DE2757278C2 - Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester und deren Verwendung als Emulgatoren - Google Patents
Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester und deren Verwendung als EmulgatorenInfo
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Description
in der A eine Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen, eine durch bis zu η Hydroxylgruppen substituierte
Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen, wobei η nicht größer als die Zahl der Kohlenstoffatome
sein soll, eine durch die Methylengruppe substituierte Ethylengruppe, eine 2-Oxapropylen-(13)-Gruppe,
eine unsubstituierte oder durch eine Methylgruppe substituierte Ethenylengruppe oder
eine Phenylengruppe und R1 einen 2-Hydroxyalkylrest mit 12—20 Kohlenstoffatomen und R2 für Wasserstoff
oder einen Rest —COOR1 steht mit der Maßgabe, daß wenn R2 für Wasserstoff steht, A eine
durch Chlor oder durch die Phenylgruppe und/oder Hydroxylgruppe substituierte Methylengruppe oder
eine durch die Hydroxylgruppe substituierte Ethylengruppe steht
2. Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 einen 2-Hydroxy-Ci2/Ci4-Alkylrest oder ein 2-Hydroxy-Ci6/Ci8-alkylrest
darstellt
3. Dicarbonsäure-2-hydroxylalkylester der allgemeinen
Formel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A eine Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen,
eine durch bis zu η Hydroxylgruppen substituierte Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen,
wobei η nicht größer als die Zahl der Kohlenstoffatome sein soll, eine unsubstituierte oder
durch eine Methylgruppe substituierte Ethenylengruppe und R? einen Rest -COOR1 darstellt
4. Verwendung der Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester
nach Anspruch 1—3 als Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
vornehmlich zur Herstellung kosmetischer Emulsionen, in einer Menge von 1—20Gew.-%, vorzugsweise von 2— 10Gew.-°/o,
bezogen auf die gesamte Emulsion.
Gegenstand der Erfindung sind neue Mono-und Dicarbonsäure-2-hyd^oxyalkylester
der allgemeinen Formel I
— COOR1
— R2
in der A eine Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen, eine durch bis zu η Hydroxylgruppen substituierten
Alkylengruppe mit 1—4 Kohlenstoffatomen, wobei η nicht größer als die Zahl der Kohlenstoffatome sein
soll, eine durch die Methylengruppe substituierte Ethylengruppe, eine 2-Oxapropylen-(1.3)-Gruppe, eine unsubstituierte
oder durch eine Methylgruppe substituierte Ethylengruppe oder eine Phenylengruppe und R1 ei-
-COOH
-R2
-R2
in der R2 für Wasserstoff oder einen Rest —COOH steht
und A die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat, mit 1.2-Epoxiden mit 12—20 Kohlenstoffatomen erfolgen.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester besteht in der Veresterung von Mono- und Dicarbonsäuren
der allgemeinen Formel Il mit 1.2-Alkandiolen mit 12—20 Kohlenstoffatomen nach allgemein
bekannten Veresterungsverfahren.
Als Dicarbonsäurekomponenten sind vor allem solche geeignet, deren Carboxylgruppen räumlich möglichst
eng benachbart sind, z. B. Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Apfelsäure, Weinsäure, Tartronsäure, Itaconsäure. Citraconsäure.
Bei den Monocarbonsäuren erweist es sich als zweckmäßig, hydroxyl-, halogen- oder äthergruppensubstituierte,
kurzkettige Verbindungen einzusetzen, z. B. GIykolsäure.
Milchsäure, Chloressigsäure, Mandelsäure.
Besondere Bedeutung als Carbonsäure besitzen dabei die Dicarbonsäuren.
Die als weitere Ausgangskomponente der erfindungsgemäßen Carbonsäure-2-hydroxyalkylester eingesetzten
Epoxide beziehungsweise Diole werden in bekannter Weise aus den entsprechenden Olefinen oder
Olefingemischen erhalten. Dabei wird es sich in der Praxis im allgemeinen um Gemische von Epoxiden beziehungsweise
Diolen verschiedener Kettenlängen handein wie zum Beispiel um C12-18-. C^-ie-, Cio-20-,
Ci6-24-alkan-l,2-Epoxide beziehungsweise -alkan-1,2-diole.
Als erfindungsgemäße Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester
sind demnach zum Beispiel
Milchsäure-2-hydroxy-Ci2/i4-alkylester,
-Cie/ie-alkylester.-Cis^o-alkylester,
Chloressigsäure-2-hydroxy-Ci6/ie-alkylester,
Malonsäure-di-2-hydroxy-Ci2/i4-alkylester,
-Cib/18-alkylester,
Bernsteinsäure-di-2-hydroxy-Ci2/i4-alky!ester,
-Cib/18-alkylester,-Ci8/2o-alkylester,
Glutarsäure-di-2-hydroxy-Ci2/i4-alkylester,
-Cib/18-alkylester,
Maleinsäure-di^-hydroxy-Cij/u-alkylester,
-CifcMs-alkylester,-Cis/20-alkylester,
Fumarsäure-di-2-hydroxy-Ci2/t4-alkylester,
-Cih/18-alkylester,
Äpfelsäure-di-2-hydroxy-Ci2/M-alkylester,
-Citi/18-alkylester,
Weinsäure-di-2-hydroxy-Ci2/i4-alkylester,
-Cis/M-alkylester,
Adipinsäure-di-2-hydroxy-Ci2/i4-alky !ester,
Tartronsäure-di^-hydroxy-Cib/is-alkylester,
Citracon-säure-di^-hydroxy-Cib/iK-alkylester,
Itaconsäure-di^-hydroxy-Cib/is-alkylester,
DiglykoIsäure-di^-hydroxy-Cib/iB-alkylester.
Schleimsäure-di-2-hydroxy-Cib/iB-alkyIester,
Phthalsäure-di-2-hydroxy-Cib/m-alkyIester,
Hexadecenylbernsteinsäure-di^-hydroxy-Cio/iH-alkylester,
MandeIsäure-2-hydroxy-Cib/is-alkylester
Citracon-säure-di^-hydroxy-Cib/iK-alkylester,
Itaconsäure-di^-hydroxy-Cib/is-alkylester,
DiglykoIsäure-di^-hydroxy-Cib/iB-alkylester.
Schleimsäure-di-2-hydroxy-Cib/iB-alkyIester,
Phthalsäure-di-2-hydroxy-Cib/m-alkyIester,
Hexadecenylbernsteinsäure-di^-hydroxy-Cio/iH-alkylester,
MandeIsäure-2-hydroxy-Cib/is-alkylester
zu nennen.
Die erfindungsgemäßen Mono- und Dicarbonsäure-2-Hydroxy-alkylester
eignen sich sehr gut als Wasserin-Öl-Emuigatoren,
insbesondere für die Herstellung kosmetischer Emulsionen dieses Typs. Im Gegensatz zu
bekannten W/O-Emulgatoren vom £ster-Typt bei denen
die Alkoholkomponente, ein wasserlösliches Diol oder Polyol, Träger der hydrophilen Eigenschaften ist,
zeigen die erfindungsgemäßen Emulgatoren ein umgekehrtes Bauprinzip: Die Alkoholkomponente ist als
wasserunlösliches 1.2-Dihydroxyalkan mit 12—20 Kohlenstoffatomen
Träger der Iipophilen Eigenschaften des Emulgators. In Anbetracht der Schwierigkeit, stabile
und kosmetisch befriedigende Wasser-in-Öl-Cremes herzustellen, sind die neuen Emulgatoren, aufgrund der
vorteilhaften Eigenschaften, eine wertvolle Bereicherung der Palette der Wasser-in-öl-Emulgatoren. Als besondere
Vorteile dieser Emulgatoren sind ihre spontane Emulgierwirkung sowie das glatte und glänzende Aussehen
der damit hergestellten Cremes zu nennen. Ferner ist die gute Verteilbarkeit der damit hergestellten
Cremes auf der Haut hervorzuheben. Die Cremes wirken nicht klebrig und hinterlassen ein angenehmes
Hautgefühl. Die Emulgatoren sind färb- und geruchlos und nicht oxidationsanfällig. Die damit hergestellten
Emulsionen können im allgemeinen auch von Personen mit empfindlicher Haut angewendet werden. Da sie keinen
nennenswerten Eigengeruch besitzen, erfordern sie keine stärkere Parfümierung, was sich wiederum günstig
auf die Verträglichkeit und daneben kostensparend auswirkt.
Besondere Bedeutung im Hinblick auf die Emulgatoreigenschaften kommt unter den erfindungsgemäßen
Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxylalkylestern den
Produkten zu, die sich von Dicarbonsäuren, deren Alkylenrest
2—4 Kohlenstoffatome aufweist, ableiten. Im Hinblick auf die alkoholische Esterkomponente liegt
das Wirkungsoptimum bei einer durchschnittlichen Kettenlänge von 12—20 Kohlenstoffatomen.
Als bevorzugte Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester
sind Verbindungen der allgemeinen Formel I anzusehen, in der A eine Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen,
eine durch bis zu η Hydroxylgruppen substituierte Alkylengruppe mit 1 —4 Kohlenstoffatomen, wobei
η nicht größer als die Zahl der Kohlenstoffatome sein soll, eine unsubstituierte oder durch eine Methylgruppe
substituierte Ethylengruppe und R2 einen Rest -COOR1 darstellt, und in der R1 und R2 eine für die
Formel I angegebene Bedeutung haben.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Emulsionen erfolgt auf einfache und bekannte Weise durch Lösen
der als Emulgator dienenden Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester
in der öligen Phase bei erhöhter Temperatur um 60—700C, anschließende Zugabe der
gewünschten Menge auf ca. 60—65°C erwärmten Wassers
und Kaltrühren der erhaltenen Emulsionen. Weitere Inhaltsstoffe der herzustellenden kosmetischen
Emulsionen wie Hautfeuchtigkeitsregulatoren, pflanzliche Wirkstoffauszüge, Vitamine, Hormone, Pigmente,
Salze, Parfümöle, UV-Filterstoffe. Farbstoffe werden zweckmäßigerweise in der diese jeweils am besten aufs
nehmenden Phase gelöst bzw. verteilt. Die erforderliche Menge an Emulgator beträgt 1 —20 Gew.-%, vorzugsweise
2—10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte kosmetische Emulsion. Die einzuarbeitende Wassermenge kann
20—75 Gew.-%, bezogen auf die gesamte kosmetische ίο Emulsion, betragen.
Als Ölphase der erfindungsgemäßen kosmetischen Emulsionen kommen die üblicherweise verwendeter.
Produkte wie tierische und pflanzliche öle und Fette, synthetische Ester von Fettsäuren mit aliphatischen Alis
koholen, höhere Fettalkohole, Wachse, sogenannte mineralische Fette und öle wie Paraffinöl. Vaseline, Ceresin,
ferner Silikonöle und Silikonfette in Frage.
Zunächst wird nachstehend die Herstellung einer erfindungsgemäßen Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylevter
beschrieben.
A)Malonsäure-di-2-hydroxy-Cib/i8-alkylester
104 g Malonsäure (1 Mol) wurden mit 254 g Cw,»· Alkan-l,2-epoxid
(2 Mol) in Gegenwart von 2 Gewichtsprozent (7 g) Benzyldimethylalkylammoniumchiorid
4 V2 Stunden lang unter Rühren auf 1200C erhitzt. Nach
dem Abkühlen wurde ein farbloses Produkt von weicher, salbenartiger Beschaffenheit erhalten. Die Kennzahlen
des Produktes waren folgende: OHZ = 146; VZ = 125;SZ = 1.
In analoger Weise wurden die anderen aufgeführten Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester aus Dicarbonsäure
und Epoxid im Molverhältnis 1 :2 bzw. Monocarbonsäure und Epoxid im Molverhältnis 1 :1
erhalten. Es handelt sich dabei um weiche bis feste, .salbenähnliche,
farblose Produkte, die in nachstehender Tabelle mit ihren Kennzahlen aufgeführt sind.
Chemische Bezeichnung
OHZ VZ SZ
B Bemsteinsäure-di-2-hydroxy- 138 172 10
Cib/18-alkylester
C Glutarsäure-di-2-hydroxy- 135 168 12
C Glutarsäure-di-2-hydroxy- 135 168 12
Cib/i8-alkylester
D Adipinsäure-di-2-hydroxy- Ij1 iutf 12
Ciwi8-alkylester
E Tartronsäure-di-2-hydroxy- 222 113 3
Ci6/i8-alkylester
F Maleinsäure-di-2-hydroxy- 136 172 18
F Maleinsäure-di-2-hydroxy- 136 172 18
Cib/18-alkylester
G Fumarsäure-di-2-hydroxy- 148 166 8
G Fumarsäure-di-2-hydroxy- 148 166 8
Cib/i8-alkylester
H Citraconsäure-di-2-hydroxy- 143 155 9
H Citraconsäure-di-2-hydroxy- 143 155 9
Cib/18-alkylester
] Itaconsäure-di-2-hydroxy- 140 160 7
Cib/18-alkylester
K Hexadecenylbernsteinsäure-di- 97 123 2
2-hydroxy-Cib/i8-alkylester
L Äptelsäure-di-2-hydroxy- 164 170 36
L Äptelsäure-di-2-hydroxy- 164 170 36
Cib/i8-alkylester
M Weinsäure-di-2-hydroxy- 220 163 20
M Weinsäure-di-2-hydroxy- 220 163 20
Cib/i3-alkylester
N Diglykolsäure-di-2-hydroxy- 127 167 17
Cib/i8-alkylester
27 57 5 |
(Fortsetzung) | Beispiel 1 | 5 | 278 6 |
Beispiel 3 | 25 Gew.-Teile | Beispiel 4 | 8 Gew.-Teile | 25 Gew.-Teile |
Chemische Bezeichnung OHZ VZ SZ | Creme auf Basis Erdnußhartfett/Ölsäuredecylester | Beispiel 2 | 20 Gew.-Teile | 13 Gew.-Teile | 20 Gew.-Teile | ||||
O Schleimsäure-di-2-hydroxy- 210 130 20 | Erdnußhartfett 20 Gew.-Teile | 5 Gew.-Teiie | 2 Gew.-Teile | 6 Gew.-Teüe | |||||
Ciö/18-alkylester | Ölsäuredecylester 20 Gew.-Teile | ||||||||
P Phthalsäure-di-2-hydroxy- 131 158 12 | Malonsäure-di-2-hydroxy- | Creme auf Basis Vaseline/Paraffinöl/Erdnußöl | 6 Gew.-Teile | 6 Gew.-Teile | 3,5 Gew.-Teile | ||||
Cib/18-alkylester | Ci6/i8-alkylester Λ Gew.-Teile | 10 | Vaseline | 4 Gew.-Teile | 1,0 Gew.-Teil | ||||
Q Malonsäure-di-2-hydroxy- 201 165 1 | Glycerinmonooleat 3 Gew.-Teile | Paraffinöl | 0,2 Gew.-Teil | 1 Gew.-Teil | |||||
Ci2/i4-alkylester | Bienenwachs 3 Gew.-Teile | Erdnußöl | 43,8 Gew.-Teile | 2 Gew.-Teile | 0,2 Gew.-Teil | ||||
R Beri?sJeinsäure-di-2-hydroxy- 195 208 9 | p-Hydroxybenzoesäuremethyl- | Bernsteinsäure-di-2-hydroxy- | 44,3 Gew.-Teile | ||||||
Ci.yi4-alkylester | ester 0,2 Gew.-Teil | Cib/i8-alkylester | 0,2 Gew.-Teil | ||||||
S Glutarsäure-di-2-hydroxy- 190 202 8 | Wasser 49,8 Gew.-Teile | 15 | p-Hydroxybenzoesäuremethyl- | 63,8 Gew.-Teile | genannten Dicar- | ||||
Ci2/i4-alkylester | ester | Creme auf Basis Vaseline/Paraffinöl | bonsäure-di-2-hydroxyalkylester können mit vergleich | ||||||
T Maleinsäure-di 2-hydroxy- 178 206 18 | Wasser | bar gutem Erfolg auch die anderen unter A—r genann | |||||||
Ci2/i4-alkylester | Vaseline | Creme auf Basis Vaseline/2-Octyldodecanol | ten Emulgatoren treten. | ||||||
U Fumarsäure-di-2-hydroxy- 198 209 7 | Paraffinöl | ||||||||
Ci2/M-alkylester | 20 | Isopropylmyristat | Vaseline | ||||||
V Äpfelsäure-di-2-hydroxy- 238 202 27 | Tartronsäure-di-2-hydroxy- | 2-Octyldodecanol | |||||||
Ci2/i4-alkylester | Cib/i8-alkylester | Bienenwachs | |||||||
W Weinsäure-di-2-hydroxy- 310 195 23 | Glycerin | Weinsäure-di-2-hydroxy- | |||||||
Ci2/i4-alkylester | Magnesiumsulfat - 7 H2O | Cib/i8-alkylester | |||||||
X Bernsteinsäure-di-2-hydroxy- 141 154 4 | 25 | Zinkoxid | Aluminiumstearat | ||||||
Ci8/2o-alkylester | p-Hydroxybenzoesäuremethyl- | p- Hydroxy benzoesäuremethyl- | |||||||
Y Milchsäure-2-hydroxy- 272 147 34 | ester | ester | |||||||
Cib/18-alkylester | Wasser | Wasser | |||||||
Z Chloressigsäure-2-hydroxy- 90 291 32 | |||||||||
Cib/is-alkylester | 30 | An die Stelle der in den Beispielen | |||||||
F Mandelsäure-2-hydroxy- 139 219 17 | |||||||||
Cib/i8-alkylester | |||||||||
Unter Verwendung vorstehend aufgeführter Mono- | |||||||||
und Dicarbonsäure-2-hydroxyalkylester als Emulgator | 35 | ||||||||
wurden nachstehend genannte kosmetische Wasser-in- | |||||||||
Öl-Hautcremes hergestellt. | |||||||||
Zur Herstellung der Cremes wurde der jeweilige | |||||||||
Emulgator in den öligen Bestandteilen gelöst und die so | |||||||||
erhaltene ölphase auf 600C erwärmt. Salze, Konservie | 40 | ||||||||
rungsmittel und andere wasserlösliche Bestandteile | |||||||||
wurden in der benötigten Wassermenge gelöst und die | |||||||||
erhaltene wäßrige Phase wurde auf 65° C erwärmt. Da | |||||||||
nach wurde die Wasserphase langsam unter Rühren in | |||||||||
die Ölphase eingetragen und die Masse wurde bis zum | 45 | ||||||||
Erkalten weitergerührt. Es wurden in allen Fällen stabi | |||||||||
le, glatte, glänzende Cremes erhalten. Durch Einarbei | |||||||||
tung weiterer Wirkstoffe wie Hautfeuchtigkeitsregula | |||||||||
toren, Pflanzenauszüge oder Parfümöle, lassen sich auf | |||||||||
diesen Basiscremes Hautcremes für die verschiedensten | 50 | ||||||||
Zwecke aufbauen. | |||||||||
55 | |||||||||
60 | |||||||||
65 |
Claims (1)
- Patentansprüche:l.Mono- und Dicarbonsäure-2-hydroxylalkylester der allgemeinen FormelCOOR1nen 2-Hydroxyalkylrest mit 12—20 Kohlenstoffatomen und R2 für Wasserstoff oder einen Rest -COOR1 steht mit der Maßgabe, daß wenn R2 für Wasserstoff steht, A eine durch Chlor oder durch die Phenylgruppe und/oder Hydroxylgruppe substituierte Methylengruppe oder eine durch die Hydroxylgruppe substituierte Ethylengruppe darstelltDie Herstellung der erfindungsgemäßen Mono- und Dicarbonsäure-2-Hydroxyialkylester kann in bekannter Weise durch Umsetzung von Mono- oder Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel Il
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