DE2755518A1 - Vorrichtung zum wassern sich verjuengender gehaeuseteile fuer off-shore- plattformen - Google Patents
Vorrichtung zum wassern sich verjuengender gehaeuseteile fuer off-shore- plattformenInfo
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Description
Vorrichtung zum Wassern sich verjüngender Gehäuseteile für off-shore-Plattformen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wassern eines Gehäuses
bzw. eines Mantels für eine off-shore-Plattform zur ölförderung oder dergl., und insbesondere eher für ein sich
verjüngendes als für ein paralleles Beinteil.
Obgleich einige Gehäuse oder Gehäuse- bzw. Mantelteile für off-shore-Plattformen mit speziellen Schwimmkammern ausgerüstet
sind und zu ihrer Erstellungsstelle geschleppt werden, ist es häufig einfacher und günstiger, das Gehäuse an die Bestimmungsstelle
zu schleppen. Transportschiffe für Gehäuse von off-shore-Plattformen sind beispielsweise in den US-Patentschriften
315 472, 3 859 806 und 3 937 027 beschrieben.
Wenn ein auf ein Schiff verladenes Gehäuse den Bestimmungsort erreicht hat, muß das Gehäuse abgeladen werden. Zum Abladen
von sich verjüngenden Beinteilen wurde bisher das Schiff teilweise unter Wasser getaucht, oder man verwendete ein oder mehrere
Kranschiffe zum Anheben des Gehäuses. Beide Verfahren sind teuer,und es ergeben sich insbesondere Schwierigkeiten bei
großen Gehäuseioder Gehäuseteilen. Es wurde vorgeschlagen, das
Gehäuse mit zwei parallelen zusätzlichen Schenkeln auszulegen, die zwischen den unteren sich verjüngenden Schenkeln liegen
(d.h. die beim Transport des Gehäuses auf dem Schiff tiefer liegen). Die parallelen Schenkel können sich auf einem Paar
Gleitschienen gleitend bewegen, so daß die Mittellinie des Gehäuses oberhalb der Mittellinie beim Wassern bleibt, wenn
das Gehäuse in Richtung des zum Wassern bestimmten Endes des Schiffes und über dieses sich hinausbewegt. Auf diese Art und
Weise läßt sich die Position des Gehäuses und des Schiffes ein-
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halten, um mögliche Instabilitäten und Beschädigungen des Schiffes und/oder des Gehäuses zu vermeiden. Obwohl ein solches Vorgehen technisch durchführbar ist, ist die Lösung mit zwei zusätzlichen Schenkeln auf dem Gehäuse nicht wirtschaftlich, insbesondere nicht bei großen Wassertiefen.
Erfindungsgemäß wird ein sich verjüngender Beinmantel einer offshore-Plattform auf einfache Art und Weise auf der Mittellinie
zum Wassern gehalten, indem man ein Paar fahrbare Montagegestelle vorsieht, auf denen jeweils wenigstens zwei Träger in Querrichtung, d.h. senkrecht zu der Mittellinie zum Wassern angeordnet sind.Die fahrbaren Montagegestelle tragen das Gehäuse in einer horizontalen Lage auf dem Schiff, und das Gehäuse ist über
zwei untere, sich verjüngende Beinteile abgestützt. Die fahrbaren Montagegestelle bewegen sich längsder Querträger senkrecht
zu der Mittellinie zum Wassern, und ihre Relativbewegung wird durch eine Koordinierungseinrichtung koordiniert, die die beiden
fahrbaren Montagegestelle auf jedem Träger im wesentlichen um den gleichen Abstand von der Mittellinie zum Wassern halten. Somit bewegen sich die fahrbaren Montagegestelle paarweise um
gleiche Abstände in Gegenrichtungen beim Wassern und führen die sich verjüngenden Beinteile des Gehäuses, so daß das Gehäuse auf
der Mittellinie zum Wasserngehalten wird. Vorzugsweise werden
schwenkbare Deckteile mit fahrbaren Montagegestellen auf wenigstens zwei Querträgern auf dem schwenkbaren Deckteil verwendet. Große Gehäuse oder Gehäuseteile können auf mehreren Schiffen abgestützt werden.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorrichtung zum Wassern eines sich verjüngenden Beinmantels für offshore-Plattformen. Das Gehäuse bzw. der Mantel wird auf wenigstens einem Schiff transportiert, in dem das Gehäuse mit
seinen unteren, sich verjüngenden Beilteilen aufliegt. Während des Wassems führt die Vorrichtung das Gehäuse über die unteren, sich verjüngenden Beinteile derart, daß die Mittellinie
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des Gehäuses auf der Mittellinie zum Wassern bleibt. Bei der
Vorrichtung sind ein Paar fahrbare Montagegestelle auf einem Träger vorgesehen, und wenigstens zv/ei Träger sind auf einem
Schiff montiert. Die Träger sind in Querrichtung zur Mittellinie zum Wassern angeordnet. Die fahrbaren Montagegestelle
können sich längs des Querträgers bewegen. Ferner sind Koordinierungseinrichtungen
für die Position der fahrbaren Montagegestelle vorhanden, die die relativen Positionen der fahrbaren
Montagegestelle auf jedem Träger derart steuern, daß die beiden fahrbaren Montagegestelle im wesentlichen den gleichen Abstand
zu der Mittellinie zum Wassern einnehmen,wobei jeweils ein fahrbares Montagegestell auf einer Seite der Mittellinie
zum Wassern liegt. Wenn das eine fahrbare Montagegestell bewegt wird, bewegt sich das andere fahrbare Montagegestell auf
demselben Träger um den g".eichen Abstand in Gegensrichtung. Die
fahrbaren Montagegestelle sind so ausgelegt, daß sie die sich verjüngenden Beinteile auf der Oberseite des fahrbaren Montagegestells
halten, und daß das Bein über die Führungen auf der Oberseite des fahrbaren Montagegestells gleitet (so daß jede
Bewegung des fahrbaren Montagegestells relativ zu dem Bein in Längsrichtung des Beins erfolgt). Wenn die Beine auf der Oberseite
der fahrbaren Montagegestelle bleiben, und wenn die fahrbaren Montagegestelle paarweise den gleichen Abstand von der Mittellinie
zum Wassern einhalten, nehmen die Beine den gleichen Abstand von der Mittellinie zum Wassern ein, und das Gehäuse
bleibt zentriert, wenn . die Beine bzw. Schenkel beim Wassern über die fahrbaren Montagegestelle hinweggleiten. Wenn
beispielsweise das Gehäuse mit dem schmaleren Ende mit der Spitze voraus ins Wasser gelassen wird, nimmt der Abstand
zwischen den Schenkeln entsprechend der Gleitbewegung der Schenkel über die fahrbaren Montagegestelle zu, und die fahrbaren
Montagegestelle auf jedem Querträger bewegen sich voneinander weg.
Die Erfindung wird nahestehend unter Bezugnahme auf die beige-
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fügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines sich verjüngenden Beimantels auf einem Schiff;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Schiff, wobei die Querträger und die Mittellinie zum Wassern gezeigt sind;
Fig. 3 ist eine Schnttansicht einer Ausführungsform einer
Koordinierungseinrichtung für die Position eines fahrbaren Montagegectelles;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines sich verjüngenden Beinmantels auf einem Schiff, welches ein schwenkbares
Deckteil besitzt;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Schiffes mit einer Ausführungsform
nach der Erfindung, bei der eine gemeinsame Führungseinrichtung zur Verbindung der steuerbordseitigen
fahrbaren Montagegestelle und eine zweite gemeinsame Führungseinrichtung zur Verbindung der backbordseitigen
fahrbaren Montagegestelle auf dem schwenkbaren Deckteil vorgesehen sind;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die gemeinsame Führungseinrichtung nach Fig. 5; und
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen sich verjüngenden Beinmantel (wobei in der Schnittansicht der Oberteil des
Mantels abgenommen ist, der auf zwei Schiffen abgestützt ist).
In Fig. 1 ist ein sich verjüngender Beinmantel 10 gezeigt, der auf einem Schiff 12 auf zwei unteren Schenkeln 14 des Gehäuses
10 abgestützt ist. Querträger 16 sind auf dem Schiff angebracht sowie ein Paar fahrbarer Montagegestelle 18 auf jedem Querträger
16.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Schiff 12 mit seinen Querträgern
16 und den paarweise angeordneten fahrbaren Montage-
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gestellen 18 auf jedem Querträger 16 gezeigt. Die Mittellinie
zum Wassern ist mit strichpunktierter Linie 20 eingezeichnet und verläuft bei dieser Ausführungsform oberhalb der Längsmittellinie
des Schiffes 12.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht durch das Schiff 12, wobei eine Ausführungsform einer Koordinierungseinrichtung für die Position
eines fahrbaren Montagegestelles gezeigt ist. Die fahrbaren Montagegestelle 18 sind hier ungefähr sattelförmig mit Randabschnitten ausgebildet, die an jeder Seite des Trägers herabhängen,
um die fahrbaren Montagegestelle 18 auf dem Träger 16 zu halten. Ferner sind obere Führungsabschnitte 24 vorgesehen,
die die unteren Schenkel 14 des Gehäuses führen, um die Schenkel 14 auf den fahrbaren Montagegestellen 18 zu halten. Vorzugsweise
sind Holzstücke 26 oder andere Zwischenträger an den unteren Schenkeln 14 angebracht, um Beschädigungen der Schenkel
14 während der Gleitbewegung über die fahrbaren Montagegestelle zu verhindern. Die Koordinierungseinrichtung für die Position
des fahrbaren Montagegestelles für dieses Paar fahrbarer Montagegestelle 18 umfaßt zwei Seile und zwei Seilscheiben. Unter der
Annahme, daß das Gehäuse vom Betrachter in Fig.3 weg ins Wasser gelassen wird, bildet die rechte Seite in Fig. 3 die Steuerbordseite
beim Wassern und die linke Seite die Backbordseite beim V/assern. Die Seilscheibe 28 ist in der Nähe des steuerbordseitigen
Endes des Querträgers beim Wassern und die Seilscheibe 30 in der Nähe des backbordseitigen Endes des Querträgers beim
Wassern angeordnet. Ein erstes Seil 32 ist mit dem fahrbaren Montagegestell 34 an der Backbordseite dieses backbordseitigen
fahrbaren Montagegestelles verbunden und läuft um eine backbordseitige Seilscheibe 30 und ist mit der Backbordseite des steuerbordseitigen
fahrbaren Montagegestelles 36 verbunden. Ein zweites Seil 38 ist mit der Steuerbordseite des steuerbordseitigen
fahrbaren Montagegestells 36 verbunden und läuft um die steuerbordsseitige Seilscheibe 28 und ist mit der Steuerbordseite
des backbordseitigen fahrbaren Montagegestells 34 verbunden. Durch eine solche Anordnung können die fahrbaren Montagegestel-
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le um gleiche Abstände von der Mittellinie zum Wassern gehalten
werden.
Das Anbringen eines Seiles 32 an der Backbordseite der fahrbaren Montagegestelle 34 und 36 und eines Seiles 38 an der
Steuerbordseite der fahrbaren Montagegestelle ist üblich, jedoch können diese Seile natürlich auch auf andere Art und Weise verbunden werden, einschließlich der Weise, daß sie mit dem
Mittelpunkt des fahrbaren Montagegestelles verbunden sind. Auf ähnliche Art und Weise kann ein einziges Seil mit dem Mittelteil des backbordseitigen fahrbaren Montagegestelles 34 um eine
backbordseitige Seilscheibe 30 verbunden sein, an dem steuerbordseitigen fahrbaren Montagegestelle 36 eingespannt sein, um
die steuerbordseitige Seilscheibe 28 laufen und wiederum mit dem Mittelteil des backbordseitigen fahrbaren Montagegestells
34 verbunden sein.
In Fig. 4 ist die Anwendung eines schwenkbaren Deckteiles gezeigt. Das schwenkbare Deckteil 40 kann sich um seine Abstützung 42 schwenken und bildet eine Auflage für das Gehäuse 10
über einen großen Flächenbereich bei der letzten Stufe beim Wassern, d.h. wenn ein Ende des Gehäuses schwimmt, während das
andere Ende des Gehäuses 10 noch auf dem Schiff 12 abgestützt ist. Wenigstens zwei, bei dieser Ausführungsform drei, Querträger 16 (die jeweils ein Paar fahrbarer Montagegestelle 18 aufweisen, die auf diesen aufmontiert sind) sind auf dem schwenkbaren Deckteil angebracht (und wenigstens ein Träger mit den
fahrbaren Montagegestellen ist auf dem feststehenden Teil des Schiffes montiert). Wenn der schwenkbare Deckteil 14 kippt, ist
das Gehäuse 10 längs der Mittellinie zum Wassern selbst dann wie vorstehend beschrieben geführt, wenn der Schwerpunkt des
Gehäuses 10 außerhalb des Schiffes 12 liegt und ein Ende des Gehäuses 10 im Wasser schwimmt.
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In Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Schiffes 12 gezeigt, bei dem eine gemeinsame Führungseinrichtung zwischen zwei steuerbordseitigen
fahrbaren Montagegestellen 36 und eine gemeinsame Führungseinrichtung zwischen zwei backbordseitigen fahrbaren
Montagegestellen 34 zum Wassern vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Querträger 16 auf dem schwenkbaren
Deckteil 40 montiert, und die steuerbordseitigen fahrbaren Montagegestelle 36 auf diesen Trägern sind über muldenförmige
gemeinsame Führungseinrichtungen 44 verbunden. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das schwenkbare Deckteil 40 mit einer gemeinsamen
Führungseinrichtung 44 zwischen den steuerbordseitigen fahrbaren Montagegestellen 36. Eine zweite gemeinsame Führungseinrichtung
46 verbindet zwei backbordseitige fahrbare Montagegestelle 34. Gemeinsame Führungseinrichtungen können
selbstverständlich auch auf dem Hauptteil des Schiffes sowie auch zwischen mehr als zwei fahrbaren Montagegestellen verwendet
werden. Die gemeinsamen Führungseinrichtungen 46 und 44 können starr an den fahrbaren Montagegestellen angebracht sein,
wenn die Schenkel des sich verjüngenden Beinmantels im wesentlichen geradlinig sind und somit einen konstanten Winkel
zwischen den Schenkeln einschließen. Es ist jedoch von Vorteil, eine geringfügige relative Bewegung zwischen den gemeinsamen
Führungseinrichtungen und wenigstens einer der fahrbaren Montagegestelle zum Abstützen des Gehäuses zuzulassen, und
eine solche Ausführungsform kann auch zum Wassern von sich verjüngenden Beinteilen verwendet werden, die nicht geradlinig
sind.
Obgleich zuvor in allgemeiner Weise Anordnungen beschrieben worden sind, bei denen das schmale Ende des Gehäuses (das nach
dem Erstellen das obere Ende der Plattform über dem Wasser bildet (zuerst ins Wasser gelassen wird), können die Gehäuse
selbstverständlich auch mit dem größeren Ende zuerst ins Wasser gelassen werden (d.h. der Basis, die nach der Erstellung
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auf dem Meeresboden aufliegt). Wenn die Basis zuerst ins Wasser
gelassen wird, bewegen sich die fahrbaren Montagegestelle selbstverständlich während des Wasser aufeinander zu anstatt
voneinander weg. Weiterhin hat das Vorstehende allgemein aufgezeigt, daß die Mittellinie zum Wassern parallel zur Längsmittellinie
des Schiffes ist. Dies braucht jedoch nicht unbedingt der Fall zu sein, obgleich die Mittellinie zum Wassern immer
in dieselbe Richtung wie die Mittellinie in Längsrichtung des Gehäuses weist, so daß die Mittellinien auch senkrecht zu der
Längsmittellinie des Schiffes sein können. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist dies beispielsweise so, bei der
zwei Schiffe vorgesehen sind. Ein erste Schiff 48 trägt die Basis des Gehäuses 10 und ein zweites Schiff 50 das schmale Ende
des Gehäuses 10. Das Gehäuse 10 in Fig. 7 kann beispielsweise dadurch ins V/asser gelassen werden, daß zuerst das Schiff 50
unter dem schmalen Ende weggezogen wird, und daß dann das Gehäuse 10 über das Schiff 48 abgleiten kann. Umgekehrt kann das
Schiff 48 auch in Richtung auf das Mittelteil und unterhalb des Schwerpunktes des Gehäuses 10 gezogen werden, und dann wird
das Schiff 50 unter dem Gehäuse 10 weggezogen, wobei das Gehäuse 10 im Gleichgewicht auf dem Schiff 48 bleibt. Das Gehäuse 10
kann dann von dem Schiff 48 ins Wasser gelassen werden. In jedem Fall wird das Gehäuse längs der Mittellinie zum Wassern
nach unten durch die paarweise angeordneten fahrbaren Montagegestelle geführt.
Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "Mantel bzw. Gehäuse" kann sich auch auf Mantelabschnitte beziehen, und
hierunter sind nicht nur ein vollständiger Mantel oder eine Stütze einer Plattform zu verstehen. Zwei oder mehrere Mantelabschnitte
können auf zwei oder mehreren getrennten Schiffen transportiert und ins Wasser gelassen werden (sie werden dann
im Wasser verbunden, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 859 806 beschrieben ist).
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Es sind auch andere Ausbildungen und Auslegungen für die Koordinierungseinrichtungen
für die fahrbaren Montagegestelle denkbar. Kombinationen von Getrieben und Seilen oder selbst ein
unmittelbares Getriebe kann dazu verwendet werden, die fahrbaren Montagegestelle auf jedem Träger in gleichem Abstand von
der Mittellinie zum Wassern zu halten. Es können auch die unterschiedlichsten
Einrichtungen zur Erleichterung der Bewegung der Schenkel des Gehäuses über die fahrbaren Montagegestelle
sowie für die Bewegung der fahrbaren Montagegestelle längs der Querträger vorgesehen sein. Eine der Bewegungen kann dadurch
unterstützt werden,daß die Oberflächen geschmiert oder Räder und/oder Rollen auf den fahrbaren Montagegestellen beispielsweise
vorgesehen sind.
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Leerseit
Claims (5)
- Dr F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Or. R. Koenigsberger Dipl-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumsteln junK PATENTANWÄLTE 2/003 I O800O Mönch.n 2 Br.uh.u^tr-ß. 4 ^...fon S^rvnel-Nr. M 5341 Τ.,.«,««™. Zump.1 Τ·..χ 5299796/Li 750 064STANDARD OIL COMPANY, Chicago, 111.,USAPatentansprücheι Λ j Vorrichtung zum Wassern eines sich verjüngenden Beinmantels bzw. Gehäuses für eine off-shore-Plattform von wenigstens einem Schiff, bei der das Gehäuse für die Plattform im wesentlichen in einer horizontalen Lage auf dem Schiff über seine beiden unteren, sich verjüngenden Beinteile abgestützt ist und derart ins Wasser gelassen wird, daß sich das Gehäuse längs der Mittellinie zum Wassern bewegt und über das zum Wassern bestimmte Ende des Schiffes ins Wasser gelangt, gekennzeichnet durch(a) wenigstens zwei Träger (16), die auf dem Schiff (12) quer zur Mittellinie (20) zum Wassern angeordnet sind;(b) ein Paar fahrbarer Montagegestelle (18), die auf jedem Träger (16) angebracht und längs der Länge desselben beweglich sind, wobei ein fahrbares Montagegestell (18) auf je- der Seite der Mittellinie (20) zum Wassern angeordnet ist und jedes fahrbare Montagegestell (18) als Abstützung für809824/09802 7 b b 5 18einen der unteren, sich verjüngenden Beinteile (14) dient und das Seinteil (14) so führt, daß jegliche Bewegung desselben relativ zu dem fahrbaren Montagegestell (18) längs der Länge des Beinteiles (14) abläuft; und(c) durch eine Koordinierungseinrichtung für die Position der fahrbaren Montagegestelle, die mit jedem Paar fahrbarer Montagegestelle (18) verbunden ist, um die beiden fahrbaren Montagegestelle (18) auf jedem Träger (16) im wesentlichen um den gleichen Abstand von der Mittellinie (20) zum Wassern entfernt zu halten, wobei die fahrbaren Montagegestelle (18) beim Wassern die sich verjüngenden Beinteile (14) des Gehäuses (10) führen und das Gehäuse (10) auf der Mittellinie (20) zum Wassern bleibt (Fig. 3).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbares Deckteil (40) an dem zum Wassern bestimmten Ende des Schiffes (12) angebracht ist, wenigstens zwei Querträger (16) mit einem Paar fahrbarer Montagegestelle (18) auf jedem Querträger (16) auf dem schwenkbaren Deckteil (14) angebracht sind, und daß wenigstens ein Paar fahrbarer Montagegestelle (18) auf einem Querträger (16) auf dem Restteil des Schiffes (12) angebracht ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinierungseinrichtung für ein Paar fahrbarer Montagegestelle (18), die auf jedem Träger (16) angebracht sind, wenigstens eine Seilscheibe (30), die in der Nähe des beim Wassern backbordseitigen Endes des Querträgers (16) angeordnet ist und wenigstens eine Seilscheibe (28) aufweist, die in der Nähe des beim Wassern steuerbordseitigen Endes des Querträgers (16) angeordnet ist sowie wenigstens ein Seilabschnitt (32) mit dem fahrbaren Montagegestell (34) auf der Backbordseite beim Wassern verbunden ist, um die backbordseitlge Seilscheibe (30) läuft und mit dem anderen809824/0980fahrbaren Montagegestell (18,36) verbunden ist, und wenigstens einem Seilabschnitt, der mit dem fahrbaren Montagegestell (36) auf der Steuerbordseite beim Wassern verbunden ist, um die steuerbordseitige Seilscheibe (28) läuft und mit dem fahrbaren Montagegestell (3A) an der Backbordseite verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Führungseinrichtung (44) wenigstens zwei fahrbare Montagegestelle (36) an der Steuerbordseite beim Wassern verbindet und eine zweite gemeinsame Führungseinrichtung (46) wenigstens zwei fahrbare Montagegestelle (34) an der Backbordseite beim Wassern verbindet.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) auf zwei Schiffen (48,50) abgestützt ist.809824/Π98Ρ
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