DE2755958A1 - Gartenanlage - Google Patents

Gartenanlage

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DE2755958A1
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description

  • Gartenanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenanlage für ein Dach, bei dem auf einer Tragkonstruktion des Dachs eine Feuchtigkeitsisolierung angeordnet ist und oberhalb der Feuchtigkeitsisolierung eine Wärmedämmschicht angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Dach, das auch als Warmdach bezeichnet wird, so auszubilden, daß es sich für eine Dachbegrünung eignet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, d ine Drainage vorgesehen ist und daß auf der Wärmedammschicht eine Schicht eines Pflanzsubstrats aufgebracht ist.
  • I)ie Drainage dient dabei dazu, überschüssiges Wasser aus dem Pflanzsubstrat abzuführen und bei Wassermangel im Pflanzsubstrat Wasser zuzuführen. Die Drainage kann sic im wesentlichen unterhalb der Wärmedämmschicht befinden oder auf ihr, oder aber auch im Bereich der Wärmedämmschicht, zum Beispiel in Form von Kanälen, die die Wärmedämmschicht durchsetzen, vorhanden sein.
  • Die Erfindung ist zwar vorzugsweise für Dächer gedacht, ls st jedoch auch für andere Gartenanlagen geeignet, leisp-.elsweise für Terassen, unter denen sich also kein: Räume befinden.
  • Die Feuchtigkeitsisolierung liegt zum Schutz gegen Beschidigungen infolge von durch Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen des Bauwerks oder der Feuchtigkeitsisolierung und zum Schutz vor sonstigen Bauwerksbewegungen nicht unmittelbar auf der Dachkonstruktion aufs sondern zwischen Feuchtigkeitsisolierung und Oberseite der Dachkonstruktion ist eine Ausgleichsschicht vorsehen. Diese Ausgleichsschicht, die zum Beispiel als Dachpappe oder aus einem Perlite-Wärmedämmstoff gebildet ist, kann mit der Tragkonstruktion fest verbunden werden, zum Beispiel großflächig verklebt werden, dagegen wird auf diese Ausgleichsschicht die Feuchtigkeitsisolierung entweder lose aufgelegt oder nur punktweise verbunden, damit Dehnungen innerhalb der Ausgleichsschicht nicht auf die Feuchtigkeitsisolierung übertragen werden und somit die Dichtheit dieser Isolierung nicht beeinträchtigt wird. Die Ausgleichsschicht bewirkt somit eine Trennung zwischen Tragkonstruktion und Feuchtigkeitsisolierung, sie kann außerdem je nach Art der verwendeten Wärmeisolierung dazu dienen, etwa vorhandene Kältebrücken zu schließen.
  • Weiterhin kann die Ausgleichsschicht als oberhalb der Tragkonstruktion angeordneter Brandschutz vorgesehen sein, hierzu eignet sich der obengenannte Perlite-Wärmedämmstoff, der zum Zwecke des Brandschutzes zum Beispiel in einer Dicke von insgesamt 60 n auf die Tragkonstruktion aufgebracht sein kann.
  • Wenn eine besondere Dampfsperre benötigt wird, kann diese ebenfalls durch die Ausgleichsschicht selbst gebildet sein oder auf ihr aufgebracht sein.
  • Die Feuchtigkeitsisolierung kann ein- oder mehrlagig aìsgebiluet sein. Sie muß gegen ein Eindringen der Wurzeln einer aufgebrachten Bepflanzung besonders geschützt sein, sofern sie nicht aus einer wurzelfesten Masse besteht; zum Schutz kann eine Wurzelschutzbahn als oberste Dichtungsschicht verlegt werden. Eine derartige Wurzelschutzbahn kann Wurzelgift enthalten, das ein Weiterwachsen von Wurzeln im Bereich der Feuchtigkeitsisolierung verhindert.
  • Das Pflanzsubstrat kann als lose Schüttung auf die Wärmeisolierung aufgebracht sein, wobei es allerdings zweckmäßig ist, unterhalb des Pflanzsubstrats eine Filterschicht vorzugsweise in flattenform anzuordnen, um das Auswaschen von feinen Bestandteilen des Pflanzsubstrats zu verhindern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist oberhalb der Wäriedänschicht mindestens eine Schicht aus einem wassorspeichernden Vlies oder einen anderen geeigneten wasserspeichernden Flachmaterial vorgesehen. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß dieses Vlies einen Feuchtigkeitsausgleich innerhalb des Pflanzsubstrats ermöglicht, auch dann, wenn das Pflsnssubstrat nur eine verhältnismäßig geringe Schichtdicke aufweist. Innerhalb des Vlieses können also verhältnismäßig große Wassermengen transportiert werden. Darüber hinaus erhöht das Vlies auch die Wasserspeicherfähigkeit einer relativ dünnen Substratschicht. Darüber hinaus können sich die Pflanzen mit ihren Wurzeln im Vlies zusätzlich verankern so daß auch bei relativ geringer Schichtdicke des Pflanssubstrats die Pflanzen sehr gut verankert sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Schichten eines wasserspeichernden Vlieses oder eines ge;gneten anderen schichtförmigen Materials übereinanker im Abstand vorgesehen, und zwischen den Schichten ist Pflanzsubstrat angeordnet.
  • Der Vorteil liegt hierbei darin, daß durch die Vliese der Zusammenhalt des Pflanzsubstrats, auch dann, wenn es sich hierbei um lockeres Material handelt, verbessert wird, so daß ein derartiges mehrschichtiges Material aus mindestens zwei Vliesen und mindestens einer Schicht des Pflanzsubstrats sich auch für die Begrünung von gegenüber der Horizontalen schräg verlaufenden flächen eignet, ohne daß ein Abspülen des Pflanzsubstrats oder ein Wandern hangabwärts zu befürchten ist.
  • Der Zusammenhalt kann dadurch gefördert werden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Vliese miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann in beliebiger Weise erfolgen, so können die Vliese punktweise oder linienweise miteinander verklebt oder vernäht sein, oder eine Verbindung kann auch in der Weise erfolgen, daß die Vliese und die Substratschicht zunächst auf eine zu begrünende Fläche aufgebracht werden und anschließend die Vliese miteinander durch durchgesteckte Drähte oder Stifte miteinander verbunden oder verheftet werden. Dadurch, daß mehrere Vliese vorgeseher sind, kann die Wasserzufuhr zu Pflanzen mit höherem Wasserverbrauch auf einfache Weise erhöht werden, ohne daß es hierzu erforderlich ist, die Gesamtdicke der 'egetationsschicht und somit die Gesamtdicke des Pflanzsubstrat wesentlich zu vergrößern. Bei tief wurzelnden Pflanzen kann es allerdings erforderlich sein, für eine entsprechend starke Vegetationsschicht zu sorgen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Wärmedämmschicht Platten aus einem Kunststoffschaum auf, die Platten weisen an ihrer Oberseite Vertiefungen zur Aufnahme von Pflanzen und die Platten durchsetzende Feuchtigkeitsdurchlässe auf, und die Wärmedämmschicht ist 80 ausgebildet, daß eine zum Beispiel behördlich vorgeschriebene Mindest-Wärmedämmung des Flachdachs überwiegend durch die Wärmedämmschicht gebildet ist.
  • Es sind zwar bereits Flachdächer bekannt, die eine oberhalb der Feuchtigkeitsisolierung angeordnete Wärmeisolierung aus Kunststoffschaumplatten aufweisen, die an ihrer Oberseite und Unterseite völlig eben sind oder gitterartig angeordnete Rillen von etwa 10 mm Tiefe aufweisen, die ein Teilen der Platten erleichtern sollen. Soll ein flerartiges bereits bestehendes Flachdach, das auch als Umkehrdach bezeichnet wird, nachträglich mit einer Dachbegrünung oder Dachgartenanlage versehen werden, so wird af die Kunststoffplatten des bekannten Flachdachs der Dachgartenaufbau aufgebracht, wobei eine oberhalb der EllnststofSplatten liegende Feuchtigkeitsisolierung sich als rotwendig erweisen kann. Zu diesem Dachgartenaufbau gehören dann auch zum Beispiel Kunststoffplatten mit an ihrer Oberseite Ingeordneten Vertiefungen zur Aufnahme der Pflanzen. Der Aufwand für eine Dachbegrünung oder einen Dachgarten ist also erheblich, und auch die Kosten einer derartigen Dachgartenanlage sind verhältnismäßig hoch.
  • Die zeschilderte Ausführungsform der Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Dabei wird erfindungsgemäß vorgesiioen, daß die vorgeschriebene Mindest-Wärmedämmung, die beispielsweise für Wohngebäude aufgrund der neuesten behördlichen Vorschriften einen Wärmedurchlaßwiderstand von mindestens 0,36 m2 hK/kJ (entsprechend 1,50 m2 hg/kcal) betragen muß, bereits unter Verwendung von solchen Kunststoffschaumplatten sichergestellt wird, die sich gleichzeitig zur Aufnahme von Pflanzen eignen. Der Vorteil liegt darin, daß bei der späteren Herstellung einer Dachbegrünung oder eines Dachgartens der Aufwand nur gering ist; beispielsweise ist es lediglich erforderlich, eine auf der Oberseite der Platten vorhandene Kiesschüttung zu entfernen und Erde oder ein geeignetes Pflanzsubstrat aufzubringen und die Pflanzen einzusetzen.
  • Bei der Berechnung des Wärmedurchlaßwiderstands des Flachdachs wird dabei bereits berücksichtigt, daß der Wärmedurchlaßwiderstand der trockenen Kunststoffplatten reduziert wird, wenn die Platten auf dem Flachdach Wasser und Wasserdampf ausgesetzt sind. Es besteht somit nicht die gefahr, daß bei der späteren Herstellung eines Dachgartens der geforderte Wärmedurchlaßwiderstand unterschritten wird. Für den soeben geschilderten Aufbau wird auch Schutz beansprucht, sofern dieser Aufbau noch kein zur Begrünung geeignetes Pflanzsubstrat aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die WärmedÄmmschicht überwiegend oder vollständig aus begehbarem Hartschaum, zum Beispiel PS 30 SE (Polystyrol, schwer entflaimbar), gebildet. Platten aus derartiges Material sind wegen des geringen Raumgewichts leicht transportierbar.
  • Die Erfindung erfaßt auch solche Ausführungsformen, bei denen z.B. unterhalb der Feuchtigkeitsisolierung noch eine wärmeisolierende Schicht vorhanden ist, die gemeinsam mit den Platten die erforderliche Mindestnärmedämmung gewährleistet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die Wärmedämmung des Flachdachs im wesentlichen durch die Platten bewirkt. Dies bietet den Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus des Daches. Bei dieser Ausführungsform kann davon ausgegangen werden, daß bei Betonflachdächern von einer üblichen Deckenstärke des Betondachs der Beton selbst nur verhältnismäßig wenig zur Wärmedämmung beiträgt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Platten derart ausgebildet, daß die durch sie bewirkte Variedämmung die vorgeschriebene Mindestwärmedämmung übersteigt. Dies bietet den Vorteil, daß bei Verwendung derartiger Platten die geforderte Mindestwärmedämmung auf jeden Fall überschritten wird, unabhängig vom übrigen Aufbau des Daches.
  • Bei einer Verwendung derartiger Platten kann dann, wenn die Eigenschaften dieser Platten in behördlich anerkannter Weise festgestellt wurden, die Genehmigung zu einem Bauvorhaben verhältnismäßig schnell erhalten werden, weil die Wirmedämmung des restlichen Daches für die zuvermassige Einhaltung der Mindestwärmedämmung keine Rolle spielt.
  • Auch die Bauaufsicht ist erleichtert, denn es muß zur Beurteilung einer ausreichenden Wärmedämmung lediglich die oberste Schicht, die durch die Platten gebildet ist, daraufhin überprüft werden, ob solche Platten verwendet wurden, von denen bekannt ist, daß sie die geforderte Mindestwärmedämmung überschreiten, und ob die Platten fachmännisch verlegt sind.
  • Die Platten, die sich zur erfindungsgemäßen Verwendung eignen, können unterschiedlich ausgebildet sein. Bevorzugt werden solche Platten, die eine im wesentlichen gleichbleibende Materialdicke aufweisen. Dies bietet den Vorteil, daß die Wtirmedämmung dieser Platten überall im wesentlichen gleich groß ist. Bei einer bevorzugten Ausführungeform weist die Platte an ihrer Oberseite und Unterseite rillen auf, die gegeneinander seitlich versetzt angeordnet sind. Dabei kann die Tiefe der Rillen verhältnismäßig groß sein, beispielsweise genauso groß wie die Materialstärke der Platten, so daß die im Querschnitt etwa zickzackförmig verlaufende Platte zwischen Oberseite und Unterseite etwa doppelt so dick ist wie die über die gesamte Platte im wesentlichen gleiche Materialdicke. Bei einer anderen Ausführungsform verlaufen an der Unterseite und/oder der Oberseite gekreuzte Rillen. Dabei liegt dann der Überkreuzungspunkt zweier Rillen an der Oberseite der Platte in einem Bereich, an dem an der Unterseite der Platte keine tiberkreuzung eintritt, auch hier ist also die im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke der Platten sichergestellt.
  • n Vorteil der geschilderten Ausführungsformen liegt darin, daß derartige im wesentlichen parallel laufende oder sich auch überkreuzende Rillen in den Platten mit Hilfe einfacher Gießformen, in denen der Kunststoff auch aufgeschäumt wird, hergestellt werden können.
  • Die Feuchtigkeitsdurchlässe, durch die überschüssiges Regenwasser abläuft und von den Pflanzen benötigtes Wasser von unten her zugeführt werden kann, können bei einer Ausführungsform als verhältnismäßig enge, die Platte durchsetzende Löcher ausgebildet sein, so daß auf diese Weise ein unerwünscht großer Luftaustausch durch diese Löcher, der die Wärmedämmung der Platte insbesondere im Winter stören könnte, verhindert ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Durchlässe jedoch durch wasserdurchlässiges Material ausgefüllt, das eine unerwünscht grdßen Luftaustausch jedoch einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Ein derartiges Material kann beispielsweise ein offenporiger Kunststoffschaum sein, oder auch ein aus organischen oder anorganischen Fasern gebildeter Docht, der auch aufgrund von Kapillarwirkung die Zufuhr von Wasser zu den Pflanzen ermöglicht.
  • Heitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
  • Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen: Fig. 1 teils im Schnitt, teils in perspektivischer Ansicht, schematisch den Aufbau eines für eine Dachbegrünung vorgesehenen erfindungsgemäßen Flachdachs und eine bevorzugte Ausführungsform einer Platte zur Verwendung bei einem derartigen Flachdach, wobei jedoch aus Vereinfachungsgründen das Pflanzsubstrat nicht dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch das Flachdach eines Gebäudes mit der erfindungsgemäßen Dachbegrünung, wobei die Dachkonstruktion durch Trapezbleche gebildet ist, Fig. 3 einen Schnitt durch ein begrüntes Dach, bei dem erfindungsgemäß mehrere Schichten von Pflanzsubstrat und mehrere Bewässerungsvliese vorgesehen sind, und Fig. 4 in einer einzigen Darstellung zwei verschiedene, von der Darstellung der Fig. 1 abweichende Ausführungsformen von Feuchtigkeitsdurchlässen in einer erfindungsgenäßen wärmeisolierenden Platte.
  • In Fig. 1 weist das Flachdach eines nicht dargestellten Wohngebäudes eine waagrecht verlaufende Betondecke 1 von z.B. 20 CD Dicke auf, auf die eine Ausgleichsschicht 2 aufgelegt ist.
  • Bei der Ausgleichsschicht 2 handelt es sich z.B. um eine einseitig bekieste Daehplatte, die mit der Kiesseite nach unten an der Oberseite der Betondecke nur an einzelnen Stellen angeheftet wird, und diese Ausgleichsschicht sorgt dafür, daß änderungen der Abmessung der Betondecke 1 infolge von Temperaturschwankungen, oder auch durch Schwinden entstehende Risse nicht auf eine oberhalb der Ausgleichsschicht 2 angeordnete Feuchtigkeitsdichtung 3 übertragen werden. Diese Feuchtigkeitsdichtung 3 kann bei einer Ausführungsform aus Kunststoffbahnen gebildet sein, oder auch aus bituminösen Pappen, die miteinander verklebt sind.
  • Durch die Feuchtigkeitsdichtung 3 wiri ein Eindringen von Regenwasser in den darunterliegenden Dachaufbau verhindert.
  • Auf die Fr Fchtigkeitsdichtung 3 sind Platten 4 aus Eunststoffschaum aufgelegt. In der Figur ist lediglich eine einzige Platte abgebrochen dargestellt. Diese Platten können beispielsweise Abmessungen von 100 x 100 cm Kantenlänge aufweisen, und an ihrem Rand weisen sie geeignete unterbrochen verlaufende Stoßfugen 5 und 6 auf, durch die dann, wenn derartige benachbarte Platten dicht aneinandergerückt sind, Kältebrücken im Bereich der Stoßfuge verhindert sind. Die Platte weist an ihrer Oberseite sich rechtwinklig überschneidende Rillen 8 und 9 auf, die einen sich nach außen geringfügig erweiternden trapezförmigen Querschnitt haben, und auch an der Unterseite der Platte 4 sind zu den Rillen 8 und 9 jeweils parallel verlaufende Rillen 10 und 11 mit dem gleichen Querschnitt vorgesehen, und die unteren Rillen sind relativ zu den oberen Rillen seitlich jeweils um den halben Rillenabstand versetzt. Dort, wo an der Oberseite der Platte 4 durch die Rillen 8 und 9 jeweils ein tafelbergartiger Vorsprung begrenzt wird, befindet sich an der Unterseite der Platte 4 eine Uberkreuzungsstelle zweier Rillen 10 und 11, und umgekehrt.
  • Von der überkreuzungsstelle zweier Rillen 8 und 9 sowie 10 und 11 aus verlaufen jeweils dünne Kanäle 13, die die Platte 4 in senkrechter Richtung durchsetzen. Diejenigen Kanäle 13, die im Bereich der Oberseite der Platte 4 an einer Kreuzung zweier Rillen 8 und 9 münden, versorgen dort später angeordnete Pflanzen mit Wasser, das von unten hei ungeführt wird, und die an der Oberseite eines tafelbergartigen Gebildes mündenden Kanäle 13 können eine Entlüftung der unteren Rillen 10 und 11 erleichtern, wenn bei starken Regenfällen dort der Wasserstand sehr schnell ansteigt, so daß auf diese Weise einer möglicherweise voranderen Tendenz der Platten 4, aufzuschwimmen, vorgebeugt wird.
  • An der Unterseite der Platte sind durch relativ niedrige Pillen 15 Kanäle gebildet, die die Rillen 10 und 11 mit der! Kanälen 13 verbinden und einen Luft- und Wasseraustausch zwischen Oberseite und Unterseite erleichtern. Da auch an der Oberseite völlig gleiche niedrige Rillen 16 vorgesehen sind, kann die Platte 4 auch umgekehrt auf das fLachdach aufgelegt werden.
  • Die Platte 4 besteht aus geschlossenporigem Polystyrolschaum PS 30 SE, also einem Schaum mit einem spezifischen Gewicht von 30 kg/m3, schwer entflammbar. Derartiges Material hat einen spezifischen Wärmeleitwert von 0,027 kJ/mhK.
  • Die Tiefe der Rillen 8, 9, 10 und 11 ist im Ausführungsbeispiel 6 cm, der kürzeste Abstand zwischen Rillen an der Oberseite und Unterseite ist ebenfalls 6 cm, und die Gesamtdicke der Platte 4 von ihrer Unterseite bis zu ihrer Oberseite gemessen beträgt 18 cm.
  • Soll auf das in der Figur gezeigte Flachdach sofort eine Begrünung aufgebracht werden, so wird Erde oder ein geeignetes Substrat auf die Oberseite der Platte 4 aufgebracht, anderenfalls wird eine Kiesschüttung aufgebracht, wobei darauf zu achten ist, daß in jedem der beiden Fälle eine Belastung von 60 kg/m2 erreicht wird, die als erforderlich angesehen wird, um die lose aufgelegten Platten hier auch bei Sturm sicher an ihrem Platz zu halten.
  • Das erfindungsgemäße Flachdach erfordert dann, wenn lediglich eine Dachbegrünung vorgesehen wir¢, keine stärkere Dimensionierung der Betondecke 1 als bei seinem bekiesten Flachdach.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel können wegen der verhältnismäßig geringen Tiefe der Rillen 8, 9 nur verhältnismäßig niedrig wurzelnde Pflanzen vorgesehen werden.
  • Es ist aber auch möglich, sehr viel tiefere Rillen vorzusehen, wobei die Wandstärke der Platte 4 von etwa 6 cm im wesentlichen beibehalten werden kann. Dann können auch tiefer wurzelnde Pflanzen auf dem Flachdach angepflanzt werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion liegt noch darin, daß deswegen, weil die Kondensationszone für Wasserdampf, der vom Inneren des Gebäudes durch das Plachdach hindurchdringt, wegen des Temperaturgefälles im erfindungsgemäßen Flachdach im Bereich der Kunststoffplatte 4 liegt, eine Schwitzwasserbildung innerhalb des gebäudefesten Teils des Flachdachs, also innerhalb der Schichten 1 bis 3 verhindert ist, ohne daß es erforderlich ist, eine Dampfsperre vorzusehen. Bei starkem Wolkenbruch ii Sonder gibt die Ausgleichsschicht ine zusätliche Sicherheit gegen Kondenswasserbildung, da der Taupunkt bei Stauwasser jedenfalls nicht unterhalb der Ausgleichsschicht liegt.
  • Es versteht sich, daß dann, wenn auf den Platten 4 eine Bepflanzung vorgesehen werden soll, zweckmäßigerweise besondere Maßnahmen getroffen sind, um den Wasserstand, der sich oberhalb der Feuchtigkeitsdiciltung 3 aufbaut, zweckmäßigerweise zu steuern und zu kontrollieren.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die Tragkonstruktion des dort gezeigten Flachdachs durch Trapezbleche 20 gebildet, die miteinander verschweißt sind. Die Hohlräume der Trapezbleche können in nicht dargestellter Weise durch Kunststoff ausgeschäumt sein. Oberhalb der Trapezbleche 20 sind zwei Schichten 21 und 22 aus jeweils 30 mm starkem Perlite-Wärmedämmstoff aufgebracht, die einen Teil der Wärmeisolierung bilden und gleichzeitig einen Brandschutz für die aus 1 mm starkem Stahl und 120 mm hohen Trapezbleche 20 bilden.
  • Auf die Schicht 22 ist aus Ausgleichsschicht 23 ein Vlies aufgebracht, und auf diesem ist wiederum die Feuchtigkeitsisolierung 24 aufgebracht, die eine obere nicht eigens dargestellte wurzelfeste Schicht aufweist. Auf die Schicht 24 ist ein Bewässerungsvlies 25 aufgebracht, das einen Schutz der Feuchtigkeitsisolierung 24 während der Herstellung des Daches bildet und gleichzeitig als eine oberhalb der Feuchtigkeitsisolierung liegende Ausgleichsschicht zum Schutz der Feuchtigkeitsisolierung vor Beschädigungen beiträgt.
  • Auf das Vlies 25 ist eine Platte 26 aus Kunststoffschaum aufgelegt, die im Ausführungsbeispiel von der Platte 4 gemäß Fig. 1 abweicht, jedoch könnte auch die Platte 4 der Fig. 1 verwendet sein. Die Platte 26 weist lediglich angedeutete Vertiefungen 27 auf, die zur Aufnahme der Wurzelballen größerer Pflanzen gee net sind, sowie im unteren Bereich der Platte angeordnete Kanäle 28, die den Kanälen 10 der Platte nach Fig. 1 entsprechen. Außerdem sind hier auch nicht mehr dargestellte Feuchtigkeitsdurchlässe 29 vorgesehen, die die Verbindung zwischen den Vertiefungen 27 und der Unterseite der Platte 26 und somit dem Bewässerungsvlies 25 herstellen. Auf die Platte 26 ist eine Schicht aus Pflanzsubstrat 30 aufgebracht. Fig. 2 zeigt noch, daß die Schichten 23, 24 und 25 am Rand des Daches nach oben gezogen sind, so daß ein Rand 35 einer wasserdichten Wanne gebildet ist, die es gestattet, durch nicht dargestellte Mittel innerhalb der Kanäle 28 einen gewünschten Wasserstand aufrechtzuerhalten, der für das Pflanzenwachstum erforderlich ist. Zwischen dem Rand der Platte 26 und dem schräg ansteigenden Rand 35 ist eine Kiesfüllung 36 vorgesehen, und unterhalb der Kiesfüllung 36 ist noch ein weiteres Filtervlies 37 vorgesehen, wie aus Fig. 2 erkennbar ist. Hierdurch wird verhindert, daß feine Bestandteile unter die Platte 26 gelanen können. Die Vliese 23 und 25 können auch fortgelassen werden.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt durch ein anderes Flachdacii.
  • Hier ist auf die Betondecke 40 in bekannter Weise eine Dampfsperre 41 aufgebracht, auf die eine Ausgleichsschicht 42 aufgebracht ist, die auch wärmedämmende Eigenschaften hat. Hierauf folgt die Feuchtigkeitsisolierung 43, die für flüssiges Wasser undurchlässig ist, Dampf jedoch durchläßt. Auf die Feuchtigkeitsisolierlng 43 ist eine Schicht 45 aus Blähton aufeeschüttet, die sowohl zur Wärmedämmung als auch zur Drainage dient. Auf der Schicht 45 liegt ein Bewässerungsvlies 46, das ein Speichervermögen von 4 Liter Wasser pro m2 des Vlieses hat. Oberhalb des Vlieses 46 ist Pflanzsubstrat 47 in einer Dicke von 5 bis 10 cm aufgeschüttet, darauf folgt wiederum ein Bewässerungsvlies 48, das die gleichen Eigenschaften wie das Bewässerungsvlies 46 hat, und als letzte Schicht 49 ist wiederum Pflanzsubstrat aufgeschüttet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwar die Gartenanlage für ein ebenes Dach gezeigt, der geschilderte Aufbau aus Pflanzsubstrat und Bewässerungsvlies eignet sich jedoch auch für geneigte Flächen bis zu 15 Grad, 20 und sogar 25 Grad Neigung. Als Pflanzsubstrat wird vorzugsweise eine Mischung von 35 ß Weißtorf, 20 % Ton, 20 % Lava und 25 X Kompost verwendet.Diese Mischung gewährleistet die normale Wasserversorgung und Luftversorgung der Pflanzen im Wurzelbereich.
  • In Fig. 4 sind unterschiedliche Ausführungsformen der Feuchtigkeitsdurchlässe der Einfachheit halber in einer einzigen Figur dargestellt. Im linken Teil der Fig. 4 ist der Feuchtigkeitsdurchlaß 51 in der Platte 52 im Durchmesser verhältnisnäßig groß und durch einen wassersaugenden Docht 53 ausgefüllt, durch den bei Regenfällen Wasser von der Vertiefung 27 nach unten abfließen kann und umgekehrt Wasser von unten hochsteigen kann.
  • Auf der rechten Seite der Figur 4 sind die Feuchtigkeitsdurchlässe durch zahlreiche Bohrungen 56 gebildet, die einen Durchmesser von etwa 2 mm bis 6 mm haben können. Es kann vorteilhaft sein, daß diese Bohrungen 56 sich von oben nach unten zu etwas erweitern, um einem Verstopfen vorzubeugen. Durch diese Bohrungen 56 kann überschüssiges Wasser von oben nach unten sehr schnell abfließen. Die Zufuhr des Wassers zu den Wurzeln der im Pflanzsubstrat wachsenden Pflanzen erfolgt entweder dadurch, daß die Wurzeln durch die Bohrungen 56 genügend weit nach unten wachsen, oder durch Wasserdampf, der in den verhältnismäßig werten Bohrungen 56 leicht nach oben steigt und im Wurzelbereich kondensiert. Eine derartige Verdampfung des Wassers findet praktisch immer statt.
  • In Figur 4 ist noch der Wasserspiegel 58 eingezeichnet, die Kanäle 59 stehen bei diesem Ausführungsbeispiel somit etwa zur halben Höhe unter Wasser. Vom oberen Bereich der Kanäle 59, die mit Luft gefüllt sind, führen Luftkanäle 60 zum unteren Bereich der Aussparung 27; durch diese Luftkanäle 60 können die Pflanzenwurzeln zusätzlich mit Luft versorgt werden.
  • Befindet sich bei einer Dachgartenanlage, wie in Figur 4 anl;edeutet, oberhalb der Feuchtigkeitsisolierung Wasser, so hat dieses einen Einfluß auf die wärmedämmenden Eigenschaften der gesamten Dachkonstruktion. Infolge seiner großen Wärmekapazität bewirkt dieses Wasser eine zusätzliche Reduzierung des Einflusses von außerhalb des Gebäudes herrschenden Temperaturännderungen. Zur Begünstigung des Pflanzenwachstums kann dem Wasser Düngemittel zugeführt werden. Die Wassermenge kann so geregelt werden, daß ständig ein gewünschter Wasserstand oberhalb der Feuchtigkeits isolierung vorhanden ist.
  • Da die erfindungsgemaße Gartenanlage nur verhältnismäßig wenig Erde benötigt, ist die Belastung einer Dachfläche durch die Gartenanlage gering.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Gartenanlage für Dach, bei dem auf einer Tragkonstrukvi)n des Dachs eine Feuchtigkeitsisolierung angeordnet ist und oberhalb der Feuchtigkeitsisolierung eine Wärmedämmschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drainage vorgesehen ist und daß auf der Wärmedämmschicht eine Schicht eines Pflanzsubstrats aufgebracht ist.
  2. 2. Gartenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da; oberhalb der Wärmedämmschicht mindestens eine Schicht aus einem wasserspeichernden Vlies (46, 48) vorgesehen ist.
  3. 3. Gartenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten eines wasserspeichernden Vlieses (46, 48) im Abstand vorgesehen sind, und daß zwischen den Schichten Pflanzsubstrat (47) angeordnet ist.
  4. 4. Gartenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten des wasserspeichernden Vlieses miteinander verbunden sind.
  5. 5. G+enanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht Platten (4, 26, 52) aus einem gunststoffschaum aufweist, daß die Platten an ihrer Oberseite Vertiefungen (8, 9, 27) zur Aufnahme von Pflanzen und die Platten durchsetzende Feuchtigkeitsdurchlässe 13, 29, 51) aufweisen, und daß die Wärmedämmschicht so ausgebildet ist, daß eine vorgeschriebene Mindest-Wärmedämmung des Dachs überwiegend durch die Wärme-4 schicht gebildet ist.
  6. 6. c fltenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ,ß die Mindest-Wärmedämmung im wesentlichen durch die Platten (4, 26, 52) bewirkt ist.
  7. 7. Gartenanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4, 26, 52) derart ausgebildet sind, daß die durch sie bewirkte Wärmedämmung die vorgeschriebene Mindest-Wärmedämmung übersteigt.
  8. 8. Platte aus Kunststoffschaum zur Verwendung bei einem Flachdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen gleichbleibende Materialdicke aufweist.
  9. 9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite und Unterseite Rillen (8, 9, 10, 11) aufweist, die gegeneinander seitlich versetzt sind.
  10. 10. Platte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die cuchtigkeitsdurchlässe (51) durch wasserdurchlässiges Material (53) ausgefüllt sind.
  11. 11. Platte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsdurchlässe als dünne Kanäle ausgebildet sind.
DE2755958A 1977-12-15 1977-12-15 Bepflanzbares Dach und Schaumkunststoffplatte hierfür Expired DE2755958C2 (de)

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