DE2751186C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Kennzeichnen der Stirnseite eines Rund
holzes mit einem Gestell, an dem zum Anbringen einer Kennzeichnung ein hin und her be
wegbares Kennzeichnungswerkzeug gehalten ist.
Rundhölzer werden schon seit Jahrzehnten bei der Aufmaßerstellung
mit Hilfe von als Einschlagstempel oder Brennstempel ausgebil
deten Kennzeichnungswerkzeugen gekennzeichnet. Hierbei kann das
Einschlagen der Kennzeichnung entweder mit oder ohne Farbe er
folgen. Seit etwa 15 Jahren wird allerdings die Verwendung von
die Numerierung oder Signierung tragenden Kennzeichnungsplätt
chen bevorzugt. Die bereits erwähnte Kennzeichnung von Hand
genügte bis vor etwa 5 Jahren, da bis dahin die Übernahme der
Rundhölzer, also der Baumstämme, im Wald oder in einem
Zwischenlager auf nicht maschinelle Weise erfolgte. Seit
der Errichtung von Holzöfen oder Holzlagern seit dem Jahre
1972, wo große Mengen von Langholz komputergesteuert aufge
arbeitet, d. h. automatisch entrindet, elektronisch vermessen,
komputergesteuert abgelängt und sortiert werden, ist die
Kennzeichnung der Rundhölzer bei diesen Großanlagen von Hand
nicht mehr möglich und muß ebenfalls automatisch erfolgen,
wozu stationäre Kennzeichnungsvorrichtungen eingesetzt werden.
Bei bekannten Kennzeichnungsvorrichtungen wird nun das jewei
lige Rundholz im Durchlaufverfahren von einem Fixpunkt aus mit
einem Stempel angeschlagen oder mit einem Plättchen versehen.
Die örtliche Fixierung der Kennzeichnungsvorrichtung bringt
den Nachteil mit sich, daß sich eine von dem Durchmesser des
jeweiligen Rundholzes abhängige Lage der Kennzeichnung an der
Stirnseite des Rundholzes ergibt. Insbesondere ist es möglich,
daß die Kennzeichnung im Randbereich der Stirnseite angebracht
wird. Bei auf diese Weise gekennzeichneten Rundhölzern kann
es nun sein, daß die Kennzeichnungen, insbesondere wenn sie
aus einem Plättchen bestehen, beim Rollen abgeschert werden,
insbesondere wenn sie irgend einen Gegenstand streifen. Ein
äußerst wesentlicher Punkt ist auch, daß die Rundholzstämme
bei der Weiterverarbeitung, insbesondere beim Listenbauholz-
Einschnitt, vorprismiert werden, d. h. die Stämme werden je
weils an zwei parallel zueinander verlaufenden Seiten vorge
sägt. Ist nun ein Rundholzstamm nur im Randbereich seiner
Stirnseite gekennzeichnet, wird diese Kennzeichnung bei diesem
Prismeneinschnitt vernichtet, obwohl die Kennzeichnung, die
häufig auch Angaben des Einschnittes trägt, bis zum Nachschnitt
erhalten bleiben muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit
deren Hilfe das Anbringen von Kennzeichnungen an den Stirn
seiten von Rundhölzern im Bereich des Stirnseitenzentrums
möglich ist, ohne daß der Rundholzdurchmesser einen Einfluß
auf die Lage der Kennzeichnung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Kennzeichnungswerkzeug in der Kennzeichnungsebene bzw. in
einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimensional
verschiebbar aufgehängt und koaxial mit einer über das Kenn
zeichnungswerkzeug vorspringenden Greifeinrichtung für das
zu kennzeichnende Rundholz verschiebefest verbunden ist, die
eine im Durchmesser veränderbare und dem Umfang des Rundholzes
zugeordnete Greiföffnung besitzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt also derart, daß die
Greifeinrichtung den Stirnbereich des zu kennzeichnenden
Rundholzes umfaßt und unter Verengung der Greiföffnung konzen
trisch umgreift. Bei diesem Vorgang, wenn sich das Rundholz
und die Greifeinrichtung relativ zueinander zentrieren, macht
das mit der Greifeinrichtung verschiebefest verbundene Kenn
zeichnungswerkzeug die evtl. Verschiebebewegung mit, so daß
zusammen mit der Greifeinrichtung auch das Kennzeichnungswerk
zeug mit Bezug auf das Zentrum der Stirnseite des Rundholzes
ausgerichtet ist. Betätigt man nun das Kennzeichnungswerkzeug,
so erfolgt die Kennzeichnung des Rundholzes mit Sicherheit
an der gewünschten Stelle, nämlich im Zentrum der Stirnseite.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist da
rin zu sehen, daß die Greifeinrichtung nicht nur eine Zentrier
funktion für das Kennzeichnungswerkzeug sondern auch eine weitere
Funktion erfüllt, nämlich das Festhalten des Rundholzes während
der Kennzeichnung, so daß das Rundholz beim Einwirken des Kenn
zeichnungswerkzeugs nicht zurückweichen kann, was insbesondere
bei Rundhölzern mit kleinem Durchmesser von Bedeutung ist.
Zweckmäßige Maßnahmen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich
nung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Kennzeichnen im Längsschnitt gemäß der Linie
I-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 in Richtung
gemäß Pfeil II gesehen und
Fig. 3 die Rückansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 in Richtung gemäß
Pfeil III, wobei das Kennzeichnungswerkzeug mit Bezug auf die
in Fig. 2 gezeigte Stellung leicht verschoben ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum
Kennzeichnen der Stirnseite
eines Rundholzes 13, wobei zur Kennzeichnung z. B. Nummerier- bzw.
Signierplättchen, also Kennzeichnungsplättchen verwendet wer
den, die eine Numerierung, eine Signierung oder dgl. tragen.
Alternativ kommen auch Einschlagstempel mit oder ohne Farbe
zur Anwendung, auch eine Kennzeichnung mit Hilfe von Brenn
stempeln ist möglich.
Zum Anbringen der Kennzeichnung weist die
Vorrichtung ein Kennzeichnungswerkzeug auf, das beim darge
stellten Ausführungsbeispiel von einem pneumatisch
betätigbaren Kolben-Zylinder-Aggregat gebildet wird, dessen
Zylinder 4 von einem als Stahlrohrrahmen ausgebildeten
Gestell 1 getragen wird, während seine Kolbenstange 6
endseitig aus dem Zylinder 4 ragt und mit einem Kennzeichnungs
stempel 7 versehen ist, der an seiner Vorderseite z. B. ein
Kennzeichnungsplättchen 8 trägt. Im Bereich des der Kolbenstange
6 und dem Kennzeichnungsstempel 7 zugewandten Endes des Zylinders
4 ist an diesem eine Greifeinrichtung angelenkt, die über das
Kennzeichnungswerkzeug vorspringt. Im einzelnen besitzt diese
Greifeinrichtung drei in Umfangsrichtung versetzt zueinander
angeordnete Greifarme 5, 5 a, 5 b, deren Anlenkung am Zylinder 4
mit Hilfe von Anlenklaschen 14 erfolgt. Die Greifarme 5 be
sitzen eine winkelige Gestalt, wie sie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, d. h. vom Zylinder 4 ausgehend verlaufen sie zunächst
schräg nach außen, wonach sie über einen Winkel von etwa 90°
wieder nach innen hin gerichtet sind. Das Verschwenken der
Greifarme 5, 5 a, 5 b kann auf mechanische, hydraulische oder pneumati
sche Weise erfolgen, wobei beim Verschwenken die freien Enden
der Greifarme 5, 5 a, 5 b, in radialer Richtung aufeinander zu bzw. von
einander weg gerichtete Bewegungen ausführen. Auf diese Weise
bilden die freien Enden der Greifarme 5, 5 a, 5 b eine im Durchmesser
veränderbare Greiföffnung. Diese Greiföffnung ist dem Umfang
eines Rundholzes 13 zugeordnet, dessen Stirnseite mit einer
Kennzeichnung zu versehen ist.
In der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung liegen die Greif
arme 5, 5 a, 5 b am Umfang des Rundholzes 13 an und halten dieses fest
umgriffen, wozu jeder Greifarm 5, 5 a, 5 b an seinem freien Ende einen
in Umfangsrichtung des Rundholzes 13 verlaufenden Greifbügel
15 besitzt. Die Greifarme 5, 5 a, 5 b bzw. die an diesen sitzenden Greif
bügel 15 halten das Rundholz 13 derart fest, daß es beim Ein
schlagen des Kennzeichnungsplättchens 8 oder beim Einwirken
eines Einschlagstempels oder eines Brennstempels nicht zurück
weichen kann. Wie ohne weiteres verständlich ist, kann auch eine
andere Anzahl von Greifarmen vorhanden sein. Es sollten jedoch
mindestens drei sein, um eine Zen
trierung des Rundholzes 13 in der Greiföffnung zu gewährleisten.
Ist das Rundholz 13 in der Greifeinrichtung zentriert, liegt
das Kennzeichnungswerkzeug bzw. der zu diesem gehörende Kenn
zeichnungsstempel 7 dem Zentrum des Rundholzes 13 gegenüber,
da das Kennzeichnungswerkzeug koaxial mit der Greifeinrichtung
verbunden ist, so daß die Kennzeichnung beim Vorfahren der
Hin- und herbewegbaren Kolbenstange 6 mittig an der Stirn
seite des Rundholzes 13 angebracht wird.
Der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden natur
gemäß Rundhölzer 13 mit verschiedenen Durchmessern zur Kennzeichnung
dargeboten. Um nun zu gewährleisten, daß die Kennzeichnung stets
im Zentrum der Stirnseite des jeweiligen Rundholzes 13 erfolgt,
ist vorgesehen, daß das Kennzeichnungswerkzeug in der von der
Stirnseite des Rundholzes 13 gebildeten Kennzeichnungsebene bzw.
in einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimensional
verschiebbar aufgehängt ist. Hierzu enthält die Vorrichtung
rechtwinklig zueinander und jeweils parallel zur Kennzeichnungs
ebene verlaufende Schienen 2, 3, wobei das
Kennzeichnungswerkzeug, im vorliegenden Falle der Zylinder 4
des Kennzeichnungswerkzeugs, an mindestens einer in die eine
Richtung verlaufenden Schiene 3 verschiebbar gelagert ist, die
ihrerseits an mindestens einer in die andere Richtung verlau
fenden Schiene 2 verschiebbar sitzt, die vom Gestell
1 getragen wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist,
sind beim Ausführungsbeispiel in jeder Richtung zwei Schienen
2, 2 a bzw. 3, 3 a vorhanden, die mit Abstand zueinander ange
ordnet sind. Hierbei wird das Kennzeichnungswerkzeug zwischen
den beiden Schienen 3, 3 a von diesen getragen, die endseitig
über Lagerungshülsen 16, 17 miteinander verbunden sind, die
von den beiden anderen Schienen 2, 2 a durchgriffen werden.
Zur Lagerung des Kennzeichnungswerkzeuges an den Schienen 3, 3 a
besitzt der Zylinder 4 an seinem Umfang zwei um einen Bogen
winkel von 180° versetzt zueinander angeordnete Führungslaschen
18, 19, die die zugehörigen Schienen 3, 3 a umgreifen. Somit ergibt
sich insgesamt gesehen eine Anordnung, mit deren Hilfe das
Kennzeichnungswerkzeug in der von sämtlichen Schienen 2, 2 a,
3, 3 a aufgespannten Ebene in Richtung der beiden Schienenpaare,
also zweidimensional verschiebbar ist, so daß das Kennzeich
nungswerkzeug beliebig verfahren werden kann. Die möglichen
Bewegungen sind in den Fig. 1 und 2 durch Pfeile charakterisiert.
Infolge dieser Maßnahmen kann man der Vorrichtung Rundhölzer 13
mit verschiedenem Durchmesser oder in unterschiedlicher Stellung
darbieten, ohne daß hierdurch die Kennzeichnung außermittig
angebracht werden würde. Stets führt das Kennzeichnungswerk
zeug eine von der Greifeinrichtung gesteuerte Zwangsbewegung
aus, die das Kennzeichnungswerkzeug mittig dem Rundholz gegen
überstellt.
Das Kennzeichnungswerkzeug ist beim dargestellten Ausführungs
beispiel zusammen mit der Greifeinrichtung mit Hilfe eines
Gegengewichtes 12 schwebend aufgehängt. Hierdurch kann der
Zylinder 4 mit geringsten Kräften verschoben werden. Dieses
Gegengewicht 12 hängt am einen Ende eines Seils 20 oder dgl.,
dessen anderes Ende am Gestell 1 an der Stelle 21 be
festigt ist. Von dem Gegengewicht 12 ausgehend umläuft das
Seil 20 zunächst eine am Gestell 1 befestigte erste
Umlenkrolle 11, von der das Seil 20 in horizontaler Richtung
abgeht. Sodann ist das Seil 20 bis über den Zylinder 4 ge
führt, wo es eine nach unten hängende Schlaufe bildet. Hier
bei umschlingt das Seil 20 zwei an der Lagerungshülse 16 sitzen
de weitere Umlenkrollen 9, sowie eine am Zylinder 4 befestigte
vierte Umlenkrolle 10. Die Umlenkrollen 9 und 11 stehen also
in der Höhe fest, während die Umlenkrolle 10 zusammen mit dem
Zylinder 4 in der Höhe veränderbar ist. Zum Verschieben des
Zylinders 4 in horizontaler Richtung, wozu die Lagerungshülsen
16, 17 an den horizontal verlaufenden Schienen 2, 2 a verschoben
werden, muß nahezu keine Arbeit aufgewendet werden, da ja das
Kennzeichnungswerkzeug und die Greifeinrichtung bei dieser
Bewegung ihre Höhe beibehalten. Bei dieser horizontalen Ver
schiebung wird das Seil 20 durch die Umlenkrollen 9, 10 sozu
sagen hindurchgezogen, da ja diese Umlenkrollen 9, 10 die Horizontal
verschiebung mitmachen, indem die Umlenkrollen 9 unmittelbar
an der die oberen Enden der vertikalen Schienen 3, 3 a mitein
ander verbindenden Lagerungshülse 16 sitzen und die Umlenkrolle 10
über den Zylinder 4 und die vertikalen Schienen 3, 3 a mittelbar
mitbewegt wird. Auch eine Verschiebung in der Vertikalen erfolgt
nahezu ohne die Aufwendung von Arbeit, da der Zylinder 4 und
mit diesem das Kennzeichnungswerkzeug und die Greifeinrichtung
stets eine gegenläufige Bewegung zum Gegengewicht 12 ausführen,
wobei in Fig. 3 die sich entsprechenden Bewegungen des Zylinders 4
und des Gegengewichtes 12 durch ausgefüllte bzw. nicht ausgefüllte
Pfeile charakterisiert sind.
Aus dem Obigen geht hervor, daß die Greifeinrichtung eine Doppel
funktion erfüllt. Zum einen dient sie zum Festhalten des Rund
holzes 13 während des Kennzeichnungsvorgangs. Zum anderen führt sie
das Kennzeichnungswerkzeug mit und zentriert dieses mit Bezug
auf die Stirnseite des jeweiligen Rundholzes 13. Dabei kann das
Kennzeichnungswerkzeug in allen Richtungen der Ebene verschoben
werden, die von den Schienen 2, 2 a, 3, 3 a aufgespannt wird.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Kennzeichnungsvorrichtung
je nach den örtlichen Verhältnissen auf einer gesonderten Gleit
führung mit dem vorbeiziehenden Rundholz 13 während des Kennzeich
nungsvorganges mitlaufen kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Kennzeichnen der Stirnseite eines
Rundholzes mit einem Gestell, an dem zum Anbringen einer
Kennzeichnung ein hin und her bewegbares Kennzeichnungs
werkzeug gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kennzeichnungswerkzeug in der Kennzeichnungsebene bzw.
in einer parallel zu dieser verlaufenden Ebene zweidimen
sional verschiebbar aufgehängt und koaxial mit einer über
das Kennzeichnungswerkzeug vorspringenden Greifeinrichtung
für das zu kennzeichnende Rundholz (13) verschiebefest
verbunden ist, die eine im Durchmesser veränderbare und
dem Umfang des Rundholzes (13) zugeordnete Greiföffnung
besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1) rechtwinklig zueinander und jeweils
parallel zur Kennzeichnungsebene verlaufende Schienen
(2, 2 a, 3, 3 a) aufweist und daß das Kennzeichnungswerkzeug
an mindestens einer in die eine Richtung verlaufenden
Schiene (3) verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits an
mindestens einer in die andere Richtung verlaufenden
Schiene (2) verschiebbar sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Richtung zwei Schienen (2, 2 a bzw. 3, 3 a)
vorhanden sind, wobei die das Kennzeichnungswerkzeug zwischen
sich tragenden Schienen (3, 3 a) endseitig über Lagerungshülsen
(16, 17) miteinander verbunden sind, die von den beiden
anderen Schienen (2, 2 a) durchgriffen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kennzeichnungswerkzeug an seinem Umfang zwei um
einen Bogenwinkel von 180° versetzt zueinander angeordnete
Führungslaschen (18, 19) trägt, die die zugehörigen Schienen
(3, 3 a) umgreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Kennzeichnungswerkzeug führende
Schiene (3) in vertikaler Richtung verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, das das Kennzeichnungswerkzeug mit Hilfe
eines Gegengewichtes (12) schwebend aufgehängt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegengewicht (12) am einen Ende eines Seils (20) oder
dergleichen hängt, dessen anderes Ende am Gestell (1) be
festigt ist und daß das Seil (20) oder dergleichen mit
Hilfe von in der Höhe feststehenden Umlenkrollen (11, 9)
bis über das Kennzeichnungswerkzeug geführt ist und
hier eine nach unten hängende sowie eine am Kennzeichnungs
werkzeug befestigte und zusammen mit diesem in der Höhe
veränderbare Umlenkrolle (10) umrundete Schlaufe bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberhalb des Kennzeichnungswerkzeugs angeordneten, in der
Höhe feststehenden Umlenkrollen (9) an der die oberen Enden
der vertikalen Schienen (3, 3 a) miteinander verbindenden
Lagerungshülse (16) sitzen und zusammen mit dieser in horizon
taler Richtung verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung mindestens drei
Greifarme (5, 5 a, 5 b) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifarme (5, 5 a, 5 b) versetzt zueinander am Kenn
zeichnungswerkzeug angelenkt sind und auf mechanische,
hydraulische oder pneumatische Weise mit ihren freien
Enden in radialer Richtung aufeinander zu bzw. voneinander
weg verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifarm (5, 5 a, 5 b) an seinem freien Ende einen
in Umfangsrichtung des zu ergreifenden Rundholzes (13)
verlaufenden Greifbügel (15) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751186 DE2751186A1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Vorrichtung zum kennzeichnen der stirnseite eines rundholzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751186 DE2751186A1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Vorrichtung zum kennzeichnen der stirnseite eines rundholzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751186A1 DE2751186A1 (de) | 1979-05-17 |
DE2751186C2 true DE2751186C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6023857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772751186 Granted DE2751186A1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Vorrichtung zum kennzeichnen der stirnseite eines rundholzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2751186A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537907B1 (fr) * | 1982-12-17 | 1985-09-20 | Du Pin Cellulose | Dispositif automatique pour traiter un produit |
FR2735414B1 (fr) * | 1995-06-19 | 1997-07-18 | Leuvrey Edwige Karine Laurence | Procede et dispositif de marquage en profondeur des bois |
US5775397A (en) * | 1997-07-02 | 1998-07-07 | Tank Fab, Inc. | Lumber stamper |
-
1977
- 1977-11-16 DE DE19772751186 patent/DE2751186A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2751186A1 (de) | 1979-05-17 |
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