DE2751917C2 - Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen - Google Patents
Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von LeuchtquellenInfo
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Description
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frequcnzselektive
aus der Gleichrichterschaltung entnehmbaren Strom, die Stromversorgung gewährleistet ist, wobei dieser
Strom kleiner ist als die Summe der für die integrierten Bausteine und der äußeren Beschattung benötigten
Ströme, aber größer als der größte für einen der integrierten Bausteine benötigte Strom.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kcnnz.eichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen
Vorverstärker (1) aus zwei in Reihe geschalteten ak- 40 Merkmale gelöst.
tiven Filtern besteht und als Bestandteil wirkt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Untcransprüchcn.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeieh-45
nung verdeutlicht und näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Von den Figuren zeigt
Fig. I ein Schaltbild eines fernbedienbaren Empfängers
für einen Dimmer,
F i g. 2 ein Diagramm der Spannung, wie sie bei ver-5n
schiedenen Helligkeitseinstellungen in der Schaltung an drei verschiedenen Stellen a. b und cauftreten,
Fig.3 ein Blockschaltbild des fernbedienbaren Dimmers.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltung ist aus dem Datenblatt der Firma Texas Instruments France, »Light Dimmer Remote
Control Receiver TMX 3875 A«, Preliminary Specification. 21. Januar 1977, S. 1 bis 9, bekannt.
Um den Bedienungskomfort bei Hclligkeitssteuerungen von Leuchtquellen (»Dimmer«) zu erhöhen, weist
g q
die bekannte elektronische Schaltung neben der manu
ellen Bedienung durch mechanische Drucktasten eine 55 erfolgt die Ferneinstellung des Dimmers nach dem glei-
ellen Bedienung durch mechanische Drucktasten eine 55 erfolgt die Ferneinstellung des Dimmers nach dem glei-
il i f h Pii i m fernbedienbaren Fernsehgerät
Fernbedienungseinrichtung mittels eines frequenzmodulierten Infrarotlichtstrahles auf. mit der die EIN/
AUS-Schaltung sowie die Helligkeit der Leuchtquclle durch einen Thyristor oder Triac nach dem Phasenanschnittsprinzip
gesteuert werden kann. Als F.mpfangswandler dient eine Photodiode. Die beiden integrierten
Bausteine, nämlich ein selektiver Vorverstärker und ein Steuer- und Speichcr-MOS-IC liegen bezüglich der
Stromversorgung parallel an der spanniingsstabilisiertcm
Gleiclirichtcrschaltung. wobei allein der Steuer-
und Spcichcr-MOS-IC einen Speisestrom von max. b mA benötig!.
In der DP.-OS 25 25 I)Ob ist eine elektronische Schal-
g g
chen Prinzip, wie es vom fernbedienbaren Fernsehgerät
her bekannt ist. Es werden hierzu entweder Infrarotoder Ultraschallwellen verwendet. Der im Blockschaltbild
der F i g. 3 nur symbolisch dargestellte Geber weist drei Inforniiilionskänälc mit den Ultrasehallfrequenzen
54,57 und bO kHz für die Steuerbefehle Heller. Dunkler
und Γ.IN/AUS auf. Selbstverständlich könnte der (leber
auch bedarfsweise für weitere Informiitionskiiniilo atisgelegl
werden. Hei Verwendung von Infrarotwellen sollte der (iebei gc/ielt auf den l.mpfanger gerichtet werden,
wahrend bei Ultraschallwellen dies nicht unbedingt erforderlich ist. l.iM/lliel) hung! liics noch von der Halb
wcrlsbrcin· der Uk-Im-hai aklei istik des Gcbereleiiii-ii-
es ab. Die Helligkeitsteuerung kann neben der Ferneinitellung
noclf teilweise durch Hand mittels mechaniicher Schalter oder elektronischer Schalter, wie ζ. Β.
Berührungstasten, erfolgen.
Der in Fi g. 1 dargestellte Empfänger weist einen zum
Empfang von Signalen im Ultraschallbereich geeignet ausgebildeten Empfangswandler 3 auf. Von diesem gelangen
die Signale über eine Kapazität 4 an den selektiven Vorverstärker 1 in Form eines ersten integrierten
Bausteines. Dieser besteht aus zwei in Reihe geschalteten Operationsverstärkern als aktive Bandfilter, die die
Funktion des Bandpasses ergeben, wobei der Bandpass durch die äußere Beschallung für einen Frequenzbereich
von 55 kHz bis 62 kHz ausgelegt ist, so daß die außerhalb des Sendebereiches liegenden Frequenzen
unterdrückt werden. Zur Frequenzkomper.sation ist der
erste Operationsverstärker mit einem Kondensator 18 und der Reihenschaltung eines Kondensators 17 und
eines Widerstandes 16 beschaltet. Dem gleichen Zweck
dienen auch die Kondensatoren 20 und 21 und der Widerstand 19, mit denen der zweite Operationsverstärker
beschältet ist Zur Erzielung des gewünschten Filterverhaltens liegt im Rückkopplungszweig zwischen dem
Ausgang des ersten Operationsverstärkers und dem invertierenden Eingang ein T-Glied. Dieses besteht aus
einem zwischen den Ausgang und diesen Eingang geschaiteten Widerstand 14, einer diesem Widerstand parallel
liegenden Reihenschaltung zweier Kondensatoren 12 und 13 und einem an dem Verbindungspunkt dieser
Kondensatoren angeschlossenen Widerstand 8. Der Widerstand 14 bestimmt im wesentlichen die Verstärkung,
während durch die Kondensatoren 12 und 13 und den Widerstand 8 die Mittenfrequenz festgelegt ist. Das
zweite Filter ist schaltungstechnisch in gleicher Weise aufgebaut. Beim zweiten Operationsverfahren besteht
das im Rückkopplungszweig zwischen Ausgang und invertierendem Eingang liegenden T-Glied aus dem Widerstand
15, der Reihenschaltung zweier Kondensatoren 10 und 11 an deren Verbindungspunkt angeschlossenem
Querviderstand 9. Durch die unterschiedliche Wahl des Widerstandswertes 15 gegenüber demjenigen
des Widerstandes 14 kann so die Verstärkung bei der Mittenfrequenz und durch die unterschiedliche Wahl
der Kondensatoren 10 und 11 und des Widerstandes 9 gegenüber den Kondensatoren 12 und 13 und dem Widerstand^
kann eine voneinander sbweichende Mittenfrequenz erreicht werden. Am nicht invertierenden Eingang
des ersten Operationsverstärkers befindet sich ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 5 und
6, der zur Arbeitspunk;dnstellung des ersten integrierten
Bausteins 1 dient. Die Widerstände 8 und 9 sind an ihren von Verbindungspunkt zwischen den Kapazitäten
12 und 13 bzw. 10 und 11 abgewandten Anschlüssen zusammengeschaltet und liegen auf einem am Anschluß
7 des ersten integrierten Schaltkreises vorhandenen Bezugspotentials. Parallel zum ersten integrierten Schaltkreis
und seiner äußeren Beschattung liegt eine Kapazität 23, die zur Siebung und Glättung der an diesem
Schaltkreis anliegenden und durch die Zencrdiodc 22 stabilisierten Spannung dient. Das Zusammenwirken
dieser Zenerdiode mit der übrigen Schaltung soll später näher erläutert werden.
Kernstück des fernsteuerbaren Dimmers stellt der zweite integrierte Schaltkreis 2, als Steuer- und Speicher-IC
dar, der ein MOS-Großschaltkreis in p-Kanal-Technik ist. Sein Fernbedienungseingang (Anschluß 15)
hat einen Eingangswicrrs'and von 100 KOhm und hierfür
wird eine störfreie Signalwcchselspannung von mind. 100 mV„ benötigt. Diese Signalwechselspannung
ist vom Anschluß 13 des ersten integrierten Bausteins 1 über den Trennkondensator 27 gleichspannungsfrei an
den Anschluß 15 des Steuer- und Speicher-IC 2 geführt.
Wird der IC 2 angesteuert, so tritt zunächst die Störerkennungsschaltung
in Betrieb. Zwei von einem internen 455 kHz-Referenzoszillator getaktete Zähler messen im
Gegentaktverfahren die Dauer jeder Periode der Fernsteuerinformation. Entspricht die gemessene Periodendauer
nicht dem festgelegten Wert, so wird der laufende Meßzyklus nicht ausgewertet. Entspricht hingegen die
gemessene Periodendauer dem festgesetzten Wert, dann gibt der zweite Zähler die Steuerimpulse frei. Zusätzliche
Sicherheit gegen Fehlerauswertung wird dadurch erreicht, daß erst nach zwei aufeinanderfolgenden
gleichen Meßergebnissen ein Freigabebefehl des Steuerimpulses, so wird durch den Steuerimpuls ein programmierbarer
Auf- und Abwärtszihler gesetzt. Der Inhalt dieses programmierbaren 6-bit-ZähIers wird anschließend
mit dem Inhalt eines 8-bit-Zählers verglichen, der von einem mit der Netzf-.iquenz synchronisierten
Referenzoszillator getaktet wird.
Eine Vergleichslogik liefert dazu am Anschluß 6 des IC 2 Impulse. Diese Impulse sind in Abhängigkeit von
der gewünschten Helligkeit um 30° bis 135° phasenverschoben
gegenüber dem Nulldurchgang. Bei einer Phasenverschiebung von 30° ist die Leuchtquelle voll eingeschaltet,
während sie bei 135" dunkel gesteuert ist. Da die Leuchtstärke der Leuchtquelle bei Phasenan-
jo Schnittssteuerung nicht proportional dem Anschnittwinkel
ist, ist durch eine interne Kompensation eine Korrektur der Steuerimpulse so vorgenommen, daß die in
einem statischen MOS-Speicher abgespeicherten 64 Helligkeitsstufen eine annähernd lineare Helligkeitszunähme
bewirken. Die 64 Helligkeitsstufen können in etwa 5 see. durchlaufen werden.
Zur Frequenzstabilisierung der internen Referenzoszillatoren des IC 2 ist eine Beschallung mit einem keramischen
Filter 29 mit einer Resonanzfrequenz von 455 kHz an den Anschlüssen 13 und 14 vorhanden, ferne··
sind an den beiden Anschlüssen je ein Kondensator 28 und 30 erforderlich, die am positiven Bezugspotential
für den IC 2 liegen. Für die EIN/AUS-KontroIle wird
am Anschluß 11 noch ein Kondensator 31 benötigt, der mit seinem Anschluß 11 abgewandten Anschluß ebenfalls
an dem positiven Bezugspotential liegt.
Am Anschluß 16 des ICs ist eine Leuchteinrichtung in der Form einer Leuchtdiode 42 angeschlossen. Wird die
Fernbedienung nicht betätigt, so leuchtet die Diode. Andererseits erlischt die Diode für die Dauer der Fernbedienung.
Die Leuchtdiode 42 liegt zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Transistors 41, dessen Basis
über einen Widerstand 40 mit dem Kollektor und über oinen weiteren Widerstand 37 mit dem Anschluß 12 des
IC 2 verbunden ist. Außerdem liegt dieser Anschluß 12 über eine Kapazität 35 an dem positiven Beiugspotential
des IC 2. Diese Kapazität soll bei kurzzeitigen Unterbrechungen ein Flackern der Leuchtdiode vermeiden.
Bei nichtbetätigfr Fernbedienung weist der Anschluß
bo ein solches Potential (Vn) auf, daß das Basispotential des
Transistors 41 positiver als das Emitterpotential ist, so daß der Transistor gesperrt ist und die Leuchtdiode
leuchtet. Bei der Betätigung der Fernbedienung wird jedoch, da der Anschluß 12 auf Vl, liegt, das Emitterpo-
fai tential positiver g_yenüber dem Basispotential, so daß
der Transistor 41 leitend wird und die Leuchtdiode kurzgeschlossen ist und somit erlischt.
Von der Anode der Leuchtdiode 42 und dem An-
Schluß 16 des IC 2 ist ein zur Glättung der anliegenden
Spannung dienende Kapazität 43 an das positive Bezugspotential des IC 2 gelegt. Parallel zum integrierten
Baustein IC 2 und der Leuchtdiode 42 ist eine Zenerdiode 26 vorhanden, die unterhalb ihrer Durchbruchsspannung
im hochohmigen Bereich betrieben wird. Sie dient nicht zur Stabilisierung, sondern sie wirkt als Schutzdiode,
um den integrierten Baustein IC 2 vor überhöhten Spannungen, wie sie z. B. beim Einschalten der gesamten
Schaltung auftreten können, zu schützen.
Wie bereits eingangs ausgeführt, werden bei diesem Ausführungsbeispiel drei Informationskanäle verwendet.
Den drei Kanälen bzw. Ultraschallfrequenzen von 54, 57 und 6OkHz sind die Funktionen Heller, Dunkler
und EIN/AUS zugeordnet. Bei Einschalten der Netzspannung wird der zweite integrierte Baustein IC 2 auf
»Last AUS« gesetzt. Die Steuerung zu »Heller« oder »Dunkler« kann nur bei cingtschBitc'cr l.-as·. prfolgen.
Bei »AUS« wird der jeweils eingestellte Helligkcitswert gespeichert. Die Speicherzeit ist beliebig lange. Bei Abschaltung
der Netzspannung oder bei längerer Unterbrechung wird bei Spannungswiederkehr der Speicher
auf bevorzugt »AUS« gesetzt. Bei Einschalten der Last stellt sich dann die minimale Helligkeit ein.
Zusätzlich zur Fernbedienung kann die Helligkeitssteuerung
auch durch mechanische oder durch elektronische Schalter, wie z. B. Berührungstasten, vorgenommen
werden. Berührungstasten haben jedoch den Nachteil, daß sie für Personen mit implantierten Herzschrittmachern
nicht ganz ungefährlich sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wurden mechanische Schalter in der Form von Kurzhubtasten gewählt. Diese Schalter 32,33
und 34 liegen zum einen an den Anschlüssen 3, 4 und 5 des zweiten integrierten Bausteins IC 2 und zum anderen
an dem positiven Bezugspotential des IC 2. Mit dem Schalter 33 kann für die Dauer der Betätigung eine
Dunkelsteuerung und mit dem Schalter 32 eine Hellsteuerung vorgenommen werden. Der Schalter 34 dient
zum Ein- bzw- Ausschalten der Leuchtquelle mittels des zweiten integrierten Bausteins IC 2. Die gleiche Funktion
kann auch von einer Nebenstelle 60 mit Hilfe eines Schalters 61 ausgeführt werden. Von der Nebenstelle,
die in einer vom Dimmer entfernten Unterputzdose untergebracht ist, führen zwei Leitungen über die Klemme
1 und 2 der Dimmerplatte und über je einen Schutzwiderstand 24 und 25 in jeder Leistung an den Anschluß 3
des IC Z Durch die Widerstände 24 und 25 sollen sowohl eine Einstrahlung als auch eine Abstrahlung einer
Störspannung verhindert werden.
Für die Dauer Csr Helligkeitsveränderung stehen am
Anschluß 6 des zweiten integrierten Bausteins IC 2 netzsynchrone Impulse mit einer Frequenz von 100 Hz.
Dieser Ausgang ist mit max. 2 mA belastbar. Da dieser Strom für die meisten Triactypen nicht ausreicht, wird
der erforderliche Gatestrom einer Konstantstromquelle entnommen. Diese besteht aus einem in Kollektorschaltung
betriebenen Transistor 45, dessen Basis mit dem Anschluß 6 des IC 2 und über einen Widerstand 44 mit
Massepotential verbunden ist. Ebenfalls mit Massepotential verbunden ist der Emitter über die Serienschaltung
zweier Widerstände 46 und 47. Die Zwischenverbindung ist an das Gate eines Triacs 56 geführt. Der
Kollektor des Transistors 45 steht mit dem Ausgang einer Stahüisieningxschaltung in Verbindung. Eine
gleichstrommäßige Belastung der Stabilisierungsschal· tung durch die Konstantstromquelle ist im Vergleich zu
den integrierten Bausteinen vernachlässigbar klein.
Die Stabilisierungsschaltung setzt sich aus einem Hochvolt-Transistor 48. einem Widerstand 49, einer Kapazität
51 und einer Zenerdiode 50 zusammen. Der Transistor ist in Serie zur unstabilisierten Spannung geschaltet,
wobei eine Basis über die Zenerdiode mit Massepotential verbunden ist, so daß die Ausgangsspannung
sich etwa auf die Zenerspannung einstellt. Parallel zur Stiibilisierungsschaltung liegt ein Kondensator 52,
der zur Glättung der vor der Gleichrichtcrschaltung anliegenden Spannung dient.
Die Gleichrichtcrschaltung setzt sich aus einer Diode
53 und einem in Serie mit der Diode geschalteten Schutzwiderstand 7 zusammen.
Der Triac 56 ist zur Entstörung der beim Schalten entstehenden hochfrequenten Störspannung mit einer
Induktivität 55 und einer Kapazität 57 versehen, deren Dimensionierung von der anzuschließenden Last abhängt.
Damit die Störspannung weder in das Netz noch in die Schaltung gelangen kann, ist die Induktivität in
der Form einer Drossel direkt hinter den Triac geschaltct. An den Klemmen 3 und 4 der Dimmerplattc ist die
Leuchtquelle 59 an eine einphasige Netzspannung angeschlossen, die über eine Sicherung 58 abgesichert ist.
Der im zweiten integrierten Baustein IC 2 vorhandene Rcferenzoszillator benötigt mit Netzfrequenz synchronisierte
Impulse am Anschluß 2. Diese sind vom Punkt.» der Schaltung über einen Hochohmwiderstand
54 an der; Anschluß 2 des IC 2 geführt. Dieser Anschluß
2 ist noch über eine Kapazität 39 und eine Diode 38 an Masse gelegt und außerdem über einen Widerstand 36
jo an den Ausgang der Stabilisierungsschaltung. Die Diode
soll die negative Netzspannungswslle begrenzen.
Die für die Stromversorgung der integrierten Bausteine und deren äußere Beschallung benötigten Spannungen
werden durch die Gleichrichtung und die Stabi-
is lisicrung der am Triac verbleibenden Spannung gewonnen.
Der Einstellbcreich liegt zwischen 30" und 135°. In F i g. 2 sind nun die Spannungen an den Punkten a. b und
c der Schaltung dargestellt. Die indices bedeuten hierbei die unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen. In
Einstellung I ist die Leuchtquelle 59 aus. In Einstellung 2 ist die Leuchtquellc 59 auf Minimalhelligkeit (dunkel)
festgelegt. In diesen beiden Einstellungen reicht die am Triac verbleibende Spannung noch aus, um die übrige
Schaltung durch die Gleichrichterschaltung mit Strom zu versorgen. Bei der Einstellung 3 ist dies nicht mehr
der Fall. Denn geht man von der Annahme aus, daß der ersten integrierte Baustein etwa 5 mA und der zweite
integrierte Baustein 6 mA benötigt, aus der Gleichrichtcrschaltung
aber nur 8 mA maximal entnehmbar sind,
so so scheidet eine Parallelschaltung der integriertei. Bausteine
aus. Dies gilt jedoch nur für Leuchtquellen, die an einphasige Netzspannung angeschlossen sind. Eine andere
aufwendigere Maßnahme zur Stromversorgung scheidet aus Platzgründen aus, da die gesamte Schal-
—> tung in einer Unterputzdose untergebracht werden
muß. Daher sind die integrierten Bausteine bezüglich der Stromversorgung erfindungsgemäß in Serie geschaltet.
Hierbei sind zweckmäßigerweise die an den integrierten Bausteinen und an deren dazugehörigen
M) äußeren Beschallung anliegenden Spannungen wahlweise jeweils für einen der integrierten Bausteine durch
eine Zenerdiode stabilisiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde der erste integrierte Baustein hierzu ausgewählt
dessen Spannung durch die Zenerdiode 22 sta-
h5 bilisiert ist. Die Zenerdiode 26 wird im hochohmigen
Bereich betrieben, so daß sie nicht der Spnnnungssiabilisit-Tunn
elicnl.
Dm das Prinzip der Helligkeitssteuerung besser er
ΔΙ Ol
kennen zu können, ist in F i g. 3 ein Blockschaltbild dargestellt.
Hier/.u 3 Blatt Zeichnungen
40
50
55
bO
65
U)
15
20
25 I
30
Claims (2)
1. Elektronische Schaltung zur drahtlosen, fernbedienbaren Helligkeitssteuerung von an einphasige
Wechselspannung angeschlossenen Leuchtquellen
durch ein Triac-Stellglied nach dem Phasenanschnittsprinzip, bei der das Triac-Stellglied über einen Empfangswandler durch mindestens zwei integrierte Bausteine ansteuerbar ist. wovon der erste io Bausteine sind bezüglich des Signalverlaufes in Serie integrierte Baustein ein dem Empfangswandler und bezüglich ihrer Stromversorgung parallel geschalnachgeschalteter selektiver Vorverstärker und der teL Die Betriebsspannung für die gesamte Schaltungszweite integrierte Baustein ein Steuer- und Spei- anordnung wird durch Gleichrichtung der Wechselcher-IC ist und wobei beide bezüglich des Signalver- soannung gewonnen, wobei bei durchgeschaltetem Trilaufes in Serie geschaltet sind, und bei der die Strom- is ac ein Phasenanschnittszipfel der Netzspannung als Versorgung für die integrierten Bausteine aus einer Speisespannung zur Verfügung steht Die gewonnene spannungsstabilisierten Gleichrichterschaltung ge- Gleichspannung wird durch Kondensatoren geglättet wonnen wird, deren Eingang durch die am Triac- und durch Zernerdioden stabilisiert, wobei die Gleich-Stellglied verbleibende Wechselspannung gespeist spannung gleichzeitig die Versorgungsspannung für alle wird, dadurch eekennzeichnet, daß die 20 parallel liegenden integrierten Bausteine darstellt. Die beiden integriertenBausteine (1, 2) bezüglich der Schaltung besteht aus zwei getrennten Baueinheiten, Stromversorgung in Serie geschaltet sind, wobei die wobei eine Baueinheit innerhalb eines Gehäuses zum wahlweise nur an einem der beiden integrierten Einbau in einer Unterputzdose und eine zweite Bauein-Bausteine (1 bzw. 2) und an dessen dazugehörigen heit in einem von dem Gehäuse trennbaren zweiten äußeren Beschallung anliegende Spannung durch ei- 25 Gehäuseteil angeordnet sind.
Wechselspannung angeschlossenen Leuchtquellen
durch ein Triac-Stellglied nach dem Phasenanschnittsprinzip, bei der das Triac-Stellglied über einen Empfangswandler durch mindestens zwei integrierte Bausteine ansteuerbar ist. wovon der erste io Bausteine sind bezüglich des Signalverlaufes in Serie integrierte Baustein ein dem Empfangswandler und bezüglich ihrer Stromversorgung parallel geschalnachgeschalteter selektiver Vorverstärker und der teL Die Betriebsspannung für die gesamte Schaltungszweite integrierte Baustein ein Steuer- und Spei- anordnung wird durch Gleichrichtung der Wechselcher-IC ist und wobei beide bezüglich des Signalver- soannung gewonnen, wobei bei durchgeschaltetem Trilaufes in Serie geschaltet sind, und bei der die Strom- is ac ein Phasenanschnittszipfel der Netzspannung als Versorgung für die integrierten Bausteine aus einer Speisespannung zur Verfügung steht Die gewonnene spannungsstabilisierten Gleichrichterschaltung ge- Gleichspannung wird durch Kondensatoren geglättet wonnen wird, deren Eingang durch die am Triac- und durch Zernerdioden stabilisiert, wobei die Gleich-Stellglied verbleibende Wechselspannung gespeist spannung gleichzeitig die Versorgungsspannung für alle wird, dadurch eekennzeichnet, daß die 20 parallel liegenden integrierten Bausteine darstellt. Die beiden integriertenBausteine (1, 2) bezüglich der Schaltung besteht aus zwei getrennten Baueinheiten, Stromversorgung in Serie geschaltet sind, wobei die wobei eine Baueinheit innerhalb eines Gehäuses zum wahlweise nur an einem der beiden integrierten Einbau in einer Unterputzdose und eine zweite Bauein-Bausteine (1 bzw. 2) und an dessen dazugehörigen heit in einem von dem Gehäuse trennbaren zweiten äußeren Beschallung anliegende Spannung durch ei- 25 Gehäuseteil angeordnet sind.
ne auf diese Bausteine abgestimmte, parallelgeschal- Aufgabe der Erfindung ist es. zur Unterbringung der
tete Zenerdiode (22) stabilisiert ist. gesamten elektronischen Schaltung der eingangs ge-
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, da- nannten Art in einer einzigen Unterputzdose eine einfa-
durch gekennzeichnet, daß die am ersten integrier- ehe Schaltung zur Stromversorgung anzugeben, bei der
ten Baustein <ϊ) und seiner dazugehörigen äußeren 30 insbesondere bei sehr kleiner am Triac-Stellglied ver-
Beschaltung anliegende Spannung durch eine Ze- bleibender Wechselspannung und damit nur kleinem
nerdiode (22) stabilisiert ist ur»<i daß die zusätzliche
parallel zum zweiten iniegrierten Baustein (2) mit seiner dazugehörigen äußeren L jschaltung liegende
Zenerdiode (26) als Schutzdiode unterhalb ihrer Durchbruchspannung im hochohmigen Bereich betrieben
wird.
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