DE2757419A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten von rueckstandsoel fuer die verwendung in einer gasturbine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten von rueckstandsoel fuer die verwendung in einer gasturbine

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Charles R Nealis
David A O'neil
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Rückstandsöl für die Verwendung in einer Gasturbine, insbesondere der bei Flugzeugen und Schiffen einsetzbaren Düsentriebwerksbauweise.
  • Die Erfindung bezieht sich insgesamt auf Brennstoffe für Gasturbinen sowie auf Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von Rückstandsöl, damit dieses als Brennstoff in Gasturbinen verwendet werden kann, insbesondere in Gasturbinen der Flugtriebwerksbauweise. Unter Rückstandsöl sind echtes Rückstandsöl und gemischtes Rückstandsöl zu verstehen, d. h. echtes Rückstandsöl, das mit Destillatöl verschnitten oder verdünnt ist.
  • Gasturbinenbrennstoffe sind hauptsächlich auf natürliche Gasöle oder Destillatöle beschränkt, da die Wartung der Brennkammer und der Düsen bei Einsatz solcher Brennstoffe minimal ist. Bei dem derzeitigen Energieengpaß ist die VerSorgung mit derartigen Brennstoffen nicht immer gewährleistet. Außerdem sind diese Brennstoffe ziemlich teuer und werden es in nächster Zukunft auch bleiben. Man möchte deshalb an ihrer Stelle aus Wirtschaftlichkeitsgründen Rückstandsöle verwenden.
  • Es wurde bereits versucht, geeignete Gasturbinenbrennstoffe aus Rückstandsölen herzustellen. Diese Anstrengungen blieben insgesamt unhefriedigend, vor allem im Hinblick auf Gasturbinen, die sich als Flugtriebwerke eignen. Die bekannten Prozesse umfassen ein Behandeln der Rückstandsöle derart, daß der Gehalt an korrosiver Asche und Pestfeststoffen reduziert wird, die sich an den Triebwerks flächen absetzen oder zur Errosion an diesen Flächen führen könnten. Die bekannten Behandlungen bestehen darin, daß das Rückstandsöl mit Wasser gewaschen wird, um Alkalimetalle zu entfernen, und daß Additive bzw. Zusatzstoffe zugegeben werden, um die Schmelztemperatur der Aschen zu erhöhen.
  • Rückstandsöle haben insgesamt schlechte Zerstäubungseigenschaften und können somit von herkömmlichen Gasturhinendüsen nicht ausreichend zerstäubt werden. Dies führt zu einer Reduzierung des Verbrennungswirkungsgrades und einer schlechten Turbinenleistung. Außerdem sind schwerere langkettige Brennstoffagglomerate, wie Asphaltine, Paraffine,Teer und dergleichen, wie sie in den Rückstandsölen vorhanden sind, vergleichsweise langsam brennend. Da Gasturbinen, insbesondere in der Flugtriebwerksbauweise, Brennkammern haben, die für kurzflammige Destillatbrennstoffe ausgelegt sind, führt die lange Verbrennunaszeit der Rückstandsöle sowohl zu einer unvollständigen Verbrennung in den Brennkammern als auch zu einer erhöhten Abscheidung von festem Kohlenstoff auf dem Turbinenabschnitt oder einer Erosion dieses Abschnitts. Außerdem nehmen die verunreinigenden Emissionen in unzulässiger Weise zu.
  • Die Bestandteile, die am stärksten zur Korrosion durch heiße Asche und zur Abscheidung von Feststoffresten und zur Erosion beitragen, sind hauptsächlich in den langkettigen Brennstoffagglomeraten konzentriert, die infolge der großen Teilchengrößen einen freien Zusatz der Inhibitorzusatzstoffe zu diesen Komponenten beeinträchtigen und somit die Inhibitorwirkung reduzieren, die die Zusatzstoffe sonst haben würden. Unter hestimmten Umständen führt dies zu einer Ansammlung des Zusatzstoffes, beispielsweise Magnesiumasche, dort, wo die Bildung von Vanadiumpentoxyd gehemmt werden soll, was zu einer schädlichen Schlackenbildung im Triebwerk führt.
  • Diese Probleme sind besonders bei Düsentriebwerken nachteilig, bei denen die Herstellervorschriften gewöhnlich weniger als 1 ppm entweder Natrium oder Vanadium verlangen und bei denen der Vanadiumausschluß bei wirksamen Dosierungsraten vom Tlersteller dafür gedacht war, die Magnesiumabscheidungen so qroß zu lassen, daß eine Brückenbildung zwischen den Düsenleitflächen verursacht wird. Die wirtschaftlich äußerst interessanten Rückstandsöle haben hingegen 30 bis 50 ppm und mehr Natrium und Vanadium, auch wenn sie sorgfältig ausgewählt werden.
  • In der Literaturstelle "Experimental Investigation of the Combustion Process of Natural and Emulsified Fuels", Trudy Instituta Goryachikh Iskopayemykh, 19, 1962, von V. M. Ivanov und P. I. Nefedov, NASA Tech. Translation TTF-258 (1965), sind Verbrennungsversuche unter Verwendung von Rückstandsöl-Wasser-Dispersionen oder -Emulsionen beschrieben. Diese Versuche zeigen, daß die Tröpfchenverbrennungszeiten beträchtlich durch die Wasseremulgierung der Rückstandsöle reduziert werden können. Die sogenannte "Emulsionsfeuerungstechnik" wird bei Dampfturbinenanlagen und Dieselaggregaten verwendet, um deren Verbrennungswirkungsgrad zu verbessern. So wird beispielsweise die Emulsionsfeuerung dazu benutzt (Consolidated Edison of New York), um die Brennstoffserdampfung in Rückstandsöl verwendenden Dampfkesselinstallationen zu erleichtern.
  • Man hat jedoch in der Praxis noch nicht daran gedacht, die Emulsionsfeuerungstechnik bei Gasturbinen anzuwenden und insbesondere bei Gasturbinen der Flugtriebwerksbauweise. Der Grund dafür besteht darin, daß die Triebwerke gewöhnlich einen Luftüberschuß von 400 % für Kühlzwecke erfordern. Man ging davon aus, daß jeglicher Vorteil aus der zusätzlichen Wärmefreisetzung aufgrund der Emulsionsfeuerung durch die Forderung nach noch mehr Kühlluft verloren ginge. Man ging weiterhin davon aus, daß eine vollständige Verbrennung der Rückstandsöle nicht innerhalb der Abgrenzungen der kurzen Brennkammern von Gasturbinen ausgeführt werden kann. Außerdem glaubte man nicht, daß die Brennkammern dafür geeignet seien, langzeitig hohen thermischen Beanspruchungen ausgesetzt zu werden, die durch die leuchtend brennenden Rückstandsöle erzeugt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Probleme und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlauben, daß minderwertige Erdölbrennstoffe, wie sie ganz oder teilweise in Rückstnden vorhanden sind, in Gasturbinen verbrannt werden, insbesondere in Gasturbinen der Flugtriebwerkbeuweise, ohne daß eine gefährliche Überhitzung oder ein nachteiliger Einfluß auf die Triebwerksleistung auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß RÜckstandsöl, worunter bloßes Rückstandsöl und gemischte Rückstandsöle zu verstehen sind, gewaschen wird, um seinen Alkalimetallgehalt zu reduzieren. Danach werden ein oder mehrere Zusatzstoffe in den Brennstoff eingegeben, um die Aschenkorrosion und die Feststoffabscheidung während der Verbrennung zu reduzieren. Dann wird Wasser in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-$ zugegeben. Das Gemisch aus Wasser-Brennstoff-Zusatzstoff wird dann zur Bildung einer Emulsion homogenisiert, wobei in der Emulsion die Tröpfchen des flüssigen Wassers in der kontinuierlichen ölphase dispergiert sind. Diese Emulsion wird dann, erforderlichenfalls nach einer Erhitzung, um die Viskosität auf den richtigen Wert zu bringen, der Brennkammer einer Gasturbine zugeführt.
  • Erfindungsgemäß wird die Homogenisierung-Emulgierung des Brennstoff-Wasser-Additiv-Gemisches vorzugsweise so ausgeführt, daß die Brennstoffagglomerate und die langkettigen Kohlenwasserstoffe, die einen hohen Aschegehalt ergeben würden, zerkleinert werden. Zweckmäßigerweise wird die Emulsion in einer HDmogenisiereinrichtung hergestellt, in der das Gemisch aus Rückstandsöl, Wasser und Zusatzstoff einer hohen Turbulenz und hohen Scherkräften ausgesetzt wird, so daß im wesentlichen alle Wassertröpfchen in ihrer Größe auf Durchmesser im Bereich von o,5 bis 5 lu reduziert und homogen in dem gesamten bl dispergiert werden. Erfindungsgemäß beträgt die in dem bl dispergierte Wassermenge 3 bis 8 Gew.-% und beträgt optimal etwa 5 Gew.-%.
  • Bei bestimmten Anlagen, beispielsweise bei Schiffsenergieaggregaten, werden das Waschen, die Additivbehandlung und die Emulgierung in einem aneinandergereihten Prozeß ausgeführt.
  • Der vollständig behandelte Brennstoff wird direkt an die Gasturbinenbrennkammer abgegeben. Bei anderen Anlagen oder für andere Verwendungszwecke können das Waschen, die Additivbehandlung und die Emulgierung in einer oder mehreren Stufen vorher oder auch an Ort und Stelle ausgeführt werden, beispielsweise in einer zentralen Aufbereitungsanlage, die von der Stelle entfernt liegt, an der die Gasturbine oder die Gasturbinen mit dem Brennstoff versorgt werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Brennstoff-Additiv-Wasser-Emulsionen sind in sich stabil und können, ohne daß eine Separierung stattfindet, während vergleichsweise langer Zeiträume gespeichert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung haben die nachstehenden Vorteile bei der Verbrennung von Rückstandsöl in Gasturbinen: 1) Wenn die homogen dispergierten Wassertröpfchen den thermischen Bedingungen in einer Gasturbinenbrennkammer ausgesetzt werden, gehen sie blitzartig in Dampf über, was zu Mikroexplosionen der zerstEubten Brennstofftröpfchen führt, in denen die Wassertröpfchen eingeschlossen sind. Diese Mikroexplosionen erzeugen eine zweite Zerstäubungskraft, die die Brennstofftröpfchengröße auf Durchmesser von weniger als 25 u reduzieren kann, was mit herkömmlichen Brennkammerzerstäubern allein nicht möglich ist, mit denen Tröpfchen in der Größenordnung von 7o bis 150 u erreicht werden. Diese Reduzierung der Brennstofftröpfchengrößen ermöglicht es, daß das Verbrennungssystem näher an den stöchiometrischen Bedingungen arbeitet.
  • 2) Die Zerkleinerung der langkettigen Brennstoffagglomerate, die während der Homogenisierung-Emuglierung eintritt, ergibt verringerte Tröpfchenverbrennungszeiten und dementsprechend verkürzte Flammenmuster. Dies ermöglicht eine relativ vollständige und saubere Verbrennung der Rückstandsöle in den räumlich kurzen Brennkammern, wie sie für Gasturbinen charakteristisch sind.
  • 3) Das Homogenisieren-Emuglieren zerkleinert auch die Asche tragenden Agglomerate, wodurch die die Asche modifizierenden Zusatzstoffe einen verstärkten Zugang erhalten und korrosive Asche bildende Bestandteile unterdrücken.
  • 4) Infolge des Homogenisierungs-Emulgierungs-Prozesses werden die langkettigen Kohlenwasserstoffbestandteile in dem Brennstoff nicht nur zerkleinert oder verkürzt, sondern gleichzeitig auch in den Hauptkohlenwasserstoffbestandteilen homogenisiert, was zur Folge hat, daß eine größere Kohlenstoffgehaltumwandlung (Brennstoffumwandlung) insgesamt in dem Verbrennungsprozeß eintritt, wodurch die Turbinenerosion infolge Kohlenstoffteilchen reduziert wird.
  • 5) Die Zugabe von Wasser zum Brennstoff ermöglicht eine Wassergasreaktion während der Verbrennung, die den Verbrennungswirkungsgrad erhöht.
  • 6) Das dem Brennstoff zugegebene Wasser führt zu einer Reduzierung der Spitzentemperatur in der Brennkammer, so daß die thermische Beanspruchung im heißen Abschnitt des Triebwerkes reduziert wird.
  • 7) Die Zusatzstoffe, die die Korrosion und die Feststoffabscheidung hemmen, sind über den ganzen Brennstoff gleichförmig infolge der Homogenisierung-Emulgierung des Rückstandsöl-Wasser-Additiv-Gemisches verteilt. Diese verbesserte Additivdispersion ermöglicht eine wirksamere Ausnutzung der Additive bzw. Zusatzstoffe und erleichtert den Zugang der Additive zu den Brennstoffbestandteilen, wodurch eine mengenmäßige Reduzierung der zuzusetzenden Zusatzstoffe möglich ist und in geeigneter Weise die Korrosion infolge heißer Asche und die Kohlenstoffabscheidung sowie die Erosion in dem heißen Abschnitt des Triebwerkes unterbunden wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Rückstandsöl für die Verwendung als Brennstoff für Gasturbinen. Das Rückstandsöl, bei dem es sich entweder um Rückstandsöl direkt oder um gemischtes Rückstandsöl handeln kann, wird zur Reduzierung seines Alkalimetallgehaltes gewaschen. Danach werden ein oder mehrere Zusatzstoffe in das bl eingegeben, um die Aschekorrosion und die Feststoffabscheidung während der Verbrennung zu reduzieren. Es wird Wasser in einer Menge von lo Gew.-% oder weniger zugesetzt.
  • Dann wird das aus Rückstandsöl, Wasser und Zusatzstoffen bestehende Gemisch homogenisiert, wobei eine Emulsion gebildet wird, in der die Tröpfchen des flüssigen Wassers in einer kontinuierlichen blphase suspendiert sind. Diese Emulsion wird anschließend der Gasturbine für die Verbrennung zugeführt.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Brennstoff zuführungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 schematisch ein Diagramm einer Brennstoffwaschstufe, die bei der Anordnung von Fig. 1 verwendbar ist, Fig. 3 schematisch ein Diagramm einer Emulgier-Homogenisier-Stufe, wie sie bei der Anordnung von Fig. 1 verwendet werden kann, Fig. 4 vergrößert eine Brennstoff-Wasser-Emulsion, wie sie erfindungsgemäß hergestellt wird, und Fig. 5a bis 5e in Diagrammen die Gasturbinenbrennkammerleistung und die Emmissionsvariablen, abhängig von der Wassermenge in einer verbrannten Brennstoff-Wasser-Emulsion.
  • Die Brennstoffaufbereitung gemäß Fig. 1 bis 5 wird anhand einer besonders vorteilhaften Anordnung, nämlich anhand eines Brennstoffördersystems für ein Schiff, erläutert, was so ausgelegt ist, daß es gemischtes Rückstandsöl Schiffsgasturbinen der Flugtriebwerksbauweise zuführt. Unter Gasturbinen dieser Bauweise sind leichte, für Flugzeuge geeignete Gasturbinen zu verstehen, beispielsweise wie die Triebwerke FT4 und FT9 von Pratt & Wittney, die Triebwerkstypen LM 1500, LM 25oo und LM 5000 von General Electric, die Triebwerke Olympus, RB 211 und Tyne der Firma Rolls Royce sowie das Modell 99o der Garret Air Research. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich jedoch im wesentlichen für alle Anwendungszwecke und Installierungen für bzw. von Gasturbinen.
  • Das Brennstoffördersystem gemäß Fig. 1 hat einen Großöltank oder Bunker 10 zum Speichern großer Mengen von Rückstandsöl.
  • Nötigenfalls kann der Tank mit einer Heizeinrichtung versehen sein, so daß die Viskosität des gespeicherten öls ausreichend niedrig ist, um eine einfache Förderung des öls durch Pumpen und Rohre zu einer ölwaschstufe 12 zu ermöglichen. Eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung 12 zum Waschen des Rückstandsöls ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Arheitsstufe wird Wasser zugegeben und mit dem Rückstandsöl vermischt, so daß wasserlösliche anorganische Salze, die in dem Rückstandsöl vorhanden sind, gelöst werden, und insbesondere Salze, die ein Alkalimetall, wie Natrium oder Kalium, enthalten.
  • Diese Salze sind normalerweise in den Rückstandsölen in Mengen von bis zu 50 ppm vorhanden. Nach dem Umwandeln dieser Salze in die Ionenform in Wasser können sie aus dem Brennstoff durch Trennen des Brennstoff-Wasser-Gemisches in die Brennstoff-und Wasserkomponente durch Entfernen des Wassers ausgewaschen werden. Für die Verwendung in Gasturbinen der Düsentriebwerkbauweise werden die Alkalimetallsalze vorzugsweise so reduziert, daß bis zu einem Punkt gewaschen wird, an dem die Konzentration an Natrium plus der Konzentration an Kalium 3 ppm und optimal 1 ppm nicht überschreitet.
  • Von der Brennstoffwaschstufe 12 wird das Rückstandsöl durch Pumpen oder unter dem Einfluß der Schwerkraft einer Emulgier-Homogenisier-Stufe 14 zugeführt. In dieser Stufe werden Additive zur Unterbindung der heißen Aschenkorrosion und der Abscheidung von restlichen Feststoffen und der Erosion in das Pückstandsöl sowie eine vorgegebene Wassermenge zugegeben und in dem öl emulgiert. Dies erfolgt derart, daß die Wasser-Zusatzstoff-Teilchen oder Tröpfchen über der kontinuierlichen ölphase sehr fein verteilt und dispergiert, d. h. homogenisiert, werden.
  • Eine solche Emulsion erzeugt, wenn sie in die Verbrennung eingebracht wird, "llikroexplosionenn, bei denen die Flüssigbrennstoff-Emulsionströpfchen zersplittert werden. Diese Zersplitterung ergibt eine sekundäre und sehr feine Zerstäubung der Brennstofftröpfchen und begünstigt so die vollständige Verdampfung und Verbrennung des Brennstoffes. Eine bevorzugte Ausfffhrungsform der Vorrichtung mit der Brennstoffemulgier-Homogenisier-Stufe 14 ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Nach dem Durchgang durch die Emulgier-Homogenisier-Stufe 14 wird der nun als Emulsion vorliegende Brennstoff zu einer oder mehreren Gasturbinen 16 befördert. Das Brennstoffördersystem gemäß der Erfindung ermöglicht ein Beschicken der Gasturbinen mit Rückstandsöl oder gemischtem Rückstandsöl anstelle von Destillatbrennstoff. Während eine Gasturbine der Flugtriebwerksbauweise gewöhnlich Düsentreibstoff, wie JP-4 oder JP-5 oder eine auf Schiffen verwendete Gasturbine einen Brennstoff, wie MGT-4 oder MGT-7, benötigt, ist es erfindungsgemäß möglich, anstelle dieser Brennstoffe ein gemischtes Rnckstandsöl zu verwenden, beispielsweise verschiedene Redwood Nr. 1 Rückstandsöle odexr auch Rückstandsöl beispielsweise Nr. 6-Rtokstandsöl oder Bunkeröl C, von denen jedes erheblich billiger als Destillatöl ist.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Auiftihrungsform einer Brennstoffwaschstufe 12 des Systems von Fig. 1, wobei auch andere Ausführungsformen verwendet werden können. Der Brennstoff aus dem Schiffstank 1o wird in der Leitung 18 durch eine oder mehrere Pumpen 20 gepumpt. Die Leitung 18 und die Pumpe 20 sind so dimensioniert, daß aus dem Tank lo in etwa zwei Stunden die Versrogung für einen ganzen Tag abgezogen werden kann. Dem Brennstoff wird ein Demulgiermittel zugesetzt, um die Bildung einer Emulsion mit dem Waschwasser zu verzögern, das in den Brennstoff eingeführt wird. Dieser an sich bekannte Demulgator wird aus einem Speichertank 22, in dem er flüssig gespeichert ist, über eine Dosierpumpe 24 einem herkömmlichen Brennstoffsieb 26 zugeführt, das den Demulgator mit dem Brennstoff filtert.
  • Der aus dem Speichertank abgezogene Brennstoff wird zusammen mit dem Demulgator durch die Pumpe 20 über einen statischen Mischer 28 einem Absetztank 30 zugeführt. Der statische Mischer 28 ist ausreichend groß ausgelegt, um den Mengenstrom aus der Pumpe 20 aufzunehmen, beispielsweise für einen Mengenstrom von 1900 1/min. Der hier verwendete Ausdruck statischer Mischer" soll einen Mischer bezeichnen, der keine beweglichen sondern feststehende Blätter bzw. Schaufeln hat. Der dynamische Mischeffekt wird durch die Bewegung der Flüssigkeit an diesen Schaufeln vorbei und nicht umgekehrt erreicht. Solche statischen Mischer sind relativ preiswert und stehen in verschiedenen Größen zur Verfügung.
  • Ehe der der Pumpe 20 zugeführte Brennstoff den statischen Mischer 28 erreicht, wird aus einer Leitung 32 Wasser zugesetzt, vorzugsweise in einem Anteil von etwa ein Teil Wasser pro neun Teile Brennstoff, obwohl der Wasseranteil von 5 bis 15 Vol.-% des sich ergebenden Gemisches reichen kann. Wenn dieses Brennstoff-Wasser-Gemisch durch den statischen Mischer 28 geführt wird, wird das Wasser in innigen Kontakt mit dem flüssigen Brennstoff gebracht, jedoch nicht so fein in Tröpfchen verteilt, daß eine Emulsion entstehen würde. Dieses Brennstoff-Wasser-Gemisch wird dann dem Absetztank 3o zugeführt, in dem es sich trennen kann, wobei eine Brennstoff-Wasser-Trennfläche 34 gebildet wird.
  • Das über die Leitung 32 zugeführte und dem Brennstoff zugesetzte Waschwasser ist kein Frischwasser, sondern Waschwasser, welches von einem anderen Waschvorgang umgewälzt wurde. Obwohl dieses Waschwasser als Abstrom aus irgendeinem Waschvorgang des Systems erhalten werden kann, wird bei der gezeigten Ausführungsform das anfänglich dem Brennstoff über die Leitung 32 zugegebene Wasser aus dem Absetztank 30 auf einer Höhe unter der Brennstoff-Wasser-Trennfläche 34 durch eine untere Absaugöffnung 36 entfernt. Dieses Wasser wird dann durch ein Sieb bzw. ein Filter 38, einen einziehbaren Mengenstrommesser 40, eine Pumpe 42, ein Steuerventil 43 und ein RUckschlagventil 44 geführt. In dem System sind weitere Ventile V vorgesehen, um die Steuerung des Strömungswege und des Mengenstroms zu erleichtern. Das Ventil 45 kann beispielsweise dazu verwendet werden, einen Brennstoffstrom aus dem Tank 30 während der Überführung von Brennstoff aus dem Bunker 10 zu verhindern.
  • Das Brennstoff-Wasser-Gemisch wird in den Absetztank 30 über den statischen Mischer 28 für einen relativ kurzen Zeitraum, (beispielsweise 2 h) während eines 24-h-Tages eingeführt.
  • Normalerweise enthält der Absetztank oder der Maschinenraumtank an Bord eines Schiffes, wenn er einmal gefüllt ist, etwa die Versorgung für 1 1/2 Tage Brennstoff für die mit voller Kraft laufenden Schiffsmaschinen. Üblicherweise wird der Absetztank erhitzt, um die Viskosität des Brennstoffs zu reduzieren, wodurch die Trennung zwischen öl und Wasser begünstigt und beschleunigt wird. Bei Redwood Nr. 1-Brennstoffen wird der Absetztank auf eine Minimaltemperatur von 380C (100 F) erhitzt.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Erhitzung auf eine höhere Temperatur von etwa 660C (15ao). Die maximale Erhitzungstemperatur liegt bei etwa 930C (2oo0F), da bei höheren Temperaturen das dem Brennstoff zugesetzte Wasser verdampfen würde.
  • Der Inhalt des Absetztanks wird durch einen Fernpegelmesser und eine Alarmvorrichtung 46 überwacht. Wenn sich zuviel Wasser auf dem Boden des Tanks absetzt, wird es zu einem Schlammtank durch öffnen eines Ventils 48 abgezogen.
  • Schmutziges Waschwasser kann ebenfalls auf diese Weise abgezogen werden.
  • Während der etwa 22 ht die pro Tag nach dem Vollpumpen des Absetztanks 3c verbleiben, wird der Inhalt des Absetztanks fortlaufend durch einen zweiten statischen Mischer 50 umgewälzt, der ein Durchlaßvermögen von beispielsweise 265 1/min (70 GPM) hat. Diese Umwälzung erfolgt durch Abziehen von Wasser durch die untere Saugöffnung 36 unter der Brennstoff-Wasser-Trennfläche und durch Abziehen von Ol durch eine hohe Absaugöffnung 52 über der Brennstoff-Wasser-Trennfläche. Der über die hohe Saugöffnung 52 entfernte Brennstoff wird durch ein Sieb 54, einen Mengenstrommesser 56 mit Sichtmöglichkeit und ein Ventil 45 zur Pumpe 52 geführt. Aus der Pumpe 42 wird das Brennstoff-Wasser-Gemisch durch ein offenes Ventil 58 und den statischen Mischer 50 sowie über ein Rückschlagventil 60 zur Oberseite des Absetztanks 30 zurückgeführt. Während der fortlaufenden Umwälzung des Brennstoffs ist das Ventil 43 geschlossen, die Pumpe 20 abgestellt. Bei einer geeigneten Umwälzung wird das gesamte Brennstoffvolumen in dem Tank 30 etwa dreimal in einem Zeitraum von etwa 22 h umgewälzt.
  • Das Verhältnis zwischen Brennstoff und Wasser, die durch den statischen Mischer 50 umgewälzt werden, wird mit Hilfe der einsehbaren Mengenstrommesser 40 und 56 sowie ihrer zugeordneten Ventile V derart gesteuert, daß die Brennstoff-Wasser-Trennfläche 34 im wesentlichen auf der gleichen Höhe bleibt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der das Wasser anlänglich mit dem Brennstoff in einem Anteil im Bereich von 5 bis 15 Vol.-% gemischt wird, wird dieser Anteil während der fortlaufenden Umwälzung aufrechterhalten. Sollte die Brennstoff-Wasser-Brennfläche 34 unter die gewünschte Höhe abfallen, beispielsweise weil verunreinigtes Wasser aus dem System zum Schlammtank über das Ventil 48 oder ein Ventil 62 abgezogen werden muß, kann frisches Zusatzwasser dem System über ein Rückschlagventil 64 durch oeffnen eines Ventils 66 zugeführt werden.
  • Der gewaschene Brennstoff wird durch eine Pumpe 70 aus dem Absetztank 30 über eine schwimmende Absaugeinrichtung 68 abgezogen, die so angeordnet ist, daß sie das meiste wasserfreie öl aufnimmt. Dieses Abziehen kann beginnen, während die Umwälzung noch läuft. Es kann auch eine vorausgehende Absetzperiode zur Begünstigung der bl-Wasser-Trennung vorgesehen werden. Nach dem Abziehen wird der Brennstoff durch eine Heizeinrichtung 72 geführt, um seine Viskosität weiter zu reduzieren. Diese Heizeinrichtung benutzt heißes Wasser oder Dampf zum Steigern der Temperatur des Brennstoffs auf etwa 930C 0 (200°F).
  • Durch eine Pumpe 74 wird aus einem Frischwassertank 76 frisches Wasser abgezogen und durch eine Heizeinrichtung 78 geführt, die seine Temperatur auf etwa 930C <2oo0F) ansteigen läßt.
  • Dieses Frischwasser wird dann dem Brennstoffstrom in einem Anteil im Bereich von 5 bis 15 Vol.-% und vorzugsweise lo Vol.-% des Gemisches zugesetzt. In einem statischen Mischer 80 werden dann der Brennstoff und das Wasser innig vermischt.
  • Die Kapazität des statischen Mischers 8o, die beispielsweise 114 1/min (30 GPM) betragen kann, wird so gewählt, daß sie der Kapazität eines Zentrifugalreinigers oder eines Separators 82 angepaßt ist, dem das Brennstoff-Wasser-Gemisch zugeführt wird. Dieser Zentrifugalreiniger ist eine herkömmliche Zentrifuge, wie sie normalerweise zum Waschen von Brennstoff verwendet wird.
  • Der Zentrifugenreiniger 82 trennt das Brennstoff-Wasser-Gemisch in seine Brennstoff- und Wasserkomponente. Der den Separator verlassende Brennstoff wird über eine Leitung 84 zu einem Bereitschaftstank 86 geführt, der gewöhnlich ein Volumen hat, das für den Betrieb der Schiffsmaschinen bei voller Kraft für einen Tag ausreicht. Dieser Bereitschaftstank wird ebenfalls auf wenigstens 66°C (150°F) erhitzt, so daß die niedrige Viskosität des Brennstoffs bei dieser Temperatur aufrechterhalten wird.
  • Das aus dem Brennstoff durch den Zentrifugenreiniger 82 separierte Waschwasser wird über eine Leitung 88 dem Absetztank 30 zurückgeführt. Dieses Wasser kann in den Tank auf der Oberseite, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, oder auf irgendeiner anderen Höhe, beispielsweise unter der Brennstoff-Wasser-Trennfläche 34, eintreten. Das Waschwasser ist somit für das Waschen der nächsten Charge an Rückstandsöl verfügbar, das aus dem Bunker lo zum Absetztank 30 geführt wird. Dadurch wird nicht nur die verbrauchte Frischwassermenge konserviert, sondern auch eine andere Einsparung erreicht, beispielsweise die Menge des Demulgators, der jeder in den Tank gepumpten Brennstoffcharge zuzusetzen ist, auf ein Minimum reduziert.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung mit der Brennstoffemulgier-Homogenisier-Stufe 14 in dem Brennstoffördersystem von Fig. 1. Wie die Brennstoffwaschvorrichtung gemäß Fig. 2 ist diese Einrichtung für die Verwendung an Bord eines gasturbinengetriebenen Schiffes ausgelegt, das mit gemischtem Rückstandsöl angetrieben wird, das im Bereich von Redwood Nr. 1 loo s bis looo s liegt.
  • Das Brennstofföl aus dem Bereitschaftstank 86 des Schiffes wird über die Leitung 9o durch eine oder mehrere Förderpumpen 92 über eine Heizeinrichtung 94 und Filter 96 zu einer Emulgier-Homogenisier-Vorrichtung 98 transportiert. In der Heizeinrichtung 94, die zweckmäßigerweise mit Wasser oder Dampf arbeitet, wird der Brennstoff auf etwa 93 0C (2000F) erhitzt, um die Viskosität des Redwood Nr. l-Rückstandsöls auf einen Bereich von lo bis 20 Centistokes abzusenken. Die Filter 96 können aus primären und sekundären heißwasserummantelten tiefen Filterstufen (Winslow) zum Entfernen von Teilchen bestehen, die größer als lo bis 15 u bzw. 3 bis 5 u sind.
  • Nachdem der Brennstoff durch die Filter 96 hindurchgegangen ist, werden die Korrosion und die Feststoffabscheidung unterbindende Zusatzstoffe und Wasser über eine Leitung 99 zugegeben.
  • Das Gemisch aus Ol, Wasser und Zusatzstoff wird dann in der Vorrichtung 98 emulgiert. Das Wasser wird aus dem Frischwassertank 100 durch eine Dosierpumpe 102 abgezogen und auf etwa 930C (2000F) in einer Wasserheizeinrichtung 104 erhitzt. Von einem Zusatzstoffzuführungstank 106 wird ein Vanadiumascheinhibitor, beispielsweise in Form einer organischen oder anorganischen Magnesiumverbindung, abgezogen und dosiert in den Frischwasserstrom aus dem Tank 106 mittels einer Pumpe 108 zugeführt. In gleicher Weise wird ein geeigneter Feststoffabscheidinhibitor des Typs Aminpolymerisat von dem Zusatzstoffvorratstank llo abgezogen und dosiert in den Frischwasserstrom mittels einer Pumpe 112 zugegeben. Dieser Zusatzstoff bzw.
  • dieses Additiv dient dazu, daß eine Ansammlung von Restkohlenstoff und Magnesiumasche in der Brennstoffhauptleitung der Turbine und an anderen heißen Turbinenteilen,insbesondere bei schwereren ölen, wie Redwood Nr. 650-Sekundärölen, die aus Gründen der Viskosität auf über 930C (2000F) erhitzt werden müssen Die Konzentrationen der Zusatzstoffe, die für ein erfolgreiches Unterbinden der Aschebildung und der Abscheidung von restlichen Feststoffen während der Verbrennung erforderlich sind, entsprechen der üblichen Praxis. So ist beispielsweise der Magnesiuminhibitor so einer solchen ausreichenden Menge zuzusetzen, daß ein minimaler Pegel von drei Teilen Mg zu einem Teil V vorgesehen wird. Bei dem Aminpolymerisatzusatzstoff sollen Konzentrationen von 25 bis 50 ppm vorliegen. Wegen der erhöhten Wirksamkeit der Inhibitoren, die der Homogenisierung-Enulgierung beizumessen ist, hat es sich gezeigt, daß die Menge der Zusatzstoffe, die zur Erzielung der genannten Pegel verwendet werden müssen, gegenüber den bisher erforderlichen reduziert werden können. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer Reduzierung der Magneslumaschebildung in der Turbine.
  • Es hat sich erfindungsgemäß als günstig erwiesen, daß das Wasser in diskrete Tröpfchen in einem Bereich von o,5 bis 5 u im Durchmesser aufgebrochen wird und daß die Tröpfchen gleichförmig in der umgebenden ölphase dispergiert sind. Zur Erzeugung einer solchen homogenen Dispersion kann jede geeignete Einrichtung 98 oder jedes Verfahren verwendet werden, wenn damit das Brennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch emulgiert werden kann. Ein derartiger bekannter, vorteilhaft an Bord eines Schiffes einsetzbarer nomogenisierer verwendet einen hohen Druck, hat eine Triplex-Kolbenpumpe, die mechanisch das Gemisch rührt, unter Druck setzt bis zu etwa 175 bar (2,500 psig) und es über eine Düsenöffnung mit hoher Geschwindigkeit (Schallgeschwindigkeit) in einen Niederdruckbereich abgibt, in dem annähernd 7 bar (100 psig) herrschen.
  • Dieses Verfahren unterwirft die Mischung hohen Turbulenzkräften und starken Scherkräften, was zur Folge hat, daß im wesentlichen die ganzen Wassertröpfchen in der Mischung eine Durchmesserreduzierung auf o,5 bis 5 u erfahren und gleichzeitig homogen in der kontinuierlichen ölphase verteilt werden. Da die Homogenisierpumpe einen pulsierenden Abgabedruck hat, kann ein den Druck dämpfender Speicher am Abgabeende der Vorrichtung vorgesehen werden.
  • Infolge der hohen Turbulenz und der Scherkräfte, die auf das Gemisch aus Rückstandsöl, Wasser und Zusatzstoffen in dem Homogenisier-Emulgier-Prozeß ausgeübt werden, werden die Asche tragenden und langkettigen Kohlenwasserstoffagglomerate, wie Paraffin-, Asphalt- und Kohlenstoffteilchen-Kristalle, auf Größen von nur wenigen u zerkleinert. Dies hat die vorstehend erwähnten Vorteile. Die vollständige Verbrennung des Brennstoffs innerhalb der Abgrenzungen der kurzen, für Destillatöl vorgesehenen Brennkammern der Düsentriebwerke wird erleichtert, wobei unterbunden oder stark eingeschränkt wird, daß im Turbinenabschnitt lang brennende "Schlackensubstanzen" brennen. Das gleichzeitige Zerkleinern und Dispergieren der Brennstoffagglomerate, das in dem Homogenisator 98 eintritt, mischt die langkettigen Kohlenwasserstoffbestandteile mit den Hauptbrennstoffbestandteilen. Dies führt zu einer größeren Umwandlung der Kohlenwasserstoffe während der Verbrennung und reduziert so die Menge an Kohlenstoffrückständen, die sich an der Turbine abscheiden könnten, oder die Erosion der Turbine.
  • Das Zerkleinern der Brennstoffagglomerate in feinere Teilchen erhöht auch die Oberfläche, die den Aschekorrosionsinhibitoren ausgesetzt wird. Verbunden mit der innigen Dispersion und der innigen Vermischung der Zusatzstoffe, die sich aus der Homoge nisierung-Emulgierung ergibt, erhöht ein derartiger zusStzlicher Zutritt der Zusatzstoffe ihren Wirkungsgrad dahingehend, daß die Heißaschenkorrosion, die Abscheidung von Restfeststoffen und die Erosion stark reduziert werden.
  • Die in dem Homogenisierer 98 erzeugte Brennstoff-Wasser-Z satzstoff-Emulsion wird einem abschließenden Erhitzer 116 zugeführt, der die Temperatur auf die Höhe steigert, die für die Aufrechterhaltung der Viskosität des emulgierten Brennstoffes in dem Bereich ausreicht, der für die Brennkammerdüsen erforderlich ist, um den Brennstoff wirksam zu zerstäuben. Die Viskosität für ein Düsentriebwerk üblicher Bauweise liegt bei 2 bis 15 Centistokes. Die Brennstoffemulsion wird dann durch das magnetbetätigte Flammenrückschlagventil 118 und ein 40 u-Duplex-Sieb 120 der Turbinenbrennkammer zugeführt.
  • Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, enthält die Emulsion oder Dispersion, die in der Emuglier-Homogenisier-Vorrichtung 98 erzeugt wurde, eine große Anzahl von Wassertröpfchen 122 im Bereich von o,5 bis 5 p, die in der kontinuierlichen ölphase 124 dispergiert sind. Jedes einzelne Brennstofftröpfchen (Emulsion), das in die Gasturbinenbrennkammer durch die Zerstäuberdüsen injiziert wird, umschließt mehrere dispergierte Wassertröpfchen. Diese Wassertröpfchen gehen explosionsartig in Dampf über, wenn sie der Flamenstrahlung in der Brennkammer ausgesetzt sind, wodurch die primären Brennstofftröpfchen wesentlich stärker als durch die Brennstoffdüsen in viel feinere Tröpfchen zersplittert werden. Diese zweite Zerstäubung des Brennstoffs trägt sehr stark zur Brennstoffmischung und zur Verdampfung bei und begünstigt so eine schnelle Verbrennung des Brennstoffs. Bei langsamer brennenden Rückstandsölen soll die Größe der primären Brennstofftröpfchen unter den Auslegungsbereich der Brennstoffdüsen, der bei Düsentriebwerken gewöhnlich bei etwa 70 bis 150 u liegt, reduziert werden, vorzugsweise auf etwa 25 . Da bei schwereren Brennstoffen ein Abfall im Wasserstoff-Kohlenstoff-Verhältnis und eine Steigerung in der Leuchtkraft der Verbrennung verglichen mit Destillatölen vorhanden ist, möchte man in der Praxis das Destillatkühlschema für die Turbinenbrennkammer so ändern, daß die größere Strahlungswärmefreigabe der Rückstandsöle berücksichtigt wird. Natur und Ausmaß dieser Änderungen hängen von den Umständen der jeweiligen Anwendung, der ursprünglichen Auslegung der Brennkammern usw.
  • ab, so daß im einzelnen nicht genau spezifiziert werden kann.
  • Es hat sich jedoch für diesen Zweck als zufriedenstellend erwiesen, die Musteranordnung der Luftverdünnungsöffnungen in der Brennkammer zu ändern, um eine zusätzliche Ventilierung in kritischen Bereichen zu erhalten.
  • In den Diagrammen der Figuren 5a bis 5e sind die Brennkammerleistungsvariablen abhängig von der Wassermenge in einer verbrannten Brennstoff-Wasser-Emulsion gezeigt. Die Diagramme wurden unter Verwendung von Daten erstellt, die aus Versuchen erhalten wurden, welche zur Abschätzung der Verbrennungsleistung und der Verunreinigungsemissionen eines emulgierten gemischten Rückstandsöles in einem FT12-Brenner ausgeführt wurden, der so modifiziert wurde, daß er mit Einlaßluft und Brennstoffbedingungen einer FT4-Brennkammer arbeitete. Insbesondere wurden der Verbrennungswirkungsgrad, der Abgastemperaturmusterfaktor und die Verunreinigungsemissionswerte bestimmt. Es wurden fünf Emulsionen untersucht, von denen jede auf einem 6,5-Zwischenrückstandsöl beruht, das nominale Konzentrationen von Wasser von 0, 4, 5, 7,5 bzw. lo % enthielt.
  • Die Eigenschaften des 6,5-Zwischenrückstandsöles sind in der nachstehenden Tabelle genannt.
  • TABELLE Dichte o,935 bei 210C (7o0F) H/C 1,22 N- Gew.-% o,11 S- Gew.-% 1 ,wo Viskosität 160 eSt bei 380C (looOF) Die Brennkammerversuchsanordnung hat einen elektrischen Lufterhitzer (Widerstand), einen EinlaBdiffusor, eine zylindrische Leitung, in welcher der Brenner montiert ist, einen wassergekühlten Geräteabschnitt und ein fernbetätigtes Drosselventil, das in der Auslaßleitung angeordnet ist. Der Brennkammereinlaßluftdruck wird auf 10,5 bar (150 psia) festgelegt, die Temperatur auf 260 C (5oo0F). Die Brennstofftemperatur bei der Einspritzung wird im Bereich von 70 bis 9o°C (160° bis 0 19o°F) gehalten. Der Brenner wird mit einem Gesamtmischungsverhältnis von Brennstoff zu Luft von o,o14 betrieben, entsprechend der Reiseleistung der FT4-Gasturbine. Zum Bestimmen der Brennkammerabgastemperaturprofile, aus denen die Verbrennungswirkungsgrade und die Musterfaktoren abgeleitet werden, der NOx-, CO und HC-Konzentrationen und der SAE-Rauchzahl werden querverschiebbare Sonden verwendet.
  • Die Simulierung der Strömungscharakteristika des FT4-Brennkammerkopfes wurde dadurch bewirkt, daß eine genormte FT4-Druckzerstäuberdüse mit Luftverwirbler in einen FT12-Brennerbehälter eingebaut wurde. Für eine kontinuierliche Hintereinanderemulgierung wird ein Hochdruckhomogenisierer verwendet, der bei 197 bar (28ovo psi) arbeitet. In allen Fällen erschienen die Dispersionen mit 6,5-Zwischenrückstandsöl als kontinuierliche Phase stabil über Zeiträume von mehreren Tagen. Das Rückstandsöl wurde erhitzt, um seine Viskosität zu reduzieren, um dadurch annehmbare Mengenströme zu ermöglichen und um den Homogenisierungswirkungsgrad zu verbessern. Die Brennstofftemperatur wurde jedoch unter 93 0C (2000F) gehalten, um eine thermische Zersetzung und eine Niederschlagsbildung zu vermeiden. Mikrophotographien zeigten, daß das Wasser in dem Rückstandsöl in Tröpfchen dispergiert ist und dabei Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 3 u hat.
  • Es wurden weiterhin Dispersionen unter Verwendung eines Nr. 2-Rückstandsöls als kontinuierliche Phase hergestellt.
  • Im Gegensatz zu den Dispersionen des 6,5-Zwischenrückstandsöls hat sich gezeigt, daß sie instabil sind, so daß die Verwendung eines Emulgiermittels nötig wird. Durch Zugabe von etwa 1/4 bis 1 % eines oberflächenaktiven Mittels erhält man eine Reihe stabiler Dispersionen, die bis zu lo % Wasser in einem Nr. 2-Rückstandsöl enthalten. Das oberflächenaktive Mittel war ein Sorbitanfettsäureester (Gemisch aus 75 % Span 80 und 25 % Tween 85, Atlas Chemical Industries, Wilmington, Delaware).
  • Die Anfangsreihen der Brennerversuche wurden unter Verwendung einer genormten Druckzerstäuberbrennstoffdüse 18/1-FT4 ausgeführt. Ein schnelles Ansammeln von Kohlenstoffabscheidungen in der Düse machte jedoch das Entfernen der inneren Filtersiebe nötig. Ein darauffolgender Versuch zeigte, daß nach etwa zwei Stunden eines kontinuierlichen Brennerbetriebs mit sowohl unvermischten als auch emulgierten Rückstandsölen keine Kohlenstoffabscheidung in der Düse oder in der primären Verbrennungs zone festgestellt wurde. Es zeigten sich geringe Verwerfungen an der Auskleidung und ein geringer Kohlenstoffniederschlag in der Zwischenzone. Dies ergab sich aufgrund eines erhöhten Strahlungswärmeübergangs infolge der Emissionen von dem teilchenförmigen Kohlenstoff und aus der gesteigerten Verbrennungszeit, die für die Tröpfchenverbrennung infolge der schlechten Zerstäubung und Verdampfung des Rückstandsöls erforderlich war.
  • Die Ergebnisse der Versuche sind in den Figuren 5a bis Se gezeigt. Die Ergebnisse sind durch den Einfluß der erhöhten Wasserzugabe auf den Verbrennungswirkungsgrad und auf die Verunreinigungsemissionen dargestellt. Aus Fig. 5a ist zu ersehen, daß der Verbrennungswirkungsgrad bei einer Erhöhung der Wasserzugabe ansteigt, ein Maximum bei etwa 5 % zugesetztem Wasser erreicht und danach abfällt, wahrscheinlich aufgrund der lokalen Abkühlung in der Primär zone infolge der Wasserzugabe. Man erhält bei Verwendung einer 5 %-Wasseremulsion eine 15 %-ige Steigerung, bezogen auf reinen Brennstoff. In dem Diagramm ist der gemessene Wirkungsgrad für einen Betrieb mit Rückstandsöl Nr. 2 zum Vergleich eingetragen.
  • Die Differenzen (unter etwa 4 % Wasser) lassen sich auf eine weniger wirksame Zerstäubung des Rückstandsöls und auf die erhöhte Zeit zurückführen, die zum Verdampfen der schwereren Fraktionen des Rückstandsöls erforderlich ist. Zusätzlich war bei allen Versuchen in dieser Reihe die Temperaturverteilung am Brennkammeraustritt relativ gleichförmig, der Musterfaktor
    Tmax -T
    avg
    T - Tin
    war immer kleiner als o,2. Dies genügt den zugelassenen Brennkammerauslegungskriterien, die für den Musterfaktor erfordern, daß er kleiner als o,3 ist.
  • Die in Fig. 5 b gezeigten Rauchemissionen folgen einem dem Verbrennungswirkungsgrad entgegengesetzten Trend, wobei zunächst ein Abfall auf einen Minimalwert und danach ein Anstieg zu verzeichnen ist. Bei einem Wasserzusatz von etwa 4 % wurde eine Nettoreduzierung der SAE-Rauchzahl von 16 % gemessen. Die Daten zeigen, daß die Brennstoffemulgierung den Wirkungsgrad einer Gasturbinenbrennkammer günstig ändern kann, ohne das Turbineneinlaß-Temperaturprofil oder die Rauchemissionen nachteilig zu beeinflussen, wobei ein Teil dieses günstigen Verhaltens auf die verbesserte Zerstäubung aufgrund der Tröpfchenzersplitterung zurückzuführen ist.
  • Der Einfluß der Brennstoffemulgierung auf die gasförmigen Verunreinigungsemissionen ist in den Figuren 5c, 5d und 5e gezeigt. In diesen Figuren sind die Emissionskonzentrationen von NOx, CO und HC als Funktionen des Prozentanteils von Wasser im Brennstoff aufgezeichnet. Die Ergebnisse zeigen, daß die NOxEmissionen am Anfang zunehmen, ein Maximum bei 4 % Wasserzugabe erreichen und dann abfallen, wahrscheinlich infolge der thermischen Abkühlung und der abnehmenden Reaktionswerte. Ein dementsprechend entgegengesetzter Trend ergibt sich sowohl für die CO- als auch für die HC-Emissionswerte.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Emissionsdaten nach Fig.
  • 5c und 5e konsistent sind und einem vorhersagbaren Trend folgen, können die Daten nicht als schlüssig angesehen werden, da sie offensichtlich der Höhe der nicht wirksamen Verbrennung widersprechen, die sich aus der Abgastemperaturmessung herleiten läßt. Bekanntlich sind Temperaturen von mehr als 8000C (15000F) für eine vollständige Destillation des Rückstandsöls erforderlich. Da jedoch die Gasproben und das Analysesystem, wie sie bei den vorstehenden Versuchen verwendet werden, auf Betriebstemperaturen von 1 80°C (35o0F) oder weniger begrenzt waren, kann eine Kondensation von Kohlenwasserstoffen mit hohem Molekulargewicht eintreten, was zu einem Verlust der Probe und zu einer falschen niedrigen HC-Emissionsmessung führen kann.Außerdem kann unverbrannter flüssiger Brennstoff in dem Abgas enthalten sein, was zu dem Fehler bei der Bestimmung der HC-Emissionen beiträgt.
  • Um einen fein zerstäubten Brennstoffsprühnebel zu erhalten und um gleichzeitig eine der in Betrieb auftretenden Schwirigkeiten bei der Verwendung einer Druckzerstäubungsdüse, die bei den vorstehend beschriebenen Versuchen verwendet wird, zu reduzieren, wird auch eine Versuchsreihe für feinemuglierte Brennstoffe unter Verwendung einer Druckluftdüse ausgeführt.
  • Die Druckluftdüse verwendet eine sekundäre Quelle von Luft unter hohem Druck, um hohe Schwerkräfte und um eine verbesserte Zerstäubung zu erreichen. Die Druckluft wird mit einem Druck von 21 bar (300 psia) und einer Temperatur von 150°C (3000F) der Düse in einem Mengenstrom zugeführt, der in etwa 2 % des Brennerluftstroms beträgt. Die Versuchsergebnisse bestätigten alle vorher unter Verwendung der DruckzerstoRuberdiise auftretenden Trends. Beispielsweise sind der Verbrennungswirkungsgrad ein Maximum und die Rauchemissionen ein Minimum bei einer Emulsion, die 5 % Wasser enthält. Zusätzlich sind die erhaltenen Verbrennungswirkungsgrade annähernd gleich den vorher erhaltenen, was anzeigt, daß möglicherweise die Düsensprüheigenschaften ähnlich sind oder daß die sekundäre Zerstäubung infolge der Tröpfchenzersplitterung der beherrschende Faktor ist. Die Gasverunreinigungsemissionen folgen ebenfalls dem bereits festgestellten Verlauf. Nur die CO-Emissionswerte sind bei der Druckluftzerstäubung beträchtlich reduziert. Dies kann sich aufgrund der Zuführung von Druckluft ergeben, die eine anfängliche Luft-Brennstoff-Vormischung bewirkt und so die örtlichen Brennstoff-Luft-Gemischverhältnisse in der Primärzone reduziert. Obwohl keine erkennbaren Schwierigkeiten während des Betriebs infolge der Druckluftdüse während einer nominalen 2-h-Versuchsfolge auftraten, zeigte eine abschliessende Untersuchung, daß bereits Ansammlungen von Kohlenstoffabscheidungen an der Düsenfläche und an dem inneren Filtersieb vorliegen. Wie bei der Druckzerstäuberdüse ist die Entfernung des inneren Filtersiebs eine mögliche Lösung für dieses Problem.
  • Die vorstehenden Daten, die anhand der Figuren 5a bis 5e erläutert wurden, zeigen insgesamt, daß die Brennstoffemulgierung den Wirkungsgrad herkömmlicher Gasturbinenbrennkammern, einschließlich von Brennkammern für Flugtriebwerke, günstig ändern kann, ohne daß das Turbineneinlaßtemperaturprofil oder die Verunreinigungsemissionswerte nachteilig beeinflußt werden. Die Daten zeigen weiter, daß Rückstandsöl, wenn es bis zu lo Gew.-% Wasser in der beschriebenen Weise emugliert wird, erfolgreich als Brennstoff für Gas turbinen verwendet werden kann, und daß in diesem Fall, bezogen auf ein Brennstofföldestillat Nr. 2,eine insgesamt gleiche oder verbesserte Turbinenleistung mit Wassergehalten in einem Bereich von etwa 3 bis 8 Gew.-% erhalten wird, wobei der maximale Vorteil bei etwa 5 % Wassergehalt erreicht wird. Die Versuche ergeben nur eine geringfügige Verwerfung der Brennkammer in der Zwischenzone infolge thermischer Beanspruchungen. Es zeigt sich eine Abscheidung von Kohlenstoffresten in den Injektoren. Diese Schwierigkeit kann jedoch beseitigt werden, insbesondere bei der Druckzerstäuberdüse, indem die inneren Filtersiebe entfernt werden. Bei den vorstehenden Versuchen wurde kein Zusatzstoff zur Unterbindung von Feststoffabscheidungen zugesetzt. Weitere Versuche mit derartigen Zusätzen zeigten, daß sie hinsichtlich solcher Abscheidungen wirksam sind.

Claims (16)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Rückstandsöl für die Verwendung in einer Gasturbine Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufbereiten von Rückstandsöl für die Verwendung in einer Gasturbine, insbesondere der bei Flugzeugen und auf Schiffen einsetzbaren DüsentriebwerXsbauweise, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Rückstandsöl Wasser in einer Menge von 3 bis 8 Gew-% zugesetzt wird, daß eine Rückstandsöl-Wasser-Emulsion gebildet wird, bei welcher die Tröpfchen des flüssigen Wassers in einer kontinuierlichen ölphase dispergiert sind, und daß die Emulsion der Gasturbine für die Verbrennung zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasser dem Rückstandsöl in einer Menge von etwa 5 Gew.-% zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im wesentlichen alle Tröpfchen aus flüssigem Wasser einen Druchmesser im Bereich von o,S bis 5 lu haben.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Herstellung der Emulsion das Rückstandsöl-Wasser-Gemisch einer hohen Turbulenz und hohen Scherkräften ausgesetzt wird, so daß Rückstandsölagglomerationen und langkettige Kohlenwasserstoffe in dem Rückstandsöl zerteilt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Zugabe des Wassers das Rückstandsöl gewaschen wird, um seinen Alkalimetallgehalt zu reduzieren.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Zugabe des Wassers ein oder mehrere Additive in das Rückstandsöl eingebracht werden, um die Aschenkorrosion und die Feststoffabscheidung während der Verbrennung des Brennstoffs in der Gasturbine zu verzögern.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Rückstandsöl-Wasser-Additiv-Gemisch so dispergiert wird, daß es eine im wesentlichen homogene Rückstandsöl-Wasser-Emulsion mit dispergierten Wassertröpfchen in einer kontinuierlichen ölphase bildet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß beim Dispergieren das Rückstandsöl-Wasser-Additiv-Gemisch einer hohen Turbulenz und hohen Scherkräften ausgesetzt wird, um Rückstandsölagglomerate und langkettige Kohlenwasserstoffe in dem Rückstandsöl zu zerteilen.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Speicher (lo, 181 für Rückstandsl, durch einen Speicher (76, ioo> für Wasser, mit dem RUckstandsölspeicher und dem Wasserspeicher verbundene Einrichtungen (14, 98) zur Herstellung einer Rückstandsöl-Wasser-Emulsion, bei welcher in einer kontinuierlichen ölphase Tröpfchen flüssigen Wassers dispergiert sindr wobei die Emulsion Wasser in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-t enthält, und durch Elnrichtungen zum Zuführen der Emulsion zu einer Gasturbine für die Verbrennung.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Wasser etwa 5 Gew.-% der Emulsion beträgt
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder to, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im wesentlichen alle Tröpfchen flüssigen Wassers Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 5 r haben.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis t1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Emulsionbildende Einrichtung eine Einrichtung zum Zusetzen des Wassers aus dem Wasserspeicher zu dem Rückstandsöl in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-t und eine Einrichtung aufweist, in der das so gebildete Rückstandsöl-Wasser-Gemisch einer hohen Turbulenz und hohen Scherkräften ausgesetzt wird, so daß Rückstandsölagglomerate und langkettige Kohlenwasserstoffe in dem Rückstandsöl zerkleinert werden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückstandsölspeicher Einrichtungen (12, 30) zum Waschen des RUckstandsöls aufweist, um den Gehalt an anorganischen Salzen zu reduzieren, die ein Alkalimetall enthalten.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückstandsölspeicher Einrichtungen (106, 110) zum Einführen eines oder mehrerer Additive in das Rückstandsöl aufweist, um die Aschenkorrosion und die Feststoffabscheidung während der Verbrennung des Brennstoffs in der Gasturbine zu verzögern.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, g e k e n n z e i c h -n e t durch Einrichtungen zum Dispergieren des Rückstandsöl-Wasser-Zusatzstoff-Gemisches derart, daß eine im wesentlichen homogene Rückstandsöl-Wasser-Emulsion gebildet wird, bei der sich die dispergierten Wassertröpfchen in einer kontinuierlichen ölphase befinden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dispergiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der das Rückstandsöl-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch einer hohen Turbulenz und hohen Scherkräften ausgesetzt wird, so daß die Brennstoffagglomerate und die langkettigen Kohlenwasserstoffe in dem Rückstandsöl zerkleinert werden.
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