DE2754904A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung einer werkstueckelektrode mittels einer werkzeugelektrode - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung einer werkstueckelektrode mittels einer werkzeugelektrodeInfo
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Description
Dip!.-!ng.
Dr. rer. pn!.; !^inz Agular
Pu. .-.'!t'-iv.vsit
8 München 2, Gerottete 3Θ
ADC-Q 9. Dezember 1977
ATELIERS DES CHARHILLES S.A., Genf, Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Bearbeitung einer Werkstückelektrode mittels einer Werkzeugelektrode
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Bearbeitung einer Werkstückelektrode mittels einer
Werkzeugelektrode, gemäß dem in einer ersten Bearbeitungsphase zwischen diese Elektroden quer durch eine dielektrische Flüssigkeit erzeugte erosive Entladungen angelegt wer-
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den an! in einer zweiten Bearbeitungsphase die dielektrische
Flüssierkeit durch eine Elektrolytlösung ersetzt wird, durch
die hindurch das Fließen eines vorbestimmten Stromes veranlaßt
wird.
Es ist bekannt, elektrolytisches Polieren eines Werkstücks zu bewirken, das zuvor durch Funkenerosion mittels
eines Werkzeugs derselben Form bearbeitet worden ist. Ein solches Verfahren, das in der US-Patentschrift 3 689 387 beschrieben
ist, verwendet zum Polieren der Innenfläche eines Werkstücks eine Kathode mit Abmessungen, die mit Bezug auf
die Abmessungen (3er Elektrode kontraktiv verkürzt sind, die zur Bearbeitung dieses Werkstücks mit Funkenerosion gedient
hat. Die Unterbemessung dieser Kathode ist notwendig, um einen konstanten und ausreichenden Abstand zwischen dem Werkzeug
und allen zu polierenden Teilen des Werkstücks zu erhalten.
Es ist offensichtlich, daß die Kathode mit Bezug auf das Elektroerosionswerkzeug überdimensioniert werden
muß, wenn sich die zu bearbeitende Oberfläche auf der Außenseite des Werkstücks befindet. Um eine gute Qualität und eine
große Regelmäßigkeit der Polierung zu erhalten, muß dieser Abstand in der Größenordnung des Zehnfachen der Funkenstrecke
während der Bearbeitungsphase des Werkstücks sein, wodurch die Verwendung einer für die Polierphase speziell bemessenen
Kathode erforderlich wird. Die Herstellung eines neuen Werkzeugs
mit unterschiedlichen Abmessungen für diese Bearbei-
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tungrphase ist ein großer Nachteil dieses Bearbeitungsverfahrens.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen, und ermöglicht die Verwendung desselben
Werkzeugs oder eventuell eines Werkzeugs derselben Abmessungen, um diese Polierphase zu bewirken, wobei ein ausreichender
und konstanter Abstand zwischen der Kathode und
dem Werkstück gewährleistet wird. Das neue Bearbeitungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten
Bearbeitungsphase die Elektroden mit Bezug zueinander in an sich bekannter Weise gemäß einer Translationsbewegung
verschoben werden, die wenigstens nach dem Eindringen des Werkzeugs in das Werkstück in einer zu der Richtung dieser
Eindringung senkrechten Ebene bis zu einer begrenzten Exzentrizität dieser Translation bewirkt wird, und daß die zweite
Bearbeitungsphase, nachdem wenigstens teilweise diese Exzentrizität vermindert und das Werkzeug von dem Werkstück zurückgezogen worden ist, längs der Achse dieser Eindringung
um eine Strecke bewirkt wird, die der Verhinderung dieser
Exzentrizität weitgehend gleich ist·
Das im Lauf dieser zwei Bearbeitungsphasen verwendete Werkzeug wird unterdimensioniert, so daß es dem Werkstück die gewünschten Abmessungen nach Ablauf der Erosionsbearbeitung der ersten Bearbeitungsphase gibt, in deren Verlauf die Elektroden mit Translation verschoben werden, wobei
die zweite Bearbeitungsphase die Wirkung hat, die Rauheiten
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auf den bearbeiteten Flächen des Werkstücks wegzunehmen, um an'' diese Weise beispielsweise ausgehend von einem
Oberflächenzustand CH-30 einen Oberflächenzustand CII-18
zn erhalten, ohne daß ein Wechsel des Werkzeugs notwendig ist. Dieses Verfahren hat somit den Vorteil, eine einfache
und wirtschaftliche Bearbeitung eines Werkstücks zu bewirken,
dessen Oberflächenzustand hohe Qualität haben soll.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt als Beispiel das elektrische und hydraulische Schema einer Anlage, welche
die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ermöglicht.
Eine Maschine zur Funkenerosionsbearbeitung besteht aus einer Werkzeugelektrode 1, die zum Bearbeiten einer Werkstückelektrode
2 bestimmt ist. Zwischen den Elektroden werden Stroraimpulse angelegt, die von einer Gleichstromquelle 3 und
einem Impulsgenerator 4- geliefert werden. Während einer ersten
Bearbeitungsphase wird durch einen in dem Werkzeug 1 angeordneten Kanal 5 ein flüssiges Dielektrikum mittels einer
Pumpe 6 eingeführt, die von einem mit der dielektrischen Flüssigkeit gefüllten Behälter 7 gespeist wird, wobei ein
Zweiwegschieber 8 in einer Position angeordnet ist, die den Durchfluß dieser Flüssigkeit von der Pumpe 6 zu dem Werkzeug
ermöglicht.
Im Lauf dieser ersten Bearbeitungsphase wird das zu bearbeitende Werkstück gemäß einer Translationebewegung
verschoben, wobei es einer vorbestimmten, beispielsweise kreis- oder strahlförmigen, Bahn folgt. Diese Bewegung wird
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durch einen Kreuzbewegungstisch erhalten, der einen festen
Teil 9 und eine Zwischenplatte 10 aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit Bezug auf den festen Teil 9 in einer bestimmten
Richtung mittels Gleitschienen 11 gleitet, wobei die lineare Verschiebung der Platte 10 durch einen Motor 12
erfolgt.
Der Kreuzbewegungstisch weist noch einen beweglichen
Teil 13 auf, der dazu dient, mit Bezug auf die Platte 10 in einer anderen bestimmten Richtung zu gleiten, wobei die
Verschiebung des beweglichen Teils 13 von einem Motor 14 und
einer Schraube 15 bewirkt wird. Das zu bearbeitende Werkstück
2 ist an dem beweglichen Teil 13 mittels eines Keiles 13' befestigt. Der Motor 12 und der Motor 14, die beispielsweise
Schrittmotore sind, werden von einer Steuerschaltung 16 so gesteuert, daß das Werkstück 2 mit Bezug auf das Werkzeug 1
gemäß einer zyklischen Translationsbewegung verschoben wird, deren Amplitude von einem Signal gesteuert wird, das von einer
Schaltung 17 hergestellt und an die Schaltung 16 über die Leitung 18 übertragen wird. Die Schaltung 17 vergleicht ein
von der Leitung 19 geliefertes Bezugssignal mit einem Signal, das von einem Positionsanzeiger 20 erzeugt und an die Schaltung
17 über eine Leitung 21 übertragen wird. Der Anzeiger 20 mißt die Verschiebung einer Stange 22, die an einem Kolben
23 befestigt ist, der von einem Servomotor 24 so gesteuert wird, daß die Verschiebung der Elektrode 1 längs der Eindringungsachse
des Werkzeugs in das Werkstück gewährleistet ist.
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Die Schaltuns: 17 ist so ausgebildet, daß sie Änderung der Exzentrizität der Translationsbewegung des
Werkstücks 2 proportional zu der Verschiebung der Elektrode 1 ausgehend von einer relativen Position dieser Elektroden
veranlaßt, die mittels eines Bezugssignals der Leitung 19 eingestellt ist. Der Servomotor 24- wird von einer Schaltung
25 gesteuert, die einerseits unter der Abhängigkeit der zwischen der Elektrode 1 und dem Werkstück 2 gemessenen Bearbeitungsspannung
und andererseits unter der Kontrolle der zwei Signale plaziert ist, die von einer Prograramierschaltung
26 über die Leitungen 27 und 28 übertragen werden.
Die Überwachung des Fortschreitens der Bearbeitung
wird von einer Schaltung 29 durchgeführt, die den Wert des Signals 21 mit einem Bezugssignal 30 vergleicht und ein Signal
an die Programmierschaltung 26 mittels einer Leitung 31
liefert, wenn diese zwei Signale gleich sind.
Die Anlage weist eine zweite Pumpe 32 auf, die dazu
bestimmt ist, zwischen die Elektroden eine in einem Behälter 33 untergebrachte Elektrolytlösung einzuführen, wenn der
Schieber 8 in einer Stellung ist, in der er die Pumpe 32 mit
dem Kanal 5 der Elektrode 1 verbindet. Die Pumpen 6 und 23» deren Arbeitsweise umkehrbar ist, und der Schieber 8 werden
über die Leitungen 3^-» 35 bzw. 36 von der Programmierschaltung 26 gesteuert.
Die Programmierung der zwei Bearbeitungsphasen geschieht in der folgenden Weise:
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Während der ersten Phase wird das Werkstück 2 in
kreisförmiger Translation durch die Motore 12 und 14- ausgehend
von einer relativen Anfangsposition, die durch das Bezugssignal der Leitung 19 fixiert ist, mit einer Exzentrizität
verschoben, die sich proportional mit der axialen Eindringung des Werkzeugs in das Werkstück ändert. Wenn diese
Eindrtngung den Wert des Bezugssignals 30 erreicht, wirkt das
Signal der Leitung 31 auf die Programmierschaltung 26, die
ein Signal auf der Leitung 27 abgibt, um das Werkzeug von
dem Werkstück zurückzuziehen, bis das Signal der Leitung 18 Null zu dem Zeitpunkt wird, zu dem die relative Anfangsposition
der Elektroden erreicht wird.
Von diesem Zeitpunkt an werden die Elektroden in dieser Stellung gehalten, wobei eine Verbindung zwischen den
Signalen der Leitungen 27 und 21 gemäß einem Verfahren hergestellt wird, das in der deutschen Patentanmeldung
P 26 14 765.9 vom 6.April 1976 beschrieben ist.
Zu diesem Zeitpunkt bringt die Programmierschaltung 26 den Schieber 8 in Verbindung mit der Pumpe 6 und veranlaßt
die Ansaugung von dielektrischer Flüssigkeit aus der Bearbeitungszone und ihre Rückleitung in den Behälter 7· Danach
bringt die Programmierschaltung 26 den Schieber 8 in Verbindung mit der Pumpe 32 und bewirkt, daß diese Pumpe die
in dem Behälter 33 enthaltene Elektrolytlösung in die Bearbeitungszone bringt. Wenn dieser Vorgang beendet ist, wirkt
die Programm!erschaltung 26 über eine Leitung 37 so auf den
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Generator 4, daß dieser das Fließen eines Gleichstroms von vorbestimmtem Wert durch den Elektrolyten hindurcbfveranlaßt.
Im Lauf dieser zweiten Bearbeitungsphase, während der das Polieren des Werkstücks erfolgt, veranlaßt die Programm
erschaltung 26 aufeinanderfolgende Rückzüge des Werkzeugs 1 mittels des Signals von der Leitung 28, das einerseits
auf die Steuerschaltung 25 des Servomotors 24 wirkt, um diesen
Rückzug zu bewirken, und andererseits auf den Generator 4 wirkt, um den Bearbeitungsstrom während dieses Vorgangs zu
unterbrechen.
Diese Rückzüge, die ausgehend von der Anfangsposition
der Elektroden bewirkt werden und denen ein Vorschub bis zu dieser Position folgt, können periodisch oder in asynchroner
Weise so durchgeführt werden, daß ein mittlerer Strom für maximale Bearbeitung aufrechterhalten wird.
In abgeänderter Weise könnte auch eine Translationsbewegung mit sehr schwacher Amplitude während der Polierphase
des Werkstücks aufrechterhalten werden.
Die relative Verschiebung der Elektroden während dieser Phase des elektrolytischen Polierens kann Riefen auf
der Oberfläche des Werkstücks infolge laminarer Verschiebung des Elektrolyten hervorrufen. In diesem Fall können solche
Markierungen sehr schnell beseitigt werden, indem eine neue
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Phase der Funkenerosionsbehandlung bewirkt wird, in deren
Verlauf die Elektroden von neuem mit Translation verschoben werden.
Mittels dieser Aufeinanderfolge von Bearbeitungsphasen erhält man einen wesentlichen Zeitgewinn gegenüber
den herkömmlichen Polierverfahren,
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AU
Leerse ite
Claims (8)
1. '/erfahren zur elektrischen Bearbeitung einer
Werkstückelektrode mittels einer Verkzeugelektrode, gemäß
dem in einer ersten Bearbeitringsphase zwischen diese Elektroden quer durch eine dielektrische Flüssigkeit erzeugte
erosive Entladungen angelegt werden und in einer zweiten Bearbeitungsphase die dielektrische Flüssigkeit durch eine
Elektrolytlösung ersetzt wird, durch die hindurch das Fließen eines vorbestimmten elektrischen otromes veranlaßt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten Bearbeitungsphase die Elektroden mit Bezug zueinander in an
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sic ti iiekanuLer ./eine <xe:nä:} einer li-anslal i.onsbewegung verschoben
we Tu. en, aie wenigstens nach dem Eindringen des Werkzeurr
in .Sir ' 'er!:n t'icK in ei nor ?u der Ilir.htunc· dieser Einirln^unr
.senkrechten ^bene bin zu einer begrenzten Exzentrizität
'"lieber Translation bewirkt wi >d , und daß die zweite Be-
p> rbe i tunesohase , nach·:: erri weni.Tr, tens teilweise diese Exzentrizität
vermindert und das Werkzeug von '"em Werkstück zurückgezorren
'.-.'orden ist, lances der Achse dieser Eindringens um eine
Strecke bewirkt wird, die der Verminderung dieser Exzentrizität
v/eitcrehend gleich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch n-ekennzeichnet,
daß im Lauf der zweiten Bearbeitunarsphase der Bearbeitunprsstron
vjahrend eines Zeitintervalls unterbrochen wird, in dessen
Verlauf in an sich bekannter V/eise ein Rückzug des Werkzeugs
bewirkt wird, dem ein neuer Vorschub des Werkzeugs in wenigstens der crenannten Fiichtun?? folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter V/eise Änderung der Exzentrizität der
Translation proportional zu der axialen Eindringung des Werkzeugs in das Werkstück ausgehend von einer relativen Anfangsposition der Elektroden zugelassen wird und daß die zweite
Bearbeitungsphase bewirkt wird, nachdem die Elektroden in diese relative Anfangsposition zurückgeführt worden sind.
4-. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß nach der zweiten Bearbeitungsphase eine dritte Bearbeitungsphase bewirkt wird, in deren Verlauf eine Endbearbeitung
durch Fun^iu^ego^iaivei^fglgt, indem die Elektroden
gemäß ler Tran^letionsbeweffunr: verschoben werden.
S. Vorrichtung zum Durchführen des Bearbeitungsverfahrenc
nacti Anspruch 1, bestehend aus Mitteln, um die
Elektro-en mir, Bezug zueinander einerseits längs der Achse
der windrinc-une; des Werkzeugs in das Werkstück und andererseits
«remäß einer in einer zu dieser Achse senkrechten Ebene
bewirkten Translationsbeweruner zu verschieben, Mitteln, um
zwischen die Elektroden erosive Entladungen zu lernen, die quer durch eine dielektrische Flüssigkeit erzeugt werden,
und Mitteln, um diese Verschiebungen fo zu steuern, daß
eine bestimmte Funkenstrecke zwischen den Elektroden aufrechterhalten wird, gekennzeichnet durch Mittel (20), um
ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn die axiale Eindrinecung des Werkzeue-s (1) in das Werkstück (2) bzw. die
Exzentrizität der Translafcionsbewegung ein vorbestimmtes
Maß erreicht, Mittel (26), die von dem genannten elektrischen Signal gesteuert werden, um das Werkzeug (1) von dem Werkstück (2) längs der Achse dieser Eindringung und in
einer zu der Achse senkrechten Richtung bis in eine relative Position der Elektroden (1, 2) zurückzuziehen, für die alle Teile der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks (2) sich im wesentlichen in demselben Abstand von dem Werkzeug befinden, Mittel (8), um wenigstens teilweise die dielektrische Flüssigkeit durch eine Elektrolytlösung zu ersetzen, und Mittel (3), um das Fließen eines vorbestimmten elektrischen .'jtroraes durch diese Lösung hindurch zu veranlassen.
eine bestimmte Funkenstrecke zwischen den Elektroden aufrechterhalten wird, gekennzeichnet durch Mittel (20), um
ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn die axiale Eindrinecung des Werkzeue-s (1) in das Werkstück (2) bzw. die
Exzentrizität der Translafcionsbewegung ein vorbestimmtes
Maß erreicht, Mittel (26), die von dem genannten elektrischen Signal gesteuert werden, um das Werkzeug (1) von dem Werkstück (2) längs der Achse dieser Eindringung und in
einer zu der Achse senkrechten Richtung bis in eine relative Position der Elektroden (1, 2) zurückzuziehen, für die alle Teile der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks (2) sich im wesentlichen in demselben Abstand von dem Werkzeug befinden, Mittel (8), um wenigstens teilweise die dielektrische Flüssigkeit durch eine Elektrolytlösung zu ersetzen, und Mittel (3), um das Fließen eines vorbestimmten elektrischen .'jtroraes durch diese Lösung hindurch zu veranlassen.
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6. Vo.rri cihtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch Mittel (26), um aufeinander!'olgend ausgehend von der genannten relativen Position der Elektroden (1, 2)
Rückzüge de? Werkzeugs (1) zu bewirken, denen ein neuer Vorschub des Werkzeugs (1) bis zu dieser relativen Position
folprt, und Mittel (26, 4), um den genannten elektrischen
Strom während dieser Verschiebungen zu unterbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (8), um danach die Elektrolytlösung durch
eine dielektrische Flüssigkeit zu ersetzen, und Mittel (26), um die Translationsbewegung wieder herzustellen und
erosive Entladungen schwacher Energie zu erzeugen.
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