DE4107431C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4107431C2 DE4107431C2 DE19914107431 DE4107431A DE4107431C2 DE 4107431 C2 DE4107431 C2 DE 4107431C2 DE 19914107431 DE19914107431 DE 19914107431 DE 4107431 A DE4107431 A DE 4107431A DE 4107431 C2 DE4107431 C2 DE 4107431C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit
- counter
- supply
- gate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H11/00—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/548—Electromechanical and static switch connected in series
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungsan
ordnung zur Sicherung mit einer Steuerelektronik verse
hener, elektrischer Geräte nach Netzstörungen
(DE 36 21 141 C2).
Bei elektrischen Geräten wie elektrischen Öfen, Sägen
oder Bohrmaschinen, Winkelschleifern mit mechanisch
verriegelbaren Einschaltern müssen Vorkehrungen getrof
fen werden, die verhindern, daß die Geräte automatisch,
ohne Zutun des Benutzers ihre Funktion aufnehmen, wenn
nach einem Netzausfall die Netzspannung wieder zur Ver
fügung steht. Ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrun
gen ließen sich nämlich Schäden durch unvorhergesehen
anlaufende Maschinen bzw. Öfen nicht vermeiden.
Aus DE 36 21 141 C2 ist eine Anlaufsperre für elektri
sche Geräte nach Ausfall der Netzspannung bekannt.
Allerdings erfordert die dort angegebene Schaltungsan
ordnung einen besonders ausgebildeten Gerätehauptschal
ter, der nicht nur die Versorgungsspannung schaltet,
sondern zusätzlich mit einem Potentiometer gekoppelt
ist, der die mechanische Schalterstellung in einen Wi
derstandswert wandelt. Wird nun die dort angegebene
Schaltungsanordnung mit Spannung versorgt, so wird
zunächst anhand der Potentiometerstellung geprüft, ob
die Änderungen im Spannungszustand von einer Betätigung
des Schalters oder von einer Netzstörung hervorgerufen
wurde. Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanord
nung ist, daß diese bekannte Schaltungsanordnung immer
einen speziell ausgebildeten Netzschalter erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monoli
thisch integrierbare Sicherheits-Schaltung zum Steuern
elektrischer Geräte anzugeben, die vermeidet, daß bei
einem Netzausfall nach Netzspannungswiederkehr ohne Zu
tun des Benutzers das elektrische Gerät seine Funktion
von selbst aufnimmt, obwohl der mechanische Schalter in
der "Ein"-Stellung steht. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Das bedeutet, daß elektrische Werkzeuge wie Bohrmaschi
nen oder Sägen nach einer Netzspannungswiederkehr nicht
ohne Zutun des Benutzers anlaufen können und daß elek
trische Herde nach einer Netzspannungswiederkehr ohne
Zutun des Benutzers nicht einfach heizen können. Die
Schaltung nach der Erfindung soll außerdem möglichst
wenig externe Bauelemente benötigen, inbesondere mit
herkömmlichen Geräte-Hauptschaltern auskommen und eine
vorgegebene Sicherheitszeit ohne Abgleich ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs
beispiel erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den Betrieb eines Motors M, der bei
spielsweise zum Betrieb eines elektrischen Werkzeuges
wie Winkelschleifer oder Kreissäge dient. Beim Betrieb
eines elektrischen Werkzeuges kann es vorkommen, daß
die Netzspannung ausfällt und daß in diesem Zustand der
Hauptschalter 1, der im allgemeinen ein mechanischer
Schalter ist und im Ausführungsbeispiel zum Betrieb des
Motors M dient, eingeschaltet bleibt. Ohne besondere
Vorkehrungen würde der Motor M infolge des eingeschal
teten Schalters 1 automatisch wieder anlaufen, wenn der
Netzausfall vorüber ist und die Netzspannung wieder zur
Verfügung steht. Ein automatischer Anlauf des Motors
nach einem Netzausfall muß jedoch unter allen Umständen
verhindert werden, da ein erheblicher Schaden entstehen
kann, wenn eine Kreissäge oder ein Winkelschleifer
z. B. überraschend anläuft.
Bei der Schaltung der Fig. 1 ist dafür gesorgt, daß
der Motor M nicht automatisch anlaufen kann, wenn nach
einem Netzausfall die Netzspannung wieder zur Verfügung
steht, und zwar unabhängig davon, ob der Hauptschal
ter 1 eingeschaltet ist oder nicht. Voraussetzung für
einen Motoranlauf bei Einsetzen der Netzspannung nach
einem Netzausfall ist bei der Schaltung der Fig. 1
vielmehr, daß der geschlossene Schalter 1 zunächst für
eine ganz bestimmte Zeit geöffnet und danach wieder ge
schlossen wird. Auf diese Weise ist bei der Schaltung
der Fig. 1 gewährleistet, daß der Benutzer bestimmt,
wann der Motor M nach einem Netzausfall wieder anläuft.
Eine wesentliche Bedeutung für die Schaltung der
Fig. 1 hat der Zähler 2 bzw. das Ausgangssignal an sei
nem Ausgang , da bei einer logischen 0 am Ausgang
des Zählers 2 die Steuerschaltung 3 freigibt, während
bei einer logischen 1 am Ausgang der Motor M nicht
anlaufen kann, weil die Steuerschaltung 3 blockiert
wird. Voraussetzung dafür, daß am Ausgang eine logi
sche 0 erscheint, ist, daß der Zähler 2 auf seinen End
zustand (z. B. 31) hochgelaufen ist. Befindet sich der
Zähler 2 nicht in seinem Endzustand, so erscheint am
Ausgang Q eine logische 1, die das Anlaufen des Mo
tors M verhindert.
Da der Motor M nach Wiederkehr der Netzspannung nach
einem Netzausfall auch dann nicht anlaufen darf, wenn
der Schalter 1 geschlossen ist, muß der Schaltungs
teil 4 (Steuerschaltung), der von einem Punkt 5 der
Versorgungsleitung 6 versorgt wird, der hinter dem
Hauptschalter 1 liegt, dafür sorgen, daß der Zähler 2
nicht seinen Endwert erreicht. Dies wird dadurch er
reicht, daß der Schaltungsteil 4 so lange Rücksetzim
pulse an den Zähler 2 liefert und diesen damit immer
wieder auf "0" setzt, bis der Hauptschalter 1 vom Be
nutzer geöffnet wird. Der Schaltungsteil 4 kann nur so
lange Rücksetzimpulse für den Zähler 2 liefern, wie der
Hauptschalter 1 geschlossen ist, da der Schaltungs
teil 4 nur bei geschlossenem Schalter 1 mit Strom ver
sorgt wird. Auf die Funktion des Schaltungsteils 4 wird
später eingegangen.
Der Schaltungsteil 7 (Schutzschaltung) weist den be
reits erwähnten Zähler 2, eine Spannungs-Begrenzungs
schaltung 8, eine Spannungs-Überwachungsschaltung 9,
ein UND-Gatter 10 sowie ein ODER-Gatter 11 auf. Die
Spannungs-Begrenzungsschaltung 8 sorgt dafür, daß die
Spannung am Punkt 12 auf einen Wert begrenzt wird, der
für den integrierten Schaltungsteil 7 als Betriebsspan
nung geeignet ist. Die Begrenzungsschaltung 8 liefert
außerdem das Taktsignal für den Zähler 2. Der Zähler 2
wird beim ersten Hochlaufen der Spannung am Punkt 12
auf "0" zurückgesetzt, und zwar durch die Spannungs-
Überwachungsschaltung 9, die über das ODER-Gatter 11,
welches sowohl Rücksetzimpulse von der Spannungs-Über
wachungsschaltung 9 als auch Rücksetzimpulse von der
Steuerschaltung 4 an den Zähler 2 weiterleitet, solange
ein Rücksetzsignal liefert, bis die Spannung z. B. die
halbe Begrenzungsspannung erreicht hat. Es genügt je
weils ein einziger Rücksetzimpuls, um den Zähler 2 auf
Null zurückzusetzen, und zwar unabhängig vom jeweiligen
Zählerstand.
Die Rücksetzimpulse für den Zähler 2, die von der Steu
erschaltung 4 kommen und in dieser vom Taktgenerator 13
erzeugt werden, gelangen über das UND-Gatter 14 im
Schaltungsteil 4 zum UND-Gatter 10 im Schaltungsteil 7,
wenn von der Spannungs-Überwachungsschaltung 15 eine
"1" an das UND-Gatter 14 gelangt. Vom UND-Gatter 10
werden die Rücksetzimpulse des Taktgenerators 13 nur
dann an das ODER-Gatter 11 weitergeleitet, wenn am
UND-Gatter 10 ein Potential anliegt, das der logi
schen 1 auf der Inhibit-Leitung 16 entspricht. Zu die
sem Zweck ist der eine Eingang des UND-Gatters 10 mit
der Inhibit-Leitung 16 verbunden. Soll das Einschalten
freigegeben werden, muß am Ausgang des Zählers 2 und
damit auf der Inhibit-Leitung sowie am einen Eingang
des UND-Gatters 10 eine logische 0 liegen, die verhin
dert, daß Rücksetzimpulse vom Taktgenerator 13 zum Zäh
ler 2 gelangen, da der Zähler 2 beim Motorlauf nicht
zurückgesetzt werden darf.
Wenn über das UND-Gatter 10 und das ODER-Gatter 11
Rücksetzimpulse aus der Steuerschaltung 4 schon zu ei
ner Zeit auftreten, bevor der Zähler 2 auf seinen End
wert hochgezählt hat, wird über die Inhibit-Leitung 16
verhindert, daß die Steuerschaltung 4 den Motor M star
tet.
Wird die Steuerschaltung 4 über den Widerstand 17 und
die Diode 18 aber erst dann versorgt, wenn der Zähler 2
bereits in seiner Endstellung (z. B. 31) steht, wird
der invertierte Ausgang des Zählers 2 logisch "0".
Dadurch wird, wie bereits erwähnt, über das UND-Gatter
10 verhindert, daß der Zähler 2 von Rücksetzimpulsen
aus dem UND-Gatter 14 zurückgesetzt wird. Weil die In
hibit-Leitung 16 dabei eine logische 0 führt, kann die
Steuerschaltung 4 den Motor M starten.
Die Spannungs-Überwachungsschaltung 15 der Steuerschal
tung 4 stellt sicher, daß die Rücksetzimpulse erst dann
auf die Schutzschaltung 7 durchgeschaltet werden kön
nen, wenn die Betriebsspannung der Steuerschaltung 4
ihren Mindestwert (z. B. 8 V) erreicht hat. In diesem
Fall liefert die Spannungs-Überwachungsschaltung 15 ein
entsprechendes Freigabepotential für die Rücksetzim
pulse an den einen Eingang des UND-Gatters 14.
Der Schutzschaltung 7 wird über den Widerstand 19 und
die Diode 20 während der positiven Halbwelle der Netz
spannung Versorgungsstrom zugeführt. Der Kondensator 21
sorgt dafür, daß die Schutzschaltung 7 während der ne
gativen Halbwelle der Netzspannung die Spannung teil
weise aufrechterhalten kann. Dieselbe Funktion hat der
Kondensator 22 für die Versorgung der Steuerschal
tung 4.
Wird nach Wiedereinsetzen der Netzspannung nach einem
Netzausfall der Hauptschalter 1 geöffnet, so erhält der
Schaltungsteil 4 keine Spannung, da der hinter dem
Schalter 1 liegende Teil der Versorgungsleitung 6 nicht
mehr am Netz liegt. Dadurch kann der Taktgenerator 13
keine Rücksetzimpulse mehr liefern und den Zähler 2
nicht auf Null zurücksetzen. Im Gegensatz zum Schal
tungsteil 4 erhält der Schaltungsteil 7 auch bei geöff
netem Schalter 1 eine Spannung. Die Spannungsüberwa
chung 9 liefert solange ein Reset über das
ODER-Gatter 11 an den Zähler 2, bis die hochlaufende
Spannung am Punkt 12 den Minimalwert für den Betrieb
des Schaltungsteils 7 erreicht hat. Bei jeder positiven
Halbwelle der Netzspannung wird von der Spannungsbe
grenzerschaltung 8 ein Taktimpuls an den Zähler 2 abge
geben, so daß bei Verwendung eines Zählers mit einem
Endzustand von 32 z. B. 32 positive Halbwellen benötigt
werden, bis der Zähler 2 auf seinen Endzustand hochge
zählt hat. Da erst bei Erreichen des Endzustandes des
Zählers 2 eine logische 0 auf der Inhibit-Leitung 16
erscheint, die Voraussetzung für das Anlaufen des Mo
tors M ist, muß der Schalter 1 nach dem Öffnen wenig
stens 32 positive Halbwellen lang (= 640 msec) offen
gehalten werden, bevor er wieder geschlossen wird. Wird
der Schalter 1 weniger als 32 positive Halbwellen lang
offengehalten, wertet die Schaltung das als "Störung"
und der Motor M wird auch nach Schließen des Schal
ters 1 nicht zum Laufen gebracht.
Wie die Schaltung der Fig. 1 zeigt, wird der Schal
tungsteil 4 durch negative Halbwellen der Netzspannung
und der Schaltungsteil 7 durch positive Halbwellen der
Netzspannung gespeist. Dies wird dadurch erreicht, daß
die Diode 20 und die Diode 18 umgekehrte Richtungen ha
ben. Die Versorgung mit negativen Halbwellen ist beim
Schaltungsteil 4 deshalb erforderlich, weil der
Triac 23 vorteilhafterweise mit negativen Zündimpulsen
gezündet werden muß. Wenn der Schaltungsteil 4 negativ
versorgt wird, muß der Schaltungsteil 7 positiv ver
sorgt werden, und zwar dann, wenn beide Schaltungsteile
(4, 7) gemeinsam integriert sind und die Schaltungs
teile, wie im allgemeinen üblich, in bipolarer Technik
realisiert sind. Denn wenn der Schaltungsteil 7 wie im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bei negativer Versor
gung des Schaltungsteils 4 positiv versorgt wird, wird
auf einfachste Weise verhindert, daß die Versorgung des
Schaltungsteils 7 gleichzeitig auch den Schaltungs
teil 4 und damit die eigentliche Steuerelektronik, die
im gleichen Halbleiterkörper mitintegriert ist, mitver
sorgt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die
Schutzelektronik (Schaltungsteil 7) über einen hochoh
migen Widerstand 19 (z. B. 470 KOhm/50 mW) energiespa
rend versorgt werden kann, während die eigentliche
Steuerschaltung (Schaltungsteil 4) über einen relativ
niederohmigen Widerstand 17 (z. B. 12 KOhm/3 Watt) ver
sorgt werden muß.
Wegen der geringen Leistung, die der Schaltungsteil 7
im Gegensatz zum Schaltungsteil 4 benötigt, kann der
Schaltungsteil 7 im stand-by-Betrieb (eingesteckter
Stecker 26) bei geöffnetem Schalter 1 betrieben werden.
Die Schaltung nach der Erfindung eignet sich nicht nur
für elektrische Werkzeuge wie Bohrer, Winkelschleifer
oder elektrische Kreissägen, sondern ganz allgemein für
elektrische Geräte, zu denen beispielsweise auch elek
trische Öfen, Herde oder Pumpen etc. gehören. Die
Schaltung nach der Erfindung benötigt nur einen zusätz
lichen Pin-Anschluß (12) für den Schaltungsteil 7. Der
Punkt 25 ist der Bezugspunkt (Masse) der Schaltung.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Schaltungsteil 8
der Fig. 1 mit einer Spannungsbegrenzung sowie einem
Takterzeuger, der das Taktsignal für den Zähler 2 der
Fig. 1 liefert. Die Spannungsbegrenzung besteht nach
der Fig. 2 aus einer Zenerdiode 27 und die Takterzeu
gung besteht nach der Fig. 2 aus einem Transistor 28
und einem Widerstand 29, der an seinem einen Ende mit
der Zenerdiode 27 sowie mit der Basis des Transi
stors 28 verbunden ist. Das andere Ende des Widerstan
des 29 ist mit dem Emitter des Transistors 28 verbun
den.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für eine Spannungs-Über
wachungsschaltung (9, 15). Die Spannungs-Überwachungs
schaltung der Fig. 3 besteht aus einem Transistor 30
und einem Widerstand 31. Das eine Ende des Widerstan
des 31 ist mit der Basis des Transistors 30 verbunden,
während das andere Ende des Widerstandes 31 mit dem
Emitter des Transistors 30 verbunden ist.
Die Versorgung der Spannungs-Überwachungsschaltung der
Fig. 3 erfolgt über einen als Stromspiegel geschalte
ten Transistor 32 und einen Widerstand 33, wobei das
eine Ende des Widerstandes 33 mit der Basis des Transi
stors 30 der Spannungs-Überwachungsschaltung und das
andere Ende des Widerstandes 33 mit der Basis des Tran
sistors 32 verbunden ist. Die Basis des Transistors 32
ist außerdem mit einem Kollektor K1 des Transistors 32
verbunden, während der zweite Kollektor K2 von T32 mit
dem Kollektor T30 verbunden ist.
Claims (13)
1. Integrierte Schaltungsanordnung zur Sicherung mit
einer Steuerelektronik (3) versehener, elektrischer Ge
räte nach Netzstörungen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anliegen der Netzspannung vor und nach einem Hauptschalter (1) erfaßt wird,
daß eine Spannungs-Begrenzungsschaltung (8) vorgesehen ist, die bei Anliegen der Netzspannung vor dem Haupt schalter (1) ein Taktsignal für einen Zähler (2) lie fert,
daß eine erste Spannungs-Überwachungsschaltung (9) vor gesehen ist, die den Zähler (2) beim ersten Hochfahren der Spannung vor dem Hauptschalter (1) nach der Netz störung zurücksetzt,
daß ein erstes UND-Gatter (10) vorgesehen ist, dessen Ausgang Rücksetzimpulse für den Zähler (2) liefert, und welches ein in der Steuerschaltung (4) aus dem Anliegen der Netzspannung hinter dem Hauptschalter (1) gewon nenes Signal mit dem Ausgang (Q) des Zählers (2), wel cher anzeigt, ob der Zähler (2) seine Endstellung er reicht hat, so UND-verknüpft, daß dem Zähler (2) Rück setzimpulse zugeführt werden, solange er nicht seinen Endzustand erreicht hat und gleichzeitig die Netzspan nung hinter dem Hauptschalter (1) anliegt,
und daß die Steuerelektronik (3) nur dann das Gerät an steuert, wenn der Zähler (2) seine Endstellung erreicht hat.
daß das Anliegen der Netzspannung vor und nach einem Hauptschalter (1) erfaßt wird,
daß eine Spannungs-Begrenzungsschaltung (8) vorgesehen ist, die bei Anliegen der Netzspannung vor dem Haupt schalter (1) ein Taktsignal für einen Zähler (2) lie fert,
daß eine erste Spannungs-Überwachungsschaltung (9) vor gesehen ist, die den Zähler (2) beim ersten Hochfahren der Spannung vor dem Hauptschalter (1) nach der Netz störung zurücksetzt,
daß ein erstes UND-Gatter (10) vorgesehen ist, dessen Ausgang Rücksetzimpulse für den Zähler (2) liefert, und welches ein in der Steuerschaltung (4) aus dem Anliegen der Netzspannung hinter dem Hauptschalter (1) gewon nenes Signal mit dem Ausgang (Q) des Zählers (2), wel cher anzeigt, ob der Zähler (2) seine Endstellung er reicht hat, so UND-verknüpft, daß dem Zähler (2) Rück setzimpulse zugeführt werden, solange er nicht seinen Endzustand erreicht hat und gleichzeitig die Netzspan nung hinter dem Hauptschalter (1) anliegt,
und daß die Steuerelektronik (3) nur dann das Gerät an steuert, wenn der Zähler (2) seine Endstellung erreicht hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungs-Begrenzungsschaltung (8)
über einen Widerstand (19) und eine Diode (20) Halbwel
len der Versorgungsspannung zugeführt werden, daß ein
Kondensator (21) vorgesehen ist, der die der Spannungs-
Begrenzungsschaltung (8) zugeführte Spannung auch wäh
rend der durch die Diode (20) abgeblockten Halbwellen
der Versorgungsspannung teilweise aufrechterhält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (21) zwischen die
Diode (20) und diejenige Versorgungsleitung geschaltet
ist, mit der der Widerstand (19) nicht verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähltakt während je
der zugeführten Halbwelle der Versorgungsspannung an
den Zähler (2) gegeben wird, wenn die Spannung an der
Spannungs-Begrenzungsschaltung (8) denjenigen Wert er
reicht hat, auf den die Spannung begrenzt werden soll.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Spannungs-Überwachungs
schaltung (15) vorgesehen ist, die über einen zweiten
Widerstand (17) und eine zweite Diode (18) Halbwellen
der Versorgungsspannung erhält und die das Freigabepo
tential für ein zweites UND-Gatter (14) liefert.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Versorgungszuführung mit
dem zweiten Widerstand (17) und der zweiten Diode (18)
hinter dem Hauptschalter (1) liegt.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Kondensator (22) vorge
sehen ist, der zwischen die zweite Diode (18) und die
jenige Versorgungsleitung geschaltet ist, mit der der
zweite Widerstand (17) nicht verbunden ist.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (13) vorgesehen
ist, der Rücksetzimpulse über das zweite UND-Gat
ter (14) an den Zähler liefert, wenn an dem einen Ein
gang des zweiten UND-Gatters (14) ein Freigabepotential
anliegt und wenn der Zähler (2) seine Endstellung nicht
erreicht hat.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem ersten UND-Gatter (10) die
Rücksetzimpulse des Taktgenerators über das zweite UND-
Gatter (14) zugeführt werden, und daß der eine Eingang
des ersten UND-Gatters (10) mit dem Ausgang (Q) des
Zählers (2) verbunden ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein ODER-Gatter (11) vorgesehen
ist, dessen einem Eingang Rücksetzimpulse der ersten
Spannungs-Überwachungsschaltung (9) und dessen anderem
Eingang Rücksetzimpulse des Taktgenerators (13) zu
geführt werden und dessen Ausgang die Rücksetzimpulse
an den Zähler (2) weitergibt.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die eine Versorgungszuführung
positive Halbwellen der Versorgungsspannung und die an
dere Versorgungszuführung negative Halbwellen der Ver
sorgungsspannung zuführt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Versorgungszuführung positive Halbwellen
der Versorgungsspannung und die zweite Versorgungszu
führung negative Halbwellen der Versorgungsspannung
liefert.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (19)
derart hochohmig gewählt ist, daß der aus der Span
nungs-Begrenzungsschaltung (8), der ersten Spannungs-
Überwachungsschaltung (9) und dem Zähler (2) bestehende
Schaltungsteil nur sehr geringe Leistung aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107431 DE4107431A1 (de) | 1990-03-15 | 1991-03-08 | Schaltung zum schutz und zum steuern elektrischer geraete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904008161 DE4008161C1 (en) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Integrated circuitry projecting and controlling electrical appts. - has voltage limiter delivering pulse signal to counter if mains voltage is applied in-front of main switch |
DE19914107431 DE4107431A1 (de) | 1990-03-15 | 1991-03-08 | Schaltung zum schutz und zum steuern elektrischer geraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107431A1 DE4107431A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4107431C2 true DE4107431C2 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=25891136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914107431 Granted DE4107431A1 (de) | 1990-03-15 | 1991-03-08 | Schaltung zum schutz und zum steuern elektrischer geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107431A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943124A1 (de) * | 1999-09-09 | 2001-03-15 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Vorrichtung zur Netzausfallerkennung in einem programmgesteuerten Haushaltgerät |
US6943510B2 (en) | 2001-08-06 | 2005-09-13 | Black & Decker Inc. | Excitation circuit and control method for flux switching motor |
US7722444B2 (en) | 2005-05-13 | 2010-05-25 | Black & Decker Inc. | Angle grinder |
US10818450B2 (en) | 2017-06-14 | 2020-10-27 | Black & Decker Inc. | Paddle switch |
US10833503B2 (en) | 2017-08-11 | 2020-11-10 | Black & Decker Inc. | Hardware control for prevention of dangerous restart in a power tool |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010454U1 (de) * | 2008-08-06 | 2008-10-23 | Leister Process Technologies | Einschaltschutzeinrichtung für ein an einer Netzspannung betreibbares Elektrogerät |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813073C2 (de) * | 1978-03-25 | 1984-07-26 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Diskriminator-Schaltung |
JPH0693160B2 (ja) * | 1983-05-31 | 1994-11-16 | シャープ株式会社 | 液晶駆動回路 |
DE3621141A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-07 | Metabowerke Kg | Anlaufsperre fuer elektrische geraete nach ausfall der netzspannung |
-
1991
- 1991-03-08 DE DE19914107431 patent/DE4107431A1/de active Granted
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943124A1 (de) * | 1999-09-09 | 2001-03-15 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Vorrichtung zur Netzausfallerkennung in einem programmgesteuerten Haushaltgerät |
US6943510B2 (en) | 2001-08-06 | 2005-09-13 | Black & Decker Inc. | Excitation circuit and control method for flux switching motor |
US7722444B2 (en) | 2005-05-13 | 2010-05-25 | Black & Decker Inc. | Angle grinder |
US8087976B2 (en) | 2005-05-13 | 2012-01-03 | Black & Decker Inc. | Trigger assembly for angle grinder |
US8087977B2 (en) | 2005-05-13 | 2012-01-03 | Black & Decker Inc. | Angle grinder |
US10818450B2 (en) | 2017-06-14 | 2020-10-27 | Black & Decker Inc. | Paddle switch |
US10833503B2 (en) | 2017-08-11 | 2020-11-10 | Black & Decker Inc. | Hardware control for prevention of dangerous restart in a power tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4107431A1 (de) | 1991-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2344816A1 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung eines elektromotors | |
DE2234046B2 (de) | System zur steuerung der einem elektrischen entstauber zugefuehrten leistung | |
EP0859452B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Leistungssteuerung von an ein Wechselspannungs-Versorgungsnetz angeschlossenen elektrischen Verbrauchern | |
DE4107431C2 (de) | ||
DE2018551A1 (de) | Leistungsschaltsystem zur Erzeu gung eines Leistungssignals | |
DE2238396A1 (de) | Impulsbreitenbegrenzung fuer inverterschaltungen | |
DE2700148A1 (de) | Leistungsschalter | |
DE2702142C3 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Universalmotors | |
DE2142576A1 (de) | Halbleiter Spannungsregler fur einen gleichstromerregten Wechselstromgenera tor | |
DE4201005C2 (de) | Schaltungsanordnung zum netzunabhängigen, aussetzerfreien Bremsen eines Reihenschlußmotors | |
DE19912121A1 (de) | Reihenschlußmotor | |
DE2929818A1 (de) | Regelschaltung fuer ein netzgeraet | |
EP0700148A1 (de) | Bremsschaltung für Universalmotoren | |
EP0141166B1 (de) | Schaltanordnung für Elektrowerkzeuge | |
DE4008161C1 (en) | Integrated circuitry projecting and controlling electrical appts. - has voltage limiter delivering pulse signal to counter if mains voltage is applied in-front of main switch | |
DE102015111921A1 (de) | Schaltungsanordnung für eine Einschaltschutzeinrichtung | |
EP0594115B1 (de) | Verfahren für den Betrieb eines elektrisch bremsbaren Elektromotors und zugehörige Bremsschaltung | |
DE3119794A1 (de) | Schutzschaltung fuer einen phasenanschnittgesteuerten oder -geregelten elektromotor | |
EP2023043B1 (de) | Zündvorrichtungsschaltung | |
DE2929601A1 (de) | Anspeisungsvorrichtung fuer einen ozonerzeuger | |
DE2951468A1 (de) | Leistungssteuervorrichtung mit tastverhaeltnissteuerung | |
DE2703284A1 (de) | Sanftanlaufschaltung fuer elektromotore | |
EP1875590A2 (de) | Phasenanschnittsteuerung | |
DE1948257C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung eines Zündimpulses mit einer hohen steilen Spitze und einem Impulsrücken | |
DE19718814C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Leistungsssteuerung von an ein Wechselspannungs-Versorgungsnetz angeschlossenen elektrischen Verbrauchern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBR |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC SEMICONDUCTOR GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATMEL GERMANY GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATMEL AUTOMOTIVE GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |