DE2755865A1 - Gurtschloss fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Gurtschloss fuer sicherheitsgurte

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DE2755865A1
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belt buckle
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swivel
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DE19772755865
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English (en)
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Rene Gabriel Fildermann
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für Sicherheitsgurte, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einem Aufnahmeteil, der mit einer frontseitigen Drückereinheit versehen ist und in den ein Einsteckteil einschiebbar ist, das durch eine Schließlasche mit einem unregelmäßig geformten Kopf gebildet ist, der zwei Rastflachen aufweist, die über die Nasen zweier gleicher Schwenkriegel hintergreifbar sind, von denen jeder im Aufnahmeteil schwenkbar gelagert ist und die über Federmittel in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
Sicherheitsgurtsysteme für Fahrzeuginsassen, bei denen der Gurt Körperpartien des Fahrzeuginsassen umschließt, sind be kannt. Das Öffnen und Schließen des Gurtes erfolgt dabei mit Hilfe eines Gurtschlosses, über das in geöffnetem Zustand die Umschlingung unterbrochen werden kann.
Auch wenn Gurtschlösser der eingangs genannten Art in Ver bindung mit Landfahrzeugen, so insbesondere Kraftfahrzeugen Verwendung finden, ist es wesentlich, daß sie allen Belastungen stand-halten, die im Falle eines Unfalles an
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ihnen über die Gurte wirksam werden können. Dies soll gewährleistet sein ohne Beeinträchtigung der Funktion, wobei insbesondere Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten beim Öffnen vermieden werden müssen, zumal diese auch im Gefah— renfall zusätzliche Gefahren für den Insassen bedeuten wurden. Insgesamt gesehen soll durch die Erfindung also ein Gurtschloß geschaffen werden, daß unter allen Bedingungen leicht zu öffnen und zu schließen ist. Diese Aufgabe soll erfindungsgemäß dabei mit einer besonders einfachen Schloßkonstruktion gelöst werden, die sich durch eine geringe Anzahl von Teilen auszeichnet und die ferner auch in Herstellung und Montage einfach ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Gurtschloß der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß jeder der Schwenkriegel eine zwischen seinem Kopf und seinem Fußteil liegende Nase aufweist und im Bereich seines Fußteiles, das von der Einführöffnung für die Schließlasche weiter entfernt liegt als der Kopf, um eine Achse schwenkbar im Aufnahmeteil gelagert ist und daß die Schwenkbewegung der Schwenkriegel zur Freigabe der Schließlasche durch unmittelbares Zusammenwirken der Drückereinheit mit dem Kopf des jeweiligen Schwenkriegels oder einem fest mit diesem verbundenen Teil steuerbar ist.
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Einer ersten Ausgestaltung der Erfindung zufolge bilden die Köpfe der Schwenkriegel Führungsflächen, die geneigt zur Verschieberichtung der Drückereinheit verlaufen, wobei die Drückereinheit Ränder oder Kanten aufweist, die mit den genannten Führungsflächen zusammenwirken.
Die Ränder oder Kanten können im Rahmen der Erfindung durch Stäbe, Stangen oder dergleichen gebildet sein, die einstückig mit der Drückereinheit zusammengefaßt sind oder mit der Drückereinheit verbunden werden. In letzterem Falle erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Stäbe, Stangen oder dergleichen, praktisch Randverstärkungen bildend, aus einem verschleißfesten Material, so beispielsweise Metall bestehen, während die übrige Drückereinheit aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform zufolge weist die Drückereinheit zu ihrer Verschieberichtung geneigte Führungsflächen auf und es sind diesen Führungsflächen in den Kopfteilen der Schwenkriegel, über die die Schließlasche verriegelbar ist, als Gegenstücke Stangen, Stäbe oder dergleichen zugeordnet.
Einer weiteren erfindungsgemäßem Ausgestaltungsform zufolge umfaßt das Gurtschloß entfernbare Anschläge, über die die Verschwenkbarkeit der Schwenkriegel im Sinne einer Öffnung des Gurtschlosses zu verhindern ist, so lange -die Drückereinheit sich in der der Schließstellung des Gurtschlosses entsprechenden Stellung befindet.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Figur 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Gurtschlosses teils in Ansicht, teils im Schnitt in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine weitere, der Figur 1 entsprechende Darstellung, wobei einzelne Teile des Gurtschlosses zur Erleichterung der Übersicht weggelassen wurden,
Figur 2A eine Detaildarstellung in einem Schnitt gemäß Linie 2A - 2A in Figur 1,
Figur 2B eine abgewandelte Ausführungsform in einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung,
Figur 3 einen Schnitt gemMß Linie 3 - 3 in Figur 1,
Figur 4 in einer Ansicht gemäß dem Pfeil A in Figur 3 den Betätigun-gsknopf des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Gurtschlosses,
Figur 5 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 5 - 5 in Figur 4, Figur 6 einen Schnitt gemäß Linie 6 - 6 in Figur 5,
Figur 7 eine weitere Ausführungsform eines Gurtschlosses gemäß der Erfindung, teils in Ansicht, teils im Schnitt, ·
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Figur 8 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung des Gurtschlosses gemäß Figur 7,
Figur 9 einen Schnitt gemäß Linie 9 - 9 in Figur 7,
Figur 10 das Gurtschloß gemäß Figur 7 in einer anderen Betriebsstellung bei der Figur 7 im wesentlichen entsprechender Darstellung,
Figur 11 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil B in Figur 9 für ein Gurtschloß in einer Ausführungsform, wie sie in den Figuren 7-9 gezeigt ist,
Figur 12 einen Schnitt gemäß Linie 12 - 12 in Figur 11,
Figur 13 einen Schnitt gemäß Linie 13 - 13 in Figur 12,
und
Fig.14-17 den Figuren 8-13 entsprechende Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines Gurtschlosses gemäß der Erfindung.
Es wird zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 6 Bezug genommen, das für eirren Sicherheitsgurt ein Gurtschloß gemäß der Erfindung veranschaulicht, welches als erstes Element ein Aufnahmeteil 10 und als zweites Element ein Ein— steckteil 11 umfaßt, das mit einer Schließlasche 12 versehen ist. Der Kopf 13 der Schließlasche 12 weist zwei Rastflächen 14.und 15 auf, die an den den Kopf 13 mit dem Schaft der
Schließlasche 12 verbindenden Steg 16 angrenzen. Der Schaft
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seinerseits setzt sich im wesentlichen in einer Öse fort, die hier nicht dargestellt ist und durch die der Sicherheitsgurt läuft, der mit dem gezeigten Schloß ausgerüstet wird.
Mit den Rastflächen 14 und 15 der Schließlasche wirken - bei, wie dies in Figur 2 gezeigt ist, geschlossenem Gurtschloß -die Nasen 67, 68 der beiden identisch ausgebildeten Schwenkriegel 20, 21 zusammen. Der Schwenkriegel 20, dessen Nase 67 zwischen seinem Kopf 37 und seinem Fußteil 22 liegt, ist über sein Fußteil 22 um einen Bolzen 24 schwenkbar, während der Schwenkriegel 21, dessen Nase 68 zwischen seinem Kopf 38 und seinem Fußteil 23 liegt, über sein Fußteil 23 auf einem Bolzen 25 schwenkbar montiert ist.
Wie Figur 2A deutlich zeigt, besteht jeder der Drehbolzen 24, 25 aus einem zylindrischen Mittelteil 26 und daran axial angesetzten, also über dessen Stirnseiten hinausragenden, im Durchmesser abgesetzten Zapfen 27 und 28, die die beiden zueinander parallelen Führungsplatten 29, 30 durchsetzen und in Köpfen 31, 32 auslaufen, die nach der Montage angeformt sind. Aufgrund dieses Aufbaues sind die Führungsplatten 29, 30 gegen das zylindrische Mittelteil 26 axial verspannt und liegen an dessen Stirnseiten 65, 66 an, wodurch die Führungsplatten 29, 30 in einem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten sind. Dieser Abstand, der trotz einfachen Aufbaues eng toleriert eingehalten werden kann, ist etwas größer als die Dicke der Schwenkriegel 2O und 21, so daß diese im wesentlichen ohne Reibung und ohne Verklemmen leicht drehbar zwischen den Führungsplatten gehalten sind.
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Zv/ischen den Führungsplatten 29, 30, deren Abstand zueinander auch etwas größer ist als die Dicke der Schließlasche, ist eine Blattfeder 33 angeordnet, die insgesamt gesehen (Figur 2) U-förmig ausgeformt ist und deren Schenkelenden sich von außen gegen die einander gegenüberliegenden Schwenkriegel 20, 21 abstützen und diese im Sinne einer gegenseitigen Annäherung belasten. Ferner ist eine Schraubenfeder 36 vorgesehen, die zwischen den Fußteilen 22, 23 der Schwenkriegel 20, 21 liegt und die dadurch in der gewünschten Lage gehalten wird, daß die Führungsplatten 29, 30 mit zwei Langlöchern 17, 18 versehen sind, die als Federführung dienen und deren Breite etwas kleiner ist als der Durchmesser der Feder 36. Die Feder 36 ist bei in das Aufnahmeteil 10 eingeführter Schließlasche 12 über diese unter Spannung gehalten und bewirkt das Auswerfen der Schließlasche 12 aus dem Aufnahmeteil 10, so-bald die Köpfe 37, 38 der Schwenkriegel 21, 22 durch deren Verschwenkung entgegen der Kraft der Feder 33. um die Drehbolzen 24, 25 in einen ausreichenden Abstand zueinander gelangt sind.
Die Verschwenkung der Schwenkriegel 20, 21 wird erfindungsgemäß über eine frontseitige Druckbetätigung 40 bewirkt (Figuren 3 bis 6), die im einzelnen zwei zueinander parallele Wände 41, 42 umfaßt, deren Abstand zueinander nur etwas größer als die Dicke der Baueinheit ist, die durch die beiden Führungsplatten 29, 30 und die zwischen diesen eingeschlossenen Schwenkriegel 20, 21 gebildet ist. Die Wände 41, 42 sind über Stege 43, 44 verbunden, an deren unteren, also von der in Verlängerung der Wand 41 vorgesehenen Griffleiste
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47 am weitesten abgelegenen Seiten 45, 46 Bolzen oder zylindrische Stangen 48, 49 vorgesehen sind. Die Stangen bestehen vorzugsweise aus metallischem Material, während der Rest der Drückereinheit aus Plastik hergestellt ist. Die Stangen 48, 49 liegen mit den Stegen 43, 44, mit denen sie fest verbunden sind, in parallelen Ausschnitten 50, 51 der Führungsplatten 29, 30, wobei die Ausschnitte 50, 51 als gegen die vorderen Kanten 52, 53 der Führungsplatten 29, 30 offene Aussparungen ausgebildet sind und bei geschlossenen Gurtschloß nahe den Köpfen 37, 38 der Schwenkriegel 20, 21 liegen. Präziser gesagt , liegen die Ausschnitte 50, 51 nahe den schiefen Ebenen 62, 63, die durch die vordere Kante der besagten Köpfe 37, 38 der Schwenkriegel gebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Stege 43, 44 erfindungsgemäß mit einem Ansatz, wie etwa mit dem Ansatz 54 für den Steg versehen, wobei sich die Ansätze parallel zu den Wänden 41, 42 erstrecken, um auf diese Weise eine Führung für die Drükkereinheit 4O gegenüber den Führungsplatten 29, 30 zu erreichen, die parallel und benachbart zu den Wänden 41, 42 liegen.
Die Führungsplatten 29, 30, die Schv/enkriegel 20, 21 sowie auch die anderen Teile, die mit diesen zum Aufnahmeteil 10 verbunden sind, liegen innerhalb eines Gehäuses 55, dessen Frontseite durch eine Abdeckung 56 verschlossen ist, welche eine Einführöffnung 57 für die Schließlasche 12 aufweist. Die Abdeckung 56, deren Querschnitt auf· den einer Stufe 58 abgestimmt ist, die von der Griffleiste 47 der Drückerein-
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heit 40 sowie deren Wänden 41, 42 gebildet ist, weist Ausnehmungen, wie die Ausnehmung 59 auf, die in ihrer Form an die Ränder 52, 53 der Führungsplatten 29, 30 angepaßt sind, die sie übergreifen. Das Gehäuse 55, mit dem die Abdeckung 56 fest verbunden ist, so beispielsweise durch Verrastung oder durch anderweitige Fixierungen, wie Fixierstifte 64 in Figur 3, weist an ihren hinteren, in der Zeichnung also unteren Ende einen Durchlaß für ein Verbindungselement 60 auf, über das die Verbindung zu einem Stück des Sicherheitsgurtes oder auch zu einer sogenannten Gurtpeitsche hergestellt werden kann, die gegenüber der Karosserie des Fahrzeuges befestigt ist und beispielsweise durch eine Stahllitze gebildet ist. Selbstverständlich kann auch das Verbindungselement 60 selbst als Gurtpeitsche ausgebildet sein, die beispielsweise gegenüber der Karosserie des Fahrzeuges befestigt wird. Das Verbindungselement 60 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber den Führungsplatten 29, 30 fixiert, zwischen denen es teilweise lieQt und mit denen es über einen Niet oder dergleichen verbunden ist.
Im folgenden wird die Funktion des Vorgeschilderten, erfindungsgemäßen Gurtschlosses näher erläutert.
Bei vom Aufnahmeteil 10 aufgenommener Schließlasche ist das Gurtschloß geschlossen. Dieser Zustand ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Die Schließlasche 12 liegt dabei innerhalb des Gehäuses 55 und die Nasen 67, 68 der Köpfe 37, 38 der Schwenkriegel 20, 21, die unter der Spannung der Feder 33
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stehen, beaufschlagen die Rastflächen 14, 15 der Schließlasche 12 und verhindern dadurch deren Herausziehen aus dem Aufnahmeteil 10 ebenso wie eine selbsttätige öffnung des Gurtschlosses auch bei großen Belastungen.
Will man nun das Gurtschloß öffnen, so übt man/die Drückereinheit 40 eine Kraft in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 aus, wodurch die Stangen 48, 49 in den Ausschnitten 50, 51 der Führungsplatten 29, 30 verschoben werden. Hierbei wirken sie mit den schiefen Ebenen der Kopfenden 37, 38 der Schwenkriegel 20, 21 zusammen. Die Betätigung der Drückereinheit durch Niederdrücken der Griffleiste 47 in Richtung des Pfeiles A bewirkt somit eine Verschwenkung der Schwenkriegel 20, 21 um die Drehbolzen 24, 25 entgegen der Kraft der Feder 33, so daß die Schwenkriegel 20, 21 in Richtung der Pfeile f bzw. f1 nach außen verschwenkt werden. So—bald hierbei die Kopfenden 37, 38 der Schwenkriegel 20, 21 in einen ausreichenden Abstand zueinander kommen, geben die Nasen 67, 68 die Schließlasche 12 frei und es wird diese über die Feder 36, die zuvor beim Einstecken der Schließlasche vorgespannt worden war, ausgeworfen.
Die schiefen Ebenen, oder allgemeiner gesagt, die Auflaufflächen 62, 63 sind bevorzugt wie aus Figur 2 ersichtlich gestaltet. Dies bedeutet, daß sie eine Steigung aufweisen, die progressiv wächst und evolutenförmig von den Nasen 67, gegen die freien Kopfenden verläuft. Hierdurch ergibt sich, wie häufig gefordert, daß eine beträchtliche Verschiebung der Griffleiste der DrUckereinheit anfangs nur einen verhältnis-
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mäßig schwachen seitlichen Versatz der Schwenkriegel zur Folge hat.
Läßt der Druck auf die Drückereinheit 40, hier also auf die Griffleiste nach, so drückt die Feder 33 die Schwenkriegel 20, 21 wieder aufeinander zu und es wird so gleichzeitig auch die Griffleiste wieder in ihre Ausgangslage zurückversetzt.
Zum Schließen des Gurtschlosses wird die Schließlasche 12 in den Aufnahmeteil 10 eingeschoben, wobei die Kopfteile 37, 38 der Schwenkriegel 20, 21 nach der Seite weggeschoben werden, und zwar gegen die Wirkung der Feder 33. Sind die Nasen der Schwenkriegel überfahren, so werden letztere durch die Feder 33 zurückgestellt und kommen dadurch in die Verriegelungslage für die Schließlasche 12, über die bezüglich der Feder 36 sowohl . die Vorspannung aufgebaut als auch aufrechterhalten wird.
Die Ausführungsform gemäß Figur 2B unterscheidet sich von jener gemäß Figuren 1 bis 6 im wesentlichen dadurch, daß die Stangen 48a, 49a der Drückereinheit in Führungsschlitzen 130, 131 laufen, die in den Schwenkriegeln 2Öa, 21a vorgesehen sind. Die Längskanten der Führungsschlitze bilden Führungsflächen und es weist der Führungsschlitz 130 Führungsflächen 62a und 132a auf. In entsprechender Weise ist der Führungsschlitz 131 mit Führungsflächen 63a und 133a versehen.
Die Führungsflächen 62a und 63a der Führungsschlitze 130,
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entsprechen im wesentlichen den Führungsflächen 62, 63 der Schwenkriegel 20, 21 in der Ausgestaltung, die in Figur 2 gezeigt ist. Die besagten Führungsschlitze 130, 131 haben jedoch die Zusatzfunktion, das Risiko eines unerwünschten Öffnens des Gurtschlosses zu verringern, wenn auf die Schließlasche 12a im Sinne des Pfeiles F1 eine Zugkraft ausgeübt wird. Wirkt nämlich eine solche Zugkraft im Sinne einer Verschwenkung der Schwenkriegel 20a und 21a in Richtung der Pfeile f, und f,', besteht also die Tendenz, über die Schließlasche 12a bei entsprechender Belastung die Schwenkriegel im Sinne einer Öffnung des Gurtschlosses zu spreizen, so werden diese in ihrer Schließposition, wie sie in Figur 2B dargestellt ist, durch das Zusammenwirken der Stangen 48a, 49a mit den inneren Führungsflächen 132a, 133a der Führungsschlitze 130, 131 zurückgehalten.
Die Führungsflächen 62a und 63a der Führungsschlitze 130, 131 haben ebenso wie die Führungsflächen 62, 63 in Figur 2 eine Form, durch die sichergestellt ist, daß in der Anfangsphase der Betätigung der Drückereinheit die Schwenkriegel 20a und 21a praktisch nicht verschwenkt werden, deren Verschwenkung vielmehr im wesentlichen lediglich im Endbereich des Betätigungsweges der Drückereinheit erfolgt. Hierzu verläuft im Ausführungsbeispiel der vom jeweiligen Drehbolzen 24a, 25a des entsprechenden Schwenkriegels 20a, 21a abgelegene Teil des FUhrungsschlitzes im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Gurtschlosses, die in Figur 2B mit 140 bezeichnet ist. Wird, hiervon ausgehend, eine Zugkraft im Sinne des Pfeiles F- auf die Schließlasche 12a
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ausgeübt und hätte diese Zugkraft Spreizkräfte F» und F, auf die Schwenkriegel 20a, 21a zur Folge, durch die diese in bezug auf die Symmetrieachse 140 auseinandergespreizt wurden, so würden diese Spreizkräfte Fp und F, über die senkrecht hierzu verlaufenden Abschnitte der Führungsflächen 132a, 133a auf die Stangen 48a, 49a übertragen,und zwar ohne irgendeine dem Pfeil F. entgegengerichtete Komponente, da die besagten Abschnitte der Führungsflächen 132a, 133a parallel zur Symmetrieachse 140 verlaufen.
Im übrigen entspricht das Gurtschloß gemäß Figur 2B in seiner Funktion jenem anhand der Figuren 1 bis 6 geschilderten und es kann insoweit auf diese Darlegungen verwiesen werden.
Die Figuren 7 bis 13 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform weist die Schließlasche 7O eine zur Schließlasche 12 (Fig. 1 bis 6) analoge Ausgestaltung auf. Des weiteren ist auch das Aufnahmeteil 71 analog aufgebaut, das zwei Führungsplatten 72, 73 aufweist, deren Abstand zueinander geringfügig größer ist als die Dicke der beiden Schwenkriegel 74, 75, die im Bereich ihres Fußteiles über Drehbolzen 78, 79 schwenkbar angelenkt sind, welche die genannten Führungsplatten durchsetzen. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Schließlasche 70 über die Nasen 69a, 69b der Schwenkriegel 74, 75 fixiert werden, wobei die Nasen auch hier zwischen den Kopfteilen 80, 81 und den entsprechenden Fußteilen 76, 77 der Schwenkriegel 74, 75 liegen
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und wobei die Kopfteile und dementsprechend auch die Nasen über die U-förmige Feder 82 in Richtung aufeinander zu verspannt sind. Ferner ist hier ebenfalls eine Schraubenfeder
83 vorgesehen, über die die Schließlasche auswerfbar ist und die zwischen den Schwenkriegeln 74, 75 liegt und über in den Führungsplatten 72, 73 vorgesehene Langlöcher 120, 121 geführt ist. Diese Führungsplatten 72, 73 sind zusammen mit den Schwenkriegeln 74, 75 und den Federn 82, 83 von einem Gehäuse
84 umschlossen, dessen Frontseite durch eine Abdeckung 85 verschlossen ist, die eine Einführöffnung 86 für die Schließlasche 70 aufweist. Das Gehäuse 84 umschließt ferner einen Teil eines Verbindungselementes 87, über das das Aufnahmeteil 71 beispielsweise an einen Gurt eines Sicherheitsgurtsystemes anzuschließen ist, wobei das Ende 88 des Verbindungselementes 87 zwischen den Führungsplatten 72, 73 liegt und mit diesen über einen Bolzen 89, einen Niet oder dergleichen verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die Führungsplatten 72, 73 nicht mit Längsausschnitten, wie bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 6 versehen, sondern sie weisen nahe ihren vorderen Kanten 90, 91 Ausschnitte 92, 93 auf (Figur 8), welche zur Längsrichtung, d. h. zur Einführrichtung der Schließlasche 7O in den Aufnahm-eteil 71 geneigt verlaufen und welche als Führungen für Bolzen oder Stangen 94, 95 dienen, die jeweils gegenüber den Kopfteilen 8O, 81 der Schwenkriegel 74, 75 fixiert sind, die sie durch und durch durchsetzen.
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Die Stangen 94, 95, über die die Schwenkbewegung der Schwenkriegel 74, 75 gesteuert ist, werden ihrerseits über eine Drückereinheit 100 betätigt, die, wie in den Figuren 9-13 veranschaulicht, in Richtung des Pfeiles B verschiebbar ist. Die Drückereinheit 100 ist im wesentlichen als Hülse mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und weist Begrenzungswände 101 bis 104 auf. Die Begrenzungswände 102 und 104 weisen Vorsprünge 105 - 108 auf, die mit Führungsflachen versehen sind, wie dies bei 109 für den Vorsprung 105 und bei 110 für den Vorsprung 106 veranschaulicht ist. Die Führungsflächen sind auch hier vorzugsweise evolutenförmig, derart, daß die Steigung gegen das rückwärtige Ende der Führungs— fläche progressiv wächst, womit ein anfänglicher, relativ großer Versatz der Drückereinheit lediglich einen geringfügigen Versatz der Führungsstangen 94, 95, mit denen die Führungsflächen zusammenwirken, zur Folge hat und womit dementsprechend anfänglich auch nur eine sehr geringfügige Verschwenkung der Schwenkriegel eintritt. Für die Führung in Querrichtung wirken die einander gegenüberliegenden Wände 101 und 103 der Drückereinheit mit den Schmalseiten 141 der Führungsplatten 72, 73 zusammen, während plattenförmige FUhrungsansKtze 112 - 115 an den Innenseiten der Vorsprünge 1O5 bis 108 mit den Seitenflächen der Führungsplatten 72, 73 zu~ sammenwirken.
Bezüglich der Abdeckung gilt für diese Ausführungsform analog das beim Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 6 Dargelegte.
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Befinden sich die Schließlasche 70 und der Aufnahmeteil 71 in der in den Figuren 8 und 9 veranschaulichten Stellung, so sind die Nasen 69a, 69b der Kopfteile 80, 81 der Schwenkriegel 74, 75 über die Feder 82 vorgespannt und in Anlage an den Rastflächen der Schließlasche. Das Gurtschloß ist somit geschlossen. Um es zu öffnen wird die Drückereinheit 100 in Richtung des Pfeiles B niedergedrückt, wobei sich in entsprechender Weise ein Versatz der Führungsflächen 109, HO ergibt, der - unter Vermittlung der Stangen 94, 95 - eine Verschwenkung der Schwenkriegel 74, 75 in Richtung der Pfeile f und f1 zur Folge hat, wobei diese Verschwenkung entgegen der Kraft der Feder 82 erfolgt. So-bald die Kopfteile 8O, 81 weit genug voneinander abgedrängt sind, wird die Schließlasche 70 aus dem Aufnahmeteil über die Feder ausgestoßen. In diesem Zustand ist das Gurtschloß in Figur 10 veranschaulicht und es ergibt sich aus dieser Stellung für den Aufnahmeteil selbsttätig eine Rückstellung in die Ausgangslage, sobald die Drückereinheit freigegeben wird. Es werden dann nämlich über die Feder 82 die Schwenkriegel 74, 75 gegeneinander verschwenkt, wobei aufgrund der Verbindung zur Drückereinheit über die Stangen 94, 95 auch diese in ihre Ausgangslage zurückgestellt wird. Die Steuerung er-* folgt auch insoweit über die Führungsflächen 109 und HO.
Eine weitere Ausführungsform eines Gurtschlosses ist in den Figuren 14 bis 17 veranschaulicht, und es unterscheidet sich diese Ausführungsform von jener gemäß Figuren 7 bis 13 durch Vorkehrungen, die das Ziel haben, ein unerwünschtes Öffnen
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des Gurtschlosses zu verhindern, wenn auf die Schließlasche 70a entsprechend Figur 14 eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles F'?f also in Öffnungsrichtung des Gurtschlosses ausgeübt wird. Das Ziel ist hier also das gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 2B, wo zu diesem Zweck Führungsschlitze 130, 131 vorgesehen sind.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 14 bis 17 sind, wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 2B, Einrichtungen vorgesehen, die verhindern, daß bei geschlossenem Gurtschloß die Schwenkriegel 74a und 75a im Sinne der Pfeilrichtungen f^ und ί'Δ gegeneinander verschwenken.
Zwei verschiedene Anordnungen, die auch jeweils einzeln Verwendung finden können, sind hierbei im Rahmen des vorliegenden Ausführungsbeispieles veranschaulicht.
Die erste Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Drückereinheit 100a (Figur 16) mit Führungsschlitzen oder länglichen Aussparungen 150, 151 . .V-erSenen wird, die Längsränder 109a, 110a aufweisen, die in ihrem Verlauf identisch zu dem der Führungsflächen 109 und 110 der Drückereinheit sind, welche in Figur 12 veranschaulicht ist. Die Führungsschlitze 150, 151 v/eisen zusätzlich aber gegenüberliegende Längsränder 109b, IdOb auf und es sind diese Längsränder, die ein Verschwenken der Schwenkriegel 74^ 75a im Sinne der Pfeile f4 und f'4 verhindern, auch wenn eine Zugkraft im Sinne des Pfeiles F'2 auf die Schließlasche 70a ausgeübt wird.
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Bei der zweiten Anordnung wird ein unerwünschtes Öffnen des Gurtschlosses dadurch verhindert, daß zwei Metallstäbe 152, 15 3 vorgesehen werden, die in Öffnungen 154, 155 (Figuren 16 und 17) der Drückereinheit 100a eingeführt sind und die benafchbart zu den Außenkanten 74b und 75b der Schwenkriegel 74a, 75a angeordnet werden, derart, daß sie einen Anschlag bilden, der eine Verschwenkung der Schwenkriegel im Sinne der Pfeile f4 und f·- verhindert, so-lange die Drückereinheit lOOa nicht niedergedrückt ist. Diese Stellung ist in Figur 14 veranschaulicht. Wird die Drückereinheit 100a niedergedrückt (Figur 15), so kommen die Stäbe 152, 153 in eine Lage, in der sie nicht mehr als Anschläge wirken können, über die im Hinblick auf eine Verhinderung des Herausziehens der Schließlasche der Schwenkweg der Schwenkriegel begrenzt ist. Es ist somit in dieser Lage eine Verschwenkung der Schwenkriegel zumindest insoweit möglich, daß die Schließlasche herausgezogen werden kann. Insgesamt wird bei beiden Anordnungen sichergestellt, daß das Gurtschloß nur nach Betätigung der Drückereinheit geöffnet werden kann.
Im Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 152, 153 in länglichen Aussparungen 156, 157 geführt, die in den Führungsplatten 72a und 73a angeordnet sind und die sich parallel zur Symmetrieachse 160 erstrecken. Die Länge der Aussparungen 156, 157 entspricht dem Verschiebeweg der Drückereinheit 100.
Die Ausschnitte 92a und 93a der Führungsplatten 72a und 73a sind geschlossen, d. h. also nicht nach einer Seite hin offen, v/ie dies bei der Ausführungsform gemäß Figur 8 der Fall war.
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Claims (1)

  1. .-lng. Vfaltar
    Soci'ete Anonyme Francaise 3 Dezember 1977
    du Ferodo
    r* ο ·. ο ^ » ' A 35 968 whw
    64, Avenue de la Grande-Armee
    75017 P a r is
    Ansprüche
    Gurtschloß für Sicherheitsgurte mit einem Aufnahmeteil, der mit einer frontseitigen Drückereinheit versehen ist und in den ein Einsteckteil einschiebbar ist, das durch eine Schließlasche mit einem unregelmäßig geformten Kopf gebildet ist, der zwei Rastflächen aufweist, die über die Nasen zweier gleicher Schwenkriegel hintergreifbar sind, von denen jeder im Aufnahmeteil schwenkbar gelagert ist und die über Federmittel in Richtung aufeinander zu verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schwenkriegel (20, 21) eine zwischen seinem Kopf (37, 38) und seinem Fußteil (22, 23) liegende Nase (67, 68) aufweist und im Bereich seines Fußteiles (22, 23), das von der Einführöffnung (57) für die Schließlasche (12) weiter entfernt liegt als der jeweilige Kopf (37, 38), um eine Achse (Drehbolzen 24, 25) schwenkbar im Aufnahmeteil gelagert ist und daß die Schwenkbewegung der Schwenkriegel (20, 21) zur Freigabe der Schließlasche (12) durch unmittelbares Zusammenwirken der Drückereinheit (40) mit dem Kopf (37, 38) des jeweiligen Schwenkriegels (20, 21) oder einem fest mit diesem verbundenen Teil steuerbar ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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    2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mit dem Kopf (37, 38) des jeweiligen Schwenkriegels (20, 21) zusammenwirkende Bestandteile der Drückereinheit (40) Ränder (Stange 48, 49) derselben vorgesehen sind und daß die Köpfe (37, 38) mit Führungsflächen (62, 63) versehen sind, die zur Verschieberichtung der Drückereinheit (40), die der Einschubrichtung der Schließlasche (12) entspricht, gegenüber dem Aufnahmeteil (10) geneigt verlaufen.
    3. Gurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückereinheit (40) zwei parallele und über Stege (43, 44) verbundene Wände (41, 42) aufweist und daß. die von der Griffleiste (47), die einer der Wände (41) der Drückereinheit (40) fest zugeordnet ist, abliegenden Kanten der Stege (43, 44) Stangen (48, 49), Stäbe oder dergleichen tragen, die die Ränder bilden.
    4. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (48, 49), Stäbe oder dergleichen aus einem verschleißfesteren Material - insbesondere Metall - als die übrigen Teile der Drückereinheit - insbesondere Kunststoff - bestehen.
    .Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (43, 44) einen fest zugeordneten Ansatz (54) aufv/eist, der sich parallel zu den Wänden (41, 42) der Drückereinheit (40) erstreckt und der einen Teil einer Gleitführung der Drückereinheit (40) gegenüber dem Aufnahmeteil (10) bildet.
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    6. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Drückereinheit (100), die mit den Köpfen (80, 81) der Schwenkriegel (74, 75) zusammenwirken, durch Führungsflächen (109, 110) der Drückereinheit (lOO) gebildet sind, daß die Führungsflächen (109, HO) geneigt zur Verschieberichtung der Drückereinheit (100) verlaufen und daß den Köpfen (80, 81) der Schwenkriegel (74, 75) Stangen, Stäbe oder dergleichen zugeordnet sind, die sich quer zu den Köpfen als Gegenlager zu den mit ihnen zusammenwirkenden Führungsflächen (109, 110) erstecken.
    7. purtschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückereinheit (100) als Hülse ausgebildet ist, deren beide parallele Wände**Vorsprünge (105 bis 108) tragen, an denen die Führungsflächen (109, 110) vorgesehen sind.
    8. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (62, 63, 109, 110) derart evolutenförmig ausgebildet sind, daß auch bei größerer Verschiebung der Drückereinheit zunächst keine oder lediglich eine geringe Verschiebung der Schwenkriegel eintritt.
    9. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (62, 63) eine Steigung aufweisen, die ausgehend von den Nasen progressiv gegen die freien Enden der Kopfteile größer wird.
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    10. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (109, 110) gegenüber der Einschubrichtung der Drückereinheit (100) eine Neigung aufweisen, die ausgehend vom bezogen auf die Einschubrich—
    tige tung vorderen Ende gegen das rückwär- Ende progressiv wächst.
    11. Gurtschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkriegel (74a, 75a) in ihrer geschlossenen Lage durch aus ihrer Sperrlage entfernbare Anschläge (Stangen 152, 153) blockierbar sind.
    12. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch in den Köpfen der Schwenkriegel (20a, 21a) angeordnete Fuhrungsschlitze (130, 131) gebildet sind, die Führungen für Stangen (48a, 49a), Stäbe oder dergleichen bilden, welche der Drückereinheit zugeordnet sind und daß die Ränder der Führungsschlitze (130, 131) Führungsflächen (62a, 63a, 132a, 133a) aufweisen, die zumindest über einen Teil ihrer Länge zur Verschieberichtung der Drückereinheit gegenüber dem Aufnahmeteil geneigt sind.
    13. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (130, 131) einen Abschnitt aufweisen, der sich im wesentlichen parallel zur Verschieberichtung der Drückereinheit gegenüber dem Aufnahmeteil erstreckt.
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    14. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Köpfen der Schwenkriegel zugeordnete Führungselemente, wie Stangen, Stifte oder dergleichen in Fensterausnehmungen der Drückereinheit geführt sind und daß die Fensterausnehmungen als Anschläge einen Rand aufweisen, der eine Führungsfläche bildet, die zumindest über einen Teil ihrer Länge gegenüber der Einschubrichtung der Drückereinheit in bezug auf das Aufnahmeteil geneigt ist.
    15. Gurtschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge zwei gegenüber der Drückereinheit feste Elemente vorgesehen sind, von denen jedes einen die Schwenkbewegung des zugehörigen Schwenkriegels (74a, 75a) begrenzenden Anschlag bildet, so lange sich die Drückereinheit in ihrer der Schließlage des Gurtschlosses entsprechenden Lage befindet und daß die Elemente (Stäbe 152, 153) bei Verschiebung der Drückereinheit in ihre Öffnungslage in eine Lage versetzbar sind, in der der Schwenkweg für die Schwenkriegel zumindest bis zu deren der Öffnungsstellung des Gurt— Schlosses entsprechenden Lage freigegeben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840076A1 (de) * 1978-09-14 1980-04-03 Hansaliv Gurte Gmbh & Co Kg Sicherheitsgurtschloss
US4313246A (en) * 1979-07-23 1982-02-02 Repa Feinstanzwerk Gmbh Belt buckle or lock for a safety belt
DE4344023A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 Kinder Sicherheits Systeme Gurtschloß zur lösbaren Verbindung von mindestens zwei Sicherheitsgurten

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ES250071U (es) 1980-12-01
IT1088771B (it) 1985-06-10
GB1592231A (en) 1981-07-01
ES250071Y (es) 1981-05-16

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