DE2757593C2 - Digitale Einrichtung zur Einstellung von Zahlen in einer Sicht-Anzeige mittels eines von Hand in unterschiedlichen Richtungen betätigbaren Stellgliedes - Google Patents

Digitale Einrichtung zur Einstellung von Zahlen in einer Sicht-Anzeige mittels eines von Hand in unterschiedlichen Richtungen betätigbaren Stellgliedes

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DE2757593C2 DE19772757593 DE2757593A DE2757593C2 DE 2757593 C2 DE2757593 C2 DE 2757593C2 DE 19772757593 DE19772757593 DE 19772757593 DE 2757593 A DE2757593 A DE 2757593A DE 2757593 C2 DE2757593 C2 DE 2757593C2
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Description

a) ein die Impulse (I) des richtungsabhängigen Impulsgebers (103,108) übernehmendes Speicherelement(lll),
b) einen dem Speicherelement (111) nachgeordneten Kontroll-Logikkreis (113), welcher den Inhalt (L oder O) des Speicherelementes (111) abfragt und dieses löscht,
c) einen dem Kontroll-Logikkreis (113) nachgeordneten digitalen Umsetzer (116, 116', 116", 121), welcher vcm Kontroll-Logikkreis (113) in Abhängigkeit vom jeweiligen Inhalt (L oder O) des Speicherelementes (111) Meldungen (Z) erhält,
d) ein dem digitalen Umsetzer (116) nachgeordnetes, in seiner Funktion (Addieren oder Subtrahieren) vom richtungsabhängigen Impulsgeber (103,108) gesteuertes, den Inhalt des Umsetzers (116) übernehmendes digitales Rechenwerk (120).
e) einen dem Rechenwerk (120) nachgeordneten Anzeigespeicher (119), dessen Inhalt mit dem Inhalt des digitalen Umsetzers (116) vom Rechenwerk(120) verrechnet wird,
f) einen Zeittaktgenerator (115) dessen Zeittakt (T) den Kontroll-Logikkreis (113) und das Rechenwerk (120) steuern,
g) daß bei Vorhandensein eines Zeittaktes (T) und eines gespeicherten Impulses (!', 111) der Inhalt des Umsetzers (116) durch Empfang einer Meldung (Z) vom Kontroll-Logikkreis (113) erhöht und bei alleinigen Vorhandensein eines Zeittaktes (T) durch Empfang einer Meldung (Z) vom Kontroll-Logikkreis (113) erniedrigt wird und daß zeitlich versetzt bei Vorhandensein eines Zeittaktes (T) der Inhalt des Umsetzers (116) mittels des Rechenwerkes (120) verrechnet und dessen Ergebnis in den Anzeigespeicher (119) überführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs (DE-OS 24 56 540).
Aus der DE-OS 24 56 540 ist eine digitale Signalverarbcitungseinrichtung bekannt, welche gegeneinander um 90" phasenverschobene Rcchlecksignalc eines drehbaren Posilionsschcibcnvcrschlüßlcrs in richtungsabhiingigc Vorwärts- und Rückwärls/.ählimpulse umsetzt; die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem ersten, die Signale des Verschlüßlers aufnehmenden Speicherregister und einem zweiten, dem ersten Speicherregister nachgeordneten Speicherregisler sowie einem die Ausgangssignale der beiden Speicherregister als Adressen übernehmenden Speicher, welcher entsprechend Vorwärts- und Rückwärtsimpulse beispielsweise für Zähler ausgibt. Die Ladung der Signale des Verschlüßlers in das erste Speicherregister und die Übernahme des Inhaltes dieses Registers in das zweite
ίο Speicherregister erfolgt mitteis eines Zeittaktgencrators.
Es ist auch bekannt beliebige Daten über eine elektronische Tastatur in eine ebenfalls elektronische Sicht-Anzeige einzugeben; die Eingabe erfolgt mittels Datcntasten eines Bedienungsfeldes, welcher über Kodiercinrichtungen und Speicher mit der Sicht-Anzeige verbunden ist Eine derartige Dateneingabe mit Sicht-Anzeige ist auch bereits bei elektronisch gesteuerten Elektroherden bekannt (Druckschrift AEG H 260 131 500-087 620-48).
Bei einer derartigen Eingabe muß der Benutzer zuerst seine ganze Aufmerksamkeit der Tastatur zuwenden, damit die richtigen Zifferntasten betätigt werden und anschließend muß der Benutzer der Sicht-Anzeige seine Aufmerksamkeit zuwenden, um abzulesen, ob die Eingabe richtig war. Bei fehlerhafter Eingabe muß dieser Vorgang in den zwei Schritten (Dateneingabe, Ablesung) wiederholt werden. Je umfangreicher die Tastatur ist, um so eher können Fehleingaben erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale Einrichtung mit einem manuell in unterschiedlichen Richtungen verstellbaren Stellglied zur Einstellung von Zahlen in einer Sichtanzeige zu schaffen, durch die je nach Bewegungsgeschwindigkeit des Stellgliedes eine Fein- und Grobeinstellung der Zahlen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß umfangreiche Tastaturen entfallen und nur eine konventionelle Handhabe (Drehknopf, Schiebeknopf) des Stellgliedes betätigt zu werden braucht so daß eine Verminderung des technischen Aufwandes und eine Vereinfachung der Bedienung (ungeschulte Kräfte) erzielt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste mögliche digitale Einrichtung zur Einstellung von Zahlen in einer Sicht-Anzeige.
Fig. 2 ein Signaldiagramm der Einrichtung nach der Fig. I,
F i g. 3 eine weitere digitale Einrichtung,
Fig.4 ein zu dieser Einrichtung gehörendes Signaldiagramm,
F i g. 5 eine weitere digitale Einrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Bedienungs- und Ablescfcld 100 für eine beliebige Meß-, Steuer- oder Regeleinrichtung dargestellt das eine Sicht-Anzeige 101 und ein mittels eines Drehknopfes 102 in Doppelpfeilrichtung verstellbares, als drehrichtungscmpfindlichcr Impulsgeber ausgebildetes Stellglied 103 aufweist; dieser Geber 101 besteht beispielsweise aus einer am Rande ge/ahntcn Scheibe 104 und einer elastischen Keder 105 mil Kontakten 106, 107. Der Feder 105 und den Kontakten 106,
br> 107 ist ein Logikkreis 108 zugeordnet an dessen Leitung 109 bei Betätigung des Drehknopfcs 102 eine entsprechende Folge von elektrischen Impulsen auftritt, wahrend an der Leitung 110 des Logikkreises 108 ein der
jeweiligen Drehrichtung entsprechendes Signal (O oder /J auftritt.
Die durch die Verstellung des Drehknopfes 102 erzeugten impulse gelangen in ein Speicherelement Ul, welches über eine Leitung 112 von einem Kontroll-Logikkreis 113 gesteuert wird, der den Impuls des Speicherelementes 111 in Abhängigkeit von an der Leitung 114 auftretenden Zeittakten eines Taktgenerators 1,15 einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 116 zuführt, dessen Stand bei Vorhandensein eines Impulses Tiber Leitung 117 jeweils um Eins erhöht und bei Fehlen eines abgespeicherten Impulses durch den Kontroll-Logikkreis 113 über Leitung 118 um Eins erniedrigt wird.
Das mehrstellige Ergebnis des Zählers 116 wird einem digitalen Rechenwerk 120 zugeführt, welches in Abhängigkeit vom auf der Leitung UO befindlichen Richtungssigna) O oder L des Logikkreises 108 eine Addition oder Subtraktion durchführt; das Rechenwerk 120 wird ferner über Leitung 114 von den Zeittakten des Taktgenerators 115 gesteuert
Dem Rechenwerk 120 werden schließlich die in einem digitalen Anzeigespeicher 119 stehenden Werte zugeführt; der Inhalt des Anzeigespeichers 119 wird in Abhängigkeit von den Zeittakten des Taktgeneratprs 115 mit dem Ergebnis des Zählers 116 mittels des Rechenwerkes 120 verrechnet und in der Sicht-Anzeige 101 als mehrstellige Zahl dargestellt.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Einrichtung anhand des Signaldiagrammes nach der F i g. 2 näher erläutert.
Der Taktgenerator 115 gibt auf der Leitung 114 £eitlakte Vmit fester Frequenz aus. Durch die Drehung der Handhabe 102 werden vom Logikkreis 108 Impulse / erzeugt, die asynchron zu den Zeittakten rauftreten. Es ist angenommen, daß der Logikkreis 108 ein Signal V entsprechend L an das Rechenwerk 120 ausgibt das in diesem Fall eine Addition durchführt; ferner sei angenommen, daß der Anzeigespeicher 119 den Stand 0 habe.
Zum Zeitpunkt /ι tritt die Vorderflanke eines ersten Impulses /1 auf, wodurch das Speicherelement IH gesetzt wird und dessen Ausgang 111' den Zustand entsprechend L einnimmt. Dieser Zustand wird vom Koniroll-U)gikkrcis 113 festgestellt der mit dem Auftreten der Rückflanke des ersten Zeiltaktes Ti zum Zeitpunkt I2 über die Leitung 117 dem Vorwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z1 zuführt, dessen Stand sich von 0 auf 1 ändert; mit der Beendigung des Zählvorganges wird das Speicherelement 111 von dem Kontroll-Logikkrcis 113 über LeHung 112 zum Zeitpunkt h zurückgesetzt und nimmt d<-"n Zustand entsprechend O ein.
Zum Zeitpunkt U tritt ein weiterer Zeittakt Tl auf, mil dessen VordC'flanke der Stand 1 des Zählers 116 über das Rechenwerk 120 zum Stand 0 des Anzeigespeichers 119 addiert «vird, so daß die Sicht-Anzeige 101 den Wert 0001 anzeigt.
Zum Zeitpunkt t$ tritt die Vorderflanke eines weiteren Impulses /2 auf. so daß das Speicherelement 111 gesetzt wird; zum Zeitpunkt f6 gibt mit der Rückflanke des Zeittaktes 7"2der Kontroll-Logikkreis 113 über Leitung 117 wieder einen Impuls Z2 an den Vorwärtseingang des Zählers 116, der den Stand 2 einnimmt.
Zum Zeitpunkt J? wird das Speicherelement 111 nach dem abgeschlossenen Zählvorgang vom Kontroll-Logikkrcis 113 zurückgesetzt; zum Zeitpunkt fs tritt ein Impuls /3 auf, der das Speicherelement 111 setzt; zum Zeitpunkt in tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes T3 auf und der Stand 2 des Zählers 116 wird übet' das Rechenwerk 120 zum Stand 1 des Anzcigcspeichers 119 addiert, so daß dessen Stand 3 wird und die Sicht-Anzeige 101 entsprechend 0003 anzeigt
Zum Zeitpunkt fio tritt ein Impuls /4 auf, der jedoch unberücksichtigt bleibt, da das Speicherelement 111 noch gesetzt ist; zum Zeitpunkt fn tritt die Rückflanke des Zeittaktes T3 auf, der Koniroll-Logikkreis 116 gibt an den Vorwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z3, so daß der Zähler den Stand 3 einnimmt
ίο. Zum Zeitpunkt fo ist der Zählvorgang beendet und das Speicherelement 111 wird zurückgesetzt; zum Zeitpunkt Tu tritt ein Impuls /5 auf, so daß das Speicherelement 111 gesetzt wird; zum Zeitpunkt tu tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes TA auf, so daß der Stand 3 des Zählers 116 mittels des Rechenwerkes 120 zum Stajid 3 des Anzeigespeichers 119 addiert wird und dessen neuer Stand.in der Sicht-Anzeige 101 als 0006 angezeigt wird.
Zum Zeitpunkt fts tritt ein Impuls /6 auf, der nicht berücksichtigt wird, da das Speicherelement 111 noch gesetzt ist; zum Zeitpunkt f,b tritt die Rückflanke des Zeittaktes 7"4 auf und der Kontroll-Logikkreis 113 gibt an den Vorwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls ZA, so daß dieser den Stand 4 einnimmt.
Zum Zeitpunkt tu wird das Speicherelement 111 zurückgesetzt; zum Zeitpunkt fie tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes T5 auf und der Stand 4 des Zählers 116 wird mittels des Rechenwerkes 120 zum Stand 6 des Anzeigespeichers 119 addiert der damit den neuen Stand 10 hat, der als 0010 in der Sicht-Anzeige 101 erscheint
Im Zeitabschnitt von iis bis ?i9 ist kein Impuls /aufgetreten, so daß der Kontroll-Logikkreis 113 über Leitung 118 auf den Rückwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z 5 gibt, durch den der Zählerstand von 4 auf 3 verringert wird.
Zum Zeitpunkt tm tritt ein Impuls / 7 auf, so daß das Speicherelement 111 gesetzt wird; zum Zeitpunkt /21 tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes Γ6 auf und der Stand 3 des Zählers 116 wird mittels des Rechenwerkes 120 zum Stand 10 des Anzeigespeichers 119 addiert, so daß die Sicht-Anzeige 0013 anzeigt; zum Zeitpunkt /22 tritt die Rückflanke des Zeittaktes T6 auf und der Kontroll-Logikkreis 113 gibt über Leitung 117 einen Impuls Z6 an den Vorwärtseingang des Zählers 116, der den Stand 4 einnimmt
Zum Zeitpunkt /23 wird das Speicherelement 111 rückgesetzt; zum Zeitpunkt tu tritt die Vorderflanke eines Impulses /8 auf, so daß das Speicherelement 111 gesetzt wird; zum Zeitpunkt fts tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes TT auf und der Stand 4 des Zählers 116 wird zum Stand 13 des Anzeigespeichers 119 addiert, so daß die Sicht-Anzeige 101 den Stand OOl7 anzeigt; zum Zeitpunkt f2e tritt ein Impuls /9 auf, der unberücksichtigt bleibt da das Speicherelement 111 noch gesetzt ist; zum Zeitpunkt t-n tritt die Rückflanke des Zeittaktes Tl auf und der Kontroll-Logikkreis 113 gibt an den Vorwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z7, der den Stand 5 einnimmt.
Zum Zeitpunkt tit, tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes TS auf und der Inhalt des Anzeigespeichers 119 wird mittels des Rechenwerkes 120 um den Stand 5 des Zählers 116 von 17 auf 22 erhöht, so daß die Sicht-Anzeiö"; 101 den Wert 0022 anzeigt; zum Zeitpunkt fj9 ist vorher kein Impuls / aufgetreten, so daß der Kontroll-Logikkreis 113 über Leitung 118 an den Rückwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z8 gibt, dessen Stand damit auf 4 zurückgeht; zum Zeitpunkt ho tritt die
Vorderflanke eines Zeittaktes 79 auf und der Stand 4 wird mittels des Rechenwerkes 120 zum Stand 22 des Anzeigespeichers 119 addiert, so daß ein neuer Stand 26 auftritt, der als 0026 von der Sicht-Anzeige 101 angezeigt wird.
Bis zum Zeitpunkt hi treten keine Impulse / auf (geringere Betätigung der Handhabe 102), so daß bei Auftreten der Rückflanken der Zeittakie Γ9 bis Γ11 der Kontroll-Logikkreis 113 an den Rückwärtseingang des Zählers 116 Impulse Z 9 bis ZIl gibt, wodurch sich der Stand des Zählers von 4 auf 1 verringert und der Stand des Anzeigespeichers 119 mit verringerter Rate von 26 auf 31 steigt und eine entsprechende Anzeige 0031 in der Sicht-Anzeige 101 erfolgt.
Wie aus dem bisherigen Signalablauf ersichtlich, steigt der Wert des Anzeigespeichers 119 schneller oder langsamer, entsprechend der Geschwindigkeit, mit der die Handhabe 102 gedreht wird; bis zum Zeitpunkt hb traten laufend Impulse /auf, entsprechend einer laufenden Drehung der Handhabe mit bestimmter Geschwindigkeit, so daß sich auch entsprechend sehne·! der Wert der Sicht-Anzeige 101 vergrößerte; vom Zeitpunkt /28 abtraten keine Impulse /mehr auf, da die Handhabe 102 mit geringerer bzw. gar keiner Geschwindigkeit gedreht wurde, so daß der Stand des Zählers 116 sich verringerte und der Stand des Anzeigespeichers 119 sich weniger schnell erhöhte.
Zum Zeitpunkt tn möge der Benutzer die Drehrichtung der Handhabe 102 umkehren, beispielsweise weil die Einstellung 0031 zu hoch erscheint und die Einstellung 0027 erwünscht ist. Der Zähler 116 hat den Stand 1; das Signal V auf der Leitung 110 des Logikkreises 108 ist nunmehr entsprechend O, welches bewirkt, daß das Rechenwerk 120 auf Subtraktion geschaltet wird.
Zum Zeitpunkt ta tritt ein Impuls /10 auf, der das Speicherelement 111 setzt; zum Zeitpunkt fj» tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes Π 2 auf und da das Rechenwerk auf Subtraktion geschaltet ist, wird der Stand 1 des Zählers 116 vom Stand 31 des Anzeigespeichers 119 subtrahiert, so daß dessen neuer Stand 30 ist, der von der Sicht-Anzeige 101 als 0030 angezeigt wird; zum Zeitpunkt 65 tritt die Rückflanke des Zeittaktes Γ12 auf und da das Speicherelement 111 noch gesetzt ist, gibt der Kontroll-Logikkreis 113 an den Vorwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z12, so daß dieser den Stand 2 einnimmt.
Zum Zeitpunkt fo tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes Γ13 auf und der Stand 2 des Zählers 116 wird mittels des Rechenwerkes 120 vom Stand 30 des Anzeigespeichers 119 subtrahiert, so daß in der Sicht-Anzeige der Wert 0028 steht; zum Zeitpunkt h7 ändert sich der Stand 2 des Zählers 116 in 1, da bis zu diesem Zeitpunkt kein Impuls /aufgetreten ist und somit der Kontroll-Logikkreis 113 an den Rückwärtseingang des Zählers 116 einen Impuls Z13 gibt
Zum Zeitpunkt t» tritt die Vorderflanke eines Zeittaktes Γ14 auf und der Stand 1 des Zählers 116 wird vom Stand 28 des Anzeigespeichers 119 subtrahiert, so daß von der Sicht-Anzeige 101 der Wert 0027 angezeigt wird; zum Zeitpunkt 139 tritt die Rückflanke des Zeittaktes Γ14 auf; da kein Impuls / aufgetreten ist, gibt der Kontroll-Logikkreis 113 an den Rückwärtseingang des Zählers 116, der damit den Stand 0 einnimmt und diesen auch bei weiteren Zeittakten Γ15, Γ16 usw. beibehält, so daß auch die Anzeige 0027 unverändert bleibt.
Wie aus dem Diagramm ersichtlich, ist mit neun auftretenden Impulsen / im Anzeigespeicher 119 der Stand 31 erzeugt worden.
Bei der Ausbildung nach der F i g. 3 ist anstelle eines Zählers ein Rechts-Links-Schieberegister 116' verwendet, an dessen seriellen Eingängen logisch O und L geführt sind. Das Register möge die Werte 1, 3, 7 und 15 ausgeben können. Das Register wird über Leitungen 117', 118' von Schiebetakten angesteuert, die der Kontroll-Logikkreis 113 ausgibt; tritt ein Takt an der Leitung 117' auf, so möge der Registerinhalt nach rechts verschoben werden und tritt ein Takt an der Leitung 118' auf, so möge der Registerinhalt nach links verschoben werden.
Im zugehörigen Signaldiagramm nach der F i g. 4 ist für die Zeittakte T, die Impulse /, das Richtungssignal V der gleiche Ablauf wie im Signaldiagramm nach der F i g. 2 angenommen, so daß dieser Ablauf nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht.
Zum Zeitpunkt /2 steht am Ausgang des Registers 116' der Wert 1; zum Zeitpunkt U wird dieser Wert vom Anzeigespeicher 119 übernommen; zum Zcilpunki /h steht am Ausgang des Registers 116' wegen Auftretens des Impulses /2 der Wert 3, der zum Zeitpunkt u zum Inhalt 1 des Anzeigespeichers 1(9 addiert wird, so daß die Sicht-Anzeige 101 den Wert 0004 anzeigt; zum Zeitpunkt in tritt am Ausgang des Registers 116' der Wert 7 auf, der zum Zeitpunkt /π zum Inhalt 4 des Anzeigespeichers 119 addiert wird, so daß in diesem der Wert 11 steht; zum Zeitpunkt t\b tritt am Ausgang des Registers 116' wegen des Auftretens des Impulses /5 der Wert 15 auf, der zum Zeitpunkt fi« zum Inhalt 11 des Anzeigespeichers 119 addiert wird, so daß in diesem der Wert 26 steht.
Zum Zeitpunkt ho ist der Wert im Anzeigespeicher 119 auf 70 gestiegen und zum Zeitpunkt tu, hat sich der Wert 73 eingestellt
Mit dem Auftreten von neun Impulsen /ist der Inhalt des Anzeigespeichers 119 von 0 auf 63 geändert worden.
Um diesen Wert zu erreichen, ist nur eine relativ geringfügige Winkelverstellung (< 90°) der Handhabe 102 erforderlich.
Eine Erweiterung der Bitbreite von Zähler 116 oder Schieberegister 116' ergibt bei gleicher Winkelvcrstcllung der Handhabe 102 einen erhöhten Inhalt im Anzeigespeicher 119.
Eine weitere Steigerung des Inhalts des Anzeigespeichers 119 ist erzielbar, indem der Kontroll-Logikkreis 113 bei Auftreten eines Impulses /jeweils mehr als einen Impuls Z an den Zähler 116 oder das Schieberegister 116' gibt
Bei der Ausbildung nach der F i g. 5 ist ein Adressen-Zähler 116" und ein Konstanten-Speicher 121 verwendet Den Adressen sind bestimmte Inhalte im Konstanten-Speicher 125 zugeordnet; dies können beliebige Funktionen sein.
Der Ausgang des Zählers 116" stellt für den Konstanten-Speicher 121 Adressen dar, die aufwärts und abwärts laufen. Die durch die Adressen aufgerufenen Inhalte des Konstanten-Speichers 121 werden dem Rechenwerk 120 zugeleitet; dies können beispielsweise Potenzen sein (1,3,9,27,81 usw.), so daß gegenüber dem durch den Zähler 116 bzw. dem Schieberegister 116' erzielten Anstieg des Wertes im Anzeigespeicher 119 ein noch viel schnellerer Anstieg auf hohe Werte erzieh ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Digitale Einrichtung zur Einstellung von Zahlen in einer Sicht-Anzeige mit Speichennitteln und einem Zeittaktgenerator, bei welcher die Einstellung der Zahlen mittels eines von Hand in unterschiedlichen Richtungen betätigbaren Stellgliedes erfolgt und aus der Bewegung des Stellgliedes mittels eines dem Stellglied zugeordneten richtungsabhängigen Impulsgebers eine der Bewegungsgeschwindigkeit entsprechende Impulsfolge abgeleitet ist und in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Stellgliedes der Zahlenwert der Sicht-Anzeige mit der Bewegung erhöht oder erniedrigt wird, gekennzeichnetdurchdie folgenden Merkmale:
DE19772757593 1977-12-23 1977-12-23 Digitale Einrichtung zur Einstellung von Zahlen in einer Sicht-Anzeige mittels eines von Hand in unterschiedlichen Richtungen betätigbaren Stellgliedes Expired DE2757593C2 (de)

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