DE2018277A1 - Regelbare Widerstände - Google Patents

Regelbare Widerstände

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DE2018277A1
DE2018277A1 DE19702018277 DE2018277A DE2018277A1 DE 2018277 A1 DE2018277 A1 DE 2018277A1 DE 19702018277 DE19702018277 DE 19702018277 DE 2018277 A DE2018277 A DE 2018277A DE 2018277 A1 DE2018277 A1 DE 2018277A1
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DE
Germany
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network
adjustable resistors
mounting plate
magnet unit
tapping device
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Application number
DE19702018277
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English (en)
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Peter Dipl Ing 1000 Berlin P Wachsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONSTANTIN DANNER TECH WERKSTA
Original Assignee
KONSTANTIN DANNER TECH WERKSTA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/006Permanent magnet actuating reed switches comprising a plurality of reed switches, e.g. selectors or joystick-operated

Landscapes

  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Regelbare Widerstände Die Erfindung betrifft einen regelbaren Widerstand, bei dem ein auf einer insbesondere gedruckten Montageplatte angebrachtes Widerstandsnetzwerk in Potentiometer- oder Kettenschaltung mit einer Abgrelrelnrichtung abgegriffen wird, Ei sind regelbare Flachbahn- oder Rundwiderstlnde bekannt, bei denen eine flache oder kreisförmige Kontakt anordnung, an die das Widerstandsnetzwerk angeschlossen ist, Uber metallene Schleiffedern abgegriffen oder die Spannung an einer Kohleschicht abgenormen wird, wobei ein Kohle- oder Silbergraphitkontakt Verwendung findet.
  • Nachteilig daran ist, dass alle derartigen regelbaren Widerstände zu ihrer Betätigung eine Kraft benötigen, die zur Überwindung des Reibungswiderstandes der Schleiffeder und der Schleiferachse, sowie gegebenenfalls auch zusätzlicher bewegter Teile, notwendig ist.
  • Nachteilig ist ferner, dass eine vollkommene luftdichte Abschliessung des Kontaktraumes zur Vermeidung von Kontaktoxydation und -verschmutzung nicht möglich ist, da die Bewegung der Abgreifeinrichtung durch mechanische Mittel ( Achsen, Bänder ) auf den Schleifer Ubertragen werden muss.
  • Bei regelbaren Widerständen, die eine Kohleschicht abgreifen, tritt eine Verschmutzung der Kohlebahn auf, die ebenfalls nicht vermieden werden kann.
  • Nachteilig ist ferner, dass ftlr die Stromzuführung zur Schleiffeder Ublicherweise zusätzliche Federn oder weitere Kontaktbahnen benutzt werden, die ebenfalls eine ungenUgende Kontaktgabe durch Oxydation oder eine Verschmutzung zur Folge haben sowie einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordern.
  • Die Aurgabe der Erfindung iat, einen regelbaren Widerstand vorzusehen, der leichtgängiger ist und einen geringeren Materialverschleiss hat und eine bessere Kontaktgabe gewährleisten kann als vorbekannte Geräte dieser Art.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an ein Netzwerk nebenelnanderliegende, eingekapselte an sich bekannte Magnetschalter in einseitiger Parallelschaltung angeschlossen sind, und eine aus einem oder mehreren Magneten bestehende Magneteinheit an der Abgreifeinrichtung ein Feld erzeugt, das jeweils nur einen oder mehrere Magnetschalter betätigt, der die an der betreffenden Stelle des Netzwerkes herrschende Spannung an den Ausgang anlegt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass ein regelbarer Widerstand vorgesehen wird, bei dem durch Vermeidung einer mechanischen Vorrichtung zum Abgreiren der Spannung der Regler leichtgängig gemacht und gleichzeitig durch Verwendung luftabgeschlossener Xontakte eine Korrosion, Verschmutzung und mechanischer Abrieb der Schleifkontakte umgangen wird.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist eine auf einer Abgreifeinrichtung untergebrachte Magneteinheit Uber einer flachen Montageplatte litt dem Netzwerk in Potentiometerschaltung verschiebbar angeordnet, um je nach Stellung der Abgreifeinrichtung eine gewünschte Spannung abgreifen zu können.
  • Gemäss einer weiteren Ausrtihrungsfrm der Erfindung ist eine auf einer Abgreifeinrichtung untergebrachte Magneteinheit- zwischen zwei flachen Montageplatten mit Je einem Netzwerk in Potentiometerschaltung verschiebbar angeordnet, um gleichzeitig zwei voneinander unabhängige Schaltkreise mit Spannung zu versorgen.
  • Gemäss einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung sind H- oder Zweikanal-Netzwerke auf nur einer Montageplatte untergebracht, wobei die eingekapselten Magnetschalter kammartig ineinandergreifen, und Jeweils mindestens ein Magnetschalter aus Jedem Netzwerk betätigt wird.
  • Gemäss einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung sind die Permanentmagnete in der Magneteinheit durch einen Elektromagneten ersetzt, wobei auch mehr als eine Abgreifeinrichtung mit Je einem Elektromagneten vorgesehen sein können.
  • Gemäss einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung besitzt die Montageplatte Zylinderform, wobei die Magneteinheit um die Zylinderachse drehbar gelagert ist.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausf2hrungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen regelbaren Flachbahnwiderstand in Seitenansicht nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt längs Linie 1-1 in der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Montageplatte und die daraur angebrachten Widerstände und Magnetschalter; Fig. 4 zeigt du Prinzip-Schaltbild eines Potentiometerreglers mit eingekapselten Magnetschaltern nach der Erfindung; Fig. 5 zeigt eine weitere Aus fUhrungs form der Erfindung; Fig. 6 ist ein Schnitt längs linie 3-3 in Fig. 5; Fig. 7 zeigt eine weitere Auifuhrungsform der Erfindung; Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 9 zeigt eine Ausführungzform der Erfindung, bei der die Montageplatte Zylinderform besitzt; Fig. 1 und 2 zeigen einen regelbaren Widerstand nach der Erfindung mit einer flachen, gedruckten Montageplatte 1, die auf einer Seite das Widerstandsnetzwerk 2 und auf der gegenüberliegenden Seite die nebeneinanderliegenden, al Netzwerk angeschlossenen eingekapselten Magnetschalter 3 trägt, die z.B. durch Lötung mit dem Widerstandsnetzwerk verbundensind.
  • Über den Magnetsohaltern ist die Abgreireinrichtung oder der Knopf träger 4 mit eine oder mehreren, insbesondere Permanentmagneten 5 auf der Achse 6 quer zur längsrichtung der einzelnen Magnetschalter versehiebbar angeordnet. Die Permanentmagnete 5 sind in der Abgreifeinrichtung oder Knopfträger 4 derart eingebaut, dass das resultierende Magnetfeld nur eine Jeweils gewUnschte Anzahl benachbarter Magnetschälter schliesst. Erfindungsgemäss wird die Bewegung des Knopfträgers 4 nicht mehr dadurch mechanische Kräfte, die in vorbekannten Konstruktionen zwischen Abgriff und Widerstandswicklung auftraten, behindert. Der Schaltvorgang wird allein durch die Einwirkung des geeignet gestalteten Magnetfeldes der im Knopfträger eingesetzten Magnete und der entsprechenden Magnetschalter bewirkt.
  • Fig. r zeigt die gedruckte Montageplatte 1, die im Regler der Fig. 1 eingebaut ist. Die Montageplatte 1 trägt im dargestellten Beispiel ein Widerstandsnetzwerk 2. Erfindungsgemäss ist dabei nach dem Prinzipschaltbild in Fig. 4 nach Jeder Windung des Widerstandsdrahtes' die in vorbekannter Weise durch einen geeignet dinensionierten Widerstand ersetzt wird, ein Abzweig Uber einen Magnetschalter zum Ausgang A vorgesehen. Dies wird auch abkürzend als einseitige Parallelschaltung der Magnetschalter bezeichnet.
  • Wenn das geeignet gestaltete Feld der Permanentmagnete im Knopfträger anstelle des vorbekannten mechanischen Abgriffs eine gewünschte Anzahl von Magnetschaltern schliesst, wird entsprechend der Stellung des Knopfträgers am Potentiometer eine ge9Rnschte Spannung abgegriffen.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die dem in der Fig. 1 gezeigten regelbaren Widerstand ähnlich ist. Bei dieser Ausftlhrungsform sind die Permanentmagnete 5 im Knopfträger 4 und die Montageplatte 1 gegen das Gestell um 900 gekippt (vgl. Fig. 2 und 6), so dass das auf beiden Seiten der Magneteinheit vorhandene Magnetfeld ausgenutzt werden kann. Dementsprechend sind erfindungagemäss bei dieser Ausführungsform zwei Montageplatten nach Fig. 3 zu einer Einrichtung zusammengerasst. Dadurch wird erreicht, dass mit nur einer Magneteinheit 5 die Abtastung von zwei getrennten Netzwerken nach der Erfindung möglich ist. Die der Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine weitere Ausftlbrungsform der Brfindung besteht darin, dass nach Fig. 7 die Magnetschalter in eine Schaltung nach Fig. 4 ein gebaut werden, wobei die Potentirreterschaltungen , die in Fig. 5 und 6 Jede fUr sieh von einer eigenen Montageplatte getragen werden, nun auf einer einzigen Montageplatte untergebracht sind. Dabei greifen die Magnetschalter der beiden Netzwerkzweige kammartig ineinander, wobei jeweils mindestens ein Magnetschalter aus Jedem Netzweig betätigt wird. Dabei wird das eine Potentiometernetzwerk aus den Widerständen 2 und den Magnetschaltern 3 aufgebaut, während das zweite Potentiometernetzwerk aus den Widerständen 21 und den Magnetschaltern 31 besteht. Die beiden Netzwerke sind selbständige Kreise, sind aber sfindungsgemäse entsprechend der Zeichnung auf einen kleinen Raum zusammengefasst. In dieser Ausführungsform ist ein symmetrisches H- oder Zweikanal-Netzwerk verwirklicht.
  • Fig. 8 zelgt eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung. Dabei ist die Montageplatte 1 wie in Fig. 1 und 2 in ein Flachbahngehäuse eingebaut und die Widerstände und die Magnetschalter sind nach der Potentiometerschaltung in Fig. 4 geschaltet und nach Fig. 3 auf der Montageplatte untergebracht. Die der Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Als Magnete sind Elektromagnete 8 vorgesehen, die, ähnlich wie in Fig. 1, auf der Achse 6 verschiebbar angeordnet sein können. Bei verschiebbar angeordneten Elektromagneten muss in vorbekannter Weise die Stromzuführung Uber nicht gezeigte Schleifkontakte oder Zufuhrungsbänder vorgenommen werden.
  • Im Betrieb wird der Elektromagnet an eine bestimmte, wählbare Stelle des Netzwerks gebracht. Wenn die dieser Stelle des Netzwerks entsprechende Spannung nach einer bestimmten, wählbaren Zeit abgegriffen werden soll, wird der Elektromagnet erregt und schliesst durch sein Feld die gewuzischte Anzahl von Magnetschaltern. Auf diese Weise kann eine gewtkischte Spannung zu einem beliebigen Zeitpunkt ferngesteuert ohne besonderen Eingriff in das bestehende Netzwerk abgegriffen werden. Wie in Fig. 8 dargestellt, können mehr als ein Elektromagnet vorgesehen werden.
  • Die in der Fig. 9 dargestellte Ausfuhrungsform stellt ein Beispiel ftlr eine zylindrische Ausgestaltung der Montageplatte 1 aus Fig. 1 dar. Die der Fig. 1 entsprechenden Teile des regelbaren Rundwiderstandes sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Als Material für die Montageplatte 1 kann hter insbesondere ein flexibler Träger verwendet werden. Entsprechend der Geometrie der Anordnung ist die Magneteinheit 5 auf einem JCfl6pfträger 4 untergebracht, der auf der Achse 7 des Zylinders sitzt, die durch einen nicht gezeigten Drehknopf gedreht werden kann.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e-

Claims (7)

  1. Paten;bansprliche 1. Regelbare Widerstände, bei denen ein auf einer,-insbesondere gedruckten, Montageplatte angebrachtes Netzwerk in Potentiometer- oder Kettenschaltung mit einer Abgreifeinrichtung abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an das Netzwerk nebeneinanderliegende eingekapselte Magnetschalter (3) in einseitiger Parallelschaltung angeschlossen sind und eine aus einem oder mehreren Magneten bestehende Magneteinheit (5) an der Abgreifeinrichtung (4) ein Feld erzeugt, das jeweils nur einen oder mehrere Magnetschalter betätigt, die die ausgewählte Spannung an den Ausgang anlegen.
  2. 2. Regelbare Widerstände nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschalter ()) zwischen den Knotenpunkten zwischen den Widerständen (2) einer Widerßtandskette und dem Ausgang des Potentiometers zwischengeschaltet sind, so dass durch Schliessen eines oder mehrerer Magnetschalter (3) die der betreffenden Stelle des Netzwerkes entsprechende Spannung abgegriffen wird.
  3. 3. Regelbare Widerstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei flachen Montageplatten (1) mit Je einem Netzwerk in Potentiometerschaltung eine auf einer Abgreifeinrichtung (4) untergebrachte Magneteinheit (5) verschiebbar angeordnet ist, um gleichzeitig zwei voneinander unabhängige Schaltkreise mit Spannung zu versorgen.
  4. 4. Regelbare Widerstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrische H- ode Zweikanal-Netzwerke auf einer Montageplatte (1) angeord Xt sind, wobei die Magnetschalter kammartig ineinandergreifen, und Jeweils mindestens ein Magnetschalter (3, 31) aus Jedem Netzwerk betätigt wird.
  5. 5. Regelbare Widerstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete in der Magneteinheit (5) durch einen Elektromagneten (8) ersetzt werden.
  6. 6. Regelbare Widerstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als eine Abgreifeinrichtung mit Je einem Elektromagneten (8) vorgesehen sind.
  7. 7. Regelbare Widerstände nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Montageplatte (1) mit dem Netzwerk eine zylindrische Form hat und die Magneteinheit (5) um die Achse (7) des Zylinders drehbar gelagert irt, L e e r s e i t e
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