DE27752C - Neuerungen an Rübenschnitzelmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Rübenschnitzelmaschinen

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DE27752C
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Germany
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DENDAT27752D
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J. F. LEHNARTZ in Dellbrück bei Köln a. Rh
Publication of DE27752C publication Critical patent/DE27752C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι stellt den Querschnitt, Fig. 2 die obere Ansicht des Schneidcylinders für Schnitzelmaschinen dar.
Derselbe ist nicht aus einem Stück angefertigt, sondern aus einzelnen Theilen zusammengesetzt.
Auf der Achse α sitzt der mit vier Armen versehene Ring C.
An dem äufseren Rand desselben sind Aussparungen für die Säulen c angebracht.
Um diese Säulen c liegt wieder ein Ring h, der durch die Schrauben d mit den Säulen c und dem Ring b verbunden ist.
Unten sind die Säulen c durch Schrauben e mit dem Unterring r befestigt, der ganze Schneidcylinder ist durch ein Gehäuse umschlossen.
Innerhalb desselben unter dem Schneidcylinder befindet sich der Räumer /, der durch ein von der Achse getriebenes Rädervorgelege bewegt wird und die geschnittenen Massen dem Ausfall zuführt. Die Säulen c haben ihrer Länge nach' an den Seiten dreikantige Leisten, welche in entsprechende Nuthen der Messerkasten, Fig. 3, passen.
Die Messerkasten werden zwischen je zwei Säulen von oben eingeschoben und sitzen ohne jede weitere Befestigung im Cylinder fest. Die Zahl und Stärke der Säulen richtet sich nach der Zahl der einzuschiebenden Messerkasten.
Da die einzelnen Säulen aus Stahl angefertigt werden können, kann ihre Stärke auf ein Minimum reducirt werden, so dafs man möglichst viele Kasten einlegen kann. Hierdurch erzielt man langsameres Laufen der Maschine und dadurch gleichmäfsige Schnitzel.
Der Rübeneinfall ist nicht wie bisher senkrecht liber der Maschine angebracht, sondern schräg und tangential gegen den Cylinder.
Der Boden der Einfallröhre g ist entweder rostförmig oder aus gelochtem Eisenblech, so dafs die den Rüben noch etwa anhaftenden Steinchen etc. auf dem Wege zur Schneidmaschine noch ausfallen.
An Stelle der cylindrischen Anordnung kann der Schneidcylinder auch konisch gestaltet werden, wie in Fig. 4 dargestellt.
Damit die angeschnittenen Rüben bis zum nächsten Messer genaue Führung haben, werden Messerhalteplatten sowie Messervorlagen, mit den der etwa gebrauchten Messersorte entsprechenden Rinnen versehen, angebracht. Bei Dachrippenmessern werden dachförmige Rinnen, bei T-Schnitt und Fingermesser rechteckige Rinnen u. s. f. angebracht.
Der Raum zwischen zwei Messerkasten auf der Schneidtrommel wird mit Metallplatten ausgelegt, welche ebenfalls mit den entsprechenden Nuthen versehen sind; es erhalten dieselben eine rechteckige Form, wie sie Fig. 5 und 6 zeigen. Dieselbe Vervollkommnung gilt für Ma-
schinen, bei denen die Messer am Mantel angebracht sind, und bei Schneidscheiben, die dann sectorförmige Platten, Fig. 6, erhalten, gleichviel ob die Scheiben horizontal oder vertical laufen.
Bei glatten Messerformen erhält die Fläche zwischen denselben zu ihrem Schütze ebenfalls eine glatte Deckplatte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Rübenschnitzelmaschmen mit Messerkasten auf der Peripherie eines um eine verticale Achse rotirenden Konus die Einrichtung, dafs die mit Nuth versehenen Messerkasten zwischen den Säulen c angebracht werden und die rostförmig gestaltete Einfallsröhre g tangential zur Cylinderperipherie einmündet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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