DE2757180A1 - Verfahren und einrichtung zum ermitteln des bezogenen kraftstoffverbrauches bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum ermitteln des bezogenen kraftstoffverbrauches bei brennkraftmaschinenInfo
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- G01F9/001—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
Description
Stand der Technik
Bekannte Mengenmeßeinrichtungen arbeiten nach dem Turbinenprinzip,
d.h. im Kraftstoffstrom ist eine drehbare und mit signalerzeugenden
Mitteln ausgestattete Welle gelagert. Aus der Drehzahl dieser VJe He kann auf die durchgeströmte Kraft stoff menge
geschlossen werden und diese Menge läßt sich wiederum in Beziehung zu einem Zeit- oder Streckenintervall setzen.
Nachteilig an der bekannten Einrichtung ist die Verwendung eines rotierenden Elements in der Kraftstoffleitung. Unabhängig
von Kostenaufwand bietet ein solches rotierendes System mögliche Störquellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit dem kennzeichnenden Merkmal
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auf ein bewegliches Teil verzichtet werden kann und das eigentliche Meßsignal
auch mehrfach ausgenutzt werden kann z.B. im Hiblick auf eine^ Abgasrückführungssteuerung bzw. -regelung. Auch muß nicht
in den Hydraulikkreis der Kraftstoffversorgung eingegriffen werden, womit zusätzliche Anschlußstellen mit möglichen Undichtigkeiten
entfallen.
Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist einfach, und sie bietet den Vorteil einer leichten Integrierbarkeit in
einem integrierten Schaltkreis. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der in den Hauptansprüchen angegebenen Gegenstände möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar-
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gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nähe erläutert.
Es zeigen Figur 1 ein grob schematisches Blockschaltbild zur Darstellung der für das Verfahren zur Messung des bezogenen
Kraftstoffverbrauchs benötigten Eingangsgrößen, Figur 2 ein Kennfeld mit der über der Kraftstoffmasse pro Hub aufgetragenen
Abgastemperatur, Figur 3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Messung des bezogenen Kraftstoffverbrauchs und
Figur H eine ausführlichere Darstellung des Blockschaltbildes
von Figur 3·
In Figur 1 ist mit 10 eine Brennkraftmaschine bezeichnet, zu der ein Luftansaugrohr 11 mit einer Drosselklappe 12 führt
und deren Abgase in einem Abgassammelrohr 13 weggeleitet werden.
Ein elektronisches Steuergerät 15 verarbeitet das Ausgangssignal eines Temperaturfühlers 16 im Abgaskrümmer 17 des
Abgassammeirohres 13, ferner ein Drehzahlsignal von einem Drehzahlgeber 18 und schließlich ein wegbezogenes Signal von
einem Geber 19, der in Figur 1 in Verbindung mit einem symbolisch dargestellten Rad 20 gekoppelt ist. Aussignal der elektronischen
Steuereinrichtung 15 ist ein zeit- und/oder strekkenbezogenes
Mengenmeßsignal.
Die Möglichkeit zur Erzeugung eines Kraftstoffverbrauchswertes
aufgrund der Abgastemperatur geht aus dem Kennfeld nach Figur hervor. Dort ist die Abgastemperatur über der der Brennkraftmaschine
zugeführten Kraftstoffmenge pro Hub aufgetragen, wobei die Drehzahl den Parameter darstellt. Erkennbar ist der lineare
Zusammenhang von zugeführter Kraftstoffmasse und Abgastemperatur bei konstanter Drehzahl, wobei sich unterschiedliche Drehzahlen
nur durch eine Parallelvert;chiebung der Kennlinie auswirken. Dies bedeutet, daß eine eindeutige Zuordnung von verbrauchter
Kraftstoffmenge und Temperatur des Abgases möglich ist und durch eine additive Drehzahlkorrektur nur eine einzige
Kennlinie erforderlich ist, um aus der gemessenen Abgastempera-
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-H-
tür einen Wert der verbrauchten Kraftstoffmenge zu *estimmen.
Um möglichst exakte Meßergebnisse zu erhalten, ist erforderlich, die Abgastemperatur möglichst unbeeinflußt von sonstigen
Einflußgrößen zu erfassen. Insbesondere sind Meßfehler durch Wärmeabgabe an die Abgasleitung dadurch zu vermeiden,
indem die Abgastemperatur möglichst nahe an den Auslaßventilen gemessen wird. Weiterhin bestimmt den Kennlinienverlauf
auch die Temperatur der Ansaugluftmenge. Es empfiehlt sich deshalb, die Ansauglufttemperatur im Saugrohr ebenfalls
zu messen und entweder ähnlich der Drehzahl eine Drehzahlkorrektur vorzunehmen oder jedoch die Differenztemperatur
zv/ischen Ansaugluft und Abgas zu verarbeiten.
Schließlich bestimmt noch die barometrische Höhe den Kennlinienverlauf
von Figur 2. Bei geringer Luftdichte wird sich eine höhere Abgastemperatur einstellen, weshalb es sich empfiehlt,
entweder einen Luftdruckgeber zur elektrischen Korrektur des Verbrauchswertes zu benutzen oder aber das Anzeigeinstrument
mit einem auf die jeweilige Höhe (Luftdruck) einstellbaren Skalenring zu versehen.
Die den Zusammenhang zwischen Kraftstoffmasse pro Hub und Abgastemperatur
verarbeitenden Verbrauchsmeßeinrichtungen eignen sich zur Steuerung bzw. Regelung verschiedener Vorgänge
wie z.B. der Abgasrückführung, der Getriebesteuerung oder ähnlichem. Wie weit die Meßwerte zur Steuerung und Regelung
verwendet werden können ist eine Frage der Reaktionsempfindlichkeit der Temperaturfühler. Für Regelungen sind im allgemeinen
sehr schnelle Temperaturfühler erforderlich, was sehr massearme Thermoelemente oder Widerstandsmeßfühler ohne
massive Verpackung versetzt. Diese Forderung ist jedoch in Einklang zu bringen mit der Wideratandsfähigkeit gegen mechanische
Beanspruchungen, da massearme Temperaturfühler sehr erschütterungsempfindlich sein können.
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Für eine Verbrauchsmessungen können langsamere Temperaturfühler eingesetzt werden, die dann auch wesentlich robuster
verpackt werden können. Geeignet sind hierfür NTC-Geber oder Widerstandsgeber aus Metall, z.B. in Form eines Platindrahtes
oder einer Nickel-Dünnschicht, bei denen gegebenenfalls über entsprechende elektrische Netzwerke der gewünschte lineare Verlauf
von Abgastemperatur als Funktion der verbrauchten Kraftstoffmenge pro Hub erzeugt v/ird.
Da für die Verbrauchsmessung nicht die Kraftstoffmenge pro Hub
interessant ist, sondern die verbrauchte Menge pro Zeiteinheit oder pro Streckeneinheit, ist eine elektronische Weiterverarbeitung
der Meßwerte erforderlich. Beispiele dafür sind in den Figuren 3 und 4 angegeben.
Im Blockschaltbild nach Figur 3 ist dem Temperaturgeber 16 eine Korrekturstufe 25 nachgeschaltet. Sie weist Korrektureingänge
für die Drehzahl, die Ansauglufttemperatur sowie eine Null-Punkt-Korrektur auf. Ihr Ausgang ist zu einem Steuereingang
26 einer monostabilen Kippstufe 27 geführt, deren Triggereingang
28 mit dem Drehzahlgeber 18 gekoppelt ist. Der monostabilen Kippstufe 27 folgt ein Tiefpaß 29, an dessen Ausgang
30 eine Anzeigeeinrichtung 31 für den zeitbezogenen Kraftstoffmengenverbrauch
angeschlossen ist.
Weiterhin enthält das Schaltbild nach Figur 3 einen steuerbaren Integrator 35, der über einen Triggereingang 36 Signale
von einer Integratorsteuerstufe 37 erhält, die wiederum mit dem tachometrischen Drehzahlgeber 19 gekoppelt ist. Ihre Integrationskonstante
erhält die Integratorstufe 35 über einen Spannungs-Strom-Wandler 38 ausgehend vom Ausgang 30 des Tiefpasses
29- Nachgeschaltet ist der Intergratorstufe 35 eine Übernahmeeinrichtung 393 die ihrerseits wieder mit einer Anzeigeeinrichtung
Ίθ für den streckenbezogenen Kraftstoffverbrauch
in Verbindung steht.
909826/0175 " 6 "
Der T^mperaturgeber 16 erzeugt ein Ausgangssignal entsprechend
der in seiner Umgebung herrschenden Temperatur. Dieses Signal wird drehzahlabhängig (siehe dazu Figur 1) und ansauglufttemperaturabhängig
korrigiert und gegebenenfalls zu einer Null-Lage in eine definierte Beziehung gebracht. Das
Ausgangssignal der Korrekturstufe 25 bildet die Steuergröße für die monostabile Kippstufe 27» die mit der Frequenz der
Kurbelwellen- oder Nockenwellendrehzahl getriggert wird. Da die Standzeit der monostabilen Kippstufe 27 abhängig ist vom
Temperatursignal vom Geber 16, entspricht die Impulsbreite des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 27 einem korrigierten
Abgastemperaturwert. Die Signaldauer ti des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 27 entspricht im Hinblick
auf das Kennlinienfeld von Figur 2 einer bestimmten Kraftstoffmasse pro Hub. Der Auswertung dieses Zeitsignales dient ein
Tiefpaß 29, der aus der Impulsfolge den arithmetischen Spannungsmittelwert
bildet und somit an seinem Ausgang ein zeitbezogener Kraftstoffverbrauchswert anliegt. Diesen Zusammenhang
verdeutlicht die folgende Gleichung, wobei Umax den Betrag des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 27 darstellt,
T die Periodendauer des Drehzahlsignals vom Drehzahlgeber 18 und ti die Impulsdauer der monostabilen Kippstufe 27 bezeichnet.
1Ϊ K
U = Umax . ^i — Umax · —
1 Zeit
Der Darstellung des streckenbezogenen Kraftstoffverbrauchs dient die Reihenschaltung aus den signalerzeugenden und signalverarbeitenden
Blöcken 19, 37» 35» 39 und 40. Die Wirkungsweise
dieser Kette wird zweckmäßigerweise anhand des Schaltbildes von Figur 1Ia und des Impulsdiagrammes von Figur
4b beschrieben.
Das Schaltbild von Figur 4a ist gegenüber dem Schaltbild von Figur 3 verfeinert. Es zeigt den Temperaturgeber 16, die als
steuerbaren Verstärker ausgeführte Korrekturstufe 25» einen
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R. - δ)
dem Drehzahlgeber 18 nachgeschalteten Signalverstärker 50,
die spannungsgesteuerte monostabile Kippstufe 27 sowie den Tiefpaß 29. Ihm nachgeschaltet ist der Spannungs-Strom-Wandler
38, realisiert mit einer gegengekoppelten Verstärker-Transistor-Kombination.
Dem Drehzahlgeber 19, der die zurückgelegte Wegstrecke erfaßt,
folgt ein Signalverstärker 51 und die Integratorsteuerstufe
mit einem Flip-Flop 52, einer weiteren monostabilen Kippstufe 53 sowie einem NAND-Gatter 54, das einmal das Ausgangssignal
der monostabilen Kippstufe 53 und einmal ein Ausgangssignal des Flip-Flops 52 zugeführt erhält. Der Integrator 35 besteht
aus einem kapazitiv gegengekoppelten Operationsverstärker 55» dessen Minus-Eingang über einen Widerstand 56 und einen Transistor
57 mit einer Plusleitung 58 gekoppelt ist und ferner
über eine Diode 59 mit dem Ausgang des Spannungs-Strom-Wandlers in Verbindung steht. Von der Verbindungsstelle Diode 59 und
Spannungs-Strom-Wandler 38 liegt noch ein Transistor 60 an
der Plusleitung 58. Während die Basis des Transistors 60 mit
der Verbindungsstelle von Flip-Flop 52 und monostabiler Kippstufe 53 der Integratorsteuerstufe 37 verbunden ist, steht der
Ausgang des NAND-Gatters 54 mit der Basis des Transistors 57
in elektrischer Verbindung.
Das Signalverhalten des Integrators 35 gibt das Diagramm von Figur 4b wider. Es zeichnet sich durch einen steigenden Bereich
während einer Zeit tk aus, ferner durch einen Bereich mit konstantem Signalpegel während einer Zeitdauer ts und
schließlich durch einen den Integrator-Kondensator entladenden Zeitbereich.
Bei der Aufladung des Integrator-Kondensators sind die Transistoren
57 und 60 gesperrt und auf den Kondensator 6l parallel zum Operationsverstärker 55 fließt ein eingeprägter Strom
aus dem Spannungs-Strom-Wandler 38, der einen Spannungsanstieg am Kondensator 6l mit der Steigung k hervorruft. Es
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gilt die Beziehung
*Us Qk
= rs^, J t^,
= rs^, J t^,
t Zeit
Integriert wird während der Zeit tk, die den Zeitabschnitt zwischen zwei Kippvorgängen des Flip-Flops kennzeichnet und
während der das Fahrzeug eine bestimmte Streckeneinheit zurückgelegt
hat.
. 1 Zeit
Geschwindigkeit Streckeneinheit
Nach der Zeit tk beträgt die Spannung über dem Kondensator 6l
Qk
S IV
Streckeneinheit
Dieser Wert Us entspricht demnach dem gewünschten streckenbezogenen
Verbrauchsmeßwert.
Nach der Zeit tk wird die Integration durch das Flip-Flop 52 dadurch unterbrochen, daß der Transistor 60 leiten wird und
den Strom des Spannungs-Strom-Wandlers 38 übernimmt. Für eine kurze Zeit ts, die durch das Ausgangssignal der monostabilen
Kippstufe 53 bestimmt wird, bleibt der Spannungswert über dem Kondensator 6l gespeichert. Während dieser Zeit ts speichert
die Übernahmeeinrichtung 39 den Kondensator-Spannungswert z.B. mittels eines Kondensators 63 und dieser Wert steht dann der
Anzeigeneinrichtung 40 für den streckenbezogenen Kraftstoffverbrauch
zur Verfügung. Realisieren läßt sich die Übernahmeeinrichtung 39 mittels eines elektronischen Schalters z.B.
MOS-Schalter, der mit dem Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 53 angesteuert ist und ferner mit dem erwähnten
Kondensator 63. In dem Kondensator 63 bleibt die Spannung des Kondensators 61 bis zum Eintreffen des folgenden Impulses der
Dauer ts gespeichert.
Nach Ablauf der Zeitdauer ts wird der Transistor 57 über das
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- 9— R. υ 2 5 3
ΝΑΝΕ Gatter 5^ leitend gemacht und bewirkt eine Entladung des
Integrator-Kondensators 6l auf einen definierten Ausgangszustand, von dem aus nach dem nächsten Kippvorgang des Flip-Flops
52 erneut integriert wird.
Wie bereits erwähnt, eignet sich das vorstehend beschriebene Verfahren und die dazugehörige Einrichtung zur Kraftstoffverbrauchsmessung
überall dort, wo der Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine interessiert: Sei es zur Anzeige des Verbrauches
zeit- oder streckenbezogen oder jedoch zur Regelung des Betriebsverhaltens der Brennkraftmaschine. Besonders bei
der Verwendung des Meßsignals als Regelsignal sind schnelle Temperaturgeber 16 erforderlich, damit die Regelung schnell
und exakt durchgeführt werden kann. In Figur 1 ist ein Temperaturgeber l6 am Abgaskrümmer gezeichnet, es empfiehlt sich
jedoch zu einer genaueren Messung jedem Auslaßventil einen Temperaturfühler zuzuordnen und als Temperatursignal den Mittel-
oder Summenwert aller Temperaturfühler-Ausgangssignale zu verarbeiten.
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Claims (9)
- R. t-. -> ■ 2
11.11.1977 Mü/Κδ27&7180ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1AnsprücheT.j Verfahren zum Ermitteln des bezogenen Kraftstoffverbrauchs bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Abgastemperatur die verbrauchte Kraftstoffmenge bestimmt wird. - 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch mit einem Drehzahlgeber (18) sowie einer Anzeigeeinrichtung (31 > 1IO), dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (16) in der Abgasleitung (13, 17), insbesondere nahe den Auslaßventilen der Brennkraftmaschine angeordnet ist und einem dem Drehzahlgeber (18) nachgeschalteten Zeitglied (27) ein Temperatursignal zuführbar ist.
- 3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperatursignal in einer Korrekturstufe (25) abhängig von Betriebskenngrößen änderbar ist.M. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturgröße wenigstens eine der Größen Drehzahl, Temperatur der Luftansaugluft, Differenztemperatur von Luftansaugluf und Abgas sowie Luftdruck dient.909826/0175 2- 2 - R.
- 4 2 Γ ' *
- 5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeitglied (27) ein Speicherglied (29), insbesondere ein Tiefpaß, nachgeschaltet ist.
- 6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß zur streckenbezogenen Verbrauchsmessung (Q„/Wegeinheit) das Ausgangssignal des Zeitgliedes (27) mittelbar oder unmittelbar als Integrationskonstante eines abhängig von der zurückgelegten Wegstrecke gesteuerten Integrators (35) dient.
- 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrationswert des Integrators (35) zu wählbarem Zeitpunkt mittels einer Übernahmeeinrichtung (39) auf eine Anzeigeeinrichtung (40) schaltbar ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auslaßventil der Brennkraftmaschine ein Temperaturfühler zugeordnet ist.
- 9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Regelung insbesondere der Abgasrückführung und/oder einer Kraftstoffpumpe.909^6/0175
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