DE2751589B2 - Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium

Info

Publication number
DE2751589B2
DE2751589B2 DE2751589A DE2751589A DE2751589B2 DE 2751589 B2 DE2751589 B2 DE 2751589B2 DE 2751589 A DE2751589 A DE 2751589A DE 2751589 A DE2751589 A DE 2751589A DE 2751589 B2 DE2751589 B2 DE 2751589B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ligand
column
polyvinyl alcohol
reaction mixture
binding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2751589A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751589C3 (de
DE2751589A1 (de
Inventor
Zvi Gross
Daniel Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Biodex Biotechnological and Diagnostic Systems Ltd
Original Assignee
Ames Yissum Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IL50944A external-priority patent/IL50944A/xx
Application filed by Ames Yissum Ltd filed Critical Ames Yissum Ltd
Publication of DE2751589A1 publication Critical patent/DE2751589A1/de
Publication of DE2751589B2 publication Critical patent/DE2751589B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751589C3 publication Critical patent/DE2751589C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/536Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with immune complex formed in liquid phase
    • G01N33/537Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with immune complex formed in liquid phase with separation of immune complex from unbound antigen or antibody
    • G01N33/538Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with immune complex formed in liquid phase with separation of immune complex from unbound antigen or antibody by sorbent column, particles or resin strip, i.e. sorbent materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/804Radioisotope, e.g. radioimmunoassay
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/815Test for named compound or class of compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/815Test for named compound or class of compounds
    • Y10S436/817Steroids or hormones

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß μ dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen Verfahren werden die freien (nicht gebundenen) Antigene an Adsorbentien gebunden, die durch Zentrifugation ausgefällt werden können. Pulverisiertes Talkum (Magnesiumsilicat), Kaolin (Aluminiumsilicat), Mikrokörner von Siliciumdioxid, CeIIuIosepulver usw. sind einige einfache Adsorbentien, die angewandt werden können. Viele Trennungen werden durchgeführt unter Anwendung von adsorbierender Aktivkohle, die mit Dextran überzogen ist Das Dextran verhält sich eher wie ein Sieb, das es den kleineren Molekülen des freien Antigens erlaubt, hindurchzugehen, die dann an die Aktivkohle gebunden werden, wobei das gebundene Antigen in Lösung bleibt, nachdem die Aktivkohle durch Zentrifugieren oder Filtrieren entfernt worden ist, vgl. Principles of Competitive Protein-binding Assays, Herausgeber: W. D. Odell und W. H. Danghaday, Philadelphia und
Toronto 1972, Seite 303 und 310 bis 312.
Es ist femer bekannt, Ionenaustauscher und andere Harze anzuwenden, um freie Antigene durch elektrostatische Kräfte zu binden, und dieses Verfahren wurde bisher hauptsächlich angewandt zur Bestimmung kleiner Moleküle, wie Thyroidhormonen (T-3 und T-4). Beispiele für derartige Verfahren sind in den US-PS 36 59 104,37 10 117 und 39 61 894 angegeben.
Bei den erwähnten Verfahren zur Trennung des Antigen-Antikörper-Komplexes von freiem Antigen wird eine Säule, die mit einem Material gefüllt ist das vorzugsweise entweder das freie Antigen oder den Antigen-Antikörper-Komplex adsorbiert, angewandt Das inkubierte wäßrige Reaktionsgemisch wird von oben auf eine solche Säule aufgebracht und die Säule dann eluiert Die Radioaktivität entweder der Säule oder des Eluats wird dann bestimmt und der Gehalt an Antigen in der Ausgangslösung aus dieser Zählung berechnet
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein spezifisches Bindungsverfahren der beschriebenen Art einen Feststoff als Adsorptionsmittel zu finden, der billiger und leichter zugänglich ist als die bisher bekannten und auf eine größere Anzahl unterschiedlicher Bestimmungsverfahren anwendbar ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man als Feststoff einen nicl'.t-ionenaustauschenden vernetzten Polyvinylalkohol verwendet
Das neue Adsorbens ist vorzugsweise Polyvinylalkohol, der mit Glutaraldehyd vernetzt ist und findet hauptsächlich Anwendung zum Nachweis bzw. zur Bestimmung eines nicht proteinhaltigen Haptens, wie Thyroxin, Trijodthyronin, östriol. Vitamin B12 und Digoxin.
Bei den betliegenden Zeichnungen ist F i g. 1 eine Standardkurve, wie sie angewandt wird zur Bestimmung von Thyroxin nach einem radioimmunologicchen Konkurrenzbindungsverfahren,
F i g. 2 eine Standardkurve zur Anwendung bei der Bestimmung von östriol nach einem radioimmunologischen Konkurrenzbindungsverfahren, und
F i g. 3 eine Standardkurve zur Anwendung bei der Bestimmung von Thyroxin nach einem radioimmunologischen lConkurrenzbindungsverfahren.
Im Rahmen dieser Beschreibung haben die folgenden Ausdrücke die angegebene Bedeutung: »Ligand« ist die Substanz oder Gruppe von Substanzen, deren Vorhandensein oder Menge in einem flüssigen Medium bestimmt werden soll; »bindendes Mittel für den Liganden« ist irgendeine Substanz oder Gruppe von Substanzen, die eine spezifische Bindungsaffinität für den Liganden unter Ausschluß anderer Substanzen besitzt, und »Bindungs-Analoges des Liganden« ist irgendeine Substanz oder Gruppe von Substanzen, die sich in bezug auf die Bindungsaffinität zu dem bindenden Mittel für den Liganden im wesentlichen wie der Ligand selbst verhält
Das neue Adsorbens kann zur Trennung bei verschiedenen Arten von heterogenen spezifischen Bindungsbestimmungen angewandt werden, wie bei KonkuffenzbindUngiVerfähren, oder den aufeinanderfolgenden Slttigungsverfahren, bei denen die ligandenhaltige Probe mit einem Oberschuß an Bindemittel zusammengebracht wird und die auftretenden, ungesättigten freien Stellen des Bindemittels mit einem markierten Liganden oder einem Analogen davon Bindungen eingehen, indem die Probe anschließend einem Überschuß der markierten Komponente ausge-
setzt wird. Die verbleibende Menge an freier markierter Komponente wird abgetrennt und steht direkt in Beziehung zu der Menge an unbekanntem Liganden in der Probe.
Nach Beendigung der Bindungsreaktion wird das Reaktionsgemisch mit dem neuen Adsorbens zusammengebracht, wobei die freie Form der markierten Komponente selektiv daran adsorbiert wird und das Adsorbens, ar., dem diese Form adsorbiert ist, wird physikalisch von dem Reaktionsgemisch abgetrennt ι ο Anschließend wird die Markierung in dem verbleibenden Reaktionsgemisch oder an dem Adsorbens gemessen. Das Zusammenbringen des Adsorbens mit dem Reaktionsgemisch und die anschließende Trennung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden.
Bei einer Ausfühmngsform kann das Adsorbens in feinteiliger Form, wie in Form von Pulver, Perlen, Körnern, Kristallen, Fäden usw, vorliegen. Das teilchenförmige Adsorbens kann einfach als solches zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden, und die Trennung kann durchgeführt werden durch Zentrifugieren, Filtrieren u. ä. Wahlweise kann das teilcl-cnförmige Adsorbens in einer Säule enthalten sein und das Zusammenbringen und die Trennung können durchgeführt werden, indem das Reaktionsgemisch durch die Säule geleitet wird. Ein solches »Durchleiten« kann z. B. ein Perkulieren und/oder Durchspülen von oben durch Schwerkraft des Reaktionsgemisches durch die Säule oder Einziehen des Reaktionsgemisches in die Säule sein. jo
Bei einer anderen Ausführungsform kann das Adsorbens in Form eines festen zusammengesetzten Körpers vorliegen, z. B. als fester Träger, der gegenüber dem Reaktionsgemisch inert ist und mit dem Adsorbens imprägniert oder überzogen ist Bei der Anwendung js wird die Vorrichtung aus Adsorbens und Träger in das Reaktionsgemisch getaucht und nach einer festgesetzten Zeit einfach daraus entnommen, wodurch die notwendige Trennung erreicht wird. Diese Ausführungsform Li besonders günstig zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, da sie in jedem beliebigen Laborgefäß, wie einem Reagens^las, durchgeführt werden kann. Bei dieser speziellen Ausführungsform kann der zusammengesetzte Körper mit dem Adsorbens mit einem Handgriff versehen sein, der damit fest oder abnehmbar verbunden seit. kann. Der Körper kann jede gewünschte Form besitzen. Wenn er innerhalb von Säulen verwendet werden soll, Itegt er vorzugsweise in Form einer Scheibe oder eines Zylinders vor. Bei diese Ausführungsform hängt die Zahl der einzelnen Körper, die in eine Säule gepackt sind, ab ven der Adsorptionskapazität des Körpers und der Konzentration des Liganden in dem Reaktionsgemisch. Der Körper kann durch übliche Imprägnier- u.->d Beschichtungsverfahren hergestellt werden. Vorzugweise wird der Träger zunächst mit dem Adsorbens imprägniert oder überzogen, z. B. durch Eintauchen in ein Bad einer geeigneten Losung und anschließendes Zusammenbringen des so imprägnierten oder überzogenen Trägers mit einer Lösung, enthaltend ein t>o Vernetzungsmittel, wiederum am besten durch Eintauchen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Trennung erreicht durch Anwendung von Adsorptionssäulen, die mit einer teilchenförmigen Form des Adsorbens gefüllt bzw. gepackt sind. Zur Herstellung derartiger Säulen ist es z. B. möglich, Zylinder von Kunststoffspritzen zu verwenden. Jeder Zylinder wird vorher mit einem Mittel zum Verschließen des Bodens, z.B. einer abnehmbaren Kapp·*, versehen, und eine Rückhaltescheibe aus einem gesinterten porösen Äthylenpolymer (Homopolymer oder Copolymer), das mit Detergens behandelt worden ist, wird koaxial auf den Boden des Plastikzylinders gepreßt Nach Einbringen des gekörnten Adsorbens in den Spritzenzylinder wird es, wenn nötig, mit einem Puffer gewaschen und kann sich dann so setzen, daß es frei ist von Luftblasen, woraufhin eine andere poröse Scheibe aus mit Detsrgens behandeltem gesintertem Äthylenpolymer (Homopolymer oder Copolymer) ähnlich der ersten in den Spritzenzylinder eingeführt und koaxial in festen Kontakt mit dem körnigen Adsorbens gebracht wird. Die Menge an Adsorbens in der Säule hängt ab von der Art des Adsorbens und der Art des Tests, für den die Säule hergestellt wird. Die so hergestellte Säule wird dann mit einem entsprechenden Puffer gewaschen. Zur Durchführung einer Messung mit dieser Säule wird das Reaktionsgen?* >ch hergestellt und inkubiert im oberen Teil der Säule. Die Abdichtung am unteren Ende der Säule wird dann entfernt so daß die wäßrige Phase durchfließen kann, und die Säule wird mit Puffer gewaschen, um restliche Mengen der nicht adsorbierten gebundenen Form des Reagens auszuwaschen.
Aus der Gesamtradioaktivität (»Anfangs-«zählung) und der Radioaktivität des abgetrennten Adsorbens nach Beendigung der Bestimmung (»End-«zählung) wird die prozentuale Rückhaltung (Retention) nach der folgenden Gleichung berechnet:
Prozentuale Rückhaltung =
Endzählung
Anfangszählung
χ 100.
Zur Bestimmung der unbekannten Menge z. B. eines Haptens ist es zunächst nötig, eine Reib=; von Bestimmungen mit unterschiedlichen bekannten Mengen an Hapten durchzuführen und dadurch eine Kurve zu : ilden, bei der die prozentuale Standardrückhaltung gegen die Konzentration aufgetragen ist Diese Kurve wird dann angewandt zur Bestimmung einer unbekannten Konzentration aus der prozentualen Rückhaltung, die aus den Radioaktivitätszählungen berechnet worden ist
Im Prinzip wird die Gesamtradioaktivität bestimmt durch die Menge des radioaktiv markierten Haptens oder Analogen, die angewandt wird zur Herstellung des Reaktionsgemisches. Um jedoch Ungenauigkeiten zu vermeiden, die durch ein ungenaues Aufbringen bzw. Zugeben der markierten Komponente auftreten können, kann es günstiger sein, die Gesamtradioaktivität experimentell zu bestimmen. Das kann erfolgen entweder vor oder nach der selektiven Bestimmung der Radioaktivität des abgetrennten Adsorbens. Die Gesamtradioaktivität kann bestimmt werden nach Inkubation und vor der tatsächlichen Trennung der Adsorbenssäule von dem restlichen Reaktionsgemisch.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch geeignet zur Bestimmung der Liganden-Bindungskapa^ität in einem flüssigen Medium. Bei einer solcher Bestimmung wird von dem flüssigen Medium angenommen, daß es ein Bindungsmittel für den Liganden enthält. Zum Beispiel kann das enindungsgemäße Verfahren modifiziert werden zur Durchführung des sogenannten »T-3-Aufnahmetests«. Bei diesem Test wird das Thyroidhormon im Serum indirekt bestimmt durch
Bestimmung der verfügbaren Bindungsstellen von Thyroid-bindendem Globulin (TBG), das in dem Serum vorhanden ist. Bei diesem Versuch wird angenommen, daß die Menge an TBG in normalen Sera verhältnismäßig konstant ist und daß es den größten Teil des verfügbaren Thyroidhormons bindet Wenn markiertes T-3 (Trijodthyronin) zu einer Serumprobe zugesetzt wird, wird es von dem TBG gebunden im Verhältnis zu den restlichen verfügbaren Bindungsstellen. Wenn eine große Menge an markiertem T-3 von dem Serum gebunden wird, zeigt das eine große Zahl verfügbarer Bindungsstellen und damit einen geringen Gehalt an Thyroidhormon an und umgekehrt Die Messung des ungebundenen markierten T-3 kann damit in Zusammenhang gebracht werden mit der Schilddrüsenfunktion. Bei der klinischen Anwendung des T-3 Aufnahmetests reicht es in vielen Fällen, das Verhältnis der T-3 ■ IT ^i η ^% ^^n ^m I ^^^ »# BPIvI ei*"« ■ *■ *w ni π ^s wrw T9r *r*■* *m tmmn ^ta ■ ■■ r*w w ■■ m I lUIIIUIIIIIV. Uli t VIgIVIVII llllt VIIIVI" HWI IIIUIVII U^UIIUUI serum zu bestimmen. Dieses Verhältnis kann erhalten werden durch Teilung der Anfangszählung (wie oben definiert), die von der unbekannten Probe erhalten worden ist, durch die Anfangszählung einer Standardserumprobe, die einem parallelen identischen Bestimmungsverfahren unterworfen worden ist.
Eine Analyseneinheit zur Bestimmung eines Liganden in einem flüssigen Medium gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren umfaßt erstens den Liganden oder ein Bindungs-Analoges davon, der (bzw. das) mit einer Markierung, wie einem radioaktiven Atom, versehen ist, zweitens ein Bindungsmittel für den Liganden, wie einen Antikörper, und drittens einen festen nicht ionenaustauschenden vernetzten Polyvinylalkohol. Zur Bestimmung der Liganden-Bindungskapazität eines flüssigen Mediums, enthält eine Analyseneinheit erstens den Liganden oder ein Bindungs-Analoges davon, der (das) mit einer Markierung, wie einem radioaktiven Atom, versehen ist, und zweitens einen festen nicht ionenaustauschenden vernetzten Polyvinylalkohol. Die Analyseneinheiten enthalten den Polyvinylalkohol, vorzugsweise in Teilchenform und in einer Säule oder in einer Trägermatrix, wie oben beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
Herstellung des vernetzten Polyvinylalkohols
5 ml konz. Salzsäure wurden unter Rühren zu einer Lösung von 10 g in kaltem Wasser löslichem kristallinen Polyvinylalkohol (PVA) Typ II (Katalog Nr. P 8136 der Sigma Chemical Co, St Louis, Missouri, USA) in 600 ml Wasser gegeben. Die entstehende viskose Lösung wurde mit einem Rührer mit hoher Kraft gerührt und auf 650C erwärmt Dann wurden 10 ml einer 25%igen wäßrigen Lösung von Glutaraldehyd zugegeben und das Reaktionsgemisch 20 Minuten bei 65° C gerflhrt Der entstehende unlösliche vernetzte PVA wurde abfiltriert und mit destilliertem Wasser gewaschen, bis die Waschflüssigkeit neutral war. Der nasse Filterkuchen wurde mit Äthanol oder Aceton gewaschen und an der Luft getrocknet Die Ausbeute an körnigem weißen Polymer betrug 11,0 g. Beim Erhitzen auf 2600C wurde kein Schmelzen, Erweichen oder Zersetzung beobachtet Das Produkt erwies sich als in Wasser und organischen Lösungsmitteln, einschließlich unter Rückfluß siedendem Dimethylformamid (DMF), unlöslich.
Herstellung der Säulen
Es wurden Säulen hergestellt, indem 100 mg des wie oben hergestellten körnigen vernetzten Polyvinylalkohols (PVA) in Zylinder von 5 ml Plastikspritzen gegeben wurden, die vorher mit einer abnehmbaren Bodenkappe und einer Scheibe aus mit Detergens behandeltem gesintertem porösem Copolymer aus Äthylen und Vinylacetat versehen worden war. 2 ml Barbitalpuffer (2,33 g Natriumbarbital und 0,724 g Äthylendinitriltetraacetat in 150 ml Wasser, pH 8,6) wurden zugegeben und anschließend eine zweite mit Detergens behandelte gesinterte poröse Scheibe, wie oben, parallel zu der
in ersten mit einem Stopfen aufgedrückt. Die Bodenkappe wurde entfernt und die PVA-Säulen mit 3 ml Barbitalpuffer gewaschen und anschließend die Kappe wieder aufgesetzt.
Ii B e i s ρ i e I 1 Radioimmunologische Bestimmung von Tyroxin (T-4)
durchzuführen, wurden die folgenden Reagentien zu den mit Barbitalpuffer gewaschenen PVA-Säulen gegeben (alle Reagentien wurden in Barbitalpuffer gelöst):
1. 100μΐ ANS-Lösung (8-Anilin-l-naphthalin-sulfon-
säure-ammoniumsalz,4,0 g/l) r> 2. 100 μΙ l2SJ-T-4 (ungefähr 40 000 cpm)
3. 100 μΙ T-4 Standard (im Konzentrationsbereich von o — 36 μg/l) oder eine 1:5 verdünnte klinische Serumprobe
4. 100 ulAnti-T-4-Antikörper
Die Säulen wurden leicht geschüttelt, um ein gründliches Vermischen der Reagentien sicherzustellen und nach 5 Minuten langer Inkubation bei Raumtemperatur wurde die Bodenkappe entfernt und das Reaktionsgemisch konnte in das PVA-Bett eindringen. Die Radioaktivität in jeder Säule wurde bestimmt (Anfangszählung). Jede Säule wurde dann mit 3,0 ml Puffer gewaschen und eine zweite Bestimmung der Radioaktivität der Säule vorgenommen (Endzählung).
Die »prozentuale Rückhaltung« jeder Säule wurde nach der folgenden Gleichung bestimmt:
Prozentuale Rückhaltung = Endzählung Anfangszählung
- χ 100.
Eine Standardkurve wurde erhalten durch Auftragen der prozentualen Rückhaltung gegen die entsprechende so Konzentration an Thyroxin des T-4 Standards 'F i g. 1).
Die mit bekannten Vergleichssera erhaltenen Ergebnisse waren:
Bekannte Konzentrationen an Konzentrationen an T-4, T 4 in Vergleichssera wie sie entsprechend dem
Beispiel erhalten wurden
ml)
^gZlOO ml)
Lederle I 8-12')
Lederle Π 16-24")
NMS Π 16-19")
8,9; 8.6
16,0; 16,7; 16.0; 16.0 19,0; 20,6; 18,7
*) Lederie Diagnostics, American Cyanamid Company, Feari
River, N.Y., U.S.A.
b) Nuclear Medical Systems, Inc., 515 Superior, Newport Beach, Ca^ U.S.A.
Klinisch!.' Proben mil unlit
suchten 1-4-(JeIIiIIlLiI
Kiin/cntniliiincn <m 1-4.
«ie sie entsprechend ileni
Heispiel erhallen »linien
</g/l(K) ml)
B. Bestimmungsverfahren
2.3
.18; 3.7
5.5; 4.8
(>.'»: 7.5: X.O
15.4: 14.5
2. 3.
Prozentuale Ruckhaltung =
IS.O: IS.2
I! c i s ρ i e I 2
Radioimmunoiogische Bestimmirig von östriol
Der bei diesem Versuch angewandte Puffer wurde hergestellt durch Losen von 1,57 g Natriumbiphosphat und 0,78 g Natriumäthylendiamintetraessigsäure in 120 ml destilliertem Wasser (pH 7,4). Die Säulen mit vernetztem PVA wurden wie oben hergestellt und mit dem Puffer (6 ml) gewaschen.
Der Versuch wurde durchgeführt durch Aufbringen der folgenden Lösungen auf das obere F.nde der Säule mit vernetztem PVA:
1. 0,5 ml '»J-Östriol(ungefähr lOOOOcpm)
2. 0,25 ml AntiöstriolAntikörper(1 : 150)
3. 0,5 ml östriol Standard (in Konzentrationen von 2.0, 5,0 und 20 ng/ml) oder der unbekannten zu untersuchenden Probe
Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten bei Raumtemperatur inkubiert und anschließend konnte es in die Säule eindringen. Die Radioaktivität jeder Säule wurde gemessen (Anfangszählung), I ml Puffer wurde durch jede Säule gegeben und die Radioaktivität erneut gemessen (Endzählung). Die F.ichkurve wurde erhalten durch Auftragen der prozentualen Rückhaltung (wie in Beispiel 1 berechnet) gegen die Konzentration an östriol(Fig. 2).
Unbekannte Mengen an östriol, z. B. Serum, können auf ähnliche Weise mit Hilfe der Kurve der Fig. 2 bestimmt werden. waren:
Beispiel 3
Radioimmunoiogische Bestimmung von Thyroxin (T-4) Bekannte Konzentralion T-4 A. Herstellung von mit vernetztem PVA in Vergleichssera
überzogenen Scheiben
Ungefähr 6000 Scheiben mit einem Gesamtgewicht (:*g/100 ml)
von 500 g, jeweils mit einem Durchmesser von 10 mm
und einer Dicke von 2 mm, aus Folien eines Copolymers aus Äthylen und Vinylacetat (EVA) (Porvair Ltd, King's Lynn, Norfolk, England) wurden in eine Lösung von 240 g PVA in 2400 ml Wasser bei 65° C gegeben und die Lösung 45 Minuten stehengelassen. Die Scheiben wurden dann von der wäßrigen Lösung abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die gewaschenen Scheiben wurden in eine Lösung von 96 ml Glutaraldehyd und 8 ml konz. Salzsäure in 2400 ml Wasser bei 65° C gegeben und 15 Minuten in der Lösung gelassen. Die Scheiben wurden von der Lösung abfiltriert, von etwaiger anhaftender Lösung freigewaschen und getrocknet
Zwei mit PVA überzogene Scheiben, die wie oben hergestellt worden waren, wurden in dem Zylinder einer Kunstsloffspritze mit entfernbarer Kappe am Boden aufeinander gelegt. Die Bodenkappe wurde entfernt und die Säule mit 0,1m Tris-maleat-Puffer, pH 7,4 (hergestellt durch Lösen von 285 g Tris-hydroxymethylaminomethan, 1,2 g Maleinsäure und 0,43 g Äthylendiamintetraessigsäure in 290 ml destilliertem Wasser), gewaschen. Der Boden der Säule wurde dann mit der Kappe dicht verschlossen und die Säule bis zu einer Höhe oberhalb der oberen Oberfläche der oberen Scheibe mit dem gleichen Pulver gefüllt.
Um eine radioimmunologische Bestimmung für T-4 durchzuführen, wurden Hie folgenden Reagentien von oben auf die Pufferlösung in der Säule gegeben (alle Reaeentien waren in dem 0.1m Tris-maleat-Puffer. pH 7,4, gelöst).
1. 100 μΙ ANS-Lösung (8-Anilin-l-naphthalin-sulfonsäure-ammonitimsalz,4,0 g/l)
100 μΙ '«J-T-4 (ungefähr 40 000 cpm)
100 μΙ T-4 Standard (im Konzentrationsbereich von 6 — 36 μg/l) oder eine 1 :5 verdünnte klinische
Serumprobe
4. IOX^IAnti-T-4-Antikörper
Man ließ das Reaktionsgemisch 30 Minuten am oberen Ende der Säule inkubieren, und die erste Zählung der Radioaktivität (Anfangszählung) wurde durchgeführt. Die Säulen konnten ablaufen und wurden dann mit 1 ml 0,1m Tris-maleat, pH 7,4, gewaschen und eine zweite Zählung der Radioaktivität vorgenommen (Endzählung).
Die »prozentuale Rückhaltung» jeder Säule wurde berechnet nach der Gleichung:
F.ndzahlung
Anfanes7ahlun{!
χ KH)
Eine Standardkurve wurde erhalten durch Auftragen der prozentualen Rückhaltung gegen die entsprechende Konzentration der T-4 Standards (Fig. 3).
Die mit bekannten Vergleichsseren erhaltenen Werte
Kon/entral ionen an T4,
wie sie entsprechend dem
Beispiel erhallen wurden
ml)
Lederle f 8-12a) 11.0
Lederle Il 16-24a) 19,2
NMS II 16-19") 20,8
a) Lederle Diagnostics, American Cyanamid Company, Pearl
River, N.Y., U.S.A.
h) Nuclear Medical Systems Inc.. 515 Superior. Newport Beach,
CA., U.S.A.
Unbekannte Mengen an T-4 (z. B. in Serum) können auf die oben angegebene Weise mit Hilfe der Standardkurve der F i g. 3 bestimmt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
909 585/423

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium durch spezifische Bindung, wobei das flüssige Medium mit dem Bestimmungsreagens, umfassend eine bindende Komponente, die mit einer Markierung versehen ist, unter Bildung eines Reaktionssystems, bei dem die gebundene und die ι ο freie Form der markierten Komponente vorhanden ist, zusammengebracht wird, die gebundene Form von der freien Form durch selektive Adsorption der freien Form der markierten Komponente an einen Feststoff getrennt wird und die Markierung in der is gebundenen oder freien Form der markierten Komponente gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als Feststoff einen nicht-ionenaustauschenden vernetzten Polyvinylalkohol verelendet
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Glutaraldehyd vernetzten Polyvinylalkohol verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein nicht proteinhaltiges Hapten bestimmt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol in Teilchenform vorliegt
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- jo zeichnet, da P man die Trennung durchführt, indem man den teilchenförmigen Polyvinylalkohol zu dem Reaktionsgemisch zugibt und anschließend durch Zentrifugieren oder Filtrieren abtrennt
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den teilchenförmigen Polyvinylalkohol in einer Säule verwendet und die Trennung durchführt indem man das Reaktionsgemisch durch die Säule leitet
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man den Polyvinylalkohol zusammen mit einer Trägermatrix verwendet und die Trennung durchführt indem man die Trägermatrix mit dem Reaktionssystem zusammenbringt und anschließend daraus entfernt
DE2751589A 1976-11-19 1977-11-18 Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium Expired DE2751589C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL50944A IL50944A (en) 1976-11-19 1976-11-19 Assay method and kit for the quantitative determination of ahapten in aqueous solution
IL51224A IL51224A (en) 1976-11-19 1977-01-06 Assay method for the quanititative determination of a hapten in aqueous solution

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2751589A1 DE2751589A1 (de) 1978-05-24
DE2751589B2 true DE2751589B2 (de) 1980-01-31
DE2751589C3 DE2751589C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=26320590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2751589A Expired DE2751589C3 (de) 1976-11-19 1977-11-18 Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium

Country Status (8)

Country Link
US (2) US4166103A (de)
JP (1) JPS5366419A (de)
AU (1) AU510307B2 (de)
CA (2) CA1107195A (de)
DE (1) DE2751589C3 (de)
FR (1) FR2371687A1 (de)
GB (2) GB1564579A (de)
IL (1) IL51224A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432713A1 (fr) * 1978-08-02 1980-02-29 Inst Nat Sante Rech Med Application de la d5,3-ceto steroide isomerase dans les dosages immunoenzymatiques
US4288538A (en) * 1979-01-31 1981-09-08 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Test method and composition therefor
IL56839A0 (en) * 1979-03-11 1979-05-31 Technion Res & Dev Foundation Improvement in specific binding assay technique
US4273867A (en) * 1979-04-05 1981-06-16 Mallinckrodt, Inc. Method and reagent for counteracting lipemic interference
US4256834A (en) * 1979-04-09 1981-03-17 Syva Company Fluorescent scavenger particle immunoassay
JPS55162059A (en) * 1979-06-05 1980-12-17 Mochida Pharmaceut Co Ltd Measuring method for antigen, antibody or their complex and measurement reagent kit
JPS5782766A (en) * 1980-11-11 1982-05-24 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Amynological measuring element
US4407961A (en) * 1981-03-16 1983-10-04 Sanders James L Ion-exchange system and method for isolation and determination of glycosylated hemoglobin in human blood
US4451571A (en) * 1981-04-06 1984-05-29 University Patents, Inc. Preparation of samples for vitamin B12 and/or folate assay and assay
US4792527A (en) * 1981-07-17 1988-12-20 Toray Industries, Inc. Method of assaying biologically active substances and labelling agents therefor
FR2518755B1 (fr) * 1981-12-23 1986-04-11 Pasteur Institut Sonde contenant un acide nucleique modifie et reconnaissable par des anticorps specifiques et utilisation de cette sonde pour detecter et caracteriser une sequence d'adn homologue
EP0104165A1 (de) * 1982-03-25 1984-04-04 SANDERS, James Lynn Ionenaustauschsystem und verfahren zur isolierung und bestimmung glykosilierten haemoglobins in menschlichem blut
US4454232A (en) * 1982-06-07 1984-06-12 Bio-Rad Laboratories, Inc. Estriol assay
US4994373A (en) 1983-01-27 1991-02-19 Enzo Biochem, Inc. Method and structures employing chemically-labelled polynucleotide probes
US4713350A (en) * 1983-10-24 1987-12-15 Technicon Instruments Corporation Hydrophilic assay reagent containing one member of specific binding pair
US5229268A (en) * 1986-07-14 1993-07-20 Abbott Laboratories Method for diagnostic immunoassay by solid phase separation
DE3643760A1 (de) * 1986-12-20 1988-06-23 Boehringer Mannheim Gmbh Verfahren zur anreicherung und/oder isolierung von herzglykosiden unter verwendung unpolarer adsorberharze
JPH0734015B2 (ja) * 1988-04-25 1995-04-12 和光純薬工業株式会社 微量成分の新規測定法
US5108891A (en) * 1988-06-09 1992-04-28 Beth Israel Medical Center Aids assay
US5856194A (en) 1996-09-19 1999-01-05 Abbott Laboratories Method for determination of item of interest in a sample
US5795784A (en) 1996-09-19 1998-08-18 Abbott Laboratories Method of performing a process for determining an item of interest in a sample
EP1419389A4 (de) * 2001-07-25 2005-04-06 Univ North Carolina Verfahren und vorrichtung zur schnellen bestimmung der ligand-protein-bindung unter verwendung von aktivkohleadsorption

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4001583A (en) * 1974-10-04 1977-01-04 Barrett M James Covalently bound biological substances to plastic materials and use in radioassay
US4048298A (en) * 1975-02-25 1977-09-13 Rohm And Haas Company Solid phase double-antibody radioimmunoassay procedure
US4020151A (en) * 1976-02-17 1977-04-26 International Diagnostic Technology, Inc. Method for quantitation of antigens or antibodies on a solid surface
US4069352A (en) * 1976-07-02 1978-01-17 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Immunoadsorbent polymeric material and method of making same

Also Published As

Publication number Publication date
AU3074177A (en) 1979-06-28
GB1564580A (en) 1980-04-10
DE2751589C3 (de) 1980-10-02
DE2751589A1 (de) 1978-05-24
CA1108986A (en) 1981-09-15
US4166103A (en) 1979-08-28
AU510307B2 (en) 1980-06-19
US4166104A (en) 1979-08-28
GB1564579A (en) 1980-04-10
JPS5366419A (en) 1978-06-13
CA1107195A (en) 1981-08-18
IL51224A (en) 1979-09-30
FR2371687A1 (fr) 1978-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751589C3 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium
DE2751588C3 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Liganden oder der Liganden-Bindungskapazität in einem flüssigen Medium
DE2612948C2 (de) Wiederbenutzbares immobilisiertes Immunoadsorbens für ein Verfahren zur quantitativen Analyse der Antigenkonzentration einer Probenlösung
DE2912173C2 (de) Reaktor/Separator-Vorrichtung
DE69823014T2 (de) Biochemisches und immunochemisches testgerät
DE2330702C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines spezifischen Proteins in einer biologischen Probe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1517934A1 (de) Mit Molekularsieb ueberzogenes Adsorbens aus kleinen Teilchen und Verfahren mit dessen Anwendung
DE2560554C2 (de) Verfahren zum Nachweisen und Bestimmen von Ak:Ag-Komplexen in einer biologischen Fluidprobe
DE3618101C2 (de)
EP1419386A1 (de) Verfahren zur herstellung von protein-beladenen mikropartikeln
DE4208645A1 (de) Optischer festphasenbiosensor auf basis fluoreszenzfarbstoffmarkierter polyionischer schichten
DE2523207C2 (de) Verfahren zur Feststellung der Anwesenheit von Antikörpern
EP0185372B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines immunreaktiven porösen Trägermaterials
EP0634015A1 (de) Einwegreaktionsgefäss für die festphasenimmunanalytik und verfahren zur messung von über immunreaktionen bestimmbaren komponenten.
DE19808598B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von staubassoziierten Substanzen
DE3836348A1 (de) Verfahren zur bestimmung von fuer ein antigen klassenspezifischen antikoerpern und dazu geeignetes reagenz
DD234495A5 (de) Immunchemischer schnelltest
EP0331808B1 (de) Immunoassayverfahren zur Blutgruppenbestimmung
DE2912239C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Festphasenträgers für die Radioimmunoanalyse sowie dessen Verwendung in chromatographischen Säulen
WO1987003965A1 (en) Multi-indicator test strips for immuno-assays, their production and use
DE3217032A1 (de) Vereinfachtes separationsverfahren fuer immunologische bestimmungen, trockene chromatographische saeule fuer die durchfuehrung des verfahrens sowie diese enthaltender kit
DE3620653A1 (de) Verfahren zur herstellung eines immunreaktiven traegermaterials fuer die heterogene immunologische analyse
DE2841782C2 (de)
DE3735684A1 (de) Immunreaktives traegermaterial und verfahren zu seiner herstellung
WO1997028448A1 (de) Im durchfluss beladbares trägermaterial für festphasenassays

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PETERS, G. LEICHER, H., RECHTSANW., 5090 LEVERKUSEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BIODEX BIOTECHNOLOGICAL AND DIAGNOSTIC SYSTEMS LTD

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. LEHN, W., DIPL.-ING. FUECHSLE, K., DIPL.-ING. HANSEN, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee