DE2831629A1 - Elektronische schaltung zur helligkeitssteuerung von leuchtquellen - Google Patents

Elektronische schaltung zur helligkeitssteuerung von leuchtquellen

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DE2831629A1 DE19782831629 DE2831629A DE2831629A1 DE 2831629 A1 DE2831629 A1 DE 2831629A1 DE 19782831629 DE19782831629 DE 19782831629 DE 2831629 A DE2831629 A DE 2831629A DE 2831629 A1 DE2831629 A1 DE 2831629A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/08Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
    • H05B39/083Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Elektronische Schaltung zur Hellig-
  • keitssteuerung von Leuchtquellen Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Helligkeitssteuerung von an einphasige Wechselspannung angeschlossenen Leuchtquellen durch ein Triac-Stellglied nach dem Phasenanschnitsprinzip, bei der das Triac-Stellglied durch eine integrierte Schaltung ansteuerbar ist, deren Ausgang mittelbar auf das Triac-Stellglied einwirkt und deren die Ausgangsvariable beeinflussenden Steuereingänge durch Schalteinrichtungen beeinflussbar sind, die mit der elektronischen Schaltung eine Baueinheit bilden und/oder die sich in von der elektronischen Schaltung räumlich weiter entfernten Nebenstellenbefinden und mit einem Kabel mit der elektronischen Schaltung verbunden sind.
  • Einrichtungen zur Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen sind schon seit langer Zeit bekannt. Um den Effektivwert des Laststromes und damit die einer Leuchtquelle als Verbraucher zugeführte Leistung zu regeln, wendet man die sogenannte Phasenanschnittsteuerung an. Die der Leuchtquelle zugeführte Leistung wird durch den Zeitpunkt bestimmt, bei dem ein Steuerimpuls innerhalb jeder Halbwelle der Netzwechselspannung einen Thyristor oder Triac zündet. Die gewUnschte Raumhelligkeit kann hierbei mittels eines Dreh-oder Schiebewiderstandes eingestellt werden. Diese Dreh-oder Schiebewiderstände sind meist unmittelbar mit einem Schalter verbunden, mit dessen Hilfe die Ein- bzw. Ausschaltung der gesamten Einrichtung und damit der Leuchtquelle ermöglicht wird.
  • Um den Bedienungskomfort auch in der Hausinstallationstechnik zu erhöhen, ist bereits eine sonst nur bei Fernsehgeräten übliche Fernbedienungsvorrichtung mittels Infrarot- oder Ultraschallwellen bekannt, bei der der Betriebszustand von elektrischen Verbrauchern, wie z. B.
  • die Helligkeit einer Leuchtquelle, bei entsprechender Schaltungsergänzung durch einen Thyristor oder Triac nach dem Phasenanschnittsprinzip gesteuert oder geregelt werden kann. Die Auswerte- und Ansteuerschaltung im Empfänger ist mit integrierten und diskreten Bauelementen aufgebaut.
  • Die Großintegrationstechnik erlaubt, elektronische Schaltungen zu schaffen, die mit wesentlich kleineren Abmessungen sowie mit geringerem Strombedarf auskommen. So ist bereits ein in P-MOS-Depletion-Technik hergestellter Dimmerbaustein bekannt, der unter Hinzuschaltung von speziellen Fernsteuerbausteinen auch mittels Ultraschall- oder Infrarotwellen fernbedienbar ist. 9m Normalfall erfolgt das Ein-und Ausschalten sowie das Einstellen der gewUnschten Helligkeit über eine Sensortaste oder über einen gleichberechtigten Nebenstelleneingang. Während die Sensortaste sich unmittelbar in der Nähe des Dimmerbausteins befindet, ist die Taste der Nebenstelle über ein Kabel mit dem Dimmerbaustein verbunden. Durch verschieden langes Berühren der Sensorfläche wird das Ein- bzw. Ausschalten der Leuchtquellen und das Einstellen der gewünschten Helligkeit erreicht. Das Einschalten erfolgt durch kurzes Antippen, wobei die Leuchtquelle immer auf die Helligkeit geschaltet wird, die vor dem letzten Ausschalten eingestellt war. Durch längeres Berühren der Sensorfläche wird nach einer Erkennungszeit von 380 ms bis zu 400 ms ebenfalls eingeschaltet und dann von dem zuvor eingestellten Helligkeitswert aus weiter gesteuert. Die gesamte Steuerzeit beträgt für einen vollen Durchlauf 7 Sekunden. Gesteuert wird so lange, bis die Sensorfläche losgelassen wird. Durch kurzes Antippen wird die Leuchtquelle nach Loslassen der Sensorfläche wieder ausgeschaltet. Diese Schalt- und Steuerfunktionen können auch von einer oder mehreren Nebenstellen aus betätigt werden-, wobei am Dimmerbaustein ein eigens dafür vorgesehener Nebenstelleneingang vorhanden ist. Die Hauptstelle und die Nebenstelle srnd gleichberechtigt. In der Nebenstelle können sowohl Taster als auch Sensorschalter angeschlossen werden. Der eine Pol des Tasters liegt an Phase, während der andere Pol mit dem Nebenstelleneingang über ein Kabel verbunden ist. Durch Betätigung des Tasters wird somit der Nebenstelleneingang mit Phase verbunden. Die zum Nebenstelleneingang führenden Adern des Kabels besitzen eine z. B. durch die Länge des Kabels, durch die Leitungsführung oder durch die Art des Kabels vorgegebene Kapazität gegen Masse. Durch HF-Störungen, die über die Netzleitung eingekoppelt werden, können Fehlfunktionen hervorgerufen werden. Man unterscheidet bei einem zweiadrigen Kabel hierbei ganz allgemein Gleichtaktstörungen, die von jeder der beiden Leitungen gegen Masse auftreten können, oder Differenztaktstörungen, die zwischen den beiden Leitungen auftreten. Beide Störungsarten können erscheinen, wenn z. B.
  • Motoren ein- und ausgeschaltet werden. HF-Störungen werden als Spannung zwischen Leitung und Masse induziert und treten dann innerhalb von Netzsystemen als Gleichtaktstörungen auf. Durch Einschaltung von Kapazitäten zwischen den Leitungen kann man bewirken, daß diese Störungsart sehr schnell abgeschwächt wird.
  • Diese einfachste Art eines Endstörfilters ist jedoch schwierig festzulegen, da man meist die entsprechenden Anschlußimpedanzen nicht kennt, die man aber für die optimale Dimensionierung eines Endstörfilters kennen muß. Man muß daher den Wert der Kapazität empirisch ermitteln und zwar jede Nebenstelle für sich allein. Verständlicherweise ist dies sehr umständlich und daher nachteilig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine elektronische Schaltung der eingangsgenannten Art eine Schaltungslösung für die Nebenstelle zu finden, bei der die Kompensationskapazität entfallen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der Steuereingänge in einer Nebenstelle durch eine Schalteinrichtung mittelbar mit dem Mp-Leiter verbunden werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend für mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Von den Figuren zeigt Figur 1 ein Schaltbild einer Dimmerbaueinheit, Figur 2 ein Schaltbild einer anderen Dimmerbaueinheit, Figur 3 ein Schaltbild einer weiteren Dimmerbaueinheit.
  • Das Schaltbild des ersten Ausführungsbeispieles ist in Figur 1 dargestellt. Mit 1 ist eine integrierte Schaltung bezeichnet, die in P-MOS-Deplation - Technik hergestellt ist. Um diese integrierte Schaltung nach Angaben des Herstellers betreiben zu können, sind der Ausgang 2 über eine Kapazität 11 als Zeitglied an Phase gelegt. Für eine interne Integrationsschaltung ist an dem Anschluß 3 eine gegen Phase geschaltete Kapazität 10 erforderlich. Eine weitere Kapazität 9, die einerseits am Anschluß 4A andererseits an Phase liegt, dient zusammen mit dem Widerstand 19 zur Erzeugung eines geeigneten Synchronisierungssignals für die interne Zeitbasis der integrierten Schaltung.
  • Wird ein-Steuervorgang ausgeführt, so sind im Ausgang 8 der integrierten Schaltung netz synchrone Impulse vorhanden.
  • Diese werden durch eine Verstärkerschaltung, die aus einem Transistor 2 und zwei Widerständen 3 und 4 besteht, verstärkt und an das Gate eines Triacs 21 geführt. Der Widerstand 4 dient hierbei zur Strombegrenzung für den Triac, wenn der Transistor 2 durchgeschaltet ist. Der Widerstand 3 stellt einen Ableitwiderstand dar.
  • Wie es bei derartigen Schaltungen allgemein üblich ist, ist die Phase durch eine Sicherung 22 abgesichert. Zur Entstörung der beim Schalten entstehenden hochfrequenten Spannung ist vor dem Triac 21 noch eine Induktivität 20 geschaltet.
  • Parallel zu beiden liegt eine Kapazität 64. An einer der Ausgangsklemmen ist eine Lichtquelle 23 an den Np -Leiter geschaltet. Diese Ausgangsklemme ist über die Serienschaltung eines Widerstandes 18 und einer Kapazität 17 an eine Leuchtdiode 15 geführt. Der Widerstand 18 dient als Vorwiderstand für den Ladekondensator 17, wobei beide zur Stromversorgung verwendet werden. Die Leuchtdiode leuchtet ständig, wenn die gesamte Schaltung am Netz liegt und damit betriebsbereit ist.
  • Parallel zur Leuchtdiode 15 ist gegenpolig eine Schutzdiode 16 geschaltet, die die Leuchtdiode vor einer zu hohen Sperrspannung schützen soll. Zur Stromversorgung der Schaltung dienen noch die Zenerdiode 14, der Speicherkondensator 12 und die Trenndiode 13. Die Anschlüsse 6 und 7 der integrierten Schaltung 1 sind untereinander verbunden und liegen an der Speisespannung, die am Ausgang dieser Stromversorgungsschaltung vorhanden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Ausgangsspannung etwa -15V bezogen auf Phase. Es wird hierbei nur die negative Halbwelle der Netzspannung ausgenutzt. Durch Umpolung der Diode 13 und der Zenerdiode 14 kann auch eine auf Phase bezogene positive Speisespannung erzeugt werden, falls dies für eine andere integrierte Schaltung erforderlich sein sollte.
  • Der Anschluß 5 der integrierten Schaltung wird als Sensoreingang bezeichnet und er ist relativ hochohmig. Von diesem ist ein Schutzwiderstand 6 an die Zwischenverbindung eines Spannungsteilers geführt, der aus den beiden Widerständen 5 und 7 besteht. Der Widerstand 7 liegt an Phase, während der andere Widerstand 5 über ein Kabel mit einer Nebenstelle 24 verbunden ist. In dieser Nebenstelle ist ein Taster 25 vorhanden, dessen einer Pol am Kabel und dessen anderer Pol am Mp -Leiter liegt. Dadurch, daß der Taster 25 mit Mp -Leiter und nicht mit Phase verbunden ist, können auch keine Störspannungen auf dem Kabel während der Betätigung des Tasters entstehen. Bleibt der Taster geöffnet, so muß die Störspannung, die auf dem offenen Kabel induziert wird, in die Größenordnung der Netzspannung kommen, dann erst wird bei der integrierten Schaltung eine Fehlfunktion ausgelöst. Dies wird verhindert durch geeignete Dimensionierung des Spannungsteilerverhältnisses. Die Größe der beiden Widerstände wird so festgelegt, daß am Anschluß 5 der integrierten Schaltung mit Sicherheit die Schaltspannung, die zum Schalten der integrierten Schaltung erforderlich ist, erreicht wird, wenn in der Nebenstelle der Taster 24 betätigt wird. Nach Angaben des Herstellers der integrierten Schaltung beträgt die Schalt spannung etwa -8V. Der Widerstand 5 wird bei diesem Ausführungsbeispiel mit 270 kQ und der Widerstand 7 mit 12 kQ dimensioniert. Der Widerstand 6 ist hochohmig. Bedingt durch den sehr niedrigen Eingangsstrom entsteht an ihm nahezu kein Spannungsabfall.
  • Wird der Taster 24 in der Nebenstelle gedrückt, so liegen am Anschluß 5 der integrierten Schaltung für die Dauer einer Halbwelle gegenüber der Phase negative Impulse an, deren Amplitude größer als die Schaltspannung ist. Am Anschluß 5 kann aber auch ein statisches Signal, wie z. B. eine Gleichspannung, ein Schalten der integrierten Schaltung bewirken.
  • Hierzu ist ein Taster 8 vorgesehen, der den Anschluß 5 über den Schutzwiderstand 6 an die Speisespannung in Höhe von etwa -15V legt, die letztlich von Phase abgeleitet ist und eine Art Bezugspotential darstellt. Dieser Taster 8 befindet sich räumlich unmittelbar bei der gesamten elektronischen Schaltung.
  • In Figur 2 ist das Schaltbild einer anderen Dimmerbaueinheit dargestellt, deren Schaltung von der der Dimmerbaueinheit der Figur 1 abgeleitet ist. Das Schaltbild der Figur 2 ist demnach eine Schaltungsvariante des Schaltbildes der Figur 1. Es besteht ein Unterschied bezüglich der Schalteinrichtung, die sich räumlich unmittelbar bei der gesamten elektronischen Schaltung befindet. Der Anschluß 6 der integrierten Schaltung 1 ist über einen Widerstand 65 an die Spannung gelegt, die am Ausgang der Stromversorgungsschaltung vorhanden ist. Diese beträgt auch hier etwa -15V. Am Anschluß 6 ist noch eine Verbindung zur Phase geführt, die durch den Taster 66 unterbrochen ist. Am Anschluß 6 liegt bei Nichtbetätigung des Tasters 66 die negative Spannung von etwa -15V.
  • Wird der Taster nun betätigt, so nimmt der Anschluß 6 das Potential an, das durch den Verlauf der Netzspannung bestimmt ist. Dies bedeutet, daß die Schaltspannung von etwa -8V überschritten wird, so daß durch die integrierte Schaltung für die Dauer der Betätigung des Tasters eine Ein- bzw. Ausschaltung oder Regelung möglich ist. Die Wirkungsweise der üblichen Schaltung, insbesondere auch der Nebenstelle, entspricht der der Figur 1.
  • In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Kernstück ist der integrierte Schaltkreis 26, der zugleich Steuer- und Speicher-IC darstellt und der als MOS-Großschaltkreis in p-Kanal-Technik hergestellt ist.
  • Zur Betätigung der Helligkeitssteuerung sind drei Taster 36, 37 und 38 vorgesehen, denen die Funktionen Heller, Dunkler und EIN/AUS zugeordnet sind. Die bei diesem Ausführungsbeispiel vorhandene Nebenstelle 45 wirkt nur auf die EIN/AUS-Funktion ein. Grundsätzlich könnten mit einer Nebenstelle, die z.B. zwei zusätzliche Taster aufweist, auch die anderen Funktionen beeinflusst werden, sofern man für jede der Funktionen den gleichen Schaltungsaufwand betreibt, wie er in Figur 2 für die EIN/AUS-Funktion betrieben wird.
  • Wird einer der Taster 36 oder 37 gedrückt, so wird durch einen internen 455 kHz-Referenzoszillator ein programmierbarer Auf-und Abwärtszähler gesetzt. Der halt dieses 6-bit-Zählers wird mit dem Inhalt eines 8-bit-Umlaufzähler verglichen, der von einem mit der Netzfrequenz synchronisierbaren Referenzoszillator getaktet wird. Eine Vergleichslogik liefert dazu am Anschluß 6 des integrierten Schaltkreises 26 Impulse.
  • Diese Impulse sind in Abhängigkeit von der gewünschten Helligkeit um 300 bis 1350 phasenverschoben gegenüber dem Nulldurchgang. Bei einer Phasenverschiebung von 300 ist die Leuchtquelle voll eingeschaltet, während sie bei 1350 dunkel gesteuert ist. Da die Leuchtstärke der Lichtquelle bei Phasenanschnittsteuerung nicht proportional dem Anschnittwinkel ist, ist durch eine interne Kompensation eine Korrektur der Steuerimpulse so vorgenommen, daß die in einem statischen MOS-Speicher abgespeicherten 64 Helligkeitsstufen eine annähernd lineare Helligkeitszunahme bewirken. Die 64 Helligkeitsstufen werden in etwa 5 Sekunden durchlaufen.
  • Zur Frequenzstabilisierung der internen Referenzoszillatoren des integrierten Schaltkreises 26 ist eine Beschaltung mit einem keramischen Filter 33 mit einer Resonanzfrequenz von 455 kHz an den Anschlüssen 13 und 14 vorhanden. Ferner sind an den beiden Anschlüssen je ein Kondensator 32 und 34 erforderlich, die am Bezugspotential für den integrierten Schaltkreis 26 liegen. Für die EIN/AUS-Kontrolle wird am Anschluß 11 noch ein Kondensator 35 benötigt, der mit seinem dem Anschluß 11 abgewandten Anschluß ebenfalls an dem positiven Bezugspotential, das hier +10V beträgt, liegt.
  • Am Anschluß 10 des integrierten Schaltkreises 26 ist eine Leuchteinrichtung in der Form einer Leuchtdiode 30 angeschlossen. Von der Anode der Leuchtdiode 30 und dem Anschluß 7 des integrierten Schaltkreises 26 ist eine zur Glättung der anliegenden Spannung dienende Kapazität 31 an das positive Bezugspotential des integrierten Schaltkreises 26 gelegt.
  • Für die Dauer der Helligkeitsänderung stehen am Anschluß 6 des integrierten Schaltkreises 26 netz synchrone Impulse mit einer Frequenz von 100 Hz. Dieser Ausgang ist mit maximal 2 mA belastbar. Da dieser Strom für die meisten Triactypen nicht ausreicht, wird der erforderliche Gatestrom einer Konstantstromquelle entnommen. Diese besteht aus einem Transistor 48, dessen Basis mit dem Anschluß 6 des integrierten Schaltkreises und über einen Widerstand 47 mit Phase verbunden ist.
  • Ebenfalls mit Phase verbunden ist der Emitter über die Serienschaltung zweier Widerstände 49 und 50. Die Zwischenverbindung ist an das Gate eines Triacs 63 geführt. Der Kollektor des Transistors 48 steht mit dem Ausgang einer Stabilisierungsschaltung tn Verbindung. Diese setzt sich aus einem Hochvolttransistor 53, einem Widerstand 54, einer Kapazität 52 und einer Zenerdiode 51 zusammen. Der Transistor ist in Serie zur unstabilisierten Spannung geschaltet, wobei seine Basis über die Zenerdiode mit Phase verbunden ist, so daß die Ausgangsspannung sich etwa auf die Zenerdiode einstellt. Parallel zur Stabilisierungsschaltung liegt noch der Kondensator 55, der zur Glättung der vor der Gleichrichterschaltung anliegenden Spannung dient.
  • Diese Gleichrichterschaltung setzt sich aus einer Diode 56 und einem in Serie mit dieser Diode geschalteten Schutzwiderstand 57 zusammen.
  • Der Triac 63 ist zur Entstörung der beim Schalten entstehenden hochfrequenten Störspannung mit einer Induktivität 59 und einer Kapazität 60 versehen, deren Dimensionierung von der anzuschließenden Last abhängt. Damit die Störspannung weder in das Netz noch in die Schaltung gelangen kann, ist die Induktivität in der Form einer Drossel direkt hinter dem Triac geschaltet. An den Klemmen der Dimmerplatine ist eine Leuchtquelle 62 an eine einphasige Netzspannung angeschlossen, die über eine Sicherung 61 abgesichert ist.
  • Der im integrierten Schaltkreis 26 vorhandene Referenzoszillator benötigt mit Netzfrequenz synchronisierte Impulse am Anschluß 2. Diese sind von der Klemme abgenommen, an die die Leuchtquelle 62 angeschlossen ist, und über einen Hochohmwiderstand 58 an den Anschluß 2 des integrierten Schaltkreises geführt. Dieser Anschluß 2 ist noch über eine Kapazität 29 und eine Diode 28 an Phase gelegt und außerdem über einen Widerstand 27 an den Ausgang der Stabilisierungsschaltung. Die Diode 28 soll die negative Netzspannungswelle begrenzen.
  • Da am Ausgang der Stabilisierungsschaltung eine höhere Spannung zur Verfügung steht als für die Versorgungsspannung des integrierten Schaltkreises 26 und der nachgeschalteten Leuchtdiode benötigt wird, ist in Serie hierzu noch eine Zenerdiode 40 geschaltet.
  • Wie bereits erwähnt, kann die EIN/AUs-Funktion, die mittels des Tasters 38 realisiert wird, auch durch eine Nebenstelle beeinflusst werden. Von dem Anschluß 3 ist daher ein Schutzwiderstand 39 und eine Gleichrichterschaltung, bestehend aus einer Diode 43 und dem Strombegrenzungswiderstand 44, zu einer Klemme geführt, von der aus eine Nebenstelle 45 mit einem Kabel verbunden istç In dieser Nebenstelle ist ein Taster 46 vorhanden, dessen einer Pol mit dem Kabel und dessen anderer Pol an dem Mp -Leiter liegt. Zur Siebung und Glättung der von der Gleichrichterschaltung gelieferten Spannung ist noch ein Kondensator 41 an das Bezugspotential gelegt. Parallel hierzu ist eine Klemmdiode 42 geschaltet, die die am Ausgang der Gleichrichterschaltung vorhandene Spannung auf die Höhe des Bezugspotentials, in diesem Fall +10V, festhält.
  • Nach Betätigung des Tasters 46 in der Nebenstelle liegt folglich am Anschluß 3 der integrierten Schaltung 26 das Bezugspotential an. Nach Loslassen des Tasters 46 baut sich das Potential über den Widerstand 39 und den inneren Widerstand der integrierten Schaltung wieder ab. Man kann diesen Prozeß dadurch beschleunigen, daß man von dem Anschluß 3 noch einen zusätzlich in Figur 3 nicht dargestellten Widerstand gegen Phase schaltet.
  • Durch Umpolung der Dioden 42 und 43 kann man auch hier die negative Halbwelle der Netzspannung ausnutzen, falls dies für die integrierte Schaltung erforderlich sein sollte.

Claims (7)

  1. Elektronische Schaltung zur Helligkeitssteuerung von Leuchtquellen Elektronische Schaltung zur Helligkeitsteuerung von an einphasige Wechselspannung angeschlossenen Leuchtquellen durch ein Triac-Stellglied nach dem Phasenanschnittsprinzip, bei der das Triac-Stellglied durch eine integrierte Schaltung ansteuerbar ist, deren Ausgang mittelbar auf das Triac-Stellglied einwirkt und deren die Ausgangsvariable beeinflussenden Steuereingänge durch Schalteinrichtungen beeinflußbar sind, die mit der elektronischen Schaltung eine Baueinheit bilden und/oder die sich in von der elektronischen Schaltung räumlich weiter entfernten Nebenstellen befinden und mit einem Kabel mit der elektronischen Schaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Steuereingänge in einer Nebenstelle (24,25) durch eine Schalteinrichtung (25, 46) mittelbar mit dem Mp -Leiter verbunden werden kann.
  2. 2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mittelbar an Phase liegende und relativ hochohmige Steuereingang über einen Schutzwiderstand (6) mit der Zwischenverbindung eines aus zwei in Serie geschalteter Widerstände (5,7) bestehenden Spannungsteilers verbunden ist, dessen einer Widerstand (5) über das Kabel mit der Schalteinrichtung (25) der Nebenstelle (24) in Verbindung steht.
  3. 3. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Steuereingang über den Schutzwiderstand (6) und eine räumlich bei der elektronischen Schaltung befindlichen Schalteinrichtung (8) an ein von Phase abgeleitetes Bezugspotential legbar ist.
  4. 4. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Steuereingang über eine räumlich bei der elektronischen Schaltung befindlichen Schalteinrichtung (66) an Phase legbar ist und über einen Widerstand (65) an einem von Phase abgeleiteten Bezugspotential liegt.
  5. 5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mittelbar an einem von Phase abgeleiteten Bezugspotential liegende Steuereingang über einen Schutzwiderstand (39) in Reihe mit einem Kondensator (41) am Bezugspotential der Schaltung liegt und daß die Zwischenverbindung zwischen Schutzwiderstand (39) und Kondensator (41) über die Reihenschaltung einer Diode (43) und eines Widerstandes (44) und eines Kabels an die Nebenstelle (45) geführt ist, wo sie mittels einer Schalteinrichtung (46) mit dem Ç -Leiter verbunden werden kann.
  6. 6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverbindung zwischen Schutzwiderstand (39) und Kondensator (41) mittels einer Klemmdiode (42) mit dem Bezugspotential der Schaltung verbunden ist.
  7. 7. Elektronische Schaltung nach den Ansprechen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Steuereingang über einen Widerstand an Phase liegt.
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