DE1810829A1 - Gegenstaende aus leitenden Thermoplasten - Google Patents

Gegenstaende aus leitenden Thermoplasten

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DE1810829A1
DE1810829A1 DE19681810829 DE1810829A DE1810829A1 DE 1810829 A1 DE1810829 A1 DE 1810829A1 DE 19681810829 DE19681810829 DE 19681810829 DE 1810829 A DE1810829 A DE 1810829A DE 1810829 A1 DE1810829 A1 DE 1810829A1
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Wilson Reddish
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    • H01B1/20Conductive material dispersed in non-conductive organic material
    • H01B1/24Conductive material dispersed in non-conductive organic material the conductive material comprising carbon-silicon compounds, carbon or silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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    • C08J3/226Compounding polymers with additives, e.g. colouring using masterbatch techniques using a polymer as a carrier
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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Description

  • B E S C H R E I B U N G betreffend "Gegenstände aus leitenden Thermoplasten".
  • PRIORITÄT: 28. November 1967 - Großbritannien Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände aus leitenden Thermoplasten und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Es sind bereits umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden, um zu versuchen, die elektrische Leitfähigkeit mit den guten mechanischen Eingenschaften von organischen thermoplastischen Massen zu kombinieren, welche unveränderlich gute Isolatoren sind. Ein leitfähiges, sich gut aus der Schmelze verfombares leichtes Material ist von grosem Vorteil zur Horstellung von tragbaren Gegenständen, welche sich bei Gebrauch elektrisch auf laden, beispielsweise Behälter, welche mit Granalien, Pulvern oder glatten Papierstreifen gefüllt werden, insbesondere wenn diese Behälter in der Nahe von elektronischen Apparaturen gehandhabt oder abgelegt werden.
  • In der französischen Patentschrift 1 305 140 sind leitende Termoplaste beschrieben, welche dadurch hergestellt werden, daß ein leitender Füllstoff einem Thermoplast zugesetzt wird um eine Masse des thermoplastischen Stoffes zu ergebene welche di Teilchen des leitenden Füllstoffes, der in diesem Falle aus Ruß besteht, gleichmässig in der Masse verteilt enthält.
  • Solche Materialien, die ihre Leitfähigkeit einer Dispergierung eines leitenden Füllstoffes in der Thermoplastmasse verdanken, erfordern, daß. der Füllstoff in einer hohen Konzentration vorliegt, weil anderenfalls das thermoplastische Material die.
  • Granalien des Füllstoffes einfach einhüllt und sie gegen benachbarte Granalien isoliert, so daß aug diese Welse der isolierende Charakter der Thermoplaste beibehalten wird. Durch hohe Konzentrationen an dem Füllstoff werden jedoch die physi kalischen, insbesondere die mechanischen Eigenschaften des Thermoplastes nachteilig beeinflußt. Mit ansteigender Konzentrat ion an dem Füllstoff werden die Thermoplaste insbesonders brüchigen, 80 daß sie ich weniger gut als Material zur Her- Stellung von Behältern verwenden lassen.
  • Es ist weiterhin bekannt, pulverisierten Kohlenstoff organischen Thermoplasten als Pigment oder Stabilisator in geringen Konzentrationen zuzusetzen, jedoch ist es fUr diesen Zwack nicht erforderlich, daß die Teilchen einander berühren, während zur Erreichung einer Leitfähigkeit die Teilchen in elektrischen Kontakt miteinander stehen sollten.
  • Die Erfindung schlägt nunmehr elektrisch leitende Gegenstände aus Thermoplasten vor, welche eine körnige Struktur besitzen und die aus einem nicht-leitenden organischen thermoplastischen Material bestehen, dem eine geringe Menge eines anderen organischen thermoplastischen Materials einverleibt ist, wobei dieses weitere thermoplastisch Material mindestens 20 % und vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-% an einem oder mehreren leitenden FUllstoffen enthält. Unter einer gekörnten Struktur oder "körnig" wird eine Struktur verstanden, in der eine geringe Menge. eines gefüllten thermoplastischen Materials in der Masse in Form von Streifen oder Säumen vorhanden ist, die in einer Hasse des nichtleitenden thermoplastischen Materials vorhanden sind. Der Querschnitt eines solchen Materials ist in seinem Aussehen der Maserung von Holz nicht unähnlich. Unter dem Ausdruck gleitende Fullstoffe" werden hauptsächlich Ru£arten, einschließlich pul verisiertem Graphit verstanden, wobei jedoch auch Metallpulver oder Materialien, wie Germanium und imprägniertes Silicium eingeschlossen sein soll, die bisweilen als halb-leitende Stoffe bezeichnet werden. Es ist einleuchtend, daß durch die Stränge des gefüllten thermoplastischen Materials, die durch die Masse des nicht-leitenden Materials hindurchlaufen, leitende Zonen oder Bahnen gebildet werden, durch die eine elektrostatische Auf ladung abgeleitet werden kann, während die Masse selbst als nicht-gefUlltes thermoplastisches Material vorliegt, und so die brauchbaren mechanischen Eingenschaften des ungefüllten Materials beibehält Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren ur Herstellung von leitenden Gegenständen aus thermoplastischen Materialien vorgeschlagen, welche eine körnige Struktur aufweisen, indem eine Mischung von Granalien von nicht-leitendem organischen plastischen Material mit Granalien eines weiteren organi schen plastischen Materials, das mehr als 20 Gew.-% und vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-% eines leitenden Füllstoffes enthält, einem Schmelzformverfahren unterworfen wird, wobei die Komponenten der Mischung keine weitere wesentliche Vermischung ertabren, wenn sie in geschmolzenem Zustand vorliegen. Geeignete Schmel@-formverfahren sind hierbei Druckverformen und Spritzgzßvererbeitung, wobei die Förderung und das Auspressen durch Anwendung eines Kolbens erfolgt, Die nicht-leitenden Granalien werden mit den Granalien des gefüllten Kunststoffes durch irgendeine der üblichen Mischtechniken vermischt, beispielsweise durch Umwälzen. Oberraschenderweise wird durch dieses Verfahren nicht nur ein gekörnter Gegenstand erzelt, sondern die Intensität der Körnung (d.h. die Anzahl der Strenge des leitenden thermoplastischen Materials, die innerhalb eines bestimmten Volumens der Struktur des Gegenstandes enthalten sind) ist am hdchstens in der Nähe der Oberfläche des Gegenstandes, d.h. dort , wo sie unbedingt erforderlich sind, um eine elektrostatische Oberfläcnenladung abzuleiten. Auf diese Weise ist es möglich, daß verhältnismässig niedrige Prozentgehalte an dem leitenden thermoplastischen Material zur Herstellung der Gegenstände verwendet werden können und trotzdem eine dichte Körnung in der Nähe der Oberfläche des Gegenstandes geliefert wird, während ein Kern aus im wesentlichen nicht-leitendem thermoplastischen Material verbleibt, -in dem die mechanischen Eigenschaften dieses Materials nicht in beträchtlichem Ausmaß durch das Vorhandensein der grossen Mengen an dem gefUllten thermoplastischen Material beeinflußt werden Naturgemäß wird es vorgezogen, daß der leitende Füllstoff eine flojl Leitfähigkeit besitzt. Metallpulver haben an sicn ausg.-zeichnete Leitfähigkeitseigenschaften, jedoch förden viele derselben wie beispielsweise Eisen und Kupfer unglücklicherweise den Polymerisatabbau. Andere jedoch, wie Zinn- oder Aluminiumpulver, können in befriedigender Weise zugesetzt werden und sogar Metalle, die an sich eine Abbaubewirkung besitzen, wenn das thermoplastische Material eine ausreichende Menge an einem den Abbau verhindernden Stabilisator enthält. Obwohl halbleitende Metalloide, wie Germanium, Indium oder imprägniertes Silicium kostspielig sind, so können sie doch praktische Bedeutung haben, wenn die körnigen Gegenstände gemäß der Erfindung als elektrische Komponenten verwendet werden Die verschiedenen Typen von Kohlenstoffruß besitzen gute LeitTähigkeitseigenschaftsn und sie sind billig, so daß sie brauchbare gleitfähige Materialien für die Verwendung gemäß der Erfindung darstellen. Verschiedene Rußtypen sind im Handel verfügbar, wie Kanalruß, LAmpenruß, Ofenruß, pulverisierter Grapnit und Acetylenruß und diese können sämtlich in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden. Pulverisierter Graphit und die fasrigen Kohlenstoffe, wie Acetylenrub, werden jedoch bevorzugt. Die fasrige Natur von Acetylen;.;uß ermöglicht die Verwendung geringerer Kohlenstoffkonzentrationen um zu einer leitenden Stoffzusammensetzung mit einer bestimmten Leitfähigkeit zu gelangen.
  • Es wird virgezogen, daß die Konzentration an Füllstoff in dem gekörnten Gegenstand nicht mehr als 10 Gew.-8 des betreffenden Gegenstandes beträgt, obwohl die obere Grenze dieser Konzentration durch die mechanischenund nicht durch die elektrischen Eigenschaften bestimmt wird, welche von dem Gegenstand gefordert werden, und die obere Grenze wird durch den jeweiligen Gebrauch des Gegenstandes bestimmt. Für Behälter wird es vorgezogen, daß die Konzentration nicht mehr als 5 % beträgt, insbesondere da solche Gegenstände, welche 5 % Ruß enthalten, Leitfähigkeitswerte der Grössenordnung von 10-9 mhos. cm besitzen. Die untere Grenze der Konzentration wird durch die Leitfähigkeit des Füll stoffes und die Konzentration desselben in dem mit dem Füllstoff versetzten Material bestimmt. Wenn Acetylenruße als Füllstoff verwendet werden, so werden bei Konzentrationen bis herunter zu 0,1 GewO-% Kohlenstoff in dem Gegenstand Leitfähigkeiten von 10-11 mhos. cm erhalten. Der bevorzugte Bere.ich der .Sohlenstoff konzentration in den Gegenständen liegt also zwischen O:{ bis 5 %.
  • Da Polymerisatmischungen von zwei Polymerisaten, gleichgültig ob diese Füllstoffe enthalten oder nicht. Ändeungen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften im Vergleich mit nicht-vermischtem Material erleiden, ist es einleuchtend, daß es vorgezogen wied, eine bestimmte Füllmittelkonzentration in der Stoffzusammensetzung, aus dem die Struktur des Gegenstandes hergestellt werden soll, dadurch zu erreichen, daß eine geringe Menge des einen hohen FUllstoffanteil enthaltenden leitfähigen Materials eingemischt wird, anstatt eine grosse Menge von einen geringen Füllstoffanteil besitzendem Material zu verwenden. In jedem Fall soll das Füllmittel, gleichgültig welcher Art es ist. in dem leitfähigen Material in einer Menge von mindestens 20 Gew. z vorliegen, da die Leitfähigkeit von den miteinander in Berührung stehenden oder dicht beieinander liegenden Füllmittelgranalien abhängt und mit dem Grad der erreichbaren Berührung anwächst, Der Grad der gegenseitigen Berührung hängt auch von der Grösse und der Form der Füllmittelteilchen ab und aus diesem Grunde sind fasrige Füllmittelteilchen besser als Granalien, obwohl Granalien in Form von pulverisiertem Graphit billiger sind als fasrigerAcetylenruß und aus diesem Grunde bevorzugt angewendet werden.
  • Die Erfindung ist besonders brauchbar in der Anwendung auf thermoplastische Materialien, insbesondere die billigeren Ma terialien, wie Polyolefine, beispielsweise Polyäthlylen, Poly propylen, Polybuten oder ihre Mischpolymerisate oder Polyvinylchlorid, das gewöhnlich zur Herstellung von Behältern verwendet wird.
  • Die Erfindung ist in dem folgenden Beispiel näher erläutert.
  • BEISPIEL Es wurden zwei Massen von Granalien hergestellt durch gemeinsamens Umwälzen von Polypropylengranalien mit Granalien aus Polyäthylen, welche 30 GewO"t Acetylenruß enthielten. Die er haltenen Massen enthielten 6 2/3 und 16 2/3 Gew.-% der mit dem Kohlenstoff gefüllten Polyäthylengranalien.
  • Proben dieser beiden Massen wurden dann in einer Kolbenpresse verformt, und zwar zu einen zentralen Einguß aufweisenden Platvon von 114,3 mm Durchinesser und :3,2 mm Stärke.
  • Aus diesen Platten wurde dann ein Streifan mit rechteckigem Qwerschnitt von 3,2 mm Kantenlänge in Richtung des Kornverlaufs ausgeschnitten und dünne Elektroden wurden an die Enden der Streifen mit Hilfe eines leitfähigen Klebstoffes angeklebt. Der elektrische Widerstand des Streifens wurde dann mit einem Meghometer gemessen, Dieser Widerstand wurde auf einen spezifischen Widerstand reduziert durch Multiplizieren mit dem Faktor A/I werin A di eQuerschnittsfläche des Streifens und 1 die Länge desselben bezeichnet.
  • Der Oberflächenwiderstand der Massen wurde folgt bestimmt: Ein dünner Zinnring und eine dünne Zinnscheibe, die in den Ring hineinpasst wurden konzentrisch auf eine Oberfläche der Platte aufgeklebt. Die Abmessungen des Ringes und der Scheibe wurden derart gewählt , daß zwischen Scheibe und Ring ein ringförmiger Zwischenraum verblieb und der Widerstand PA quer über den Zwischenraum wurde gemessen5 Der Oberflächenwiderstand wurde dann nach folgender Gleichung errechnet: In dieser Formel bezeichnet R1 den Radius der Scheibe, R2 den Innenradius des Ringes r einen Radius des Kreisringes.
  • Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: %Poly- Kohlenstoff- Volumen- Volumen- Ober- Oberäthylen gehalt der Widerst. Leitfähig- flächen- flächenin der Masse (Gew.- d.Masse keit der widerst. leit-Stoffzu- % d. Masse) ohm cm. Masse ohm fähigkeit sammens. mhos cm. mhos (Gew.-% d.Masse) 6 2/3 % 2 % 1 x 1010 1 x 10-10 2 x 1011 5 x 10-12 16 2/3 % 5 % 5 x 108 2 x 10-9 3 x 107 3,3 x 10-8 Unter den gleichen Bedingungen besitzen nicht-gefüllte Polyolefine Oberflächenwiderstandswerte der Grössernordnung von 1019 ohm cm, was Leitfähigkeitswerten von etwa 10-19 mho cm entspricht und die Oberflächenwiderstandswerte betragen etwa 1016 ohm, was Leitfähigkeitswerten von etwa 10-16 mho entspricht.
  • PATENTANSPRÜCHE:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch leitender thermoplastischer Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand eine körnige Struktur aufweist, welche aus einem nicht-leitenden organischen thermc plastischen Material besteht, dem eine geringe Menge eines anderen organischen thermoplastischen Materials einverleibt ist, wobei dieses weitere thermoplastische Material mindestens 20 Gew.-% an einem oder mehreren leitenden Füllstoffen enthält.
  2. 2. Gegenstand nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das andere thermoplastische Material von 30 bis 50 Gew.-% an einem oder mehreren leitenden Füllstoffen enthält.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Körnung in der Nähe der Oberfläche des Gegenstandes am höchsten ist, 4. Gegenstand nach einem der voran-gehenden Ansprüche, dae durch gekennzeichnet, da die Konzentration an Füllstoffen in der Struktur des Gegenstandes nicht mehr als 10 Gew.-% des Ge-Gegenstandes beträgt 6. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von Granalien eines nicht-leitenden organischen thermoplastischen Materials mit Granalien eines anderen thermoplastischen Materials, das mehr als 20 Gew.-% eines leitenden FUllstoffes enthält, einem Schmelzverformungsverfahren unterworfen wirds wobei die Komponenten der Mischung keine weitere wesentliche Vermischung erfahren.
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