DE2755049A1 - Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer, von einem spitzenteil ueberdeckter kappe - Google Patents
Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer, von einem spitzenteil ueberdeckter kappeInfo
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- B43K5/16—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
- B43K5/17—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with closing means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Schreib- ooer Zeichengerät mit nicht vollsts.ndig
- abnembarer, von einen Spitzenteil niberdeckter Kappe.
- Das Hauptpatent ......... (Patentanmeldung P 2729947.4) befaßt sich mit einem Schreiber, der eine die Schreibspit2e überdecende Kappe besitzt, die unterhalb eines längsverschiebbaren Spitzenteiles auf- und ansetzbar angebracht ist mit den im Anspruch 1 tentgelegten Nerkmalen, wobei die Kappe über eine bewegungsumsetzende und/oder bewegangssteuernde Mechanik mit einem am Schreiber bewegbar angebrachten Bedienungselement verbunden ist und sie mittels der bewetungsumsetzenden und/oder bevvegungssteuernden Mechanik lsngs- und querverschiebbar und/oder um eine Achse parallel zu einer Schreiberquerachse und/oder -lngsachse drehbar angebracht ist und wobei am Schreiber, der Schreiberhülle oder Mine vorn ein Spitzenteil mit einem Austrittsloch sowohl für die Schreiberspitze als auch die Schreiberkappe längsverschiebbar angebracht ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Erfindungegedanken des Hauptpatentes zu verallgemeinern und einige vorteilhafte Ausführungen bzw. KonstruXtionselemente anzugeben.
- Gemaß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spitzenteil mit Austrittsloch und der Schreiber, die Schreibermine oder -hülle relativ zueinander längsverschiebbar angebracht sind.
- Hierdurch wird erreicht, daß die Anzahl vorteilhafter Konstrul{tion.srnöglichkeiten erheblich erwei tert wird. Alle im Hauptpstent angegebenen Konstruktionen bleiben auc bei diesen erweiterten Bedingungen erhalten, da für ihre Funktionsfahigkeit nicht die Verschiebung des Spitzenteiles gegenüber dem Schreiber, der Schreiber mine oder -hülle, sondern die Helativverschiebung dieser Bauelemente gegeneinander entscheidend ist.
- Dadurch, daß das Austrittsloch nicht mehr sowohl für die Schreiberkappe als auch ftir die Schreiberspitze zuständig ist, werden weitere cone Konstruktionen möglich, bei denen die Schreiberkappe in der Verschlußstellung beliebig angeordnet sein kann. So kann sie gar nicht, teilweise oder ganz in das Austrittsloch hineineschoben sein. Hierdurch läßt sich der Schaltweg verkürzen. Bei Schreibern, deren Kappe nicht vollstindig austritt, lassen sich z.B. der vordere Kappendurohmesser gleich dem Dochtdurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Austrittsloches wahlen.
- Hierbei bekommt die Schreiberspitze im Austrittsloch beim Schreiben eine zusatzliche Querstütze.
- Weiter ist vorgesehen, daß das Spitzenteil mit der Schreiberhülle fest verbunden ist. Hierdurch wird die Konstruktion von besonders einfachen Kinenschreibern ermöglicht, bei denen die Mine während des Schaltvorganges lansverschoben wird, während die Hülle mit Spitzenteil, d.h. das was man bei Minenachreibern sonst mit Hülle bezeichnet, in der Hand behalten wird.
- Weiter ist vorgesehen, daß in der Schreiberhülle und/ oder dem Spitzenteil eine Längsnut eingelassen ist, durch die das Bedienungselement, das mit der Schreibermine oder -kappe verbunden ist, hindurchgreift, wobei die LanFsnut eine oder zwei Erweiterungen besitzen kann und an dem Verbindungsteil zwischen Bedienungselement und Schreibermine oder -kappe entsprechende Verdiclcungen angebracht sein können.
- Hierdurch wird erreicht, d das Auf- und Absetzen der Kappe durch einfaches Hin- und Herbewegen des Bedienunaselementes mittels eines Fingers geschieht, chne daß die Schreibhaltung der schreibenden Hand vermindert werden muß. Durch die Erweiterungen der Langsnut wird erreicht, daß der Schreiber durch Einr&.sten der Verdickungen in der Schreib- und Schutzstellung fixiert wird. Hierbei ist es sinnvoll, die die Verdickungen tragende Verbindung zwischen Schreibermine oder -kappe und dem Bedienungselement qrfedernd auszubilden, um ein Einrastea in die Nutenerweiterungen zu erleichtern.
- Weiter ist vorgesehen, daß die Schreibermine durch eine Feder nach vorn in Richtung Austrittsloch gedrückt wird, wobei das Scareiberminengeh-.use oder der die Schreibermine abschließende Pfropfen als längsfedernde Bauelemente ausgebildet sein kannen.
- Durch die federnde Ausbildung des Schreiberminengehäuses bzw. des Abschlußpfropfens wird eine zusätzliche, die Schreibermine nach vorne drückende Peder gespart. Durch die Federkraft wird erreicht, daß die Schreibermine in der Schreibstellung nach vorne gedrückt wird und bei zu großem Schreibdruck zurückgedrückt wird. Hierdurch wird die Schreiberspitze geschont, außerdem wird die Bedienung vereinfacht. Zum Schreiben braucht das Bedienungselement lediglich mit dem Finger nach oben gezogen werden. Die entgegengesetzte Bewegung wird durch die Federkraft auegeführt. Außerdem drttckt die Feder die Schreiberspitze in der Verschlußstellung in die Kappe.
- Weiter ist vorgesehen, daß das Spitzenteil vordere und hintere Mitnehmer besitzt, zwischen denen es zusammensteck- oder -schraubbar ausgebildet ist, wobei die Mitnehmer als ringfrmige Anschläge ausgebildet sein können. Außerdem können die Schreiberspitze oder die mit ihr verbundenen Teile einen ringförmigen Mitnehmer bzw. Anschlag besitzen.
- Durch die bei allen Konstruktionen notwendigen Mitnehmer wird erreicht, daß die Kappe bei der Relativverschiebung einmal nach vorne und einmal nach hinten mitgenommen wird. Durch das Anbringen c er Steck- oder Schrauberbindung zwischen dem vorderen und hinteren Mitnehmer wird erreicht, daß sich die Bauteile einfacher ohne Hinterschneidungen herstellen lassen. Durch Ausbildung der Mitnehmer als ringförmige Anschläge werden besonders einfache rotationssymmetrische Formen möglich und somit die Lage der Mine bezüglich Schreiberhülle und Spitzenteil unwichtig. Durch das Anbringen eines Mitnehmers bzw. Anschlages an der Schreiberspitze wird bei vielen Konstruktionen die Vorwärtsbewegung des Spitzenteiles über mit der Kappe verbundene, z.B. L-förmige, Teile begrenzt und der Schaltvorgang eingeleitet. Durch die ringförmige Ausbildung derselben wird eine besonders einfache Konstruktion erreicht. Der Ring kann auch auf einer Seite abgeflacht bzw. als Halbring ausgebildet sein, wodurch das Vorbeiführen der Kappe an diesem raumsparender ausgeführt wird.
- Weiter ist vorgesehen, das von der Kappe nach hinten ausgehende Teile angebracht sind, die jeweils ein oder mehrere nach innen zeigende Erhebungen besitzen, die an der Schreiberspitze oder den mit dieser verbundenen Teilen geführt sind.
- Hierdurch wird erreicht, daß diie Kuppe be der Län,gsverschiçbung geführt wird. Außerdem lassen sich bei Schaltarten, bei denen die Kappe vor und neben die Schreiberspitze gekippt wird, während des Schaltvorganges die Erhebungen an der Schreiberspitze oder mit dieser verbundenen Teilen federnd nach außen drücken, wodurch sich stets eine eindeutige S&naltstellung ergibt.
- Außerdem lißt sich hierdurch die 13erührung der Kappenwandung riit den tintenführenden Teilen der Schreiberspitze verhindern.
- Au3erdem ist vorgesehen, daß die Kappe und das Clip verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind und daß im Spitzenteil und/oder der Schreiberhülle ein oder mehrere Austritts- oder Durchtrittsöffnungen eingelassen sind, wobei das Clip als Bedienungselement ausgebildet oder gegenüber einem mit der Schreibermine verbundenen durch die Längsnut austretenden Bedienungselement angebracht sein kann.
- Hierdurch wird erreicht, daß das Clip nur dann eingeheingt werden kann, wenn die Kappe aufgesetzt ist, wodurch eine Beschmutzung der Kleidung verhindert wird. Die Durchtritts- oder Austrittsöffnungen liegen gegentiber der Seite, auf der die Kappe in der Schreibstellung versenkt ist. Die Schreiberspitze liegt in dieser Stellune zwischen Clip und Kappe.
- Zwischen Clip und Kappe ist demzufolge eine Durchtrittsofnnung fiir die Schreiberspitze vorgesehen.
- Bei einstückiger Ausbildung bildet sich sn, das Clip, die Kappe und die von ihr nach hinten führenden Teile aus "!metall zu stanzen. Der Aufwand für die sonst übliche Befestigung des Clips am Schreiber entfällt somit. Eine andere sinnvolle Konstruktion erhält man, wenn das Clip und die mit der Kappe verbundenen nach hinten führenden Schaltteile aus Metall bestehen und die Kappe daran aus einem dehnbaren Kunststoff bestehend befestigt ist.
Claims (13)
- Patentansnrüche 1. Schreiber mit einer die Schreibspitze überdeckenden Kappe, die über eins beuegungsumsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechanik mit einem am Schreiber bewegbar angebrachten Bedienungselement verbunden ist und sie mittels der bewe-Flngsumsetzenden und/oder bewegungssteuernden Mechanik längs- und querverschiebbar und/oder um eine Achse parallel zu einer Schreiberquerachse und/oder -langsachse drehbar angebracht ist und wobei am Schreiber, der Schreiberhülle oder Mine vorn ein Spitzenteil mit einem Austrittsloch sowohl für die Schreiberspitze als auch die Schreiberkappe längsverschiebbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil mit Austrittsloch und der Schreiber, die Schreiberhülle oder Mine relativ zueinander längsverschiebbar angebracht sind.
- 2. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil mit der Schreiberhülle fest verbunden ist.
- 3. Schreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schreiberhülle und/oder dem Spitzenteil eine Längsnut eingelassen ist.
- 4. Schreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement mit der Schreibermine oder der Schreiberkappe verbunden ist und durch die L§ngsnut hindurchgreift.
- 5. Schreiber nach einem der Ansprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut eine oder zwei Erweiterungen besitzt und daß an das Verbindungsteil zwischen Bedienungselement und Schreibermine oder Kappe entsprechende Verdickungen angebracht sind.
- 6. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcn gekennzeichnet, daß die Schreibermine durch eine Feder nach vorne in Richtung Austrittsloch gedrückt wird.
- 7. Schreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiberminen.crehause oder der die Schreibermine abschließende Pfropten längsfedernd ausgebildet sind.
- 8. Schreiber nach einem der Asprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil vordere und hintere Mitnehmer besitzt, zwischen denen es zusar,lmensteck- oder -schraubbar ausgebildet ist.
- 9. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil vorn und hinten Mitnehmer besitzt, die als ring!frmige Anschläge ausgebildet sind.
- lo. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kappe nach hinten ausgehende Teile angebracht sind, die Jeweils ein oder mehrere nach innen zeigende Erhebungen besitzen, die an der Schreiberspitze oder den mit dieser verbundenen Teilen geführt sind.
- 11. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und das Clip verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind und daß im Spitzenteil und/oder der Schreiberhülle ein oder mehrere Austritts- oder Burchtrittsöffnungen eingelassen sind.
- 12. Schreiber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Clip als Bedienungselement ausgebildet ist.
- 13. Schreiber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Clip gegenüber einem mit der Schreibermine verbundenen durch die Längsnut austretenden Bedienungselement angebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772755049 DE2755049A1 (de) | 1977-06-30 | 1977-12-07 | Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer, von einem spitzenteil ueberdeckter kappe |
DE19782806377 DE2806377A1 (de) | 1977-12-07 | 1978-02-10 | Schreib- oder zeichengeraet mit einer federnd an dessen innenwand gedrueckten kappe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729947 DE2729947A1 (de) | 1977-06-30 | 1977-06-30 | Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer von einem spitzenteil abgedeckter kappe |
DE19772755049 DE2755049A1 (de) | 1977-06-30 | 1977-12-07 | Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer, von einem spitzenteil ueberdeckter kappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2755049A1 true DE2755049A1 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=6025768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772755049 Withdrawn DE2755049A1 (de) | 1977-06-30 | 1977-12-07 | Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer, von einem spitzenteil ueberdeckter kappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2755049A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537059A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1984-06-08 | Ancos Co Ltd | Instrument d'ecriture a obturateur |
-
1977
- 1977-12-07 DE DE19772755049 patent/DE2755049A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537059A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1984-06-08 | Ancos Co Ltd | Instrument d'ecriture a obturateur |
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8141 | Disposal/no request for examination |