DE2753648A1 - Klimaanlage - Google Patents
KlimaanlageInfo
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- DE2753648A1 DE2753648A1 DE19772753648 DE2753648A DE2753648A1 DE 2753648 A1 DE2753648 A1 DE 2753648A1 DE 19772753648 DE19772753648 DE 19772753648 DE 2753648 A DE2753648 A DE 2753648A DE 2753648 A1 DE2753648 A1 DE 2753648A1
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Description
»U.K. ν. I1HCIIMANN
I)H. ΙΝ(ί. 1). 1!KIIIiKNS
ΙΆΤΕΝΤΛΝ WAl.TK
SOOO MÜSCHKN OO
SCH W KIC KHSTHASSK TKI.KlON (089) «β TKI.KX S 24 070
TKI.KOKAMMF. !
I1BOTKOTI1ATHIIi
1^-50 187
Anmelder:
Henri Willot,
3a, Chemin de la Vallee,
Sart-Dames-Avelines, Belgien
Titel:
Klimaanlage
809823/0810
I)H. K. ν. I1HCIIMANN
ΓΑΤΚΝΤΛΝ W Al.TH
SC.il WMOlMiSThAHHira I
Ki-KX 5 24 070
TKl. K(Jl(AM ME :
I'IIOTKCTI'ATKNT M C N CU KM
1 -50 187
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage zur Verwendung in Krankenhäusern, selbstverständlich aber auch in Wissenschaft,
Forschung und Industrie oder, ganz allgemein, überall dort, wo unter speziellen Umweltbedingungen, insbesondere
in sterilem Milieu, gearbeitet werden muß.
Es ist bekannt, daß die Luft in Krankenzimmern und Operationssälen
aus der Außenwelt kommende Stoffe, wie z.B. Bakterien, Viren, Stäube u.a. enthält, die zu kleine Abmessungen haben,
als daß sie durch Filtern entfernt werden könnten. Es ist auch bekannt, daß diese Luft noch nicht abgeschiedene gasförmige
oder flüssige schädliche Bestandteile enthält.
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ORIGINAL INSPECTED
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage zu schaffen, die ein gereinigtes und eventuell konditioniertes
Luftvolumen zu liefern vermag, das sich in Krankenhäusern wie im übrigen überall dort gefahrlos brauchen
läßt, wo eine Atmosphäre von besonders reinem und geregeltem Zustand notwendig ist.
Diese Aufgabe ist mit einer Klimaanlage gelöst, die erfindungsgemäß
ein Luftfilter hat, einen Vortrockner, zwei wechselweise arbeitende Trockner, ein Gebläse, einen Intensivkühler,
eventuell einen Intensiverhitzer, eventuell einen Befeuchter, eventuell eine Konditioniervorrichtung und Hilfsmittel
zum Anschließen an eine Verbrauchsstelle für die aufbereitete Luft.
Das vorzugsweise als Rotationsfilter ausgebildete Luftfilter vermag aus der aufzubereitenden Luft Schwebstoffe von vorbestimmten
Abmessungen abzuscheiden.
Der Vortrockner hat einen Kühltunnel, durch den die gefilterte Luft strömt. Der Vortrockner ist mit einer ^dajmrferschiange, die
Teil des Kreises eines Kälteerzeugers bildet, und mit mehreren, dieser nachgeschalteten Ablenkkörpern versehen,
welche die Schwebstoffe und die Flüssigkeitströpfchen, die in der aufzubereitenden Luft enthalten oder in ihr durch
ihr Kühlen auf deren Taupunkt entstanden sind, zum Teil entfernen.
Die beiden Trockner weisen je einen Kühltunnel auf, durch den die vorgetrocknete Luft strömt. Der Kühltunnel ist mit
einer Schlange, die Teil des Kreises eines weiteren Kälteerzeugers bildet, und mit mehreren, ihr nachgeschalteten
Ablenkkörpern versehen, die die Flüssigkeitströpfchen und die Schwebstoffe vollständig entfernen, die in der vorgetrockneten
Luft verblieben oder beim nachfolgenden Kühlen dieser Luft auf Temperaturen zwischen -20 und -40 0C entstanden sind.
Der Kühltunnel weist auch eine Abtaueinrichtung auf.
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Das Gebläse fördert das aufzubereitende Luftvolumen in den Kreis der Klimaanlage.
Der Intensivkühler, welcher die getrocknete Luft erhält, ist im wesentlichen zusammengesetzt aus einem Wärmeaustauscher,
der mit einem leistungsstarken Kälteerzeuger zum intensiven Kühlen der trockenen Luft zusammenwirkt, einem nachgeschalteten
Abscheider zum Abscheiden der Flüssigkeitströpfchen und der Schwebstoffe aus verflüssigtem Gas, die beim Kühlen
der trockenen Luft entstanden sind, einem nachgeschalteten Abscheider zum Abscheiden der festen Schwebstoffe, die vorhanden
sind oder während derselben Kühlung dieser trockenen Luft entstanden sind, der Mikroorganismen und der Viren,
und aus einem nachgeschalteten weiteren Wärmeaustauscher
zum Vorwärmen der trockenen und aufbereiteten Luft auf etwa die Einlaßtemperatur des ersten Wärmeaustauschers.
Der Intensiverhitzer, der die aus dem Intensivkühler ausströmende trockene Luft erhält, weist einen Wärmeaustauscher
auf, der mit einer Wärmequelle zusammenwirkt, um die trockene Luft sehr rasch auf etwa 250 bis 450 0C zu erhitzen, sowie
einen weiteren Wärmeaustauscher zum anschließenden sehr raschen Kühlen der Luft.
Der Befeuchter, der die aus dem Intensiverhitzer ausströmende trockene Luft erhält, weist eine Vorrichtung zum Einspritzen
von destilliertem oder entsalztem Wasser auf.
Die Konditioniervorrichtung, in welche die eventuell befeuchtete Luft eingeleitet wird, weist eine Vorrichtung zum
Einspritzen wenigstens eines entsprechenden Zusatzmittels auf.
Entsprechende Hilfsmittel dienen zum Anschließen der Klimaanlage an eine Verbrauchsstelle für die aufbereitete Luft.
Um im Betrieb die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten, ist das Luftfilter der erfindungsgemäßen Klimaanlage
mit einem Unterdruckschalter zum Überwachen seines Druckabfalls
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versehen, der bei Erreichen eines wirtschaftlich höchstzulässigen Druckabfalls auslöst.
Gemäß einem Funktionsmerkmal der erfindungsgemäßen Klimaanlage
ist der Kälteerzeuger des Vortrockners über einen Thermostat steuerbar, dessen Temperaturfühler am Auslaß des
Vortrockners angeordnet ist.
Vorteilhafte Konstruktions- und Punktionsmerkmale der
erfindungsgemaßen Klimaanlage bestehen darin, daß jeder
Trockner Einlaß- und Auslaßschieber aufweist, die durch eine
Antriebsvorrichtung mit einem Servomotor synchron verstellbar sind, der insbesondere durch die Abtauschaltung des
arbeitenden Trockners betätigbar ist. Außerdem ist jeder Trockner mit einem Bereifungsfühler versehen, welcher über
einen Servomotor die Stromversorgung der elektrischen Widerstandsheizung einschaltet und außerdem nach dem Abtauen
die Speisung seines Kälteerzeugers auslöst, um ihn wieder in normalen Kühlbetrieb oder in Wartezustand zu schalten.
Zur Wasserableitung sind der Vortrockner und jeder Trockner der Klimaanlage mit einem Sammler für aus der Luft abgeschiedenes
Wasser versehen, an den eine Leitung mit einem Ventil angeschlossen ist, das von einem Wasserstandsregler
betätigbar ist.
Um eine an einen großen Leistungsbereich anpassungsfähige Klimaanlage zu erhalten, ist das Gebläse mit einer Drehzahlregeleinrichtung
versehen.
Gemäß vorteilhaften Konstruktionsmerkmalen der erfindungsgemäßen Klimaanlage sind die Wärmeaustauscher des Intensivkühlers
mit Einlaß- und AuslaßSchiebern versehen, die durch eine Antriebsvorrichtung synchron verstellbar sind, welche
mit einem Regler gesteuert wird, der insbesondere einen Temperaturfühler, der in Strömungsrichtung vor dem Gebläse
angeordnet ist, und einen Temperaturfühler, der im Innern des Intensivkühlers angeordnet ist, hat. Des weiteren
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können diese Wärmeaustauscher einen kreisringförmigen Wärmeaustauscher
bilden, der einen Innenraum einschließt, in welchem der Abscheider für flüssige Schwebstoffe und der
Abscheider für feste Schwebstoffe axial angeordnet sind.
Außerdem ist der Kälteerzeuger des Intensivkühlers über
einen in dessen Innern angeordneten Temperaturfühler steuerbar.
Der Abscheider für flüssige Schwebstoffe weist eine rohrkörperförmige
Stütze auf, die perforiert ist und kegelstumpf förmige Ablenkkörper umschließt, in die eine Vielzahl
von kleinen Löchern für den Luftdurchtritt eingearbeitet sind. Im Betrieb leiten diese Ablenkkörper die abgefangenen
flüssigen Schwebstoffe zur Stütze hin, um zu bewirken, daß sie durch die Öffnungen der Stütze strömen und in einer
äußeren Umhüllung aufgefangen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage ist der Abscheider für feste oder erstarrte Schwebstoffe von einem Gehäuse
gebildet, das lange Ablenk- und Abscheidekörper von veränderlicher Dicke aufweist, die zwischen sich und den Längswänden
des Gehäuses Beschleunigungskanäle für die Luftströme bilden. Diese Ablenk- und Abscheidekörper weisen
Ansaugschlitze zum Ansaugen der festen oder erstarrten Schwebstoffe auf, die mit einer Innenhöhlung in Verbindung
stehen, in der sich eine Saugwirkung erzeugen läßt.
Die langen Ablenk- und Abscheidekörper des Abscheiders für feste oder erstarrte Schwebstoffe haben vorzugsweise je
die Gestalt eines fallenden Tropfens und sind in Längsrichtung ausgerichtet, wobei ihr Schwanzteil im allgemeinen
hinten angeordnet ist. Außerdem weisen diese langen Ablenk- und Abscheidekörper ihre Schlitze an den Seitenflächen und
am Ende ihres Schwanzstückes auf.
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Bei einer ersten Ausführungsform, die sich insbesondere für die Anwendung auf dem Gebiet der Medizin eignet, hat der
Abscheider für feste oder erstarrte Schwebstoffe vorn einen langen und nach hinten sich verkleinernden Ablenkkörper, der
zwischen zwei lange und nach vorn sich verkleinernde Ablenk- und Abscheidekörper eingesetzt ist, in der Mitte ein Rohr
(ondulateur) mit aufgrund von aufeinanderfolgenden Ausbauchungen wechselndem Querschnitt, und hinten eine in Querrichtung
angeordnete Gruppe von langen und nach hinten sich verkleinernden Ablenk- und Abscheidekörpern.
Bei einer zweiten Ausführungsform für insbesondere den industriellen Anwendungsbereich hat der Abscheider für feste
oder erstarrte Schwebstoffe, in der Reihenfolge von vorn nach hinten, in Querrichtung angeordnete Gruppen von langen
und nach hinten sich verkleinernden Ablenk- und Abscheidekörpern. Die Ablenk- und Abscheidekörper sind von Gruppe
zu Gruppe im Zickzack gegeneinander versetzt. Die Schwanzstücke der Ablenk- und Abscheidekörper einer Gruppe sind
zwischen den Kopfstücken der Ablenk- und Abscheidekörper der nächsten Gruppe angeordnet.
Bei einer dritten Ausführungsform, die hauptsächlich wissenschaftlichen
Zwecken dient, hat der Abscheider für feste oder erstarrte Schwebstoffe ein einziges Paar kreisringförmiger
Ablenk- und Abscheidekörper, das in eine entsprechende Höhlung seiner Längswand eingesetzt ist. Der
vordere Ablenk- und Abscheidekörper verjüngt sich nach vorn. Die beiden Ablenk- und Abscheidekörper bilden zwischen
sich und mit der Längswand Beschleunigungskanäle, in welche die Ansaugschlitze münden, die in den Ablenk- und Abscheidekörpern
und in der Längswand ausgebildet sind.
Gemäß weiteren Konstruktionsmerkmalen der erfindungsgemäßen Klimaanlage weisen die kreisringförmigen Wärmeaustauscher
des Intensiverhitzers eine zentrale Kammer auf, in der eine Wärmequelle in Gestalt eines Gas-Rohrbrenners angeordnet ist.
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Andererseits ist dieser Wärmeaustauscher vorzugsweise wenigstens zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Abschnitte
beiderseits der Wärmequelle angeordnet sind und der eine einen von außen zur Achse hin zunehmenden, der andere einen
von außen zur Achse hin abnehmenden Luftdurchtrittsquerschnitt hat, und wobei der eine Abschnitt zum Erhitzen der Luft, der
andere zum anschließenden Kühlen der Luft dient.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen
Klimaanlage besteht darin, daß sie eine einen Mikroprozessor enthaltende automatische Regeleinrichtung aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Übersichtszeichnung einer Klimaanlage nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Vortrockner der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch denselben Vortrockner,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Ablenkkörpers desselben Vortrockners,
Fig. 5 einen waagerechten Teilschnitt durch einen Trockner der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt durch denselben Trockner,
Fig. 7 eine Ansicht von vorn eines Schiebers, mit dem der Vortrockner oder der Trockner ausgestattet
ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt desselben Schiebers,
Fig. 9 einen axialen Schnitt durch den Intensivkühler der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
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Fig. 10, 11, 12 und 13 Vorderansichten der Anschlußflansche
des Intensivkühlers,
Fig. 14 einen axialen Schnitt durch die Schlange des Kälteerzeugers
des Intensivkühlers,
Fig. 15 eine Seitenansicht derselben Schlange,
Fig. 16 eine Vorderansicht der rohrkörperförmigen Stütze des Abscheiders für flüssige Schwebstoffe des
Intensivkühlers,
Fig. 17 eine Seitenansicht derselben Stütze,
Fig. 18 eine Ansicht der axialen Stange des Abscheiders für flüssige Schwebstoffe,
Fig. 19 eine Vorderansicht eines kegelstumpfförmigen
Ablenkkörpers des Abscheiders für flüssige Schwebstoffe,
Fig. 20 eine Draufsicht auf denselben Ablenkkörper,
Fig. 21 eine Schrägansicht eines Ablenkkörpers des Abscheiders für feste Schwebstoffe des Intensivkühlers,
Fig. 22 eine Seitenansicht desselben Ablenkkörpers,
Fig. 23 einen axialen Schnitt durch den Intensiverhitzer,
Fig. 24 ein Diagramm, in dem die Temperaturen der Luft über dem Luftströmungsweg in der Klimaanlage
aufgetragen sind,
Fig. 25 ein Diagramm, in dem die Strömungsgeschwindigkeiten der Luft über dem Luftströmungsweg in der Klimaanlage
aufgetragen sind,
Fig. 26 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Abscheiders für feste Schwebstoffe der erfindungsgemäßen
Klimaanlage,
Fig. 27 und 28 je eine weitere Ausführungsform von Ablenk- und Abscheidekörpern des Abscheiders für feste
Schwebstoffe gemäß der zweiten Ausführungsform,
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Pig. 29 einen axialen Schnitt durch eine dritte Ausführ
ungs form des Abscheiders für feste Schwebstoffe der erfindungsgemaßen Klimaanlage,
Fig. 30 den Schnitt XXX-XXX in Fig. 29, und
Fig. 31 den Schnitt XXXI-XXXI in Fig. 29.
Die dargestellte Klimaanlage ist zur Anwendung beispielsweise auf dem Gebiet der Medizin bestimmt. Ihre Aufgabe
besteht darin, einen kontinuierlichen Strom von getrockneter, gereinigter und anwendungsgerecht konditionierter Luft zu
liefern.
Die Klimaanlage hat als wesentliche Baugruppe einen Luftkreis, durch den unter der Wirkung eines Gebläses 1 mit
Drehzahlregeleinrxchtung ein bestimmtes Luftvolumen strömt.
Zum Luftkreis gehört zuerst ein beim gezeigten Beispiel als Rotationsfilter ausgebildetes Luftfilter 2, welches es
gestattet, das dem umgebenden Milieu oder der Außenatmosphäre über eine Leitung 3 entnommene Luftvolumen zu filtern. Das
Luftfilter 2 scheidet die verschiedenen Schwebstoffe ab, deren Abmessungen etwa 10 pm übersteigen. Das Luftfilter 2
ist mit einem Unterdruckschalter 4 steuerbar, der an den Filterein- und -auslaß angeschlossen ist und den vom Filtereinsatz
allmählich hervorgerufenen Druckabfall feststellt. Dieser Druckabfall wird an einem Anzeigegerät 5 angezeigt,
an dem sich der Verschmutzungszustand des Luftfilters 2 ablesen läßt.
Das aus dem Luftfilter 2 ausströmende gefilterte Luftvolumen gelangt in eine Leitung 6, in die ein Regelschieber 7 eingebaut
ist, der einen Schieber mit exponentialer Kennlinie aufweist. Der Regelschieber 7 ist mit einem Regelmotor 8
betätigbar, der mit einem Anemometer 9 steuerbar ist, mit welchem er durch Leiter 10 verbunden ist.
Dem Luftfilter 2 ist im Luftkreis ein Kältevortrockner oder Vortrockner 11 nachgeschaltet, der es gestattet, die
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Temperatur der eingesetzten Luft unter den Taupunkt abzusenken,
der seinerseits von der Temperatur der Umgebungsluft abhängig ist. In der Praxis senkt der Vortrockner 11
die Temperatur der Luft auf zwischen 2 und 5 C ab und erlaubt es, einen großen Teil des zuvor in Form von Wasserdampf
in dieser Luft enthaltenen Wassers zu entfernen.
Der Vortrockner 11 weist einen Kühltunnel 12 zum allmählichen
Kühlen der Luft auf. Der Kühltunnel 12 ist von einer Umhüllung aus Stahl gebildet und durch einen Außenmantel 13 aus einem
isolierenden Werkstoff thermisch isoliert. Der Kühltunnel weist in seinem vorderen Abschnitt, d.h. in dem in Strömungsrichtung des Luftvolumens vorgeschalteten Abschnitt eine
Schlange H auf, die sich in der Umhüllung quer erstreckt. Die Schlange 14 wird im Betrieb von einem Volumen Kühlmedium
durchströmt, das zur Erzeugung der Kälte notwendig ist, die auf das Luftvolumen übertragen werden soll. Der Kühltunnel
12 hat in seinem hinteren Abschnitt eine Gruppe von Ablenkkörpern
15 von einer Pflugschar ähnlicher Gestalt, die nach vorn ausgerichtet sind. Die Ablenkkörper 15 erstrecken sich
quer zur Umhüllung und sind im Zickzack gegeneinander versetzt. Jeder Ablenkkörper 15 weist wenigstens auf jedem
seiner Schenkel 16 und 17 eine Gruppe von eingearbeiteten Löchern 18 auf, durch welche die im Betrieb im Kühltunnel
12 strömende Luft hindurchtritt. Außerdem ist die Rückenfläche
jedes Ablenkkörpers 15 rauh und dient zum Sammeln des Wassers und der in der Luft kondensierten Flüssigkeiten
sowie zum Ableiten dieses Wassers und dieser Flüssigkeiten nach unten, wo sie durch Bodenöffnungen 19 im Boden des
Kühltunnels 12 in einen kegelstumpfförmigen Sammler 20
gelangen, der mit einer Leitung 21 verlängert ist und einen Pegelfühler 22 für die Wasserstandhöhe aufweist, welcher
beispielsweise von einem elektrischen Widerstand gebildet ist.
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Al
Der Kältekreis des Vortrockners 11, insbesondere die Schlange 14 ist von einem Kühlmedium durchströmt, das
von einem Hochdruck-Verdichter 23 gefördert wird, der mehr Leistung als normalerweise gefordert zu erbringen vermag.
Der Kältekreis hat in an sich bekannter Weise einen Verflüssiger 24 und einen Druckregler 25 zum Entspannen des
Kühlmediums sowie Verbindungsleitungen 26 zwischen den Baugruppen dieses Kältekreises. Der Antriebsmotor des Verdichters
23 ist mit einem Regelthermostat 27 steuerbar, der von den Informationen beeinflußbar ist, die ein Temperaturfühler
28 über Leiter 29 liefert. Der Temperaturfühler 28 ist am Auslaß des Vortrockners 11 angeordnet, d.h. den
Ablenkkörpern 15 nachgeschaltet. Das Kühlmedium durchströmt
die Schlange 14 im Gegenstrom zum im Kühltunnel 12 strömenden Luftvolumen.
Das Wasser und die anderen im Sammler 20 aufgefangenen Flüssigkeiten sind über die Leitung 21 mit Steuerung durch
einen beim gezeigten Beispiel elektromagnetisch betätigbaren Schieber 30 abführbar, dessen Antriebsvorrichtung 31 durch
den Pegelfühler 22 betätigbar ist. Vorteilhafterweise ist in die Leitung 21 eine Rückschlagklappe 32 eingebaut.
Nach dem Vortrockner 11 weist der Luftkreis zwei gleich ausgebildete Kältetrockner oder Trockner 33 und 34 auf, die
parallel geschaltet sind. Die Trockner 33 und 34 arbeiten wechselweise, um die Temperatur der Luft vom Taupunkt auf
einen Wert zwischen -20 und -40 0C abzusenken. Die Trockner
33 und 34 sind mit dem Vortrockner 11 durch eine Leitung verbunden, welche in zwei Zweigleitungen unterteilt ist,
die an die zugehörigen Einlasse der Trockner 33 und 34 angeschlossen sind.
Jeder Trockner 33 oder 34 ist dem Vortrockner 11 praktisch ähnlich. Ebenso wie dieser weist jeder Trockner 33 oder 34
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einen Tunnel 36 auf, der von einem thermisch isolierenden
Mantel 37 umgeben ist. Der Tunnel 36 umschließt vorne eine
Schlange 38 des Kühlkreises und hinten Ablenkkörper 39 von einer Pflugschar ähnlicher Gestalt, welche das Wasser und
die Flüssigkeiten zurückhalten, die durch Kondensation der in der eingesetzten Luft enthaltenen Gase entstanden sind.
Das Wasser und die kondensierten Flüssigkeiten sind in einem Sammler 40 auffangbar, aus dem sie in gleicher Weise
wie beim Vortrockner 11 abführbar sind.
Der Trockner 33 oder 34 ist jedoch einerseits mit elektrischen Widerständen 41 ausgestattet, die den Tunnel 36
zwischen den Windungen der Schlange 38 in Querrichtung durchsetzen,
andererseits mit gleichen oder ähnlichen elektrischen Widerständen 42, die unter dem Tunnel 36 und über dem
Sammler 40 angeordnet sind. Die elektrischen Widerstände und 42 dienen zum Abtauen des Trockners 33 oder 34 und
zum Verhindern von Eisansatz an Öffnungen 43 im Boden des Tunnels 36 über dem Sammler 40.
Außerdem ist jeder Trockner 33 oder 34 mit einem Einlaßstellschieber
oder Einlaßschieber 44 und einem Auslaßstellschieber oder Auslaßschieber 45 ausgestattet, welche das Beaufschlagen
und den Durchtritt der aufzubereitenden Luftvolumens wahlweise für den Trockner 33 und den Trockner 34 ermöglichen.
Die vorderen oder Einlaßschieber 44 sind vorzugsweise je
von einer Schiebeplatte 46 gebildet, die von parallelen Schnecken 47 verstellbar ist, welche durch eine Antriebsvorrichtung
48 und durch Zahnritzel 49 antreibbar sind. In gleicher Weise sind die hinteren oder Auslaßschieber 45
je vorzugsweise von einer ähnlichen Platte 50 gebildet, die von parallelen Schnecken 51 verstellbar ist, welche
durch eine Antriebsvorrichtung 52 und durch Zahnritzel 53 antreibbar sind. Jede Schiebeplatte 46 oder 50 hat zwei
kreisrunde Öffnungen 54, von denen die eine eine Stellung vor dem Durchlaß des einen Trockners 33 und die andere eine
Stellung außerhalb des Durchlasses des anderen Trockners einnimmt und umgekehrt.
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-VT-ZO
Die Antriebsvorrichtungen 48 und 52 für die Einlaß- und
Auslaß schieber 44 und 45 wirken somit synchron in Abhängigkeit vom Eisansatz oder von der Bereifung in dem in Betrieb
befindlichen Trockner 33 oder 34. Zu diesem Zweck ist jede Antriebsvorrichtung 48 oder 52 mit einem Servomotor 55 über
Leiter 56 steuerbar. Außerdem sind auf der Schlange 38 des
Trockners 33 oder 34 ein Bereifungsfühler 57 und ein Temperaturfühler 57' angeordnet, die es gestatten, über Leiter
58 und 58'einem Servomotor 59 einen elektrischen Impuls
zuzuführen, wenn die Reifschicht auf der Schlange 38 einen
Grenzwert erreicht. Der Servomotor 59 gibt dann ein entsprechendes Signal an den Servomotor 55, der nach Prüfung,
ob der in Betrieb zu nehmende Trockner im Wartezustand ist,
dann durch Verstellen der Einlaß- und Auslaßschieber 44 und 45 die Strömung des Luftvolumens in den Trockner 33
oder den Trockner 34 umleitet. Gleichzeitig schaltet der Servomotor 59 über Leiter 60 die elektrische Stromversorgung
der Widerstände 41 und 42 ein, damit die Schlange 38 des
Reifansatz aufweisenden Trockners angewärmt und letzterer abgetaut werden kann. Wenn das Abtauen des vereisten Trockners
beendet ist, gestattet der Bereifungsfühler 57 die Unterbrechung des in den elektrischen Widerständen 41 und 42
fließenden Stromes. Sogleich nach dem Abtauen wird der betreffende Trockner wieder in bestimmungsgemäßen Zustand
versetzt, um in ihm mit den normalen Betriebsverhältnissen gleiche Temperaturverhältnisse wiederherzustellen.
Sobald ein Trockner 33 oder 34 abgetaut werden muß, gewährleisten die Servomotoren 55 und 5 9 somit einerseits das
Umschalten der Einlaß- und Auslaßschieber 44 und 45, andererseits
das Einschalten der elektrischen Widerstände 41 und 42. Infolgedessen wird der bereifte Trockner sofort abgetaut,
während der andere Trockner sofort von dem aufzubereitenden
Luftvolumen durchströmt wird. Auf diese Weise wird das aufzubereitende Luftvolumen von den Trocknern 33 und 34 ohne
Unterbrechung gekühlt. Außerdem wird unmittelbar nach dem Abtauen der dann abgeschaltete Trockner der Wirkung des
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durch seine Schlange 38 fließenden Kühlmediums ausgesetzt,
um eine Temperaturverteilung wie im anderen, in Betrieb befindlichen Trockner wiederherzustellen und ihn in normalen
Betriebszustand zu versetzen.
Die Schlangen 38 der beiden Trockner 33 und 34 sind vorzugsweise in einen Kühlkreis eingegliedert, der in an sich bekannter
Weise einen Verdichter 61 und einen Verflüssiger 62 sowie Leitungen 63 aufweist. Der Verdichter 61 ist mit einem
Thermostat 64 steuerbar, der seinerseits über Leiter 65 durch einen Temperaturfühler 66 einschaltbar ist, welcher
am Auslaß der Trockner 33 und 34 angeordnet ist.
Am Auslaß des Trockners 33 oder 34 gelangt somit das gefilterte und getrocknete Luftvolumen mit einer Temperatur
zwischen -20 und -40 0C in eine Leitung 67, die an den
Einlaß des Gebläses 1 angeschlossen ist. Hinter dem Gebläse 1 ist in die Leitung 69 ein Dreiwegeschieber 68 eingebaut.
Eine Seitenleitung 70 gestattet es, vor dem Gebläse 1 eventuell ein Zusatzvolumen getrockneter Luft einzuleiten. Die
Drehzahlregeleinrichtung des Gebläses 1 erhält Betätigungssignale vom weiter oben erwähnten Anemometer 9.
Der Seitenweg des DreiwegeSchiebers 68 ist durch eine
Leitung 70 hinter dem Regelschieber 7 und vor dem Vortrockner 11 an die Leitung 6 angeschlossen. Der Dreiwegeschieber
68 gestattet also eventuell die Rückführung wenigstens eines Teiles des gefilterten und getrockneten
Luftvolumens zum Einlaß des Vortrockners 11. Gleiches gilt bei Störung des dem Gebläse 1 nachgeschalteten Anlagenteils.
Der Dreiwegeschieber 68 ist durch einen Regelmotor 71 mit Steuerung durch einen Temperaturfühler 72 betätigbar, der
vor dem Einlaß des Gebläses 1 angeordnet ist.
Nach dem Dreirege schieber 68 gelangt das Luftvolumen in
einen Intensivkühler, der durch intensives und dynamisches Kühlen ein gründliches und vollständiges Reinigen der Luft
gestattet.
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Der mit vertikaler Achse angeordnete Intensivkühler weist als hauptsächliche Baugruppen einen Wärmeaustauscher 73»
einen Abscheider 74 für Flüssigkeit und einen Abscheider 75 für feste Schwebstoffe auf.
Der Wärmeaustauscher 73 ist in einem zylindrischen Mantel
76 zwischen zwei zueinander parallelen Flanschen 77 und angeordnet. Er hat einen kreisringförmigen Kreis 79» der
von Luft durchströmt ist, und einen rohrkörperförmigen Kreis 80, durch den das Kühlmedium fließt. Der kreisringförmige
Kreis 79 weist mehrere parallele Rohre auf, die aufeinanderfolgende Luftdurchtrittszonen zwischen den Flanschen
77 und 78 begrenzen. Das Luftvolumen wird an einem Einlaß 81 eingeleitet, der im vorderen Flansch 77 ausgebildet ist
und die Luft in den oberen äußeren Durchlaß leitet. Von dort strömt die Luft in die aufeinanderfolgenden Durchlässe,
wobei sie sich dem rohrkörperförmigen Kreis 80 nähert. Sodann
durchströmt die Luft den in der Bohrung des Kreises gebildeten hohlen zentralen Raum und gelangt dann in die
Abscheider 74 und 75. Danach wird das Luftvolumen von einer Anschlußleitung 82 aufgenommen, mit der der hintere Flansch
78 versehen ist, so daß es in den unteren und inneren
Durchlaß geleitet und dazu gebracht wird, nacheinander in die anderen unteren Durchlässe bis zum letzten Durchlaß
zu strömen, von wo es von einem im vorderen Flansch 77 ausgebildeten Auslaß 83 aufgenommen wird.
Der rohrkörperförmige Kreis 80 für das Kühlmedium ist von
einer wendeiförmigen Nut 84 gebildet, die von einem Außenrohr 85 und von einem Innenrohr 86, in das sie maschinell
eingearbeitet worden ist, begrenzt ist.
Der Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Kühlmedium geschieht allmählich im oberen Teil des Kreises 79 und
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2 7 5 3 6 A 23
durch den Kreis 80 in der Weise, daß die Luft durch dieses Kühlmedium gekühlt wird, das mit einer Temperatur herangeführt
wird, welche -212 0C unterschreiten kann. Auf diese Weise
hat das Luftvolumen, das den oben erwähnten hohlen zentralen Raum durchströmt und in den Abscheidern 74 und 75 weiterbehandelt
wird, eine sehr niedrige Temperatur, die eine vollständige Kondensation und eine zweckdienliche Modifikation
der gasförmigen oder flüssigen, biologischen oder nichtbiologischen Verunreinigungen hervorruft, die von den
Abscheidern 74 und 75 entfernt werden. Im unteren Teil des Kreises 79 findet dagegen ein allmählicher Wärmeaustausch
zwischen der Luft und dem Kühlmedium in umgekehrter Richtung in der Weise statt, daß die Luft auf etwa die Eintrittstemperatur vorgewärmt wird.
Die Flansche 77 und 78 sind in Querrichtung in vier Abschnitte unterteilt, die über vier Einlasse 81 beaufschlagbar
sind, welche durch eine Anschlußleitung 82 verbunden und an einen Auslaß 83 angeschlossen sind, wobei die
Flansche 77 und 78 diesem Zweck entsprechend ausgebildet sind.
Der Abscheider 74 für Flüssigkeit ist im wesentlichen von einer rohrkorperformigen Stütze 87 gebildet, die sich am
vorderen Flansch 77 abstützt und von einer zylindrischen Umhüllung 88 aus Metall umgeben ist. Entlang der Achse der
Stütze 87 erstreckt sich eine Stange 89, auf die hintereinander mehrere kegelstumpfförmige Ablenkkörper 90 aufgefädelt
sind, deren Vorderfläche pyramidenförmig genutet ist. In die kegelstumpfförmigen Ablenkköprer 90 ist eine Vielzahl
von kleinen Löchern für den Luftdurchtritt eingearbeitet. Außerdem halten diese Ablenkkörper 90 die flüssigen Schwebstoffe
zurück und leiten sie zur rohrkorperformigen Stütze 87 hin, welche auch mehrere Schlitze oder ähnliche Öffnungen
aufweist. Diese flüssigen Schwebstoffe fließen durch die Schlitze oder Öffnungen der Stütze 87 und fallen durch Schwerkräfte
inwirkung auf den Boden der Umhüllung 88, um nach unten
/17 809823/08 1 0
- vr-Vf
abzufließen. Die so von der Umhüllung 88 aufgefangene Flüssigkeit fällt auf diese Weise unter der Einwirkung der
Schwerkraft und des von der Luft ausgeübten Druckes nach unten, um von einem unteren Sammler 101 gesammelt zu werden.
Der im Wärmeaustauscher 73 wirkende Kreis 80 des Kühlmediums ist in einen Gesamtkreis eingegliedert, der außer
Leitungen 91 eine Umwälzpumpe 92 für das Kühlmedium und einen Kälteaustauscher 93 aufweist. Die Umwälzpumpe 92 ist
durch einen Motor 94 antreibbar, der über Leiter 96 von einem Regler 95 steuerbar ist, welcher auf einen Temperaturfühler
97 anspricht, der im Luftströmungsweg am Einlaß des Abscheiders 74 für Flüssigkeit angeordnet ist. Außerdem
beeinflußt der Temperaturfühler 97 auch das Funktionieren eines Servomotors 98, der über Leiter 99 den Regelmotor 71
des oben erwähnten Dreiwegeschiebers 68 steuert. Andererseits gestattet der Kälteaustauscher 93 den Kälteaustausch
zwischen dem im oben erwähnten Gesamtkreis umlaufenden Kühlmedium und einem anderen Kühlmedium, das in einem speziellen
Tieftemperaturkreis 100 umläuft, der als wirkungsvolle Kältequelle dient. Dieser Gesamtkältekreis und der Tieftemperaturkreis
100 sind zusammen in der Lage, auf das Luftvolumen einen starken Kälteschock auszuüben, der seine
Temperatur deutlich erniedrigt.
Der Abscheider 74 für Flüssigkeit gestattet es somit, aus der Luft die vorhandenen oder durch den Temperaturabfall
dieser Luft entstandenen flüssigen Schwebstoffe abzuscheiden. Diese flüssigen Schwebstoffe werden im Sammler 101 aufgefangen,
aus dem die Flüssigkeit durch eine Pumpe 102 über eine Leitung 103 entnehmbar ist, in die ein Schieber
104 eingebaut ist. Der Schieber 104 ist durch eine Antriebsvorrichtung
105 betätigbar, welche mit einem im Sammler 101 angeordneten Pegelfühler 106 steuerbar ist.
809823/081 f)
ιέ
Der Abscheider 75 für die festen Schwebstoffe erhält das aus dem Abscheider 74 für Flüssigkeit ausströmende Luftvolumen.
Die Gestalt des Abscheiders 75 ist in Fig. 9 deutlich zu erkennen. Der Abscheider 75 bildet einen
speziellen Strömungskreis für das Luftvolumen, der sich durch aufeinanderfolgende Engstellen auszeichnet, welche
die Luft alternierend verdichten und entspannen und folglich Strömungsgeschwindigkeit und -richtung dieser durchströmenden
Luft ständig ändern. Daraus ergibt sich eine Abscheidung der festen oder erstarrten Schwebstoffe aus der Luft in
diesem Abscheider 75.
In der Praxis weist der Abscheider 75 für die festen Schwebstoffe in einem Gehäuse 107 und vorn einen langen und nach
hinten sich verkleinernden Ablenkkörper 108 und zwei gleich ausgebildete Ablenk- und Abscheidekörper 109 von zum Ablenkkörper
108 im wesentlichen umgekehrter Gestalt auf. Bei den gleich ausgebildeten Ablenk- und Abscheidekörpern 109
ist das Kopfstück dicker als der Anfang ihres Hauptteils, so daß sie hinter diesem Kopfstück flache, langgestreckte
Vertiefungen aufweisen. Der Ablenkkörper 108 und die Ablenk und Abscheidekörper 109 bilden zwischen sich Beschleunigungskanäle, in denen die aufbereitete Luft stark beschleunigt
wird. In gleicher Weise schließen die Ablenk- und Abscheidekörper 109 und die Wände des Gehäuses 107 zwischen sich
weitere Beschleunigungskanäle ein, die die gleiche Aufgabe haben. In den Beschleunigungskanälen werden dank der
Ablenk- und Abscheidekörper 109 die groben und nicht ganz groben festen oder erstarrten Schwebstoffe abgeschieden.
Im hinteren Abschnitt hat der Abscheider 75 drei gleich ausgebildete, ebenfalls lange und nach hinten sich verkleinernde
Ablenk- und Abscheidekörper 110 und zwei zwischen diesen angeordnete und nach vorn spitz zulaufende Ablenkkörper 111.
Die Ablenk- und Abscheidekörper 110 bilden zwischen sich und
mit den Ablenkkörpern 111 Beschleunigungskanäle mit ähnlicher
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Aufgabe wie die vorstehend erwähnten. Dieselben Ablenk- und Abscheidekörper 110 bilden auch mit der Wand des Gehäuses
107 weitere, äquivalente Beschleunigungskanäle. Die Ablenk und
Abscheidekörper 110 haben ein langgestrecktes Schwanzstück, das flacher ist als dasjenige der Ablenk- und
Abscheidekörper 109. Dank der Ablenk- und Abscheidekörper 110 kommt es zur Abscheidung der kleinen und feinen festen
oder erstarrten Schwebstoffe. Die Ablenkkörper 111 dienen vor allem dazu, am Auslaß des Abscheiders 75 hartes Ausstoßen
der Luftstrahlen zu verhindern.
Im Mittelabschnitt weist cisr Abscheider 75 ein Rohr (ondulateur)
112 mit aufgrund von aufeinanderfolgenden Ausbauchungen
wechselndem Querschnitt auf, in das die zwischen den Ablenkkörpern 108 und den Ablenk- und Abscheidekörpern 109 und
der Wand des Gehäuses 107 ausströmende Luft eingeleitet wird. Das Rohr 112 gestattet es, in den hinteren Abschnitt mit
hoher Geschwindigkeit strömende Luft einzuleiten.
Somit bilden die Ablenkkörper und die Ablenk- und Abscheidekörper 108, 109, 110 und 111 Beschleunigungsschlitze und
-düsen für den beschleunigten Durchtritt der Luft. Dadurch, daß die Ablenk- und Abscheidekörper 109 und 110 seitliche
Schlitze und Innenvertiefungen aufweisen, gewährleisten sie die Abscheidung der festen oder erstarrten Schwebstoffe
unter der Wirkung von Saugkraft, die in diesen Schlitzen und Vertiefungen durch eine außerhalb des Abscheiders 75
angeordnete Ansaugvorrichtung erzeugt wird.
Die zweite Ausführungsform der erfxndungsgemäßen Klimaanlage unterscheidet sich von der an erster Stelle beschriebenen
durch den Abscheider 75' für feste Schwebstoffe, der in diesem Falle ohne vor- und nachgeschaltete Wärmeaustauscher
zu arbeiten vermag.
809823/08 10
Der Abscheider 75* für die festen Schwebstoffe hat zwei
nicht gezeichnete vertikale Wände, die zwei sich gegenüberliegende Wände 154 und 155 abstützen. Die Fände 154 und
erstrecken sich in ihrer Gesamtheit waagerecht und weisen Innenhöhlungen 156 und enge Schlitze 157 auf, die mit
Kanälen 158 in Verbindung stehen, in denen sich eine Saugwirkung erzeugen läßt. Die Wände 154 und 155 bilden zwischen
sich einen kegelstumpfförmigen Einlaß 159 und, diesem
gegenüber, einen ungefähr rechteckigen Auslaß 160.
Am Einlaß 159 hat der Abscheider 75' einen Ablenkkörper
in Gestalt eines mit seinem Scheitel nach vorn weisenden Dieders. Die Vorderflächen des Ablenkkörpers 161 und die
Flächen des Einlasses 159 laufen in Richtung des Innern des Abscheiders 75* zusammen. Die rückseitigen Flächen
des Ablenkkörpers 161 sind nach innen gewölbt und laufen ebenfalls zusammen.
Hinter dem Ablenkkörper 161 weist der Abscheider 75' zwei in Querrichtung nebeneinander angeordnete Ablenk- und
Abscheidekörper 162 auf. Die beiden Ablenk- und Abscheidekörper 162 bilden zwischen sich und mit den Wänden 154 und
155 drei Beschleunigungskanäle 163.
Die Ablenk- und Abscheidekörper 162 sind den Ablenk- und Abscheidekörpern 110 der ersten Ausführungsform ähnlich.
Jeder Ablenk- und Abscheidekörper 162 hat an den beiden Flächen und am Ende seines Schwanzstückes enge Schlitze 164.
Die Schlitze 164 stehen mit einem längsgerichteten, ebenen Innenkanal 165 in Verbindung, der in einen größeren quergerichteten,
zylindrischen Sammler 166 mündet, in dem sich eine Saugwirkung erzeugen läßt. Jeder Ablenk- und Abscheidekörper
162 hat eine Querschnittsgestalt, die derjenigen eines fallenden Tropfens vergleichbar ist, dessen Schwanz,
im Falle des Abscheiders 75*» nach hinten gerichtet ist.
Hinter den beiden Ablenk- und Abscheidekörpern 162 sind drei weitere, ähnliche Ablenk- und Abscheidekörper 167 in
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oft Z / 3 J U 4
Querrichtung nebeneinander angeordnet, die ebenfalls zwischen sich und mit den Wänden 154 und 155 Beschleunigungskanäle
168 bilden. Die Ablenk- und Abscheidekörper 167 sind gegenüber den Ablenk- und Abscheidekörpern 162 im Zickzack
versetzt.
Hinter den Ablenk- und Abscheidekörpern 167 sind zwei ähnliche Ablenk- und Abscheidekörper 169» ebenfalls in Querrichtung
nebeneinander, angeordnet, die zwischen sich und mit den Wänden 154 und 155 Beschleunigungskanäle 170 einschließen.
Die Ablenk- und Abscheidekörper 169 sind in waagerechter Richtung nach den Ablenk- und Abscheidekörpern
162 ausgerichtet.
Hinter den Ablenk- und Abscheidekörpern 169 ist eine quergerichtete
Gruppe von ähnlichen Ablenk- und Abscheidekörpern 171 angeordnet, die ebenfalls zwischen sich und mit den
Wänden 154 und 155 weitere Beschleunigungskanäle 172 einschließen.
Am Ausgang 160 weist der Abscheider 75* drei feststehende
Körper 173, 174 und 175 auf, von denen die Körper 173 und sich in Längsrichtung zwischen den Schwanzstücken der
Ablenk- und Abscheidekörper 171 erstrecken und der dritte Körper 174, auf die Querrichtung bezogen, hinter dem
Schwanzstück des mittleren Ablenk- und Abscheidekörpers angeordnet ist.
Die Gesamtheit der den Abscheider 75* bildenden Bauteile
ist nicht auf die Zahl der vorstehend genannten Ablenk- und Abscheidekörper beschränkt.
Zwischen den Schwanzstücken der Ablenk- und Abscheidekörper 162, 167, 169 und 171 bestehen Räume 176, die Entspannungskammern für die durchgeleitete Luft bilden. In diesen
Kammern wird der Luftstrom in mehrere Strahlen aufgeteilt, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.
809823/Ü810
Um die Wirksamkeit der Beschleunigungskanäle 163, 168, 170
und 172 zwischen den Ablenk- und Abscheidekörpern 162, 167, 169 und 171 sicherzustellen, erstreckt sich das spitz
zulaufende hintere Endstück des Ablenkkörpers 161 bis in den Zwischenraum zwischen den Kopfstücken der Ablenk- und
Abscheidekörper 162, und die Schwanzstücke der Ablenk- und Abscheidekörper 162, 167 oder 169 einer der quergerichteten
Gruppen erstrecken sich bis in die Lücken zwischen den Kopfstücken der Ablenk- und Abscheidekörper 167» 169 bzw. 171
der nächsten Gruppe.
Bei der zweiten Ausführungeform des Abscheiders 75* für
die festen Schwebstoffe unterscheiden sich die Ablenk- und Abscheidekörper 162, 167» 169 und 171 voneinander durch
die Gestalt des Endes ihres Schwanzstückes. Bei den ersten Ablenk- und Abscheidekörpern 162 ist das Schwanzstück
V-förmig gestaltet (Fig. 21), da das Ende des Schwanzstückes auf seiner ganzen Breite eine Nut 177 aufweist, in welche
der am Ende gelegene Schlitz 164 mündet. Bei den zweiten Ablenk- und Abscheidekörpern 167 ist das Ende ihres Schwanzstückes
ebenfalls V-förmig gestaltet, jedoch sind die innenliegenden Flanken des V gerundet, d.h. gewölbt (Fig. 27).
Auch hier mündet der am Ende gelegene Schlitz 164 in den Grund dieser Aussparung. Bei den dritten Ablenk- und
Abscheidekörpern 169 läuft das Ende ihres Schwanzstückes spitz zu. In diesem Falle läuft der am Ende gelegene
Schlitz 164 entlang der Kante dieser Spitze aus. Bei den vierten Ablenk- und Abscheidekörpern 171 ist das Ende ihres
Schwanzstückes rechtwinklig zur Richtung des Schwanzstückes (Fig. 28), wobei der am Ende gelegene Schlitz 164 in der
Mitte dieses Endes mündet.
Bei dem Abscheider 75* für die festen Schwebstoffe erzeugen
die Ansaugvorrichtungen zum Hervorrufen der oben erwähnten Saugwirkungen in den Ablenk- und Abscheidekörpern 162, 167,
169 und 171 einen Unterdruck, der größer ist als wenigstens 1 Millibar.
/23 809823/0810
Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klimaanlage unterscheidet sich von der ersten durch den Abscheider 75"
für die festen Schwebstoffe.
Der Abscheider 75" für die festen Schwebstoffe weist im wesentlichen eine kreisringförmige Wand 178 auf, die sich
mit waagerechter Achse erstreckt. Die Wand 178 hat einen vorderen Abschnitt 179 und einen hinteren Abschnitt 180,
die miteinander verschraubt und in ihrer Relativstellung durch Stifte 181 gehalten sind.
Der hintere Abschnitt 180 der Wand 178 hat einen Ansaugschlitz
182 und bildet nach vorn einen weiteren Ansaugschlitz 183 mit dem vorderen Abschnitt 179· Die beiden
Ansaugschlitze 182 und I83 stehen mit einem Innenkanal in Verbindung, der in einen Innensammler I85 mündet,
welcher über eine Zweigleitung 186 mit einer Vorrichtung
verbunden ist, die darin eine Saugwirkung zu erzeugen vermag.
In der Wand 178 weist der Abscheider 75" für die festen Schwebstoffe einen kreisringförmigen Ablenkkörper I87 auf,
dessen vorderer Abschnitt I88 gemäß Fig. 29 verjüngt iat.
Das vordere Ende des Abschnittes I88 bildet in Wirklichkeit eine Schneidkante. Der Ablenkkörper I87 teilt den Luftstrom
im Einlaß des Abscheiders 75" in zwei ungefähr gleich große Teilströme.
Der Ablenkkörper 187 hat drei Ansaugschlitze 189» 190 und 191. Die beiden Ansaugschlitze I89 und 190 sind praktisch
in einer Querebene angeordnet, während sich der dritte Ansaugschlitz 191 hinter dieser Ebene befindet. Die drei
Ansaugschlitze 189, 190 und 191 stehen mit einem Innenkanal 192 in Verbindung, der an den Innensammler 184 über einen
Durchlaß 193 angeschlossen ist,welcher zwischen dem Ablenkkörper 187 und der Wand 178 gebildet ist und mit zugehörigen
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2 7 b 3 6 U
Innenleitungen 194 und 195 des Ablenkkörpers 187 und der
Wand 178 in Verbindung steht.
Hinter dem Ablenkkörper 187 weist der Abscheider 75" einen weiteren , axialen Ablenkkörper 196 auf, dessen vorderer
Abschnitt 197 in die Höhlung des ersten Ablenkkörpers 187 eindringt.
Der zweite Ablenkkörper 196 weist, in der Reihenfolge von vorn nach hinten, drei kreisringförmige Ansaugschlitze 198,
199 und 200 auf, die in einen gemeinsamen zentralen Sammler 201 münden, welcher sich bis in den hinteren Abschnitt 202
des Ablenkkörpers 196 erstreckt. Der Sammler 201 des Ablenkkörpers 196 steht mit dem Innensammler 185 der Wand 178 über
Leitungen 203 in Verbindung, die gemäß Fig. 29 mit Verlauf in Querrichtung im hinteren Abschnitt 202, in der Wand 178
und in einem Zwischenkreuzstück 204 ausgebildet sind.
An der Innenseite der Wand 178 bildet der erste Ablenkkörper 187 mit der Wand 178 einen ersten Eeschleunigungskanal 205.
Der zweite Ablenkkörper 196 schließt mit der Innenfläche des ersten Ablenkkörpers I87 einen zweiten Beschleunigungskanal 206 ein und bildet außerdem mit der Wand 178 einen
dritten Beschleunigungskanal 207, der hinter den beiden erstgenannten Beschleunigungskanälen 205 und 206 angeordnet
ist. Bei dieser dritten Ausführungsform sind die oben erwähnten Ansaugschlitze 182, I83, 189, 190, 191, I98, 199
und 200 in den Beschleunigungskanälen 205, 206 und 207 angeordnet.
Die Abscheidung der in der Luft enthaltenen festen oder erstarrten Schwebstoffe ergibt sich im wesentlichen aus den
Geschwindigkeits- und Druckänderungen/vor und ninxer den
Beschleunigungskanälen 205, 206 und 207, während diese abgeschiedenen Schwebstoffe durch Absaugen insbesondere
durch die Ansaugschlitze 182, I83, I89, 190, 191, 198, 199
und 200 rückgewonnen werden.
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Der Abscheider 75" ist in der Lage, ohne vorgeschalteten Wärmeaustauscher zu arbeiten und Roh-Luft zu behandeln.
Beim Verlassen des Abscheiders 75, 75' oder 75" werden die
aus dem Luftvolumen entfernten festen Schwebstoffe von einem kleinen Saugzuggebläse 113 erfaßt und abgeführt,
das mit Steuerung durch den Servomotor 98 durch einen Motor 114 antreibbar ist.
Der Wärmeaustauscher 73 hat einen Einlaßschieber 115 und einen Auslaßschieber 116 von gleicher oder ähnlicher Ausbildung
wie die Einlaß- und Auslaßschieber 44 und 45, die durch Antriebsvorrichtungen 117 und 118 verstellbar sind,
welche ebenfalls vom Servomotor 98 gesteuert werden.
Weiterhin ist der Wärmeaustauscher 73 in seinem oberen und unteren Abschnitt mit Unterdruckschaltern 119 bzw. 120
versehen, die im Bedarfsfall das Einleiten von Zusatzmengen gefilterter und getrockneter Luft ermöglichen.
Die von den Abscheidern 74 und 75 bzw. 75' oder 75" entfernten
Flüssigkeiten und Feststoffe werden in ein Behandlungsgehäuse 121 eingeleitet, in dem sie weiterverarbeitet und
eventuell rückgewonnen werden können.
Der Luftkreis weist nach dem Wärmeaustauscher 73 einen speziellen Erhitzer 122 auf, dessen Einlaß mit dem Auslaß
des Wärmeaustauschers 73 durch eine Leitung 123 verbunden ist.
Der Erhitzer 122 weist im wesentlichen einen kreisringförmigen Wärmeaustauscher auf, der in einem zylindrischen
Mantel 124 angeordnet ist, welcher zwischen zwei Flanschen
125 und 126 in Stellung gehalten ist. Der Wärmeaustauscher
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ist von mehreren verschiedenen Rohren gebildet, welche Luftdurchtrittsquerschnitte bilden, die in beliebiger
radialer Richtung vom Mantel 124 zur Achse hin größer werden. Das zu erhitzende Luftvolumen wird an einem gegen
die Achse etwas versetzten Einlaß 127 eingeleitet und gelangt zuerst in den äußeren Durchlaß eines der Abschnitte
des Wärmeaustauschers, sodann in die Durchlässe mit zunehmendem Querschnitt bis zum inneren Durchlaß dieses Abschnittes,
von dort in den oberen Durchlaß mit dem größten Querschnitt des anderen Abschnittes des Wärmeaustauschers,
sodann in die Durchlässe mit abnehmendem Querschnitt und schließlich in den Durchlaß mit dem kleinsten Querschnitt
dieses anderen Abschnittes, von wo dieses Luftvolumen über einen ebenfalls gegen die Achse versetzten Auslaß 128 ausgeleitet
wird.
Um die für das Erhitzen des Luftvolumens notwendige Wärme zu erhalten, weist der Erhitzer 122 einen beim gezeigten
Beispiel mit Gas betriebenen Rohrbrenner 129 auf, der sich in Achsenrichtung erstreckt und eine Gruppe von seitlich
angeordneten Austrittslöchern für das Brenngas aufweist, zu dessen Verbrennung als Sauerstoffträger Luft durch eine
Rohrzuleitung I30 zugeführt wird. Die Verbrennungsgase
werden über eine Rohrableitung abgeführt. Der Wärmeaustauscher des Erhitzers 122 ist auch mit zwei Schiebern,
nämlich einem Einlaßschieber 13I und einem Auslaßschieber
ausgestattet, die von gleicher oder ähnlicher Ausführung wie die weiter oben beschriebenen sind und durch ähnliche
Vorrichtungen betätigbar und steuerbar sind. Zum Verstellen der Einlaß- und Auslaßschieber 13I und 132 ist eine Antriebsvorrichtung
133 mit einem Servomotor 134 vorgesehen, der durch einen Temperaturfühler 135 betätigbar ist, welcher
im Strömungsweg des Luftvolumens am Auslaß 128 des Erhitzers 122 angeordnet ist. Der Wärmeaustauscher des
Erhitzers 122 ist mit Druckschaltern I36 ausgestattet,
damit beim Einschalten des Wärmeaustauschers die in diesem befindliche überschüssige Luftmenge zu einem Abzug entweichen
kann.
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2763648
In eine an den Brenner, d.h. an den Gas-Rohrbrenner 129 angeschlossene Zuleitung 137 ist ein Elektromagnetventil
eingebaut, das durch einen Regler 139 betätigbar ist, dessen Temperaturfühler 140 im Umgebungsmilieu angeordnet ist.
Durch das Durchströmen des Erhitzers 122 wird das Luftvolumen sehr rasch auf Temperaturen zwischen 250 und 45(
erhitzt und sehr rasch auf Umgebungstemperatur gekühlt.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Klimaanlage im medizinischen Bereich können die aus der aufzubereitenden Luft abgeschiedenen
Flüssigkeiten und Feststoffe auch mit der Wärmequelle des Intensiverhitzers, insbesondere in der
von der Rohrzuleitung 130 gebildeten Verbrennungskammer verbrannt werden.
Nach dem Erhitzer 122 weist der Luftkreis einen Befeuchter
141 auf, um in das bis dahin behandelte Luftvolumen wieder eine bestimmte Menge destillierten oder entsalzten Wassers
einzuspritzen.
Der Befeuchter 141 ist mit dem Erhitzer 122 über eine Leitung 142 verbunden. Er ist von einem geschlossenen
Gehäuse 143 gebildet, in dem eine Zuleitung 144 angeordnet ist. Die Zuleitung 144 wird von einer Quelle für destilliertes
oder entsalztes Wasser gespeist, welches aus den aus dem Vortrockner 11 und den Trocknern 33 und 34 abgeführten
Wässern rückgewonnen worden sein kann, die zuvor in der Luftführung des Wärmeaustauschers des Erhitzers 122 bei
hoher Temperatur entsalzt oder destilliert worden sind. Das durch die Zuleitung 144 strömende Volumen destillierten
Wassers wird mit einem Schieber 145 geregelt, der durch eine Antriebsvorrichtung 146 betätigbar ist, welche ihrerseits
durch einen am Ende des Luftkreises angeordneten Feuchtigkeitsfühler 147 steuerbar ist.
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Der Luftkreis für die so vollständig gereinigte Luft endet in einer Leitung 148, in die ein elektromagnetischer Dreiwegeschieber
149 eingebaut ist, der durch eine Antriebsvorrichtung 150 betätigbar ist, welche zugleich durch das
Anemometer 9 und den Feuchtigkeitsfühler 147 steuerbar ist.
Der zweite Leitungsweg des Dreiwegeschiebers 149 ist mit einer Leitung 151 verbunden, welche an eine Verbrauchsstelle 152 für die gereinigte Luft angeschlossen ist, während
der dritte Leitungsweg des Dreiwegeschiebers 149 mit einer Abzweigleitung 153 verbunden ist, mit der sich zumindest
ein Teil der gereinigten Luft in die Leitung 69 zurückleiten läßt, welche an den Dreiwegeschieber 68 angeschlossen ist,
der zwischen dem Gebläse 1 und dem Intensivkühler mit dem Wärmeaustauscher 73, dem Abscheider 74 für flüssige Schwebstoffe
und dem Abscheider 75 für feste Schwebstoffe angeordnet ist.
Mit Vorteil werden alle Betätigungs-, Steuer- und Überwachungsvorgänge
in der Klimaanlage durch einen elektronischen Mikroprozessor vorgenommen.
Die Wirksamkeit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Klimaanlage wurde durch verschiedene Versuche nachgewiesen
und überprüft.
Bei einer ersten Versuchsreihe wurdenvor dem Einlaß der Klimaanlage Petrischalen mit einer Sporen bildenden
Penicillium brevi compactum-Kultur auf Sabouraudschem PiIzagar angeordnet. Die Sporen wurden zum Teil in den Luftkreis
der Klimaanlage angesaugt. Eine am Auslaß der Klimaanlage während 30 Minuten aufgestellte sterile Petrischale
mit Sabouraudschem Pilzagar wurde während 3 Wochen bei Umgebungstemperatur inkubiert. Es wurde keinerlei Wachstum
von Mikroorganismen fgs^t^s^tgllt.
0 8 10
Bei einer zweiten Versuchsreihe wurde ein Luftvolumen behandelt, dem zuvor Ammoniak zugesetzt worden war. Am Einlaß
der Klimaanlage betrug die Ammoniakkonzentration 561,4 ppm bzw. 1315,8 ppm, während sie am Auslaß der Klimaanlage auf
8 ppm bzw. 20 ppm gefallen war. Daraus folgt, daß die Klimaanlage im ersten Fall 98,6$, im zweiten Fall 98,5$ des
Ammoniaks abgeschieden hat.
Bei einer dritten Versuchsreihe wurde ein Luftvolumen behandelt, das im Ausgangszustand Aceton und Chlorwasserstoff
enthielt. Am Einlaß der Klimaanlage betrug der Konzentrationswert für Aceton 7000 ppm, für Chlorwasserstoff 60 ppm. Am
Auslaß der Klimaanlage war die Acetonkonzentration auf 60 ppm und die Chlorwasserstoffkonzentration auf null gefallen.
Daraus folgt, daß von der Klimaanlage 99»33$ des Acetone
und 100$ des Chlorwasserstoffs abgeschieden wurden.
Die vorstehend beschriebene Klimaanlage ist vielseitig anwendbar, insbesondere auf medizinischem Gebiet und im Krankenhaus-Bereich,
ohne daß deshalb die Bereiche Laboratorien und
und
Industrie die Luftaufbereitung im allgemeinen ausgeschlossen wären. Bestimmte Anwendungen in diesen Bereichen bestehen darin, in einen geschlossenen Raum eine spezifische Atemluft oder, zur Herstellung eines sterilen Körpermilieus, Luft, die ein spezifisches Wirkungsmittel enthält, einzuleiten, wodurch es möglich ist, exakte Angaben über Allergien zu erhalten. Außerdem lassen sich mit spezifischen Atmosphären Provokationstests im Rahmen von asthmatologisehen oder immunologischen Untersuchungen vornehmen. Andere Anwendungen zielen auf die Herstellung exakter Bedingungen in einem geschlossenen Raum, um darin eine klimatotherapeutische Behandlung durchzuführen oder die Belastungen eines Schwerkranken zu mildern.
Industrie die Luftaufbereitung im allgemeinen ausgeschlossen wären. Bestimmte Anwendungen in diesen Bereichen bestehen darin, in einen geschlossenen Raum eine spezifische Atemluft oder, zur Herstellung eines sterilen Körpermilieus, Luft, die ein spezifisches Wirkungsmittel enthält, einzuleiten, wodurch es möglich ist, exakte Angaben über Allergien zu erhalten. Außerdem lassen sich mit spezifischen Atmosphären Provokationstests im Rahmen von asthmatologisehen oder immunologischen Untersuchungen vornehmen. Andere Anwendungen zielen auf die Herstellung exakter Bedingungen in einem geschlossenen Raum, um darin eine klimatotherapeutische Behandlung durchzuführen oder die Belastungen eines Schwerkranken zu mildern.
Eine andere Anwendung besteht darin, Rein-Bereiche zu schaffen, d.h. geschlossene Räume, in denen unter absolut
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sterilen Bedingungen besipielsweise Arzneimittel hergestellt
werden. Andererseits können auch die Brutkästen für Frühgeborene durch die erfindungsgemäße Klimaanlage versorgt
werden, die auch dazu verwendet werden kann, die Atmosphäre vornehmlich in den Aufbewahrungsräumen für Organtransplantate
zu verbessern. Weitere mögliche Anwendungen bestehen bei Behandlungsverfahren, bei denen die Raumluft für die Behandlung
von Kranken mit schweren Verbrennungen modifiziert werden muß. Bei diesen Anwendungen kann die Klimaanlage
nach der Erfindung einen geschlossenen Behandlungsraum lokal oder global versorgen.
Eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Klimaanlage ist die Versorgung mit Rein-Luft der Operationsplätze in
den chirurgischen Operationssälen.
Die Klimaanlage nach der Erfindung erlaubt auch die Gewinnung und eventuell die Rückgewinnung von durch Industrieanlagen
erzeugten organischen oder anorganischen Gasen. Die rückgewonnenen Gase können in bestimmten Fällen gelagert und
bei der Herstellung von Industrieerzeugnissen wiederverwendet
werden. So kann die Klimaanlage nach der Erfindung dazu verwendet werden, den in den Abgasen von Viskose-Werken
enthaltenen Schwefelkohlenstoff rückzugewinnen.
Die Klimaanlage nach der Erfindung erlaubt ebenfalls das Dekontaminieren der Luft durch Durchleiten derselben durch
einen amorphen Körper.
Die Klimaanlage nach der Erfindung läßt sich auch zum Reinigen und Konditionieren der Luft anwenden, die zum
Lüften und Heizen oder Kühlen der Räume von großen Gebäuden benutzt wird.
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Leerseite
Claims (20)
1.) Klimaanlage, insbesondere für medizinische, wissenschaftliche
und industrielle Anwendung, gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung von
- einem vorzugsweise als Eotationsfilter ausgebildeten Luftfilter (2), das aus der aufzubereitenden Luft
Schwebstoffe von vorbestimmten Abmessungen abzuscheiden vermag,
- einem Vortrockner (11) mit einem Kühltunnel (12), durch den die gefilterte Luft strömt und der mit einer Schlange
(14), die Teil des Kreises eines Kälteerzeugers bildet, und mit mehreren, dieser nachgeschalteten Ablenkkörpern
(15) versehen ist, welche die Schwebstoffe und die Flüssigkeitströpfchen , die in der aufzubereitenden Luft
enthalten oder in ihr durch ihr Kühlen auf deren Taupunkt entstanden sind, zum Teil entfernen,
- zwei Trocknern (33,34), die abwechselnd in Betrieb sind und je einen Kühltunnel (36) zum Kühlen aufweisen, durch
den die vorgetrocknete Luft strömt und der mit einer Schlange (38)» die Teil des Kreises eines weiteren Kälteerzeugers
(Verdichter 61, Verflüssiger 62) bildet, und mit mehreren, ihr nachgeschalteten Ablenkkörpern (39)
versehen ist, die die Flüssigkeitströpfchen und die Schwebstoffe vollständig entfernen, die in der vorgetrockneten
Luft verblieben oder beim nachfolgenden Kühlen dieser Luft auf Temperaturen zwischen -20 und -40 0C entstanden sind,
und welcher auch eine Abtaueinrichtung (elektrische Widerstände 41,42) aufweist,
- einem Gebläse (1), welches das aufzubereitende Luftvolumen in den Kreis der Klimaanlage fördert,
/2
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z/o3ö48
- einem Intensivkühler, welcher die getrocknete Luft erhält und im wesentlichen zusammengesetzt ist aus einem Wärmeaustauscher
(73)» der mit einem leistungsstarken Kälteerzeuger zum intensiven Kühlen der trockenen Luft zusammenwirkt,
einem nachgeschalteten Abscheider (74) zum Abscheiden der Flüssigkeitströpfchen und der Schwebstoffe aus verflüssigtem
Gas, die beim Kühlen der trockenen Luft entstanden sind, einem nachgeschalteten Abscheider (75) zum
Abscheiden der festen Schwebstoffe, die vorhanden sind oder während derselben Kühlung dieser trockenen Luft entstanden
sind, der Mikroorganismen und der Viren, und aus einem nachgeschalteten weiteren Wärmeaustauscher zum Vorwärmen
der trockenen und aufbereiteten Luft auf etwa die Einlaßtemperatur des ersten Wärmeaustauschers (73)»
- eventuell einem Intensiverhitzer, der die aus dem Intensivkühler ausströmende trockene Luft erhält und einen Wärmeaustauscher
aufweist, der mit einer Wärmequelle zusammenwirkt, um die trockene Luft sehr rasch auf etwa 250 bis
450 0C zu erhitzen, sowie einen weiteren Wärmeaustauscher
zum anschließenden sehr raschen Kühlen der Luft,
- eventuell einem Befeuchter (141), der die aus dem Intensiverhitzer
ausströmende trockene Luft erhält und eine Vorrichtung zum Einspritzen von destilliertem oder entsalztem
Wasser aufweist,
- eventuell einer Konditioniervorrichtung, in welche die
eventuell befeuchtete Luft eingeleitet wird und die eine Vorrichtung zum Einspritzen wenigstens eines entsprechenden
Zusatzmittels aufweist,
- und von Hilfsmitteln (Dreiwegeschieber 149» Leitung 151) zum Anschließen an eine Verbrauchsstelle (152) für die
aufbereitete Luft.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Luftfilter (2) mit einem Unterdruckschalter
(4) zum Überwachen seines Druckabfalles versehen ist.
/3 809823/081 0
■J ' , ' 7 ! 'J ι■ · I Cs
/. / ο ο ο 4 ο
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kälteerzeuger des
Vortrockners (11) über einen Thermostat (27) steuerbar ist, dessen Temperaturfühler (28) am Auslaß des Vortrockners (11)
angeordnet ist.
4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Trockner (33»34)
Einlaß- und Auslaßschieber (44,45) aufweist, die durch eine Antriebsvorrichtung (48,52) mit einem Servomotor (55) synchron
verstellbar sind, der insbesondere durch die Abtauschaltung des arbeitenden Trockners (33»34) betätigbar ist.
5. Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Trockner (33>34) mit einem
Bereifungsfühler (57) versehen ist, der über einen Servomotor (59) die Stromversorgung der elektrischen Widerstände
(41,42) einschaltet und außerdem nach dem Abtauen die Speisung seines Kälteerzeugers auslöst, um ihn wieder in
normalen Kühlbetrieb oder in Wartezustand zu schalten.
6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Vortrockner (11) und
jeder Trockner (33,34) mit einem Sammler (20,40) für aus der Luft abgeschiedenes Wasser versehen sind, an den eine
Leitung (21) mit einem Ventil (30) angeschlossen ist, das von einem Wasserstandsregler (Pegelfühler 22) betätigbar ist.
7. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek ennzeichnet , daß das Gebläse (1) mit einer
Drehzahlregeleinrichtung versehen ist.
8. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeaustauscher (73)
des Intensivkühlers mit Einlaß- und Auslaßschiebern (115,116)
versehen sind, die durch eine Antriebsvorrichtung (117,118) synchron verstellbar sind, welche von einem Regler (Servomotor
98) steuerbar ist, der insbesondere einen
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27S3648
Temperaturfühler, der in Strömungsrichtung vor dem Gebläse (1) angeordnet ist, und einen Temperaturfühler (97), der
im Innern des Intensivkühlers angeordnet ist, hat.
9. Klimaanlage nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Wärmeaustauscher (73) des Intensivkühlers einen kreisringformigen Wärmeaustauscher (79)
bilden, der einen zentralen Innenraum einschließt, in welchem der Abscheider (74) für flüssige Schwebstoffe und
der Abscheider (75) für feste Schwebstoffe axial angeordnet sind.
10. Klimaanlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Kälteerzeuger des Intensivkühlers
über einen in dessen Innern angeordneten Temperaturfühler (97) steuerbar ist.
11. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Abscheider (74) für
flüssige Schwebstoffe eine rohrkörperförmige Stütze (87) aufweist, die perforiert ist und kegelstumpfförmige Ablenkkörper
(90) umschließt, in die eine Vielzahl von kleinen Löchern für den Luftdurchtritt eingearbeitet sind und die
die abgefangenen flüssigen Schwebstoffe zur Stütze (87) hin leiten, um zu bewirken, daß sie durch die Öffnungen der
Stütze (87) strömen und in einer äußeren Umhüllung (88) aufgefangen werden.
12. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abscheider (75) für feste oder erstarrte Schwebstoffe von einem Gehäuse (107)
gebildet ist, das lange Ablenk- und Abscheidekörper (109) von veränderlicher Dicke aufweist, die zwischen sich und
den Längswänden des Gehäuses (107) Beschleunigungskanäle für die Luftströme bilden und Ansaugschlitze zum Ansaugen
der festen oder erstarrten Schwebstoffe aufweisen, die mit einer Innenhöhlung in Verbindung stehen, in der sich eine
Saugwirkung erzeugen läßt.
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13. Klimaanlage nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die langen Ablenk- und Abscheidekörper (109) je vorzugsweise die Gestalt eines fallenden
Tropfens haben und in Längsrichtung ausgerichtet sind, wobei ihr Schwanzteil im allgemeinen hinten angeordnet ist.
14. Klimaanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die langen Ablenk- und Abscheidekörper
(109) ihre Schlitze an den Seitenflächen und am Ende ihres Schwanzstückes aufweisen.
15. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet , daß der Abscheider (75) für feste oder erstarrte Schwebstoffe vorn einen langen und nach
hinten sich verkleinernden Ablenkkörper (108) hat, der zwischen zwei lange und nach vorn sich verkleinernde Ablenk und
Abscheidekörper (109) eingesetzt ist, in der Mitte ein Rohr (ondulateur) (112) mit aufgrund von aufeinanderfolgenden
Ausbauchungen wechselndem Querschnitt, und hinten eine in Querrichtung angeordnete Gruppe von langen und nach hinten
sich verkleinernden Ablenk- und Abscheidekörpern (110).
16. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet , daß der Abscheider (75*) für feste oder erstarrte Schwebstoffe, in der Reihenfolge von
vorn nach hinten, in Querrichtung angeordnete Gruppen von langen und nach hinten sich verkleinernden Ablenk- und
Abscheidekörpern (162, 167, 169, 171) hat, die von Gruppe zu Gruppe im Zickzack gegeneinander versetzt sind, wobei
die Schwanzstücke der Ablenk- und Abscheidekörper einer Gruppe zwischen den Kopfstücken der Ablenk- und Abscheidekörper
der nächsten Gruppe angeordnet sind.
17. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Abscheider (75") für
feste oder erstarrte Schwebstoffe ein einziges Paar kreisringföradger
Ablenk- und Abscheidekörper (187, 196) hat, das in eine entsprechende Höhlung seiner Längswand (178)
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eingesetzt ist, wobei der vordere Ablenk- und Abscheidekörper (187) sich nach vorn verjüngt und beide Ablenk-
und Abscheidekörper (187,196) zwischen sich und mit der Längswand (178) Beschleunigungskanäle (206, 205, 207)
bilden, in welche die Ansaugschlitze (189, 190, 191, 198, 199, 200; 182, 183) münden, die in den Ablenk- und Abscheidekörpern
(187, 196) und in der Längswand (178) ausgebildet sind.
18. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die kreisringförmigen
Wärmeaustauscher des Intensiverhitzers (122) zusammen eine zentrale Kammer aufweisen, in der eine Wärmequelle in
Gestalt eines Gas-Rohrbrenners (129) angeordnet ist.
19. Klimaanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher des Intensiverhitzers
(122) vorzugsweise wenigstens zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Abschnitte beiderseits der
Wärmequelle angeordnet sind und der eine einen von außen zur Achse hin zunehmenden, der andere einen von außen zur
Achse hin abnehmenden Luftdurchtrittsquerschnitt hat, und wobei der eine Abschnitt zum Erhitzen der Luft, der andere
zum anschließenden Kühlen der Luft dient.
20. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch
gekennzeichnet , daß sie eine einen Mikroprozessor enthaltende automatische Regeleinrichtung
aufweist.
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