DE2755429A1 - Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter - Google Patents

Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter

Info

Publication number
DE2755429A1
DE2755429A1 DE19772755429 DE2755429A DE2755429A1 DE 2755429 A1 DE2755429 A1 DE 2755429A1 DE 19772755429 DE19772755429 DE 19772755429 DE 2755429 A DE2755429 A DE 2755429A DE 2755429 A1 DE2755429 A1 DE 2755429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
ball
socket
pin
pref
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772755429
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Dipl Chem Dr Mrozek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772755429 priority Critical patent/DE2755429A1/de
Priority to ES465350A priority patent/ES465350A1/es
Priority to CH1591077A priority patent/CH625602A5/de
Priority to NL7714271A priority patent/NL7714271A/xx
Priority to JP15549077A priority patent/JPS5391296A/ja
Priority to FR7739081A priority patent/FR2375086A1/fr
Priority to US05/863,691 priority patent/US4236476A/en
Publication of DE2755429A1 publication Critical patent/DE2755429A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gelenkige Mastfußanordnung, insbesondere
  • für Windsurfbretter Zusatzanmeldung zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 46 095.3) Die Erfindung betrifft eine Mastfußanordnung, insbesondere für Windsurfbretter mit einer kugelgelenkartigen Ausbildung, die aus zwei Teilen besteht und zusammensteckbar ist, wobei ein Teil der Mastfußanordnung aus einem kugelartigen Körper, vorzugsweise mit einem Zylinderzapfen, und das andere Teil aus einem zylindrischen Zapfen mit einem einendig daran axial angeordneten hohlkugelartig geformten Kelch mit Fingerelementen besteht, von denen eins oder mehrere radial verstellbar angeordnet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 27 46 095.3).
  • Eine besondere Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatents zeichnet sich dadurch aus, daß das Schalenteil und/ oder die Wurzel des Kelches mindestens einen axial ausgerichteten Schlitz aufweist, die Kelchwurzel außenseitig eine zum Kelch hin laufende konische Ringfläche und ein sich daran anderendig anschließendes Gewinde aufweist, wobei auf das Gewinde eine Mutter aufschraubbar ist, die im kelchseitigen Teil innen eine ebenfalls nach außen laufende kontsche Ringfläche besitzen kann, deren Konuswinkel dann vorzugsweise etwas kleiner ist als der Konuswinkel der Ringfläche an der Kelchwurzel.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Mutter oder eine ähnlich Schraubanordnung oberhalb der unterhalb des Gelenks es ermöglicht, einen Gelenkteil mit einem lösbaren Schnappverschluß im Masteinsatrstück zu befestigen.
  • Demgemäß ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Mastfußanordnung mit einer Befestigungsvorrichtung für ein Gelenkteil im Masteinsatzstück, gekennzeichnet durch 1 4 die Merkmale der Ansprüche ## bis ##.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert.
  • Die erfindungsgemaße Mastfußanordnung weist die beisen enkteile 1 und 2 auf. Das Kugelteil 1 und das Kelchteil bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen oder Polyamid. Das Kugelteil 1 besteht aus dem Zylinderbolzen 5 und dem kuge@artigen Korper 3, der eine Hohlkugel oder auch ein an einem Pol abgeflachter Kugelkorper sein kann. Im letzteren Fall kommt es darauf @@@ daß den Durchmesser der abgeflachten Fläche kleiner ist als der Radius. Der Bolzen 5 entspricht in Länge und Durchmesser etwa der Aufnahmeöffnung im Bootskörper 7, in die er gesteckt werden soll. Er trägt im Abstand voneinander zwei elastische Ringe 17 in je einer entsprechenden Nut 18 derart, da die Ringe über den Durchmesser des Bolzens hinausragen.
  • Der Kelchteil 2 besitt einen zylindrischen Zapfen 10, an dessen einem Ende der hohlkugelartig ausgebildete Kelch 14 angeordnet Mast. Der Kelch 11 besteht aus dem Schalenteil 12 und den Fingerelementen 13. Die Fingerelemente 13 können jedoch auch von der Wurzel 16 des Kelches ausgehen. Die Form der Fingerelemente 13 kann beliebig seift. Vorzugsweise laufen sie jedoch von der Seite her gesehen zur Spitze hin konisch zu und sind im freier Endbereich abgerundet. Ihre Länge ist so zu wählen, dan sie über den Äquator des hohlkugelartigen Kelchs hinausgehen. Ihr Öffnungsdurchmesser ist somit kleiner als der Kugelaußendurchmesser, jedoch größer als der Durchmesser des Zylinderzapfens 5 des Kugel teils 1. Vorzugsweise werden drei um 1200 sternförmig angeordnete Finger vorgesehen. Es können aber auch mehrere Finger arn Umfang verteilt angeordnet werden. In jedem Fall muß der Zwischenraum 15 zwischen benachbarten Fingerelementen 13 derart ,ewahlt werden, daß der Zapfen 5 des Kugelteils 1 in den Zwischenraum 15 bis zum Schalenteilraitd 14 frei eingreifen kann. Der Zwischenraum 15 mun somit zumindest dem Durchmesser des Zylinderzaptens 5 des Icugelteils 1 entsprechen. Die Höhe des Schalenteils 12 ist abhängig vom gewünschten Schwenkbarkcitswinkel. Sie ist jedoch geringer als bei einer Halbkugelschale. Der Rand 14 begrenzt den Schwenkbarkeitswinkel des Masts. Wesentlich ist dabei, daß der Durchmesser des Zapfen 5 so gewählt wird, daß der Zapfen beim Schwenken mit dem Rand 14 erst in Kontakt kommt, wenn der gewünschte Schwenkwinkel errcicht ist. As ist also der Zapfendurchmesser auf die Schalenhöhe abzustimmen. Im Falle daß kein Schalenteil vorgesehen ist und die Finger, insbesondere drei Finger, der Kelchwurze entspringen, kann ein besonders großer Zapfendurchmesser gewählt werden.
  • Nach einem Ausfahrungsbeispiel der Erfindung wird der Raum zwischen den Fingerelementen 13 radial dadurch verkleinert, daß vorzugsweise zwischen jedem Fingerelement ein axial zum Zapfen 10 ausgerichteter Schlitz vorgesehen ist, so daß die Pingerelemente durch eine entsprechende Verstelleinrichtung elastisch aufeinander zu bewegt werden können.
  • Die Verstelleinrichtung besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einer konischen Ringfläche 20, die die Wurzel 16 mit dem Zapfen 10 verbindet, wobei sich an die konische Ringfläche ein Gewinde 21 anschließt. Auf das Gewinde 21 ist eine Mutter 22 mit einem entsprechenden Gewinde 23 aufschraubbar, die im keichseittgen Bereich innen eine konische Ringfläche 24 aufweist, wobei der Konuswinkel der Ringfläche 24 etwas kleiner ist als der Konuswinkel der Ringfläche 20. Wird somit die Mutter auf das Gewinde geschraubt, stößt die konische Ringfläciie 21, gegen die konische Ringfläche 90 und bewirkt beim weiteren Aufschrauben eine Schließbewegung des Kelches unter Verenguitg der Schlitze 19. Auf tliCSt verblüffend einfache Weise wird erreicht, daß die K@lchöffnung verengt werden kann und damit dic Trennkraft e.rhoht wird, die erforderlich ist, um den Kugelkörper 3 aus dem K@lch herauszuziehen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung geht von der Mutter 22 und dci Gewinden 21 und 23 aus. Auf dem Zapfen 10 sitzt endseitig ein an sich bekanntes, im wesentlichen zylindrisches Masteinsatzstück 25, das eine dem Zapfen 10 entsprechende Bohrung 26 und eine Kreisringstoßkante 28 aufweist. Das Masteinsatzstück wird in den hohlen Mast 27 gesteckt, wobei die Endkante 29 des Masts 27 auf die Stoßkante 28 aufstößt.
  • Mast und Masteinsatzstück werden miteinander verbunden, damit das Gelenk am Mast unverlierbar befestigt ist. Im Masteinsatzstück ist dann ein Gelenkteil befestigt, so daß die gesamte Mastfußanordnung unverlierbar gehaltert wird.
  • In vielen Fällen ist es zweckdienlich, das Celenkteil schnell vom Masteinsatzstück zu lösen,und zwar auch dann, wenn letztere@ im Mast teckt. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß im Endbereich des Zapfens 10 mindestens ein Schlitz 30 Ringsachsig angeordnet ist und die sich dadurch @ ergebenden Zapfenstangen 31 einer. über eine Bohrung 26 kragenden Rand besitzen. Vorzugsweise weisen der Rand 32 außenseitig eine Anfasung 33 und die dem Rand 32 benachbarte Innenkante des Masteinsatzstücks 25 eine Anfasung 14 auf. Ferner ist für die Federwirkung der Zapfenstangen 31 vorteilhaft, wenn im Zapfen 10 eine Bohrung 35 vorgesehen ist.
  • Die Funktio der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende. Zur Montage wird der die Mutter @ tragende Zapfen 10 in die Bohrung @6 des Masteinsatzstücks 25 gesteckt. Dazu werden die federnden Zapfenstangen 31 radial nach innen gedrückt. Dies geschicht von Hand oder wird durch die Anfasung 33 bewirkt, deren Innenkante deshalb vorzugsweise innerhalb der Krei öffnung der Bohrung 26 liegt, so daß die Kante der Bohrung 26 auf der Anfasung 33 gleiten kann und die Zapfenstangen 31 radial verdrängt. Nach dem Durchstecken federn die Zápfenstangen 31 in ihre Ausgangslage zurück, wobei der eine 32 die tfohrung 26 überragt. Die Bedingungen sind nun so gewählt, daß diese Schnappverbindung von Hand reicht oder fast nicht lösbar ist. Zum Lösen dient deshalb die Mutter 2:'. Sie wird durch Drehen gegen das Masteinsatzstück 25 gedrückt, das wiederum mit seiner Endringfläche 36 gegen den Rand 32 wirkt. Dadurch weichen die Zapfenstangen 31 aufgrund der llebelwirkung radial aus, wobei dann die Innenkante der I Ringfläche 36 an (ler Unterkante des Randes 32 entlang gleitet und die Stangen 31 soweit elastisch radial verschiebt, bis der Rand 32 in die Bohrung 26 rutscht. Diese Arbeit wird durch die leichte Anfassung 34 im Masteinsatzstück 25 wesentlich erleichtert. Auf diese Weise ist es gelungen, mit wenigen Mitteln einen effektiven Schnappverschluß zu schaffen, der von Hand nicht, jedoch mit Hilfe der Mutter 22, die eine wesentlich größere Kraft erzeugen kann, lösbar ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. A N S r R Ü C FI E 1. Mastfußanordnung, insbesondere für Windsurfbretter, mit einer gelenkartigen Ausbildung, die aus zwei Teilen besteht, wobei ein Teil einen zylindrischen Zapfen aufweist, der in eine entsprechende Bohrung eines Masteinsatzstückes gesteckt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zapfen 10 gelenkseitig ein Gewinde (21) aufweist, auf das eine Mutter (22) aufgeschraubt ist, dem Cewinde (21) gegenüberliegend im Endbereich des Zapfens (10) mindestens ein Schlitz (30) längsachsig angeordnet ist und die sich dadurch ergebenden Zapfenstangen (31) einen über die Bohrung (26) kragenden Rand (32) besitzen.
  2. 2. Mastfußanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Rand (32) außenseitig eine Anfasung (33) aufweist.
  3. 3. Mastfußanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die dem Rand (32) benachbarte innenkante des Masteinsatzstücks (25) eine Anfasung (34) aufweist.
  4. 4. Mastfußanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h T e k e n n z e i c h n e t, daß im Zapfen (10) im Bereich der Zapfenstangen (31) eine Bohrung (35) vorgesehen ist.
DE19772755429 1976-12-23 1977-12-13 Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter Withdrawn DE2755429A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772755429 DE2755429A1 (de) 1977-12-13 1977-12-13 Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter
ES465350A ES465350A1 (es) 1976-12-23 1977-12-22 Dispositivo de pie de mastil, especialmente para planchas denavegacion sobre las olas movidas por viento.
CH1591077A CH625602A5 (de) 1976-12-23 1977-12-22
NL7714271A NL7714271A (nl) 1976-12-23 1977-12-22 Scharnierende mastvoetinrichting, in het bij- zonder voor windsurfplanken.
JP15549077A JPS5391296A (en) 1976-12-23 1977-12-23 Jointing apparatus for basic portion of mast
FR7739081A FR2375086A1 (fr) 1976-12-23 1977-12-23 Base de mat articulee, en particulier pour aquaplanes a voile
US05/863,691 US4236476A (en) 1976-12-23 1977-12-23 Articulate mast footing arrangement, in particular for wind surfboards

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772755429 DE2755429A1 (de) 1977-12-13 1977-12-13 Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2755429A1 true DE2755429A1 (de) 1979-06-21

Family

ID=6025987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772755429 Withdrawn DE2755429A1 (de) 1976-12-23 1977-12-13 Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2755429A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047988A1 (de) * 1980-09-11 1982-03-24 Hans Grieshaber Vorrichtung zur gelenkigen Befestigung eines Mastfusses an einem Segelbrett

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047988A1 (de) * 1980-09-11 1982-03-24 Hans Grieshaber Vorrichtung zur gelenkigen Befestigung eines Mastfusses an einem Segelbrett

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2926352C2 (de)
DE4222759C2 (de) Kosmetikstift mit Austauschteil
DE3103954A1 (de) Kugelgelenk
DE3201302A1 (de) Schraubenhaltende und ausrichtende abdeckplatte
DE3232926C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen miteinander
CH625602A5 (de)
DE2512253B2 (de) Gelenkpfanne fuer ein winkelgelenk
DE202021101989U1 (de) Drehmomentstutzen
DE9116149U1 (de) Nockvorrichtung für Pfeile von Jagd- und Sportbögen
DE102006041986A1 (de) Lumbale Bandscheibenprothese
DE2806764B2 (de) Steckverbindung
DE2016346C3 (de) Schelle zum Befestigen eines langgestreckten Gegenstandes
EP0018625B1 (de) Mastfuss für ein Segelbrett
DE3741885C2 (de)
DE4022763B4 (de) Schraubwerkzeug
DE2755429A1 (de) Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter
DE3937636C2 (de) Demontierbare Kugelkupplung
DE3940114C2 (de) Anschlußarmatur
DE8004343U1 (de) Laengenverstellbarer skistock
DE2905147A1 (de) Schneetellerbefestigung
DE1810356A1 (de) Anordnung zur loesbaren,axialen Arretierung eines auf eine Welle aufgesteckten Antriebsteiles
DE2641914A1 (de) Schraube
AT518119B1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Leuchte, sowie Leuchte
DE2746095A1 (de) Gelenkige mastfussanordnung, insbesondere fuer windsurfbretter
DE2925877A1 (de) Schluesselbundhaken

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination