DE2754939A1 - Ueberhitzungsschutzvorrichtung fuer motoren - Google Patents
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Description
Otters OIe
überhitzungsschutzvorrichtung für Motoren
Die Erfindung betrifft eine Überhitzungsschutzvorrichtung für
Elektromotoren mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 .
Eine häufige Schadensursache bei einem Elektromotor ist ein Kurzschluß an einem Anker oder einer Feldwicklung, wodurch
überschüssiger Stromfluß verursacht wird, was wiederum eine überhitzung des Motors zur Folge hat. Der Motor kann dadurch
derart beschädigt werden, daß er nicht mehr reparierbar ist.
Heutzutage sind viele kleine Elektromotoren für die verschiedensten Zusatzfunktionen in Kraftfahrzeugen eingebaut, so zum
Beispiel für das automatische Anheben und Absenken von Fenstern, das Verstellen der Sitze und für die Scheinwerfer-Wischer.
Derartigen Motoren ist normalerweise ein Getriebe mit einem hohen Übersetzungsverhältnis nachgeschaltet, und sie müssen,
obwohl sie nur kurze Zeitspannen eingeschaltet sind, doch während dieser Kurzzeiten eine erhebliche Leistung erbringen. Es besteht
daher die Gefahr einer elektrischen Störung oder Überlastung, wodurch ein Überhitzen des Motors verursacht wird.
Solche Motoren werden bisher unter anderem durch einen auf Wärme ansprechenden Schalter, ähnlich dem in der GB-PS 903,007
beschriebenen, geschützt, welcher an der Außenseite des Motors
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Γ) 1111 lug Hem/ L tissui Dipt -Ing OtIo Flügel. Patentanwälte OU München 81 Cosimastraße 81
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festgelegt und in den Motor-Stromkreis derart eingeschaltet ist, daß er den Stromkreis unterbricht, sobald eine thermisch empfindliche
Schaltbetätigungsvorrichtung eine Überhitzung aufdeckt.
Während eine solche Schutzvorrichtung den Vorteil hat, daß sie verhältnismäßig billig ist, ist sie jedoch mit dem Nachteil behaftet,
daß ihre Empfindlichkeit einer Überhitzung gegenüber
nicht sehr groß ist, und zwar aufgrund des schlechten Wärmeflusses zwischen Motor und Betätigungsvorrichtung. Weiterhin
muß die Betätigungsvorrichtung innerhalb eines Schwankungsbereiches der Umgebungstemperatur von - 30 C bis + 70 C arbeiten,
der die Temperatur der Außenseite des Motors beeinflussen und die Empfindlichkeit der Betätigungsvorrichtung gegenüber einer Überhitzung
des Motors verringern kann.
Mit der Erfindung soll eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen werden, die bei einfachem, raumsparenden
Aufbau empfindlicher und zuverlässiger arbeitet.
Das wird erfindungsgemäß erreicht durch Hinzufügen der Merkmale
des Kennzeichens des Anspruches 1 zu denen des Oberbegriffes.
Die Erfindung basiert auf dem Konzept des Festlegens eines auf Wärme ansprechenden elektrischen Schalters oder einer Strombegrenzervorrichtung
innerhalb eines Motors, in guter thermischer Verbindung mit einem Bürstenhalter des Motors, wobei die Bürste
eine der Wärmequellen bei Überhitzung darstellt.
Die erfindungsgemäö vorgesehene kombinierte Bürstenhalte- und
Überhitzungsschutzvorrichtung weist ein Metallteil zum Halten einer Bürste auf, wobei die Anordnung derart erfolgt, daß ein
guter thermischer und elektrischer Kontakt mit der Bürste gewährleistet ist und ist mit einer thermisch empfindlichen Stromsteuerungsvorrichtung
versehen, die den zum Metallteil fließenden Strom begrenzt, wenn sich im Betrieb des Motors eine Über-
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hitzung ergibt. Die Stromsteuerungsvorrichtung weist erfindungsgemäß ein auf Wärme reagierendes Betätigungselement auf, das in
direkter thermischer Verbindung mit dem lietallteil festgelegt
ist.
üer Meta 11 teil bildet vorzugsweise wenigstens einen Teil einer
Manschette zum Halten der Bürste. Der Metallteil kann auch die
gesamte Manschette bilden oder einen Teil eines U-förmigen Abschnittes, wobei ein weiterer Teil den Rest der Wandung der
Manschette bildet.
Die Manschette weist in bevorzugter Ausführung zwei Metallteile
auf, nämlich einen Teil zum Halten der Bürste, wie vorstehend dargelegt und einen anderen, einen Motor-Strom-Eingangskontakt
zur Verbindung mit einer Energiequelle bildenden Teil, wobei die Stromsteuerungsvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie den
Stromfluß zwischen den beiden Teilen steuert.
Die Stromsteuerungsvorrichtung kann ein auf Wärme reagierendes Element in Form eines PTC-(positiven Temperutur-Koeffizient-)
Widerstandes aufweisen, dessen Widerstandswert bei einer bestimmten Temperatur stark ansteigt. Ein derartiger Widerstand
kann auch die Form einer zwischen zwei Metallteilen in Sandwichart eingebetteten Platte aufweisen.
In alternativer Ausführung kann die Stromsteuerungsvorrichtung einen Schalter mit einer auf Wärme reagierenden Bimetall-Schnapp-üetätigungsvorrichtung aufweisen, vorzugsweise der
in der UT-OS 24 56 062 beschriebenen Art, wobei der bewegliche
Kontakt des Schalters festgelegt wird. Die Betätigungsvorrichtung kann unter Wahrung einer guten thermischen Verbindung am
Metallteil zum Halten der Bürste angeschweißt oder aufgelötet oder auf eine andere geeignete Weise festgelegt werden. Der
ortsfeste Kontakt eines derartigen Schaltars ist am Metallteil festgelegt, in welchem der Energiezuführungsanschluß ausgebildet
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Dipl lrii| Hein/ l.bssui ΟιμΙ-Ing Olio Fluyel. P;ileiiiiiiiw<ilic O ■ U München 81. Cosimaslraße 81
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ist. LJiθ beiden Metallteile sind über eine Isolier-Zwischenschicht
miteinander verbunden.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es zeigen: -
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Elektromotors mit den Merkmalen der Erfindung»
Fig. 2 eine Oraufsicht auf eine auf Wärme ansprechende Schalter-Betätigungsvorrichtung, wie sie in dem in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel Verwendung findeti
Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach der Linie I1I-III der Fig.1
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Metallplatte zur Bildung
eines Anschlußteiles der Kombination nach Fig.1i
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Metallplatte zur Bildung
eines Bürstenhalterungsteils der Kombination nach
Fig. 1i
Fig. C eine perspektivische Ansicht und
Fig. 7 eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung
eines weiteren Ausführungsbeispieles für den Einsatz
bei einem etwas größeren Motor» und
Fig. ü eine perspektivische Ansicht und
Fig. 9 eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung
eines letzten Ausführungsbeispieles , unter Verwendung
eines PTC-Widerstandes als das auf Wärme ansprechende Element.
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In den Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 2 ein Plastikkörper
eines Elektromotors bezeichnet. Der Plastikkörper 2 weist ein mittiges Lager 4 zur Aufnahme einer Achse des Motor-Rotors auf.
An den einander diametral gegenüberliegenden Seiten des Lagers 4
sind Bürsten festgelegt, von denen eine mit 6 veranschaulicht ist und die an den Kollektor des Rotors angreifen. Die Bürsten 6
sind in die Bürstenhalter bildenden Manschetten β angeordnet, und radial auf den Rotor zu durch auf Zapfen 12 gelagerte Federn
1o vorgespannt, die durch in den Manschetten Ö ausgebildete
Schlitze 14 (Fig. 3) verlaufen. Erhabene Anschläge 16 für die Federn 10 können einstückig mit den Manschetten β ausgebildet
werden, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 1 dargestellt ist, oder einzeln, wie auf der linken Seite dargestellt.
Die auf der rechten Seite der Fig. 1 gezeigte Bürstenhalter-Anordnung ist aus zwei Metallteilen gebildet, von denen der
untere im allgemeinen die Form einer Platte mit einem gebogenen Anschluß 1B aufweist und von denen der obere im allgemeinen die
Form einer Platte mit einer nach oben abragend U-förmigen Aufwölbung versehen ist, die einen Teil der Manschette θ definiert.
Diese Teile werden durch einen Niet 20 in Vorderseite-an-Vorderseite-Uerührung am Körper 2 gehalten, wodurch ein ständiger
leitender Kontakt zwishen dem Anschluß 1Θ und der rechten Bürste
gebildet wird.
Die linke Bürstenhalter-Anordnung wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 bis 5 näher erläutert. Sie weist einen oberen Teil 22 auf - wie Fig. 5 erkennen laut - der durch Abbiegen einer Platte
gebildet wird, und umfaßt einen unteren Teil 24, der durch Abbiegen einer Platte gemäß Fig. 4 entsteht. Der obere Teil 22
weist einen Abschnitt eines umgekehrt U-förmigen Teils auf, der, wie bei der rechten Bürstenhalterung einen Teil der Manschette θ
definiert, und ist mit einem nach oben abragenden Trägervorsprung 2ü versehen. Der untere Teil 24 weist einen nach unten abragenden
Anschluß 2ti und einen nach ohen abragenden Vorsprung 30 auf, an
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Oipl Ing Heini I t-ssur Dipl-Ing Otio Flügel. Patentanwälte D 8 München 81. Cosimastraße 81
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dem ein erstes elektrisches Kontaktstück 32 festgelegt ist.
Am Trägervorsprung 26 ist eine auf Wärme reagierende Bimetall-Schnapp-Betätigungsvorrichtung
34 festgelegt, die im Einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Betätigungsvorrichtung ist derart
gestaltet, wie sie im GB-Patent Nr. 53847/74 beschrieben und beansprucht ist, und weist eine schalenförmige Konfiguration sowie
eine mittige Zunge 36 auf, deren freies Ende am Trägervorsprung 26 angeschweißt ist. An der Umfangsflache der Betätigungsvorrichtung,
gegenüber dem freien Ende der Zunge, ist ein zweites elektrisches Kontaktstück 30 festgelegt, das zur Bildung
eines Kontaktes an dem ersten elektrischen feststehenden Kontaktstück
32 angreift. Die Betätigungsvorrichtung 34 und die Kontakte 32, 38 bilden zusammen einen thermisch empfindlichen elektrischen
Schalter, der zwischen Anschluß 28 und Bürstenhalter 8 elektrisch in Reihe geschaltet ist.
Die Teile 22 und 24 sind unter Zwischenfügung einer Isolierschicht
40 aneinander festgelegt. Die Isolierung 40 besteht aus nylonverstärktem Kunststoff und weist kopfseitig abgeplattete
Säulenvorsprünge 42 auf,die sich durch in den Teilen 22 und 24
ausgebildete öffnungen hindurch erstrecken und diese Teile damit zusammenhalten. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, wird die Manschette
8 durch die Teile 22 und 24 mit abdeckender Isolierung 40 gebildet.
Die linke Bürstenhalter-Anordnung ist mit Hilfe eines öffnungen
46 und 48 im oberen bzw. unteren Teil durchgreifenden Nieten 44
am Körper 2 befestigt. Die öffnung 46 im unteren Teil 24 ist größer als die Öffnung 48 im oberen Teil 22, um zu verhindern,
daß der IJiet 44 den unteren Teil 24 berührt.
Die Betätigungsvorrichtung 34 steht in guter thermischer Verbindung
mit dem Bürstenhalter B, und zwar aufgrund der Wärmeleitfähigkeit
entlang des Teils 22 über den Festlegevorsprung 26.
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Sollte nun der Elektromotor überlastet sein oder sollte sich
eine Störung anderer Art einstellen, zum Beispiel in den Ankerwicklungen» wodurch eine Überhitzung des Motors verursacht
wird, so wirkt der Bürstenhalter β als Wärmequelle. Der Bürstenhalter Ö nimmt in der Tat einen Großteil der Energie auf, die am
Übergang zwischen Kohlebürste und Anker abgeleitet wird. Diese Hitze wird am oberen Teil 22 entlanggeleitet und erhitzt rasch
die Betätigungsvorrichtung 34. Es erfolgt zugleich - aufgrund der Tatsache, daß überschüssiger Strom in den Motor fließt -eine Selbst-Erhitzung der Betätigungsvorrichtung 34 durch den
sie durchfließenden Strom. Sobald die Betätigungsvorrichtung 34
ihre Betriebstemperatur erreicht hat, schnappt sie in eine gegensinnig schalenförmige Konfiguration um, wodurch sich das bewegliche zweite Kontaktstück 3Ü vom ortsfesten ersten Kontaktstück
32 löst und den Stromfluß zum Motor unterbricht) dadurch wird der Motor vor weiterem Schaden bewahrt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausfuhr,ngsbeispiel. bei
welchem die Anschlüsse an Bolzen 50 vorgesehen sind. Eine Bürstenhalter-Anordnung weist wiederum obere und untere Teile
und 24 auf, dia durch eine Isolierung 40 voneinander getrennt sind.
Der obere Teil 22 weist eine den Bürstenhalter definierende iianschette ΰ auf, die durch dreifaches Abkrüpfen eines entsprechend breit und lang ausgeformten Blechabschnittes des
Teiles 22 gebildet ist. Die Betätigungsvorrichtung 34 ist am oberen Teil 22 angeschweißt, um auf diese Weise in guter wärmeleitender Verbindung mit dem Bürstenhalter θ zu stehen, und das
an ihr festgelegte zweite Kontaktstück 3d ist derart angeordnet, daß es das erste Kontaktstück 32 berührt, das am unteren Teil
festgelegt ist. Isolierrohre 52 sind durch in den Teilen 22 und 40 ausgerichtet angeordnete öffnungen geführt und umgeben Nieten
43, die die Anordnung zusammenhalten.
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Pi[Il liiy Hein/ lessor Dipllnij Otto Finget. Patentanwälte D 8 München 81 CosimastiaHe 81
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UiesöS Ausführungsbeispiel arbeitet auf die gleiche Weise wie
das vorbeschriebene, es stellt jedoch einen größeren Schutz für die Üimetall-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung.
Uie Fig. ö und 9 zeigen eine Anordnungnit einem PTC-Widerstand
56 als das auf Wärme reagierende Element. Eine federnde Unterlegscheibe 5Ü ist vorgesehen, um geeigneten üruck auf den Widerstand
56 auszuüben. Oberhalb und unterhalb dieses Paketes aus PTC-Widerstand und Unterlegscheibe sind die Teile 22 und 24 angeordnet,
die die gleichen Bürstenhaltefunktionen und Anschlußfunktionen
übernehmen, wie in den übrigen beiden Beispielen und deren Zwischenraum durch Isolierrührchen 52 definiert ist. Durch
Anordnen der Feder-Unterlegscheibe 5Ü unter dem und nicht über dem Widerstand 56, wird die flache Manschettenbasis beibehalten,
und der Widerstand 56 wird mit seiner in erster Linie die Wärme aufnehmenden Oberfläche 60 in guten thermischen Kontakt mit dem
oberen Teil 22 gebracht.
Es ist ersichtlich, daß der PTC-Widerstand 56 zwischen Bürstenhalter
ü und dessen zugehörigem Anschluß in Reihe geschaltet ist und auf diese Weise wirksam ist, den dem Motor zugeführten
Strom zu begrenzen, wenn dessen Temperatur über einen Punkt hinaus
ansteigt, ab welchem die Widerstandswert des PTC-Widerstands stark anwächst.
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Claims (7)
1.J Uberhitzungsschutzvorrichtung für einen Motor mit einer
"Bürstenhalterung und einer auf Wärme ansprechenden Stromsteuerungseinrichtung, welche bei Überhitzung des Motors die Stromzufuhr zu der Bürste begrenzt bzw. unterbricht, dadurch
gekennzeichnet» daß die Stromsteuerungseinrichtung (32, 34, 38| 56) und die Bürstenhalterung (?*?. 24) eine Baueinheit bilden, bei welcher der Warme aufnehmende Teil (35i 60)
der Stromsteuerungseinrichtung in thermisch direkter Verbindung mit einem die Bürste thermisch und elektrisch gut kontaktierenden Metallteil (22) der Bürstenhalterung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil (22) wenigstens einen Teil
einer Manschette (6) zur Aufnahme der Bürste (6) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die nur teilweise durch den Metallteil (22)
gebildete Manschette (6) durch einen weiteren, gegen den ersten Metallteil und die Bürste beabstandet gehaltenen Metallteil (24)
definiert ist, der einen Anschluß (2Θ) für den zuzuführenden
Strom aufweist, und daß die Stromsteuerungseinrichtung (32, 34, 3Bi 56) derart angeordnet ist. daß sie den Stromfluß zwischen den
beiden Metallteilen (22, 24) steuert.
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C)ipl-In(| Heinz Lessei üipl-Ing OtIo Fliigel, Patenl.iiiwdllfe C)-H München 81. Cosimastiaße 81
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4. Vorrichtung nach einem dar vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuerungseinrichtung einen Widerstand (56) mit positivem
Temparaturkoeffizienten aufweist, dessen Widerstandswert bei
einem bestimmten Temperaturanstieg stark anwächst.
b. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (56) eine Platte umfaßt, die sandwichartig zwischen den beiden Metallteilen (22, 24)
eingebettet ist, vorzugsweise unter Einlagern eines Federelementes (5Ö) zwischen der Platte und dem den Anschluß (28) aufweisenden
Metallteil (24).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuerungseinrichtung
einen Schalter und ein auf Wärme ansprechendes Bimetall-Schnapp-Betätigungselement
(34,36) als Wärme aufnehmender Teil aufweist, welches das bewegliche Kontaktstück (3Q) des Schalters betätigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das an dem Metallteil (22) thermisch gut leitend festgelegte Betätigungselement an seinem der Befestigungsstelle
unter Wärmeeinwirkung gegenüber beweglichen Bereich das bewegliche Kontaktstück (36) des Schalters trägt, dessen
ortsfestes Kontaktstück (32) an dem den Anschluß (2Ü) aufweisenden Metallteil (24) gehalten ist, und daß zwischen den Metallteilen
eine Isolierschicht 40 angeordnet ist.
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