DE2753038C3 - Thermoschablonenanordnung - Google Patents

Thermoschablonenanordnung

Info

Publication number
DE2753038C3
DE2753038C3 DE19772753038 DE2753038A DE2753038C3 DE 2753038 C3 DE2753038 C3 DE 2753038C3 DE 19772753038 DE19772753038 DE 19772753038 DE 2753038 A DE2753038 A DE 2753038A DE 2753038 C3 DE2753038 C3 DE 2753038C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
thermoplastic film
arrangement
paper
thermal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772753038
Other languages
English (en)
Other versions
DE2753038A1 (de
DE2753038B2 (de
Inventor
Takanori Hachioji Tokio Hasegawa
Noboru Hayama
Hiromichi Yamada
Tetsu Ibaragi Yamanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RISO KAGAKU CORP TOKIO
Original Assignee
RISO KAGAKU CORP TOKIO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RISO KAGAKU CORP TOKIO filed Critical RISO KAGAKU CORP TOKIO
Publication of DE2753038A1 publication Critical patent/DE2753038A1/de
Publication of DE2753038B2 publication Critical patent/DE2753038B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2753038C3 publication Critical patent/DE2753038C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/24Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
    • B41N1/241Stencils; Stencil materials; Carriers therefor characterised by the adhesive means

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Thermoschabloncnanordnung mit einem vorgereckten thermoplastischen Film und einer damit verbundenen farbendurchlässigen Schicht.
Als Thermoschablonenanordnung oder -material für Vervielfältigungsverfahren, bei denen die durch selektive Absorption von IR-Strahlen erzeugte Wärme zur Peroforalion von Thermoschablonenmaterial ausgenutzt wird, ist allgemein eine Anordnung bekannt, bei der ein vorgereckter thermoplastischer Film durch einen Klebstoff mit einer druckfarbendurchlässigen Schicht wie feinmaschigem Siebgewebe oder Japanpapier verbunden ist. Für die Perforation eines solchen Materials werden die genannte Anordnung und ein Original mit einem Bild, das durch Bedrucken oder mit dem Bleistift usw. erzeugt worden ist und ein IR-Strahlung absorbierendes Material wie RuD umfaßt, derart übereinandergelegt, daß der thermoplastische Film die Bildoberfläche des Originals berührt, und wird die Bildoberfläche des Originals durch die Thermoschablonenanordnung hindurch mit IR-Strahlen bestrahlt.
Dabei bringt die in den Bildbereichen des Originals durch Absorption der IR-Strahlen erzeugte Wärme den thermoplastischen Film zum Schmelzen, und es bilden sich Perforationen an den den Bildbereichen des
5 Originals entsprechenden Stellen.
Ein Mangel der vorstehend beschriebenen Schichtanordnung aus vorgerecktem thermoplastischen RIm und farbendurchlässiger Schicht besteht nun darin, daß sie infolge der unterschiedlichen Verhaltensweisen von Film und Schicht bezüglich einer Expansion oder Kontraktion bei unterschiedlichen Temperaturen und/ oder Feuchtigkeitswerten dazu neigt, sich zu kräuseln bzw. rollen, was die Handhabung erschwert Zur Verhinderung einer solchen Kräuselung wurde vorge-
ls. schlagen, der Schichtanordnung eine relativ dicke feste Basisschicht mit den gleichen Abmessungen längs einer Kante anzufügen, jedoch wird das Verwinden durch eine solche Kombination von Schichtanordnung und Basisschicht nicht vollständig verhindert Wenn eine Thermoschablonenanordnung aus einem vorgereckten thermoplastischen RIm und einer farbendurchlässigen Schicht in der oben beschriebenen Weise in Übereinstimmung mit einem Original thermisch perforiert wird, ist es zur wirksamen Übertragung der in den Bildbereichen des Originals erzeugten Wärme auf den thermoplastischen Film notwendig, daß dieser und das Original unter hohem Anpreßdruck miteinander in dichten Kontakt gebracht werden. Anderenfalls können keine guten Perforationen des thermoplastischen Films erhalten werden. Die Qualität der Vervielfältigung durch eine Thertnoschablonenanordnung dieses Typs wird daher weilgehend durch die »Dichte« des Kontakts zwischen dem thermoplastischen Film und den Bildbereichen des Originals bestimmt.
Als Verfahren zur Perforation einer Thermoschablonenanordnung der vorgenannten Art ohne dichtes Gegenpressen gegen ein Original wird die Bildung eines IR-Strahlung absorbierenden Bildes direkt auf der Schichtanordnung durch Anwendung lithographischer Druckverfahren wie Offsetdruck, Tiefdruckverfahren wie Gravierdruck, Reliefdruckverfahren wie in der Druckerpresse, Elektropholographic oder Beschriftung von Hand unter Anwendung von Bleistiften oder anderen Schreibmitteln in Betracht gezogen. In diesem Falle wird die im Bild durch Absorption von IR-Strahlen erzeugte Wärme direkt auf den thermoplastischen Film übertragen, so daß bei einer solchen Thermoschablonenanordnung kein Anpreßdruck erforderlich sein sollte. Die Thermoschablonenanordnung mit darauf vorgesehenem IR-absorbierendcn Bild sollte daher in diesem Falle lediglich eine Bestrahlung mit IR-Strahlcn in freiem Zustand erfordern, ohne daß für die thermische Perforation irgendeine Druckkraft erforderlich wäre.
Anhand experimenteller Untersuchungen der Anmelderin über die thermische Perforation von Thcrmoschablonenanordnungen der vorstehend genannten Art nach einem Verfahren, bei dem ein IR-absorbicrendes Bild direkt auf der Anordnung vorgesehen wird, wurde jedoch gefunden, daß die Anordnung nicht ordnungsgemäß perforiert werden kann, wenn sie ohne Anwendung irgendeiner begrenzenden Kraft im freien Zustand mit IR-Strahlung bestrahlt wird: Beim Auftreffen von IR-Strahlung auf eine Anordnung mit direkt darauf vorgesehenem IR-absorbierenden Bild wird in den Bildbereichen Wärme erzeugt und der vorgereckte thermoplastische Film durch diese Wärme unter Schmelzerscheinung zur Kontraktion gebracht. Die
farbendurchlässige Schicht wie feinmaschiges Siebgewebe oder Japanpapier ist allgemein nicht in der Lage, den thermoplastischen Film gegen seine Kontraktion zu stützen bzw. zu halten, so daß die Anordnung sich im allgemeinen um die Bildbereiche herum aufkräuselt bzw, aufrollt und somit vollständig ihre Funktion als Schablonenmaterial verliert. Selbst wenn die farbendurchlässige Schicht gegenüber Kontraktionskräften relativ fest und widerstandsfähig ist, sind einige Faltungen odtr Runzeln der Anordnung um Bereiche hoher Bilddichte herum nahezu unvermeidbar, und die Qualität der perforierten Anordnung als Schablonenschicht ist ernsthaft beeinträchtigt
Selbst wenn eine Thermoschablonenanordnung der vorgenannten Art nach einem solchen Verfahren unter Bildung eines IR-absorbierenden Bildes direkt auf der Anordnung perforiert wird, ist es daher wesentlich, daß die Anordnung ausreichend gegen Kontraktionen gestützt wird, wenn sie zum Zwecke der Perforation mit I R-Strahlung bestrahlt wird.
Aus der DE-OS 23 60 354 ist eine mechanisch beschreibbare Schablonenanordnung bekannt, bei der ein Schablonenblatt und ein Papierträger (Bdsisschicht) Ober eine Kleberschicht so verbunden sind, daß der Papierträger abziehbar ist. Diese Anordnung dient lediglich dem Zweck, daß eine Faltenbildung oder ein Verziehen der Schablonenanordnung in der Schreibmaschine verhindert wird. Eine solche Schablonenanordnung mit einer mechanisch beschreibbaren, druckempfindlichen Schicht, in die mit der Schreibmaschine ein Muster eingeprägt wird, ist jedoch für die thermische Perforation ungeeignet, und die Lehre der DE-OS 23 60 354 läßt sich auf die Lösung der nachstehend erläuterten Aufgabe, die sich auf eine ohne Druckeinwirkung perforierbare Thermoschablonenanordnung J5 bezieht, nicht übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine verbesserte Thermoschablonenanordnung, mit der perforierte Schablonen- bzw. Musterbögen hoher Güte nach einem Verfahren erhalten werden können, bei dem ein IR-absorbierendes Bild direkt auf der Anordnung vorgesehen und diese im freien Zustand einer Bestrahlung mit IR-Strahlen ausgesetzt wird, ohne daß die Anordnung einer äußeren Zwangseinwirkung ausgesetzt Kt.
Diese Aufgabe wird mit der Thermoschablonenanordnung nach Anspruch 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand der schemalischcn Darstellung eines Querschnitts durch die erfindungsgemäße Thermoschablonenanordnung beschrieben.
Gemäß dieser Zeichnung umfaßt die Thermoschablonenanordnung 1 eine farbcndurchlässige Schicht 2 und einen vorgereckten thermoplastischen Film 3, die übereinander liegen und durch einen Klebstoff verbunden sind, der eine erste bindende Schicht 4 bildet: eine Basisschicht 5 liegt auf der anderen Seite über dem thermoplastischen Film 3, mit dem die Basisschicht durch einen Klebstoff verbunden ist, der eine weitere zweite bindende Schicht 6 zwischen diesen bildet. Die Materialien für die Kleber 4 und 6 werden so ausgewählt, daß die erste bindende Schicht 4 eine größere Festigkeit aufweist als die zweite bindende Schicht 6.
Ein I R-Strahlung absorbierendes Bild mit Bildbereichen 7 wird direkt ?uf der Anordnung I auf der Seite der farbendurchlässigen Schicht 2 vorgesehen. Soweit die ßildteilc 7 der farbeiiuurchlässigcn Schicht 2 direkt angefügt werden, so daß in den Bildbereichen erzeugte Wärme sehr leicht auf den thermoplastischen Film 3 übertragen wird, braucht die farbendurcitlässige Schicht 2 keine sehr glatte äußere Oberfläche zu haben. Wenn die Bildteile jedoch durch Anwendung elektrophotogra' phischer Methoden wie dem Xerox-Verfahren vorgesehen werden, ist es erwünscht, daß die durchlässige Schicht 2 eine glatte Außenseite aufweist, so daß sie in der Lage ist, Kohlepulver (Toner) mit hoher Genauigkeit dem Original entsprechend aufzunehmea Ebenfalls erwünscht ist es, daß die Oberfläche der Basisschicht 5, die dem thermoplastischen Film 3 zugewendet ist, eine glatte Oberfläche besitzt
Zur Perforierung des thermoplastischen Films 3 entsprechend den Bildbereichen 7 wird die Anordnung 1 kurzzeitig von der Seite der farbendurchlässigen Schicht 2 her einer IR-Strahlung von hoher Intensität ausgesetzt Die IR-Strahlen werden hauptsächlich von den Bildteilen 7 absorbiert und auf diese Weise in diesen Wärme erzeugt. Da die farbendurchlässige Schicht 2 eine relativ geringe GesamlwärmfAupazität hat, wird die in den Bi'dbereichen 7 erzeugte Wanne hauptsächlich auf den thermoplastischen Film 3 übertragen, wodurch dieser an den Bildteilen 7 entsprechenden Bereichen aufgeschmolzen wird. Da der thermoplastische Film vorgereckt ist, ziehen sich die geschmolzenen Anteile bei lokalen Schmelzerscheinungen zusammen unter Bildung einer Perforation an der erhitzten Stelle. Während dieser Prozedur wird der thermoplastische Film 3 insgesamt im vorgereckten Zustand durch die Basisschicht 5 gestützt bzw. festgehalten, wodurch sichergestellt wird, daß lediglich erhitzte Bereiche schmelzen, schrumpfen und perforiert werden, während nichterhitzte Bereiche deutlich an ihrem Platz gehalten und nicht deformiert werden. Der thermoplastische Film 3 wird somit sehr scharf an den Bildbereichen 7 entsprechenden Bereichen perforiert. Nach der Perforierung und vorzugsweise nach Montage der Anordnung auf einer Schablonendruckvorrichtung wir· einem Schablonendruck-Rotationsvervielfältiger wird die Basisschicht 5 vom thermoplastischen Film 3 unter Abreißen der Bindeschicht 6 abgeschält. Da die erste bindende Schicht 4 eine größere Festigkeit besitzt als die zweite bindende Schicht 6, bleibt die erstere während des Abziehens der Basisschicht 5 zwischen der farbendurchlässigen Schicht 2 und dem thermoplastischen Film 3 unzerstört zurück.
Als farbendurchlässige Schicht 2 wird erwünschtermaßen ein feinmaschiges Siebgewebe dünner als 150 μηι oder ein Japanpapier mit einer Dicke unter 50 μπι benutzt.
Diese Materialien sind erwünscht, da sie dünn und doch relativ fest sind.
AIr thermoplastischer Film 3 werden erwünschtermaßen Filme von synthetischen Harzen wie Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymeren, Vinylchbrid-(po'iymeren), Polyäthylen, Polystyrol, Polypropylen, Polyester, Polyamid oder dergleichen verwendet, wobei der Film vorzugsweise mindestens auf das 2,5-fache biaxia! vorgereckt und vorzugsweise dünner als 30 um sein sollte.
Als Klebstoff 4 für die Verbindung der farbsndurchlässigen Schicht 2 mit dem thermoplastischen Film 3 sind Vinylacetatharz, Polyamidharz, Acrylharz, Polyvinylbutyralharz, Polyvinylidenchloridlatex oder dergleichen anwendbar.
Als Basisschicht 5 sind Kraft-Papier, Kunstdruckpapier, harzbeschichteies Papier von hoher Qualität,
synthetisches Papier, Kunstharzbahnen oder -schichten. Metallfolie wie Aluminiumfolie, perforierte bzw. durchlässige Materialien wie Japanpapier, feinmaschiges Siebgewebe, nichtgewebter Stoff oder dergleichen verwendbar.
Als Kleber 6 für die Verbindung des thermoplastischen Films 3 mit der Basisschicht S sind unterschiedliche Materialien anwendbar, vorausgesetzt, daß sie so eingesetzt werden, daß der Bedingung genügt wird, daß die erste bindende Schicht 4 fester ist als die zweite bindende Schicht 6. Beispiele sind wasserlösliche Harze wie Dextrin, Natriumalginat. Mcthylccllulosc. Hydroxymethylcellulose und Carboxymethylcellulose. Polyäthylcnemulsion, Polyvinylchloridemulsion, Polyvinylidenchloridlatex, Polyurethanemulsion. Polyvinylacctatemulsion. Mischungen von unterschiedlichen Wachsen und Bindemitteln und Lösungsmittclharzc wie Polyvinylbutyral. Nitrocellulose. Athylcellulose. Polyacrylester nnH PnlvmPtharrvliilpOpr
Beispiel 1
Kine Thermoschabloncnanordnung wurde hergestellt, indem ein 7 um dicker F7ilm von einem Copolymeren von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid und ein Ι6μηι dickes Gaze- bzw. Seidenpapier mit einem Flächengcwicht von 6.5 g/m2 durch Anwendung einer 10%igen methanolischen Polyvinylacetatlösung in einer Menge von 20 g/m2 als Kleber miteinander verbunden wurden, während die andere Seite des genannten Films mit einem beidseits glänzenden Kraft-Papier mit einem Flächengewicht von 70 g/m2 unter Verwendung einer 15%igcn methanolischen Lösung von Butyralharz in einer Menge von 12 g/m2 als Kleber verbunden wurde.
Unter Verwendung eines elcktrophotographischen Vervielfältigungsapparats wurde auf der Gazepapierseite der Anordnung ein Pulverbild in Übereinstimmung mit einem durch Mehrfarbendruck erzeugten Original vorgesehen. Die das Pulverbild tragende Anordnung wurde dann unter Verwendung eines Elektronenblitz-Vervielfältigungsgeräts unter freien Bedingungen mit IR-Blitzstrahlen mit auf die Gazepapierseite der Anordnung auftreffender Strahlung bestrahlt. Dann wurde die Anordnung auf einem Schablonendruck-Rotationsvervielfältiger angebracht und das Kraft-Papier dann von der Anordnung abgezogen. Durch Betrieb des Vervielfältigers wurden gedruckte Kopien mit klarem Bild erhalten.
Vergleichsbeispiel 1
Eine Thermoschablonenanordnung wurde durch Verbindung eines 7 μιη dicken Films eines Copolymeren von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid mit einem 16 μιτι dicken Gaze- oder Seidenpapier mit einem Flächengewicht von 63 g/m2 mittels einer 10%igen methanoli schen Polyvinylacetatlösung in einer Menge von 20 g/m2 als Kleber hergestellt.
Auf der Gazepapierseite der Anordnung wurde ein Pulverbild in gleicher Weise wie in Beispiel 1 vorgesehen. Danach wurde die Anordnung von der das Pulverbild tragenden Gazepapierseite im freien Zustand mit IR-Strahlung bestrahlt. Dabei wurde der thermoplastische Film an den Bildbereichen zu sehr kontrahiert und so an den Bildbereichen nicht ordnungsgemäß perforiert. Die Anordnung wurde auf demselben Schablonendruck-Rotationsvervieiiäliiger befestigt und gedruckte Kopien erzeugt Die Bildqualität dieser Kopien war jedoch sehr schlecht.
Beispiel 2
Eine Thermoschablonenanordnung wurde hergestellt, indem ein 7 μιη dicker Copolymerfilm von Vinyliden chlorid und Vinylchlorid mit 18 μπι dickem Seidenpa pier mit einem Flächengewicht von 6,9 g/m2 unter Verwendung einer 10%igen methanolischen Polyamidharzlösung in einer Menge von 22 g/m2 als Kleber verbunden wurde, während die andere Seite des
to Copolymerfilms mit Kraft-Papier mit glänzenden
Oberflächen und einem Flächengewicht von 70 g/m2
mittels 10%igcr methanolischer Äthylccllulosclösung in einer Menge von 10 g/m2 als Kleber verbunden wurde.
Auf der Seidenpapierseite der Anordnung wurde ein
η Pulverbild in gleicher Weise wie in Beispiel 1 vorgesehen. Dann wurde die Anordnung von der das Pulverbild tragenden Seidenpapierseite her mit IR-Strahlung einer 1350W Wolfram-Lampe bestrahlt, die mit einer
bewegt wurde. Bei Verwendung der so perforierten Anordnung in gleicher Weise wie in Beispiel I wurden gedruckte Kopien mit klaren Bildern erhalten.
Verglcichsbeispiel 2
Eine Thermoschablonenanordnung wurde durch Verbinden eines 7 μιη dicken Copolymerfilms von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid mit ΙΗμηι dickem Scidcnprpier mit einem Flächengewicht von 6.9 g/m-1 unter Verwendung von IO°/oigcr methanolischer PoIyamidharzlösung in einer Menge von 22 g/m2 als Kleber hergestellt. Auf der Seidenpapierseite der Anordnung wurde ein Pulverbild in gleicher Weise wie in Beispiel 1 vorgesehen. Sodann wurde die Anordnung mit IR-Strahlung in gleicher Weise wie in Beispiel 2 bestrahlt.
Dabei zog sich der thermoplastische Film an den Bildteilen zu sehr zusammen und er wurde so nicht ordnungsgemäß perforiert. Mit dieser Anordnung wurden gedruckte Kopien in gleicher Weise wie zuvor hergestellt. Diese zeigten Bilder von sehr schlechter Qualität.
Beispiel 3
Eine Thermoschablonenanordnung wurde hergestellt, indem ein 6 μηι dicker Polypropylenfilm mit 30μπι dickem Seidenpapier mit einem Flächengewicht von 9.5 g/m2 unter Verwendung einer )2%igen methanol· sehen Polyvinylacetatlösung in einer Menge von 25 g/m2 und die andere Seite des Films mit Kunstdruckpapier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 mittels einer Mischung aus 10%iger Carnauba-Wachslösung in Toluol und einer 6%igen Lösung von niedrigschme Vendem Polyamidharz in Toluol in einer Menge von 15 g/m2 als Kleber verbunden wurden. Die Seidenpapierseite der Anordnung wurde unter Verwendung eines Bleistifts der Stärke HB mit Schriftzeichen beschrieben. Die Anordnung wurde dann mittels IR-Blitzstrahlung in gleicher Weise wie in Beispiel 1 perforiert. Durch Gebrauch dieser Anordnung wurden gedruckte Kopien in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, die klare
Bilder der geschriebenen Schriftzeichen zeigten. Vergleichsbeispiel 3
Eine Thermoschablonenanordnung wurde durch Verbinden eines 6 μιη dicken Polypropylenfilms mit 30 μπι dicken Seidenpapier mit einem Flächengewicht von 93 g/m2 unter Verwendung von 12%iger methanolischer Polyvinylacetatlösung in einer Menge von 25 g/m2 als Kleber hergestellt.
Auf die Seidenpapierseite der Anordnung wurden Schriftzeichen in gleicher Weise wie in Beispiels 3 aufgeschrieben. Danach wurde die Anordnung mit IR-Strahlung in gleicher Weise wie in Beispiel 3 bestrahlt. Dabei wurde der thermoplastische l-ilm um die Bildbereiche herum zu sehr zusammengezogen und nicht ordnungsgemäß perforiert. Mit dieser Anordnung wurden gedruckte Kopien in gleicher Weise wie in Beispiel I hergestellt. Diese zeigten stark verdickte Schriftzüge, die nahezu unleserlich waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I.Thermosehablonenanordnung mit einem vorgereckten thermoplastischen Film und einer farbendurchlässigen Schicht die miteinander durch eine bindende Kleberschicht verbunden sind, zur thermischen Perforierung ohne Druckanwendung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine verstärkende Basisschicht (5), die zur Stützung des thermoplastischen Rims (3) dient und eine zweite Klebeschicht (6) enthält, wobei die zweite Kleberschicht (6) die verstärkende Basisschicht (5) mit dem thermoplastischen Film (3) Ober ihre gesamten Oberflächen verbindet, wobei die erste bindende Schicht (4) eine größere Klebefestigkeit als die zweite bindende Schicht (6) aufweist, so daß die Verbindung des thermoplastischen Films (3) und der farbendurchlässigen Schicht (2) unbeeinträchtigt verbleibt, während die Binderschicht (6) eine solche Bindefestigkeit aufweist, daß die Basisschicht (5) von dem thermoplastischen RIm (3) leicht abtrennbar ist
  2. 2. Thermoschablonenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Film (3) biaxial mindestens auf das 2,5-fache vorgereckt ist.
  3. 3. Thermoschablonenanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (5) aus Kraft-Papier, Kunstdruck-Papier, harzbeschichtetem Papier hoher Qualität, synthetischem Papier, Kunstharz- Bahnmaterial, Metallfolie, Japanpapier, feinmaschigem Siebgewebe oder nichtgewebtemStof besteht.
  4. 4. Thermoschablonenanortlnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bindende Kleberschicht (6) aus Dextrin, Nalriumalginat, Methyicellulose, Hydroxymelhylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyälhylenemulsion, Polyvinylchloridemulsion, Polyvinylidenchloridlaiex. Polyurethanemulsion, Polyvinylacetatemulsion. Mischungen von Wachsen und Bindemitteln, Polyvinylbutyral, Nitrocellulose, Äthylcellulose. Polyacrylester oder Polymeihacrylalester besteht.
DE19772753038 1976-11-29 1977-11-28 Thermoschablonenanordnung Expired DE2753038C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14388176A JPS5369709A (en) 1976-11-29 1976-11-29 Thermosensitive porous printing original sheet

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2753038A1 DE2753038A1 (de) 1978-06-01
DE2753038B2 DE2753038B2 (de) 1979-11-29
DE2753038C3 true DE2753038C3 (de) 1980-07-31

Family

ID=15349179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772753038 Expired DE2753038C3 (de) 1976-11-29 1977-11-28 Thermoschablonenanordnung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS5369709A (de)
DE (1) DE2753038C3 (de)
GB (1) GB1557518A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62173296A (ja) * 1986-01-25 1987-07-30 Tomoegawa Paper Co Ltd 感熱孔版原紙の製法
JPH0764129B2 (ja) * 1987-01-14 1995-07-12 旭化成工業株式会社 高感度・感熱穿孔性原紙の製造方法
JPS63227634A (ja) * 1987-03-18 1988-09-21 Toray Ind Inc 感熱孔版印刷原紙用フイルム
JP2527190B2 (ja) * 1987-07-07 1996-08-21 理想科学工業株式会社 感熱孔版印刷用原紙の製造方法
JPH0645272B2 (ja) * 1987-07-13 1994-06-15 旭化成工業株式会社 高感度感熱製版用原紙及びその製造方法
JP2507612B2 (ja) * 1989-07-06 1996-06-12 帝人株式会社 感熱孔版印刷原紙用フィルム
JPH02131994A (ja) * 1989-09-26 1990-05-21 Toray Ind Inc 感熱孔版印刷用原紙の製造方法
GB2289769B (en) * 1994-05-25 1998-04-22 Ricoh Kk Heat-sensitive stencil
US5875711A (en) * 1995-07-28 1999-03-02 Ricoh Company, Ltd. Heat sensitive stencil having a porous substrate with tightly bound fibers

Also Published As

Publication number Publication date
DE2753038A1 (de) 1978-06-01
GB1557518A (en) 1979-12-12
DE2753038B2 (de) 1979-11-29
JPS5539471B2 (de) 1980-10-01
JPS5369709A (en) 1978-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785259T2 (de) Zeichenelement mit schutzschicht und verfahren fuer dessen herstellung.
DE69712548T2 (de) Anordnung zum Perforieren einer wärmeempfindlichen Druckschablone, Schablone und Zusammensetzungen dafür
DE1571816B2 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder
DE69030251T2 (de) Thermisches verfahren zur herstellung von papierschablone
DE2753038C3 (de) Thermoschablonenanordnung
DE2833566A1 (de) Verfahren zur herstellung einer vervielfaeltigungsmatrize und matrizenblatt
DE69412553T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Druckschablonen
DE69611419T2 (de) Anordnung zum Perforieren von einer wärmeempfindlichen Druckschablone und Schablone dafür
DE1197478B (de) UEbertragungsblatt fuer thermographische Vervielfaeltigungen
DE69701924T2 (de) Verfahren zum Perforieren einer wärmeempfindlichen Druckschablone
DE69909392T2 (de) Schablonendruckverfahren, Vorrichtung und Schablone
DE2753037C3 (de) Thermoschablonenanordnung
DE2505904A1 (de) Vervielfaeltigungsschablone, verfahren zu deren herstellung und zur herstellung markierter vervielfaeltigungsschablonen
DE1213863B (de) Thermographische Flachdruckfolie
DE69500646T2 (de) Schablonendruckverfahren und wärmeempfindliches Schablonenblatt
DE1191835B (de) Thermographischer Vervielfaeltigungsbogen
DE1133740B (de) Verfahren zur Herstellung vervielfaeltigungsfaehiger Druckformen
DE60032986T2 (de) Wärmeempfindliche Schablone sowie ihr Herstellungsverfahren
DE1771888A1 (de) Thermographische Vervielfaeltigungsmatrize
DE3702219A1 (de) Verschlossener brief
DE2809185C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Abdrucken unter Verwendung von Prägefolien
DE1496168A1 (de) Verfahren zur Herstellung von filmfoermigen Vervielfaeltigungsschablonen
JPS5922796A (ja) 感熱孔版原紙およびその製造方法
DE1471661A1 (de) Verfahren zur Beschriftung von Kopier- oder Matrizenboegen sowie die dazu verwendeten Matrizenboegen
JP3386936B2 (ja) 感熱孔版原紙

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee