DE1538283A1 - Stabilisiertes Netzgeraet - Google Patents
Stabilisiertes NetzgeraetInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/40—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
- G05F1/44—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only
- G05F1/45—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load
- G05F1/455—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load with phase control
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Description
Die Erfindung betrifft ein stabilisiertes netzgerät, welches
dem Zwecke dient, die Ausgangsspannung auch bei Schwankungen der Eingangsspannung und Schwankungen des Belastungskreise,s
konstant zu halten.
Ein stabilisiertes netzgerät, das zwischen den Eingangsklemmen
und den Ausgangsklemmen eine periodisch arbeitende, elektronisch gesteuerte.Leistungsschaltstufe aufweist und
bei dem die Ausgangsspannung mit einer Bezugsspannung ver- · glichen wird und die Differenzspannung dem Swecke dient, die
BAD ORIGINAL
009817/0596
Bayerische Vereinebank München 820993
ΑΗΡ 1850 -Z-
Sinschaltdauer .der periodischen Schaltstufe zu steuern,
kennzeichnet eich gemäß der Erfindung durch einen Sägezahngenerator,
dessen Spannung mit der gebildeten Differenzspannung verglichen wird und der ein entsprechend phasenmäßig
gesteuertes Auslösesignal zur Steuerung der elektronischen Schaltstufe .ableitet.
Menn es. sich bei einer erfindungsgemäßen Anordnung darum
handelt", daß das Spannungsgerät eine stabilisierte Wechselspannung
liefern soll, wird die Ausgangswechselspannung in eine Gleichspannung umgewandelt und mit einer Bezugsgleichspannung
verglichen, und es wird der Sägezahngenerator synchron
in jeder Halbwelle der Eingangswechselspannung gesteuert.
Die Erfindung wird im nachfolgenden in einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den
Figuren zeigen:
Figur lein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Anordnung;
Figur 2 ein Prinzipschaltbild eines Teiles der in
Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 sind die drei Eingangsklemmen A, B und C.des
stabilisierenden Gerätes mit einer Dreiphasenstromquelle
verbunden und ferner mit einem bekannten, den Zwecken der
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Phasenverriegelung dienenden Transformator 10 verbunden. Das
Suabilisierungsgerät umfaßt eine elektronische Schaltstufe'
11, einen Strcmdeteictor 12, eine sum Steuern der Schaltstufe
11 vorgesehene Treiberstufe 16 und eine oteuerstufe 15, und
zwar für jede der drei Phasen, "un'italich ist eine Q-Ie ich—
richterstufe 13 und eine Vergleichcüatufe 14 zum Vergleich
von Gleichspannungen für alle drei I-ha υ en gemeinsam vorgesehen. Die Ausgangsklemmen D, S um P sind an den Belastungskreis angeschaltet.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellten Schaltung3gruppen
im einzelnen. Im Interesse einer größeren Übersichtlichkeit'
sind jedoch nur die Sei alt uigskreise fir eine Phase dargestellt.
3a ist offensichtlich, dai: die in Fig. 2 dargestellte
Anordnung entweder in einer;: Serat zur Verarbeitung von Ei:iphasenwechselstrom
oder in einer: jerät zur Verarbeitung von
Kehrphasenwechaelstrom verwendet werden kann..
Sie ülingangs -leTTjne A der einen Phase ist mit der Au a gang aklemme
Ώ über eine elektronische .jci.altstufe 11 verbunden,
die z^el gesteuerte Siliciumgleichrichter 20, 21 in einer
antiparallelen Jchaltungsweise aufweist. Die beiden gesteuerten
Siliciumgleichrichter 20, 21 ν,-erien periodisch eingeschaltet i;nd ausgeschaltet durch die oekuna.irv.'icklMnren ei
und 62 eines Ste:.;ertranci'ormators fä. Die Bc:-;\ltäa'ier eines
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AMP 1850 - 4 -
r i
jeden Zyklus des Schaltvorganges wird durch einen nachstehend erörterten Steuerkreis 15 in solcher Weise gesteuert, daß
sich an der Klemme D eine Ausgangsspannung von konstanter
Amplitude ergibt.
Die Ausgangsspannungen der Klemmen D, E und F werden einem Vollweggleichrichter 30 zugeführt, der eine Gleichspannung
erzeugt, die proportional den Wechselspannungen an den Klemmen D, E, l·1 ist. Diese Avsgangsgleichspannung wird durch eine
Kapazität 32 geglättet und einer Vergleichsstufe 14 zugeleitet,
die aus den 'Widerständen 35, 36, 37 und 34 und einer Zener-Diode 33 besteht. Der Unterschied der Spannung der
Zener-Diode 33 und der Eingangsspannung wird über einen
Transistor 38 der Emitterelektrode eines Transistors 40 zugeleitet,
der in der Steuerstufe 15 vorgesehen ist. Die Basiselektrode des Transistors 40 ist mit einem Sägezahngenerator
verbunden, der aus den Widerständen 50, 75, der Kapazität 49 und einem mit einer Sperrschicht arbeitenden (uni-junction)
Transistor 76 besteht. Der Sägezahngenerator liefert eine Sägezahnspannung, die mit der Gleichspannung an der Emitterelektrode
des Transistors 40 verglichen wird.
Die Betriebsspannung des Sägezahngenerators an den Leitungen 28 und 43 wird von einer Wechselspannung abgeleitet, die sich
an der Se>undärwicklung 19 des phasenstarr arbeitenden Trans-
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AMP 1850 _ 5 -
formators 10'ergibt. Zu diesem Zwecke dient ein Vollwellenbrückengleichrichter
52, dessen Ausgangsspannung einer Spannungsbegrenzervorrichtung zugeleitet wird, die aus einem
Widerstand 51 und einer Zener-Diode 55 besteht. Die Spannung
zwischen den Leitungen 28 und 4-3 besteht aus einer Serie
periodischer, gleichsinnig gerichteter Impulse, die voneinander durch kurze Impulspausen getrennt werden, in denen die Spannung
auf den Spannungswert Full 'zurückkehrt. Durch diese intermittierende
Betriebsspannung wird der Sägezahngenerator in synchroner Weise bei jeder Halbwäle der Wechselspannung'angestoßen.
Wenn die momentane Sägezahnspannung an der Basiselektrode des Transistors 40 den Spannungswert der Emitterelektrode
erreicht, wird der Transistor 40 stromführend und liefert einen Impuls von einer maximalen Dauer eines halben Zyklus
der als Betriebsspannung ausgenützten Wechselspannung. Dieser
Impuls wird über eine Zener-Diode 46 der Basiselektrode eines , Transistors 47 zugeführt. Die Kollektorelektrode des Transistors
47 ist mit der Basiselektrode eines Transistors 55 verbunden, der einen Teil einer Wechselstromtorstufe bildet,
die in Brückenschaltung die Dioden 69, 70, 71 und 72 enthält. Im stromführenden Zustand des Transistors 55 wird eine
Wechselspannung von der Sekundärwicklung 18 des Transformators 10 der Primärwicklung 57 des Steuertransformators 58
zugeleitet. .
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Wenn die Differenzspannung, die der Emitterelektrode des
Transistors 40 zugeführt wird, anzeigt, daß die Ausgangsspannung
an der Klemme zu hoch im Vergleich zu der Bezugsspannung der Zener-Diode 33 ist, so bewirkt der Vergleich
mit der Ilomentanspannung der Sägezahnspannung an der Basiselektrode
des Transistors 40, daß eine späte Stromzündung des Transistors 40 erfolgt. Es wird auf diese V/eise ein
verhältnismäßig spätliegender Impuls über die Weehselstromtorstufe der Primärwicklung 57 des Steuertransformators 58 - zugeführt.
Die gesteuerten Siliciumgleichrichter 20 und 21 zünden dann verhältnismäßig spät, vergleichen mit dem Beginn
des Halbsyklus der Eingangsv/echselspannung. Es wird daher ein verhältnismäßig nur kleiner Teil eines jeden Halbzyklus
der Betriebsspannung an der Eingangsklemme A der Ausgangsklemme D zugeleitet, \lenn indessen die Ausgangsspannung an
der Klemme D einen Wert hat, der in bezug auf die Spannung der Zener-Diode 33 zu niedrig ist, so wird die Zündung der
elektronischen Schaltstufe 11 frühzeitiger verschoben, so daß sich an der Ausgangsklemme D ein großer Teil der Betriebswechselspannung
ergibt.
Verschiedene aus Widerständen und Kapazitäten bestehende
Filter 59, 60; 63, 64; 65, 66 sind zwischen der V/echselstromtorstufe
16 und den Eingangsstufen der gesteuerten Siliciumgleichrichter
20 und 21 vorgesehen und absorbieren induktive
BADORIGINAL
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AMP 1850 - 7 -
Energie, die in dem Steuertransformator 58 gespeichert ist,
so daß ein ungewolltes Zünden der gesteuerten Siliciumgleichrichter verhindert wird.
Um das Stabilisierungsgerät gegenüber Belastungen zu schützen,
wird der Strom in jeder Phasenleitung 74 durch einen Stromdetektor 12 angezeigt. Der Stromdetektor 12 besteht aus einer
Spule 22, die mit der Leitung 74 induktiv gekoppelt ist und eine Spannung aufnimmt, welche proportional dem Strom in der
Leitung 74 ist. Die Spannung an der 'wicklung 22 wird durch
einen Vollwellenbrackengleiohrichter 23 gleichgerichtet, und
die Gleichspannung wird durch eine Kapazität 25 geglättet. Wenn die Ausgangs spannung an der .'iek:lun~ 22 einen bestimmten
V/ert erreicht, se wird die Spannung der Zener-Diode 26 übertroffen,
und ein Signal wird der Basiselektrode des Transistors
47 der Steuerstufe 15 ^u::e:"ahrt. Durch dieses Signal
wird das Steuersignal des Transisiors 40 übertroffen, und der
Iransietor 47 führt einen starken Strom, se daß im wesentlichen
die gesamte Spannung der Erdleitung 28 an der Basiselektrode des Transistors 55 erscheint. Daher leitet die
Y/echselstronrfccrstufe kein Zündsijnal den ges-feuerten Siliciunigleichrichtern
2C und 21 zu, so daß die Leistung von der Ausgangsklennie
D abgeahaltet wird. D ?r maximale Ausgangsstrom
kann durch einen einstellbaren Vfiäerstand 24 eingestellt
werden. F a t en t ar. s prüche;
&AD ORfGINAL
■■—-* 009817/0598
Claims (8)
- Patentansprüche/T) Stabilisiertes Netzgerät mit einer periodisch gesteuerten elektronischen Schaltstufe zwischen der Eingangskierame und der Ausgangsklemme des Gerätes und mit Spannungsvergleichmitteln zum Vergleich der Ausgangsspannung mit einer Bezugsspannung und Ausnützung der Differenzspannung zur Steuerung der Schaltdauer der elektronischen Schaltstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung eines Sägezahngenerators (49, 50, 75, 76) mit der Differenzspannung (49, 41) verglichen wird und zur Ableitung eines zeitlich geeignet liegenden Zündsignals zur Steuerung der elektronischen Schaltstufe (11) verwendet wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1 zur Erzeugung einer stabilisierten Ausgangswechselspannung, da durch gekennzeichnet, daß die Ausgang3wechselspannung in eine Ileichspannung zwecks Vergleich mit einer Bezugsgleichsr)ännung umgewandelt wird und der Sägezahngenerator (49, 50, 75, 76) synchron mit jedem Halbzyklus der Eingangswechselspannung gezündet wird.
- 3. Anordnung nach AnsT)ruch 2 zum Betrieb an einem Mehrphasenwechselstromnetz, dadurch gekennzeichnet , daß in jeder Phase eine G-leichriehterstuf e (3C) die Ausgan ^wechselspannung (Ds E, P) in eine0 0 9-8 17/ 0'596 aAD ORIGINAL ' . -i_ i ΊAMP 1850 _9-Grleichspannung (32) umwandelt und eine gemeinsame Vergleichsstufe (14) die gebildete Gleichspannung mit einer Bezugsgleichspannung (33) vergleicht, wobei jeder Phase spezielle Schaltstufen (ll) mit entsprechenden Steuerstufen und- Treiberstufen (12, 15, 16) zugeordnet sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die elektronische Schaltstufe (ll) aus zwei ant ip ar allel^ge sch alt et en gesteuerten Slliciumgleichrichtern (20, 21) besteht.
- 5» Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der ■Sägezahngenerator aus einem zur Aufladung und Entladung gelangenden Kondensator (49, 50»75> 76) besteht und mit einer Betriebsspannung (28, 43) betrieben wird, die von der Eingangswechselspannung mittels eines Vollwellengleichrichters (52) abgeleitet wird, wobei die Ausgangsspannung des Gleichrichters (52) ungefiltert ist und durch einen eine spannungsbegrenzende Zener-Diode enthaltenden Stromkreis (51» 53) begrenzt wird,
- 6. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Ausgangsspannung (28, 73) des Sägezahngenerators (l5) einerAMP 1850 ' - 10 -Wechselstromtorstufe (16) zugeführt wird, die von der Eingangswechselspannung (A) gesteuert wird und dem Zwecke dient, die elektronische Schaltstufe (11) zu steuern.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsleitung (74) ein Stromdetektor (12) vorgesehen ist, der bei einem bestimmten Stromwert anspricht und mit der Steuerstufe (11, 15, 16) in solcher '//eise verbunden ist, daß der maximale Ausgangsstrom auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird* _■'..'
- 8. Anordnung nach Ansprüchen 3 und 7, d a d u r e ti gekennzeichnet, daß für jede Phase (D, E, F) ein Stromdetektor (1.2) zur individuellen Steuerung der Steuerungsvorrichtung (11, 15, 16) der betreffenden Phase vorgesehen ist.009817/0596Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
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1965
- 1965-04-22 US US450014A patent/US3409821A/en not_active Expired - Lifetime
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1966
- 1966-04-18 GB GB16797/66A patent/GB1081830A/en not_active Expired
- 1966-04-20 DE DE19661538283 patent/DE1538283A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1081830A (en) | 1967-09-06 |
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