DE2758665A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebratener schwarten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebratener schwarten

Info

Publication number
DE2758665A1
DE2758665A1 DE19772758665 DE2758665A DE2758665A1 DE 2758665 A1 DE2758665 A1 DE 2758665A1 DE 19772758665 DE19772758665 DE 19772758665 DE 2758665 A DE2758665 A DE 2758665A DE 2758665 A1 DE2758665 A1 DE 2758665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rinds
floor
frozen
conveyor belt
furnace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772758665
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Rubel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2758665A1 publication Critical patent/DE2758665A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/044Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L13/00Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
    • A23L13/20Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof from offal, e.g. rinds, skins, marrow, tripes, feet, ears or snouts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/20Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the chemical or physical composition or the arrangement of the material in which the electroluminescent material is embedded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebratener
  • Schwaden Bekannt wurde bereits ein Verfahren zum Kochen von Speck und anderen Fleischwaren mit Mikrowellenenergie (DE-OS 1 767 726). Hiebei werden Speckstcke in gefrorenem Zustand einer Schneidvorrichtung zugeführt, wo der Speck in Scheiben geschnitten wird. Das Kochen des in Scheiben geschnittenen Specks erfolgt unter Anwendung von Mikrowellenenergie, wobei zur Energieserparnis die Speckstücke, bevor sie dem Mikrowellenheizgerät zugeführt werden, durch Anwendung von Strahlungsenergie auf ca. 8 - GOc vorgewärmt werden. Nach der Kochen werden die Speckscheiben verpackt. Diese Behandlung dient dazu, daß die Specktücke bereits vorgekocht zum Verkauf kommen und der Verbraucher sie nur kurze Zeit aufzuwärmen braucht, um sie dann als Speise schmackhaft zu machen. Es wird daher durch das bekannte Verfahren kein Endprodukt erreicht, das als solches bereits genießbar ist, sondern es wird lediglich die lialtbarkelt der vorbereiteten Produkte, nämlich des Specks bzw von Fleischwaren, wie Würste, FrikaUellen, Buletten und Schinken erhdht.
  • Im Gegensatz dazu betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Iierstellunq gebratener Schwarten, also eines genußfertigen granunelartigen Produktes. Produkte dieser Art sind nun bereits im Handel, u.zw. in Gestalt von relativ großen Stükken, die die Gestalt der bleichen Grammeln aufweisen. Diese Produkte sind äußerst spröde und befriedigen geschmacklich kaum. Außerdem ist ihre Farbe unansehnlich, d.h. nahezu weiß mit einem geringfügigen Gelbton.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit welchem gebratene Schwarten einwandfrei und rationell hergestellt werden können. Erreicht wird dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch, daß die rohen Schwarten in an sich bei der Mikrowellenbehandlung von Speck bekanner Weise gefroren werden, daß hierauf die gefrorenen Schwarten in Streifen zerteilt und sodann die Streifen der Wärmebehandlung durch Strahlungswärme unter Ausschluß von Mikrowellenenergie unterworfen werden, wobei gegebenenfalls während der WSrmebehandlung die Streifen gewendet und einem Luftstrom ausgesetzt werden. Dadurch, daß die Schwarten gefroren werden,wird der Schneidvorgang, der sogar händisch erfolgen konnte, wesentlich erleichtert, da ein hartes und damit nicht zähes Produkt vorliegt, dessen Zerteilung einfach ist. Die Streifen form bringt weiters noch den Vorteil, daß die durch Wärmeeinwirkung zu behandelnden Flächen relativ klein sind, sodaß ein Produkt entsteht, das nahezu durchgehend den erwUnschten grammelartigen Charakter besitzt. Wird während der Wärmebehandlung außerdem Luft über die Streifen geführt, so erfolgt eine Vergleichmäßigung der Temperatur, sodaß auf alle Streifen ungefähr die gleiche Temperatur zur Einwirkung kommt. WUrde man nun Schwarten, wie dies die vorgenannte DE-OS offenbart, bloß einem Kochvorgang unterziehen, so würden sämtliche Geschmacksstoffe aus den Schwarten herausgelöst werden und das Produkt wäre somit geschmacklos. Bei Speck spielt dies keine Rolle, weil Speck an sich keinen Geschmack hat und darüber hinaus zur Gewinnung von Schmalz dient, das ebenfalls keinen besonderen, mit Grammeln vergleichbaren Geschmack haben soll. Ein Kochen der Schwarten ist daher bei dem erfindungsgem§ßen Verfahren weder vorgesehen, noch wäre es aus den obangeführten Gründen erwünscht.
  • Uberhaupt ist die Anwendung von Mikrowellenenergie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unerwünscht, weil dadurch weder farblich noch geschmacklich noch hinsichtlich der Konsistenz ein befriedigendes Produkt erzielbar wäre. Die Mikrowellenenergie führt' nämlich zum Wasserentzug und bewirkt dadurch lediglich eine erhöhte Haltbarkeit des so gekochten Produktes. Da jedoch die gebratenen Schwarten, wie sie gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielt werden, für einen baldigen Verbrauch bestimmt sind und ein Produkt mit grammelartigem, knusprigem Charakter darstellen, wäre eine Behandlung, bei der lediglich Wasser entzogen wird, niemals dazu angetan, ein verkaufs- und genunfertlges Produkt zu erzielen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugt in einer Vorrichtung ausgeübt werden, bei welcher zum Frieren der rohen Schwarten, in einem Gehäuse mit insbes. isolierten Wänden eine Düse, insbes. Breitschlitzdüse zur Zufuhr des Gefriermiiums, insbes. Stickstoff, in das Gehäuseinnere vorgesehen ist, wobei der Düse eine Fõrdervorrichtung, inabes. nach Art eines oberhalb einer Auflageplatte für die Schwarten umlaufenden Sprossenrades, für die rohen Schwarten vorgeschaltet und eine Schneidvorrichtung für die gefrorenen Schwarten nachgeschaltet ist, die gegebenenfalls einen auf- und abbewegbaren, mit Messern bestückten Messerbalken aufweist, und daß gegebenenfalls ein Etagenofen zur Wärmebehandlung vorgesehen ist. ei Anwendung dieser Vorrichtung wird in einem einzigen Gehäuse sowohl das Frieren als auch das Zerteilen der gefrorenen Sc:lwarten vorgenommen.
  • Bei Anwedung einer Derartigen Vorrichtung kann daher das erfindungsgemäße Verfahren besonders einfach ausgefilhrt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann hiebei den auf dem tesserbalken befindlichen Messer, als Gegenschneise eine Randkante einer in der Auflageplatte für die Schwarten anyeordneten, insbes. rechteckigen Durchtrittsöffnull gegentiberstehen. Auf diese weise kann unmittelbar nach dc Schneidvorgang das geschnittene Produkt über die Öffnung in der Auflac3eplatte aus der Vorrichtung abgeführt werden.
  • Der Einlaß des Etagenofens kann, muß jedoch nicht unbedingt, mit dem Auslaß aus deni Gehäuse, in dem sich die Gefrier-und die Schneideinrichtung befindet, verbunden sein. Erfolgt eine derartige Verbinduncj, so kann ausgehend von den rohen Schwarten unmittelbar das fertige Produkt am Ausgang des Etagenofens abgezogen werden. Es ist jedoch auch möglich, das aus der Gefrier- bzw. Schneideinrichtung kommende Produkt zwischenzuspeichern. Dies wird insbesondere dann zweckmässig sein, wenn die Kapazität des Etagenofens größer ist als die Kapazität der Gefrier- und Schneideinrichtung. Die Verwendung eines Etagenofens bietet die Möglichkeit einer genaueren Temperaturabstimmung dadurch, daß die Temperatur in den einzelnen Etagen gesteuert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ag Ende des Ofens ein einwandfreies, den Lebensmittelvorschriften genügendes Produkt erhalten wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in jeder tage ein endloser, umlaufender Fördergurt angeordnet, der Durchlaßöffnungen fÜr Fett u.dgl. aus den Schwarten austretende Stoffe aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird sichergestellt, daß die aufgegebenen Schwarten kontinuierlich die einzelnen Etagen des Etagenofens durch laufen. Die Geschwindigkeit der Förderbänder in den einzelnen Etagen kann ebenfalls - soferne dies erforderlich ist -geregelt werden.
  • Um eine möglichst gedrängte Bauart des Etagenofens zu erzielen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die in aufeinanderfolgenden E«gen befindlichen Gurte jeweils in entgegengesetzter Richtung umlaufen, wobei im Bereich des Abgabeendes eines Gurtes jeweils ein Leitblech angeordnet ist, dessen freie Randkante sich oberhalb des Gurtes der nächsten, tieferliegenden Etage befindet.
  • Um das aus den Schwarten austretende Fett in einfacher Weise und möglichst schnell aus dem Etagenofen entfernen zu können und solcherart eine Überhitzung des Fettstoffes sicher hintanzuhalten, weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Boden jeder Etage lEngs mindestens einer seiner Ränder, bevorzugt seines sich in Längsrichtung des Fördergurtes erstreckenden Randes eine Sammelrinne für Fett auf, wobei alle Sarnmelrinnen in ein Fallrohr münden, das aus dem Gehäuse des Etagenofens führt und bevorzugt mit einem Absperrorgan versehen ist.
  • Die Wärme erzeugung zum Braten der Schwarten erfolgt über 11eizstäbe, die in Wärmoquellen od.dgl., wie Lampen od.dgl., in jeder Etage oberhalb des Fördergurtes angeordnet sind und die sich insbesondere in Längsrichtung der Fördergurte erstrecken. Die Leistungsaufnahme der Heizstäbe kann ebenfalls geregelt werden, u.zw. sowohl in jeder Etage als auch - softtrne ziels erforderlich sein sollte - für jeden einzelnen Heizstab innerhalb einer Etage. Die Etagen des Ofens können weiters rnit Luft beaufschlagbar sein, um eine Vergleichmäßiyung der Temperatur und eine gewisse Belüftung der zu behandelnden Schwarten zu erzielen. Die die einzelnen Etagen des Ofens beaufschlagende Luft kann hinter den Etagen wieder abgezogen werden und erneut den Etagen zugeführt werden. Um den Kreislauf aufrecht zu erhalten, ist bevorzugt ein isoliertes, außerhalb des Ofens angeordnetes Rohr vorgesehen. In dieses Rohr kann gegebenenfalls auch Frischluft zugeführt werden.
  • 8Die erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei spieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung naher erlWutert, in der beispielshaft auch das erfindungsgemäße Verfabren ausgeübt werden kann. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine kombinierte Gefrier-und Schneidvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemSR Fig.1, teilweise im Schnitt, I'ij. 3 eine Draufsicht auf einen Etagenofen, Fig. 4 eninen Schnitt entlag der Linie IV-IV in Fig.3, und Fig. 5 einen schnitt entlang der Linie V-V in Fig.4.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in einem Gehäuse 1, dessen Wandungen isoliert sind, eine Breitschlitzdüse 2 zur Zufuhr des Gefriermediums in das ge useinnere 3 vorgesehen, Die Düsenmündung liegt hiebei bevorzugt vor einer Auflageplatte 5 für die Schwarten. Weiters bifinden sich auf der Auflagerplatte 5 Seitenbegrenzugen 12, 13, die eine geordnete Zufuhr der rohen Schwarten in die Gefrier- und Schneideinrichtun erlauben. Der breitschlitzddse 2 ist eine Fördervorrichtun 4 für die rohen Schwarten vorgeschaltet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Fördervorrichtung 4 von einem Sprossenrad 6 gebildet, das oberhalb der Auflagefläche 5 zwischen den Seitenbegrenzungen 12, 13 umläuft und von einem Motor 14 angetrieben wird. Der Motor 14 treibt über ein Getriebe 15 auch eine Schneidvorrichtung 7 an, welche der Breitschlitzdüse 2 in Förderrichtung der Schwarten nachgeschaltet ist. Die Schneidvorrichtung 7 weist hiebei einen auf- und aL-bewegbaren Messerbalken 9 auf, der mit einem oder auch mehreren Messern 8 bestückt ist. Das oder die Messer 8 des Messerbalkens wirken hiebei mit einer Randkarte ll einer in der AuflagepLatte 5 für die Schwarten angeordnete, insbes. rechteckigen Durchtrittsöffnung 11 zUSu men. Die Randkante 10 bildet hiebei die Gegenschneide für die Schneidkante des oder der Messer 8. Unter der Durchtrittsöfnung 11 kann eine Rutsche 16 angeordnet sein,Uber welche die in der Schneidvorrichtung 7 zu Streifen geschnittenen Schwarten abgeführt werden. Die Rutsche 16 kann hiebei zu dem obersten Fördergurt 22 eines Etagenofens, wie er in den Fig. 3 - 5 dargestellt ist, führen. Es ist jedoch auch möglich, unter der Rutsche 16 ein Gefäß od.dgl. Auffangbehälter aufzustellen, in welchem die geschnittenen Schwarten gespeichert werden können, um zu einem späteren Zeitpunkt weiter verarbeitet zu werden.
  • In jeder Etage des Etagenofens läuft ein endloser Fördergurt 22, 23, 24, 25, 26 um, der Durchlaßöffnungen für Fett u.dgl. aus den Schwarten austretende Stoffe aufweist. 1ie aus Fig. 4 ersichtlich ist, laufen die in aufeinanderfolgenden Etagen befindlichen Gurte 22 - 26 jeweils in entgegengesetzter Richtung um, wobei im Bereich des Abgabeendes eines Gurtes jeweils ein Leitblech angeordnet ist, dessen freie Randkante 32, 33, 34, 35 sich oberhalb des Gurtes der nächsten, tieferliegenden Etage befindet. Solcherart ist es möglich, daß die zu Streifen geschnittenen Schwarten, die eine Etage durchwandert haben, am Abgabeende des Gurtes abfallen und hiebei auf das diesen Gurtende zugeordnete Leitblech fallen und von diesem dem Gurt der darunterliegenden Etage zugeführt werden. Der Boden 36 jeder Etage weist längs mindestens eines seiner Ränder elne Sammelrinne 27 für Fett auf. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel verläuft die Sammelrinne 27 in Längsrichtung des Fördergurtes. Der Boden 36 ist hiebei mit geringfügigen Gefälle gegen die Sammelrinne 27 geneigt, so daß sichergestellt ist, daß das durch den jeweiligen Gurt hindurchtretende und auf den Boden 36 gelangende Fett zur Sammelrinne 27 abfließt. FUr alle Sammelrinnen 27 gemeinsam ist ein Fallrohr 37 vorgesehen, das aus dem Gehäuse des Etagenofens 21 führt. Außerhalb des Etagenofens ist hiebei ein Absperrorgan 38 für Fettabfuhr vorgesehen.
  • Die Sammelrinnen 27 verlaufen hiebei gegen eine Horizontalebene neigt in Richtung auf das Fallrohr 37. In jeder Etae sind iieizstäbe 39 oberhalb des in der jeweiligen Etage befindlichen Fördergurtes 22 bzw. 23 bzw. 24 bzw. 25 bzw.26 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Heizstäbe in Längsrichtung des Fördergurtes.
  • Den Etagen des Ofens kann Luft über ein Gebläse 41 zugeführt werden. Nach Durchströmen der einzelnen Etagen wird die Luft wieder abgesaugt und über ein außerhalb des Etagenofens 21 befindliches, mit einerisolation 42 versehenes Rohr 40 wieder dem Saugstutzen des Ventilators zugeführt.
  • Line Frischluftergänzung ist ebenfalls möglich. Die Wandungen des Etagenofens sind bevorzugt ebenfalls mit Isolationswerkstoffmaterial 43 gefüllt. Die Leistung der einzelnen tieizstäbe 39 kann reguliert werden, u.zw. können die ijeizstflbe sowohl jeder einzelnen Etage als auch die Heizstäbe etasenweise gesteuert werden. Ebenso kann eine Steuerung für die Fördergeschwindigkeit der einzelnen Fördergurte 22 - 26 vorgesehen werden. Es ist jedoch auch möglich, die in derselben Richtung umlaufenden Gurte einer eine gemeinsame kette zu steuern, wie dies etwa aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Die Kette läuft hiebei in eine: kettenkasten 44 um. Leerseite

Claims (8)

  1. Patenansprüche: Verfahren zur Herstellung gebratenenr Schwarten, dadurch gekennzeichnet, dar die rohen Schwarten in an sich bei der Mikrowellenbehandlung von Speck bekannter Weise gefroren werden, dan hierauf die gefrorenen Schwarten in treiben zerteilt und sodann die Streifen der Wärmebehanding durch Strahlungswärme unter Ausschluß von Mikrowellenenergie unterworfen werden, wobei gegebenenfalls während der Wämmebehandlung die Streifen gewendet und einem Luftstrom ausgesetzt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausühung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Frieren der rohen Schwarten, in einem Gehäuse (1) mit insbes. isolierten Wänden eine Diise (2), inses. Breitschlitzdüse zur Zufuhr des Gefriermeliums, insbes. Stickstoff, in das Gehäuseinnere (3) vorgesehen ist, wobei Jer f)üse (2) eine Fördervorrichtung (4), inbes.
    nach Art eines oberhalb einer Auflageplatte (5) fUr die Schwe ten untlaufenäen Sprossenrades (6) für die rohen Schwarten vo geschaltet und eine Schneidvorrichtung (7) für die gefrorene; chwart nachgeschaltet ist, die gegebenenfalls einen auf-und abbewegbaren, mit Messern (8) bestückten Messerbalken (9) aufweist, un daß gegebenenfalls ein Etagenofen zur Wärmebehandlung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf dem Messerbalken (9) befindlichen Messer (8), als Gegenschneide eine Randkante (lO) einer in der Auflageplatte (5) für die Schwarten angeordneten, insbes. rechteckien Durchtrittsöffnung (11) gegenübersteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Etage ein endloser, umlaufender Fördergurt (22 - 26) angeordnet ist, der Durchlaßöffnungen für Fett u.dgl. aus den Schwarten austretende Stoffe auSeist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das die in aufeinanderfolgenden Etagen befindlichen Curte (22-26) jeweils in entgegengesetzter Richtung umlaufen, wobei im Bereich des Abgabeendes eines Gurtes jeweils ein Leitblech (28,29,30,31) angeordnet ist, dessen freie Randkante (32,33,34,35) sich oberhalb des Gurtes der nächsten, tieferliegenden Etage befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (36) jeder Etage längs mindestens einer seiner Ränder, bevorzugt seines sich in Längsrichtung des Fördergurtes (22; 23; 24; 25; 26) erstreckenden Randes eine Sammelrinne (27) für Fett aufweist, wobei alle Sammelrinnen (27) in ein Fallrohr (37) münden, das aus dem Gehäuse des Etagenofens (21) führt und bevorzugt mit einem Absperrorgan (38) versehen ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2- 6, dadurch gekennzeichnet, daß In jeder Etage oberhalb des Fördergurtes (22;23;24;25;26) Heizstäbe (393 angeordnet sind, die sich insbes. in Längsrichtung des Fördergurtes (22;23;24;25,26) erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen des Ofens mit Luft beaufschlagbar sind, die hinter den Etagen abziehbar und erneut, insbes. nach Durchströmen eines isolierten, außerhalb des Ofens angeordneten Rohres (40) wIeder dem Ofen zuführbar ist.
DE19772758665 1977-03-21 1977-12-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebratener schwarten Withdrawn DE2758665A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT194977A AT350888B (de) 1977-03-21 1977-03-21 Verfahren und vorrichtung zur behandlung von fleischwaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2758665A1 true DE2758665A1 (de) 1978-09-28

Family

ID=3524522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758665 Withdrawn DE2758665A1 (de) 1977-03-21 1977-12-29 Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebratener schwarten

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT350888B (de)
DE (1) DE2758665A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT350888B (de) 1979-06-25
ATA194977A (de) 1978-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69013142T2 (de) Verfahren zur herstellung von kartoffelchips mit niedrigem ölgehalt.
DE2542260C2 (de)
EP0624320B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittelprodukts auf Fleischbasis
DD253176A5 (de) Ueberzogenes lebensmittel
DE2939407A1 (de) Verfahren zur herstellung eines essbaren, dehydratisierten fleischproduktes
DE3107609A1 (de) Backwerk sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE1451080A1 (de) Einfrieranlage und Verfahren zum Einfrieren von Lebensmitteln
DE69303379T2 (de) Verfahren zur zubereitung eines nahrungsmittelproduktes
DE69315418T2 (de) Verfahren zum rösten und/oder erwärmen eines agronahrungsmittelprodukts und einrichtung zur ausführung dieses verfahrens
EP0216392B1 (de) Behandlungsverfahren für verschiedene Produkte sowie Behandlungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2724280A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum braten eines nahrungsmittels
DE2100810A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeu gung eines tiefgefrorenen Nahrungsmittel Produktes
DE2843547A1 (de) Vorrichtung und verfahren fuer die behandlung von esswaren
DE1268484C2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kartoffelprodukten
DE1492600A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Substanzen mit Mikrowellen
DE2758665A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebratener schwarten
DE69314420T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Salzen-Trocknen und zum Kalträuchern von Fleisch-Nahrungsmittelprodukten
DE2342621C2 (de) Proteinhaltiges Nahrungs- oder Futtermittel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102019116820B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Frittieren von Frittiergut
EP0855139B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittelprodukts
DE2247122A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von backprodukten fuer die industrielle fertigung, insbesondere pommes frites, kartoffelchips od.dgl
EP1127496B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines panierten Fleischproduktes
DE1692585A1 (de) Verfahren zur Vorbereitung eines Produktes aus Gefluegelfleisch
EP0105880B1 (de) Verfahren zur herstellung eines tiefgefrorenen pürees
CH717052A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelchips.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee