DE2753387C2 - Akustisches Datenübertragungsgerät für Fernsprechanschlüsse - Google Patents

Akustisches Datenübertragungsgerät für Fernsprechanschlüsse

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DE2753387C2 DE19772753387 DE2753387A DE2753387C2 DE 2753387 C2 DE2753387 C2 DE 2753387C2 DE 19772753387 DE19772753387 DE 19772753387 DE 2753387 A DE2753387 A DE 2753387A DE 2753387 C2 DE2753387 C2 DE 2753387C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein akustisches Datenübertragungsgerät für Fenisprechanschlüsse nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1,8,11 bzw. 14.
Ein derartiges Datenübertragungsgerät ist bekannt (DE-OS 20 40 306); allgemein dienen solche Geräte als Mittel zum Anschluß von Computern und Datenverarbeitungsgeräten an eine gewöhnliche Fernsprechleitung über den Sprechhörer eines Fernsprechapparats. Solche Übertragungsgeräte enthalten im allgemeinen eine Sprechkapsel und eine Hörkapsel am Gehäuse,die elektrisch mit dem Computer verbunden sind, so daß der Computer Daten über die Fernsprechleitung empfangen und ausgeben kann. Die Fernsprechleitung wird mit diesen Sprech- und Hörkapseln dadurch verbunden, daß der Sprechh'Ver eines normalen Fernsprechapparats auf das Gerät aufgelegt wird. Der Bund aus elastomerem Material des bekannten Gerätes dient jeweils dazu, unterschiedlich große Telefonhörer ordnungsgemäß zur Sprech- bzw. Hörkapsel zu positionieren und Störungen durch Umgebungsgeräusche weitgehend auszuschalten.
Der Sprechhörer wird bei diesem bekannten Gerät im wesentlichen durch die Schwerkraft in seiner Lage gehalten, bei der geringsten Bewegung ändert sich die Lage des Sprechhörers, so· daß Störungen der Übertragung entstehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein akustisches Datenübertragungsgerät der angegebenen Art bereitzustellen, bei dem eine einwandfreie Kupplung zwischen den geräteeigenen Sprech- und Hörmuscheln und dem Sprechhörer eines beliebigen Fernsprechapparats aller gängigen Bauarten solcher Sprechhörer auch unter ungünstigen Bedingungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs I angegebenen Merkmale erfindungsgemäß gelöst.
Durch das Umstülpen der Lippe wird bei dem erfindungsgemäßen Gerät der Sprechhörer zuverlässig festgehalten und kann nur unter einer gewissen Kraftaufwendung abgezogen werden. So kann der Sprechhörer auch an der Seite oder aT Boden eines Gerätes gehalten werden, ohne daß weitere Haltemittel erforderlich sind. Die rings um die Sprech- und Hörmuscheln des Sprechhörers dicht anlief "'de Lippe gibt auch eine verbesserte akustische Isolierung der betreffenden Sprechoder Hörkapsel gegen Umgebungsgeräusche.
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Erfindungsgemäße Datenübertragungsgeräte eignen sich auch für mobilen Einsatz, so daß nicht nur mit unterschiedlich großen Sprech- und Hörmuscheln, sondern auch mit unterschiedlich langen Sprechhörern gerechnet werden muß. Zur Anpassung an solche Unterschiede dienen die Merkmale des Kennzeichenteiis des Anspruchs 8, deren Effekt bei den Ausbildungen nach Anspruch 9 bzw. 10 noch verbessert ist.
Bei dem eingangs genannten Datenübertragungsgerät waren die Kupplungsmuscheln mehrteilig aufgebaut,
is es ist jedoch auch bekannt, diese jeweils als einstückiges Formstück auszubilden. Zur Anpassung an unterschiedlich geformte Sprechhörer dienen die Merkmale der Ansprüche i\ bzw. 14; wobei spezielle Ausgestaltungen in den Ansprüchen 12 und 13 gekennzeichnet sind.
Zeichnung
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines akustischen Datenübertragungsgerätes mit Kupplungsmuscheln gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2a, 2b, 2c Schnittdarstellungen einer Kupplungsjo muschel gemäß F i g. 1 in der Schnittebene 2a-2a in verschiedenen Stadien der Einführung eines Sprechhörers,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung eines anderen Datenübertragungsgerätes gemäß der Erfindung, F i g. 4 Draufsicht einer Kupplungsmuschel nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung einer Kupplungsmuschel nach F i g. 3 in Richtung der Pfeile 5-5,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Darstellung der anderen Kupplungsmuschei aus Fig. 3 in Richtung der Pfeile 6-6, und
F i g. 7a und 7b weitere Schnittdarstellungen der Kupplungsmuschel nach Fig.6 im Zusammenwirken mit Sprechhörern stark voneinander abweichender Abmessungen.
Beschreibung der Erfindung
Das in Fig. 1 dargestellte akustische Datenübertragungsgerät 11 besitzi an einer Seitenfläche eine Kupplungsmuschel 13 für die Hörmuschel und eine Kupp lungsmuschel 15 für die Sprechmuschel eines Sprechhöreis 1/, der gestrichelt eingezeichnet ist. Diejenige Seite des Gerätes 11, an der die Kupplungsmuscheln 13 und 15 ausgebildet sind, verläuft Ungefähr vertikal.
Die Kupplungsmuschel 13 ist in Fig.2a im Schnitt dargestellt. Sie besteht aus einem einzigen Teil, der aus gummiartigem Kunststoff geformt ist. Ein allgemein kreisförmiger Wandteil 19 ist so dick ausgebildet, daß er einigermaßen starr wirkt und ungefähr an der gleichen Stelle hinsichtlich des Gehäuses 11 bleibt, das in eine an der Außenseite der Kupplungsmuschel 13 und ihrer Wand 19 vorgesehenen Ringnut 21 eingreift. Der Wandteil 19 ist schräg aus0"*bilde>, so daß die Muscheln auf einer ebenen Fläche installiert werden können. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Wandteil 19 den Wandler in einem Winkel hinsichtlich der Wand der Gehäuses 11 festhält.
Ein kreisförmiger Fußteil 23 der Kupplungsmuschel
13 trägt ein ebenfalls allgemein kreisförmiges elektroakustisches Wandlerelement 25, das in Fig. 2a—2c gestrichelt eingezeichnet ist. Der Fußteil 23 besteht aus dickem Material und ist somit verhältnismäßig steif. Der Fußteil 23 hat eine gewisse Bewegungsmöglichkeit in einer kreisförmigen Öffnung 27 am Boden des Wandteils 19. Der Fußteil 23 ist über eine dünnere angeformte elastische Falte 29, welche den Spalt zwischen den Teilen 23 und 29 überbrückt, mit dem Wandteil 19 verbunden. Wie die zweite gestrichelte Linie in Fig. 2a zeigt, kann so der Fußteil 23 hinsichtlich der Seitenteile 19 nach unten gedrückt werden. Dies ist der Fall, wenn eine Sprech- oder Hörmuschel von genügender Größe in einen zentralen Hohlraum 31 der Kupplungsmuschel 13 eingesetzt wird. Dadurch wird eine enge Berührung und verbesserte akustische Kopplung zwischen dem Sprechhörer und dem Element 25 gewährleistet, denn die Falte 29 drückt das Element 25 nachgiebig nach oben gegen den Snrechhörer.
Am oberen Rand des kreisförmigen Seitenwandteils 19 erstreckt sich eine dünne, biegsame kreisförmige Lippe 33 nach innen über den offenen Hohlraum 31 und bildet eine kreisförmige Öffnung 35. Die lichte Weite dieser Öffnung 35 ist so gewählt, daß sie kleiner als der Außendurchmesser des kleinsten in Benutzung befindlichen Sprechhörers ist.
In Fig. 2b ist die wirkungsweise der Lippe 33 dargestellt, wenn die Hörmuschel eines Sprechhörers 17 durch die Öffnung 35 in den Hohlraum 31 eingeführt wird. Die Lippe 33 spannt sich radial nach außen, wenn der Sprechhörer hindurchgedrückt wird, gelangt in dichte Reibungsberührung mit der Hörmuschel und stüipt sich nach unten in den Hohlraum 31 hinein, wenn der Sprechhörer 17 weiter eingedrückt wird. Die Tiefe des Hohlraums 31 reicht aus und die lichte Weite der v_/ffnung 35 ist im Verhältnis zum Durchmesser der Hörmuschel des Sprechhörers 17 so gewählt, daß die Lippe sich so nach unten umstülpt, wie es in Fig. 2b dargestellt ist.
Die Vorteile dieser Lippe 33 erkennt man aus F i g. 2c, worin der Sprechhörer 17 teilweise aus dem Hohlraum 31 herausgezogen ist. Die elastische Haltekraft dar Lippe 33 besteht noch, wenn der Sprechhörer 17 teilweise bereits herausgezogen ist. Da die Lippe 33 sich zunächst umstülpt, ohne abzugleiten, sucht die von ihr ausgeübte elastische Kraft den Sprechhörer 17 in den Hohlraum 31 zurückzuziehen. Erst wenn die auf den Sprechhörer 17 ausgeübte Kraft ausreicht, um ihn noch weiter aus dem Hohlraum 31 herauszuziehen, wird dieser formschlüssige Eingriff mit der Lippe 33 unterbrochen. Dies hat den Vorteil, daß der Sprechhörer 17 fest an seiner Stelle gehalten wird, so daß er, wie dargestellt, an der Seite des Geräts oder sogar von unten am Boden desselben angeordnet werden kann. Ferner ist eine enge Berührung der Kapsel im Sprechhörer 17 mit dem eiektroakustischen Wandler 25 in der Kupplungsmuschel 13 gewährleistet.
Wie aus F i g. 2a—2c hervorgeht, ist an der Innenseite des Wandteils 19 ein dünner nach innen vorspringender flexibler Flansch 37 vorgesehen, der eine weitere kreisförmige Lippe bildet, durch welche der Sprechhörer 17 zusätzlich abgedichtet wird, wie F i g. 2b zeigt Dadurch wird eine weitere Abschirmung gegen äußeren Störschall bewirkt.
Die andere Kuppiungsmuschei 15 ist vorzugsweise ebenso ausgebildet wie die Kupplungsmuschel 13. Es ist aber auch möglich, nur eine der beiden Kupplungsmuscheln in der soeben beschriebenen Weise auszubilden; die andere Kupplungsmuschel könnte dann in bekannter Weise gestaltet sein.
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, worin ein akustisches Datenübertragungsgerät 50 eine Empfängerkupplungsmuschel 51 und eine Geberkupplungsmuschel 53 enthält. Diese Kupplungsmuscheln sind an Gehäuseflächen 55 und 57 ausgebildet, die schräg hinsichtlich einer horizontalen Deckfläche 59 des Gehäuses angeordnet sind. Ein gestrichelt eingezeichneter Sprechhörer 61 greift mit seinen Enden in die KupplungsmuschelnSl und 53 ein.
Zur Anpassung an stark voneinander abweichende Abmessungen und Gestaltungen der Sprechhörer sind die Kupplungsmuscheln 51 und 53 mit zusätzlichen Verstellmöglichkeiten gegenüber denjenigen nach Fig. 1 und 2 ausgerüstet. In F i g. 4 ist eine solche Verstellmöglichkeit in einer Draufsicht der Kupplungsmuschel 53 dargestellt; dasselbe gilt auch für die Kupplungsmuschel 51. Auf einem Flansch 63 der Kupplungsmuschel 53 sind ringsum Zahlen eingeschrieben. Ein Pfeil 65 ist auf der ebenen Deckfläche 59 angebracht. Die Kupplungsmuschel 53 ist so mit dem Übertragungsgerät 50 verbunden, daß die Öffnung 35' zur Einführung des Sprechhörers und die diese Öffnung bildende Lippe 33' sich in bezug auf die andere Kupplungsmuschel 51 seitlich verschieben, wenn die Kupplungsmuschel 53 gedreht wird. Der Pfeil 65 und die Zahlen auf dem Flansch 63 zeigen die Dreiteilung der Kupplungsmuschel 53 und damit die seitliche Verschiebung der Öffnung 35' an. Der Bereich der seitlichen Verstellmöglichkeit ist in F i g. 4 gestrichelt dargestellt wobei die maximale seitliche Verschiebung durch den Abstand 67 gegeben ist.
Die Konstruktion dieser Kupplungsmuschel 53, welche die seitliche Verstellung ermöglicht, ergibt sich aus der Schnittdarstellung der F i g. 5. Alle in F i g. 5 dargestellten Teile der Kupplungsmuschel 53 bestehen aus einem ciiuigcfi, in einem Arbeitsgang ausgeföfmien Element.
Ein Basisflansch 69, der auf seiner Oberseite 63' die Zahlen zur Anzeige der Verstellung trägt, ist mittels einer Umfangsrille 71 mit dem Wandteil 57 des Datenübertragungsgerätes 50 verbunden. Der Rest der Kupplungsmuschel 53 ist mit dem Flansch 69 über eine elastische Lippe 73 aus dünnerem Werkstoff als die meisten übrigen Teile der Kupplungsmuschel verbunden.
Die Lippe 73 ist gebogen und kann so an manchen Stellen gerade ausgezogen werden, während sie an anderen Stellen stärker gekrümmt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Oberteil der Kupplungsmuschel 53 hinsichtlich der Basis 69 und damit hinsichtlir': der so Deckplatte des Gerätes 50 zu verschwenken. Diese Bewegungsmöglichkeit ist durch die Pfeile 70 angedeutet. So kann die Kupplungsmuschel an verschiedene Neigungswinkel der Sprechhörer angepaßt werden.
Innerhalb der Kupplungsmuschel 53 ist in einer Vertiefung 75 ein nicht dargestelltes Wandierelement angeordnet. Es ist mit einem Gitter 77 abgedeckt, das in F i g. 5 gestrichelt eingezeichnet ist.
F i g. 6 zeigt die Empfängerkupplungsmuschel 51, teilweise geschnitten, von der Seite. Sie ist im allgemeinen ebenso wie die Geberkupplungsmuschel 53 ausgebildet; gleichartige Teile sind doppelt gestrichen (") bezeichnet. Die Lippe 33" und die Öffnung 35" wirken in gleicher Weise wie die früher anhand der F i g. 1 und 2 erläuterten Teile 33 und 35 mit der Sprechkapsei eines Sprechhörers zusammen. Die Ringnut 71' und der Fußteil 69' sind exzentrisch zur Öffnung 35" angeordnet. Der Mittelpunkt der Ringnut TY fällt also nicht mit dem Mittelpunkt der kreisförmigen Öffnung 35" zusammen. Da-
durch, daß die exzentrischen Kupplungsmuscheln 51 und 53 unabhängig voneinander verdreht werden können, läßt sich die Drehbewegung der einen Kupplungsmuschcl 53 in eine axiale Verschiebung ihrer öffnung 35' in Richtung von oder zu der anderen KupplungsmuschelS1 verwandeln.
In I· ig. 7a und 7b ist nochmals die Empfängerkupplungsmuschel 51 mit einem in sie eingesetzten Wandlerelement 81 dargestellt.
Ferner ist gezeigt, wie stark die Abmessungen eines Sprechhörers schwanken können, der in diese Kupplungsmuschel paßt. Die Anordnung nach Fig. 3—7 ist besonders zur Verwendung in europäischen Ländern geeignet, wo die Abmessungen der Sprechhörer stark schwanken. Die in F i g. I und 2 dargestellte Kupplungsmuschel hat eine geringere Anpassungsmöglichkeit an schwankende Sprechhörergrößen, ist aber z. B. in den Vereinigten Staaten und Kanada, wo die Abmessungen nicht so stark voneinander abweichen, anwendbar.
Wie oben erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß beide Kupplungsmuscheln eines Datenübertragungsgerätes die beschriebenen Merkmale aufweisen. So ist es auch möglich, daß die anhand der Fig.3—7 beschriebene exzentrisch drehbare und schwenkbare Kupplungsmuschel allein verwendet wird, während die andere der beiden erforderlichen Muscheln in bekannter Weise oder gemäß Fig. 1 und 2 ausgebildet sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
60
65

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Akustisches Datenübertragungsgerät für Fernsprechanschlüsse mit zwei am Gerätegehäuse angeordneten Kupplungsmuscheln zum Einführen der Sprech- und Hörmuscheln eines Sprechhörers, die jeweils an ihrem Rand einen umlaufenden, nach innen weisenden Bund aus einem elastomerem Material aufweisen, der eine Öffnung von geringerer liehter Weite als der Durchmesser einer Sprech- bzw. Hörmuschel definiert und derartige mechanische Eigenschaften besitzt, daß beim Einführen einer Sprech- oder Hörmuschel der Rand des Bundes sich ausweitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund mindestens einer Kupplungsmuschel (13, 15) als Lippe (33) aus dünnem, biegsamen Werkstoff ausgebildet ist, die die Sprech- oder Hörmuschel (17) fest umgreift und sich mit ihr nach innen umstülpt, wenn die Sprech- oder Hörmuschel (17) bis zum Anschlag in die Kupplungsmuschel (13, 15) eingeführt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektroakustischer Wandler (25) in mindestens einer Kupplungsmuschel von einem kreisförmigen Fußteil (23) getragen wird, der mit dem Seitenteil (19) der Kupplungsmuschel über eine dünne biegsame Falte (29) verbunden ist, welche den Fußteil (23) innerhalb der Kupplungsmuschel in Richtung g^gen die Lippe (33) zu drücken sucht und so eine innige Berührung zwischen dem Wandler und dem Sprechhörer gewährleistet.
3. Gerät nach Anspruch 1,1'-.durch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (25) innerhalb mindestens einer Kuppiungsmuschei auf einem Fußteil (23) montiert ist und daß ein dünner biegsamer Ringflansch (37) von dem verhältnismäßig starren Seitenteil (19) der Kupplungsmuschel sich unterhalb der Lippe (33), aber oberhalb des Wandlers (25) nach innen erstreckt und eine kreisförmige Öffnung definiert, deren lichte Weite etwas größer als ate lichte Weite der Öffnung (35) in der Lippe (33) ist und so eine zweite akustische Abdichtung zwischen einem Sprechhörer und dem elektroakustischen Wandler bereitstellt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kupplungsmuschel (53) einen Basisteil (63) aufweist, der vom Gehäuse des Datenübertragungsgerätes getragen wird und über eine biegsame Verbindung (73) einen nach oben weisenden napfförmigen, teleskopierenden Teil trägt, an dem die Lippe (33') und ein Hohlraum (75) zur Aufnahme des elektroakustischen Wandlers (81) ausgebildet sind..
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Verbindung (73) aus einer dünnen elastischen und biegsamen Lippe besteht, die in einem Bogen zwischen dem napfförmigen Teil und dem Basisteil (63) geführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kupplungsmuschel (51) derart exzentrisch drehbar am Gerätegehäuse (50) montiert ist, daß sie bei einer Drehung ihrer Aufnahmeöffnung (35") sich seitlich um eine gewisse Strek-
ke hinsichtlich der anderen Kupplungsmuschel verschiebt, so daß Sprechhörer verschiedener Länge aufgenommen werden können.
7. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeich-
net, daß eine Kupplungsmuschel Markierungen und ein Teil des sie umgebenden Gehäuses einen Zeiger tragen, oder umgekehrt eine Kupplungsmuschel einen Zeiger und ein Teil des sie umgebenden Gehäuses Markierungen tragen, um die Drehstellung und damit die Exzentrizität der Aufnahmeöffnung der Kupplungsmuschel quantitativ einstellen z. ·. können.
8. Akustisches Datenübertragungsgerät mit einem Gerätegehäuse und zwei darin im Abstand voneinander angeordneten Kupplungsmuscheln mit einem ringförmigen Wandteil, der sich nach oben erstreckt, und einem Bund aus elastomerem Material, der sich von dem Wandteil nach innen erstreckt und eine kreisförmige Öffnung zur Aufnahme einer Sprechoder Hörmuschel frei iäßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund als dünne, flexible Lippe (331 ausgebildet ist und daß jede Kupplungsmuschel (53) einen Basisteil (63) aufweist, der an das Gerätegehäuse (50) derart montiert ist, daß er um eine Achse drehbar ist, die körperlich gegen die Mitte der kreisförmigen Öffnung (35) versetzt ist, so daß bei Drehung der Muschel (53) die Position der kreisförmigen öffnung (35) mit Bezug auf den Basisteil (63) wandert.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der πε-?η oben vorstehende Wandteil (51) wenigstens einer Muschel (53) mit dem Basisteil (63) über eine kreisförmige, nachgiebige Lippe (73) verbunden ist, so daß der nach oben vorstehende Teil (51) gegenüber dem Basisteil (63) verschwenkbar ist, um unterschiedliche Sprechhörer aufzunehmen.
10. Gerät nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine nachgiebige Muschel (15, 15, 53) oder die unmittelbar angrenzende Fläche des Gehäuses (50) Zahlen trägt, während das entsprechende andere Teil (Gehäuse bzw. Muschel) einen Zeiger trägt, so daß die Drehstellung feststellbar ist.
11. Akustisches Datenübertragungsgerät mit einem Gerätegehäuse und zwei voneinander entfernten, von dem Gehäuse getragenen Muscheln, von denen wenigstens eine aus einem einstückigen Formstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus einem Fußteil (23) besteht, der zur Halterung durch das Gehäuse (50) geeignet ist und eine kreisförmige Öffnung (35) aufweist, einer Trageinrichtung für einen elektroakustischen Wandler (25), die innerhalb des Fußteils angeordnet ist und sich frei darin bewegen kann, und einer dünnen, flexiblen, nachgiebigen Falte (29), die den Wandlerträger mit dem Boden des Fußteils (23) in der Weise verbindet, daß der Wandlerträger innerhalb des Fußteils nachgiebig nach oben gedrängt wird.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil eine angeformte, dünne, flexible Lippe (33) aufweist, die sich von der oberen öffnung nach innen erstreckt, um eine kreisförmige öffnung (35) zu bilden, so daß eine Sprech- oder Hörmuschel eines Sprechhörers, die einen größeren Durchmesser hat als die kreisförmige öffnung (35). eng erfaßt wird, so daß die Lippe (33) und die Falte (29) den Sprechhörer und den Wandler zusammendrängen.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, flexible Lippe (33) sich ausweitet, wenn eine Sprech- oder Hörmuschel eines Sprechhörers mit größerem Durchmesser als die kreisförmige öffnung (35) hereingezwängt wird, so daß der Sprechhörer fest ergriffen wird und eine
Umstülpung um diesen herum gebildet wird, die den Sprechhörer in den Fußteil (23) zieht
14. Akustisches Datenübertragungsgerät mit einem Gehäuse und zwei von diesem getragenen, voneinander entfernten Kupplungsmuscheln, von denen wenigstens eine aus einem einstückigen Formstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Formstück aus einem Basisteil (63) besteht, der eine kreisförmige Öffnung (35) aufweist und von dem Gehäuse (50) gehakert ist, einem nach oben teleskopierenden Muschelteil (53), der innerhalb der kreisförmigen Öffnung (35) des Basisteils (63) gehalten ist und zur Aufnahme einer Sprech- oder Hörmuschel eines Sprechhörers geeignet ist und einen eiektroakustischen Wandler enthält, und einer dünnen, flexiblen, nachgiebigen Falte (73), die die Basis (63) und die teleskopierenden Muschelteile an ihren unteren Enden verbindet, so daß der teleskopierende Muschelteil gegenüber dem Basisteil verschwenkbar ist.
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