DE2752700A1 - Reifenwechsler - Google Patents
ReifenwechslerInfo
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/14—Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
- B60C25/145—Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads for locating provisionally the beads of tubeless tyres against the sealing surfaces of the rims, e.g. air filling bell
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
THE COATS COMPANY INC.
16O1 J.P. Kennessy Drive
La Vergne, Tennessee
V.St.A.
16O1 J.P. Kennessy Drive
La Vergne, Tennessee
V.St.A.
Reifenwechsler
Die Erfindung bezieht sich auf einer» Rf»ifenwechsler, wie er
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. Die
Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Reifenwechseln, die mit Einrichtungen zum Aufsetzen des Reifenwulstes
ausgerüstet ist, wobei, spezieller gesehen, die Reifenwechselvorrichtung eine rotierbare Halterung für das Rad bzw.
die Felge hat.
Eine Anzahl bekannter Vorrichtungen für das Reifenwechseln hat für das Aufsetzen der Wulste eines Reifens auf eine in
der Vorrichtung gehaltenen Felge vorgesehene Einrichtungen. Bei einem Reifenwechsler mit feststehender Trägerplatte für
die Felge und mit sich drehendem Mittelzapfen ist die Einrichtung
zum Aufsetzen des Reifenwulstes üblicherweise eine Anzahl von Düsen, die sich an verschiedenen Stellen des Reifenwechslers
befinden. Diese Düsen blasen Luft auf die Berührungsfläche zwischen Felgenrand bzw. Felgenhorn und den
Reifen. Dadurch ergibt sich eine Druckdifferenz, so daß der Wulst in abdichtender Weise mit dem Felgenrand in Berührung
kommt. Solche Reifenwechsler haben an sich für den vorgesehenen Zweck zufriedenstellend gearbeitet.
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Bei Reifenwechslern der Bauart, bei der sich das Rad auf einer rotierbaren Trägerplatte befindet, gibt es zwei Ausführungsformen
für Einrichtungen zum Aufsetzen des Wulstes. Bei einer Ausführungsform ist eine Vielzahl von Düsen an
fest vorgegebenen Stellen angebracht. Bei einer anderen ist ein Konstruktionsteil mit einer oder mit mehreren Düsen vorgesehen,
die mit dem Rad und/oder dem Reifen in Berührung gebracht werden. Keine der Ausführungsformen hat bisher zufriedenstellend
gearbeitet. Bei der Form, bei der Düsen Sich an festen Plätzen befinden, ergeben sich Schwierigkeiten,
die Wulste bei unterschiedlichen Felgengrößen in zufriedenstellender Weise aufzusetzen. Dies beruht darauf, daß der
Angriffswinkel des Luftstromes nicht optimal für alle Felgengrößen ausgerichtet sein kann, was auf der nicht veränderbaren
Anbringung der Düsen beruht.
Bei einem Reifenwechsler mit einem Konstruktionsteil mit einer oder mit mehreren Düsen ist es erforderlich, daß die
Bedienungsperson des Reifenwechslers einen Eingriff vornimmt. Dieser erfordert Zeit und verringert die Wirtschaftlichkeit
des gesamten Reifenwechselvorganges.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Reifenwechsler des Prinzips mit sich drehender
Trägerplatte anzugeben, der eine Einrichtung zum Aufsetzen des Wulstes hat. Dieser Reifenwechsler soll für die verschiedenen
Größen von Felgen und Reifen passend sein, ohne daß die Bedienungsperson irgendwelche mit Hand auszuführende Justiermaßnahmen
für die Einrichtung zum Aufsetzen des Wulstes auszuführen hat.
Diese Aufgabe wird mit einem wie im Oberbegriff des Patentanspruches
1 umrissenen Reifenwechsler erfindungsgemäß gelöst, wie dies dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 zu entnehmen
ist.
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Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifenwechslers mit den der Aufgabenstellung entsprechenden Vorteilen
hat einen Sockel, eine mit Klemmeinrichtungen versehene Trägerplatte und eine in dem Sockel rotierbare Welle, mit der
die Trägerplatte drehbar auf dem Sockel zu halten ist. Die Klemmeinrichtungen sind zwischen einer den Felgenrand bzw.
das Felgenhorn ergreifenden und festhaltenden Stellung und einer die Felge freigebenden Stellung hin- und herbewegbar.
Für die Durchführung des Drehens der Welle ist eine entsprechende
Einrichtung vorgesehen. Eine Anzahl von Düsen ist vorhanden, und zwar je eine für wenigstens einige der Klemmeinrichtungen.
Diese Düsen sind auf der jeweiligen der Klemmeinrichtungen angebracht und bewegen sich zusammen mit
dieser. Mit Hilfe einer vorhandenen, in der Welle geführten Leitung läßt sich Druckluft mit Düsen zuführen. Da sich die
Düsen zusammen mit den Klemmeinrichtungen hin- und herbewegen, sind sie in allen Fällen im optimalen Winkel auf die Berührungsfläche
zwischen Felgenrand und Reifen ausgerichtet, und zwar unabhängig von der jeweiligen Felgengröße. Eine von
Hand vorzunehmende Verstellung der Düsen ist nicht erforderlich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reifenwechslers haben die Klemmeinrichtungen ein Klemmteil
mit einer Raste, die auf der Seite geöffnet ist, die der Welle zugewandt ist. Die Düsen haben nach aufwärts und
nach einwärts gerichtete Düsenöffnungen in den Klemmteilen, und zwar auf den Seiten der Rasten, die von der Welle abgewandt
sind.
Bei einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform umfassen die die
Luft führenden Einrichtungen bewegliche Leitungen, die sich von der Welle weg erstrecken und mit der in der Welle befindlichen
Leitung in Verbindung stehen. .Diese beweglichen Lei-
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tungen erstrecken sich zwischen der Welle und den Düsen.
Eine rotierbare Kupplung ist auf einen Anteil der Welle angeordnet
und steht mit der in der Welle befindlichen Leitung in Strömungsverbindung. Diese Kupplung wird mit einer Druckluftleitung
verbunden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine axiale Hin- und Herbeweglichkeit der Welle und Einrichtungen
zu deren Hin- und Herbewegung auf. Es sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Welle und die Klemmeinrichtungen
derart miteinander verbunden sind, daß die Klemmeinrichtungen gekuppelt mit der Hin- und Herbewegung der Welle
in verschiedene Stellungen gebracht werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform hat Einrichtungen zur Hin- und Herbewegung
der Welle, die einen von der Welle gehaltenen Kolben und einen Zylinder umfaßt, in dem sich der Kolben befindet.
Dieser ist gegen Hin- und Herbewegung festgehalten. Die Welle hat zusätzlich in den Zylinder führende Öffnungen der
Leitung, und zwar derart angeordnet, daß Druckluft auf beide einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens gelangen kann,
womit eine doppelt wirkende Kolben-Zylindereinheit für die Hin- und Herbewegung der Welle geschaffen ist.
Zusammengefaßt läßt sich die Erfindung als ein solcher Reifenv/echsler
beschreiben, der eine Einrichtung zum Aufsetzen des Wulstes hat, wobei der Wechsler einen Sockel, eine Trägerplatte
für das Rad bzw. für die Felge und eine drehbare Welle hat, auf der die Trägerplatte befestigt ist und in dem
Sockel drehbar ist. Auf der Trägerplatte sind Klemmeinrichtungen vorhanden, die zwischen zwei Stellungen hin- und herbeweglich
sind, in denen der Felgenrand festgehalten ist oder in denen der Felgenrand nicht festgehalten ist. Es ist ein
Antrieb für das Drehen der Welle und -damit für das Drehen der Trägerplatte vorgesehen. Es ist eine Anzahl von Düsen vor-
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handen, und zwar je eine für eine jede Klemmeinrichtung, die auf dieser Klenmeinrichtung derart angebracht ist, daß sie
sich mit dieser zusammen bev/egt. Es sind Druckluftleitungen vorhanden, mit denen von der Welle her Druckluft den Düsen
zugeführt wird.
Weitere Erläuterungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der anhand der Figuren gegebenen nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor.
Fig.1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Reifenv/echslers.
Fig.2 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Platte des Reifenwechslers,
die das Rad bzw. die Felge zu halten hat und
Fig.3 zeigt eine vertikale Schnittansicht nach 3-3 der Fig.2.
Eine beispielhafte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Reifenwechslers ist in Fig.1 dargestellt. Dieser Reifenwechsler hat einen insgesamt mit 10 bezeichneten Sockel,
an dem sich an einer Seite desselben eine aufrechtstehende Säule 12 befindet. An bzw. in der Säule kann eine wie übliche
Lösevorrichtung 14 für den Reifenwulst angebracht sein. An dieser wiederum kann vertikal und horizontal beweglich ein
Werkzeug 16 für den Reifenwechsel, ebenfalls üblicher Bauart, angebracht sein.
Auf der oberen Oberfläche 18 des Sockels 10 ist eine rotierbare Trägerplatte 20 befestigt, die gemäß der Erfindung ausgebildet
ist. Wie für den einschlägigen Fachmann ersichtlich, wird nach Lösen des Reifenwulstes mit Hilfe der Vorrichtung
das Rad bzw. die Felge mit dem Reifen auf der Trägerplatte 20 angebracht. Dazu ausgerichtet wird das Werkzeug 16 in seine
Arbeitsstellung gebracht. Die Trägerplatte 20 wird daraufhin in Umdrehung versetzt, um den Reifen von der Felge abzunehmen.
Ein neuer Reifen wird dann auf die Felge gelegt und mit
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Hilfe des Werkzeugs 16 unter Umdrehung der Trägerplatte 20 auf die Felge montiert. Dann werden mit Hilfe der noch nachfolgend
zu beschreibenden Vorrichtung die Wulste in ihre Lage gebracht.
Es sei nunmehr auf die Fig.2 und 3 Bezug genommen, mit Hilfe
derer Einzelheiten der Trägerplatte 20 und derjenigen Vorrichtung näher beschrieben werden, die dazu dient, die Wulste in
ihre richtige Lage zu bringen. Die Trägerplatte 20 umfaßt wie aus Fig.3 ersichtlich eine umgekehrte, gepreßte, scheibenförmige
Platte 22, die eine Mittelöffnung 24 hat. Die Trägerplatte 20 ist um die Öffnung 24 herum mit Hilfe passender Mittel an
einer Hülse 26 befestigt. Diese Hülse 26 findet in einer Mittelöffnung
28 eines Gußstückes 30 Aufnahme und ist in diesem drehbar. Das Gußstück 30 hat Ringform mit radial sich nach außen
erstreckendem Flansch 32, der an der oberen Fläche 18 des Sockels 10 befestigt ist. Zwischen dem oberen Ende des Gußstückes
30 und der Unterseite der Trägerplatte 20 kann ein Drucklager 34 vorgesehen sein.
An im Winkel gleichmäßig verteilten Stellen sind drei Führungsköpfe
36 mit Hilfe passender Mittel an der oberen Oberfläche der Trägerplatte 20 befestigt. Wie aus der Fig.3 ersichtlich,
sind an diesen hin- und herbewegliche Klemmeinrichtungen befestigt,
die insgesamt mit 38 bezeichnet sind. Die Unterseiten der Klemmeinrichtungen 38 haben T-förmige Nuten 40. Die Führungsköpfe
36 haben dazu komplementäre T-förmige Vorsprünge (nicht dargestellt) an ihren oberen Enden. Diese Vorsprünge
werden von den Nuten 40 derart aufgenommen, daß die Klemmeinrichtungen hin- und herbeweglich sind, jedoch keine andere Bewegungsmöglichkeit
gegenüber den Führungsköpfen 36 haben.
Eine jede der Klemmeinrichtung 38 hat ein Klemmteil 42. Ein
jedes solches Klemmteil 42 hat wiederum einen sich nach unten erstreckenden stummeiförmigen Zapfen 44, der von einer Bohrung
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46 aufgenommen sein kann, die sich in der Klemmeinrichtung 38 befindet. Im allgemeinen ist eine (nicht dargestellte)
Vielzahl solcher Bohrungen derart vorgesehen, daß eine Justiermöglichkeit für die bezüglich des Hauptteils der Klemmeinrichtimg
38 radiale Lage der Klemmteile 42 besteht. Ein jedes der Klemmteile 42 hat eine Raste 48, die sich nach innen
auf die Mitte der Trägerplatte 20 zu öffnet. Diese Raste 48 ist so angepaßt, daß ihre einander gegenüberliegenden
Seiten den Rand des Rades bzw. der Felge umfassen, das bzw. die sich auf der Trägerplatte 20 befindet und auf dieser
festzuhalten ist. Ein jedes Klemmteil 42 hat außerdem eine aufwärts und radial nach innen gerichtete Durchlaßöffnung
Diese dient als Düse, mit der Druckluft gegen die Berührungsfläche zwischen Felge und Reifenwulst geblasen wird, wenn
die Felge auf der Trägerplatte 20 festgehalten ist. Eine jede dieser Durchlaßöffnungen 50 steht mit einer Bohrung 52
in Verbindung, die sich auf einer Seite eines jeden der Kiemrateile 42 befindet. Diese Bohrung 52 steht, v;ie am besten
aus Fig.2 ?u ersehen ist, mit einer biegsamen Leitung
54 in Verbindung.
Das dem jeweiligen Klemmteil gegenüberliegende Ende einer jeden der Leitungen 54 wird von sich radial erstreckenden Öffnungen
56 (Fig.3) aufgenommen, von denen jedoch nur eine im oberen Ende der Welle 58 zu sehen ist. Diese Welle 58 erstreckt
sich im wesentlichen senkrecht nach unten durch eine Öffnung 60 einer Platte 62 hindurch. Diese Platte 62 ist
oben auf der Trägerplatte 20 angebracht und erstreckt sich nach unten in das Innere der Hülse 26 hinein. Die Platte
trägt auf ihrer oberen Oberfläche um die Öffnung 60 herum drei nach aufwärts gerichtete Zungen 64. An einer jeden derselben
ist mit Hilfe je eines Gelenkstiftes 66 ein dazu angepaßter wie auch aus der Fig.3 ersichtlicher Winkelhebel
schwenkbar angebracht. Dessen nach oben gerichteter Arm 70 greift in eine jeweilige Öffnung 72 ein, die sich in einem
jeweiligen* nach innen gerichteten Vorsprung 74 befindet, der
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an einer jeden der Klemmeinrichtungen 38 vorhanden ist. Der im wesentlichen dazu horizontal sich erstreckende Arm eines
jeden der Hebel 68 wird von einem jeweiligen sich radial von außen her erstreckenden Rücksprung 78 aufgenommen, der sich
in der Welle 58 befindet.
Als Folge dieser Verhältnisse bzw. Konstruktionsgegebenheiten bewirkt eine innerhalb der Bohrung 60 und der Platte 62 erfolgende
Aufwärtsbewegung der Welle 58, daß die Klemmeinrichtungen
38 radial nach außen bewegt werden, und zwar in eine Stellung, in der sie nicht in Eingriff mit dem Rand der Felge
kommen. Umgekehrt bewirkt eine Abwärtsbewegung der Welle 58, daß die Klemmeinrichtungen 38 radial nach innen bewegt werden,
so daß sie den Rand der auf der Trägerplatte befindlichen Felge ergreifen und diesen fest mit einander gegenüberliegenden Seiten
der Rasten 48 umfassen. Damit erfolgt ein Festhalten der Felge an dem für sie vorgesehenen Ort.
Der Reifenwechsler hat eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Welle 58. Im einzelnen ist ein Kolben 80 auf bzw.
an der Welle 58 angebracht, der sich zusammen mit dieser bewegt. Der Kolben 80 wird durch Halteringe 82 festgehalten.
Das Innere der Hülse 26 dient als Zylinderwandung für eine Kolben-Zylindereinheit. Der Kolben 80 und die Zylinderwand
liegen abgedichtet aneinander. Die Platte 62 dient als das eine Ende des Zylinders. Passende Dichtungen 84 sind zur Abdichtung
vorgesehen.
Das gegenüberliegende Ende des Zylinders wird von einem Zahnrad 86 gebildet, das mit Hilfe passender Mittel mit der Hülse
derart verbunden ist, daß es sich mit dieser zusammen dreht. Das Zahnrad 86 hat eine Mittelöffnung 88, durch die die Welle
58 hindurchgeht. Wiederum sind passende Abdichtungsmittel 90
vorgesehen, um Zahnrad und Welle gegeneinander abzudichten.
Die Welle 58 hat eine in der Mitte geführte Leitung, die von
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einer Bohrung oder dergleichen gebildet ist. Ihr oberes Ende ist mit einem Stopfen 94 verschlossen. Die öffnungen
56, die die Enden der biegsamen Leitungen 54 aufnehmen, stehen in Strömungsverbindung mit dem Inneren der Bohrung 92.
An dem anderen Ende der V/elle 58 als demjenigen mit den Öffnungen 56 hat diese eine sich radial erstreckende ringförmige
Öffnung 98, die sich im Innern einer rotierbaren Kupplung bzw. Verbindung 100 befindet. Eine Luft-Zuführungsleitung
102 steht mit der ringförmigen Öffnung 98 derart in Strömungsverbindung, so daß Druckluft aus einer Druckluftleitung
über passende Ventile direkt den Düsen 50 zugeführt werden kann, die diese Luft auf die Berührungsfläche zwischen
Felgenrand und Reifenwulst einer Felge mit Reifen richten, die auf der Trägerplatte 20 festgehalten sind. Damit
lassen sich die Wulste derselben aufsetzen. Die Welle 58 hat zusätzliche axiale Leitungen 104 und 106, die beide wie
mit 108 ersichtlich verschlossen sind.
Die Leitung 104 hat eine sich radial erstreckende Öffnung 110,
die in das Innere der Welle 58 geht und zur Unterseite des Kolbens 80 führt. Die Leitung 106 hat eine entsprechende
öffnung 112, die sich zur Oberseite des Kolbens 80 hin öffnet. Die Leitung 104 öffnet sich außerdem in eine ringförmige
Öffnung 114 der Kupplung 100. Die Leitung 106 öffnet sich dagegen in eine entsprechende ringförmige Öffnung 116.
Mit passenden Ventilen versehene Schlauchleitungen 118 und 120 stehen in Strömungsverbindung mit der jeweiligen ringförmigen
öffnung 114 bzw. 116, und zwar derart, daß bei Zuführung
von Druckluft der Kolben 80 sich in der Hülse 28 bewegt, so daß entweder infolge durch Hin- oder Herbewegung
der Welle 58 das Festhalten und Einklemmen bzw. das Lösen erfolgt.
Infolge der Drehbewegung der Hülse 26 im Sockel 110 dreht sich auch die Welle 58 in dem Sockel. Um die Trägerplatte
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20 in Drehbewegung zu versetzen, ist ein Motor 122 vorgesehen, der eine Abtriebswelle 124 mit einem darauf befindlichen Zahnrad
126 hat. Dieses Zahnrad 126 steht in Verbindung mit dem schon erwähnten Zahnrad 86. Auf diese Weise läßt sich die
Trägerplatte 20 zur v/ie voranstehend beschriebenen Reifenmontage
und Reifendenontage in Umdrehung versetzen.
Infolge der drehbaren Kupplung 100 läßt sich Luft in den von der Hülse 20 gebildeten Zylinder hereinbringen und durch die
Düsen 50 herausblasen, und zv/ar in allen Winkelstellungen der Drehung der Trägerplatte 20 in bezug zum Sockel 10.
Durch entsprechende Anbringung der Düsen 50 und der Klemmeinrichtungen
38 sind, die Düsen 50 automatisch derart in ihrer Lage ausgerichtet, so daß sie in optimaler Weise auch bei verschiedenen
Fplgengrößen arbeiten, nämlich sobald die Klemmeinrichtungen
den Rand der Felge auf der Trägerplatte 20 festhalten. Damit ist eine optimale Anpassung an unterschiedliche
Felgengrößen eines weiten Abmessungsbereiches erreicht und für die Bedienungsperson besteht kein Erfordernis, die Düsen in
bezug auf die Felge auszurichten, wie dies bei vielen Reifenwechselvorrichtungen
der Fall ist, die das Prinzip aufweisen, bei dem die Montage oder Demontage auf einer drehbaren Trägerplatte
erfolgt.
ntanwalt
809828/0525
L e e r s e i t e
Claims (6)
- (M- -In*. H. MITSCHERMCH OU'l.-lr.;·. K. G I1 Il Sd M ■"■ ·" NDr. rar. Mt. W. KÖRPER Dipl.- If. J. C-\l!MIO"f· EVERS MÜNCHEN 22. Steinsdorbtr. 10THE COATS COMPANY INC. 25 November 1977J.P. Hennessy Drive
La Vergne, Tennessee
V.St.A.PatentansprücheM.yReifenv/echsler mit einem Sockel und mit einer Trägerplatte, die Klemmeinrichtungen hat, die zwischen einer den Felgenrand festhaltenden und einer den Felgenrand freigebenden Stellung hin- und herbev/egbar sind, gekennzeichnet durch eine in dem Sockel (10) drehbar gehaltenen Welle (58), auf der eine in dem Sockel (10) drehbare Trägerplatte (20) für das Rad befestigt ist, durch eine Vorrichtung zum Antrieb der Trägerplatte, durch eine Anzahl von Düsen (50), von denen je eine an wenigstens einigen der Klemmeinrichtungen (38) derart befestigt sind, daß sie sich mit diesen zusammen bewegen, und durch eine in der Welle (58) geführte Druckluftleitung, über die den Düsen (50) Druckluft zuzuführen ist. - 2. Reifenwechsler nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (58) derart angebracht ist, daß sie sich in axialer Richtung verschieben läßt, durch eine Einrichtung (80, 26) zur axialen Verschiebung der Welle (58) und durch eine Verbindungseinrichtung (68), über die die Hin- und Herbewegung der Welle (58) auf die Klemmeinrichtungen (38) zur Hin-'und Herbewegung derselben zwischen deren Endstellungen übertragbar ist.809828/0525ζ- 27S27OQ
- 3. Reifenwechsler nach Anspruch ?, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Welle (58) einen auf der Welle (58) angebrachten Kolben und einen Zylinder (26) umfaßt, in dem sich der Kolben (80) befindet und der gegen Hin- und Herbewegung festgehalten ist, dadurch daß die Welle (50) zusätzliche, den Zylinder auf gegenüberliegende Seiten des Kolbens (80) fahrende Leitungen (104, 106) hat, und dadurch, daß die Leitungen (104, 106) außerdem eine zur Oberfläche der Welle (58) führende öffnung (96) haben, die sich an dem der Trägerplatte (£0Entgegengesetzten Ende der Welle (58) befindet, und dadurch, daß eine Drehkupplung (100) auf dieser Oberfläche der Welle (58) vorgesehen ist, die Druckluft-Einlaßöffnungen für eine jede der Leitungen hat.
- 4. Reifenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e kennzeichnet dadurch, daß eine jede der Klemmeinrichtungen (38) ein Klemmteil (42) hat, das eine Raste (48) aufweist, die sich der Welle (58) zugewandt öffnet, und dadurch, daß die Düsen (50) nach oben und nach einwärts gerichtete Düsenöffnungen haben, die in diesen Klemmteilen (42) auf den Seiten der Rasten (48) angebracht sind, die der Welle (58) gegenüber abgewandt sind.
- 5. Reifenwechsler nach einem der ;\nr'>f>!|f> 1 Ms 4, g e kennzeichne·. ·'< -.err ■, ; )d f':r· ei».· r<; 1 so η (50) bewegliche Leitungen (54) vorgesehen sind, nit denen die in der Welle (58) vorhandene Leitung mit diesen Düsen (50) verbunden ist.
- 6. Reifenwechsler nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehkupplung (100) auf einem Anteil der Welle (58) angebracht ist und mit der in dieser Welle (58) befindlichen Leitung i,n Druckluftverbindung ist.809828/05258AD ORIGINAL
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Family Applications (1)
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Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |