DE2751244B2 - Teufenzeiger für Förderanlagen im Bergbau - Google Patents
Teufenzeiger für Förderanlagen im BergbauInfo
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Description
näher erläutert
F i g. 1 zeigt die Frontansicht «ines Teufenzeiger mit
Rundanzeige. FOr die Grobanzeige 1 sind auf einer Kreisbahn beispielsweise hundertvierzig Leuchtdioden
2 angeordnet, von denen je fünf der Übertreibanzeige 3,
4 dienen. Für die Feinanzeige 5 sind auf einer weiteren, konzentrisch zur Grobanzeige verlaufenden Kreisbahn
beispielsweise hundert Leuchtdioden 6 gleichmäßig verteilt aneinander gereiht Für Grob- und Feinanzeige
sind vorzugsweise gelb strahlende und für die Obertreibanzeige rot strahlende Leuchtdioden 7 mit
hoher Leuchtstärke eingesetzt Die Leuchtdioden werden zweckmäßigerweise nacheinander ein- und
ausgeschaltet so daß sich auf beiden Bahnen das Bild je eines wandernden Lichtpunktes ergibt Em Umlauf des
Lichtpunktes der Feinanzeige entspricht beispielsweise dem Umfang des Treibmittels. Jeder Anzeige 1,5 kann
ein eigenes oder beiden Anzeigen gemeinsames, entsprechend der Anordnung der Leuchtdioden gelochtes,
entsprechend der jeweiligen Teufe beziffertes Skaienbiatt 8 zugeordnet sein. Zur Kennzeichnung von
vorgegebenen Haltepunkten für die anzufahrenden Sohlen sind auf dem Skalenblatt selbsthaftende, z. B.
magnetisch haftende Marken 9 vorgesehen.
In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch den Teufenzeiger dargestellt Ein Gehäuseunterteil 10 nimmt eine Platine
11 auf, die mit den die elektronische Schaltungsanordnung
bildenden Bauelementen und den Leuchtdioden 2, 6 und 7 bestückt ist Die Platine enthält ferner eine
Messerkontaktleiste 12 für einen vielpoligen Anschlußstecker 13 (gegenüber F i g. 1 um 90° versetzt
gezeichnet), dessen Zuleitungskabel 14 mittels einer Gewindemuffe 15 durch den Gehäuseboden 16 eingeführt
ist Die Platine ist mittels Abstandsbuchsen 17 und Schrauben 18 mit Muttern 19 an einer Platte 20
befestigt die durch Schrauben 21 an im Gehäuse angeordneten Winkelleisten 22 festgelegt und mit einer
der Anzahl und Anordnung der Leuchtdioden entsprechenden Anzahl von Bohrungen 23 versehen ist Diese
Platte dient vorteilhafterweise als Schablone für die Bestückung der Platine mit den Leuchtdioden. Nach
Lösen der Schrauben 21 kann die Platte zusammen mit der Platine als Baueinheit vom Gehäuseunterteil
abgenommen werden. Eine defekte Platine kann daher schnell durch eine neue ersetzt werden. Die Länge der
Abstandsbuchsen 17 ist so bemessen, daß die in die Bohrungen 23 ragenden Leuchtdioden infolge der
Abdeckung durch die Platte als im wesentlichen punktförmige Lichtquellen erscheinen. Die Platte trägt
ferner ein für die Grob- und Feinanzeige gemeinsames Skalenblatt 8, das entsprechend der Anzahl und
Anordnung der Leuchtdioden gelocht ist Ein Rahmen 25 mit eingesetztem entspiegeltem Schauglas 26
schließt als Deckel die Frontseite des Gehäuses ab. Die aus der Platine 11 und der Platte 20 bestehende
Baueinheit und der Deckel 25, 26 sind zweckmäßigerweise an einer Vertikalseite des Gehäuses mittels
Scharnieren 24 angeschlagen und an der anderen Vertikalseite mittels Schrauben in der Schließstellung
gehalten. Zum staubdichten Abschluß des Gehäuses ist im Rahmen 25 ein Dichtungsring 27 aus elastischem
Material angeordnet
In den F i g. 3 und 4 ist ein Teufenzeiger mit vertikaler
Grobanzeige für eine zweitrümige Förderanlage dargestellt. Von der Ausführung nach den F i g. 1 und 2
unterscheidet sich dieser Teufenzeiger, abgesehen vom konstruktiven Aufbau des Gehäuses, im wesentlichen
dadurch, daß für die Grobanzeige Leuchtdioden 28 paarweise vertikal aneinander gereiht sind, während für
die Feinanzeige digitale LED-Ziffernanzeigeeinhtifen
29 eingesetzt sind. Durch die paarweise Anordnung der Leuchtdioden 28 wird eine Unterbrechung der Grobanzeige
verhindert, wenn eine Leuchtdiode eines Paares ausfällt Je eine über den Anzeigeeinheiten angeordnete
Leuchtdiode 28a zeigt jeweils die Bündigstellung des
Fördermittels an. Für jedes Trum enthält der Teufenzeiger eine Platine 30, die mit den zugehörigen
elektronischen Bauelementen, Leuchtdioden und Anzeigeeinheiten bestückt ist Die Platinen 30 sind mittels
Schraubverbindungen einerseits mit dem Boden 31 des Teufenzeigergehäuses und andererseits mit je einer
Blende 32, die mit Ausschnitten für die Anzeigeeinheiten 29 und die Leuchtdioden 28,28a versehen ist und daher
während der Bestückung der Platine als Schablone für
die Ausrichtung der Leuchtdioderi dient jeweils unter Zwischenlage von Abstandshaltern 33 verbunden. Nach
Lösen df!r Blende läßt sich eine defekte Platine ohne
wesentlichen Zeitaufwand erset7.:n. Die Länge der Abstandshalter ist so gewählt daß die Leuchtdioden nur
geringfügig über die Oberfläche der Blenden 32 herausragen. Auf der Oberfläche der Blenden 32 ist je
ein Skalenblatt 41 befestigt Zur Kennzeichnung von Haltepunkten (Sohlen) sind selbsthaftende, vorzugsweise
magnetisch haftende Marken 9 vorgesehen. Die Seitenwände des Gehäuses sind aus Winkelleisten 34
gebildet An der einen Seitenwand ist mittels Scharnieren 35 ein Gehäusedeckel befestigt, der aus einem
Rahmen 36 und einem mit diesem über ein Profilband 37 aus elastischem Material verbundenen, entspiegelten
Schauglas 38 zusammengesetzt ist Zur Abdichtung des Gehäuses ist auf der Innenfläche des Rahmens 36 ein
Streifen 39 aus elastischem Material angeordnet der bei geschlossenem Deckel gegen die Kante der Seitenwände
gepreßt wird. Anschläge 42 verhindern eine Schrägstellung des Deckels und eine Abscherung des
Dichtungsstreifens 39. In seiner Schließstellung wird der Deckel durch Schrauben 40 gehalten. Durch Ausnehmungen
im Gehäuseboden 31 sind Anschlußkörper 43 nut Kontaktfedern 44 für den Anschluß, z. B. Crimp-Anschluß,
der elektrischen Verbindungsleitungen eingeführt.
Das Gehäuse für einen einfachen, für eine eintrümige Förderanlage bestimmten Teufenzeiger kann den
gleichen Aufbau mit entsprechend angepaßten Abmessungen erhalten.
Mit Hilfe von Spannstücken 45 mit Schrauben 46 kann der Teufenzeiger z. B. in ein Steuerpult eingebaut
werden.
Die elektronische Schaltungsanordnung für die Ansteuerung der Leuchtdioden enthält statische Codeumsetzer,
die die ankommenden wegproportionalen Impulse in BCD-codierte Zahlen umsetzen. Für die
Feinanzeige ist beispielsweise eine Decodierung in »1 aus 100« und für die Grobanzeige eine Decodierung in
»1 aus 140« vorgesehen.
Fig.5 zeigt den Aufbau einer Schaltung für eine direkte Ansteuerung eines Rundteufenzeigers mit
Leuchtdiodenanzeige. Ein mit dem Treibmittel der Förderanlage gekuppelter Winkelschrittgeber 47 liefert
zwei gegeneinander versetzte Impulsreihen, die einer Impuls-Auswertestufe 48 zur Bestimmung der Fahrtrichtung
zugeführt werden. An die Auswertestufe sind je ein Frequenzunttisetzet 49 und 50 zur optimalen
Anpassung der Grobanzeige 1 bzw. der Feinanzeige 5 des Teufenzeigers und eine Synchronisierstufe 51
angeschlossen, deren Eingang mit einem im Schacht
angeordneten Synchronisierschalter (= Schachtschalter
52) verbunden ist. Das Untersetzungsverhältnis der Frequenzuntersetzer 49, 50 ist mittels einer eine
Untersetzungskonstante vorgebenden Stufe 53 bzw. 54 einstellbar. Die untersetzte Impulsfrequenz wird einem
Vorwärts-Rückwärts-Zähler 55 bzw. 56 zugeführt. Der dem Aufstellungsort des Schachtschalters 52 entsprechende
Wegistwert ist in einen Speicher 57 bzw. 58 gesetzt und korrigiert gegebenenfalls den im Zeitpunkt
der Abgabe des Synchronisiersignals erreichten Zählerstand. Der Ausgang der Zähler 55, 56 ist mit den
Code-Umsetzern für die Grobanzeige 1 bzw. die Feinanzeige 5 und mit je einem Remanenzspeicher 59
bzw. 60 verbunden, in den vor einer Abschaltung der Förderanlage der Zählerstand gesetzt wird und der im
Zeitpunkt der Wiedereinschaltung den Zählerstand selbsttätig vorgibt, so daß die Lage des Fördermittels
vom Teufenzeiger wieder richtig angezeigt wird.
Nach F i g. 6 werden die Impulse für die Grobanzeige 1 und die Feinanzeige 5 eines Rundteufenzeigers von
dem in einem Fahrtregler 61 enthaltenen Schachtzähler 62 abgeleitet. Für die Feinanzeige 5 werden der
elektronischen Schaltungsanordnung des Teufenzeiger die Ausgangsimpulse des Schachtzählers direkt zugeführt,
während für die Grobanzeige 1 dem Schachtzähler ein Addierer 63 und ein Rechenglied 64 nachgeschaltet
sind. Der Fahrtregler ist so geeicht, daß ein Umlauf der Feinanzeige einer Umdrehung des Treibmittels
" entspricht. Dem Addierer 63 wird die anzuzeigende Übertreibweglänge von einem aus Zahleneinstellern
zusammengesetzten Baustein 65 vorgegeben. Die Rechenkonstante für das als Multiplizierer geschaltete
Rechenglied 64 ist mittels einer Bitschalter enthaltenden
ίο Anpaßstufe 66 einstellbar, so daß die Grobanzeige an
die jeweilige Teufe angepaßt werden kann.
Da der Schachtzähler im Laufe jedes Förderzuges durch einen Schachtschalter synchronisiert wird, wirkt
sich ein Seilklettern oder ein Seilrutsch auf die
ι '> Wegerfassung nicht aus. Eine Vorrichtung zur Nachstellung
des Teufenzeigers, wie sie bisher bei mechanischen und elektromechanischen Teufenzeigern üblich war, ist
daher nicht erforderlich. Der Zählerstand des Schachtzählers wird im Fahrtregler im KaIIe einer Abschaltung
oder eines Ausfalls der Stromversorgung der Förderanlage remanent gespeichert und nach dem Einschalten
automatisch wieder in den Zähler eingegeben, so daß der Teufenzeiger nach dem Einschalten die richtige
Teufe anzeigt.
Claims (8)
1. Teufenzeiger für Förderanlagen im Bergbau, mit einer die Grob- und Feinanzeige der Teufe
steuernden elektronischen Schaltungsanordnung, der die Ausgangsimpulse eines mit dem Antrieb der
Förderanlage verbundenen Winkelschrittgebers zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Winkelschrittgeber (47) über je einen Frequenzuntersetzer (49, 50) zwei durch Schachtschalter
(52) synchronisierbare Vorwärts-Rückwärts-Zähler
(55, 56) angeschlossen sind, deren BCD-kodierte Ausgangssignale Ober die statische
Codeumsetzer enthaltende Schaltungsanordnung die aus aneinander gereihten, einzeln nacheinander
einschaltbaren Leuchtdioden (2, 7, 28) aufgebaute Grobanzeige (1) und die in gleicher Weise als Band
aus Leuchtdioden (6) oder als digitale Differenzanzeige (29) ausgeführte Feinanzeige (5) aussteuern.
2. Tejiiinzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchidloden (28) für die
Grobanzeige in vertikaler Anordnung aneinander gereiht sind, während für die Feinanzeige eine
digitale Ziffernanzeige (29) vorgesehen ist
3. Teufenzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Vorw.Srts-Rückwäits-Zählern (55,56) je ein Speicher (57,58) vorgeschaltet ist, der
auf den dem Aufstellungsort des Schachtschalters (52) entsprechenden Wegistwert gesetzt ist und den
Sund der Vorwärts-Rückwärts-Zähler in Abhängigkeit von eh;;r Synchronisierstufe (51) korrigiert.
4. Teufenzeiger n?ch eine"! der Ansprüche I bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Leuchtdioden (2,6. T) bzw. eine die Leuchtfaden (28) einschließlich
der Ziffernanzeige (29) und die Schaltungsanordnung tragende Platine (11 bzw. 30) in ein
staubdichtes, durch einen verglasten Deckel (25, 26 bzw. 36,37,38) abgeschlossenes Gehäuse eingesetzt
ist
5. Teufenzeiger nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß die Platine (11 bzw. 30) mittels Abstandshaltern (17 bzw. 33) mit einer entsprechend
der Anzahl und Anordnung der Leuchtdioden (2,6,7
bzw. 28) mit Bohrungen (23) bzw. Ausschnitten versehenen Blende (20 bzw. 32) verbunden ist die als
Schablone für die Bestückung der Platine mit den Leuchtdioden dient
6. Teufenzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der Abstandshalter (20
bzw. 32) derart auf die Abmessungen der Leuchtdioden (2,6, 7 bzw. 32) abgestimmt ist daß die Blende
(20 bzw. 32) eine im wesentlichen punktförmige Abstrahlung des Lichtes erzwingt
7. Teufenzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß auf der Blende (20 bzw. 32), die zusammen mit der Platine (11 bzw. 30) eine in das
Gehäuse eingesetzte Baueinheit bildet ein oder zwei entsprechend der Anordnung der Leuchtdioden
gestaltete Skalenblätter (8 bzw. 41) lösbar befestigt sind.
8. Teufenzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Wegpunkte, insbesondere
Haltepunkte, auf dem bzw. den Skalenblättern (8 bzw. 41) durch selbsthaftende, vorzugsweise
magnetisch haftende Marken (1) fixierbar sind.
Die Erfindung betrifft einen Teufenzeiger für Förderanlagen im Bergbau, mit einer die Grob- und
Feinanzeige steuernden elektronischen Schaltungsanordnung, der die Ausgangsimpulse eines mit dem
Antrieb der Förderanlage verbundenen Winkelschrittgebers zugeführt sind.
Ein bekannter Teufenzeiger dieser Art enthält einen Schrittmotor, der über eine Ansteuerelefctronik durch
die Impulse eines mit der Maschinenwelle gekuppelten
ίο Impulsgebers betrieben wird (»Siemens-Zeitschrift«,
1971, Heft 12, Seiten 923 bis 925). Der Schrittmotor ist
mit der Feinanzeige direkt und mit der Grobanzeige über ein Getriebe verbunden. Während die Feinanzeige
als Rundanzeige mit umlaufendem Zeiger oder als
ib Ziffernanzeige ausgeführt ist besteht die Grobanzeige
aus einer Trommel, auf der eine Schraubenlinie abgetragen ist, und einem parallel zur Trommelachse in
der Skalenabdeckung angeordneten Sichtschlitz. Dieser Teufenzeiger kann zwar an einer beliebigen, vom
Aufstellungsort der Fördermaschine getrennten Stelle aufgestellt werden, jedoch müssen die mechanischen
Teile laufend gewartet werden und mit zunehmendem Verschleiß dieser Teile verringert sich die Anzeigegenauigkeit
Auf längere Sicht ist daher eine einwandfreie Funktion des Teufenzeiger nicht sichergestellt Außerdem
besteht die Möglichkeit daß der Schrittmotor Impulse »verschluckt«.
Aus der DE-OS 25 16 795 ist eine Vorrichtung zur Anzeige einer meßbaren Menge nach Hunderten,
Zehnern und Einem oder Stunden, Minuten und Sekunden mittels Leuchtdioden bekannt die auf
konzentrischen Kreisbahnen angeordnet sind und denen die aus einer Zähl- oder Taktfrequenz durch
Frequenzuntersetzer abgeleiteten Zählimpulse zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verschleißfreien, mit hoher Anzeigegenauigkeit arbeitenden
Teufenzeiger zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird di..sc Aufgabe dadurch gelöst daß an den Winkelschrittgeber über je einen Frequenzuntersetzer zwei durch Schachtschalter synchronisierbare Vorwärts-Rückwärts-Zähler angeschlossen sind, deren BCD-kodierte Ausgangssignale aber die statische Codeumsetzer enthaltende Schaltungsanordnung die aus aneinandergereihten, einzeln nacheinander einschaltbaren Leuchtdioden aufgebaute Grobanzeige und die in gleicher Weise als Band aus Leuchtdioden oder als digitale Ziffernanzeige ausgeführte Feinanzeige aussteuern.
Gemäß der Erfindung wird di..sc Aufgabe dadurch gelöst daß an den Winkelschrittgeber über je einen Frequenzuntersetzer zwei durch Schachtschalter synchronisierbare Vorwärts-Rückwärts-Zähler angeschlossen sind, deren BCD-kodierte Ausgangssignale aber die statische Codeumsetzer enthaltende Schaltungsanordnung die aus aneinandergereihten, einzeln nacheinander einschaltbaren Leuchtdioden aufgebaute Grobanzeige und die in gleicher Weise als Band aus Leuchtdioden oder als digitale Ziffernanzeige ausgeführte Feinanzeige aussteuern.
so Durch die vollelektronische digitale Arbeitsweise des Teufenzeiger wird eine genaue Erfassung des Fördermittelweges
und in Verbindung mit den Leuchtdioden eine genaue analoge Anzeige erzielt In Anpassung an
die häufig noch verwendeten mechanischen Rundteufenzeiger können die für die Grobanzeige eingesetzten
Leuchtdioden auf einer ersten und weitere für die Feinanzeige eingesetzte Leuchtdioden auf einer zweiten
zur ersten konzentrischen Kreisbahn aneinander gereiht sein. In einer bevorzugten Ausführung sind die
Leuchtdioden für die Grobanzeige in vertikaler Anordnung aneinander gereiht, während für die
Feinanzeige eine digitale Ziffernanzeige vorgesehen ist. In beiden Ausführungen ergibt sich ein Teufenzeiger mit
leicht überschaubarer Anzeige, der an beliebiger Stelle.
beispielsweise in einem Steuerpult, angeordnet werden kann.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden
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