DE69838879T2 - Martensitischer rostfreier stahl mit hohem korrosionswiderstand - Google Patents

Martensitischer rostfreier stahl mit hohem korrosionswiderstand Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hochkorrosionsbeständigen martensitischen, rostfreien Stahl zur Verwendung unter Kathodenschutz. Dieser rostfreie Stahl hat einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand in Atmosphären, die Kohlendioxid enthalten und ist daher für die Verwendung bei Leitungsrohren zum Transportieren von Öl und Erdgas geeignet, welches Kohlendioxid enthält. Selbst wenn das Rohr in einem geschweißten Zustand unter Wasser mit Kathodenschutz verwendet wird, besteht kein Risiko, dass das Rohr unter Rissbildung leidet.
  • Der rostfreie Stahl der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise als ein Material für nahtlose Rohre, widerstandsgeschweißte Rohre, lasergeschweißte Rohre, verdeckt lichtbogengeschweißte (SAW) Rohre und dergleichen verwendet. Bei anderen Stahlprodukten als Rohren, wie beispielsweise Platten, Stangen, Formstählen, kann dieser rostfreie Stahl auch als ein Material für verschiedene Arten von Ausrüstung verwendet werden, die kohlendioxidhaltiger Atmosphäre ausgesetzt sind. Solche Ausrüstungen umfassen beispielsweise Rohrleitungen für entcarbonisierende Einrichtungen, Rohrleitungen für geothermische Energieerzeugung und Tanks für kohlendioxidhaltige Flüssigkeiten. Weiterhin kann der rostfreie Stahl gemäß der vorliegenden Erfindung in Umgebungen verwendet werden, die eine geringe Menge Schwefelwasserstoff zusammen mit Kohlendioxid enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Seit Kurzem sind die Rahmenbedingungen bei Bohrungen zum Gewinnen von Öl oder Erdgas zunehmend streng geworden und somit ist die Korrosion der Rohre zum Transportieren dieser Fluide ein ernstes Problem geworden.
  • Um dieses Korrosionsproblem zu verhindern, wurden herkömmlicherweise die folgenden Maßnahmen ergriffen.
    • (1) Bei der Verwendung von Kohlenstoffstählen als Rohrleitungsmaterialien werden Inhibitoren zum Verhindern der Korrosion verwendet.
    • (2) Als Rohrleitungsmaterialien werden rostfreie Duplexstähle, die einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand haben, verwendet.
  • In jedem Fall werden Rohre, die in Meerwasser gelegt werden, einem Kathodenschutzvorgang unterzogen, um die Außenflächen gegenüber Korrosion zu schützen.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem ersten Verfahren (1) sind die Rohre selbst billig, aber die Inhibitoren teuer und könnten eine Umweltverschmutzung verursachen. Andererseits sind die rostfreien Duplexstähle des zweiten Verfahrens (2) teuer.
  • Es gibt viele Forschungsberichte bezüglich des Korrosionsbeständigkeitsverhaltens eines Stahls gegenüber Kohlendioxid (im Nachfolgenden als "Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid" bezeichnet). Beispielsweise ist von A. Ikeda u. a. in Corrosion/83, NACE Houston. Paper Nr. 45, 1983 berichtet worden, dass ein Stahl, der 7% oder mehr Cr enthält, gegenüber Kohlendioxidkorrosion in einer wässrigen Lösung geschützt werden kann, die ungefähr 100°C hat und Kohlendioxid enthält. Ferner haben M. Ueda u. a. in Corrosion/92, NACE Houston. Paper Nr. 55, 1992 offenbart, dass der örtliche Korrosionswiderstand eines rostfreien 13Cr-Martensitstahls durch Zusetzen von Mo und/oder W verbessert wird.
  • Auf der Basis der vorstehend beschriebenen Forschungsergebnisse wurde vor Kurzem die Aufmerksamkeit auf den rostfreien 13Cr-Martensitstahl, beispielsweise Stahl JIS SUS 410, als einem Rohrleitungsmaterial gerichtet, das gegenüber Kohlendioxidkorrosion beständig ist. Ein Stahl dieser Güteklasse wird verwendet, nachdem er einer Vergütungswärmebehandlung unterzogen worden ist. Beim Schweißen wird der Stahl einer Wärmebehandlung nach dem Schweißen (im Nachfolgenden als "PWHT" abgekürzt) unterzogen, um die Festigkeit an den Schweißstellen sicherzustellen und einen Dauerbruch zu verhindern (Kenji Satoh u. a.: Corrosion/83, NACE Houston, Paper Nr. 56, 1983).
  • Rostfreie Martensitstähle sind vergleichsweise billig, haben eine hohe Festigkeit und einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand und können ohne Inhibitoren verwendet werden. Wenn sie jedoch beispielsweise als Unterwasserrohrleitungen oder dergleichen in Meerwasser verwendet werden, muss der rostfreie Martensitstahl einem Kathodenschutz unterzogen werden, um die Korrosion der Außenfläche zu verhindern, und wenn er dem Kathodenschutz unterzogen worden ist, tritt ein ernsthaftes Problem auf, das bei Kohlenstoffstählen und rostfreien Duplexstählen niemals angetroffen wird.
  • Kathodenschutz ist ein die Korrosion verhinderndes Verfahren, bei dem der Korrosionsstrom durch Erzeugen eines Schutzstroms unter Verwendung eines Stahlmaterials, das als Kathode korrodiert ist, aufgehoben wird. Während dieses Vorgangs wird durch die kathodische Reaktion Wasserstoff erzeugt und der erzeugte Wasserstoff wird in dem Stahlmaterial absorbiert. Die durch Schweißhitze beeinträchtigte Zone eines rostfreien 13Cr-Martensitstahls hat geschweißt eine abgeschreckte Struktur und zeigt eine extreme Härte. Wenn in einer solchen Zone Wasserstoff absorbiert ist, leidet diese an Rissbildung infolge von Wasserstoffversprödung.
  • Es besteht die Überlegung, dass die Rissbildung infolge von Kathodenschutz bis zu einem gewissen Grad durch eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen (PWHT) verhindert werden kann. Bei herkömmlichem rostfreiem 13Cr-Martensitstahl reicht jedoch die PWHT nicht aus, um die durch den Kathodenschutz verursachte Rissbildung zuverlässig zu verhindern. Zusätzlich ist es vergleichsweise einfach, die PWHT in einer Rohrherstellungsfirma auszuführen, aber eine PWHT, die nach einem Umfangsschweißen an der Baustelle während des Auslegens einer Rohrleitung ausgeführt wird, führt zu einer großen Erhöhung der Betriebskosten.
  • Angesichts der vorstehenden Umstände besteht ein großer Bedarf nach einem rostfreien Martensitstahl, der frei von der vorstehend beschriebenen Rissbildung ist, die den Kathodenschutz begleitet. Es ist jedoch noch kein rostfreier Martensitstahl vorgeschlagen worden, bei dem die Rissbildung an der durch die Schweißhitze beeinträchtigten Zone infolge des Kathodenschutzes verhindert worden ist. Die US-PS Nr. 5,383,983 (entspricht der ungeprüften offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-287455 (1993)) offenbart einen rostfreien Martensitstahl, der Ti oder Zr als wesentliche Elemente der chemischen Zusammensetzung enthält und einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand zeigt. Bei dem Stahl wurde jedoch keine Überlegung bezüglich der Verhinderung der Rissbildung infolge von Kathodenschutz angestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, einen rostfreien Martensitstahl mit allen folgenden Eigenschaften (a) bis (c) zu schaffen.
    • (a) Ausgezeichneter Korrosionswiderstand insbesondere in Umgebungen, die Kohlendioxid oder eine geringe Menge Schwefelwasserstoff zusammen mit Kohlendioxid enthalten.
    • (b) Eine Dehngrenze (0,2% Dehngrenze) von 550 MPa (80 ksi) oder höher im vergüteten Zustand.
    • (c) Kein Risiko der Rissbildung infolge von Kathodenschutz selbst bei geschweißter Verwendung ohne PWHT.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stahlrohr zu schaffen, das aus einem rostfreien Martensitstahl hergestellt ist, der als Material die vorstehend beschriebenen Eigenschaften hat. Dieses Stahlrohr umfasst nahtlose Rohre und geschweißte Rohre, wie beispielsweise widerstandsgeschweißte Rohre, lasergeschweißte Rohre und SAW-Rohre.
  • Die grundlegende chemische Zusammensetzung des rostfreien Martensitstahls gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie folgt.
  • Die Hauptzusammensetzung besteht auf einer Massenbasis aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 bis weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2%, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05% und dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen.
  • Zusätzlich kann die Zusammensetzung weiterhin ein oder mehr Legierungselemente enthalten, die ausgewählt sind aus wenigstens einer der folgenden ersten Elementengruppe, zweiten Elementengruppe und dritten Elementengruppe:
    Elemente der ersten Gruppe ... Nb: 0,005–0,10%, Ti: 0,005–0,10% und
    Zr: 0,005–0,10%;
    Elemente der zweiten Gruppe ... Mo und W: 0,2–3,0% in Termen von
    Mo + 0,5 W; und
    Elemente der dritten Gruppe ... Ca: 0,001–0,05%, Mg: 0,001–0,05%,
    La: 0,001–0,05% und Ce: 0,001–0,05%.
  • Der rostfreie Martensitstahl der vorliegenden Erfindung hat die vorstehend beschriebene Hauptzusammensetzung und erfüllt ferner jede der folgenden Ungleichungen (1)-1 bis (1)-4 und die folgende Ungleichung (2), wie in den Ansprüchen 1 bis 8 angegeben.
  • Für den Fall, dass die vorstehend beschriebene Hauptzusammensetzung oder eine Zusammensetzung ferner die oder das Element der dritten Gruppe enthält: M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al ≧ 50 (1)-1
  • Für den Fall, dass nur ein oder mehrere Elemente der ersten Gruppe oder ferner die Elemente oder das Element der dritten Gruppe in der Zusammensetzung enthalten sind: M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr ≧ 50 (1)-2
  • Für den Fall, dass nur ein oder mehrere Elemente der zweiten Gruppe oder ferner ein oder mehrere Elemente der dritten Gruppe in der Zusammensetzung enthalten sind: M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 22 (Mo + 0,5 W) ≧ 50 (1)-3
  • Für den Fall, dass in der Zusammensetzung die Elemente der ersten und zweiten Gruppe enthalten sind oder ferner ein oder mehrere Elemente der dritten Gruppe enthalten sind: M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr – 22(Mo + 0,5 W) ≧ 50 (1)-4 P ≦ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-1 bis (1)-4 und der Ungleichung (2) die Gehalte (in Massen-%) der jeweiligen Elemente angegeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwell-Härte der C-Skala des vergüteten Stahls angibt. Anzumerken ist, dass die Ungleichungen (1)-1 bis (1)-4 in der folgenden Beschreibung gemeinsam als "Ungleichung (1)" bezeichnet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem P-(Phosphor)-Gehalt, der Härte, wenn abgeschreckt und dem Korrosionswiderstand eines rostfreien Martensitstahls zeigt;
  • 2 ist eine Tabelle, die die chemischen Zusammensetzungen der bei den Beispielen verwendeten Testmaterialien zeigt;
  • 3 ist eine weitere Tabelle, die die chemischen Zusammensetzungen der in den Beispielen verwendeten Testmaterialien zeigt;
  • 4 ist eine Tabelle, die die Testergebnisse der Beispiele zeigt; und
  • 5 ist eine weitere Tabelle, die die Testergebnisse der Beispiele zeigt.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • Ein rostfreier Stahl gemäß dieser Erfindung hat die Eigenschaften, die vorstehend unter Punkt (a) bis (c) beschrieben worden sind, als kombinierte Wirkung der vorstehend beschriebenen Hauptzusammensetzungen und der Bedingungen, die durch die Ungleichungen (1) und (2) spezifiziert sind. Unter diesen ist das signifikanteste charakteristische Kennzeichen, dass der Stahl gemäß dieser Erfindung kein Risiko der Rissbildung hat, selbst wenn er geschweißt einem Kathodenschutz unterzogen wird. Somit wird dieses Merkmal als Erstes beschrieben.
  • Eine durch die Schweißhitze beeinträchtigte Zone wird durch das Einleiten einer Schweißhitze erhitzt und danach durch die Abkühlwirkung des Grundmaterials schnell abgekühlt. Dessen Wärmemuster ist im Wesentlichen das gleiche wie das beim Vergüten. Daher dachten die Erfinder unter der Annahme, dass der Stahl geschweißt verwendet würde, dass das Phänomen der Korrosion und Rissbildung infolge des Kathodenschutzes, das in der Schweißhitze beeinträchtigten Zone beobachtet werden konnte, in Termen der Phänomene, die bei einem abgeschreckten Stahl beobachtet werden, evaluiert werden könnte. Daher wurden Proben aus rostfreiem 13Cr-Martensitstahl wie abgeschreckt hergestellt, und deren metallografische Struktur, Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid und Tendenz bezüglich der Rissbildung infolge von Kathoden schutz untersucht. Als Ergebnis wurde klargestellt, dass zur Verhinderung der Kohlendioxidkorrosion und der Rissbildung infolge von Kathodenschutz die folgenden Bedingungen 1 und 2 gleichzeitig erfüllt sein müssen.
    • 1. Die Raten von Martensit einer metallografischen Struktur wie abgeschreckt muss 95% oder größer sein.
    • 2. Die Beziehung zwischen dem Gehalt an P (Phosphor) und der Härte (HRC), wie abgeschreckt, eines Stahls muss P ≦ 0,046 – 0,0008 HRC erfüllen (zuvor als Ungleichung (2) beschrieben).
  • Die Tatsache, dass die Martensitrate kleiner als 95% ist, bedeutet, dass der Stahl eine andere Struktur als Martensit hat, beispielsweise Austenit oder Ferrit vermischt in großer Menge, und in diesem Fall besteht die Tendenz, dass eine Rissbildung unter Kathodenschutz auftritt. Dies ist deshalb der Fall, weil die Korrosion in den anderen Regionen als der martensitischen Struktur begünstigt wird und somit durch die Korrosionsreaktion Wasserstoff erzeugt wird, der wiederum die Menge des Wasserstoffs erhöht, der in dem Stahl absorbiert wird.
  • Eine Struktur, die mit einer Martensitrate von 95% oder darüber abgeschreckt ist, kann durch Einstellen der chemischen Zusammensetzung des Stahls erzielt werden. Eine spezifische Bedingung für die Einstellung der chemischen Zusammensetzung ist die vorstehend beschriebene Ungleichung (1). Diese Ungleichung ist eine empirische Formel, die aus den Ergebnissen einer Anzahl von Tests erzielt worden ist, welche von den Erfindern durchgeführt worden sind.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Kohlendioxidkorrosions-Tests und Rissbildungstests unter Kathodenschutz zeigt, was später bei dem "Beispiel" beschrieben wird. Der Basisstahl besteht aus C: 0,01–0,039%, Si: 0,31–0,36%, Mn: 1,09–2,60%, S: 0,003–0,005%, Cr: 11,7–12,2%, Ni: 1,8–2,1%, Al: 0,08–0,11% und dem Rest Fe. Aus dem Grundstahl wurden Testproben hergestellt, wobei der P-Gehalt und die Härte wie vergütet in unterschiedlichen Graden variiert wurden. Anzumerken ist, dass die Testproben durch Einstellen der chemischen Zusammensetzung erzielt wurden, so dass Strukturen erzielt wurden, deren Martensitrate wie abgeschreckt, 95% oder darüber ist (um die vorstehend beschriebene Ungleichung (1) zu erfüllen), wobei deren Härte durch Einstellen der Gehalte an C und Mn variiert wurde.
  • Der untere Teil, der durch die gerade Linie L in 1 begrenzt ist, ist ein Bereich, in welchem die Stähle einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid zeigen und an keiner Rissbildung unter Kathodenschutz leiden. Da die gerade Linie L mit P = 0,046 – 0,0008 HRC bezeichnet ist, kann der vorstehend beschriebene gewünschte Bereich als P ≦ 0,046 – 0,0008 HRC (Ungleichung (2)) ausgedrückt werden. Was durch diese Ungleichung (2) gemeint ist, ist, dass die Härte eines Stahls wie abgeschreckt, vergleichsweise hoch sein kann, wenn der P-Gehalt niedrig ist, während die Härte eines Stahls wie abgeschreckt niedrig sein muss, wenn der P-Gehalt vergleichsweise hoch ist.
  • Im Folgenden werden die Gründe, warum die Grundzusammensetzung des Stahls gemäß der vorliegenden Erfindung wie vorstehend beschrieben bestimmt worden ist, beschrieben. Anzumerken ist, dass die Einheit "%" hier "Masse-%" bedeutet, es sei denn, dies ist anders angegeben.
  • C:
  • Wenn der Gehalt an C 0,04% überschreitet, wird die Härte eines Stahls, wie abgeschreckt, dessen Martensitrate 95% oder darüber ist, zu hoch, so dass er unter Rissbildung unter Kathodenschutz leidet. Je niedriger der C-Gehalt ist, um so besser. Daher ist der C-Gehalt auf 0,04% oder darunter gesetzt. Je niedriger der C-Gehalt ist, um so zufriedenstellender wird die Festigkeit der durch die Wärme beeinträchtigten Zone des geschweißten Stahls, daher ist die wünschenswerte obere Grenze des C-Gehalts 0,025%, und die noch wünschenswertere Obergrenze ist 0,015%. Anzumerken ist, dass die untere Grenze in der Größenordnung von 0,001% vom Standpunkt der ökonomischen Stahlherstellung betrachtet, liegt.
  • Si:
  • Silicium ist ein Element, das notwendig ist, um die Stähle zu reduzieren. Wenn sein Gehalt 1,0% übersteigt, ist die Warmbearbeitbarkeit verschlechtert. Daher ist dessen oberer Grenzwert auf 1,0% gesetzt. Wenn der Si-Gehalt unter 0,01% sinkt, kann keine Reduzierwirkung erzielt werden.
  • Mn:
  • Mangan ist ebenfalls ein Element, das als Desoxidationsmittel für Stähle notwendig ist. Wenn sein Gehalt 1,5% übersteigt, ist die Warmbearbeitbarkeit verschlechtert, daher ist dessen oberer Grenzwert auf 1,5% gesetzt. Wenn der Mn-Gehalt weniger als 0,1% ist, kann keine Reduzierwirkung erzielt werden.
  • Cr:
  • Chrom ist ein Element zur Verbesserung des Korrosionswiderstands gegenüber Kohlendioxid und es kann kein ausreichender Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid erzielt werden, wenn der Cr-Gehalt unter 7% liegt. Wenn andererseits der Cr-Gehalt 15% überschreitet, ist es schwierig, eine Martensitrate von 95% oder darüber für abgeschreckte Stähle zu erzielen, daher ist der Cr-Gehalt zwischen 7 und 15% gesetzt. Vorzugsweise liegt er zwischen 9 und 13%.
  • Ni:
  • Um eine Martensitrate von 95% oder darüber, wenn abgeschreckt, zu erzielen, muss der Ni-Gehalt im Bereich von 0,7 bis weniger als 4,0% liegen, weil, wenn der Ni-Gehalt unter 0,7% liegt, ist die Ausbildung von Ferrit begünstigt. Anzumerken ist, dass ausgezeichnete Eigenschaften selbst dann erzielt werden können, wenn der Ni-Gehalt in einem so geringen Bereich von 0,7 bis weniger als 4,0% liegt, und somit ist eine mögliche Verringerung der Materialkosten eines der charakteristischen Merkmale des Stahls gemäß der vorliegenden Erfindung:
  • Al:
  • Ähnlich wie Si ist Al ein Element, das als Desoxidationsmittel bei der Stahlherstellung erforderlich ist. Wenn sein Gehalt unter 0,001% liegt, kann kein gewünschter Reduziereffekt erzielt werden. Wenn sein Gehalt dagegen 0,20% übersteigt, steigen die nichtmetallischen Einschlüsse und damit wird der Korrosionswiderstand verschlechtert. Daher wurde der Al-Gehalt auf 0,001 bis 0,20% gesetzt.
  • Cu:
  • Obwohl kein wesentliches Element, hat Cu die Wirkung, die Korrosion von Stählen zu unterdrücken und die Erzeugung von Wasserstoff zu verringern, um dadurch die Rissbildung unter Kathodenschutz zu verhindern und somit kann Cu immer dann wenn notwendig zugesetzt werden. Wenn dessen Gehalt jedoch 2% übersteigt, wird dessen Wirkung gesättigt. Selbst wenn Cu zugesetzt ist, ist es daher wünschenswert, dass sein Gehalt bis zu 2% liegt.
  • N:
  • Wenn der N-Gehalt 0,05% übersteigt, wird die Härte der schweißwärmebeeinträchtigten Zone eines Stahls, wie abgeschreckt, so hoch, dass der Stahl für Rissbildung unter Kathodenschutz anfällig ist. Daher sollte der N-Gehalt bei 0,05% oder niedriger gehalten werden.
  • P:
  • Eines der signifikanten charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung ist, dass der P-Gehalt in Relation zur Härte (HRC) eines abschreckharten Stahls geregelt ist. Die Gründe für eine derartige Regelung sind bereits beschrieben worden.
  • Anzumerken ist, dass ein P-Gehalt über 0,03% die Auswirkung hat, dass die Sulfidkorrosions-Rissbildung begünstigt wird, die in Schwefelwasserstoffumgebungen erscheint und es somit wünschenswert ist, die chemische Zusammensetzung eines Stahls so einzustellen, dass die vorstehend beschriebene Ungleichung (2) mit einer tolerierbaren Obergrenze von P auf 0,003% erfüllt ist.
  • S:
  • Schwefel ist ebenfalls als Verunreinigung in Stählen vorhanden. Da S die Warmbearbeitbarkeit verschlechtert, wenn sein Gehalt über 0,01% liegt, ist seine Obergrenze auf 0,01% gesetzt. Die untere Grenze, die eine ökonomische Herstellung zulässt, liegt jedoch in der Größenordnung von 0,0007%.
  • Elemente der ersten Gruppe (Nb, Ti, Zr):
  • Ein oder mehrere Elemente der Gruppe Nb, Ti und Zr werden immer dann zugefügt, wenn es notwendig ist, C zu fixieren und Festigkeitsschwankungen zu verringern. Der Gehalt an jedem dieser Elemente in einer Größenordnung von unter 0,005% ist nicht wirksam. Der Gehalt in einer Menge, die jeweils 0,10% überschreitet, kann keine Martensitrate von 95% oder darüber erzielen, und die Härte eines abschreckharten Stahls wird ebenfalls so hoch, dass das Risiko der Rissbildung infolge von Kathodenschutz erhöht ist. Anzumerken ist, dass diese Elemente einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr zugesetzt werden können.
  • Da die Elemente der ersten Gruppe nicht wesentlich sind, muss überhaupt keines derselben zugesetzt sein. Ein gewisser Zusatz derselben in geringen Mengen schafft jedoch die Wirkung der Fixierung von C, so dass es wünschenswert ist, sie unter Berücksichtigung der Ökonomie, im Bereich von weniger als 5 × C (%) Nb, unter 4 × C (%) Ti und weniger als 10 × C (T) Zr zuzusetzen.
  • Elemente der zweiten Gruppe (Mo, W):
  • Molybdän und Wolfram sind Elemente, die lokale Korrosion in Kohlendioxidumgebungen verhindern, wenn sie mit Cr zusammen vorhanden sind, daher ist es für Stähle, die insbesondere in stark korrodierenden Umgebungen verwendet werden, wünschenswert, dass der Stahl Mo und/oder W in Mengen enthält, die im Bereich von 0,2 bis 3,0% in Termen von "Mo + 0,5 W" liegen. Keine ausreichende Verbesserung des lokalen Korrosionswiderstands wird dann beobachtet, wenn ihre Gehalte unter 0,2% liegen, während eine geringe Erhöhung ihrer Wirkung vorhanden ist, wenn ihre Mengen 0,3% übersteigen.
  • Elemente der dritten Gruppe (Ca, Mg, La, Ce):
  • Sowohl Ca als auch Mg, La und Ce sind bei der Verbesserung der Warmbearbeitbarkeit von Stählen wirksam. Um daher diese Wirkung zu erzielen, sollte daher eines oder zwei oder mehrere derselben gewählt und zugesetzt werden. Die vorstehend beschriebene Wirkung kann jedoch nicht erzielt werden, wenn der Gehalt eines dieser Elemente unter 0,001% liegt. Wenn andererseits der Gehalt 0,05% überschreitet, erzeugt dies grobteilige Oxide, die den Korrosionswiderstand der Stähle reduzieren, wenn diese Elemente daher zugesetzt werden, sollte jeder der Gehalte zwischen 0,001 und 0,05% liegen. Anzumerken ist, dass Ca und La von diesen Elementen besonders vorzuziehen sind.
  • Der rostfreie Martensitstahl der vorliegenden Erfindung wird, nachdem er einer Vergütungswärmebehandlung unterzogen worden ist, verwendet. Diese Wärmebehandlung kann unter gewöhnlichen Bedingungen durchgeführt werden; beispielsweise kann ein Wasserabschrecken von der Temperatur des Ara-Punkts oder höher und eine darauf folgende Temperung bei 600–670°C für 5–60 Minuten durchgeführt werden. Durch eine derartige Wärmebehandlung wird dem Stahl gemäß der vorliegenden Erfindung eine Dehngrenze von 550 MPa oder darüber und eine ausgezeichnete Zähigkeit verliehen.
  • Wenn geschweißt, wird die durch die Wärme beeinflusste Zone, die mit dem Schweißmetall in Berührung gelangt, in einen abgeschreckten Zustand gebracht und hat somit eine extreme Härte. Selbst in diesem Zustand hat die durch die Wärme beeinträchtigte Zone des Stahls gemäß der vorliegenden Erfindung eine zufriedenstellende Zähigkeit und einen zufriedenstellenden Korrosionswiderstand bei einer Martensitrate von 95% oder darüber, und es besteht auch kein Risiko der Rissbildung unter Kathodenschutz. Anzumerken ist, dass selbstverständlich es ferner wünschenswert ist, den Stahl nach dem Schweißen einer Wärmebehandlung (PWHT) zu unterziehen, um die wärmebeeinträchtigte Zone weich zu glühen.
  • Als Nächstes werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand von Beispielen beschrieben.
  • Beispiele
  • Stähle, deren chemische Zusammensetzungen in den 2 und 3 gezeigt sind, wurden durch Schmelzen in einem gewöhnlichen Elektroofen und durch Veredeln in einem frischenden Argon-Sauerstoff-Ofen (AOD-Ofen) zur Entschwefelung hergestellt. Die Stähle wurden zu Blöcken mit 500 mm Durchmesser gegossen und es wurden Knüppel mit einem Durchmesser von 150 mm durch Heißschmieden der Barren bei 1200°C erhalten. Durch das Mannesmann-Rohrherstellungsverfahren wurden nahtlose Stahlrohre mit einem Außendurchmesser von 168 mm und einer Dicke von 12 mm hergestellt.
  • Aus den vorstehend beschriebenen nahtlosen Stahlrohren wurden die folgenden Testmaterialien hergestellt.
    • (a) Rohre, die nach dem Erwärmen auf 950°C für 30 Minuten, durch Luftkühlung oder Wasserkühlung abgeschreckt worden sind.
    • (b) Rohre, die einer Temperung unterzogen wurden, bei der die unter (a) beschriebenen Rohre 30 Minuten auf 600°C erwärmt wurden und danach luftgekühlt wurden.
    • (c) Geschweißte Rohre, die durch Umfangsschweißen der unter (b) beschriebenen Rohre erhalten wurden.
  • Das Schweißen der Rohre gemäß (c) wurde gemäß ASTM 1G mit einem Gas-Wolfram-Bogenschweißverfahren (GTAW) oder einem Elektroschweißverfahren (SMAW) unter Verwendung eines Schweißmaterials bestehend aus einem rostfreien 25Cr-Duplexstahl, durchgeführt.
  • Unter Verwendung der vorstehend unter (a) bis (c) beschriebenen Testmaterialien wurden die folgenden Tests durchgeführt.
  • (A) Härtemessung
  • Es wurden Querschnitte rechtwinklig zur Längsrichtung aus den abgeschreckten Rohren, wie zuvor unter (a) beschrieben, ausgeschnitten und es wurde deren HRC-Härte gemessen.
  • (B) Martensitrate
  • Es wurden Querschnitte rechtwinklig zur Längsrichtung aus den zuvor in (a) beschriebenen, abgeschreckten Rohren ausgeschnitten und es wurden zehn Ansichten ihrer Mikrostruktur für jeden der Querschnitte mit einer Vergrößerung von 100 unter Verwendung eines optischen Mikroskops untersucht, um dadurch die Martensitraten (Flächenraten) zu messen und den Mittelwert zu erhalten.
  • (C) Zugtest
  • Aus dem vorstehend unter (b) beschriebenen abgeschreckt vergüteten Material wurden Testproben mit einem Durchmesser von 4,0 mm und einem parallelen Teil mit einer Länge von 20 mm erhalten. Diese Testproben wurden einem Zugtest bei Zimmertemperatur unterzogen, um 0,2% der Dehngrenzen zu erzielen.
  • (D) Schlagzähigkeitsprüfung
  • Aus den durch Schweißwärme beeinträchtigten Zonen der vorstehend unter (c) beschriebenen geschweißten Rohre wurden Schlagzähigkeitstest-Proben im Vollformat (10 mm × 10 mm × 55 mm, 2 mm V-Kerbe) ausgeschnitten und wurden bei unterschiedlichen Temperaturen getestet, um die Temperaturen zu erzielen, bei denen ihre Rate der Sprödbruchfläche 50% wird.
  • (E) Kohlendioxidkorrosionstest
  • Es wurden Testproben verwendet, die aus dem vorstehend unter (c) beschriebenen geschweißten Testmaterial mit einem Maß von 22 mm (w) × 3 mm (t) × 76 mm (1) ausgeschnitten wurden, die mit einem Schleifpapier Nr. 600 poliert und danach entfettet und getrocknet worden sind. Die Testproben wurden an Orten ausgeschnitten, die die schweißwärmebeeinträchtigte Zone und das Schweißmetall umfassten.
  • Diese Testproben wurden für 729 Stunden in eine 5%-ige wässrige NaCl-Lösung getaucht (die Temperatur der Lösung betrug 125°C und die Strömungsgeschwindigkeit betrug 3,5 m/s), in der CO2 bei einem Druck von 30 atm gesättigt war.
  • Wenn dann an den Testproben durch Augenschein lokale Korrosion zu beobachten war oder nicht, und ein Masseverlust (der Wert, der durch Subtrahieren des Gewichts jeder Testprobe nach dem Test vom Gewicht jeder Testprobe vor dem Test) jeder Testprobe gemessen worden ist, und der Masseverlust wurde in eine Korrosionsrate (mm/Jahr) umgewandelt.
  • (F) Rissbildungstest unter Kathodenschutz
  • Unter Verwendung der Testproben, die aus Orten, welche die durch Schweißwärme beeinträchtigte Zone und das Schweißmetall des vorstehend unter (c) beschriebenen geschweißten Testmaterials ausgeschnitten worden sind, wurden Tests unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
    Testlösung: Künstliches Meerwasser
    Potential: –1300 mV vs. SCE
    Testtemperatur: 25°C
    Eintauchzeit: 720 Stunden
    Beaufschlagte Belastung: 100% der 0,2% Dehngrenze des Basismetalls
    Testproben: 10 mm (w) × 2 mm (t) × 75 mm (1) (für Vierpunkt-Biegetest)
  • Die Ergebnisse der vorstehenden Tests sind in den 4 und 5 gezeigt. In diesen Zeichnungen haben die Markierungen "O" und "x", die in den Spalten angegeben sind, die folgenden Bedeutungen.
  • In der Spalte für Zähigkeit:
  • O:
    Temperatur, bei der die Rate der Sprödbruchfläche 50% ist, ist –30°C oder tiefer.
    x:
    Temperatur, bei der die Rate der Sprödbruchfläche 50% ist, ist höher als –30°C.
  • In der Spalte für den Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid
  • O:
    Korrosionsrate ist 0,05 mm/Jahr oder weniger und es ist keine lokale Korrosion beobachtet worden.
    x:
    Korrosionsrate liegt über 0,05 mm/Jahr und es ist lokale Korrosion beobachtet, oder lokale Korrosion ist selbst dann beobachtet, wenn die Korrosionsrate 0,05 mm/Jahr oder darunter liegt.
  • In der Spalte für Rissbildung unter Kathodenschutz
  • O:
    Keine Risse beobachtet
    x:
    Risse beobachtet
  • Die in den 2 und 3 gezeigten Tests Nr. 1 bis 44 mit Ausnahme der durch "x" bezeichneten, sind rostfreie Stähle gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Martensitraten dieser Stähle im abgeschreckten Zustand und deren Werte M, berechnet aus der vorstehend beschriebenen Ungleichung (1) sind in den 4 und 5 gezeigt. Ferner sind in diesen Zeichnungen auch die zulässigen oberen Grenzen der Härte (HRC) berechnet aus der vorstehend beschriebenen Ungleichung (2), d. h. die Werte von (0,046 – P)/0,0008 sind ebenfalls präsentiert.
  • Es ist aus den in den 4 und 5 gezeigten Testergebnissen klar zu ersehen, dass alle Stähle eine Martensitrate von 95% oder höher im abgeschreckten Zustand zeigten und ihre 0,2%-Dehngrenzen nach der Unterziehung einer Abschreck-Vergütungsbehandlung gleich 550 MPa oder darüber liegen. Diese Stähle leiden an keiner Rissbildung unter Kathodenschutz, selbst wenn sie geschweißt sind und hatten einen ausgezeichneten Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid.
  • Die vorstehend beschriebenen ausgezeichneten Eigenschaften werden durch die kombinierte Wirkung der geeigneten chemischen Basiszusammensetzung, der Martensitrate von 95% oder darüber im abgeschreckten Zustand, erzielt, indem die vorstehend beschriebene Ungleichung (1) und die Beziehung zwischen dem P-Gehalt und der Härte (HRC), welche die vorstehend beschriebene Ungleichung (2) erfüllt, erfüllt sind.
  • Die Stähle der Test-Nr. 45 bis 62 der 3 wurden als Vergleichsbeispiele hergestellt. Von diesen Stählen sind die Nr. 53 bis 55 und die Nr. 60 bis 62, deren chemische Zusammensetzungen außerhalb des Bereichs sind, der durch diese Erfindung spezifiziert ist, sind wie in der 5 gezeigt, im geschweißten Zustand mit ihren Eigenschaften teilweise schlechter oder insgesamt schlechter.
  • Die Stähle der Test-Nr. 45, 48 bis 52 und 56 bis 59 erfüllen die Bedingung, die durch die vorstehend beschriebene Ungleichung (2) spezifiziert ist, nicht. Das heißt, ihre Härten nach dem Abschrecken überschreiten die zulässigen Obergrenzen, die aus der Ungleichung (2) berechnet worden sind. Diese Stähle leiden an Rissbildung unter Kathodenschutz. Die Stähle der Test-Nr. 46 und 47 haben M-Werte niedriger als 50 und diese Stähle haben geringe Martensitraten nach dem Abschrecken und somit eine geringe Zähigkeit und leiden unter Rissbildung unter Kathodenschutz.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der rostfreie Martensitstahl der vorliegenden Erfindung ist ein hochfester, hochzäher Stahl mit ausgezeichnetem Korrosionswiderstand gegenüber Kohlendioxid und hat keine Gefahr der Rissbildung unter Kathodenschutz, selbst wenn er geschweißt verwendet wird. Dieser Stahl ist für die Verwendung als Rohrleitung zum Transportieren von Rohöl und dergleichen, das Kohlendioxid enthält, extrem geeignet, insbesondere wenn es im Meer einem Kathodenschutz unterzogen ist. Da dieser Stahl keine Wärmebehandlung nach dem Schweißen erfordert, kann er die Ökonomie eines rostfreien Martensitstahls auf zufriedenstellendem Niveau zeigen und hat somit einen signifikanten praktischen Vorteil.

Claims (9)

  1. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massenbasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%; Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01 %, N: nicht mehr als 0,05%, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen, und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-1 und (2) erfüllt: M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al ≥ 50 (1)-1 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-1 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente anzeigen und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl anzeigt.
  2. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massenbasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, einem oder mehreren der folgenden Elemente der ersten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen, und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-2 und (2) erfüllt: Elemente der ersten Gruppe ... Nb: 0,005–0,10%, Ti: 0,005–0,10%, und Zr: 0,005–0,10%
    M = 98 + 47 C – 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr ≥ 50 (1)-2 P < 0,046 – 0,0008 HRC (2) wobei die Symbole für die Elemente in den Ungleichungen (1)-2 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente angeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl anzeigt.
  3. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massenbasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, einem oder mehreren der folgenden Elemente der zweiten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen, und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-3 und (2) erfüllt: Elemente der zweiten Gruppe ... Mo und W: 0,2–3,0% in Termen von Mo + 0,5 W
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 22(Mo + 0,5 W) ≥ 50 (1)-3 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente den Ungleichungen (1)-3 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente anzeigen, und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl anzeigt.
  4. Hochkorrosionsbeständiger martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massebasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, ein oder mehrere der folgenden Elemente der dritten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen, und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-1 und (2) erfüllt: Elemente der dritten Gruppe ... Ca: 0,001–0,05%, Mg: 0,001–0,05%, La: 0,001–0,05%, und Ce: 0,001–0,05%
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al ≥ 50 (1)-1 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2) wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-1 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente angeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl anzeigt.
  5. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massenbasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, ein oder mehrere der folgenden Elemente der ersten Gruppe, ein oder mehrere der folgenden Elemente der zweiten Gruppe, den Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen, und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-4 und (2) erfüllt: Elemente der ersten Gruppe ... Nb: 0,005–0,10%, Ti: 0,005–0,10%, und Zr: 0,005–0,10% Elemente der zweiten Gruppe ... Mo und W: 0,2–3,0% in Termen von Mo + 0,5 W
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr – 22(Mo + 0,5 W) ≥ 50 (1)-4 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-4 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente anzeigen und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl anzeigt.
  6. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massebasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, ein oder mehrere der folgenden Elemente der ersten Gruppe, ein oder mehrere der folgenden Elemente der dritten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen und der ferner die folgenden Ungleichungen (1)-2 und (2) erfüllt: Elemente der ersten Gruppe ... Nb: 0,005–0,10%, Ti: 0,005–0,10% und Zr: 0,005–0,10% Elemente der dritten Gruppe ... Ca: 0,001–0,05%, Mg: 0,001–0,05%, La: 0,001–0,05% und Ce: 0,001–0,05%
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr ≥ 50 (1)-2 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-2 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente angeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl angibt.
  7. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massebasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–0,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, Si: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, ein oder mehrere der folgenden Elemente der zweiten Gruppe ein oder mehrere der folgenden Elemente der dritten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-3 und (2) erfüllt: Elemente der zweiten Gruppe ... Mo und W: 0,2–3,0% in Termen von Mo + 0,5 W Elemente der dritten Gruppe ... Ca: 0,001–0,05%, Mg: 0,001–0,05%, La: 0,001–0,05% und Ce: 0,001–0,05%
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 22(Mo + 0,5 W) ≥ 50 (1)-3 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente der Ungleichungen (1)-3 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente angeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl angibt.
  8. Hochkorrosionsbeständiger, martensitischer, rostfreier Stahl, der unter Kathodenschutz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Massebasis besteht aus: C: nicht mehr als 0,04%, Si: 0,01–1,0%, Mn: 0,1–1,5%, Cr: 7–15%, Ni: 0,7 – weniger als 4,0%, Al: 0,001–0,20%, Cu: 0–2, S: nicht mehr als 0,01%, N: nicht mehr als 0,05%, ein oder mehrere der folgenden Elemente der ersten Gruppe, ein oder mehrere der folgenden Elemente der zweiten Gruppe, ein oder mehrere der folgenden Elemente der dritten Gruppe, dem Rest Fe und zufälligen Verunreinigungen und der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass er die folgenden Ungleichungen (1)-4 und (2) erfüllt: Elemente der ersten Gruppe ... Nb: 0,005–0,10%, Ti: 0,005–0,10% und Zr: 0,005–0,10% Elemente der zweiten Gruppe ... Mo und W: 0,2–3,0% in Termen von Mo + 0,5 W Elemente der dritten Gruppe ... Ca: 0,001–0,05%, Mg: 0,001–0,05%, La: 0,001–0,05% und Ce: 0,001–0,05%
    M = 98 + 47 C – 1,1 Cr + 1,4 Ni – 150 Al – 200 Nb – 50 Ti – 200 Zr – 22(Mo + 0,5W) ≥ 50 (1)-4 P ≤ 0,046 – 0,0008 HRC (2)wobei die Symbole der Elemente in den Ungleichungen (1)-4 und (2) die Gehalte (in Masse-%) der jeweiligen Elemente angeben und HRC in der Ungleichung (2) die Rockwellhärte der C-Kennung von vergütetem Stahl angibt.
  9. Stahlrohr zur Verwendung in Meerwasser bei Aussetzen einem Kathodenschutz, das aus einem Stahl gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 besteht.
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