DE2753395A1 - Anordnung zur synchronisierung eines empfaengers mit einem sender - Google Patents

Anordnung zur synchronisierung eines empfaengers mit einem sender

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DE2753395A1
DE2753395A1 DE19772753395 DE2753395A DE2753395A1 DE 2753395 A1 DE2753395 A1 DE 2753395A1 DE 19772753395 DE19772753395 DE 19772753395 DE 2753395 A DE2753395 A DE 2753395A DE 2753395 A1 DE2753395 A1 DE 2753395A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0079Receiver details
    • H04L7/0083Receiver details taking measures against momentary loss of synchronisation, e.g. inhibiting the synchronisation, using idle words or using redundant clocks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/08Speed or phase control by synchronisation signals the synchronisation signals recurring cyclically

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zur Synchronisierung eines Empfängers mit einem
  • Sender (Zusatz zu Patentanmeldung P 26 39 363.5 (Hauptpatent 0......) Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Synchronisierung von Taktsignalen in einem Empfänger mit dem Anfang und/oder dem Ende eines von einem Sender abgegebenen Informationstelegramm, welches mit vorbestimmtem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgende Taktinformationen enthält, nach einem der Ansprüche 20 bis 23 der Hauptpatentanmeldung P 26 39 363.5 (Hauptpatent 0.00....).
  • Bei digitaler Informationsübertragung über Trägerfrequenzen muß im Empfänger der Anfang und gegebenenfalls auch das Ende eines Informationstelegramms erkannt werden können. Bei herkömmlicher synchroner Übertragungsweise enthält der Anfang des Informationstelegramms ein längeres Bitmuster, das die Taktinformationen des Senders im Gleichtakt zu den Taktsignalen des Empfängers bringt und darüberhinaus die Identifizierung des Telegrammanfangs gestattet. Diese Art der Synchronisierung und Erkennung des Telegrammanfangs kann durch Störungen im Ubertragungskanal, insbesondere durch Rauschen gestört und verfälscht werden. Durch lange Synchronisierungsmuster geht darüberhinaus wertvolle Nachrichtenkapazität verloren. Derartige Synchronisierungsmuster sind deswegen beispielsweise für mobile Autotelefon-oder Funksprechanlagen nicht tragbar, da derartige Nachrichtenverbindungen durch Anruf und nachfolgende Rufquittierung aufgebaut werden. Eine Verkürzung des Synchronisierungsmusters und die damit verbundene Verbesserung der Nachrichtenkapazität wiegt jedoch die Nachteile der Verfälschung und der verringerten Erkennungswahrscheinlichkeit des Anrufs nicht auf. Verursacht durch Rauschen können sämtliche Bitmuster auftreten, was bei einem Synchronisierungsmuster mit z. B. acht Bits bedeutet, daß dieses Muster nach 8(28-1) Rauschbits auftritt. Bei einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2400 Bits pro Sekunde wird das Synchronisierungsmuster also etwa einmal pro Sekunde durch Rauschen nachgebildet.
  • In der Hauptpatentanmeldung P 26 39 363.5 wird ein Weg aufgezeigt, wie unabhängig vom Rauschen Synchronisierungsmuster mit minimaler Bitzahl erzeugt werden können. Hierzu erzeugt der Sender neben den mit vorbestimmtem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgenden Taktinformationen des Informationstelegramms zur Bezeichnung des Anfangs bzw. des Endes des Informationstelegramms wenigstens eine der Taktinformationen mit einem von dem vorbestimmten zeitlichen Abstand abweichenden zeitlichen Abstand. Ein im Empfänger mit dem vorbestimmten zeitlichen Abstand der Taktinformationen erzeugtes Zeitfenster wird mit den empfangenen Taktinformationen verglichen, wobei die mit abweichendem zeitlichen Abstand erzeugten Taktinformationen erkannt werden können, da sie außerhalb des Zeitfensters liegen. Werden die Taktsignale des Empfängers auf außerhalb des Zeitfensters fallende Taktinformationen synchronisiert, so läßt sich der Telegrammanfang dsnn erkennen, wenn dem Anfang eine Taktinformation mit abweichendem zeitlichen Abstand unmittelbar vorangeht.
  • Auf der Empfängerseite können die empfangenen Taktinformationen abhängig von den Übertragungseigenschaften des Nachrichtenkanals mit einem mehr oder weniger starken Jitter behaftet sein. Dies kann zur Folge haben, daß die zur Auslösung der Synchronisation benutzte Taktinformation in Bezug auf den zeitlichen Mittelwert, d. h. den auf der Senderseite gewählten, vorbestimmten zeitlichen Abstand der Taktinformationen mehr oder weniger stark verschoben ist. Um zu erreichen, daß die nachfolgenden Taktinformationen des Informationstelegramms nicht aufgrund des Jitters aus dem Zeitfenster herausfallen, muß das Zeitfenster ausreichend groß gewählt sein. Die Breite des Zeitfensters muß einerseits die Schwankungsbreite der Taktinformationen überdecken, und sie muß den Fall erfassen, daß die Synchronisierung asymmetrisch zum zeitlichen Mittelwert der durch die empfangenen Taktinformationen bestimmten Taktzeitpunkte auftritt. Breite Zeitfenster haben allerdings den Nachteil, daß die Fehlersicherheit mit der Anzahl fehlerhafter Informationsschritte potenzierten Fensterbreite abnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu zeigen, wie die Fehlersicherheit verbessert und der Anfang bzw. gegebenenfalls auch das Ende eines Informationstelegramms bei minimaler Bitzahl sicher erkannt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Da das Zeitfenster am Anfang des Informationstelegramms seine maximale Dauer bzw. Breite hat, ist der Synchronisationsvorgang weitgehend unabhängig von Jitters und Asymmetrien der empfangenen Taktinformationen.
  • Die nachfolgende Verkleinerung der Fensterbreite erhöht die Fehlersicherheit.
  • Die Verkleinerung der Fensterbreite erfolgt bevorzugt in Verbindung mit einer Phasenkorrektur der Zeitfenster. Ist die den Synchronisationsvorgang bewirkende Taktinformation mit Jitter behaftet oder tritt diese Taktinformation asymmetrisch zum zeitlichen Mittelwert der Taktinformationen auf, so erfolgt bevorzugt während der Verkleinerung der Fensterbreite eine Verschiebung der Zeitfenster zum zeitlichen Mittelwert der Taktinformationen hin. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird hierzu der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Zeitfenster in Abhängigkeit von der Phase zwischen den im Empfänger erzeugten Taktsignalen und den vom Sender übermittelten, empfangenen Taktinformationen vergrößert oder verkleinert, bis die Phasenverschiebung im zeitlichen Mittel verschwindet. Um den zeitlichen Mittelwert festzulegen, wird vorzugsweise vorgesehen, daß der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Zeitfenster abwechselnd um gleiche Zeitinkremente gegenüber dem zeitlichen Mittelwert vergrößert und verkleinert werden. Die zeitlichen Abstände aufeinanderfolgender Zeitfenster schwanken somit um den zeitlichen Mittelwert, so daß der Phasenausgleich dadurch erfolgen kann, daß je nach Phasenlage die Vergrößerung oder die Verkleinerung des zeitlichen Abstands einmal, gegebenenfalls auch mehrmals, unterbleibt.
  • Die Größe der Zeitinkremente ist bevorzugt abhängig von der Breite des Zeitfensters gewählt, wobei die Zeitinkremente umso kleiner sind, je schmäler die Zeitfenster sind. Auf diese Weise läßt sich der Einfluß anfänglicher Asymmetrien der empfangenen Taktinformationen eliminieren und eine genaue Synchronisierung der empfängerseitig erzeugten Taktsignale mit den empfangenen Taktinformationen erreichen.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei korrigierbaren zyklischen Kodearten. Hierzu ist die Anzahl der mit abweichendem zeitlichen Abstand vom Sender abgegebenen Taktinformationen mindestens um die Zahl 1 größer als die Anzahl der korrigierbaren Fehler des Kodes zu wählen.
  • Die Synchronisierung erfolgt hierbei erst dann, wenn die Anzahl der außerhalb des Zeitfensters liegenden Taktinformationen die Zahl der korrigierbaren Fehler des Kodes übersteigt. In Verbindung mit korrigierbaren Kodes läßt sich ein besonders hohes Maß an Fehlersicherheit erreichen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden,und zwar zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer empfängerseitigen Fensterschaltung; Fig. 2 ein Zeitdiagramm eines in der Fensterschaltung nach Fig. 1 erzeugten Zeitfensters; Fig. 3a bis d Zeitdiagramme zur Erläuterung der Auswirkungen von Jitter und Asymmetrien empfangener Taktinformationen; Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Jitter-und Asymmetrieeffekte ausgleichenden Taktschaltung für die Fensterschaltung nach Fig. 1; Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild einer die Taktinformationen senderseitig erzeugenden Schaltung und Fig. 6a bis c Impulsdiagramme zur Erläuterung der Schaltung nach Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltung zur Ermittlung des Anfangs eines in einem korrigierbaren zyklischen Kode kodierten Informationstelegramms und zur Erzeugung von Taktsignalen, welche mit den vom Sender her übertragenen Taktinformationen synchronisiert sind. Entsprechend der Hauptpatentanmeldung P 26 39 363.5 weist die Schaltung einen Datenumsetzer 1 auf, der aus dem empfangenen Informationstelegramm Taktinformationen abtrennt.
  • Die Taktinformationen können beispielsweise in der zeitlichen Lage von Impulsflanken oder Signalnulldurchgängen und dergleichen liegen. Die von dem Datenumsetzer abgegebenen, empfangenen Taktinformationen sind in Fig. 1 bei T verfügbar. Die empfangenen Taktinformationen werden in einem UND-Gatter 3 mit einem ein Zeitfenster repräsentierenden Signal, welches von einem Flipflop 5 einer Fensterschaltung erzeugt und einem negierenden Eingang des UND-Gatters 3 zugeführt wird, verglichen. Das UND-Gatter 3 ist durchlässig für die Taktinformation, wenn die Taktinformation außerhalb des Zeitfensters liegt. Das Signal des UND-Gatters 3 dient im Fall der Hauptpatentanmeldung P 26 39 363.5 als Synchronisiersignal und synchronisiert das Zeitfenster mit der zuletzt empfangenen Taktinformation. Gibt der Sender zur Bezeichnung von Anfang bzw. Ende des Informationstelegramms Taktinformationen mit vom zeitlichen Mittelwert abweichenden Abstand ab, so läßt sich aus diesem Signal der Anfang und das Ende des Informationstelegramms ermitteln. Sofern das Informationstelegramm in einem kodierbaren Kode kodiert ist, soll die Synchronisierung erst nach Uberschreiten der für diesen Kode korrigierbaren Zahl von Fehlern erfolgen. Hierzu ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Zähler 7 vorgesehen, der die Impulse des UND-Gatters 3 zählt und nach t;berschreiten der Zahl korrigierbarer Fehler das den Anfang bzw.
  • das Ende des Informationstelegramms bezeichnende Synchronisiersignal abgibt. In Fig. 1 ist angenommen, daß es sich um einen Kode handelt, für welchen lediglich ein einziger Fehler korrigierbar ist. Das Synchronisiersignal tritt somit am Ausgang 2 des Zählers 7 auf und ist bei U verfügbar. Die Fensterschaltung enthält einen Zähler 9, welcher die von einem Taktgenerator 11 erzeugten Taktimpulse W durchlaufend zählt. Der Zähler 9 legt Anfang und Ende des Zeitfensters in änderbaren Grenzen fest. Die Zählausgänge 28 und 30 des Zählers 9 führen über UND-Gatter 13, 15, welche über ein ODER-Gatter 17 mit dem Setzeingang des Flipflops 5 verbunden sind und bestimmen den Beginn des Zeitfensters. Die Zählausgänge 2 und 4 des Zählers 9 sind entsprechend über UND-Gatter 19, 21 einzeln wirksam schaltbar und über ein ODER-Gatter 23 mit dem Rücksetzeingang R des Flipflops 5 verbunden. Die UND-Gatter 13 und 21 sind gemeinsam wirksam schaltbar und definieren Anfang und Ende eines kleinen Zeitfensters (Fig. 2), während die gemeinsam wirksam schaltbaren UND-Gatter 15, 19 Anfang und Ende eines größeren Zeitfensters festlegen. Das große und das kleine Zeitfenster liegt symmetrisch zur Nullstellung des Zählers 9. Die Nullstellung definiert die Mitte des Zeitfensters und bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem die im Empfänger erzeugten Taktsignale S auftreten. Die Taktsignale S werden in einem Flipflop 25 erzeugt, das bei Nulldurchgang des Zählers 9 gesetzt wird.
  • Das Flipflop 25 wird am Ende des Zeitfensters vom Ausgang des ODER-Gatters 23 her durch ein Signal V zurückgesetzt.
  • Die Taktsignale S werden dem Datenumsetzer 1 zur Synchronisierung zugeführt.
  • Die Fensterbreite wird in Abhängigkeit von der Anzahl empfangener Taktinformationen T verkleinert. Hierzu ist ein Zähler 27 vorgesehen, dessen Takteingang die Taktinformationen T über ein UND-Gatter 29 zugefUhrt werden. Die Zählstellungen 0 und 1 des Zählers 27 sind mit den UND-Gattern 15 und 19 verbunden, welche das große Zeitfenster wirksam schalten, während die Zählstellungen 2 und 3 des Zählers 27 über ein ODER-Gatter 31 die UND-Gatter 13, 21 des kleinen Zeitfensters für Signale des Zählers 9 durchlässig schalten. Der mit einem Sperreingang r verbundene Zählausgang 4 des Zählers 27 sperrt den Zähler 27, sobald diese Zählstellung erreicht ist. Mit Hilfe des UND-Gatters 29 wird erreicht, daß die Fensterbreite am Ende des Zeitfensters umgeschaltet wird.
  • 11hierbei ist vorausgesetzt, daß die Taktinformation T länger auf dem logischen Pegel "1" ist als die Zeitdauer der halben Fensterbreite.
  • Das Synchronisiersignal U des Zählers 7 wird dem Rücksetzeingang des Zählers 9 zugeführt, welcher hierdurch auf Null gesetzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die der Zählstellung Null entsprechende Fenstermitte (Fig. 2) mit der außerhalb des Zeitfensters auftretenden Taktinformation T bei der Synchronisierung zusammenfällt. Das Synchronisiersignal U wird darüberhinaus zum Rücksetzen und Synchronisieren des Taktgenerators 11, des Zählers 7 und des Zählers 27 ausgenutzt.
  • Die Fensterschaltung nach Fig.1 erzeugt Zeitfenster, deren Breite abhängig von der Zahl empfangener Taktinformationen T abnimmt. Die Fensterverkleinerung erhöht die Fehlersicherheit in hohem Maße. Aufgrund der Jitterbreite und der durch die Verzerrungen des Ubertragungsweges hervorgerufenen Asymmetrien der empfangenen Taktinformationen kann die Fensterbreite jedoch nicht beliebig klein gemacht werden. Die Auswirkungen derartiger Asymmetrien sollen anhand von Fig. 3 erläutert werden. Fig. 3a zeigt durch Balken angedeutete Taktinformationen, wie sie senderseitig mit konstantem zeitlichen Abstand 7 erzeugt werden. Aufgrund von Verzerrungen des Übertragungswegs können auf der Empfangsseite Taktinformationen gegen diesen zeitlichen Mittelwert verschoben sein (Fig. 3d). Fig. 3c zeigt Zeitfenster, von denen das erste Zeitfenster 33 mit einer asymmetrisch zu den Zeitpunkten des zeitlichen Mittelwerts (Fig. 3a) liegenden, empfangenen Taktinformation 35 synchronisiert ist. Das Zeitfenster muß so breit sein, daß auch nachfolgende Taktinformationen selbst dann innerhalb des Zeitfensters zu liegen kommen, wenn sie bezogen auf die gesendeten Taktinformationen (Fig. 3a) nicht (Taktinformation 37) oder nach der entgegengesetzten Seite (Taktinformation 39) asymmetrisch verschoben sind.
  • Fig. 3d zeigt, daß sich die Fensterbreite verkleinern läßt, wenn die durch die Asymmetrie der synchronisierenden Taktinformation 35 bedingte Phasenverschiebung nachfolgender Zeitfenster ausgeglichen wird. In Fig. 3d wird das Zeitfenster 33' zunächst wiederum auf die asymmetrisch liegende Taktinformation 35 synchronisiert. Die Phasenverschiebung zwischen der Fenstermitte und dem zeitlichen Mittelwert der Taktinformationen wird jedoch ausgeglichen, indem der zeitliche Abstand r verändert wird.
  • Fig. 4 zeigt die Schaltung des Taktgenerators 11, durch die eine derartige Phasenkorrektur abhängig von der Größe des Zeitfensters ermöglicht wird. Der Taktgenerator 11 gibt zu diesem Zweck die Taktimpulse W mit um einen zeitlichen Mittelwert schwankenden zeitlichen Abstand ab. Der zeitliche Mittelwert ist so gewählt, daß der Zähler 9 (Fig. 12 die Zeitfenster mit dem zeitlichen Abstand erzeugt. Bezogen auf den zeitlichen Mittelwert erzeugt der Taktgenerator 11 die Taktimpulse W abwechselnd um ein Zeitinkrement verkürzt bzw. verlängert. Eine Phasenverschiebung des Zeitfensters und damit des vom Zeitfenster abgeleiteten Taktsignals S wird dadurch erreicht, daß entsprechend der Phasenlage der Taktsignale S relativ zu den empfangenen Taktinformationen T der zeitliche Abstand der Taktimpulse mehrmals hintereinander größer (bzw. kleiner) als der zeitliche Mittelwert gewählt wird. Der Taktgenerator 11 weist hierzu einen Zähler 41 auf, der durchlaufend Impulse eines Impulsgenerators 43 zählt. Die Zählausgänge 1 bis 4 des Zählers 41 sind über je ein UND-Gatter 45, 47, 49 und 51 und ein die Ausgänge der UND-Gatter 45 bis 51 zusammenfassendes ODER-Gatter 53 sowie ein ODER-Gatter 55 mit dem Rücksetzeingang des Zählers 41 verbunden, so daß der Zähler 41 je nach dem, welches der UND-Gatter 45 bis 51 durchlässig geschaltet ist, von der beim Rücksetzen eingestellten Null- Zählstellung bis in die diesem UND-Gatter zugeordnete Zählstellung zählt und dann zurückgesetzt wird. An den Ausgang des ODER-Gatters 53 ist ein Flipflop 55 angeschlossen, dessen Vorbereitungseingang D an den invertierenden Ausgang tor angeschlossen ist, womit das Flipflop 55 bei jedem Umlauf des Zählers 41 umschaltet. Der Ausgang Q des Flipflops 55 ist über ein ODER-Gatter 57 und je ein UND-Gatter 59 bzw. 61 mit dem UND-Gatter 49 bzw. 51 verbunden. Ist der Ausgang Q des Flipflops 55 wirksam, so zählt der Zähler 41 abhängig davon, welches der UND-Gatter 59 bzw. 61 durch Signale R, Q oder P durchlässig geschaltet ist, bis zur Zählstellung 3 bzw. zur Zählstellung 4. Der invertierende Ausgang tor des Flipflops 55 ist über ein UND-Gatter 63 und ein nachgeschaltetes ODER-Gatter 65 mit je einem Eingang von zwei UND-Gattern 67 und 69 verbunden, die die den Zählstellungen 1 und 2 des Zählers 41 zugeordneten UND-Gatter 45 und 47 steuern. Die UND-Gatter 67 und 69 werden wiederum durch die Signale R, Q und P durchlässig geschaltet.
  • Die Ausgänge Q und tor des Flipflops 55 sind derart an die UND-Gatter 59, 61 und 67, 69 angeschlossen, daß der Zähler 41 abwechselnd bis in die Zählstellungen 2 und 3 oder bis in die Zählstellungen 1 und 4 zählt. Welche der beiden Zählstellungsgruppen gezählt wird, hängt von den Signalen R, Q und P ab.
  • Die Signale Q und P werden über ein ODER-Gatter 68 den UND-Gattern 61 und 67 zugeführt, womit der Zähler 41 bei Anliegen der Signale Q oder P abwechselnd bis 1 oder bis 4 zählt. Das Signal R schaltet die UND-Gatter 59 und 69 wirksam, womit der Zähler 41 bei Vorhandensein dieses Signals abwechselnd bis in die Zählstellungen 2 bzw. 3 zählt. Das mittlere Zählintervall beider Zählgruppen entspricht einer Zählstellung 2,5. Diese mittlere Zählstellung entspricht dem zeitlichen Mittelwert,mit dem die Taktimpulse W an den Zähler 9 (Fig. 1) abgegeben werden. Sind die Signale Q und P wirksam geschaltet, so weichen die Taktimpulse W um ein großes Zeitintervall von dieser mittleren Periode ab; ist das Signal R wirksam, so eilen die Taktimpulse W um ein kleines Zeitintervall dieser mittleren Periode vor bzw. nach.
  • Unabhängig von der Umschaltung der Zeitintervalle bzw.
  • Korrekturen durch das Flipflop 55 kann eine aus zwei Flipflops 70 und 71 bestehende Phasenvergleicherstufe den verkürzenden Zählschritt oder den verlängernden Zählschritt des Zählers 41 unterdrUcken, de nachdem, ob die empfangenen Taktinformationen T den in der Fensterschaltung erzeugten Taktsignalen S nacheilen oder voreilen. Das Flipflop 70 stellt fest, ob die empfangene Taktinformation T dem Taktsignal S voreilt. Zu diesem Zweck wird die aus dem Informationstelegramm abgeleitete Taktinformation T dem Vorbereitungseingang D zugeführt, während das in der Fensterschaltung erzeugte Taktsignal S das Flipflop 70 über dessen Takteingang umschaltet. Das Ausgangssignal des Flipflops 70 schaltet Uber das ODER-Gatter 65 die UND-Gatter 67 und 69 bzw. 45, 47 durchlässig, womit der Zähler 41 bei voreilender Taktinformation T abhängig von den Signalen R, Q und P bis in die Zählstellungen 1 oder 2 zählt, Das Flipflop 71 erfaßt, ob die Taktinformation T dem Taktsignal S nacheilt und nimmt hierzu das Taktsignal S am Vorbereitungseingang D auf, während die Taktinformation T Uber ein UND-Gatter 73 dem Takteingang des Flipflops 71 zugeführt wird. Das UND-Gatter 73 ist mit dem Zählausgang 0 des Zählers 41 verbunden wurde und stellt eine zeitlich eindeutige Einstellung der Phasenvergleicherstufe sicher. Der Ausgang des Flipflops 71 ist über das ODER-Gatter 57 mit den UND-Gattern 59, 61 verbunden, womit der Zähler 41 bei nacheilender Taktinformation abhängig von den Signalen R, Q und P bis in die Zählstellungen 3 bzw. 4 zählt. Der Ausgang des Flipflops 71 ist darUberhinaus, um eindeutige Schaltzustände der UND-Gatter 59, 61 und 67, 69 zu erreichen, mit einem invertierenden Eingang des UND-Gatters 63 verbunden.
  • Die Rücksetzung des Zählers 41 sowie der Flipflops 70 und 71 erfolgt zum einen über das Signal U, welches der Zähler 7 (Fig. 1) abgibt, sobald die an dem Zähler vorbestimmte Zahl von außerhalb des Zeitfensters liegenden Taktinformationen erfaßt wird und die Synchronisierung des Zeitfensters erfolgt. Zum anderen werden die Flipflops 70 und 71 über ein ODER-Gatter 72 durch ein das Ende des Zeitfensters bezeichnendes Signal V des Flipflops 25 (Fig. 1) zurückgesetzt.
  • Die Signale R, Q und P, welche das Ausmaß der Phasenkorrektur bestimmen, werden in Abhängigkeit von der Breite des Zeitfensters mit Hilfe des Zählers 27 erzeugt. In den Zählstellungen 0 und 1 des Zählers 27, in welchen die Fensterschaltung große Zeitfenster erzeugt, ist das Signal P wirksam, welches die Zählschritte 1 und 4 wirksam schaltet, also relativ große Korrekturschritte bedingt. In den Zählstellungen 2 und 3 des Zählers 27 wird das Signal Q erzeugt, welchem ebenfalls die großen Phasenkorrekturschritte entsprechen." In diesen Zählstellungen des Zählers 27 erzeugt die Fensterschaltung jedoch kleine Zeitfenster, wodurch die Synchron sationsgenauigkeit bereits erhöht ist. In der Zählstellung 4, in welcher der Zähler 27 sich selbst sperrt, wird das Signal R erzeugt, womit der Zähler 41 (Fig. 4) die Korrekturschritte 2 und 3 zählt. Die Verkleinerung der Phasenkorrekturschritte verbessert die Genauigkeit der Synchronisation nochmals.
  • Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer die Taktinformationen senderseitig erzeugenden Stufe. Es müssen Informationstelegramme erzeugt werden, die zu Beginn der eigentlichen, zu übertragenden Information außerhalb des Zeitfensters des Empfängers liegende Taktinformationen enthalten. Auch am Ende des Informationstelegramms sollen außerhalb des Taktrasters liegende Taktinformationen vorhanden sein, um das Ende der Information gegen falsche Signale und Rauschen abzugrenzen. Fig. 5 zeigt einen Taktgenerator 74, dessen Taktimpulse über ein UND-Gatter 75 und je ein UND-Gatter 77 bzw.
  • 79 den Takteingängen zweier Teiler 81 bzw. 83 zugeführt werden. Die Teiler 81 und 83 haben unterschiedliches Teilerverhältnis und geben somit Taktimpulse unterschiedlicher Periode ab. Während der Teiler 81 im Verhältnis 1:3 teilt, teilt der Teiler 83 im Verhältnis 1:2. Die Ausgänge der Teiler 81, 83 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 85 verbunden, welches die Taktinformationen des Senders an einen Umsetzer 87 für die zu sendenden Informationsdaten und einen daran angeschlossenen Modulator 89 des Senders abgibt. Die Steuerung der Teiler 81, 83 erfolgt von einem Zähler 91 aus, welcher durch die vom ODER-Gatter 85 abgegebenen Taktinformationen fortgeschaltet wird. In den Zählstellungen O bis k schaltet der Zähler 91 das UND-Gatter 77 für die Taktimpulse des Taktgenerators 74 durchlässig, womit am Ausgang des Teilers 81 k+1 Taktinformationen mit einer ersten Periodendauer abgegeben werden. Diese Taktinformationen sind in Fig. 6a dargestellt und durch Pfeile bezeichnet. In den Zählstellungen.
  • k+1 bis m-1 ist das WD-Gatter 77 für Taktimpulse gesperrt und das UND-Gatter 79 für Taktimpulse durchlässig, womit am Ausgang des Teilers 83 Taktinformationen mit einer entsprechend dem Teilerverhältnis des Teilers 83 verkürzten Periodendauer auftreten. Das Ausgangssignal des Teilers 83 ist in Fig. 6b dargestellt. Fig. 6c zeigt das Ausgangssignal des ODER-Gatters 85 und damit die Taktinformationen des gesamten Informationstelegramms. Die vom Teiler 81 abgegebenen Taktinformationen fallen bei Vergleich mit dem Zeitfenster des Empfängers aus dem Zeitfenster heraus und bewirken die Synchronisierung.
  • In den Zählstellungen m bis n des Zählers 91 ist wiederum der Teiler 81 wirksam, während der Teiler 83 gesperrt ist, so daß am Ende des Informationstelegramms wiederum von der Fensterschaltung des Empfängers identifizierbare Taktinformationen erzeugt werden. An einen Eingang 93 des Zählers 91 können Steuersignale zur Einstellung der Informationslänge m - k zugeführt werden0 Der auf die Zählstellung n folgende Zählausgang r liefert zur Steuerung des Senders an einem Ausgang 95 ein das Sendeende bezeichnendes Signal. Der Sendevorgang wird durch ein an einem Eingang 97 zugeführtes Sende-Freigabesignal eingeleitet, welches über einen differenzierenden Inverter 99 die Teiler 81, 83 und den Zähler 91, gegebenenfalls auch den Umsetzer 87 und den Modulator 89 zurücksetzt, freigegeben. Das Freigabesignal schaltet das UND-Gatter 75 für die Taktimpulse des Taktgenerators 74 durchlässig, wenn an einem weiteren Eingang des UND-Gatters 75 (invertierender Eingang) kein Signal des Ausgangs r des Zählers 91 anliegt. Leerseite

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.'ordnung zur Synchronisierung von Taktsignalen in einem Empfänger mit dem Anfang und/oder dem Ende eines von einem Sender abgegebenen Informationstelegramms, aus welchem mit vorbestimmtem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgende Taktinformationen ableitbar sind, nach einem der AnsprUche 20 bis 23 der Hauptpatentanmeldung P 26 39 363.5 (Hauptpatent ........) ) durchdadurch gekennzeichnet, daß der Sender zur Bezeichnung des Anfangs bzw. des Endes des Informationstelegramms wenigstens eine der Taktinformationen mit einem von dem vorbestimmten zeitlichen Abstand (#) abweichenden zeitlichen Abstand abgibt, daß der Empfänger eine Fensterschaltung (3 - 11) aufweist, die aufeinanderfolgend Zeitfenster (33), welche im zeitlichen Mittel in dem vorbestimmten zeitlichen Abstand (T) der Taktinformationen aufeinanderfolgen, erzeugt, daß der Empfänger die Taktsignale (S) gleichzeitig mit oder ein ganzzahliges Vielfaches des vorbestimmten zeitlichen Abstands 32i der Taktinformationen nach jeder außerhalb des Zeitfensters (33) liegenden Taktinformation erzeugt und daß eine Steuerschaltung (13 - 23, 27, 31) die Dauer des von der Fensterschaltung (3 - 11) erzeugten Zeitfensters (33) ausgehend von einer Maximaldauer- zu Beginn jedes Informationstelegramms verkleinert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß die Fensterschaltung (3 - 11) einen durchlaufend fortzählbaren ersten Zähler (9) sowie ein Flipflop (5) aufweist, dessen Setzeingang über eine erste Gatterschaltung (13 - 17) mit mehreren, mittels der ersten Gatterschaltung (13 - 17) einzeln wirksam schaltbaren ersten Ausgängen des ersten Zählers (9) verbunden ist und dessen Rücksetzeingang über eine zweite Gatterschaltung-(19 -23) mit mehreren, von den ersten Ausgängen verschiedenen zweiten Ausgängen des ersten Zählers (9) verbunden ist, wobei die zweiten Ausgänge mittels der zweiten Gatterschaltung (19 -23) einzeln wirksam sind, daß die erste (13 - 17) und die zweite (19 - 23) Gatterschaltung mit einem durch empfangene Taktinformationen (T) fortzählbaren zweiten Zähler (27) derart verbunden sind, daß sich der Zählabstand zwischen dem wirksam geschalteten ersten und zweiten Ausgang des ersten Zählers (9) beim Fortzählen des zweiten Zählers (27) verkleinert und daß eine Koinzidenzstufe (3, 7) den ersten Zähler (9) auf eine vorbestimmte Zählstellung setzt, wenn eine vorbestimmte Anzahl Taktinformationen (T) außerhalb der durch den Zählabstand zwischen dem wirksam geschalteten ersten und zweiten Ausgang festgelegten Zeitfenster auftritt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger die Taktsignale (S) in der Mitte zwischen dem wirksam geschalteten ersten und zweiten Ausgang des ersten Zählers (9) abgibt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Phasenvergleicherstufe (70, 71) aufweist, welche der Phase zwischen den Taktsignalen (S) des Empfängers und der empfangenen Taktinformation (T) entsprechende Signale erzeugt, und daß die Fensterschaltung (3 - 11) eine den zeitlichen Abstand aufeinanderfolgender Zeitfenster (33) entsprechend den Signalen der Phasenvergleicherstufe (7ort 71) vergrößernde oder verkleinernde Steuerstufe (11) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstufe (11) den zeitlichen Abstand aufeinanderfolgender Zeitfenster (33) abwechselnd um gleiche Zeitinkremente gegenüber dem zeitlichen Mittel () vergrößert und verkleinert.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstufe (11) einen durch Taktimpulse eines Taktgenerators (43) fortzählbaren dritten Zähler (41) aufweist, dessen Ausgänge über eine Gatterschaltung (45 - 53, 57 - 69) mit dem die Umschaltung bewirkenden Takteingang eines weiteren Flipflops (55) und einem Rücksetzeingang des dritten Zählers (41) verbunden sind, und daß die zueinander komplementären Ausgänge (Q, ) des Flipflops (55) die Gatterschaltung (45 - 53, 57 - 69) derart steuern, daß abwechselnd der entsprechend dem Zeitinkrement um ein Zählintervall vergrößerte Ausgang und der entsprechend dem Zeitinkrement um ein Zählintervall verkleinerte Ausgang wirksam geschaltet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleicherstufe (7o, 71) über die Gatterschaltung (45 - 53, 57 - 69) dem Vorzeichen der Phase entsprechend und unabhängig von der Stellung des weiteren Flipflops (55) denjenigen Ausgang des dritten Zählers (41) wirksam schaltet, der einer Verringerung der Phase entspricht.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitinkrement änderbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitinkrement mittels eines empfangene Taktinformationen (T) zählenden Zählers (27) mit wachsender Zahl gezählter Taktinformationen verkleinerbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler (9) die dem Takteingang des weiteren Flipflops (55) zugeführten Signale zählt.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender das Informationstelegramm in einem korrigierbaren zyklischen Kode kodiert sendet und daß die Anzahl der mit abweichendem zeitlichen Abstand vom Sender abgegebenen Taktinformationen mindestens um die Zahl eins gröBer als die Anzahl der korrigierbaren Fehler des Kodes ist.
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