DE2759008A1 - Herstellungsverfahren fuer ein kleidungsstueck, maschine zur durchfuehrung des verfahrens, und durch anwendung des verfahrens erhaltenes kleidungsstueck - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer ein kleidungsstueck, maschine zur durchfuehrung des verfahrens, und durch anwendung des verfahrens erhaltenes kleidungsstueckInfo
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Description
27590Q8
30 680 Go/fr
29. Dezember 1977
SOCIKTE ANONYME DITE : SOFIMAN 34. rue Girauuoux 75116 PARIS
Herstellungsverfahren für ein Kleidungsstück,
Maschine zur Durchführung des Verfahrens, und durch Anwendung des Verfahrens erhaltenes
Kleidungsstück
Die Erfindung betrifft erstens ein Herstellungsverfahren
für ein einschmiegsames inneres Futter mit unstetigem Gefüge und einen äußeren Schutzüberzug, bspw. aus Kunststoff,
aufweisendes Kleidungsstück wie z.B. einen Schutzhandschuh; zweitens eine Maschine für die Durchführung
des Verfahrens; und drittens das mit der Maschine unter Anwendung des Verfahrens erhaltene Kleidungsstück.
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Ls sind bereits Herstellungsverfahren von Schutzhandschuhen bekannt« bei denen eine geeignete starre Form
mit einem Futter des ein unstetiges Gefüge aufweisenden Typs besetzt wird, insbesondere mit einem maschigen
Futter o. dgl., aus gewobener bzw. gestrickter Textilware zum Beispiel; worauf die so besetzte Form in
mindestens ein Bad von Schutz- und/oder Behandlungsmaterial (ien) eingetaucht und anschließend abgetropft
wird, um den Überschuß an Lintauchmaterlal(ien) zu
beseitigen; wobei schließlich mindestens eine Wärmebehandlung durchgeführt wird. Im Hinblick auf die Gestaltung der Handschuhe und den für den Schutzüberzug
meistens gewählten Umriß werden die mit Futtern besetzten Formen am häufigsten ins Bad bzw. in die Bäder senkrecht
eingetaucht, wobei die Finger nach unten gerichtet sind. Dadurch können gewisse physikalische Bedingungen in einem
Bad, wie zum Beispiel der hydrostatische Druck, von einem Punkt des Futters zum anderen veränderlich sein, was die
nachteilige Folge mit sich zieht, daß die Auswahl an brauchbaren Schutzmaterialien und/oder Futtern begrenzt
wird, und daß Handschuhe hergestellt werden, die in Bezug auf die physikalischen Eigenschaften des Überzugs
heterogen sind. Dieser Nachteil ist besonders fühlbar, wenn Futter mit lockerem Gefüge gebraucht werden, da
der zum Zeitpunkt der Herstellung vom Überzugsmaterial auf das Futter ausgeübte Druck ein wesentlicher Faktor
für die Qualität des Handschuhes ist.
Bekannt sind auch Herstellungsverfahren von Kleidungsstücken durch Bespritzung eines eine Form besetzendes
Futters mit einem Überzugsmaterial (vgl. französische
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Patentschriften MÜLLER, Nr. 781 546 und DUARRY SERRA,
Nr. 1 255 826). Doch sind die so erhaltenen überzüge ungleichmäßig in ihren physikalischen Eigenschaften
und sie gestatten auch nicht die Verwendung einer breiten Reihe von Futtermaterialien mit lockerem Gefüge.
Im Patent von MÜLLER wird nämlich erwähnt, daß zwischen den Überzugsteilchen Lücken verbleiben. Im Patent von
DUARRY SERRA wird präzisiert, daß die Maschen des Futters eng sind und daß das Uberzugsmaterial in die
Maschen eindringt.
Schließlich sind Verfahren bekannt, bei denen das Uberzugsmaterial
auf eine Form ohne Futter aufgespritzt wird (französisches Patent Nr. 1 357 515 von PLASTOMERIC),
und die jedoch nur für eine genau abgegrenzte Anwendung der auf diese Weise hergestellten Kleidungsstücke geeignet
sind.
Die Erfindung zielt darauf, den erwähnten Nachteilen Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zweck wird ein Herstellungsverfahren
für ein einschmiegsames inneres Futter aus gewobener oder gestrickter Textilware und einen äußeren
Schutzüberzug aufweisendes Kleidungsstück, insbesondere für einen Schutzhandschuh, vorgeschlagen, bei welchem
eine starre Form mit einem Futter besetzt wird und das die Form besetzende Futter mit mindestens einem Schutz-
und/oder Behandlungsmaterial überzogen wird, wonach mindestens ein Abtropfen des so überzogenen Futters erfolgt
und zum Schluß eine der Art des Schutz- bzw. Behandlungsmaterials angepaßte Wärmebehandlung durchgeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Form
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besetzende Futter zonenweise fortschreitend mit dem Schutz- und/oder Behandlungsmaterial durch Umhüllung
derart überzogen wird, daß jede der physikalischen Eigenschaften des Schutz- und/oder Behandlungsmaterials
auf jeder der Zonen des Futters konstant bleibt und daß der Überzug auch in Bezug auf seine physikalischen
Eigenschaften gleichmäßig ist.
Zur Durchführung des vorstehend erwähnten Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Haschine für die Herstellung
eines ein^schmiegsames inneres Futter aus gewobener oder gestrickter Textilware und einen äußeren das Futter
teilweise oder gänzlich bedeckenden Oberzug aufweisenden
Kleidungsstückes, insbesondere eines Schutzhandschuhes vorgeschlagen, bestehend aus mindestens einer mit einem
solchen Futter besetzbaren Form, mindestens einem mit
einem überzugsmaterialverteiler versehenen Vorratstank für das Schutz- und/oder Behandlungsmaterial, und Antriebsvorrichtungen zur Gewährleistung einer Relativbewegung jedes Materialverteilers gegen jede Form,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialverteiler in Betriebsstellung über der jeweiligen Form derart angeordnet ist, daß ein einfaches Absetzen des Schutzmaterials auf das Futter ermöglicht wird; und dadurch,
daß die Antriebsmittel eine zonenweise Umhüllung des Futters mit Überzugsmaterial bewirken.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend
an Hand der beigelegten Zeichnung näher erläutert, welche
- eine schematische Darstellung einer Maschine
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zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Das Herstellungsverfahren eines Handschuhes des einschmiegsames
inneres Futter und einen äußeren das Futter teilweise oder gänzlich bedeckenden überzug aufweisenden
Types umfaßt die folgenden Arbeitsstufen:
- Besetzen einer starren Form, beispielsweise aus Metall oder Porzellan, mit einem ein- bzw. mehrteiligen
schmiegsamen Futter, beispielsweise aus gewobener oder gestrickter natürlicher oder künstlicher Textilware des
Types mit lockerem Gefüge, deren Maschen, Lochungen od. dgl. in mehr oder weniger großen Anzahl vorhanden sein
und mehr oder weniger große Abmessungen aufweisen können.
- Zonenweise fortschreitendes überziehen des Futters
mit mindestens einem Schutzmaterial und gegebenenfalls mit einem Behandlungsmaterial, derart, daß die physikalischen
Eigenschaften des Materials auf jeder der Zonen des Futters konstant bleiben, und daß der überzug ebenfalls
in Bezug auf seine physikalischen Eigenschaften gleichmäßig ist. Diese Schutz- und/oder Behandlungsmaterialien können, als in keiner Weise einschränkende
Beispiele, aus plastifiziertem Polyvinylchlorid, aus
plastifiziertem Polyvinylalkohol, aus vulkanisiertem Gummi (Polychloropren, Naturnitril, Butyl) oder allgemeiner
aus irgendwelchem schmiegsamen oder plastifizierbaren
Material mit hohen Festigkeitswerten und hoher chemischer Beständigkeit bestehen. Bevor das die Form
besetzendes Futter zu beschichten, wird das Schutz- und/oder Behandlungsmaterial durch jedes geeignete Mittel
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im flüssigen oder gegebenenfalls teigigem Zustand gehalten.
- Abtropfen, wenn notwendig, um eine möglichst gleichmäßige Schutz- und/oder Behandlungsmaterialschicht
zu erhalten. Dieses Abtropfen wird gegebenenfalls durch ein Schleudern ergänzt.
- Dem benutzten Schutz- und/oder Behandlungsmaterial angepaßte Wärmebehandlung: Gelieren, Trocknen, Vulkanisieren oder Kombination derselben.
Diese verschiedenen Arbeitsstufen können einander überlappen und wiederholt werden. So ist es zum Beispiel
möglich, mehrere Beschichtungsgänge des Futters mit dem Schutz- und/oder Behandlungsmaterial, mehrere Abtropfgänge, mehrere Wärmebehandlungsgänge, usw. vorzusehen.
ferfindungsgemäfi kann diese zonenweise fortschreitende
Beschichtung des Futters durch Umhüllen, insbesondere aurch einfaches Absetzen durchgeführt werden.
Diese Maschine besitzt mindestens eine an sich bekannte steife Form 1, die mit einem Futter 2 besetzt werden
kann, mindestens einen Vorratstank 3, in welchem das zur Lrzeugung der Handschuhe verwendete Schutz- und/oder
Behandlungsmaterial enthalten ist und der mit einem beispielsweise als Düse ausgebildeten Materialverteiler
versehen ist, welcher mittels eines Absperrorgans 6, bspw. eines Ventils oder dergleichen, geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Jeder Materialverteiler 5 befindet
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sich in Betriebsstellung oberhalb und vorzüglich in unmittelbarer Nähe des mit einem Futter besetzten Teils
jeder Form 1. Die Maschine besitzt auch mit jeder Form und/oder mit jedem Materialverteiler gekoppelte Antriebsmittel
7, die eine Relativbewegung jeder Form 1 gegen jeden Materialverteiler 5 gewährleisten können, so daß
letzterer jede der zu beschichtenden Zonen des Futters nacheinander überhängen kann.
Die Antriebsmittel 7 können auf sehr zahlreiche verschiedene Weisen verwirklich werden:
Bei einer ersten möglichen Ausführungsform bleiben jeder Vorratstank 3 und jeder Materialverteiler 5 feststehend
und nur jede Form 1 bewegt sich. In diesem Falle bewegen die Antriebsmittel 7 jede Form 1 in einer achsialen
Verschiebung einer Achse entlang, um welche jede Form in einer Drehbewegung angetrieben wird.
In einer zweiten möglichen Ausführungsform wird jede Form 1 lediglich in Drehung versetzt und jeder Vorratstank
3 bzw. jeder Materialverteiler 5 wird entlang der Drehachse der Form 1 verschoben.
Andere Variationen sinu möglich, indem insbesondere die Merkmale der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden.
Selbstverständlich können die Antriebsmittel 7 Führungen, Rückführungsmittel, Steuerungen, usw. einschließen.
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Ks ist einleuchtend, daß die erfindungsgemäße Maschine
auf sehr zahlreiche verschiedene Weisen gebaut werden kann. Insbesondere der Materialverteiler 5 kann verschiedenartig gestaltet werden, und zwar entweder punktförmig wie auf der Zeichnung dargestellt oder geradelinig, insbesondere sich in Richtung einer Achse der
Form 1 erstreckend, oder auch mit irgendwelcher anderen Gestalt.
Die Verwendung der eben beschriebenen Maschine ermöglicht, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen und
das Futter zonenweise fortschreitend derart zu beschichten, daß das Schutz- und/oder Behandlungsmaterial dieselben physikalischen Eigenschaften behalt und daß der
überzug selbst in Bezug auf seine physikalischen Eigenschaften homogen ist. Diese Ergebnisse sind die direkte
Folge des einfachen Absetzens des Materials auf das Futter durch die Schwerkraft. Somit ist im Gegensatz zu
aen bekannten Spritz- bzw. Tauchverfahren der vom Material auf das Futter ausgeübte Druck erfindungsgemäß
einerseits gleichmäßig und andererseits geringer, wodurch es möglich wird, Handschuhe besserer Qualität aus
einer breiteren Auswahl an Futtermaterialien zu erhalten. Das erfindungsgemäße Verfahren wird zur Erzeugung
von Schutzhandschuhen angewandt, aber auch für jegliches
Beschichten eines Futters, insbesondere eines handschuhförmigen Futters und noch allgemeiner irgendwelchen
Kleidungsstückes (Socke, usw.) mit einem Behandlungsmaterial.
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Leerse ite
Claims (10)
1. Herstellungsverfahren eines ein^schmiegsames inneres
Futter aus gewobener oder gestrickter Textilware und einen äußeren Schutzüberzug aufweisenden Kleidungsstückes, insbesondere eines Schutzhandschuhes,
bei welchem eine steife Form mit einem Futter besetzt wird und aas die Form besetzende Futter mit
mindestens einem Schutz- und/oder Behandlungsmaterial überzogen wird, wonach mindestens ein Abtropfen des
so überzogenen Futters erfolgt und zum Schluß eine der Art des Schutz- und/oder Behandlungsmaterials
angepaßte Wärmebehandlung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Form besetzende Futter
zonenweise fortschreitend mit dem Schutz- und/oder Behandlungsmaterial durch Umhüllung derart überzogen
wird, daß jede der physikalischen Eigenschaften des Schutz- und/oder Behandlungsmaterials auf jeder der
Zonen des Futters konstant bleibt und daß auch der Überzug in Bezug auf seine physikalischen Eigenschaften homogen ist.
2. Maschine für die herstellung eines einwschmiegsames
Futter aus gewobener oder gestrickter Textilware und einen äußeren das Futter teilweise oder gänzlich
bedeckenden Überzug aufweisenden Kleidungsstückes, insbesondere einee Schutzhandschuhes, bestehend aus
mindestens einer mit einem solchen Futter besetzbaren Form, mindestens einem mit einem Uberzugsmaterialver-
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ORIGINAL INSPECTED
teiler versehenen Vorratstank für das Schutz- und/ oder Behandlungsmaterial, und Antriebsvorrichtungen
zur Gewährleistung einer Relativbewegung jedes Materialverteilers gegen jede Form, dadurch gekennzeichnet,
daß der Materialverteiler in Betriebsstellung über der jeweiligen Form derart angeordnet
ist, daß ein einfaches Absetzen des Schutzmaterials auf das Futter ermöglicht wird; und dadurch, daß
die Antriebsvorrichtungen eine zonenweise erfolgende Umhüllung des Futters mit Überzugsmaterial bewirken.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialverteiler etwa punktförmig gestaltet
ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialverteiler sich linienförmig erstreckend
gestaltet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialverteiler mit einem
Absperrorgan versehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratstank bzw. jeder
Materialverteiler feststehend angeordnet ist, und daß die eine Relativbewegung jedes Materialverteilers
gegen jede Form gewährleistenden Antriebsvorrichtungen lediglich eine Verschiebung dieser Form
einer Achse entlang und eine damit kombinierte
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Drehbewegung derselben tun dieselbe Achse bewirken.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Relativbewegung jedes Materialverteilers gegen jede Form gewährleistenden
Antriebsvorrichtungen auf jeden Materialverteiler einwirken, um ihn entlang einer Drehachse jeder
Form zu verschieben.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Führungsmitteln für
jede Form und/oder für jeden Materialverteiler; und/oder mit Rückführungen und/odermit Steuerungsmitteln für die Antriebsvorrichtungen versehen ist.
9. Kleidungsstück des ein inneres schmiegsames Futter und einen dieses Futter teilweise oder gänzlich
bedeckenden äußeren Schutzüberzug aufweisenden Types, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Anwendung des Verfahrens laut Anspruch 1 erzeugt wird.
10. Kleidungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei um einen Schutzhandschuh
handelt.
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