DE2751917C2 - Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen - Google Patents

Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen

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DE2751917C2 DE19772751917 DE2751917A DE2751917C2 DE 2751917 C2 DE2751917 C2 DE 2751917C2 DE 19772751917 DE19772751917 DE 19772751917 DE 2751917 A DE2751917 A DE 2751917A DE 2751917 C2 DE2751917 C2 DE 2751917C2
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    • H05B39/083Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity
    • H05B39/085Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity by touch control
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Description

3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frequcnzselektive
aus der Gleichrichterschaltung entnehmbaren Strom, die Stromversorgung gewährleistet ist, wobei dieser Strom kleiner ist als die Summe der für die integrierten Bausteine und der äußeren Beschattung benötigten Ströme, aber größer als der größte für einen der integrierten Bausteine benötigte Strom.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kcnnz.eichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen
Vorverstärker (1) aus zwei in Reihe geschalteten ak- 40 Merkmale gelöst.
tiven Filtern besteht und als Bestandteil wirkt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Untcransprüchcn.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeieh-45 nung verdeutlicht und näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Fig. I ein Schaltbild eines fernbedienbaren Empfängers für einen Dimmer,
F i g. 2 ein Diagramm der Spannung, wie sie bei ver-5n schiedenen Helligkeitseinstellungen in der Schaltung an drei verschiedenen Stellen a. b und cauftreten,
Fig.3 ein Blockschaltbild des fernbedienbaren Dimmers.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltung ist aus dem Datenblatt der Firma Texas Instruments France, »Light Dimmer Remote Control Receiver TMX 3875 A«, Preliminary Specification. 21. Januar 1977, S. 1 bis 9, bekannt.
Um den Bedienungskomfort bei Hclligkeitssteuerungen von Leuchtquellen (»Dimmer«) zu erhöhen, weist
g q
die bekannte elektronische Schaltung neben der manu
ellen Bedienung durch mechanische Drucktasten eine 55 erfolgt die Ferneinstellung des Dimmers nach dem glei-
il i f h Pii i m fernbedienbaren Fernsehgerät
Fernbedienungseinrichtung mittels eines frequenzmodulierten Infrarotlichtstrahles auf. mit der die EIN/ AUS-Schaltung sowie die Helligkeit der Leuchtquclle durch einen Thyristor oder Triac nach dem Phasenanschnittsprinzip gesteuert werden kann. Als F.mpfangswandler dient eine Photodiode. Die beiden integrierten Bausteine, nämlich ein selektiver Vorverstärker und ein Steuer- und Speichcr-MOS-IC liegen bezüglich der Stromversorgung parallel an der spanniingsstabilisiertcm Gleiclirichtcrschaltung. wobei allein der Steuer- und Spcichcr-MOS-IC einen Speisestrom von max. b mA benötig!.
In der DP.-OS 25 25 I)Ob ist eine elektronische Schal-
g g
chen Prinzip, wie es vom fernbedienbaren Fernsehgerät her bekannt ist. Es werden hierzu entweder Infrarotoder Ultraschallwellen verwendet. Der im Blockschaltbild der F i g. 3 nur symbolisch dargestellte Geber weist drei Inforniiilionskänälc mit den Ultrasehallfrequenzen 54,57 und bO kHz für die Steuerbefehle Heller. Dunkler und Γ.IN/AUS auf. Selbstverständlich könnte der (leber auch bedarfsweise für weitere Informiitionskiiniilo atisgelegl werden. Hei Verwendung von Infrarotwellen sollte der (iebei gc/ielt auf den l.mpfanger gerichtet werden, wahrend bei Ultraschallwellen dies nicht unbedingt erforderlich ist. l.iM/lliel) hung! liics noch von der Halb wcrlsbrcin· der Uk-Im-hai aklei istik des Gcbereleiiii-ii-
es ab. Die Helligkeitsteuerung kann neben der Ferneinitellung noclf teilweise durch Hand mittels mechaniicher Schalter oder elektronischer Schalter, wie ζ. Β. Berührungstasten, erfolgen.
Der in Fi g. 1 dargestellte Empfänger weist einen zum Empfang von Signalen im Ultraschallbereich geeignet ausgebildeten Empfangswandler 3 auf. Von diesem gelangen die Signale über eine Kapazität 4 an den selektiven Vorverstärker 1 in Form eines ersten integrierten Bausteines. Dieser besteht aus zwei in Reihe geschalteten Operationsverstärkern als aktive Bandfilter, die die Funktion des Bandpasses ergeben, wobei der Bandpass durch die äußere Beschallung für einen Frequenzbereich von 55 kHz bis 62 kHz ausgelegt ist, so daß die außerhalb des Sendebereiches liegenden Frequenzen unterdrückt werden. Zur Frequenzkomper.sation ist der erste Operationsverstärker mit einem Kondensator 18 und der Reihenschaltung eines Kondensators 17 und eines Widerstandes 16 beschaltet. Dem gleichen Zweck dienen auch die Kondensatoren 20 und 21 und der Widerstand 19, mit denen der zweite Operationsverstärker beschältet ist Zur Erzielung des gewünschten Filterverhaltens liegt im Rückkopplungszweig zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers und dem invertierenden Eingang ein T-Glied. Dieses besteht aus einem zwischen den Ausgang und diesen Eingang geschaiteten Widerstand 14, einer diesem Widerstand parallel liegenden Reihenschaltung zweier Kondensatoren 12 und 13 und einem an dem Verbindungspunkt dieser Kondensatoren angeschlossenen Widerstand 8. Der Widerstand 14 bestimmt im wesentlichen die Verstärkung, während durch die Kondensatoren 12 und 13 und den Widerstand 8 die Mittenfrequenz festgelegt ist. Das zweite Filter ist schaltungstechnisch in gleicher Weise aufgebaut. Beim zweiten Operationsverfahren besteht das im Rückkopplungszweig zwischen Ausgang und invertierendem Eingang liegenden T-Glied aus dem Widerstand 15, der Reihenschaltung zweier Kondensatoren 10 und 11 an deren Verbindungspunkt angeschlossenem Querviderstand 9. Durch die unterschiedliche Wahl des Widerstandswertes 15 gegenüber demjenigen des Widerstandes 14 kann so die Verstärkung bei der Mittenfrequenz und durch die unterschiedliche Wahl der Kondensatoren 10 und 11 und des Widerstandes 9 gegenüber den Kondensatoren 12 und 13 und dem Widerstand^ kann eine voneinander sbweichende Mittenfrequenz erreicht werden. Am nicht invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers befindet sich ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 5 und 6, der zur Arbeitspunk;dnstellung des ersten integrierten Bausteins 1 dient. Die Widerstände 8 und 9 sind an ihren von Verbindungspunkt zwischen den Kapazitäten 12 und 13 bzw. 10 und 11 abgewandten Anschlüssen zusammengeschaltet und liegen auf einem am Anschluß 7 des ersten integrierten Schaltkreises vorhandenen Bezugspotentials. Parallel zum ersten integrierten Schaltkreis und seiner äußeren Beschattung liegt eine Kapazität 23, die zur Siebung und Glättung der an diesem Schaltkreis anliegenden und durch die Zencrdiodc 22 stabilisierten Spannung dient. Das Zusammenwirken dieser Zenerdiode mit der übrigen Schaltung soll später näher erläutert werden.
Kernstück des fernsteuerbaren Dimmers stellt der zweite integrierte Schaltkreis 2, als Steuer- und Speicher-IC dar, der ein MOS-Großschaltkreis in p-Kanal-Technik ist. Sein Fernbedienungseingang (Anschluß 15) hat einen Eingangswicrrs'and von 100 KOhm und hierfür wird eine störfreie Signalwcchselspannung von mind. 100 mV„ benötigt. Diese Signalwechselspannung ist vom Anschluß 13 des ersten integrierten Bausteins 1 über den Trennkondensator 27 gleichspannungsfrei an den Anschluß 15 des Steuer- und Speicher-IC 2 geführt.
Wird der IC 2 angesteuert, so tritt zunächst die Störerkennungsschaltung in Betrieb. Zwei von einem internen 455 kHz-Referenzoszillator getaktete Zähler messen im Gegentaktverfahren die Dauer jeder Periode der Fernsteuerinformation. Entspricht die gemessene Periodendauer nicht dem festgelegten Wert, so wird der laufende Meßzyklus nicht ausgewertet. Entspricht hingegen die gemessene Periodendauer dem festgesetzten Wert, dann gibt der zweite Zähler die Steuerimpulse frei. Zusätzliche Sicherheit gegen Fehlerauswertung wird dadurch erreicht, daß erst nach zwei aufeinanderfolgenden gleichen Meßergebnissen ein Freigabebefehl des Steuerimpulses, so wird durch den Steuerimpuls ein programmierbarer Auf- und Abwärtszihler gesetzt. Der Inhalt dieses programmierbaren 6-bit-ZähIers wird anschließend mit dem Inhalt eines 8-bit-Zählers verglichen, der von einem mit der Netzf-.iquenz synchronisierten Referenzoszillator getaktet wird.
Eine Vergleichslogik liefert dazu am Anschluß 6 des IC 2 Impulse. Diese Impulse sind in Abhängigkeit von der gewünschten Helligkeit um 30° bis 135° phasenverschoben gegenüber dem Nulldurchgang. Bei einer Phasenverschiebung von 30° ist die Leuchtquelle voll eingeschaltet, während sie bei 135" dunkel gesteuert ist. Da die Leuchtstärke der Leuchtquelle bei Phasenan-
jo Schnittssteuerung nicht proportional dem Anschnittwinkel ist, ist durch eine interne Kompensation eine Korrektur der Steuerimpulse so vorgenommen, daß die in einem statischen MOS-Speicher abgespeicherten 64 Helligkeitsstufen eine annähernd lineare Helligkeitszunähme bewirken. Die 64 Helligkeitsstufen können in etwa 5 see. durchlaufen werden.
Zur Frequenzstabilisierung der internen Referenzoszillatoren des IC 2 ist eine Beschallung mit einem keramischen Filter 29 mit einer Resonanzfrequenz von 455 kHz an den Anschlüssen 13 und 14 vorhanden, ferne·· sind an den beiden Anschlüssen je ein Kondensator 28 und 30 erforderlich, die am positiven Bezugspotential für den IC 2 liegen. Für die EIN/AUS-KontroIle wird am Anschluß 11 noch ein Kondensator 31 benötigt, der mit seinem Anschluß 11 abgewandten Anschluß ebenfalls an dem positiven Bezugspotential liegt.
Am Anschluß 16 des ICs ist eine Leuchteinrichtung in der Form einer Leuchtdiode 42 angeschlossen. Wird die Fernbedienung nicht betätigt, so leuchtet die Diode. Andererseits erlischt die Diode für die Dauer der Fernbedienung. Die Leuchtdiode 42 liegt zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Transistors 41, dessen Basis über einen Widerstand 40 mit dem Kollektor und über oinen weiteren Widerstand 37 mit dem Anschluß 12 des IC 2 verbunden ist. Außerdem liegt dieser Anschluß 12 über eine Kapazität 35 an dem positiven Beiugspotential des IC 2. Diese Kapazität soll bei kurzzeitigen Unterbrechungen ein Flackern der Leuchtdiode vermeiden. Bei nichtbetätigfr Fernbedienung weist der Anschluß
bo ein solches Potential (Vn) auf, daß das Basispotential des Transistors 41 positiver als das Emitterpotential ist, so daß der Transistor gesperrt ist und die Leuchtdiode leuchtet. Bei der Betätigung der Fernbedienung wird jedoch, da der Anschluß 12 auf Vl, liegt, das Emitterpo-
fai tential positiver g_yenüber dem Basispotential, so daß der Transistor 41 leitend wird und die Leuchtdiode kurzgeschlossen ist und somit erlischt. Von der Anode der Leuchtdiode 42 und dem An-
Schluß 16 des IC 2 ist ein zur Glättung der anliegenden Spannung dienende Kapazität 43 an das positive Bezugspotential des IC 2 gelegt. Parallel zum integrierten Baustein IC 2 und der Leuchtdiode 42 ist eine Zenerdiode 26 vorhanden, die unterhalb ihrer Durchbruchsspannung im hochohmigen Bereich betrieben wird. Sie dient nicht zur Stabilisierung, sondern sie wirkt als Schutzdiode, um den integrierten Baustein IC 2 vor überhöhten Spannungen, wie sie z. B. beim Einschalten der gesamten Schaltung auftreten können, zu schützen.
Wie bereits eingangs ausgeführt, werden bei diesem Ausführungsbeispiel drei Informationskanäle verwendet. Den drei Kanälen bzw. Ultraschallfrequenzen von 54, 57 und 6OkHz sind die Funktionen Heller, Dunkler und EIN/AUS zugeordnet. Bei Einschalten der Netzspannung wird der zweite integrierte Baustein IC 2 auf »Last AUS« gesetzt. Die Steuerung zu »Heller« oder »Dunkler« kann nur bei cingtschBitc'cr l.-as·. prfolgen. Bei »AUS« wird der jeweils eingestellte Helligkcitswert gespeichert. Die Speicherzeit ist beliebig lange. Bei Abschaltung der Netzspannung oder bei längerer Unterbrechung wird bei Spannungswiederkehr der Speicher auf bevorzugt »AUS« gesetzt. Bei Einschalten der Last stellt sich dann die minimale Helligkeit ein.
Zusätzlich zur Fernbedienung kann die Helligkeitssteuerung auch durch mechanische oder durch elektronische Schalter, wie z. B. Berührungstasten, vorgenommen werden. Berührungstasten haben jedoch den Nachteil, daß sie für Personen mit implantierten Herzschrittmachern nicht ganz ungefährlich sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden mechanische Schalter in der Form von Kurzhubtasten gewählt. Diese Schalter 32,33 und 34 liegen zum einen an den Anschlüssen 3, 4 und 5 des zweiten integrierten Bausteins IC 2 und zum anderen an dem positiven Bezugspotential des IC 2. Mit dem Schalter 33 kann für die Dauer der Betätigung eine Dunkelsteuerung und mit dem Schalter 32 eine Hellsteuerung vorgenommen werden. Der Schalter 34 dient zum Ein- bzw- Ausschalten der Leuchtquelle mittels des zweiten integrierten Bausteins IC 2. Die gleiche Funktion kann auch von einer Nebenstelle 60 mit Hilfe eines Schalters 61 ausgeführt werden. Von der Nebenstelle, die in einer vom Dimmer entfernten Unterputzdose untergebracht ist, führen zwei Leitungen über die Klemme 1 und 2 der Dimmerplatte und über je einen Schutzwiderstand 24 und 25 in jeder Leistung an den Anschluß 3 des IC Z Durch die Widerstände 24 und 25 sollen sowohl eine Einstrahlung als auch eine Abstrahlung einer Störspannung verhindert werden.
Für die Dauer Csr Helligkeitsveränderung stehen am Anschluß 6 des zweiten integrierten Bausteins IC 2 netzsynchrone Impulse mit einer Frequenz von 100 Hz. Dieser Ausgang ist mit max. 2 mA belastbar. Da dieser Strom für die meisten Triactypen nicht ausreicht, wird der erforderliche Gatestrom einer Konstantstromquelle entnommen. Diese besteht aus einem in Kollektorschaltung betriebenen Transistor 45, dessen Basis mit dem Anschluß 6 des IC 2 und über einen Widerstand 44 mit Massepotential verbunden ist. Ebenfalls mit Massepotential verbunden ist der Emitter über die Serienschaltung zweier Widerstände 46 und 47. Die Zwischenverbindung ist an das Gate eines Triacs 56 geführt. Der Kollektor des Transistors 45 steht mit dem Ausgang einer Stahüisieningxschaltung in Verbindung. Eine gleichstrommäßige Belastung der Stabilisierungsschal· tung durch die Konstantstromquelle ist im Vergleich zu den integrierten Bausteinen vernachlässigbar klein.
Die Stabilisierungsschaltung setzt sich aus einem Hochvolt-Transistor 48. einem Widerstand 49, einer Kapazität 51 und einer Zenerdiode 50 zusammen. Der Transistor ist in Serie zur unstabilisierten Spannung geschaltet, wobei eine Basis über die Zenerdiode mit Massepotential verbunden ist, so daß die Ausgangsspannung sich etwa auf die Zenerspannung einstellt. Parallel zur Stiibilisierungsschaltung liegt ein Kondensator 52, der zur Glättung der vor der Gleichrichtcrschaltung anliegenden Spannung dient.
Die Gleichrichtcrschaltung setzt sich aus einer Diode
53 und einem in Serie mit der Diode geschalteten Schutzwiderstand 7 zusammen.
Der Triac 56 ist zur Entstörung der beim Schalten entstehenden hochfrequenten Störspannung mit einer Induktivität 55 und einer Kapazität 57 versehen, deren Dimensionierung von der anzuschließenden Last abhängt. Damit die Störspannung weder in das Netz noch in die Schaltung gelangen kann, ist die Induktivität in der Form einer Drossel direkt hinter den Triac geschaltct. An den Klemmen 3 und 4 der Dimmerplattc ist die Leuchtquelle 59 an eine einphasige Netzspannung angeschlossen, die über eine Sicherung 58 abgesichert ist.
Der im zweiten integrierten Baustein IC 2 vorhandene Rcferenzoszillator benötigt mit Netzfrequenz synchronisierte Impulse am Anschluß 2. Diese sind vom Punkt.» der Schaltung über einen Hochohmwiderstand
54 an der; Anschluß 2 des IC 2 geführt. Dieser Anschluß 2 ist noch über eine Kapazität 39 und eine Diode 38 an Masse gelegt und außerdem über einen Widerstand 36
jo an den Ausgang der Stabilisierungsschaltung. Die Diode soll die negative Netzspannungswslle begrenzen.
Die für die Stromversorgung der integrierten Bausteine und deren äußere Beschallung benötigten Spannungen werden durch die Gleichrichtung und die Stabi-
is lisicrung der am Triac verbleibenden Spannung gewonnen. Der Einstellbcreich liegt zwischen 30" und 135°. In F i g. 2 sind nun die Spannungen an den Punkten a. b und c der Schaltung dargestellt. Die indices bedeuten hierbei die unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen. In Einstellung I ist die Leuchtquelle 59 aus. In Einstellung 2 ist die Leuchtquellc 59 auf Minimalhelligkeit (dunkel) festgelegt. In diesen beiden Einstellungen reicht die am Triac verbleibende Spannung noch aus, um die übrige Schaltung durch die Gleichrichterschaltung mit Strom zu versorgen. Bei der Einstellung 3 ist dies nicht mehr der Fall. Denn geht man von der Annahme aus, daß der ersten integrierte Baustein etwa 5 mA und der zweite integrierte Baustein 6 mA benötigt, aus der Gleichrichtcrschaltung aber nur 8 mA maximal entnehmbar sind,
so so scheidet eine Parallelschaltung der integriertei. Bausteine aus. Dies gilt jedoch nur für Leuchtquellen, die an einphasige Netzspannung angeschlossen sind. Eine andere aufwendigere Maßnahme zur Stromversorgung scheidet aus Platzgründen aus, da die gesamte Schal-
—> tung in einer Unterputzdose untergebracht werden muß. Daher sind die integrierten Bausteine bezüglich der Stromversorgung erfindungsgemäß in Serie geschaltet. Hierbei sind zweckmäßigerweise die an den integrierten Bausteinen und an deren dazugehörigen
M) äußeren Beschallung anliegenden Spannungen wahlweise jeweils für einen der integrierten Bausteine durch eine Zenerdiode stabilisiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde der erste integrierte Baustein hierzu ausgewählt dessen Spannung durch die Zenerdiode 22 sta-
h5 bilisiert ist. Die Zenerdiode 26 wird im hochohmigen Bereich betrieben, so daß sie nicht der Spnnnungssiabilisit-Tunn elicnl.
Dm das Prinzip der Helligkeitssteuerung besser er
ΔΙ Ol
kennen zu können, ist in F i g. 3 ein Blockschaltbild dargestellt.
Hier/.u 3 Blatt Zeichnungen
40
50
55
bO
65
U)
15
20
25 I
30

Claims (2)

Patentansprüche: tungsanordnung zur Helligkeitssteuerung von an einphasiger Wechselspannung liegenden Leuchtquellen nach dem Phasenanschnittsprinzip mittels Sensorschalter als Empfangswandler beschrieben, wobei eine Fernbedienung über Nebenstellen mittels Kabel möglich ist Die verwendete elektronische Schaltungsanordnung besteht aus mehreren integrierten Bausteinen, wie z. B. einem Taktgenerator, einem Vor-Rückwärts-Zähler, mehreren Gattern. Flipflops usw. Diese integrierten
1. Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von an einphasige
Wechselspannung angeschlossenen Leuchtquellen
durch ein Triac-Stellglied nach dem Phasenanschnittsprinzip, bei der das Triac-Stellglied über einen Empfangswandler durch mindestens zwei integrierte Bausteine ansteuerbar ist. wovon der erste io Bausteine sind bezüglich des Signalverlaufes in Serie integrierte Baustein ein dem Empfangswandler und bezüglich ihrer Stromversorgung parallel geschalnachgeschalteter selektiver Vorverstärker und der teL Die Betriebsspannung für die gesamte Schaltungszweite integrierte Baustein ein Steuer- und Spei- anordnung wird durch Gleichrichtung der Wechselcher-IC ist und wobei beide bezüglich des Signalver- soannung gewonnen, wobei bei durchgeschaltetem Trilaufes in Serie geschaltet sind, und bei der die Strom- is ac ein Phasenanschnittszipfel der Netzspannung als Versorgung für die integrierten Bausteine aus einer Speisespannung zur Verfügung steht Die gewonnene spannungsstabilisierten Gleichrichterschaltung ge- Gleichspannung wird durch Kondensatoren geglättet wonnen wird, deren Eingang durch die am Triac- und durch Zernerdioden stabilisiert, wobei die Gleich-Stellglied verbleibende Wechselspannung gespeist spannung gleichzeitig die Versorgungsspannung für alle wird, dadurch eekennzeichnet, daß die 20 parallel liegenden integrierten Bausteine darstellt. Die beiden integriertenBausteine (1, 2) bezüglich der Schaltung besteht aus zwei getrennten Baueinheiten, Stromversorgung in Serie geschaltet sind, wobei die wobei eine Baueinheit innerhalb eines Gehäuses zum wahlweise nur an einem der beiden integrierten Einbau in einer Unterputzdose und eine zweite Bauein-Bausteine (1 bzw. 2) und an dessen dazugehörigen heit in einem von dem Gehäuse trennbaren zweiten äußeren Beschallung anliegende Spannung durch ei- 25 Gehäuseteil angeordnet sind.
ne auf diese Bausteine abgestimmte, parallelgeschal- Aufgabe der Erfindung ist es. zur Unterbringung der
tete Zenerdiode (22) stabilisiert ist. gesamten elektronischen Schaltung der eingangs ge-
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, da- nannten Art in einer einzigen Unterputzdose eine einfa-
durch gekennzeichnet, daß die am ersten integrier- ehe Schaltung zur Stromversorgung anzugeben, bei der
ten Baustein <ϊ) und seiner dazugehörigen äußeren 30 insbesondere bei sehr kleiner am Triac-Stellglied ver-
Beschaltung anliegende Spannung durch eine Ze- bleibender Wechselspannung und damit nur kleinem
nerdiode (22) stabilisiert ist ur»<i daß die zusätzliche parallel zum zweiten iniegrierten Baustein (2) mit seiner dazugehörigen äußeren L jschaltung liegende Zenerdiode (26) als Schutzdiode unterhalb ihrer Durchbruchspannung im hochohmigen Bereich betrieben wird.
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