DE2752437C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/07—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
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Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Behandlungsgerät
mit einem für Ultraschallzahnbehandlung ausgebildeten
Handstück, welches über eine Verbindungsleitung mit einem
elektrischen Signal einer Steuer- und/oder Antriebseinheit
gespeist wird.
Ultraschallzahnbehandlungsgeräte sind an sich bekannt und
werden in der zahnärztlichen Praxis beispielsweise zum
Entfernen von Zahnbelägen verwendet. Weiterhin sind Hoch
frequenz-Chirurgiegeräte zum Durchführen chirurgischer
Maßnahmen bzw. Eingriffe bekannt. Bei den Ultraschallzahn
behandlungsgeräten sowie bei den Hochfrequenz-Chirurgiege
räten handelt es sich um zwei physikalisch verschiedene
Gerätearten, wobei jedes Gerät jeweils aus einem Handstück
und einer für die jeweilige Geräteart spezifischen Steuer-
und Antriebseinheit besteht. Die Handstücke, die bei Ultra
schall-Zahnbehandlungsgeräten einen elektro-mechanischen
Wandler enthalten, mit dem ein Werkzeug verbunden ist, und
die bei Instrumenten für die Hochfrequenz-Chirurgie besondere
Elektroden aufweisen, sind jeweils über Versorgungsleitungen
mit der zugehörigen Steuer- und Antriebseinheit verbunden.
Bekannt ist auch ein zahnärztliches Behandlungsgerät (DE-AS
23 39 827), das, wie heute ausnahmslos gefordert wird, beide
Arten von Gerätetypen (Ultraschall-Zahnbehandlungsgerät und
Hochfrequenz-Chirurgiegerät) enthält, wobei dieses bekannte
Behandlungsgerät für die Ultraschallzahnbehandlung sowie für
die Hochfrequenzchirurgie jeweils ein gesondertes Handstück
aufweist. Beide Handstücke sind jeweils über eine eigene
Versorgungs- bzw. Verbindungsleitung mit unterschiedlichen
Ausgängen einer gemeinsamen Steuer- und Antriebseinheit
verbunden, die mit Hilfe eines Einstellgliedes zur Abgabe der
unterschiedlichen elektrischen Signale für die für die
Ultraschallzahnbehandlung und Hochfrequenz-Chirurgie dienende
Handstück umschaltbar ist. Obwohl dieses bekannte Behand
lungsgerät eine für Hochfrequenz-Chirurgie und Ultraschall-
Zahnbehandlung gemeinsame Steuer- und Antriebseinheit
aufweist, erfordert es einen relativ großen Auswand an
Stellfläche und Material, da für die Versorgungs- bzw.
Verbindungsleitungen beider Handstücke eine eigene Aufwickel
vorrichtung erforderlich ist und demnach eine allein schon
durch die Aufwickelvorrichtungen bestimmte räumliche Mindest
größe des bekannten Behandlungsgerätes nicht unterschritten
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil
bekannter Geräte zu vermeiden und ein zahnärztliches Behand
lungsgerät aufzuzeigen, welches trotz vielseitiger Verwend
barkeit nur einen geringen Platzbedarf aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein zahnärztliches Behandlungs
gerät der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so
ausgebildet, daß durch Umschalten der Steuer- und/oder
Antriebseinheit das elektrische Signal am Handstück wahlweise ein Signal
mit einer Frequenz im Ultraschallbereich oder ein
Hochfrequenzsignal ist.
Durch die Doppelausnutzung des für Ultraschallzahnbehandlung
ausgebildeten Handstückes für die übliche Ultraschallzahn
behandlung sowie für die Hochfrequenzchirurgie ergibt sich
eine wesentliche Kosten- und Raumeinsparung. Durch die
wahlweise Ansteuerung des für die Ultraschallzahnbehandlung
ausgebildeten Handstückes mit einem elektrischen Hochfre
quenzsignal wird dieses Handstück zu einem Hochfrequenz
handinstrument, wobei es dann allenfalls nur noch notwendig
wird, das für die Ultraschallzahnbehandlung am Handstück
vorgesehene Werkzeug durch die für die Hochfrequenzbehandlung
bzw. Hochfrequenzchirurgie üblichen Elektroden zu ersetzen.
Mit der Erfindung wird es möglich, ein einziges Handstück für
die Ultraschallzahnbehandlung und für die Hochfrequenzbehand
lung zu verwenden, so daß auch nur noch eine einzige Auf
wickelvorrichtung für die Verbindungsleitung eines einzigen
Handstückes erforderlich ist. Hierdurch ergibt sich vor allem
eine wesentliche Raum- bzw. Platzersparnis.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes besteht in
der Nachrüstbarkeit bereits vorhandener, mit einem oder
mehreren Ultraschallhandstücken ausgestatteter Dentalgeräte,
in welchen in der Regel kein Platz für ein zusätzlich
vorzusehenes Hochfrequenzinstrument bzw. Gerät vorhanden ist,
die jedoch vielfach genügend Platz für die Unterbringung
eines besonderen, das Hochfrequenzsignal erzeugenden Genera
tors sowie der für die Umschaltung notwendigen Mittel
aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät lassen sich das Handstück
sowie die Elektroden, die als Werkzeug für die Hochfrequenz-
Behandlung (Hochfrequenz-Chirurgie) verwendet werden, so
ausgestalten, daß eine Kühl- oder Spülwasserzufuhr an die
Operationsstelle möglich ist, wodurch beispielsweise ein
nasses Schneiden unter Kühlmittelzufluß möglich ist, was
bisher bei bekannten Hochfrequenzchirurgiegeräten nicht
möglich war. Die Elektroden bzw. das die Elektroden aufwei
sende Werkzeug ist dabei so mit einer Wasseraustritts
düse versehen, daß der Wasserstrahl auf die Operationsstelle
gerichtet ist. Anstelle von Wasser kann selbstverständlich
auch ein anderes, geeignetes Kühlmittel verwendet werden oder
aber ein Mittel, welches zusätzlich noch medizinisch wirksame
Substanzen enthält.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind Mittel vorgesehen, mit welchen die Leistung des Hand
stückes bei der Ultraschall-Zahnbehandlung und/oder bei der
Hochfrequenz-Behandlung eingestellt werden kann, wobei die
Kühlwasser- bzw. Kühlmittelzufuhr an das Handstück vorzugs
weise so gesteuert ist, daß ein Kühlmittelfluß erst ab einer
bestimmten, vorgegebenen Leistung erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt ein
Blockschaltbild eines zahnärztlichen Behandlungsgerätes gemäß
der Erfindung bestehend aus der Steuer- und Antriebseinheit 1
sowie aus dem für Ultraschallbehandlung ausgebildeten
Handstück 2, welches in an sich bekannter Weise einen
elektro-mechanischen Wandler, z. B. einen magnetostriktiven
Wandler enthält, und welches über eine Versorgungsleitung 3
mit dem Steuer- und Antriebsteil 1 verbunden ist. Am Hand
stück 2 bzw. an dem mechanischen Ausgang des in diesem
Handstück vorgesehenen elektro-mechanischen Wandlers ist ein
Werkzeug 4 abnehmbar bzw. austauschbar befestigt, wobei
dieses Werkzeug 4 je nach Verwendung des Behandlungsgerätes
entweder ein Ultraschallwerkzeug z. B. zum Entfernen von
Zahnstein oder aber ein Hochfrequenz-Chirurgiewerkzeug ist.
Neben elektrischen Leitungen 5, vorzugsweise zwei elektri
schen Leitungen zur Ansteuerung des elektromechanischen
Wandlers im Handstück 2 enthält die Versorgungsleitung 3 noch
einen flexiblen Schlauch 6, über welchen das Handstück 2 mit
Kühl- oder Spülwasser versorgt werden kann. Das Ende des
Schlauches 6 mündet in wenigstens eine Öffnung bzw. eine
Düse, die am Werkzeug 4 vorgesehen ist. Die Verwendung des
über den Schlauch 6 zugeführten Wassers ist besonders auch
bei Einsatz des Gerätes für die Hochfrequenz-Chirurgie
vorteilhaft, da hierbei dann beispielsweise ein nasses
Schneiden möglich wird. Bei dem für die Hochfrequenz-Chirur
gie eingesetzten Werkzeug 4 ist dann die Wasser-Austrittsdüse
bezogen auf die Elektroden dieses Werkzeugs so angeordnet,
daß der Wasserstrahl auf die Operationsstelle gerichtet ist.
Die Steuer- und Antriebseinheit 1 enthält zwei elektrische
Generatoren 7 und 8, von denen der Generator 7 ein elektri
sches Signal erzeugt, dessen Frequenz im Ultraschallbereich
liegt, während der Generator 8 an seinem Ausgang ein Hoch
frequenzsignal liefert. Der Generator 7 ist dabei beispiels
weise ein Sinus- oder Impulsgenerator, während der Generator
8 vorzugsweise ein Sinus-Generator ist. Die Ausgänge der
Generatoren 7 bzw. 8 sind über Leitungen 9 bzw. 10 mit einer
Umschalteinrichtung 11 verbunden, die in der Figur der
einfacheren Darstellung wegen als einfacher Wechselschalter
dargestellt ist und mit der das im Handstück 2 entfernt
liegende Ende der elektrischen Leitung 5 wahlweise mit dem
Generator 7 bzw. dem Generator 8 verbunden werden kann.
Die Umschalteinrichtung 11 ist dabei so ausgebildet, daß bei
Anschaltung der elektrischen Verbindungsleitung 5 an den
Generator 7 die Einzelleitungen der elektrischen Verbin
dungsleitung 5 mit den zugehörigen Ausgangsklemmen des
Generators 7 verbunden werden, d. h. bei zwei mit jeweils
einer Eingangsklemme des magnetostriktiven Wandlers im
Handstück 2 verbundenen Einzelleitungen in der elektrischen
Verbindungsleitung 5 werden diese Einzelleitungen mit den
beiden Ausgangsklemmen des Generators 7 verbunden. Bei einer
Anschaltung des Handstückes 2 bzw. der elektrischen Ver
bindungsleitung 5 an den Generator 8 werden sämtliche
Einzelleitungen der elektrischen Verbindungsleitung 5
parallel geschaltet und mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme
des Generators 8 verbunden.
Die Umschalteinrichtung 11 wird vorzugsweise von einer
entsprechenden Relaisschaltung gebildet; es ist selbstver
ständlich auch möglich, die Umschalteinrichtung mit Halb
leiterbauelementen bzw. mit Halbleiterschaltern, wie Tran
sistoren, Thyristoren usw. aufzubauen.
Zur Steuerung der von den Generatoren 7 und 8 abgegebenen
Leistung ist bei der dargestellten Ausführungsform eine für
beide Generatoren gemeinsame Regeleinrichtung 12 vorgesehen,
wobei mit dieser Regeleinrichtung im einfachsten Fall die
Versorgungsspannung der Generatoren 8 und 9 bzw. eines Teils
dieser Generatoren entsprechend der gewünschten Ausgangslei
stung verändert wird. Zu diesem Zweck ist die Regeleinrich
tung 12 über eine Leitung 13 mit der Versorgungsspannungs
quelle 14 verbunden.
Soll die Wasserzufuhr über den Schlauch 6 an das Handstück 2
so gesteuert werden, daß nur bei Verwendung dieses Hand
stückes als Hochfrequenzinstrument und auch dann nur bei
Überschreitung eines bestimmten Leistungspegels des Gene
rators 8 ein Kühl- oder Spülwasseraustritt an der Düse des
Handstückes 2 bzw. des Werkzeugs 4 auftritt, so weist die
Regeleinrichtung 12 weiterhin Mittel auf, die ab einer
bestimmten Stellung des Reglers der Regeleinrichtung 12
entsprechend einem vorgegebenen Leistungspegel eine Steuer
spannung zum Öffnen eines Ventils 15 liefern, welches in der
Verbindung zwischen dem Schlauch 6 und einer Kühl- oder
Spülwasserversorgungsleitung 16 liegt. Diese Mittel zum
Schalten des Ventils 15 werden im einfachsten Fall von einem
Kontakt in der Regeleinrichtung 12 gebildet, welcher ab einer
bestimmten Ausgangsleistung des Generators 8 einen elek
trischen Stromkreis schließt. In der Steuerleitung 17
zwischen dem Ventil 15 und der Regeleinrichtung 12 ist ein
Schalter 18 angeordnet, der erst dann schließt, wenn durch
die Umschalteinrichtung 11 die Verbindung zwischen dem
Handstück 2 und dem Generator 8 hergestellt ist. Dieser
Schalter 18 kann entweder ein Kontakt eines die Umschalt
einrichtung 11 bildenden Relais sein, oder aber der Schalter
18 wird von einem gesonderten elektrisch bzw. elektronisch
betätigten Schalter gebildet, wobei dieser Schalter dann
durch die Umschalteinrichtung 11 angesteuert wird. Selbst
verständlich ist es auch möglich, den Schalter 18 mechanisch
mit einem nicht näher dargestellten Schalter zu koppeln,
durch welchen das Betätigen der Umschalteinrichtung 11
erfolgt.
In der Fig. 2 ist in schematischer Darstellung ein Längs
schnitt durch das Handstück 2 sowie durch den in diesem
Handstück enthaltenen elektro-mechanischen Wandler gezeigt.
Das Handstück 2 besteht aus einem äußeren, langgestrecken
Gehäuse 19, in welchem eine zylinderförmige Spule 20 an
geordnet ist, die zusammen mit dem in den Hohlraum der Spule
hineinreichenden Schwinger 21 den elektro-mechanischen
Wandler bildet. Der Schwinger 21 ist an seinem einen, über
die Spule 20 vorstehenden Ende beweglich gelagert, wobei
diese Lagerung im einfachsten Fall durch ringförmige Elemente
22 aus elastischem Material, z. B. aus Gummi erfolgt. An dem
Ende des Schwingers 21, welches an der der Spule 20 ab
gewandten Seite der Elemente 22 liegt, ist in den Schwinger
21 das Werkzeug 4 eingeschraubt. Bei der für die Fig. 2
gewählten Darstellung ist das Werkzeug 4 ein Ultraschall
Zahnbehandlungs-Werkzeug. Für die Hochfrequenzbehandlung kann
dieses Werkzeug 4 gegen eine entsprechende Elektrode aus
getauscht werden, die dann in den Schwinger 21 eingeschraubt
wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schwinger
jeweils fest mit dem zugehörigen Werkzeug bzw. mit der
zugehörigen Elektrode zu verbinden, wobei dann der gesamte
Schwinger zusammen mit dem Werkzeug durch Herausziehen aus
dem Gehäuse 19 bzw. der Spule 20 bzw. durch Einschieben in
das Gehäuse 19 und in die Spule 20 ausgetauscht wird.
Die Spule 20 besitzt zwei Anschlußleitungen 5, die bei einer
Verwendung des Handstückes 2 für eine Ultraschall-Zahn
behandlung über die Leitung 3 in üblicher Weise mit den
beiden Klemmen des entsprechenden Generators 7 so verbunden
werden, daß über die eine Leitung das Antriebs- bzw. Steuer
signal an die Spule 20 gelangt und dieses Signal über die
andere Leitung an den Generator 7 zurückgeführt wird.
Im Falle einer Hochfrequenzbehandlung werden durch ent
sprechendes Umschalten der Umschalteinrichtung 11 die beiden
Leitungen 5 parallel geschaltet. Die Spule 20 wirkt dann in
diesem Falle zusammen mit dem Schwinger 21, der aus einem
Lamellenpaket aus Eisen oder einer anderen geeigneten
Metallegierung besteht, im Sinne eines Rohrkondensators
zusammen, wobei die über die parallel geschalteten Leitungen
5 zugeführte Hochfrequenz-Spannung von der Spule auf den
Schwinger und von diesem auf die über das Gehäuse 19 vor
stehende und als Werkzeug verwendete Elektrode übertragen
wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke
verlassen wird.
Claims (10)
1. Zahnärztliches Behandlungsgerät mit einem für die Ultra
schallzahnbehandlung ausgebildeten Handstück, welches über
eine Verbindungsleitung mit einem elektrischen Signal
einer Steuer- und/oder Antriebseinheit gespeist wird,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Umschalten der Steuer-
und/oder Antriebseinheit (1) das elektrische Signal am
Handstück wahlweise ein Signal mit einer Frequenz im
Ultraschallbereich oder ein Hochfrequenzsignal ist.
2. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzsignal eine Frequenz
von 1 MHz aufweist.
3. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und/oder Antriebs
einheit (1) einen ersten Generator (7) zur Erzeugung des
Signals mit Ultraschallfrequenz sowie einen zweiten
Generator (8) zur Erzeugung des Hochfrequenzsignals
aufweist, und daß Umschaltmittel (11) vorgesehen sind, mit
denen der Steuereingang des Handstückes (2) wahlweise an
den ersten oder zweiten Generator anschaltbar ist.
4. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltmittel von einem Relais-
und/oder Halbleiterschalter, z. B. Transistoren, Dioden,
Thyristoren enthaltenen Wechselschalter (11) gebildet
sind.
5. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansteuern des
Handstückes (2) mit dem Hochfrequenzsignal sämtliche
Eingangsklemmen bzw. -anschlüsse des Handstückes parallel
geschaltet mit einer Ausgangsklemme eines das Hochfre
quenzsignal liefernden Generators verbunden sind.
6. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserversorgung
für das Handstück (2) vorgesehen ist, und daß Mittel
vorgesehen sind, die im Falle einer Ansteuerung des
Handstückes (2) mit dem Hochfrequenzsignal bei Erreichen
eines bestimmten Leistungspegels für das Hochfrequenzsi
gnal die Wasserversorgung einschalten.
7. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (12) vorgesehen
ist, mit der der Leistungspegel des das Handstück 2
ansteuernden Signals einstellbar ist, und daß mit der
Regeleinrichtung (12) zugleich die Wasserversorgung
gesteuert wird.
8. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (12) bei Einstel
lung eines bestimmten Leistungspegels für das Hochfre
quenzssignal ein Steuersignal zum Öffnen eines in der
Wasserversorgung vorgesehenen Ventils (15) liefert.
9. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Handstück (2)
Werkzeuge (4) abnehmbar bzw. auswechselbar befestigt sind.
10. Zahnärztliches Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Handstück (2) ein
Hochfrequenz-Chirurgie-Werkzeug vorzugsweise auswechsel
bar befestigt ist, und daß an diesem Werkzeug wenigstens
eine Wasseraustrittsdüse vorgesehen ist, die einen
Wasserstrahl auf die Operationsfläche richtet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772752437 DE2752437A1 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Zahnaerztliches behandlungsgeraet |
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