DE2751186C2 - - Google Patents

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DE2751186C2
DE2751186C2 DE19772751186 DE2751186A DE2751186C2 DE 2751186 C2 DE2751186 C2 DE 2751186C2 DE 19772751186 DE19772751186 DE 19772751186 DE 2751186 A DE2751186 A DE 2751186A DE 2751186 C2 DE2751186 C2 DE 2751186C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0017Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kennzeichnen der Stirnseite eines Rund­ holzes mit einem Gestell, an dem zum Anbringen einer Kennzeichnung ein hin und her be­ wegbares Kennzeichnungswerkzeug gehalten ist.
Rundhölzer werden schon seit Jahrzehnten bei der Aufmaßerstellung mit Hilfe von als Einschlagstempel oder Brennstempel ausgebil­ deten Kennzeichnungswerkzeugen gekennzeichnet. Hierbei kann das Einschlagen der Kennzeichnung entweder mit oder ohne Farbe er­ folgen. Seit etwa 15 Jahren wird allerdings die Verwendung von die Numerierung oder Signierung tragenden Kennzeichnungsplätt­ chen bevorzugt. Die bereits erwähnte Kennzeichnung von Hand genügte bis vor etwa 5 Jahren, da bis dahin die Übernahme der Rundhölzer, also der Baumstämme, im Wald oder in einem Zwischenlager auf nicht maschinelle Weise erfolgte. Seit der Errichtung von Holzöfen oder Holzlagern seit dem Jahre 1972, wo große Mengen von Langholz komputergesteuert aufge­ arbeitet, d. h. automatisch entrindet, elektronisch vermessen, komputergesteuert abgelängt und sortiert werden, ist die Kennzeichnung der Rundhölzer bei diesen Großanlagen von Hand nicht mehr möglich und muß ebenfalls automatisch erfolgen, wozu stationäre Kennzeichnungsvorrichtungen eingesetzt werden. Bei bekannten Kennzeichnungsvorrichtungen wird nun das jewei­ lige Rundholz im Durchlaufverfahren von einem Fixpunkt aus mit einem Stempel angeschlagen oder mit einem Plättchen versehen.
Die örtliche Fixierung der Kennzeichnungsvorrichtung bringt den Nachteil mit sich, daß sich eine von dem Durchmesser des jeweiligen Rundholzes abhängige Lage der Kennzeichnung an der Stirnseite des Rundholzes ergibt. Insbesondere ist es möglich, daß die Kennzeichnung im Randbereich der Stirnseite angebracht wird. Bei auf diese Weise gekennzeichneten Rundhölzern kann es nun sein, daß die Kennzeichnungen, insbesondere wenn sie aus einem Plättchen bestehen, beim Rollen abgeschert werden, insbesondere wenn sie irgend einen Gegenstand streifen. Ein äußerst wesentlicher Punkt ist auch, daß die Rundholzstämme bei der Weiterverarbeitung, insbesondere beim Listenbauholz- Einschnitt, vorprismiert werden, d. h. die Stämme werden je­ weils an zwei parallel zueinander verlaufenden Seiten vorge­ sägt. Ist nun ein Rundholzstamm nur im Randbereich seiner Stirnseite gekennzeichnet, wird diese Kennzeichnung bei diesem Prismeneinschnitt vernichtet, obwohl die Kennzeichnung, die häufig auch Angaben des Einschnittes trägt, bis zum Nachschnitt erhalten bleiben muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit deren Hilfe das Anbringen von Kennzeichnungen an den Stirn­ seiten von Rundhölzern im Bereich des Stirnseitenzentrums möglich ist, ohne daß der Rundholzdurchmesser einen Einfluß auf die Lage der Kennzeichnung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kennzeichnungswerkzeug in der Kennzeichnungsebene bzw. in einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimensional verschiebbar aufgehängt und koaxial mit einer über das Kenn­ zeichnungswerkzeug vorspringenden Greifeinrichtung für das zu kennzeichnende Rundholz verschiebefest verbunden ist, die eine im Durchmesser veränderbare und dem Umfang des Rundholzes zugeordnete Greiföffnung besitzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt also derart, daß die Greifeinrichtung den Stirnbereich des zu kennzeichnenden Rundholzes umfaßt und unter Verengung der Greiföffnung konzen­ trisch umgreift. Bei diesem Vorgang, wenn sich das Rundholz und die Greifeinrichtung relativ zueinander zentrieren, macht das mit der Greifeinrichtung verschiebefest verbundene Kenn­ zeichnungswerkzeug die evtl. Verschiebebewegung mit, so daß zusammen mit der Greifeinrichtung auch das Kennzeichnungswerk­ zeug mit Bezug auf das Zentrum der Stirnseite des Rundholzes ausgerichtet ist. Betätigt man nun das Kennzeichnungswerkzeug, so erfolgt die Kennzeichnung des Rundholzes mit Sicherheit an der gewünschten Stelle, nämlich im Zentrum der Stirnseite. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist da­ rin zu sehen, daß die Greifeinrichtung nicht nur eine Zentrier­ funktion für das Kennzeichnungswerkzeug sondern auch eine weitere Funktion erfüllt, nämlich das Festhalten des Rundholzes während der Kennzeichnung, so daß das Rundholz beim Einwirken des Kenn­ zeichnungswerkzeugs nicht zurückweichen kann, was insbesondere bei Rundhölzern mit kleinem Durchmesser von Bedeutung ist.
Zweckmäßige Maßnahmen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich­ nung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Kennzeichnen im Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 in Richtung gemäß Pfeil II gesehen und
Fig. 3 die Rückansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 in Richtung gemäß Pfeil III, wobei das Kennzeichnungswerkzeug mit Bezug auf die in Fig. 2 gezeigte Stellung leicht verschoben ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Kennzeichnen der Stirnseite eines Rundholzes 13, wobei zur Kennzeichnung z. B. Nummerier- bzw. Signierplättchen, also Kennzeichnungsplättchen verwendet wer­ den, die eine Numerierung, eine Signierung oder dgl. tragen. Alternativ kommen auch Einschlagstempel mit oder ohne Farbe zur Anwendung, auch eine Kennzeichnung mit Hilfe von Brenn­ stempeln ist möglich.
Zum Anbringen der Kennzeichnung weist die Vorrichtung ein Kennzeichnungswerkzeug auf, das beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel von einem pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Aggregat gebildet wird, dessen Zylinder 4 von einem als Stahlrohrrahmen ausgebildeten Gestell 1 getragen wird, während seine Kolbenstange 6 endseitig aus dem Zylinder 4 ragt und mit einem Kennzeichnungs­ stempel 7 versehen ist, der an seiner Vorderseite z. B. ein Kennzeichnungsplättchen 8 trägt. Im Bereich des der Kolbenstange 6 und dem Kennzeichnungsstempel 7 zugewandten Endes des Zylinders 4 ist an diesem eine Greifeinrichtung angelenkt, die über das Kennzeichnungswerkzeug vorspringt. Im einzelnen besitzt diese Greifeinrichtung drei in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnete Greifarme 5, 5 a, 5 b, deren Anlenkung am Zylinder 4 mit Hilfe von Anlenklaschen 14 erfolgt. Die Greifarme 5 be­ sitzen eine winkelige Gestalt, wie sie aus Fig. 1 ersichtlich ist, d. h. vom Zylinder 4 ausgehend verlaufen sie zunächst schräg nach außen, wonach sie über einen Winkel von etwa 90° wieder nach innen hin gerichtet sind. Das Verschwenken der Greifarme 5, 5 a, 5 b kann auf mechanische, hydraulische oder pneumati­ sche Weise erfolgen, wobei beim Verschwenken die freien Enden der Greifarme 5, 5 a, 5 b, in radialer Richtung aufeinander zu bzw. von­ einander weg gerichtete Bewegungen ausführen. Auf diese Weise bilden die freien Enden der Greifarme 5, 5 a, 5 b eine im Durchmesser veränderbare Greiföffnung. Diese Greiföffnung ist dem Umfang eines Rundholzes 13 zugeordnet, dessen Stirnseite mit einer Kennzeichnung zu versehen ist.
In der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung liegen die Greif­ arme 5, 5 a, 5 b am Umfang des Rundholzes 13 an und halten dieses fest umgriffen, wozu jeder Greifarm 5, 5 a, 5 b an seinem freien Ende einen in Umfangsrichtung des Rundholzes 13 verlaufenden Greifbügel 15 besitzt. Die Greifarme 5, 5 a, 5 b bzw. die an diesen sitzenden Greif­ bügel 15 halten das Rundholz 13 derart fest, daß es beim Ein­ schlagen des Kennzeichnungsplättchens 8 oder beim Einwirken eines Einschlagstempels oder eines Brennstempels nicht zurück­ weichen kann. Wie ohne weiteres verständlich ist, kann auch eine andere Anzahl von Greifarmen vorhanden sein. Es sollten jedoch mindestens drei sein, um eine Zen­ trierung des Rundholzes 13 in der Greiföffnung zu gewährleisten. Ist das Rundholz 13 in der Greifeinrichtung zentriert, liegt das Kennzeichnungswerkzeug bzw. der zu diesem gehörende Kenn­ zeichnungsstempel 7 dem Zentrum des Rundholzes 13 gegenüber, da das Kennzeichnungswerkzeug koaxial mit der Greifeinrichtung verbunden ist, so daß die Kennzeichnung beim Vorfahren der Hin- und herbewegbaren Kolbenstange 6 mittig an der Stirn­ seite des Rundholzes 13 angebracht wird.
Der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden natur­ gemäß Rundhölzer 13 mit verschiedenen Durchmessern zur Kennzeichnung dargeboten. Um nun zu gewährleisten, daß die Kennzeichnung stets im Zentrum der Stirnseite des jeweiligen Rundholzes 13 erfolgt, ist vorgesehen, daß das Kennzeichnungswerkzeug in der von der Stirnseite des Rundholzes 13 gebildeten Kennzeichnungsebene bzw. in einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimensional verschiebbar aufgehängt ist. Hierzu enthält die Vorrichtung rechtwinklig zueinander und jeweils parallel zur Kennzeichnungs­ ebene verlaufende Schienen 2, 3, wobei das Kennzeichnungswerkzeug, im vorliegenden Falle der Zylinder 4 des Kennzeichnungswerkzeugs, an mindestens einer in die eine Richtung verlaufenden Schiene 3 verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits an mindestens einer in die andere Richtung verlau­ fenden Schiene 2 verschiebbar sitzt, die vom Gestell 1 getragen wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind beim Ausführungsbeispiel in jeder Richtung zwei Schienen 2, 2 a bzw. 3, 3 a vorhanden, die mit Abstand zueinander ange­ ordnet sind. Hierbei wird das Kennzeichnungswerkzeug zwischen den beiden Schienen 3, 3 a von diesen getragen, die endseitig über Lagerungshülsen 16, 17 miteinander verbunden sind, die von den beiden anderen Schienen 2, 2 a durchgriffen werden. Zur Lagerung des Kennzeichnungswerkzeuges an den Schienen 3, 3 a besitzt der Zylinder 4 an seinem Umfang zwei um einen Bogen­ winkel von 180° versetzt zueinander angeordnete Führungslaschen 18, 19, die die zugehörigen Schienen 3, 3 a umgreifen. Somit ergibt sich insgesamt gesehen eine Anordnung, mit deren Hilfe das Kennzeichnungswerkzeug in der von sämtlichen Schienen 2, 2 a, 3, 3 a aufgespannten Ebene in Richtung der beiden Schienenpaare, also zweidimensional verschiebbar ist, so daß das Kennzeich­ nungswerkzeug beliebig verfahren werden kann. Die möglichen Bewegungen sind in den Fig. 1 und 2 durch Pfeile charakterisiert.
Infolge dieser Maßnahmen kann man der Vorrichtung Rundhölzer 13 mit verschiedenem Durchmesser oder in unterschiedlicher Stellung darbieten, ohne daß hierdurch die Kennzeichnung außermittig angebracht werden würde. Stets führt das Kennzeichnungswerk­ zeug eine von der Greifeinrichtung gesteuerte Zwangsbewegung aus, die das Kennzeichnungswerkzeug mittig dem Rundholz gegen­ überstellt.
Das Kennzeichnungswerkzeug ist beim dargestellten Ausführungs­ beispiel zusammen mit der Greifeinrichtung mit Hilfe eines Gegengewichtes 12 schwebend aufgehängt. Hierdurch kann der Zylinder 4 mit geringsten Kräften verschoben werden. Dieses Gegengewicht 12 hängt am einen Ende eines Seils 20 oder dgl., dessen anderes Ende am Gestell 1 an der Stelle 21 be­ festigt ist. Von dem Gegengewicht 12 ausgehend umläuft das Seil 20 zunächst eine am Gestell 1 befestigte erste Umlenkrolle 11, von der das Seil 20 in horizontaler Richtung abgeht. Sodann ist das Seil 20 bis über den Zylinder 4 ge­ führt, wo es eine nach unten hängende Schlaufe bildet. Hier­ bei umschlingt das Seil 20 zwei an der Lagerungshülse 16 sitzen­ de weitere Umlenkrollen 9, sowie eine am Zylinder 4 befestigte vierte Umlenkrolle 10. Die Umlenkrollen 9 und 11 stehen also in der Höhe fest, während die Umlenkrolle 10 zusammen mit dem Zylinder 4 in der Höhe veränderbar ist. Zum Verschieben des Zylinders 4 in horizontaler Richtung, wozu die Lagerungshülsen 16, 17 an den horizontal verlaufenden Schienen 2, 2 a verschoben werden, muß nahezu keine Arbeit aufgewendet werden, da ja das Kennzeichnungswerkzeug und die Greifeinrichtung bei dieser Bewegung ihre Höhe beibehalten. Bei dieser horizontalen Ver­ schiebung wird das Seil 20 durch die Umlenkrollen 9, 10 sozu­ sagen hindurchgezogen, da ja diese Umlenkrollen 9, 10 die Horizontal­ verschiebung mitmachen, indem die Umlenkrollen 9 unmittelbar an der die oberen Enden der vertikalen Schienen 3, 3 a mitein­ ander verbindenden Lagerungshülse 16 sitzen und die Umlenkrolle 10 über den Zylinder 4 und die vertikalen Schienen 3, 3 a mittelbar mitbewegt wird. Auch eine Verschiebung in der Vertikalen erfolgt nahezu ohne die Aufwendung von Arbeit, da der Zylinder 4 und mit diesem das Kennzeichnungswerkzeug und die Greifeinrichtung stets eine gegenläufige Bewegung zum Gegengewicht 12 ausführen, wobei in Fig. 3 die sich entsprechenden Bewegungen des Zylinders 4 und des Gegengewichtes 12 durch ausgefüllte bzw. nicht ausgefüllte Pfeile charakterisiert sind.
Aus dem Obigen geht hervor, daß die Greifeinrichtung eine Doppel­ funktion erfüllt. Zum einen dient sie zum Festhalten des Rund­ holzes 13 während des Kennzeichnungsvorgangs. Zum anderen führt sie das Kennzeichnungswerkzeug mit und zentriert dieses mit Bezug auf die Stirnseite des jeweiligen Rundholzes 13. Dabei kann das Kennzeichnungswerkzeug in allen Richtungen der Ebene verschoben werden, die von den Schienen 2, 2 a, 3, 3 a aufgespannt wird.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Kennzeichnungsvorrichtung je nach den örtlichen Verhältnissen auf einer gesonderten Gleit­ führung mit dem vorbeiziehenden Rundholz 13 während des Kennzeich­ nungsvorganges mitlaufen kann.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Kennzeichnen der Stirnseite eines Rundholzes mit einem Gestell, an dem zum Anbringen einer Kennzeichnung ein hin und her bewegbares Kennzeichnungs­ werkzeug gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungswerkzeug in der Kennzeichnungsebene bzw. in einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimen­ sional verschiebbar aufgehängt und koaxial mit einer über das Kennzeichnungswerkzeug vorspringenden Greifeinrichtung für das zu kennzeichnende Rundholz (13) verschiebefest verbunden ist, die eine im Durchmesser veränderbare und dem Umfang des Rundholzes (13) zugeordnete Greiföffnung besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) rechtwinklig zueinander und jeweils parallel zur Kennzeichnungsebene verlaufende Schienen (2, 2 a, 3, 3 a) aufweist und daß das Kennzeichnungswerkzeug an mindestens einer in die eine Richtung verlaufenden Schiene (3) verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits an mindestens einer in die andere Richtung verlaufenden Schiene (2) verschiebbar sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Richtung zwei Schienen (2, 2 a bzw. 3, 3 a) vorhanden sind, wobei die das Kennzeichnungswerkzeug zwischen sich tragenden Schienen (3, 3 a) endseitig über Lagerungshülsen (16, 17) miteinander verbunden sind, die von den beiden anderen Schienen (2, 2 a) durchgriffen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungswerkzeug an seinem Umfang zwei um einen Bogenwinkel von 180° versetzt zueinander angeordnete Führungslaschen (18, 19) trägt, die die zugehörigen Schienen (3, 3 a) umgreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kennzeichnungswerkzeug führende Schiene (3) in vertikaler Richtung verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das das Kennzeichnungswerkzeug mit Hilfe eines Gegengewichtes (12) schwebend aufgehängt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (12) am einen Ende eines Seils (20) oder dergleichen hängt, dessen anderes Ende am Gestell (1) be­ festigt ist und daß das Seil (20) oder dergleichen mit Hilfe von in der Höhe feststehenden Umlenkrollen (11, 9) bis über das Kennzeichnungswerkzeug geführt ist und hier eine nach unten hängende sowie eine am Kennzeichnungs­ werkzeug befestigte und zusammen mit diesem in der Höhe veränderbare Umlenkrolle (10) umrundete Schlaufe bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Kennzeichnungswerkzeugs angeordneten, in der Höhe feststehenden Umlenkrollen (9) an der die oberen Enden der vertikalen Schienen (3, 3 a) miteinander verbindenden Lagerungshülse (16) sitzen und zusammen mit dieser in horizon­ taler Richtung verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung mindestens drei Greifarme (5, 5 a, 5 b) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (5, 5 a, 5 b) versetzt zueinander am Kenn­ zeichnungswerkzeug angelenkt sind und auf mechanische, hydraulische oder pneumatische Weise mit ihren freien Enden in radialer Richtung aufeinander zu bzw. voneinander weg verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm (5, 5 a, 5 b) an seinem freien Ende einen in Umfangsrichtung des zu ergreifenden Rundholzes (13) verlaufenden Greifbügel (15) besitzt.
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