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STAHL
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Hüttenindu trie, und
zwar auf die Stahlerzeugung.
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Der mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Stahl für für die
lierstellung von DruckbehülteS nuklearer Leistungsresktoren sowie schiffsreaktoren,
die mit hohem Druck daß Kühlmittels betrieben werden, Anwendung finden.
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Es ist ein Stahl bekannt, der 0,13 Gew.% Kohlenstoff, 0,15 bis 0,30
Gew.% Silizium, 0,30 bis 0,55 Gew.% Mangan, 1 bis 1,5 Gew.% Chrom, 1,0 bis 1,6 Ge.S
Nickel, 0,5 bis 0,7 Gew.% Molybdän, 0,01 bis 0,10 Gew.% Vanadin, 0,02 bis 0,04 Gew.%
Zer, Schwefel und Phosphor in einer gleichen Menge oder unter 0,020 Gew.% und Rest
Eisen enthält. Dieser Stahl weist hohe Festigkeitswerte (Streckgrenze von 50 kp/mm2)
auf, ist aber für Versprödung anfällig unter Einwirkung 95 Neutronenbestrahlung
(die Übergangstemperatur Tk der Sprödigkeit erhöht sich um 120 bis 1600C bei Neutronenfluß
von etwa
1.1020 n/cm2). . Es ist außerdem unmöglich, aus diesem
Stahl Bauteile mit einer Waridstärke von über 400 mm wegen nicht ausreichender Härtetiefe
herzustellen.
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Es ist ferner ein Stahl bekannt, der 0,11 bis 0,25 Gew.% Koblenstoff,
0,17 bis 0,37 Gew.% Silizium, 0,3 bis 0,6 Gew.% Mangan, 2 bis 3 Gew.% Chrom, 0,6
bis 0,8 Gew.% Molybdän, 0,25 bis 0,35 Gew.% Vanadin, L 0,025 Gew.% Schwefel uLd
Phosphor, Rest Eisen enthalt. Der genannte Stahl besitzt hohe Festigkeit werte (Streckgrenze
gleich oder unter 55 kp/mm2) und eine gut Beständigkeit gegen Neutronenbestrahlung
( Erhöhung der Übergangstemperstur der Sprödigkeit S ßTk # 600C bei Neutronenfluß
von etwa 1,0-1020 n/cm2). Es sich zwar aus diesem Stahl Bauteile mit einer Wandstärke
von höchstens 400 mm herstellen, aber das Schweißen dieser Bauteile ist mit Schwierigkeiten
verbunden, denn dazu sind ein das Schweißen begleitende Aufwärmen bis auf eine Temperatur
von 300 bis 350 0C sowie unverzügliches Anlassen nach dem Schweißen erforderlich.
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Uberdies gibt es noch einen Stahl der aus 0,25 Gew.% Kohlenstoff,
0,15 bis 0,3 Gew.% Silizium, 0,5 bis 1,5 Gew.% K gan, 0,4 bis 0,7 Gew.% Nickel,
0,45 bis 0,6 Gew.% Molybdän, 0,04 Gew.% Schwefel, 0,035 Gew.% Phosphor und Rest
Eisen besteht. Dieser Stahl zeichnet sich durch gute Fertigungsgerechtheit und Schweißbarkeit
aus, weist aber keine hohe Festigkeit auf (Streckgrenze gleich oder unter 35 kp/mm2)
und verspröden unter Neutronenbestrahlung (#Tk=100 bis 2000 bei Neutronenfluß von
etwa 5.1019 n/c12).
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Und schließlich ist auch ein Stahl folgender Zusammensetzung bekannt:
- 0,20 Gew.% Kohlenstoff, - 0,20 bis 0,3 Gew.% Silizium, - 0,4 Gew.% Mangan, - 1,5
bis 2,0 Gew.% Chrom, - 3 bis 4 Gew.% Nickel, - 0,45 bis 0,60 Gew.% Molybdän - 0,03
Gew.% Vanadin, - - 0,02 Gew.S Schwefel und Phosphor, - Rest Eisen.
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Der genannte Stahl besitzt eine hohe Festigkeit (£treckgrenze gleich
bzw. unter 60 kp/mm2) sowie eine hohe Zähigkeit und ist gut schweißbar, aber versprödungsanfällig
bei Wärme- und radioaktiver Strahleneinwirkung ( #Tk=100 bis 1500C bei Neutronenfluß
von etwa 5.1019 n/cm2).
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde' einen Stahl
zu entwickeln, in dessen Zusammensetzung solche Elemente und in solch einer Menge
enthalten sind, die es ermöglichen, , die Beständigkeit des Stahls gegen Neutronenbestrahlung
sowie dessen Durchhärtbarkeit zu steigern.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Stahl, bestehend aus Kohlenstoff,
Silizium, Mangan, Chrom, Nickel, Mo-Molybdän, Vanadin, Zer, Schwefel, Phosphor und
Eisen, erfindung gemäß zusätzlich Kupfer, Antimon und Zinn enthält, wobei die
erwähnten
Komponenten in folgender Menge in Gewichtsprozenten, genommen sind: - Kohlenstoff
0,12 bis 0,20 - Silizium 0,15 bis 0,37 - Mangan 0,3 bis 0,8 - Chrom 1,6 bis 2,7
- Nickel 0,8 bis 2,0 - Molybdän 0,5 bis 1,0 - Vanadin 0,05 bis 0,15 - Zer 0,002
bis 0,08 - Schwefel 0,001 bis 0,02 - Phosphor 0,002 bis 0,02 - Kupfer 0,01 bis 0,1
- Antimon 0,0005 bis 0,009 - Zinn 0,0005 bis 0,009 - Eisen Rest.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Gesamtmenge von Antimon und Zinn im
Stahl 0,001 bis 0,01 Gew.% beträgt.
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Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht,einen Stahl zu
schaffen, der eine höhere Beständigkeit gegen Neutronenbestrahlung hat. Bei einer
Temperatur von 3000C und einem Neutronenfluß von 1.1020 n/cm2 (E >0,5 UeV) steigt
die Übergangstemperatur der Sprödigkeit nicht mehr als<um>50°C.
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Der Stahl ist für die Herstellung von Bauteileimit einer Wandstärke
bis 650 fl bestimmt und gewährleistet eine
Bruchfestigkeit #B von
mindestens 55 kp/mm² bei einer Tempera tur von 3500C. FUr diesen Stahl ist kein
unverzügliches Anlassen nach dem Schweißen erforderlich.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand
einer ausführlichen Beschreibung des Stahls sowie einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
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Der gemäß der vorliegenden Erfindung angegebene Stahl hat folgende
Zusanmensetzung (in Gew.%): - Kohlenstoff 0,12 bis 0,20 - Silizium 0,15 bis 0,37
- Mangan 0,3 bis 0,8 - Chrom 1,6 bis 2,7 - Nickel 0,8 bis 2,0 - Molybdän 0,5 bis
1,0 - Vanadin 0,05 bis 0,15 - Zer 0,002 bis 0,08 - Kupfer 0,01 bis 0,10 - Antimon
0,0005 bis 0,009 - Zinn 0,005 bis 0,009 - Schwefel 0,001 bis 0,02 - Phosphor 0,002
bis 0,020 - Eisen 96,246 bis 92,862.
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Durch den angeführtetGesamtgehalt an Kupfer, Antimon und mit Zinn
wird die Festigkeit des der Erfindung vorgeschlagenen Stahls gegen Versprodung aufgrund
radioaktiver Bestrahlung sichergestellt.
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Der Kohlenstoffgehalt im Stahl beträgt 0,12 bis 0,20 Gewichts-Prozent
. Bei einem Kohlenstoffgehalt von mindestens von 0,12 Gew.-% wird eine statische
Festigkeit des Stahls nicht weniger als 62 kp/mm2 bei 200C gewährleistet. Um eine
gute Schweißbarkeit des Stahls beizubehalten, darf ein Kohlenstoffgehalt von 0,20
Gew.% nicht überschritten werden.
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Silizium und Mangan sind in solch einer Menge genommen) die auareicheauç
Beruhigung des Stahls gewährleistet.
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Die obere Gehaltgrenze dieser Elemente ist durch die genannten Werte
eingeschränkt, um Zähigkeitsabfall des Stahls zu verhindern.
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Durch den Chromgehalt von mindestens 1,6 Gew.% wird die erforderliche
Festigkeit und Zähigkeit des Stahls bei Stärken bis 650 mm erreicht. Mit dem Chromgehalt
von höchstens 2,7 Gew.% wird eine gute Schweißbarkeit des Stahls gewährleistet.
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Nickel ist in die Stahlzusammensetzung als Element, das die Durchhärtung
und Zähigkeit des Stahls besonders effektiv darf erhöht, eingeführt. Doch der Nickelgehalt
einen Wert von eine 2,0 Gew. nicht überschreiten, damit schädliche Einwirkung von
Nickel auf die Bestrahlungsbeständigkeit des Stahls ausgeschlossen bleibt.
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einem Der Molybdängehalt ist in Grenzbereich genommen, der die Anlaßsprödigkeit
verhindert sowie die Härtetiefe des Stahls erhöht, was ftir die Erhaltung hoher
Festigkeit und Plastizität notwendig ist.
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Vanadium ist als Element eingeführt, das feinkörniges Gefüge, Stickstoffbindung
und eine Erhöhung der Anlaßbeständigkei des Stahls bewirkt. Der obere Gehalt wert
dieses Elements von 0,15 Gew.% ist begrenzt, um gute Schweißbarkeit des Stahl£ beizubehalten.
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Zer dient zur Verbesserung der Verfor3barkeit des Stahls beim Schmieden
und Walzen von großen Stahlblöcken.
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Mit 0,08 Gew.% als oberer Grenze ist der Gehalt an diesem Element
be grenzt, wegen der Gefahr einer Stahiverunreinigung mit Zeroxiden, wodurch die
Verformbarkeit des Stahls verschlecl tert und die Entstehung von Fehlerebegünstigt
werden.
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Der Schwefel und Phosphorgehalt in bestimmten Grenzen des Gehaltes
an anderen Elementen tragt zu einer zusätzlichen Erhöhung der Zähigkeit des Stahls
bei.
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Ein Stahl der angeflihrten Zusammensetzung wird in Blöcken mit einem
bis 160 t<Gewicht>erzeugt und kann zu Schmiedestück und Stahiblech verarbeitet
werden. Nach dem Härten und Anlassen hat der bis 650 mm dicke Stahl folgende garantierte
Festigkeit: werte: bei 20°C-Streckgrenze #T# 55 kp/mm², statische Festigkeit #B#62
kp/mm², Bruchdehnung # - 15%, Einschnürung ## 55%, bei 350°C - #T # 45 kp/mm², #B
# 55 kp/mm², # # 14%, # # 50%.
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Für diesen Stahl werden Automaten-, hand- und Elektroschlacke-Schweißen
verwendet. Das unverzügliche Anlassen nach dem Schweißen und Aufwärmen für das korrosionsfeste
Auftragschweißen sind nicht erforderlich.
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Die Übergangstemperatur Tk der Sprödigkeit, die nach der Brucharbeit
von 4,8 kpm der Charpy-Proben mit V-förmiger Kerbt ermittelt wird, liegt im Ausgangszustand
nicht unter 40°C, wobei einer Erhöhung von Tk nach Bestranung bei einer Tempere
tur von 275 bis 32000 und den unten angeführten Neutronenflußwerten wie folgt zu
verzeichnen ist: 1.1019 n/cm2 ~; 200 5.1019 - # 300 1.1020 - # Bei den genannten
Ubergangstemperaturänderungswerten entspricht der Stahl vollständig den Forderungen
an Versprödungsbestündigkeit bei radioaktiver Bestrahlung, die in Vorschriften für
die Festigkeitsberechnung von dickwandigen Behältern für die in der UdSSR und im
Ausland betriebenen Kernenergieanlagen festgelegt worden sind. Gemäß diesen Forderungen
wird durch die Verwendung dieses Stahls ein sicherer Betrieb der Druckbehälter in
Druckwasserreaktoren für mindestens 30 Jahre bei Neutronenfluß an der Druckbehälterwandung
von mindestens 1.1020 n/cm2 gewährleistet.
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Beispiel 1 Es wurde ein Stahl folgender Zusammensetzung (in Gew.%)
geprüft: Kohlenstoff 0,12t Silizium 0,27t Mangan 0,48;
Chrom 2,47;
Nickel 1,14; Molybdän 0,56; Vanadin 0,12; Zer (nacl der Berechnung) 0,01 Schwefel
0,011; Phosphor 0,009; Kupfer 0,03 Antimon 0,001; Zinn 0,002; Rest Eisen.
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Nach der Wärmebehandlung unter Verhältnissen, die das Härten und
härtesteigerndes Anlassen bei 650 mm Stärke simulierten, ergab sich bei Raumtemperatur
die Streckgrenze = 59,1 kp/mm².
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Die Übergangstemperatur der Sprödigkoit Tk = -90° wurde an Proben
von 5x5x27,5 mm Abmessungen mit V-förmiger, 1 mm tiefer Kerbe erhalten.
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Nach Neutronenbestrahlung mit Neutronenfluß F=9,7.1019 n/cm2 (E 1
0,5 MeV) bei einer Temperatur von 275 bi.
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320°C nach die Übergangstemperatur <> nicht mehr als <um>10°
zu.
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Beispiel 2 Der zu prüfende Stahl enthält folgende Elemente (in Gew.%
Kohlenstoff 0,12; Silizium 0,27; Mangan 0,48; Chrom 2,47 Nickel 1,14; Molybdan 0,56;
Vanadin 0,12; Zer (nach der Berechnung 0,01; Schwefel 0,011; Phosphor 0,009; Kupfer
0,06; Antimon 0,001; Zinn 0,02; Eisen Rest. Nach der thermischen Behandlung unter
Bedingungen, die Härten und härtesteigerndes Anlassen tief 650 mm Stärke simulierten,
wies der Stahl bei Raumtemperatur die Streckgrenze T=58,7 kp/mm2 auf. Die Ubergangstemperatur
(erhalten an Proben von 5x5x2,75 mm Abmessungen) ergab sich mit Tk=-90°C. Nach der
Bestrahlung mit dem Neutronenfluß F=9,7.1019 n/cm2 bei einer Temperatur
von
275 bis 3200C erhöht sich die Übergangstemperatur um höchstens 10°C.
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Beispiel 3 Es wird ein Stahl geprüft, bestehend aus: Kohlenstoff
0,12 Gew.; Silizium 0,27 Gew.; Mangan 0,48 Gew.%; Chrom 2,47 %Gew.%; Nickel 1,14
Gew.%, Molybdän 0,56 Gew.%; Vanadin 0,12 Gew.%; Schwefel 0,011 Gew.%; Phosphor 0,009
Ges Kupfer 0,08 Gew.%; Antimon 0,001 Gew.%; Zinn 0,002 Gew.%; Zer 0,01 Gew.% (nach
der Berechnung); Eisen rest. Nach der thermischen Behandlung der Probe aus diesem
Stahl unter den Verhältnissen, die Härten und härtesteigerndes Anlassen bei 650
mm Stärke simulieren, hat der Stahl bei Raumtemperatur die Streckgrenze #T= 59,6
kp/mm².Die Überganstemperatur Tk der Sprödigkeit (ermittelt an Proben von 5x5x27,5
mm Abmessungen mit V-förniiger Kerbe 1 mm tief) betragt -90°C. Nach der Bestrahlung
mit einem Neutronenfluß von 9,7#1019 n/cm2 (E # 0,5 MeV) bei 275 bis 3200C stieg
die Überganstemperatur <> nicht mehr als<um>10°C.
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Beispiel 4 Es wird ein Stahl folgender Zusammensetzung (in Gew.%)
geprüft: Kohlenstoff 0,12 Silizium 0,27; Mangan 0,48t Chrom 2,47t Nickel 1,14t Molybdän
0,56 Vanadin 0,12, Schwefel 0,011t Phosphor 0,009; Kupfer 0,08 Antimon 0,007; Zinn
0,002 Zer 0,01 (nach der Berechnung), Eisen Rest. Nach der Wärmebehandlung der Probe
aus diesem Stahl unter Verhältnissen,
die Härten und härtesteigerndes
Anlassen des bei Stahls einer Stärke von 650 mm wirklichkeitsähnlich nachbilden,
weist der Stahl bei Raumtemperatur (200C) ) die Streckgrenze #T=59,9 kp/mm² auf.
Die Übergangstemperatur der Sprödigkeit (ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessungen
mit V-Förmiger Kerbe 1 mm tief) ist TK=-80°C. Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß
von 9,7x1019 n/cm2 (E#0,5 MeV) be' einer Temperatur von 275 bis 3200C stieg die
Übergangstemperatur um 3000.
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Beispiel 5 Man prüft einen Stahl, der folgende Elemente (in Gew.%)
enthält: Kohlenstoff 0,12t Silizium 0,27; Mangan 0,48 Chrom 2,47; Nickel 1,14; Molybdän
0,56 Vanadin 0,12; Schwefel 0,011; Phosphor X,009; Kupfer 0,08; Antimon 0,007; Zinn
0,009; Zer 0,01 (nach der Berechnung); Eisen Rest. Nach der Wärmebehan lung der
Proben aus diesem Stahl unter den Verhältnissen ctie bei Harten und härtesteigerndes
Anlassen des Stahls einer Starke von 650 mm nachbilden, weist der Stahl bei Raumtemperatur
(200c) die Streckgrenze #T=59,6 kp/mm2 auf. Die Übergangstemperatur der Sprödigkeit
(ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mi Abmessungen mit V-förmigen Kerbe 1 mm tief)
ist TK=- 80°C.
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Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 9,7x1019 n/cm2 (E
# 0,5 MeV) bei einer Temperatur von 275 bis 3200C stieg die Übergangstemperatur
um 4000.
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Beispiel 6 Es wird ein Stahl folgender Zusammensetzung (in Gew.%)
geprüft: Kohlenstoff 0,17; Silizium 0,21 Mangan 0,34 Chrom
1,87;
Nickel 1,67; Molybdän 0,82t Vanadin 0,08; Schwefel 0,013 Phosphor 0,008 Kupfer 0,02;
Antimon 0,001; Zinn 0,001; Zer 0,001 (nach der Berechnung), Eisem Rest. Nach der
Wärmebehandlung der Probe aus diesem Stahl unter Verhältnissen, die das bei Härten
und härtesteigerndes Anlassen des Stahls einer Stärke von 650 mm nachbilden, weist
der Stahl bei Zimmertemperatur (20°C) die Streckgrenze #T=61,6 kp/mm² auf. Die Übergangstemperatur
der Sprödigkeit (ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessungen mit V-förmiger
Kerbe 1 mm tief) ist Tk=-110°C.
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Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 1,2x1020 n/cm; bei
einer Temperatur von 285 bis 3100C blieb die Übergangstemperatur unverändert.
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Beispiel 7 Es wird ein Stahl geprUft, bestehend aus folgenden Elemente
ten (in Gew.%): Kohlenstoff 0,17t Silizium 0,21; Mangan 0,34; Chrom 1,87t Nickel
1,67t Molybdän 0,82; Vanadin 0,08; Schwefel 0,013; Phosphor 0,008; Kupfer 0,02;
Antimon 0,008 Zinn 0,G02; Zer 0,01 (nach der Berschnung); Eisem Rest. Nach der Wärmebehandlung
der Probe aus diesen Stahl unter Verhältnissen, bei die Härten und härtesteigerndes
Anlassen einer Stärke von 650 mm nachbilden, hat der Stahl bei Zimmertemperatur
(2O0C) die Streckgrenze #T=62,7 kp/mm2. Die Übergangstempe ratur der Sprödigkeit
(ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mm mit V-förmiger Kerbe 1 mm tief) ist Tk=-100°C.
Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 1,2,1020 n/cm2 bei einer
Temperatur
von 285 bis 31O0C stieg die Ubergangstemperatur um 20°C.
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Beispiel 8 Es wird ein Stahl geprüft, der folgende Elemente (in Gew.%
enthält: Kohlenstoff 0,17; Silizium 0,21; Mangan 0,34; Chrom 1,87; Nickel 1,67;
Molybdän 0,82; Vanadin 0,C8; Schwefel 0,013 Phosphor 0,008; Kupfer 0,02; Antimon
0,008; Zinn 0,007; Zer 0,01 (nach der Berechnung); Eisen Rest. Nach der thermischen
Behandlung der Probe aus diesem Stahl unter Verhältnissen, die Härten und härtesteigerndes
Anlassen bei einer Stärke von 650 mm nachbilden, weist der Stahl bei Zimmertemperatur
diX Streckgrenze #T=63,1 kp/mm² auf. Die Übergangstenperatur der Sprödigkeit (ermittelt
an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessungen 0 mit V-förmiger Kerbe 1 mm tief) ist Tk=-90°C.
Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 1,2.1020 n/cm2 bei einer Temperatur
von 285 bis 310°C erhöhte sich die Ubergangstemperatur um 200C.
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Beispiel 9 Es wird ein Stahl geprüft, der folgende Elemente (in Gew%)
enthält: Kohlenstoff 0,17; Silizium 0,21; Mangan 0,34; Chrom 1,87 Nickel 1,67; Molybdän
0,82; Vanadin 0,08; Schwefel 0,013; Phosphor 0,008; Kupfer 0,10; Antimon 0,008t
Zinn 0,007; Zer 0,01 (nach der Berechnung); Eisen(sRest. Nach der Wärmebehandlung
der Probe aus diesem Stahl unter Verhältnissen, die Härten und härtesteigerndes
Anlassen in einer Stärke
von 650 mm nachbilden, hat der Stahl bei
Zimmertemperatur die Streckgrenze #T=63,2 kp/mu2. Die Übergangstemperatur der Sprödigkeit
(ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessungen mit V-förmiger Kerbe 1 mm tief)
ist Tk=-90°C. Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 1,2.1020 n,cm2 bei
einer Temperatur von 285 bis 3100C stieg die Übergangstemperatur um 300C Beispiel
10 Es wird ein Stahl geprüft, der aus folgenden Elementen (in Gew.%) besteht: Kohlenstoff
0,18; Silizium 0,32; Mangan 0,551 Chrom 2,31; Nickel 1,19) Molybdän 0,701 Vanadin
0,06; Schwefel 0,007: Phosphor 0,011 Kupfer 0,06 Antimon 0,002; Zinn 0,00051 Zer
0,02 (nach der Berechnung); Eisen Rest. Nach der Wärmebehandlung der Probe aus diesem
Stahl unter Verhaltnissen, die Härten und härtesteigerndes Anlassen bei einer Stärke
von 650 mm nachbilden, hat der Stahl bei Zimmertemperatur die Streckgrenze #T=58,3
kp/mm². Die Übergangstem peratur der Sprodigkeit (ermittelt an Proben von 5x5x27,5
mm Abmessungen mit V-förmiger Kerbe 1 mm tief) ist Tk=-80°C.
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Nach der Bestrahlung mit einen Neutronenfluß von 1,2.1020 n/cm' bei
einer Temperatur von 285 bis 310°C stieg die Übergangstemperatur um 100C Beispiel
11 Es wird ein Stahl geprüft, bestehend aus folgenden Elementen (in Gew.%): Kohlenstoff
0,18g Silizium 0,32 Mangan u,55; Chrom 2,31 Nickel 1,19 Molybdän 0,70 Vanadin 0,06;
Schwefel
0,u07; Phosphor 0,011 Kupfer 0,06; Antimon 0,002; Zinn
0,004; Zer 0,02 (nach der Berechnung); Eisen G . Nach der WSraebehandlung der Probe
aus diesem Stahl unter Verhältnissen, bei die Härten und härtesteigerndes An lassen
einer Stärke von 650 mm nachbilden, hat der Stahl bei Zimmertemperatur die Streckgrenze
#T= 59,3 kp/mm². Die Übergangstemperatur der Sprödigkeit (ermittelt an Proben von
5x5x27,5 m: Abmessungen mit V-förmiger Kerbe 1 mm tief) ist Tk= -800C. Nach der
Bestrahlung mit einen Neutronenfluß von 1,2#1020 n/cm² bei einer Temperatur von
285 bis 3100C stiel die Übergangstemperatur < L 7 nicht mehr als #um# 10°C.
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Beispiel 12 Es wird ein Stahl geprüft, der folgende Elemente (in
Gew.% enthält: Kohlenstoff 0,18; Silizium 0,32; Mangan 0,55; Chrom 2,31 Nickel 1,19;
Molybdän 0,70; Vanadin 0,06; Zer 0,02 (nach der Berechnung); Schwefel 0,007; Phosphor
0,011; Kupfer 0,06; Antimon 0,007; Zinn 0,004; EisenIRest. Nach der Wärmebehandlung
der Probe aus diesem Stahl unter Verhältnissen, die Härten und härtesteigerndes
Anlassen bei einer Stärke von 650 m nachbilden, hat der Stahl bei Zimmertemperatur
die Streckgrenze #T=57,9 kp/mm2. Die übergangstemperatur der Sprödigkeit (ermittelt
an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessunegn mit V-förmuger Kerbe 1 mm tief) ist Tk=-80°C.
Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von 1,2-1020 n/cm² bei einer Temperatur
von 285 bis 3100C erhöhte sich die Ubergangstemperatur um 30°C.
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Beispiel 13 Es wird ein Stahl geprüft, bestehend aus folgenden Elementen
(in Gew.%): Kohlenstoff 0,18; Silizium 0,32; Mangan 0,55; Chrom 2,31; Nickel 1,19;
Molybdän 0,70; Vanadin 0,06; Zer 0,02 (nach der Berechnung) Schwefel 0,007; Phosphor
0,011 Kupfer 0,06; Antimon 0,007; Zinn 0,008; Mnpest. Nach der Wärmebehandlung der
Probe aus diesem Stahl unter den Verhältnissen, die Harten und härtesteigerndes
Anlassen des bei Stahls einer Stärke von 650 mm nachbilden, hat der Stahl be.
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Zimmertemperatur (20°C) die Streckgrenze #T=58,2 kp/mm². Die Übergangstemperatur
der Sprödigkeit (ermittelt an Proben von 5x5x27,5 mm Abmessungen mit V-formiger
Kerbe 1 mm tief) ist Tk = -80°C. Nach der Bestrahlung mit einem Neutronenfluß von
1,2.1020 n/cm2 bei einer Temperatur von 285 bis 310°C stieg die Ubergangstemperatur
um 50°C,