DE2757870A1 - Druckempfindliches, elektrisch leitendes elastomermaterial - Google Patents
Druckempfindliches, elektrisch leitendes elastomermaterialInfo
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Description
Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert
PATENTANWÄLTE
D-62 WIESBADEN, 2 2. Dez. 19 7 7 PostfaA 6145 W/dl
Gustav-Freytag-Strate IS * (061211 3717 IO
Tele«ranimadrtjsc: WILLPATENT
Telex: 4-136247
File 196 183
The Yokohama Rubber Co., Ltd.
36-11, Shimbashi 5-chome,
Minato-ku, Tokyo, Japan
Druckempfindliches, elektrisch leitendes Elastomermaterial
Priorität; vom 24. Dezember 1976 in Japan, Anmelde--Nr. 51-155107
und
1977
Patentansprüche
1. Druckempfindliches elektrisch leitendes Elastomermaterial, im wesentlichen bestehend aus einem Substrat aus einem organischen
flexiblen Material und darin eingearbeiteten und dispergierten elektrisch leitenden Teilchen, die mit Ecken zerkleinerte,
rundliche kieselsteinartige Teilchen aus künstlichem Graphit sind.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische
flexible Material ein Silikonkautschuk oder ein einen Weichmacher enthaltendes Polyvinylchlorid ist.
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The Yokohama Rubber Co., Ltd.
36-11, Shimbashi 5-chone,
Minato-ku, Tokyo, Japan
36-11, Shimbashi 5-chone,
Minato-ku, Tokyo, Japan
Druckempfincliches, elektrisch
leitendes Elastomermaterial
leitendes Elastomermaterial
Es ist eine druckempfindliche elektrisch leitfähige Elastomermasse
beschrieben, die ein aus einem organischen flexiblen Material bestehendes Substrat und elektrisch leitfähige Teilchen umfaßt,
die ihrerseits aus mit Ecken zerkleinerten, rundlichen kieselsteinartigen Teilchen aus künstlichem Graphit bestehen und in
dem flexiblen Material eingearbeitet und dispergiert sind. Ein
elastomeres Material, das diese Zusammensetzung besitzt, hat eine solche charakteristische Eigenschaft, daß ihr elektrischer spezifischer Widerstand unter Anwendung eines Druckes, ausgehend von dem Zustand, wo kein Druck angewendet wird, deutlich und allmählich
abnimmt. Diese charakteristische Eigenschaft ist sehr dauerhaft, und daher kann das Material mit Vorteil für Schalterelemente und dergleichen verwendet werden.
dem flexiblen Material eingearbeitet und dispergiert sind. Ein
elastomeres Material, das diese Zusammensetzung besitzt, hat eine solche charakteristische Eigenschaft, daß ihr elektrischer spezifischer Widerstand unter Anwendung eines Druckes, ausgehend von dem Zustand, wo kein Druck angewendet wird, deutlich und allmählich
abnimmt. Diese charakteristische Eigenschaft ist sehr dauerhaft, und daher kann das Material mit Vorteil für Schalterelemente und dergleichen verwendet werden.
Die Erfindung betrifft nun ein druckempfindliches, elektrisch
leitfähiges Elastomermaterial. Spezieller betrifft die Erfindung ein druckempfindlfches, elektrisch leitfähiges Elastomermaterial, das ein Elastomer ergibt, welches eine derartige charakteristische
leitfähiges Elastomermaterial. Spezieller betrifft die Erfindung ein druckempfindlfches, elektrisch leitfähiges Elastomermaterial, das ein Elastomer ergibt, welches eine derartige charakteristische
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Eigenschaft hat, daß es im normalen Zustand, wo kein Druck angewendet
wird, elektrisch isolierend ist bzw. einen hohen Widerstand hat, doch unter Zuwendung eines Druckes elektrisch leitend ist bzw.
einen niedrigen Widerstand hat.
Materialien mit einer solchen druckempfindlichen Leitfähigkeit
sind in der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 2 0 44 080, daß dann,wenn ein elektrisch leitendes Material, wie
granulierte Kohle, zwischen Elektroden angeordnet unter Druck gesetzt wird, der Widerstand bzw. der spezifische Widerstand des
Materials vermindert wird. Außerdem beschreibt die US-PS 3 806 471, daß verschiedene Halbleiter verwendet werden können, um Eigenschaften
von druckempfindlichen Materialien zu verbessern, daß Granalien mit einem Bindemittel agglomeriert werden können und daß es
bevorzugt ist, daß die Granalienform gleichmäßig kugelförmig oder pulverartig ist, um das Auftreten des Hysterese-Phänomens zu vermindern
und eine Abnutzung druckempfindlicher Materialien zu verhindern. Weiterhin beschreibt die US-PS 3 710 O5O, daß ein Material,
welches ein elektrisch leitendes Pulver und 20 bis 50 Vol.-% eines Kautschukpulvers umfaßt, eine gute druckempfindliche Leitfähigkeit
besitzt und wirksam verwendet werden kann.
Da in diesen herkömmlichen Materialien jedoch Pulver in dem Zustand
,wie sie sind, verwendet werden, ohne daß man ein Dispergiermittel,
wie einen Kautschuk oder dergleichen, verwendet, ergibt sich unvermeidbar der Nachteil, daß diese druckempfindlichen, elektrisch
leitenden Materialien in spezieller Umgebung gelagert werden müssen. Tatsächlich werden gemäß der oben erwähnten US-PS
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3 806 417 die Granalien mit einem Bindemittel agglomeriert, doch
ist die Flexibilität des Materials noch ungenügend. Weiterhin schlägt die US-PS 2 305 717 ein Verfahren vor, bei welchem Pulver
oder Granalien in den Zellhohlräumen geschäumter Körper eingeschlossen
werden. Nach dieser Methode ist es jedoch unmöglich, ein Herausfallen der Pulver oder Granalien vollständig zu verhindern.
Dieses Problem des Herausfallens von Pulvern kann dadurch gelöst werden, daß man die Zellenoberflächen geschäumter Körper
beschichtet, wie in der US-PS 3 629 774 beschrieben ist, doch ist in diesem Fall der Bereich einer Veränderung des elektrischen Widerstandes
des resultierenden druckempfindlichen leitenden Materials sehr eng. Da der elektrische Widerstand in dem Normalzustand
ohne Druck nicht genügend hoch iat und das Verhältnis des elektrischen
Widerstandes in dem Normalzustand ohne Druckausübung zu dem elektrischen Widerstand unter Anwendung eines Druckes niedrig
ist, ist das Material nicht für Schalterelemente und dergleichen geeignet.
Es ist bekannt, daß einige elektrisch leitende Zusammensetzungen,
die ein elektrisch leitendes Pulver, wie Metall, Kohlenstoff und Halbleiter, in einem elastischen Material, wie Kautschuk, eingearbeitet
enthalten, etwas druckabhängigen leitenden Effekt zeigen. Das Material dieses Typs ist ausgezeichnet und vorteilhaft
gegenüber dem oben erwähnten pulverartigen Material oder dem in einem geschäumten Körper eingeschlossenen pulverartigen oder granalienartigen
Material in der Hinsicht, daß das Material flexibel ist und kautschukartige Eigenschaften besitzt. Das Hauptziel von
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Materialien dieses Typs besteht jedoch nicht darin, eine druckempfindliche
elektrische Leitfähigkeit zu erhalten. Man war bisher der Auffassung, daß es bei Materialien des Typs, der Ofenruß
oder Acetylenruß in einem Elastomer enthält, ein fataler Nachteil ist, daß eine Veränderung des Widerstandes (nicht nur durch Veränderung
der Gestalt, sondern hauptsächlich durch Veränderung des spezifischen Volumenwiderstandes) durch auf die Materialien
ausgeübte Kompression oder Dehnung verursacht wird. Als Versuch, diese druckempfindliche elektrische Leitfähigkeit auszunutzen,
kann beispielweise ein Material erwähnt werden, das in der US-PS 3 801 839 beschrieben ist. Dieses Material ist jedoch in der
Hinsicht nachteilig, daß die elektrische Leitfähigkeit in dem normalen offenen Zustand groß und das Verhältnis der Veränderung
des spezifischen Widerstandes (manchmal nachfolgend als "Empfindlichkeit" bezeichnet) niedrig ist. Wenn spezieller ein
solcher druckempfindlicher, elektrisch leitender Kautschuk für ein Schalterelement verwendet wird, ist es erwünscht, daß das
Verhältnis des spezifischen Widerstandes zu dem nicht unter Druck stehenden offenen Zustand zu dem spezifischen Widerstand in dem
unter Anwendung eines Druckes komprimierten Zustand wenigstens 10, vorzugsweise wenigstens 100 ist, In dem Material des oben
erwähnten Typs ist die Kompressionskraft, die erforderlich ist, um solche merkliche Veränderung des spezifischen Widerstandes zu
realisieren, viel höher als der Wert, der keine reversiblen Veränderungen in der Festigkeit und andere Eigenschaften des Materials
verursacht.
Druckempfindliche, eleWrisch leitende Materialien einschließlich
relativ grober Teilchen von Kohle oder Metall, sind beispielsweise
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in den US-PS en 2 951 817, 3 509 296, 3 578 733 und 3 952 352 beschrieben.
Ähnliche Materialien sind in den US-PS en 3 760 342 und 3 883 213 beschrieben, obwohl diese Materialien nicht auf dem Gebiet
verwendet werden, wo wiederholt unter Druck gesetzt und entlastet wird. Wenn ein Eüllstoff mit einer Teilchengröße von 2,5
bis 2 5 .um in diesen herkömmlichen Materialien verwendet wird, können in der Anfangsstufe der tatsächlichen Anwendung gute Eigenschaften
erwartet werden. Diese Materialien sind jedoch in der Dauerhaftigkeit der druckempfindlichen Ligenschaft noch unzureichend.
Spezieller im Falle von Schalterelementen ist es allgemein erforderlich, daß das Arbeiten wenigstens eine Million mal
wiederholt wird, doch Materialien dieses Typs können die wiederholte Betätigung nur höchstens einige hunderttausend mal überdauern.
Ähnlich ist im Falle eines Materials, das ein feines Metallpulver einschließt, wie in der JA-OS 114 798/74 beschrieben
ist, die Dauerhaftigkeit doch unzureichend.
Es ist somit ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein druckempfindliches,
elektrisch leitendes Elastomermaterial zu bekommen, das ein druckempfindliches, elektrisch leitendes Elastomer ergibt,
in welchem der elektrische spezifische Widerstand durch Kompression unter Anwendung eines Druckes, ausgehend vom normalen,
nicht unter Druck stehenden Zustand, vermindert wird und der elektrische spezifische Widerstand proportional zu der Steigerung der
Druckkraft allmählich abnimmt.
Lin anderes Ziel der Erfindung ist es, ein druckempfindliches
elektrisch leitendes Elastomermaterial zu bekommen, welches ein
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druckempfindliches elektrisch leitendes Elastomer ergibt, das
niedrigen Geräuschpegel hat und gegen widerholte Kompression und Druckentlastung ausgezeichnete Dauerhaftigkeit aufweist.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offenbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kennen die obigen Ziele durch
eine druckempfindliche, elektrisch leitende Elastomerzusammensetzung
erreicht werden, die im wesentlichen aus einem organischen flexiblen Material und darin eingelagerten und dispergierten elektrisch
leitenden Teilchen besteht, wobei die elektrisch leitenden Teilchen mit Ecken zerkleinerte, rundliche, kieselsteinartige
Teilchen von künstlichem Graphit sind. Die Zusammensetzung nach der Erfindung ist namentlich dadurch gekennzeichnet, daß als der
Füllstoff elektrisch leitende Teilchen von künstlichem Graphit, die eine mit Ecken zerkleinerte, rundliche und klümpchenartige Konfiguration
besitzen.
In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 die Darstellung einer mit einem Elektronenabtastmikroskop aufgenommenen Fotografie, die die Form und Konfiguration von
künstlichen Graphitteilchen erläutert, welche für die Materialien nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
Fig. 2 eine Darstellung, die die Proportionen der Teilchen erläutert,
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Fig. 3 eine Darstellung, die den Rundheitsgrad nach der Wadell-Methode
erläutert,
Fig. 4 eine Darstellung einer unter einem Elektronenabtastmikroskop
aufgenommenen Fotografie, die die Form und Konfiguration künstlicher Graphitteilchen erläutert, und
Fig. 5 bis 9 Kurven, die die druckempfindliche Eigenschaft, nämlich
das Verhältnis zwischen dem Druck (oder der Kompressionskraft) und dem Widerstand (oder spezifischen Widerstand) erläutern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, welche eine Fotografie eines typischen
Falles des Füllstoffes nach der vorliegenden Erfindung, von einem Abtastelektronenmikroskop aufgenommen, zeigt, haben die betreffenden
Teilchen des Füllstoffes eine Form, die einem Kieselstein oder einer Kartoffel gleicht.
Dieser Füllstoff kann hergestellt werden, indem man ein Pulver von
Erdölkoks oder Kohlekoks mit Pech imprägniert, das imprägnierte Pulver calciniert, nach Bedarf das Pulverisieren, Imprägnieren und
Calcinieren wiederholt, das Pulver bei einer Temperatur von etwa 3OOO C unter Bildung von künstlichem Graphit graphitiert, den resultierenden
künstlichen Graphit pulverisiert, das pulverisierte Produkt unter Verwendung eines Mörsers, einer Kugelmühle mit
niedriger Geschwindigkeit oder eines Kessels mit Rührflügeln zerreibt und die Teilchen sM>t, um feinere Teilchen zu entfernen und
Teilchen einer gleichmäßigen Größe zu erhalten.
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Natürlich kann der erwünschte Füllstoff hergestellt v/erden, indem
man eine gewöhnliche Pulverisiermaschine verwendet, wenn nur Abriebbedingungen, die eine sogenannte Abriebpulverisierung bewirken,
angewendet werden.
Lines der charakteristischen Merkmale der Erfindung besteht in
der Form oder Konfiguration der elektrisch leitenden Teilchen, die nachfoiend im einzelnen beschrieben ist. Das charakteristische
Merkmal wird nun beschrieben.
Die Form oder Konfiguration pulverisierter oder zerriebener bzw.
abgeriebener Teilchen dieses Typs ist zunächst durch die dreidimensionale Proportionalität in den betreffenden Teilchen gekennzeichnet.
Diese dreidimensionale Proportionalität wird zunächst an hand von Fig. 2 beschrieben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird
für jedes Teilchen ein dieses Teilchen umgebendes rechtwinkliges Parallelepiped mit einer Breite b, einer Länge 1 und einer Höhe t
angenommen. Es wird angenommen, daß die Proportionalität derart ausgedrückt werden kann, daß man diese Werte b, 1 und t in die
Gleichung für den Zinng1sehen Formfaktor (F) einsetzt:
1 . t
oder indem man sie in die Gleichung des William1sehen Formindex (W)
einsetzt:
W = 1 - (1 . t/ b2) (im Falle von b2>
1 · t)
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Der obige Formfaktor und Formindex werden beispielsweise in "Powder and Particle Engineering" von Shigeo Miwa, veröffentlicht
von Asakura Shoten, 1972, erläutert.
Natürlich sind Teilchen mit dem gleichen Wert des Formfaktors oder
des Formindex mehr oder weniger unterschiedlich bezüglich der tatsächlichen Form. Versuche mit verschiedenen Graphitmaterialien
(einschließlich Uaturgraphit) haben jedoch bestätigt, daß die Proportionalität
genügend entweder durch den oben erwähnten Formfaktor oder den oben erwähnten Formindex bestimmt werden kann.
In der vorliegenden Erfindung wird nämlich die Proportionalität als ein Faktor zum Ausschluß von Graphitmaterialien verwendet,
die nicht geeignet sindjdie Ziele der Erfindung zu erreichen, wie
beispielsweise von schuppigen Teilchen etwa von Naturgraphit (es findet eine Verminderung des spezifischen Widerstandes in
dem offenen Zustand statt) oder von langen Teilchen, wie sie in einem pulverisierten Produkt von kokoartigem porösem Graphit (es
wird eine Verminderung der Dauerhaftigkeit bewirkt) auftreten. Teilchen eines für die Erfindung geeigneten Füllstoffes haben einen
Williams-Formindex i^n Bereich von -0,2 bis +0,2, vorzugsweise
von -0,1 bis +0,15. Da der Formindex sich bei den betreffenden Teilchen unterscheidet, muß der obige Wert des Formindex als
ein Mittelwert von wenigstens 50 Teilchen (mehrere Sichtfelder unter einem Elektronenmikroskop) interpretiert werden, oder er
muß so interpretiert werden, daß die Mehrzahl der Teilchen einen
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Formfaktor in dem oben erwähnten Bereich hat. Auf jeden Fall ist nicht bevorzugt, daß Teilchen mit einem Formindex (W) kleiner als
-0,3 oder größer als +0,3 in einer großen Menge, wie beispielsweise in einer Menge von mindestens etwa 20%, bezogen auf die
Zahl, vorliegen. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Formindex ein zweiter Faktor, der nach dem nachfolgend beschriebenen
Rundheitsgrad der Teilchen kommt. Wenn künstlicher Graphit, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, auf eine geeignete
Größe pulverisiert v/ird, liegt in vielen Fällen der Formindex im Bereich von -0,2 bis +0,2, und wenn ein Graphitausgangsmaterial
zu porös ist und der Formindex (W) von dessen pulverisiertem Produkt außterhalb des obigen Bereiches liegt, kann man keine Teilchen
erhalten, die der Bedingung des nachfolgend beschriebenen Rundheitsgrades genügen, selbst wenn man unter Abrieb behandelt.
Nun wird der Kundheitsgrad erwähnt, der ein Faktor ist, welcher
den Grad der Zerkleinerungsecken oder -winkel anzeigt. Fig. 3 ist ein Diagramm, das den Rundheitsgrad nach der Wadell-Methode erläutert.
Der Rundheitsgrad (D) nach der Wadell-Methode wird durch die folgende Formel wiedergegeben:
η
£ri
£ri
R ' η
worin R den Radius eines maximalen in den projizierten Umriß
es
eines Teilchens eingeschriebenen Kreis/bedeutet, η die Zahl der
Ecken bedeutet und ri den Krümmungsradius einer jeden Ecke (ri>
r2' *"*rn^
Dieser Rundheitsgrad nach Wadell ist im einzelnen in der oben er-
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wähnten Literaturstelle "Powder and Particle Engineering" erklärt.
"3er Rundheitsgrad (D) nach der Wadell-Methode liegt im Bereich
von O bis 1, und im Falle von D=O sind alle Ecken des Umrisses
des Teilchens scharf, und im Falle von D = 1 ist die Rundheit vollständig. Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist
jenes, daß die zu verwendenden Teilchen von künstlichem Graphit mit Ecken zerkleinerte bzw. eckig zerkleinerte und rundliche Teilchen sind. Spezieller haben die Teilchen einen Wert D nahe 1. Es
sei festgestellt, daß Teilchen mit einem Wert D von 1 nicht auf Teilchen mit einer kreisförmigen projizierten Form beschränkt sind,
sondern auch Teilchen mit einer rechtwinklig projizierten Form (die Länge des rechten Winkels ist beliebig und tut nichts zur
Sache, doch kann der rechte Winkel lang sein), die eine Halbkreisform mit einem Durchmesser = der Breite des rechten Winkels an
jedem Ende des rechten Winkels einschließt, einen Wert D von
ΛL Da der Rundheitsgrad ein Faktor ist, der den Grad der Zerkleinerungswinkel anzeigt, wie oben ausgeführt wurde, können die Teilchenformen nicht vollständig definiert werden, es sei denn, daß
der Formindex (W), der die Proportionalität bzw. Proportionen anzeigt, zusätzlich zu dem Rundheitsgrad (D) betrachtet wird. Wie
oben beschrieben, braucht aber bei der vorliegenden Erfindung der Formindex (W) nicht berücksichtigt zu werden, wenn lediglich der
Bedingung des Rundheitsgrades (D) genügt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß der Rundheitsgrad (D) der zu verwendenden künstlichen Graphitteilchen wenigstens
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0,5, besonders wenigstens 0,7 beträgt. Dieser Wert ist ein Mittelwert,
der sich aus den Werten von wenigstens 50 Einzelteilchen errechnet (nämlich aus mehreren Fotografien unterschiedlicher Sichtfelder
unter einem Elektronenmikroskop, wonach der Mittelwert auf der Basis dieser Fotografien bestimmt wird). Wenn der Rundheitsgrad
(D) kleiner als 0,4 ist, kann kein wesentlicher Effekt einer Verbesserung der kritischen Kompressionskraft, welcher das
druckempfindliche leitfähige elastische Material widerstehen kann, oder der Dauerhaftigkeit gegenüber wiederholter Kompression erreicht
werden, indem die Ecken durch die Abriebbehandlung abgerundet werden, und ein wesentlicher Effekt wird festgestellt, wenn
der Rundheitsgrad (D) etwa 0,5 übersteigt. Wenn der Rundheitsgrad 0,7 übersteigt, wird kein wesentlicher weiterer Unterschied der
Dauerhaftigkeit oder Beständigkeit beobachtet.
Im wesentlichen vollständige kugelige Teilchen (D - 1 und W = 0) liegen innerhalb des Erfindungsgedankens. Es ist jedoch sehr
schwierig, solche Teilchen nach dem Verfahren eines Pulverisierens von künstlichem Graphit und eines Abriebs des pulverisierten
Produktes zu bekommen, und der Verbesserungseffekt, den man durch Verwendung solcher Teilchen bekommt, ist nicht so beachtlich, obwohl
die Herstellung solcher Teilchen sehr mühsam ist.
Kugelige Teilchen können auch nach einer Methode hergestellt werden,
die darin besteht, daß man geschmolzenes Pech unter Bildung flüssiger Tropfen versprüht und diese Tropfen in einem in Luft
schwimmenden Zustand calciniert. Diese kugeligen Teilchen sind tatsächlich besser als v/eniger runde Teilchen der gleichen Größe,
die nach Pulverisiermethoden hergestellt wurden, und zwar sind
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sie besser bezüglich der Dauerhaftigkeit. In vielen Fällen sind diese vollständig kugeligen Teilchen jedoch etwas schlechter als
Teilchen mit etwas unvollständiger Rundheit bezüglich der Geräusche (unregelmäßige und abrupte Veränderungen des spezifischen
Widerstandes), die erzeugt werden, während die Kompressionskraft verändert wird.
Der Grund für den Ausschluß von Naturgraphit als Füllstoff ist folgender:
Da die Sdichtstruktur von Graphitkristallen in schuppenförmigem
Graphit, der ein qualitativ hochwertiger Naturgraphit ist, gut entwickelt ist, kann er nicht durch Abriebbehandlung zu Teilchen
mit derForm, die den oben erwähnten Erfor-dernisschen der Erfindung genügt, umgeformt werden. Etwas schlammartiger Graphit, ein anderer
Fall von Naturgraphit, wird in die Teilchen mit einer Form, die dem Erfordernis der Erfindung genügt, eingeschlossen. Selbst
wenn solche Teilchen gesammelt und verwendet werden, kann jedoch ein druckempfindliches leitendes Elastomermaterial mit guter
Dauerhaftigkeit nicht erhalten werden, da diese Teilchen leicht zerkrümelt werden.
Der Füllstoff, der nach der Erfindung verwendet wird, sollte auch dem folgenden Erfordernis des Größengrades (Teilchengröße und
Teilchendurchmesser) genügen. Da künstlicher Graphit im allgemeinen eine poröse Struktur hat und Risse und Hohlräume in großen Massen
von künstlichem Graphit vorliegen, ist es bevorzugt, künstlichen Graphit zu pulverisieren, bis die resultierenden Teilchen einen
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Größengrad haben, der durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 180 um (Sieb Nr. 80 gemäß ASTM E 11-70 oder Tyler's 8O-Maschen-Sieb)
geht, besonders sollen sie eine Teilchengröße haben, die durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 160 .um oder stärker
bevorzugt durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 150 .um (Sieb
Nr. 100 nach ASTM ) geht. Feine Teilchen, die durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 4 5 .um (Sieb Nr. 325 nach ASTM oder
Tylers 325-Maschen-Sieb) gehen, oder speziell solche, die durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 4O .um gehen, sind jedoch
nicht bevorzugt, da die Proportionalität der Form leicht verlorengeht. Außerdem führt die Einarbeitung solcher feinen Teilchen zur
Verminderung des spezifischen Widerstandes in dem offenen Zustand oder verhindert eine allmähliche Veränderung des spezifischen Widerstandes
unter Anwendung eines Druckes, wobei ein solch unerwünschtes Phänomen, wie die Erzeugung von Geräuschen, hervorgerufen
wird.
Um das Verhältnis der Veränderung des spezifischen Widerstandes zu verbessern, ist es gewöhnlich erforderlich, nicht nur den
Größengrad der Teilchen in den oben erwähnten bevorzugten Bereichen einzustellen, sondern auch die Teilchengroßenverteilung in
Betracht zu ziehen. Spezieller ist es, um die obige Aufgabe zu lösen, nicht bevorzugt, Teilchen zu verwenden, die den Teilchengrößenbereich
vollständig überdecken, welcher durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 180 ,um, doch nicht durch ein Sieb mit einer
Maschengröße von 40 ,um, vorzugsweise 4 5 ,um, geht, sondern es
ist bevorzugt, Teilchen mit einer engeren Teilchengroßenverteilung
zu verwenden, nämlich Teilchen unter Verwendung zweier Siebe mit naher beieinander liegenden Maschengrößen zu sammeln. In diesem
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Fall wird die mittlere Teilchengröße, nämlich die Kombination der beiden zum Sammeln der Teilchen verwendeten Siebe, je nach den
Abmessungsfaktoren, wie der Dicke des druckempfindlichen leitenden
Elastomermaterials und dem Abstand zwischen den Elektroden, und der beabsichtigten Empfindlichkeit bestimmt, wie in der Technik
bekannt ist.
Durch Experimente wurde bestätigt, daß gute Ergebnisse erhalten werden, wenn das Maschengroßenverhaltnis zweier für das Sammeln
von Teilchen verwendeter Siebe im Bereich von 1 : etwa 1 bis 1 : etwa 1,7 liegt (spezieller wird empfohlen, Siebe Nr. 80 und
140, 100 und 170, 120 und 200 ... oder 200 und 325 gemäß ASTM E11-70 jewdls in Kombination miteinander zu verwenden).
Als isolierendes organisches flexibles Material, das als das Substrat
nach der Erfindung verwendet wird, können beispielsweise gewöhnliche Kautschuksorten erwähnt werden, wie Naturkautschuk,
Styrol-Butadienkautschuk, Chloroprenkautschuk und Nitril-Butadienkautschuk,
Elastomere, wie chlorsulfonierter Polyäthylen- und Silikonkautschuk, thermoplastische Elastomere, v/ie Äthylen-Vinylacetatcopolymere,
und weichmacherhaltige thermoplastische Harze, wie eine Zusammensetzung aus 100 Gew.-Teilen Polyvinylchlorid
und 60 Gew.-Teilen eines Gemisches, welches Dioctylphthalat und Butylbenzylphthalat in gleichen Mengen enthält. Weiterhin
kann ein flüssiger Kautschuk, wie ein Silikonkautschuk RTV (hergestellt von General Electric Co.) als das Substrat verwendet
werden. Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, ein Substrat zu verwenden, das einem elektrischen Feld mit hoher
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Intensität widersteht, das gute Isoliereigenschaften besitzt
und das eine solche Eigenschaft besitzt, daß schwerlich eine bleibende Verformung entsteht.
Die Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einem solchen Substrat und den oben erwähnten
elektrisch leitenden Teilchen. Die Menge der elektrisch leitenden Teilchen, die in dem Substrat eingearbeitet und dispergiert ist,
wird je nach den erwünschten Eigenschaften und der Empfindlichkeit
oder Faktoren, wie der Art des Elastomers für das Substrat, der Menge einer niedermolekularen Substanz, wie eines Weichmachers,
die in den elektrisch leitenden Teilchen absorbiert ist, der Bogenbildungs- oder anderen Formbedingungen und der Kautschukhärtungsbedingungen
(beispielsweise wird die Härtung unter einem erhöhten oder unter Atmosphärendruck durchgeführt) verändert. Bei der
vorliegenden Erfindung erhält man jedoch im allgemeinen gute Ergebnisse, wenn Teilchen von künstlichem Graphit in einer Menge
von 25 bis 55 Vol.-%, vorzugsweise 25 bis 45 Vol.-%, besonders bevorzugt
30 bis 40 Vol.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
eingearbeitet werden.
Die scheinbare Schüttdichte (auch als "lyophobe Teilchendichte" bezeichnet) ist ein am meisten geeigneter Umwandlungsfaktor für
die Berechnung des gewöhnlich für Zusammensetzungen benutzten Gewichtsverhältnisses
aus dem Volumeneinnahmeverhältnis. Durch tatsächliche Messungen wurde bestätigt, daß die scheinbare Teilchendichte
von künstlichen Graphitteilchen nach der Erfindung im Bereich von etwa 1,75 bis etwa 1,90 liegt und der Mittelwert bei etwa
1,8 liegt. Da die Dichte des Substrates gewöhnlich im Bereich von
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1,0 bis 1,2 liegt, wenn das oben erwähnte Volumeneinnahmeverhältnis
von künstlichen Graphitteilchen in das Gewichtsverhältnis umgerechnet wird, ist ersichtlich, daß die Menge von künstlichen Graphitteilchen
33 bis 60 Gew.-%, gewöhnlich 39 bis 55 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, ausmacht. Wenn das Verhältnis
von künstlichen Graphitteilchen unter diesem Bereich liegt, wird keine elektrische Leitfähigkeit unter Anwendung einer solchen Kompressionskraft,
die auch keine Brüche des Materials verursacht, festgestellt. Wenn andererseits die Menge an künstlichen Graphitteilchen
zu groß oberhalb des oben genannten Bereiches ist, wird der spezifische Widerstand in dem offenen Zustand vermindert und
das Verhältnis des spezifischen Widerstandes in dem offenen Zustand zu dem spezifischen Widerstand unter Anwendung eines Druckes
herabgesetzt, so daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht gelöst werden kann.
Andere Füllstoffe,wie ein Weichmacher und ein Stabilisator, können
weiterhin in die Zusammensetzung nach der Erfindung eingearbeitet werden, solange die nach der Erfindung beabsichtigten Effekte
erzielt werden.
Die Zusammensetzung nach der Erfindung wird nach Bogenherstellungsmethoden
oder anderen Formmethoden geformt und je nach Bedarf gehärtet, wobei ein druckempfindliches, elektrisch leitendes Elastomermaterial
gebildet wird. Dieses Material kann beispielsweise als ein druckempfindliches Schalterelement, ein Konakt eines druckempfindlichen
Schalters,wie Schlüsselbrettschalter, als Mattenschalter einer automatischen Tür, als Bandschalter auf einer
Straße zur Feststellung der Zahl der passierenden Fahrzeuge oder
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als Druckmeßschalter unter Verwendung von druckempfindlichen,
elektrisch leitenden Kautschuksorten, die sich in der Empfindlichkeit unterscheiden, verwendet werden. Außerdem kann das
druckempfindliche, elektrisch leitenden Elastomermaterial nach der Erfindung als ein druckempfindliches Element eines Druckoder
Belastungsumwandlers, als ein Pufferkontakt eines Schalters oder Relais, als nichtfunkender Kontakt oder als Schutz
für einen Gleitkontakt benutzt werden.
Elektrisch leitende Teilchen, die in einem flexiblen isolierenden Material, v/ie einem Elastomermaterial oder weichgemachten Kunststoffmaterial
enthalten sind, werden dazu gebracht, Berührung miteinander zu haben, wenn die gesamte Struktur komprimiert wird, wobei
Leitungswege gebildet werden und der spezifische Widerstand des Materials herabgesetzt wird. Da die künstlichen Graphitteilchen
nach der Erfindung eine knötchenartige Form haben, wird die Struktur der Teilchen an sich selbst bei wiederholter Kompression
nicht zerstört, und in diesem Punkt können die künstlichen Graphitteilchen nach der Erfindung von Teilchen aus Ruß oder Nickelcarbonyl
unterschieden werden, die in dem Grundmaterial in der Form von Agglomeraten oder Aggregaten vorliegen. Außerdem kann eine Teilzerstörung
der Struktur durch Konzentrierung der Beanspruchung in Berührungspunkten von Teilchen, wie dies mit Teilchen im pulverisierten
Zustand mit Ecken zu sehen ist, überhaupt nicht in den künstlichen
Graphitteilchen nach der Erfindung verursacht werden. Demnach können die Eigenschaften des druckempfindlichen elektrisch leitenden
elastischen Materials nach der Erfindung selbst dann stabil gehalten werden, wenn der Zyklus von Kompression und Druckentlastung
vielmals wiederholt wird. Obwohl die Herstellung vollständig kuge-
809fi?6/ 1 Π 1 1
liger Teilchen aus künstlichem Graphit, der nach der Erfindung verwendet
wird, wegen der Verfahrensbeschränkungen schwierig ist, selbst wenn die künstlichen Graphitteilchen nicht vollständig kugelförmig
sind, und zwar wegen der selbstschmierenden Eigenschaften von Graphit und seiner relativ hohen Weichheit, ist das Material
wahrscheinlich in der Lage, solchen wiederholten Kompressionen und Druckentlastungen zu widerstehen. Außerdem werden in
dem Material nach der Erfindung keine Geräusche erzeugt, d. h. das Auftreten unregelmäßiger Veränderungen des spezifischen Widerstandes,
das beobachtet wird, wenn die Kompressbnskraft im Falle kugeliger
Metallteilchen, wie von atomisiertem Pulver rostfreien Stahls, allmählich verändert wird. Kurz gesagt, der spezifische Widerstand
wird in dem Material nach der Erfindung allmählich verändert.
Aus der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß das druckempfindliche,
elektrisch leitende Elastomermaterial nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Eigenschaften selbst bei
Wiederholung von abwechselnder Kompression und Druckentlastung nicht verändert werden und der elektrisch Widerstand je nach dem
Druck allmählich verändert wird. Wenn demnach das Material nach der Erfindung als ein Element eines druckempfindlichen Schalters
oder Belastungssensors oder als Pufferkontakt oder als nichtfunkender Kontakt eines Schalters oder Relais verwendet wird, kann eine
gute Dauerhaftigkeit erwartet werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
R09826/1011
Ein Pulverkuchen wurde mit Pech imprägniert und gehärtet, gepreßt und calciniert. Diese Pechimprägnier- und Calcinierbehandlungen
wurden wiederholt, und das resultierende Calcinierungsprodukt wurde in einem elektrischen Ofen, der auf 26OO°C gehalten wurde, in
Graphit überführt. Der resultierende künstliche Graphit wurde pulverisiert, Das Abrunden der resultierenden künstlichen Graphitteilchen
durch Abrieb erfolgte durch Behandlung der pulverisierten Teilchen mit einer in etwa eingestellten Teilchengröße in einem
Mischer mit einem zylindrischen Kessel mit Rührblättern, die an dessen Boden befestigt waren.
Die Graphitteilchen so, wie sie pulverisiert waren, und verschiedene
abgerundete Teilchen mit unterschiedlichem Abriebgrad wurden klassiert, indem durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 105 .um
(Tyler1s-150-Maschen-Sieb) aber nicht durch ein Sieb mit einer Maschengröße
von 63 ,um (Tyler's-250-Maschen-Sieb) gehende Teilchen
gesammelt wurden. Durch Verwendung jedes der so hergestellten Füllstoffe wurden Zusammensetzungen nach der in Tabelle I aufgeführten
Rezeptur hergestellt.
Silikonkautschuk (KE65O-U, hergestellt von
Shin-Etsu Kagaku, Japan) 100
Füllstoff 70
Peroxidgrundansatz (C-3, hergestellt von
Shin-Etsu Kagaku, Japan) 3,4
809826/101 1
Die obigen Zusammensetzungen wurden jeweils zu Bögen mit einer Dicke von 0,5 mm nach einer üblichen Methode geformt, die Eigenschaften
und Dauerhaftigkeit der resultierenden Bögen wurden bestimmt und nach den folgenden Methoden bewertet.
Eine Bogenprobe wurde auf eine flache Elektrodenplatte gelegt, und
eine stabartige Elektrode mit einem flachen Ende mit einem Durchmesser von 3 mm wurde auf die Probe gepreßt, und der Druck durch
die stabartige Elektrode und der elektrische Widerstand zwischen den beiden Elektroden wurden bestimmt. Die Lebensdauer bei den
Dauerhaftigkeitstests wurde auf derBasis von Beobachtungen der Beziehungen zwischen dem Druck und dem elektrischen Widerstand oder
einer abrupten Verstärkung von Geräuschen (beides Faktoren, die sich abrupt bei einem bestimmten kritischen Punkt zu verändern
neigen) bewertet. Die maximale Kompressionskraft, die angelegt wurde, betrug 1 kgf (9,8 N). Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle II aufgeführt.
Füll- Abrundungs- Form- Dauerhaftigkeit
stoff grad (D) index Wiederholungs- Beobachtung
(W) zahl der Druckausübung
0,25 (^0,33) -0,06 < 1.000
Empfindlichkeitsvermin derung und Geräuschverstärkung wurden von der
Anfangsstufe an beobachtet
Bemerkungen
Füllstoff, wie pulverisiert ohne Abrieb
809876/1011
Tabelle II (Fortsetzung)
0,34(0,27- -0,05 0,48)
500.000 Geräusche wurden nach mehrtausendfacher Druckausübung erzeugt,
die Empfindlichkeit nahm allmählich ab
0,43(0,32- -0,10 ^500.000 0,51) es gab keinen wesentlichen
Unterschied gegenüber dem Füllstoff b. Die Empfindlichkeit s Verminderung war relativ verzögert, aber abrupter
d 0,47(0,41- -0,05 0,53)
•^800.000 Geräusche wurden erzeugt,
wenn der Test 500.000 mal wiederholt wurde, dann fand eine abrupte Empfindlichkeit
s verminderung statt
0,51(0,46- -0,07 *>/1.000.000
0,64) die Leitfähigkeit wurde unter Geräuschentwicklung abrupt vermindert
0,61(0,54-
0,67) +0,00 >1.000.000 der Test wurde 1 Million
mal wiederholt, bei einigen Proben wurden Geräusche beobachtet
g | 0,72(0, 0,75) |
60- | -0 | ,03 ; | .000 | der Test wurde 1 Million mal wiederholt, es wurde - keine Veränderung beobach tet |
h | 0,86(0, 0,90) |
73- | -0 | ,02 ) | .000 | Il ™" |
H.ooo | ||||||
n.ooo |
Die Werte des Formindex (W) sind zu Vergleichszwecken angegeben
809826/1011
Zur besseren Erläuterung des Teilchenzustandes des Füllstoffes sind Darstellungen von Abtastelektronenmikroskopfotografien einiger
Fälle des Füllstoffes angefügt. Speziell die Fig. 4 (a), 4 (b), 4 (d) und 4 (f) erläutern den Zustand und die Bedingungen
der Teilchen der Füllstoffe a, b, d und f in Tabelle II. Außerdem entspricht der in Tabelle II gezeigte Füllstoff gdem
in Fig. 1 gezeigten Füllstoff. Weiterhin ist die Beziehung zwischen dem Druck und dem elektrischen Widerstand in dem Füllstoff g
als eine der druckempfindlichen Eigenschaften in Fig. 5 erläutert.
Zusammensetzungen wurden aus dem Silikonkautschuk und dem Peroxidgrundansatz,
die in Tabelle I gezeigt sind, und dem Füllstoff g gemäß Tabelle II in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Menge des eingearbeiteten Füllstoffes g auf 50, 70, 90, lOOoder 110 Gewichtsteile
verändert wurde. Sodann wurden die Zusammensetzungen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet. Die beobachtete
Beziehung zwischen dem Druck und dem elektrischen Widerstand ist in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 erläutert nur Ergebnisse, die erhalten
wurden, wenn der Druck allmählich erhöht wurde. In Fig. 6 zeigen die bei den betreffenden Kurven angegebenen Werte Mengen (Gew.-Teile)
des eingearbeiteten Füllstoffes g. Bei dem Dauerhaftigkeitstest wurde gefunden, daß alle Proben, mit Ausnahme einer solchen,
in welcher die eingearbeitete Menge des Füllstoffes g 50 Gew.-Teile
ausmachte, mehr als 1 Million Zyklen von wiederholter Kompression und Druckentlastung standhielten.
809826/101 1
Wenn der in Beispiel 1 verwendete Füllstoff g gesiebt wurde, wurden
verschiedene Teilchen mit unterschiedlicher Teilchengrößenverteilung aufgefangen, indem unterschiedliche Kombinationen von
Obersieb und Untersieb, die sich in der Maschengröße unterschieden, verwendet wurden. Die Kombinationen der verwendeten Siebe
sind in Tabelle III gezeigtr
Füllstoff
i j
In jedem Füllstoff wurde der Rundheitsgrad auf 0,60 bis 0,80
eingestellt.
Unter Verwendung der in Tabelle III gezeigten Füllstoffe wurden gehärtete
Bögen mit einer Dicke von 0,7 mm nach der in Tabelle I gezeigten Rezeptur in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
Die physikalischen Eigenschaften eines jeden Bogens wurden bestimmt, indem der Bogen zwischen eine Plattenelektrode und eine
Stabelektrode mit einem kugeligen Ende mit einem Radius von 15 mm eingesetzt wurde. Es wurde ein maximaler Druck von 300 g angewendet.
Die beobachtete Beziehung zwischen dem Druck und dem elektri-
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Maschengröße ( -um) | Untersieb |
Obersieb | 45 |
180 | 63 |
150 | 63 |
105 | 75 |
105 |
sehen Widerstand ist in Fig. 7 gezeigt (nur Werte, die erhalten
wurden, wenn der Druck allmählich gesteigert wurde, sind in Fig. 7 gezeigt). Es wurde gefunden, daß jeder Boden mehr als
1 Million Zyklen von wiederholter Kompressfon und Druckentlastung bei dem Dauerhaftigkeitstest widerstehen konnte. Im Gegensatz
dazu war die Dauerhaftigkeit im Falle einer Probe, die durch Verwendung pulverisierter Teilchen, beispielsweise desFüllstoffes
gemäß Beispiel 1, hergestellt worden war, nicht größer als 200.000 Zyklen von wiederholter Kompression und Druckentlastung,
und zwar ungeachtet der Teilchengrößenverteilung.
Ein handelsübliches Schmelztiegelgraphitmaterial wurde in einem Mörser pulverisiert, und das pulverisierte Produkt wurde in dem
gleichen Mörser abgerieben. Teilchen, die durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 105 ,um, doch nicht durch ein Sieb mit einer
Maschengröße von 63 ,um gingen, wurden von dem abgeriebenen Produkt
gesammelt. Der numerische mittlere Rundungsgrad des so erhaltenen Füllstoffes war 0,71.
Sodann wurden 100 Gew.-Teib des Füllstoffes in 100 Gew.-Teile
eines Plastisols eingearbeitet, das durch Dispergieren von Polyvinylchlorid
(Geon 121 der Japanese Geon Co.) in einer gleichen Menge Dioctylphthalat gebildet worden war, und die Zusammensetzung
wurde auf einer Metallplatte unter Bildung eines Bogens mit einer Dicke von 0,6 mm erhitzt. Der so gebildete Bogen wurde
zwischen einen Metallbogen und ein 120-Maschen-Drahtnetz gelegt,
und der Bogen wurde mit einem Stab mit einem flachen Ende und ei-
809826/101 1
nem Durchmesser von 6 mm gepreßt. Als Ergebnis wurden die in
Fig. 8 gezeigten Eigenschaften beobachtet. Wenn die Kompression mit einem Maximaldruck von 1 kg wiederholt wurde, fand man, daß
der Bogen etwa 500.000 Zyklen von wiederholter Kompression und Druckentlastung widerstehen konnte. Zu Vergleichszwecken wurde
ein Bogen, der unter Verwendung des pulverisierten und nicht abgeriebenen Füllstoffes mit der gleichen Teilchengrößenverteilung
(mit einem Rundungsgrad von 0,25 bis 0,30) hergestellt worden war, dem Dauerhaftigkeitstest unterzogen. Es wurde im Falle
dieses Vergleichsbogens gefunden, daß starke Geräusche auftraten, wenn der Zyklus von Kompression und Druckentlastung etwa 1.000 mal
wiederholt wurde, und daß die Dauerhaftigkeit geringer als 50.000 Zyklen von wiederholter Kompression und Druckentlastung war.
Handelsübliches künstliches Graphitpulver, das zu einer Größe pulverisiert
worden war, welche durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 250 .um ging, wurde in eine Topfmühle mit Porzellankugeln
mit einem kleinen Durchmesser gegeben, und das Graphitpulver wurde einer rollenden Abriebbehandlungen unterzogen. Das abgeriebene
Pulver wurde durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 150 .um und dann durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 4 5 .um
passiert, um gröbere und feinere Teilchen zu entfernen. Der mittlere
Rundungsgrad des so erhaltenen Füllstoffes betrug 0,66, und der Hauptteil der abgeriebenen Teilchen hatte einen Rundungsgrad
von wenigstens 0,5. Sodann wurden 90 Gew.-Teile des so eiinltenen Füllstoffes in der gleichen Menge Toluol eingearbeitet, und das
Gemisch wurdo zu 100 Gew.-Teilen Silikonkautschuk RTV (TSE 350-5 RTV,
8ΠΡ8?6/ Ι Π 1 1
hergestellt von der Toshiba Silicone) zugesetzt. Sodann wurden 0,5 Gew.-Teile eines Härtungsmittels (CE 61 der Toshiba Silicon,
Japan) zu der Zusammensetzung zugegeben, und unter vermindertem Druck wurde entschäumt. Die Zusammensetzung wurde dann in eine
Form gegossen. Toluol wurde entfernt, und die Zusammensetzung wurde gehärtet. Der resultierende Bogen hatte eine Dicke von
O,9 mm.
Ein Paar von kammartigen Elektroden wurde auf einer Isolierplatte nach einer üblichen Methode zur Herstellung gedruckter Schaltungen
aufgebracht, so daß Zähne beider Elektroden in Eingriff miteinander standen. Die Breite eines jeden Kammes war 0,3 mm, und
der Abstand zwwischen jedem von zwei benachbarten Zähnen war 0,5 mm.
Demnach war die Ganghöhe in jeder der kammartigen Elektroden 1,6 mm. Die Dicke jeder Elektrode lag bei etwa 50 .um.
Der obige Bogen wurde auf die einandergreifenden Elektroden gelegt
und mit einem Isolierfilm mit einer Dicke von 0,1 mm bedeckt. Ein Stab mit einer kugeligen Spitze mit einem Radius von 15 mm
wurde abwärts auf den Isolierfilm gedrückt.
Die druckempfindlichen Eigenschaften des Bogens sind in Fig. 9 gezeigt. Bei diesem Dauerhaftigkeitstest wurde gefunden, daß dann,
wenn der Bogen mehr als 1 Million Zyklen von wiederholter Kompression und Druckentlastung ausgesetzt wurde, die Eigenschaften ohne
Geräuscherzeugung sich kaum änderten.
809B?6/ 1ΠΠ
Leerse ite
Claims (1)
- 3. Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine künstlichen Graphitteilchen einen Wadell-Rundheitsgrad von wenigstens 0,5, vorzugsweise wenigstens 0,7 besitzen.4. Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine künstlichen Graphitteilchen eine durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 180 .um, aber nicht durch ein Sieb mit einer *Maschengröße von 4O ,um gehende Größe, vorzugsweise eine durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 160 .um, doch nicht durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 45 .um gehende Größe haben.5. Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine künstlichen Graphitteilchen eine solche Teilchengrößenverteilung besitzen, daß das Verhältnis der Größe des kleinsten Teilchens zu der Größe des größten Teilchens im Bereich von 1 . 1 bis 1 : 1,7 liegt.6. Material nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der künstlichen Graphitteilchen 25 bis 55, vorzugsweise 25 bis 45 Vol.-% des Materials beträgt.809826/1011ORIGINAL INSPECTED
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