DE2759516B1 - Bedienungsvorrichtung zur Einleitung von Tonarmstellvorgaengen bei einem Plattenspieler - Google Patents

Bedienungsvorrichtung zur Einleitung von Tonarmstellvorgaengen bei einem Plattenspieler

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DE2759516B1
DE2759516B1 DE19772759516 DE2759516A DE2759516B1 DE 2759516 B1 DE2759516 B1 DE 2759516B1 DE 19772759516 DE19772759516 DE 19772759516 DE 2759516 A DE2759516 A DE 2759516A DE 2759516 B1 DE2759516 B1 DE 2759516B1
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DE
Germany
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tonearm
turntable
actuator
operating device
operating
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Application number
DE19772759516
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English (en)
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Udo Milutzki
Dietwald Schotte
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Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/022Cases
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08503Control of drive of the head

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Wird beispielsweise das Bedienungselement 15 betätigt, so dreht sich der Plattenteller 14 mit 33 Imin; eine Betätigung des Bedienungselementes 16 bewirkt, daß sich der Plattenteller 14 mit 45 Ulmin dreht Wird das Bedienungselement 17 betätigt, so wird der Plattenteller 14 gestoppt Die Bedienungselemente 18 bis 20 weisen jeweils einen Sensor auf. Bei Berührung eines der Sensoren der Bedienungselemente 18 bis 2D mit dem Finger einer Hand wird durch die hierdurch bewirkte Veränderung elektrischer Schaltkreisparameter ein mit dem berührten Sensor verbundenes Stellglied zur Durchführung von Tonarmstellvorgängen aktiviert. Wird der Sensor des Bedienungselementes 19 berührt, so wird das Steliglied für das Heben des Tonarms aktiviert; beim Loslassen dieses Sensors senkt sich der Tonarm 13 selbsttätig auf die Schallplatte ab. Die dem Bedienungs.
  • element links und rechts benachbarten Bedienungselemente 18 bzw. 20 sind mit einem Stellglied für die Durchführung der horizontalen Schwenkbewegungen des Tonarms verbunden. Bei Berührung des Sensors des Bedienungselementes 18 oder 20 wird also eine horizontale Schwenkbewegung des Tonarms in die eine oder andere Richtung ausgelöst. Die mit dem elektronischen Sensor versehenen Bedienungselemente 18 bis 20 sind zweckmäßig als flächige Tasten ausgebildet.
  • Sofern die Geschwindigkeit der Hub- oder Schwenkbewegungen des Tonarms auch von der Bedienungsperson steuerbar sein soll, können die Bedienungselemente 18 bis 20 Sensoren aufweisen, die in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Fingerdruck eine mehr oder weniger große elektrische Spannung für die Aktivierung des jeweiligen Tonarmstellgliedes erzeugen. Solche durckabhängige Sensoren können z. B. einen Piezokristall enthalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bedienungsvorrichtung zur Einleitung von Tonarmstellvorgängen bei einem Plattenspieler, mit einem ersten elektrisch betätigten Stellglied zum Heben und Senken des Tonarms und mit einem zweiten elektrisch betätigten Stellglied zum horizontalen Schwenken des Tonarms in zwei Richtungen und mit einem ersten Bedienungselement, das einen elektronischen Berührungssensor aufweist, bei dessen Berührung ein Stellglied aktiviert und ein Tonarmstellvorgang ausgelöst wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auch das zweite Stellglied von einem Bedienungselement (18 oder 20) aktiviert wird, das einen elektronischen Berührungssensor aufweist 2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellglied zum Schwenken des Tonarms (13) in die eine Richtung von einem zweiten Bedienungselement (18) und zum Schwenken des Tonarms in die andere Richtung von einem dritten Bedienungselement (20) aktiviert wird.
    3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch% dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Berührungssensoren des zweiten und dritten Bedienungselementes (18,20) jeweils einen Druckaufnehmer aufweisen, der in Abhangigkeit von dem aufgebrachten Fingerdruck eine mehr oder weniger große Spannung für die Aktivierung des zweiten Stellgliedes erzeugt 4. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer ein Piezokristall ist 5. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente (18,19,20) flächige Tasten sind 6. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Bedienungselement (19, 18 bzw. 20) nebeneinander auf einem Grundkörper (12) des Plattenspielers (10) angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Um einen Plattenspieler in Betrieb zu setzen, wird in der Regel ein mechanischer Schalter betätigt, der eine Einrastung aufweist Diese Einrastung wirkt gewissermaßen als Speicher, der für eine vorgebbare Zeit einen Steuerungsbefehl liefert Aufgrund dieses Steuerbefehis werden dann der Plattenteller und der Tonarm in Bewegung gesetzt Der Antrieb vom Plattenteller und Tonarm kann mittels mechanischer Verbindungselemente gekoppelt sein, Es ist aber auch möglich, beide Antriebe voneinander zu trennen.
    So ist bereits eine Bedienungsvorrichtung gemaß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt geworden, mit der ein Plattenspieler bedient wird, bei dem für den Plattenteller und den Tonarm verschiedene Antriebe vorgesehen sind (DE-PS 19 17 241). Bei dieser bekannten Bedienungsvorrichtung wird du Heben des Tonarms durch bloßes Berühren einer Handhabe ausgelöst, die mit einem elektronischen BerAhrungssensor versehen ist, der bei Berührung mit dem Finger einer Hand ein elektrisch betätigtes Stellglied für das Heben des Tonarms aktiviert. Die Handhabe kann ein Dreh-oder Schiebeknopf sein. Das Schwenken des Tonarms in die eine oder andere Richtung wird durch Drehen der Handhabe, die ein Potentiometerknopf ist, in die eine bzw. andere Richtung bewirkt Durch das Drehen des Potentiometers kann ein Strom gewünschter Richtung und Größe in der Arbeitswicklung eines Stellgliedes für hsfizontale Schwenkbewegungen des Tonarms eingestellt werden, sodaß der Tonarm beliebig weit über den Plattenteller geschwenkt und an beliebiger Stelle zum Halten gebracht werden kann.
    Nachteilig ist hierbei indessen, daß für das Schwenken des Tonarms ein Dreh- oder Schiebeknopf vorgesehen ist, der in der Regel mit zwei Fingern angefaßt werden muß.
    Es ist auch bekannt bei einem Plattenspieler Tonarmstellvorgänge, die gewünschte Plattengröße sowie die Umdrehungszahl des Plattentellers jeweils durch einen Tastendruck auszulösen bzw. einzustellen, wobei für die Betätigung der jeweiligen Taste nur ein Fingerdruck erforderlich ist (DE-Gbm 1845999 und DE-Gbm 17 20 634# Dabei werden die Tasten eines mechanischen Drucktastenschaltwerks mit einer physischen Kraft nach unten gedrückt, wodurch naturgemäß die Bedienung des Plattenspielers erschwert ist Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Bedienungsvorrichtung zur Einleitung von Tonarmstellvorgingen bei einem Plattenspieler zu schaffen, welche eine leichtere Bedienung des Plattenspielers mit nur einem Finger gestattet Diese Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß für das Bedienen des Plattenspielers keine nennenswerte Kraft aufzubringen ist, weil bereits das Berühren des entsprechenden Bedienungselementes ausreicht, um ein Tonarmstellglied zu aktivieren.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Mit der im Anspruch 3 angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, daß die horizontale Schwenkgeschwindigkit des Tonarms von der Bedienungsperson beeinflußt werden kann, Je nachdem wie stark der Berührungssensor des betreffenden Bedienungselementes mit dem Finger gedrückt wird, wird der Tonarm mehr oder weniger schnell geschwenkt Ein Ansführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
    In der Zeichnung ist ein Plattenspieler 10 dargestellt, der einen Grundkörper 12 und einen Deckel 11 aufweist Auf der Oberseite des Grundkörpers 12 sind ein Plattenteller 14 und ein Tonarm 13 und verschiedene, als Tasten erkennbare Bedienungselemente 15 bis 20 angeordnet Bei Betätigung eines der Bedienungselemente 15 bis 17, die als Drucktasten ausgebildet sind, wird eine Einstellung am Plattenteller vorgenommen, z B. Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattentellers oder des Durchmessers der abzuspielenden Schallplatte.
DE19772759516 1977-03-19 1977-03-19 Bedienungsvorrichtung zur Einleitung von Tonarmstellvorgaengen bei einem Plattenspieler Ceased DE2759516B1 (de)

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