DE2757144B1 - Einrichtung zum Belueften von organischen Abfallstoffen - Google Patents

Einrichtung zum Belueften von organischen Abfallstoffen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Belüften von organischen Abfallstoffen, die zum Zwecke der Umwandlung in Kompost von einer Zufuhrstelle aus als Materialsäule durch einen aufrecht stehenden, ortsfesten Behälter von zylindrischem Querschnitt zu einer an seiner Sohle befindlichen Abzugsstelle geführt und dort mittels einer umlaufenden Austragsschnecke über eine zentrale Austragsöffnung ausgetragen werden, während die, aus an der Sohle des Behälters angeordneten Belüftungsöffnungen austretende Luft, deren Menge durch eine Regeleinrichtung bestimmbar ist, im Gegenstrom durch die gesamte Materialsäule geführt wird.
Bei solchen, zum Beispiel aus der DE-OS 25 41 070 bekannten Einrichtungen hat es sich gezeigt, daß trotz gleichmäßiger Luftzufuhr über den gesamten Querschnitt des im Behälter befindlichen Materialhaufwerkes das ausgetragene verrottete Material zeitweise unterschiedliche Feuchte aufweist Wird beim Überschreiten eines empirisch gefundenen zulässigen Feuchtigkeitsgehaltes des ausgetragenen Materials der Luftdurchsatz erhöht, bis das ausgetragene Material die gewünschte Feuchte erreicht hat, so führt dies, wie die Erfahrung gezeigt hat, zu Trockenzonen innerhalb des Materialhaufwerkes, was ebenfalls in hohem Maße unerwünscht ist, da dann an diesen Stellen der Rotteprozeß aussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Einrichtung zum Belüften von in sogenannten Rottebehältern befindlichen Abfallstoffen, die diese als Materialhaufwerk durchwandern, zu schaffen, deren besondere Ausbildung eine nach Menge und Zeit pro Flächeneinheit dosierbare, also unterschiedlich steuer- oder regelbare Belüftung, bezogen auf den zu belüftenden Querschnitt des den Rottebehälter durchwandernden Materialhaufwerkes in einfacher und zuverlässiger Weise ermöglicht.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Belüftungsöffnungen gruppenweise zusammengefaßt, in Sektoren unterteilt angeordnet und über Zeitschaltwerke nacheinander mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung verbindbar sind und die Belüftungszeiten eines jeden Sektors in Abhängigkeit des Feuchtigkeitsgehaltes des gerade ausgetragenen Kompostes gesteuert sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Belüftungsöffnungen in vier sich radial erstreckenden, jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordneten Rohren, die mit einer gemeinsamen, den zentralen Auslaß des Behälters umfassenden ringförmigen Zuführleitung verbunden sind, in die die ein Stellventil aufweisende Versorgungsleitung mündet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zuleitungen der die radialen Belüftungsöffnungen tragenden Rohre mit elektromotorisch betätigten Schaltventilen verschen, deren Schaltleitungen mit den Zeitschaltwerken verbunden sind, deren Einstellung von Hand oder über einen Regler erfolgt, der mit einem die Austragsöffnung erfassenden Feuchtigkeitssensor verbunden ist
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Obwohl sich die sektorweise eingeführte Luft nach Passieren einer bestimmten Materialschicht über diesem Sektor über das gesamte Haufwerk verteilt, sind mit Hilfe der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung partielle Vernässungen des den Behälter durchsetzenden Materialhaufwerkes durch eine partiell unterschiedliche Belüftung in einfacher Weise dadurch zu beheben, daß die durch den Austrag festgestellten nassen Zonen an der Sohle des Materialhaufwerkes stärker belüftet werden können als andere Zonen an der Sohle des Materialhaufwerkes. Es ist also eine sogenannte Zwangsbelüftung erreichbar, durch die die zu verrottende Materialsäule in ihrem Querschnitt partiell mehr oder weniger stark belüftet und somit der Wassergehalt des auszutragenden Materials, bezogen auf den jeweiligen Sektor, regulierbar ist. Es ist also sicherge-
ORIGINAL INSPECTED
stellt, daß die gewünschte Beeinflussung nur innerhalb des betroffenen Sektors erfolgt. Da die Öffnungszeiten der Schaltventile sich überschneiden, ist sichergestellt, daß stets ein Luftdurchsatz durch das Materialhaufwerk vorhanden ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß die maximal zur Verfügung stehende Belüftungsleistung kurzfristig dazu benutzt werden kann, lediglich einen Sektor zu belüften, um so kurzfristig auftretende Verdichtungen und Vernässungen im Material zu beheben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung mehr oder weniger schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Einrichtung zur Belüftung eines aufrecht stehenden Behälters zur Aufnahme von zu verrottenden organischen Abfallstoffen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 einen Wirkschaltplan der Einrichtung.
Auf einem im Erdboden gegründeten Fundament 10 (vgl. Fig. 1) ist ein im Querschnitt kreisförmiger Behälter 11 aufrecht stehend angeordnet, dessen Wandung wärmeisoliert ist und oben eine zentrische Einlaßföffnung 12 sowie an der Sohle 13 eine ebenfalls zentrische Öffnung 14 aufweist. Durch diese Öffnung ragt der über einen nicht dargestellten Motor und über ein nicht dargestelltes Getriebe drehbare Schwenkzylinder 15 einer Austragsschnecke 16. Die Austragsschnecke 16 ist nahe der Sohle 13 des Behälters angeordnet und ist ebenfalls über ein hier nicht dargestelltes Getriebe und einen Motor angetrieben.
Oberhalb der Austragsschnecke 16 befindet sich im gefüllten Zustand des Behälters Il eine Materialsäule oder -haufwerk HW(vgl. F i g. 3), das in seiner obersten Schicht aus unverrottetem Müll, Schlamm und ähnlichen organischen Abfällen und in seiner untersten Schicht aus verrottetem Material besteht, welches durch die sich drehende Austragsschnecke abgetragen und zentrisch über einen Austrittsstutzen 18 ausgetragen wird. Für den Eintrag zu verrottenden Abfälle ist am oberen Ende des Behälters eine Beschickungsvorrichtung 19 vorgesehen. Das Materialhaufwerk durchwandert also langsam den Behälter 11 von oben nach unten.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind nahe der Sohle 13 des Behälters 11 jeweils im Abstand von 90° zueinander vier Belüftungsöffnungen 21 tragende Belüftungsrohre BR\ bis BRa angeordnet, die über je eine Steigleitung St\ bis Su, von denen jede ein elektromotorisch betätigbares Stellventil SVi bis SV4 aufweist, mit einer Ringleitung 23 verbunden sind. Die Ringleitung wird über eine Versorgungsleitung 25, in der ein von einem Motor einstellbares Stellventil 26 vorgesehen ist, von einem Druckgebläse 28 mit Druckluft gespeist.
Ferner sind an der Sohle des Behälters 11 vier Trennwände 29 vorgesehen, die die Belüftungsrohre überragen. Durch diese Anordnung werden für die Belüftung des Materialhaufwerkes HW einzelne mit Kies K aufgefüllte Sektoren a bis d gebildet, die jeweils von einem der Belüftungsrohre mit Frischluft versorgt werden und über denen die Austragsschnecke 16 sich erstreckt.
ίο
,ο
Über eine Saugleitung 30, die in der Abdeckung 31 des Gehäuses 11 mündet und zu einem Sauggebläse 33 führt, wird das aus der Oberfläche der im Behälter befindlichen Materialsäule austretende Luft-Gas-Gemisch abgesaugt und über ein schematisch dargestelltes Filter 34 in die Atmosphäre geblasen. Ferner wird über eine getrennte Meßleitung ML der CCfe-Gehalt in der Abluft bestimmt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung soll nunmehr anhand der F i g. 3 beschrieben werden.
Die von dem Druckgebläse 28 angesaugte Frischluft wird über das Stellventil 26, die Ringleitung 23, die Steigleitungen St\ bis Su und die Belüftungsrohre BR] bis BRa in den Behälter 11 gefördert, um dort das Materialhaufwerk HW zu durchströmen. Über die Saugpumpe 33 wird oberhalb des Haufwerkes ein Unterdruck erzeugt, so daß das am oberen Ende des Haufwerkes austretende Luft-Gasgemisch abgesaugt und über einen Filter 34 gereinigt in die Atmosphäre überführt wird. In Abhängigkeit beispielsweise des CXVGehaltes in der Abluft und eines vorgegebenen Sollwertes wird über einen Regler 38, der den das Stellventil 26 einstellenden Motor beeinflußt, der Luftdurchsatz durch das Materialhaufwerk in vorbestimmter Weise gesteuert.
Infolge der genannten Stellventile 5V1 bis SV«, die über Zeitschaltwerke ZS\ bis ZSa zeitlich nacheinander aus der geschlossenen in die Offenstellung und nach einer vorbestimmten Zeit wieder zurück in die geschlossene Stellung überführt werden, erfolgt das Belüften des Materialhaufwerkes sektorweise nacheinander, zum Beispiel in der Reihenfolge: Sektor a — Sektor b — Sektor c — Sektor d — Sektor a usf. in jeweils gleichen aufgrund empirisch gefundenen Zeitabschnitten. Hierbei wird über den Regler 38 jeweils die aufgrund des vorgegebenen Sollwertes und der gemessenen Istwert vorgegebene Luftmenge in das Materialhaufwerk gefördert. Die in den jeweiligen Sektor eingeblasene Luft verteilt sich nach Passieren einer bestimmten Materialschicht über diesen Sektor über den gesamten Querschnitt des den Behälter von oben nach unten langsam durchwandernden Materialhaufwerkes und durchströmt dieses im Gegenstrom, um nach dem Durchströmen in schon erwähnter Weise abgesaugt zu werden.
Eine Verstellung der Einstellung der Zeitschaltwerke ZS, also eine Änderung der vorgegebenen Belüftungszeit der einzelnen Sektoren, erfolgt im einfachsten Falle von Hand aufgrund der Feuchte des von der Austragsschnecke 16 gerade ausgetragenen Materials. Über eine nicht dargestellte mechanische Anzeige ist sichtbar, in welchem der Sektoren a bis d die Austragsschnecke sich gerade befindet, in F i g. 2 zum Beispiel gerade im Sektor b. Zur Beeinflussung der Feuchtigkeit des gerade ausgetragenen Materials ist daher in diesem Falle die Einstellung des Zeitschaltwerkes ZSi zu ändern. Sobald die Feuchte in diesem Abschnitt des Materialhaufwerkes wieder stimmt, wird die Verstellung rückgängig gemacht. Selbstverständlich kann das Einstellen der Zeitschaltwerke auch über einen von einem im Austrag 18 angeordneten Feuchtigkeitsmesser beeinflußten Regler erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Belüften von organischen Abfallstoffen, die zum Zwecke der Umwandlung in Kompost von einer Zuführstelle aus als Materialsäule durch einen aufrecht stehenden, ortsfesten Behälter von zylindrischem Querschnitt zu einer an seiner Sohle befindlichen Abzugsstelle geführt und dort mittels einer umlaufenden Austragsschnecke über eine zentrale Austragsöffnung ausgetragen werden, während die, aus an der Sohle des Behälters angeordneten Belüftungsöffnungen austretende Luft, deren Menge durch eine Regeleinrichtung bestimmbar ist, im Gegenstrom durch die gesamte is Materialsäule geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (21) gruppenweise zusammengefaßt, in Sektoren (a bis d) unterteilt angeordnet und über Zeitschaltwerke (ZS\ bis ZSt) nacheinander mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung (25) verbindbar sind und die Belüftungszeiten (t) eines jeden Sektors in Abhängigkeit des Feuchtigkeitsgehaltes des gerade ausgetragenen Kompostes gesteuert sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (21) sich in vier radial erstreckenden, jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordneten Rohren (BR\ bis BRa) befinden, die mit einer gemeinsamen, den zentralen Auslaß (18) des Behälters (U) umfassenden ringför- jo migen Zuführleitung (23) verbunden sind, in die die ein Stellventil (26) aufweisende Versorgungsleitung (25) mündet.
J. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (St\ bis Su) der radialen die Belüftungsöffnungen (21) tragenden Rohre (BR\ bis BRa) mit elektromotorisch betätigten Schaltventilen (SV\ bis SVa) versehen sind, deren Schaltleitungen (SL\ bis SLa) mit den Zeitschaltwerken (ZSi bis ZSa) verbunden sind, deren Einstellung von Hand oder über einen Regler erfolgt, der mit einem die Austragsöffnung (18) erfassenden Feuchtigkeitssensor verbunden ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (21) tragenden Rohre (BRt bis BR4) unterhalb der Austragsschnecke (16) in der durch Trennwände (29) geviertelten Sohle (13) des Behälters (11) angeordnet und die Sektoren (a bis d) bis zur Höhe der Trennwände mit Kies fKJ aufgefüllt sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungszeiten der Schaltventile (SV\ bis 5V4) sich gegenseitig überlappen.
55
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