DE2752775A1 - Elektrische verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische verbindungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2752775A1
DE2752775A1 DE19772752775 DE2752775A DE2752775A1 DE 2752775 A1 DE2752775 A1 DE 2752775A1 DE 19772752775 DE19772752775 DE 19772752775 DE 2752775 A DE2752775 A DE 2752775A DE 2752775 A1 DE2752775 A1 DE 2752775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
jaws
control shaft
plug part
receiving arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772752775
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Roger Charles Garreau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Le Materiel Telephonique Thomson CSF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Le Materiel Telephonique Thomson CSF filed Critical Le Materiel Telephonique Thomson CSF
Publication of DE2752775A1 publication Critical patent/DE2752775A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/193Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

- 5 -Patentanvtsäite
Dip« -mg Dipt-Chem. CpWn3. r.f E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser 2/52/75 Erntbergerstrasse 19
8 München 60
LE MATERIEL TELEPHONIQUE 24. November 1977
46-47* Qual Alphonse-Le-Gallo
92100 Boulogne-Blllancourt / Frankreich
Unser Zeichen: L 1043 Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung, die zum Verbinden einer elektrischen Schaltung, die sich In einem Gehäuse oder Einschub befindet, der auf Führungen Im Innern eines Gestells einer elektrischen Anlage beweglich 1st, mit einer Stromquelle Im Innern des Gestells bestimmt 1st und aus einem Vater- oder Steckerteil mit zwei flachen Leitern, welche jeweils eine Klemme haben, die an der Innenseite des Gestells befestigbar ist, und aus einer Mutter- oder Aufnahmeanordnung mit zwei schwenkbaren Backen besteht, zwischen die die Enden von mit der elektrischen Schaltung des Binschubs verbundenen ebenen Leitern eingeführt werden, wobei die Verbindung zwischen
809822/0917
den Leitern des Steckerteils und den Leitern der Aufnahmeanordnung durch Verschieben des Einschubs auf seinen Führungen und anschließende Verriegelung der Kontakte in fester Position des Einschubs erfolgt. Bekanntlich sind in vielen elektrischen Geräten oder Anlagen die elektrischen Schaltungen auf Trägern montiert, die in Einschüben enthalten sind, welche im Innern ihres Gestells angeordnet sind.
Häufig sind diese Einschübe auf Führungen des Gestells angeordnet, die senkrecht zu der Vorderseite des Gestells ausgerichtet sind, so daß sie auf diesen Führungen von vorn nach hinten, und umgekehrt, gleiten können. Sie können daher leicht herausgezogen werden, unter der Bedingung, daß sie zuvor von der internen Schaltung oder, was am häufigsten der Fall ist, von der elektrischen Versorgungsleitung getrennt worden sind. Selbstverständlich muß die elektrische Verbindung mit dieser Versorgungsleitung wieder hergestellt werden, wenn die Einschübe wieder in das Gestell eingeschoben werden.
Häufig ist der Ort, wo die Verbindung oder die Trennung erfolgt, von der Vorderseite aus unzugänglich und befindet sich an der Rückseite der Anlage, während sich die Steuereinrichtungen an der Vorderseite befinden.
Das Personal muß deshalb bei in einer Reihe aufgestellten Anlagen einen langen Weg zurücklegen, um zur Hinterseite zu gelangen.
809*22/0917
Diese Möglichkeit ist im übrigen ausgeschlossen, wenn die Hinterseite zur Einsparung von Platz an eine Mauer angebaut worden ist.
Wenn andererseits die elektrische Schaltung, die in dem Einschub enthalten ist, aus sehr dicht angeordneten integrierten Schaltungen besteht und einen hohen Stromverbrauch hat, muß die Gleichstromversorgung über eine Verteilung mit niedriger Impedanz erfolgen. Eine bekannte Verteilungsart besteht beispielsweise aus der Benutzung von Sammelschienen, die aus Leitern mit ebener Oberfläche bestehen, welche übereinander angeordnet und voneinander mit Hilfe eines besonderen dielektrischen Materials isoliert sind (wobei der Wert der Impedanz durch die Geometrie und die Wahl des Materials bestimmt wird).
Es ist infolgedessen erforderlich, daß die Verbindungsvorrichtung auch eine solche Verbindung niedriger Impedanz zwischen diesen Sammelschienen und der Gleichstromquelle herstellt.
Die vorstehend dargelegten Probleme werden durch die elektrische Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung gelöst. Diese Vorrichtung gestattet, die elektrische Schaltung eines Einschubs, der auf Führungen beweglich ist, mit einer elektrischen Leitung zu verbinden, die hinter ihm angeordnet ist, oder von ihr zu trennen, indem einzig und allein auf die Vorderseite des Einschubs eingewirkt wird.
Die Vorrichtung enthält ein Steckerteil, das im Innern eines
809822/0917
2 ' 5 2 7 7 5
Gestells befestigt sein kann, und eine Aufnähmeanοrdnung, die gegenüber dem Steckerteil an der Hinterseite eines auf Führungen des Gestells beweglichen Einschubs montiert sein kann und eine Steuerwelle aufweist, welche an der Vorderseite des Einschubs zugänglich ist und gestattet, die Aufnahmeanordnung nach ihrer Verbindung mit dem Steckerteil durch Verschieben des Einschubs auf seinen Führungen zu verriegeln, so daß in der Aufnahmeanordnung befindliche Leiter gegen das leitende Steckerteil gepreßt und der Einschub in diesem Gestell blockiert wird.
Die elektrische Verbindungsvorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil aus zwei flachen Leiterstäben besteht, die über eine ihrer Seiten miteinander verbunden und durch ein dielektrisches Material elektrisch voneinander isoliert sind, wobei einer der Stäbe weniger breit als der andere und in der Mitte seiner Breite angeordnet ist, und daß die Aufnahmeanordnung aus einem Körper besteht, in dem zwei Backen aus Isoliermaterial angebracht sind, die symmetrisch in bezug auf ihre Kontaktebene mit Hilfe einer Steuerwelle verschwenkt werden können. Außerdem weisen die Backen Einrichtungen zum Festhalten der Enden eines ersten und eines zweiten Paares flacher Leiterstäbe auf, wobei die beiden Stäbe jedes Paares miteinander verbunden, aber voneinander durch ein dielektrisches Material elektrisch isoliert sind, wobei eines der Enden jedes Paares kürzer als das andere ist und wobei die Enden gleicher Länge jedes Paares in ein und derselben Ebene
809822/0917
einander gegenüberliegend angeordnet, aber durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Die Verbindung des Steckerteils mit der Aufnahmeanordnung erfolgt durch Einführen der beiden Stäbe des Steckerteils zwischen die Backen, die durch die Drehung der Steuerwelle geöffnet worden sind, wobei der breiteste Stab die beiden Enden der eingeführten kürzesten Stäbe überdeckt und wobei der Stab mit der geringsten Breite die beiden Enden der eingeführten längsten Stäbe überdeckt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Längsseite einer
Ausführungsform einer Aufnahmeanordnung der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite der Aufnahme
anordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Querschnitt längs
der Linie A-B der Aufnahmeanoxdnung von Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des
Steckerteils der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung,
809822/0917
Fig. 5 eine schematisehe Darstellung der Aufnahme
anordnung, die zur Aufnahme des Steckerteils bereit ist,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Stecker
teils, das in die Aufnahmeanordnung eingeführt ist, welch letztere Enden von flachen Leitern der in Fig. 6a im Detail dargestellten Art aufweist, und
Fige 7 eine Draufsicht auf die in einem Einschub
montierte Aufnahmeanordnung und auf das an einem Gestell befestigte Steckerteil.
Die Seitenansichten der Aufnahmeanordnung zeigen eine Längsseite in Fig. 1 bzw. die Rückseite in Fig. 2, die beide im wesentlichen rechteckige Umrisse haben.
Die Aufnahmeanordnung weist einen Körper 10 auf, der vor allem aus zwei Bügeln 11 und 12 gebildet ist, die die gleiche Form haben und symmetrisch zu einer Steuerwelle 13 angeordnet sind. Jeder Bügel ist aus einem Stahlband hergestellt worden, das so umgebogen worden ist, daß sich die vier Ecken eines Rechteckprofils ergeben. Darüberhinaus ist jedes Band an seinem äußeren Rand so zugeschnitten, daß Randleisten 14 an der Oberseite und Randleisten 15 an der Unterseite gebildet sind, welche vertikal gegeneinander ausgerichtet sind.
809822/0917
Holme 16 und 16a aus U-Profileisen werden durch die Randleisten 14 und 15 jedes Bügels festgehalten, deren Oberseiten mit Hilfe einer Traverse 17 starr miteinander verbunden worden sind. Dasselbe gilt für die unteren Seiten, die mit Hilfe einer weiteren Traverse 18 miteinander verbunden worden sind. Die Traversen haben beide dieselben Abmessungen.
Durch Löcher, die in den Ober- und Unterseiten der Bügel 11 und 12 sowie in den Enden der Traversen 17, 18 gebildet sind, sind zwei Zylinderstifte 19 und 20 hindurchgeführt, welche in fester Position durch Anschlagringe 21 blockiert sind, die in Ringnuten der Zylinderstifte 19 und 20 eingeführt sind. Nach vorn hin sind die gekrümmten Teile der Bügel an der Seitenwand 49a eines U-Profilholms 49 mit Längs schenke In ange schraubt.
Im Innern des Körpers 10 sind zwei Backen 22 und 23 montiert, die jeweils aus vier Blöcken 24, 25, 26, 27 bzw. 28, 29, 30, 31 bestehen.
Jeder Block ist im Querschnitt L-förmig, wobei der äußere Schenkel jedes Blockes eine im Querschnitt U-förmige Rille aufweist,welche die Zylinderstifte 19 (für die Blöcke 24 bis 27) bzw. 20 (für die Blöcke 28 bis 31) aufnehmen.
In Fig. 3 ist in Draufsicht die Aufnahmeanordnung in einem Schnitt auf der Höhe der Linie A-B von Fig. 1 dargestellt,
809822/0917
wobei die Blöcke 24 und 28 sichtbar sind, die zu den Backen 22 bzw. 23 gehören.
Die beiden Blöcke 24 und 28 liegen mit ihren Innenflächen unter dem Druck von elastischen Puffern 32 und 33 aneinander an, die sich an den Rückseiten der Holme 16 und 16a und jeweils am Grund von kreisförmigen Ausnehmungen 34 bzw. 35 in den Blöcken 24 bzw. 28 abstützen.
Die elastischen Puffer 32, 33 bestehen vorzugsweise aus Zylindern aus Gummi auf Polyurethanbasis. Ihre Länge ist kleiner als der Abstand zwischen einem Ausnehmungsgrund und einer gegenüberliegenden Holmrückseite, so daß sie nach der Montage unter Spannung stehen und konjugierte Kräfte auf die beiden Blöcke 24 und 28 ausüben, um diese in gegenseitige Anlage zu bringen.
Alle übrigen Blöcke sind in dieser Weise mit gleichartigen elastischen Puffern montiert und übereinander angeordnet, aber in der Höhe um die Dicke eines auf jeden Zylinderstift 19 und 20 geschobenen metallischen Distanzringes, von denen in Fig. 1 die drei Distanzringe 36, 37 und 38 sichtbar sind, voneinander getrennt.
Die Innenflächen von zwei beliebigen Blöcken sind derart gestaltet, daß sie sich über ebene Flächen 39 und 40 an einer Reihe von Blöcken und ebene Flächen 41 und 42 an der Reihe von gegenüberliegenden Blöcken aneinander anlegen können.
809822/0917
Dadurch wird einerseits ein zentraler Kanal 43 mit rechteckigem Querschnitt in der Mitte der Blöcke und andererseits ein vertikaler Hals 44 gelassen, der zu dem Kanal 43 parallel ist und sich an der Vorderseite 50 dieser Blöcke befindet.
Dieses Aufnahmeelement dient zum Herstellen der Verbindung zwischen einem metallischen Steckerelement, das im folgenden beschrieben ist, und Leitern, die sich in dem zentralen Kanal 43 befinden und mit einer elektrischen Schaltung verbunden sind, welche mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden soll.
Der Übersichtlichkeit halber sind diese Leiter nur in Fig. 6, nicht aber in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt worden.
Fig. 3 zeigt, daß die beiden Blöcke 24 und 28 in dem Hals 44 mit einer Kante 45 und einem Endteil des kegelstumpf-
förmigen Abschnittes 48 eines Druckstückes 46 in Berührung
Das Druckstück 46 wird in derselben Weise gegen die anderen Blöcke gedrückt und erreicht in der Höhe die oberen Wände der Bügel 11 und 12 sowie die unteren Wände in dem sie trennenden Zwischenraum 47.In eine Gewindebohrung 51 des Druckstückes 46 ist ein Gewindeende eines Zylinderstifts 52 eingeschraubt. Der Zylinderstift durchquert einen Durchlaß in der Wand 49a und endigt in einem Flansch 54,
809822/0917
der an der Rückseite des Druckstückes 46 in Anlage ist. Ein Axialkugellager 53 ist zwischen die Wand 49a und den Flansch 54 eingefügt.
Außerhalb der Wand 49a endigt der Zylinderstift 52 in einer Buchse 55, mit der die Steuerwelle 13 verstiftet ist.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Steckerkontaktteils der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung.
Es weist zwei flache leitende Stäbe 80 und 81 auf, die aneinander angebracht sind und deren Gesamtprofil ungefähr L-förmig ist. Um die beiden Stäbe elektrisch voneinander zu isolieren, trennt sie ein dielektisches Material 82 auf ihren aneinander angebrachten Seiten und ein Isolierstoff ist auf die Ränder 88 und 88a aufgebracht.
Auf dem rechten Vorderteil 79 hat der ebene Stab 81 in der Mitte die Hälfte der Breite des sich unter ihm befindlichen Stabes 80 und ist in gleichem Abstand von dessen Rändern angeordnet.
Zwei Winkelzungen 83 und 84 verlängern diese Stäbe und tragen elektrische Klemmen 85 und 86 mit Gewindebohrungen, die parallel zu dem Vorderteil 79, aber in zu diesem entgegengesetzter Richtung angeordnet sind.
809822/0917
Das Steckerteil kann an einem geeigneten Träger mit Schrauben befestigt werden, die in zwei Löcher 89 und 89a einer Befestigungsplatine 87 eingeführt werden, welche mit dem Leiter 81 fest verbunden, von diesem aber durch eine Isolierschicht elektrisch isoliert ist.
Aus Gründen der Isolierung ist die Rückseite (in Fig. 4 nicht sichtbar) des Steckerteils ebenfalls mit einer elektrisch isolierenden Schicht versehen, mit Ausnahme des hinteren Teils der Zungen 83 und 84. Ebenso ist die in Fig. 4 sichtbare Oberfläche mit einem Isolierstoff bedeckt, mit Ausnahme des vorderen Teils 79 und der Zungen 83 und 84 sowie ihrer Klemmen 85 und 86, die abisoliert s ind.
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ansicht der Fig. 3, in der die Backen 22 und 23 ein wenig geöffnet sind.
Zum Auseinanderbewegen der Backen 22 und 23 und zum Bilden des dargestellten öffnungswinkels wird die Steuerwelle 13 von Hand gedreht, so daß das Druckstück 46 angetrieben wird und die Blöcke jeder Backe eine Drehung um ihren Zylinderstift 19 bzw. 20 ausführen.
Infolge der Zusatnmendrückung der elastischen Puffer wird die Kraft, die auf die Steuerwelle 13 auszuüben ist, um die Backen zu öffnen, nach einigen Öffnungsgraden so groß, daß die Steuerwelle nicht mehr gedreht werden kann.
809822/0917
Diese geringe Öffnung genügt jedoch, um die flachen Leiter 80 und 81 zwischen die Blöcke der Backen 22 und 23 einführen zu können, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Aufnahmeanordnung, die oben beschrieben worden ist, weist außerdem vier Enden von Leiterstäben 90, 91, 90a und 91a auf, die der Übersichtlichkeit halber mit dicken Linien in Fig. 6 dargestellt sind, welche die Hinterseite der Aufnahmeanordnung zeigt, wo die Verbindung mit dem Steckerteil erfolgt.
Diese vier Leiter können benutzt werden,um eine elektrische Schaltung, die in einem beweglichen Einschub im Innern eines Gestells angeordnet ist, mit einer elektrischen Stromquelle über das Steckerelement zu verbinden, das zwischen die beiden ein wenig geöffneten Backen eingeführt und zuvor über seine Klemmen mit dieser elektrischen Stromquelle verbunden worden ist.
Die Fig. 6 und 6a zeigen, daß die Leiterstäbe 90 und 91 flach und aneinander angebracht, aber durch ein dielektrisches Material 96 elektrisch voneinander isoliert sind. Dasselbe gilt für die aneinander angebrachten Leiterstäbe 90a und 91a. Die Enden 90/91 sind entgegengesetzt eu den Enden 90a/91a zwischen den Blöcken der beiden Backen angeordnet, und zwar die beiden Enden 90/91 oben und die beiden Enden 90a/91a unten, wobei die flachen Seiten der Enden der Leiterstäbe 90 und 90a an den Blöcken 28, 29, 30 und 31
809822/0917
angebracht sind. Die Enden der Leiterstäbe 90 und 90a sind länger als die Enden der Leiterstäbe 91 und 91a und es existiert ein größerer Zwischenraum zwischen den kürzeren Enden 91 und 91a als zwischen den längeren Enden 90 und 90a.
An den äußeren Blöcken 28 und 31 sind dünne Isolierplättchen 92 bzw. 93 angeschraubt. In diesen Plättchen sind Löcher 94 und 95 mit rechteckigem Querschnitt gebildet, die der Dicke und der Breite der Leiterstäbe 90/91 und 90a/91a entsprechen. Diese Leiterstäbe müssen relativ dünn sein, damit sie etwas flexibel sind und den Bewegungen der Blöcke 28 und 31 während des öffnens oder des Schließens der beiden Backen 22 und 23 folgen können.
Dagegen können die beiden flachen Leiterstäbe sich nicht in Längsrichtung der Blöcke zwischen den beiden Backen verschieben, weil sie in Rillen 97 und 98 dieser Blöcke 28 und 31, die ihren Abmessungen angepaßt sind, festgehalten sind.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie das Steckerteil eingeführt werden kann, bis seine Biegung zwischen die Backen gelangt, wenn sie etwas voneinander wegbewegt sind. Der mittlere Leiterstab 81 ist dann gegenüber den beiden Enden der Leiter 90 und 90a angeordnet, während der breitere Stab 80 sich gegenüber den beiden Enden der flachen Stäbe 91 und 91a befindet.
809822/0917
■I Q
Wenn die Steuerwelle 13 Inder entgegengesetzten Richtung zu der vorhergehenden Richtung des öffnens oder Vone in anderbewegens der Backen gedreht wird, bewirkt der ständige Druck, welcher auf die Flanken der Blöcke durch die elastischen Puffer ausgeübt wird, daß diese sich an den Leitern schließen, so daß die Stäbe 80 und 81 gegen die flachen Stäbe 90/9Oa und 91/9la gepreßt werden. Elektrische Verbindungen bestehen dann zwischen den Enden der Leiter 90 und 90a über den mittleren Stab 81 und weitere elektrische Verbindungen sind zwischen den beiden Enden der Leiter 91 und 91a mit dem Stab 80 hergestellt.
Es ist zu erkennen, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern 91 und 81 wegen der Isolierschicht, die auf die beiden Ränder 88 und 88a des mittleren Stabes 81 (in Fig. dargestellt) aufgebracht ist, nicht zu befürchten ist.
In Fig. 7 ist gezeigt, wie eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung an einem beweglichen Einschub montiert werden kann, der in einem Gestell einer elektrischen Anlage installiert ist.
Die Vorteile der elektrischen Schaltungen, die in Einschüben montiert sind, welche auf Führungen eines Gestells beweglich sind, sind bekannt, insbesondere der Vorteil, sie zu Reparaturzwecken leicht herausziehen zu können. Dagegen besteht das Problem, sie mit einer Spannungsquelle im Innern eines Gestells zu verbinden oder von der Spannungsquelle zu trennen, weil die Frontseite der Anlage im allgemeinen für
809822/0917
Steuereinrichtungen benutzt wird und die Hinterseite, die die elektrischen Versorgungsleiter aufweist,häufig wenig oder zumindest schwierig von der Vorderseite aus zugänglich ist, und sogar überhaupt nicht von der Hinterseite des Gestells aus, wenn dieses an einer Mauer angeordnet ist, um bei der Installation der Anlage Platz zu gewinnen.
Das vorstehende Problem ist untersucht und durch die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung gelöst worden, wie sich an Hand von Fig. 7 zeigen läßt, die schematisch eine Teildraufsicht auf eine elektrische Anlage zeigt, welche einen Einschub mit der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung enthält.
In dieser Anlage gestatten zwei Führungen oder Schienen 101 und 102, einen Einschub 103 in der Richtung der Pfeile zu der Frontplatte 104 und umgekehrt zu der Rückplatte 105 senkrecht zu verschieben.
Das Steckerteil 100 der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ist an einen Holm 106 des Gestells angeschraubt. Die Aufnahmeanordnung 107 der Verbindungsvorrichtung ist in einem Winkel an der Hinterseite des Einschubs und an einer Längswand 108 mit Hilfe von Befestigungswinkeln befestigt, von denen der Befestigungswinkel 109 sichtbar ist. Die Steuerwelle 13 ist zu dieser Wand 108 parallel und geht durch einen an dieser Wand befestigten Lagerbock 110 hindurch. Ihr vorderes Ende durchquert einen Durchlaß
609822/091?
in der Frontwand 104 des Einschubs und kann außerhalb der Frontwand durch einen Knopf 111 gedreht werden. Es sei angenommen, daß durch Drehung der Welle die Backen ein wenig geöffnet worden sind und daß der flache Teil 79 des Steckerteils zweckmäßig ausgerichtet worden ist. Der Einschub 103 kann dann auf seinen Führungen 101 und 102 vorgeschoben werden, bis dieser Teil 79 zwischen die beiden Backen 22 und 23 eindringt.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den Enden von Leitern werden dann in der oben beschriebenen Weise hergestellt, wenn der Strom über die Klemmen 85 und 86 ankommt.
Durch Drehen des Knopfes 111 derart, daß sich die Backen schließen, werden nicht allein die Enden der Leiter 90/90a und 91/91a kräftig gegen den Teil 79 des Steckerteils gepreßt und dabei elektrische Verbindungen hergestellt, sondern gleichzeitig wird der Einschub in dem Gestell blockiert, da der Einschub mit der Aufnahmeanordnung 107 der Verbindungsvorrichtung fest verbunden ist.
Die aneinander angebrachten Leiter 90/9Oa und 91/9la können mit breiten Kontaktflächen versehen sein, damit sie hohe Stromstärken aushalten können.
809822/0917

Claims (11)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-lng. Opt-Chem. ütpl-lf.Q.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser 27 527/0
    Emsbergerstras·· 19
    8 München 60
    LE MATERIEL TELEPHONIQUE 24. November 1977
    46-47, Quai Alphonse-Le-Gallo
    92100 Boulogne-Billancourt / Frankreich
    Unser Zeichen: L 1043
    Patentansprüche:
    f 1.)Elektrische Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Steckerkontaktelement, welches aus zwei flachen Leiterstäben aufgebaut ist, die mit ihren Flächen aneinander angebracht und durch ein dielektrisches Material elektrisch voneinander isoliert sind, wobei einer der Stäbe weniger breit ist als der andere und in der Mitte von dessen Breite angeordnet ist, und aus einer Aufnähmeanordnung besteht, mit einem Körper, in welchem zwei Backen aus Isoliermaterial montiert sind, die symmetrisch zu ihrer Kontaktebene mit Hilfe einer Steuerwelle verschwenkt werden können, daß die Backen Einrichtungen aufweisen zum Festhalten der Enden eines ersten und eines zweiten Paares von flachen Leiterstäben, von welchen die beiden Stäbe in jedem Paar aneinander angebracht, aber durch eine Schicht aus dielektrischem Material voneinander getrennt sind, wobei eines der Enden in jedem Paar kürzer ist als das andere und wobei die Enden gleicher Länge jedes Paares in ein und derselben Ebene gegenüber dem anderen angeordnet, aber durch
    809822/0917
    ORIGINAL INSPECTED
    einen Zwischenraum getrennt sind, und daß die Verbindung des Steckerteils mit der Aufnahmeanordnung durch Einführen der beiden Stäbe des Steckerteils zwischen die durch Drehung der Steuerwelle ein wenig geöffneten Backen erfolgt, wobei der breiteste Stab die beiden Enden der eingeführten kürzesten Stäbe überdeckt und wobei der Stab mit der geringsten Breite die beiden Enden der eingeführten längsten Stäbe überdeckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe aus vier übereinander angeordneten Isolierblöcken besteht, wobei die Höhe der beiden äußeren Blöcke jeweils gleich der der abisolierten Enden eines der Leiterstäbe des Steckerteils ist, während die Höhe der beiden mittleren Blöcke etwa gleich der Höhe des anderen Leiterstabes des Steckerteils ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeanordnung elastische Puffer aufweist, die unter Spannung zwischen den äußeren Flanken der Blöcke und der Holme des Körpers derart angeordnet sind, daß sie ständig Drücke in der Schließrichtung der Backen ausüben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeanordnung eine Steuerwelle aufweist, die mit einem Knopf versehen ist, dessen Drehung in einer Richtung auf die Backen einwirkt und diese zwingt, um zwei Zylinderstifte zu schwenken, um einen V-förmigen öffnungswinkel
    809822/0917
    zu bilden, indem die Puffer zusammengedrückt werden, während die Drehung des Knopfes in der entgegengesetzten Richtung das Schließen der Backen durch die durch die Puffer ausgeübten Drücke zur Folge hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle auf die Backen oder Blöcke über ein Druckstück einwirkt, das mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die ein Gewindestift eingeschraubt ist, der in einer Buchse endet, welche mit der Steuerwelle verstiftet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierblöcke um die fest mit dem Körper der Aufnahmeanordnung verbundenen Zylinderstifte aufgrund von im Querschnitt U-förmigen Rillen drehen können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von Stäben Plättchen durchqueren, welche an die beiden äußeren Blöcke einer einzelnen Backe angeschraubt sind, was sie mit der Bewegung dieser Blöcke fest verbindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil eine Befestigungsplatine mit Löchern aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    809822/0917
    gekennzeichnet, daß das Steckerteil wenigstens eine Anschlußklemme pro Leiterstab aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierblöcke durch Distanzringe, die auf die mit dem Körper fest verbundenen Zylinderstifte aufgefädelt sind, voneinander getrennt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeanordnung durch Befestigungswinkel und ihre Steuerwelle durch einen Lagerbock an einer Wand eines elektrische Schaltungen enthaltenden Einschubs befestigbar ist.
    809822/0917
DE19772752775 1976-11-29 1977-11-25 Elektrische verbindungsvorrichtung Withdrawn DE2752775A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7635904A FR2372523A1 (fr) 1976-11-29 1976-11-29 Dispositif de connexion electrique pour conducteurs plats

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2752775A1 true DE2752775A1 (de) 1978-06-01

Family

ID=9180419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772752775 Withdrawn DE2752775A1 (de) 1976-11-29 1977-11-25 Elektrische verbindungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE861256A (de)
DE (1) DE2752775A1 (de)
ES (1) ES464534A1 (de)
FR (1) FR2372523A1 (de)
IT (1) IT1088298B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2849984B1 (fr) * 2003-01-14 2005-08-26 Semikron Gleichrichterbau Systeme de connexion de modules electriques a courants forts

Also Published As

Publication number Publication date
FR2372523A1 (fr) 1978-06-23
BE861256A (fr) 1978-03-16
FR2372523B1 (de) 1980-02-15
ES464534A1 (es) 1978-09-01
IT1088298B (it) 1985-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008014179A1 (de) Schaltbrücke und Baueinheit aus mindestens zwei elektrischen Reihenklemmen und einer Schaltbrücke
DE2930843A1 (de) Vorrichtung zur verbindung der enden von in einem schutzkanal angeordneten sammelschienen
DE1590072A1 (de) Elektrisches Verbindergehaeuseaggregat
DE3024244A1 (de) Elektrische verbindungsvorrichtung
DE2523164A1 (de) Kontaktleiste
DE2039460A1 (de) Mechanischer Rahmenaufbau fuer Fernmeldeanlagen
DE2011542A1 (de) Anschlussblock für Regelgeräte
DE1913992C3 (de) Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter
DE2531068A1 (de) Reibungsfreier steckverbinder
DE2813780A1 (de) Verteilersaeule
DE69306223T2 (de) Adapter für den Anschluss eines kastenförmigen Mehrphasen-Schalters an parallele Stromschienen
DE1765854C3 (de) AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine
EP0484811A1 (de) Elektrischer Schaltschrank für Niederspannungsanlagen
WO2003005491A1 (de) Elektrische anschlussklemme
DE2752775A1 (de) Elektrische verbindungsvorrichtung
DE2758455C2 (de) Gekapselter mehrpoliger Schalter, insbesondere für Mittelspannung, mit einer Erdungseinrichtung
DE2601849A1 (de) Reihentrennklemme
DE69904504T2 (de) Busschienenverbindungsstruktur
DE3420941C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter mit verstärkten Enden
DE2320982C3 (de) Mehrleiterstromschiene
DE2611941C2 (de) Steckergehäuse
CH653181A5 (en) Electrical connecting element
DE1765056A1 (de) Anschlussschiene fuer die Versorgung von Verbrauchern mit elektrischem Strom
DE1139900B (de) Anschlussblock fuer Steckverbindungen in elektrischen Schaltungen
DE2205943C2 (de) Klemme, insbesondere Aufreihklemme, für elektrische Leitungsanschlüsse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee