DE2750345A1 - Automatische maschine zur verpackung von produkten in form eines parallelepipedons, insbesondere papierriese - Google Patents

Automatische maschine zur verpackung von produkten in form eines parallelepipedons, insbesondere papierriese

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Vittorio Gentili
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Wrapmatic SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/141Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging flat articles in boxes

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Description

>e_ /a« rcA /, /L 1-7.-7, ftf
3Ο.677
Automatische Maschine zur Verpackung von Produkten in Form eines Parallelepipedons, insbesondere Papierriese
Anmelderin: WRAPMATIC S.p.A.
609820/0916
2 7 b U 3 4 b
(ο
Erfindungsgegenstand ist eine automatische Maschine zur Verpackung von Produkten in Form eines Parallelepipedons, insbesondere Papierriese. Es wurde festgestellt, daß bei der Verpackung von Produkten in Form eines Parallelepipedons wie z.B. Papierriesen, die Kartons traditioneller Art einige Nachteile deshalb aufweisen, weil die Auflagezone der Produkte nicht ganz eben ist, da sich die Pappe bereichsweise überlappt, was die Riese beschädigt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde daran gedacht, die Verpackung mit Schachteln und Deckeln durchzuführen, die aus abgeflachten Elementen bestehen, und bei denen FaIt- und Schnittlinien eine im wesentlichen rechteckige Zentralzone bilden, an deren Seiten rechtwinkelig zu diesem Bereich faltbare Bänder vorgesehen sind, wobei die vorderen und hinteren Bänder sich seitliche mit entsprechenden Paaren von Klappen fortsetzen, die geeignet sind, rechtwinkelig zu den genannten Bändern und zu dem genannten Zentralbereich angeordnet werden und die mit den Seitenbändern verbunden bzw. über diese gelegt werden können.
Die auf dem Markt derzeit vorhandenen Maschinen, die Produkte mit solchen Schachteln und Deckeln herstellen, sind nicht befriedigend im Hinblick auf ihre ziemlich langsame Arbeitsgeschwindigkeit einerseits und wegen der nicht perfekten Verpackung andererseits.
Erfindungsaufgabe ist die Schaffung einer automatischen Maschine zur Verpackung von Produkten in Form eines Parallelepipedons, insbesondere Papierriesen, mit einer besonders hohen Arbeitsgeschwindigkeit und perfekten Verpackungsergebnissen.
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Eine weitere Erfindungsaufgabe ist das Erreichen der vorgenannten Ziele mit einer betriebssicheren, zuverlässigen und an die verschiedenen Karton-,Deckel- und Produktabmessungen leicht anzupassenden Struktur. Diese und weitere, sich aus der nachstehenden Beschreibung ergebenden Ziele werden von der erfindungsgemäßen automatischen Verpackungsmaschine für Produkte in Form eines Parallelepipedons, insbesondere Papierriese, erreicht, die durch folgendes gekennzeichnet ist: Ein Magazin für Schachteln und ein Magazin für Deckel in abgeflachter Konfiguration; eine Versorgungslinie für die Produkte in Parallelepipedon-Form; übertragungsmittel für die flache Schachtel aus ihrem Magazin zu einer koplanaren Ladezone am Ende der genannten Versorgungslinie; Schubmittel, die geeignet sind, die Produkte aus dem Ausgang der Versorgungslinie zum Zentralbereich der Schachtel zu bringen; ein Druckschieber, der vertikal auf die Produkte einwirkt, die im Zentralbereich der Schachtel angeordnet sind, und der geeignet ist, Schachtel und Produkte um eine Distanz nach unten zu schieben, die der Höhe der Produkte entspricht; feste Aufnahmen für die Schachtel, die aufgrund der durch den genannten Druckschieber verursachten schrittweisen Absenkung das Falten der vorderen und hinteren Teile der Schachtel nach oben verursacht; zwei in Vertikalachsen drehbare Spachtel, die nach dem Absenken der Schachtel betätigt werden und die geeignet sind, die Klappen des genannten hinteren Bandes nach vorne zu biegen; eine Vorschublinie für die genannten Schachteln, an deren Seite feste Anschläge vorgesehen sind, die aufgrund des Vorschubs der Schachteln geeignet sind, die genannten Klappen der Vorderteile nach hinten zu biegen und die genannten Seitenteile nach oben zu biegen, wobei Leimaufbringungsvorrichtungen für die genannten Seitenteile vorgesehen sind; eine Reihe von entgegengesetzten Walzen auf der Ausgangsseite der Vorschublinie, die geeignet sind, die genannten Seitenteile gegen die genannten Klappen zu drücken, um ein gegenseitigesVerkleben zu erreichen; Bewegungseinrichtungen für einen Deckel in flacher Konfiguration aus dem Magazin zu einem Bereich über dem Aus-
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- Ir -
gang der genannten Walzenserie; ein Druckschieber, der geeignet ist, den genannten Deckel nach unten zu drücken und der eine Mehrzahl von nach unten geneigten, gebogenen Zapfen aufweist, die geeignet sind, das sukzessive Falten der Bänder und der Platten des Deckels nach der Verbringung des Zentralbereichs des Deckels auf den Produkten, wobei für die genannten Klappen Leimaufbringungsvorrichtungen vorgesehen sind.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kartonsund eines Deckels,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 4 eine Draufsicht der Maschine.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen wird mit leine erfindungsgemäße Maschine für die Verpackung von Produkten 2 in Parallelepipedon-Form in Schachteln und Deckeln aus abgeflachten Elementen 3 und 4 angegeben: In den Elementen 3 und 4, die normalerweise aus Wellpappe hergestellt werden, sind Schnitt- und Falzlinien angegeben, die die Zentralbereiche 3a, 4a angeben, die vorderen Bänder 3b, 4b und die hinteren 3c,4c, die seitlichen Bänder 3d,3e und 4d, 4e und die Klappen 3f,3g, 3a,3i und 4f, 4g, 4h, 4i.
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Die Maschine 1 weist Magazine 5 und 6 für Schachteln und Dekkel in flacher Form auf, weiterhin die Versorgungslinie 7 für die Produkte 2, den Schieber 8, die Druckschieber 9 und 10, die Vorschublinie 11 und die Walzenserie 12, die vom Rahmen geführt werden, der aus einer Struktur von Trägern 14, Traversen 15a und Längsträgern 15b besteht, die untereinander verschweißt sind.
Die Magazine 5 und 6 für Kartons und Deckel werden überhängend über dem Drahtrahmen 13 von den Rahmen 16 bzw. 17 getragen: Die Magazine und Bewegungseinrichtungen für die einzelnen Schachteln und Deckel aus den Magazinen zum Anwendungsbereich sind untereinander im wesentlichen gleich, abgesehen von den Abmessungen, und werden im folgenden zusammenfassend beschrieben und numeriert. Die Kartons und Deckel 3 und 4 sind übereinander angeordnet und ruhen einerseits auf den Rollen 18 und andererseits auf den Rollen 19, die von den Rahmen 16 bzw. 17 geführt werden: Die Walzen 19 werden zunächst in der Richtung des Pfeils A und dann in der Richtung des Pfeiles B in der Weise bewegt, daß zunächst die Enden i, d, f der Kartons von der Rolle 18 auf eine Fläche 20 zur Aufnahme der Kartons fallen (Strichpunktlinie mit der Kennzeichnung 1), worauf die Enden g,e,h auf die gleiche Fläche fallen. Unterhalb der Aufnahmeflächen für die Kartons sind Zahnradpaare 21 und 22 angeordnet, auf denen Ketten 23 geführt sind; zwischen der Ebene und dem oberen Abschnitt der Kette längs der Rahmen 16 und 17 sind Horizontalgleise 24 zur Führung der Räder 25 der Karren 26 angeordnet; an den Karren 26 sind Pleuelstangen 27 angelenkt, die ihrerseits an den Ketten 23 angelenkt sind. Bei Aufwickeln der Ketten 23 werden die ösen der Pleuelstangen 27 alternativ längs des oberen und des unteren Abschnitts der Ketten bewegt, so daß Bewegungen der Karren 26 alternativ in den Richtungen der Pfeile C und D erfolgen. Oberhalb der Karren sind Zähne 28 angeordnet, die entsprechende Längsschnitte in den Auflageflächen 20 erfassen und die geeignet sind, die Kartons und Deckel auf den Flächen in der Pfeilrichtung C zu verschieben
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a -AO
und sie im Bereich II der Maschine anzuordnen, wobei die Kartons auf den Stützkonsolen 29 zu liegen kommen. Die Versorgungslinie 7 besteht aus einem in sich geschlossenen Förderband 30 in Ringform, das auf entsprechende motorisierte und Rücklaufwalzen am Rahmen 31 aufgewickelt ist, wobei dieser Rahmen die seitlichen Führungsränder 32 aufweist und auf einem Fuß mit einstellbarer Höhe 33 ruht: Unter dem Rahmen 31 ist die Antriebseinheit 34 an sich bekannterArt angeordnet. Am Ende der Versorgungslinie 7, die die Produkte 2 in Pfeilrichtung E transportiert, ist am Rahmen 13 ein pneumatischer Hammer 35 angeordnet, der parallel zur Längsachse(a)der Maschine angeordnet ist, und der einen horizontalen, den Schieber 36 tragenden Kolben aufweist: Der Schieber 36 wird längs der beiden Horizontalschenkel 37 geführt und bei der Bewegung des Hebebocks 35 in Richtung des Pfeils F ist der Schieber in der Lage, die Produkte in den Bereich 3a der in Position II angeordneten Schachteln zu bringen; am Rahmen 13 ist der Anschlag 38 vorgesehen, der eine korrekte Ausrichtung der Produkte bezüglich des Kartons ermöglicht. In dem in der Figur dargestellten Fall ist vorgesehen, in den Schachteln die Produkte in übereinanderliegenden Paaren anzuordnen, und dementsprechend hat der Schieber 36 eine etwas geringere Breite als die zweier nebeneinanderliegender Produkte; nützlicherweise ist am Ausgang der Linie 7 bzw. am Rahmen 13 der Maschine ein Längsträger 39 vorgesehen, der die aus der Vorsorgungslinie 7 (Position 21) kommenden Produktenpaare führt.
Oberhalb des Bereichs 3a des Kartons in der Position II ist am Rahmen der Maschine die Traverse 40 angeordnet, die den pneumatischen Hebebock 41 mit Vertikalachse trägt; der Hub des Hebebocks 41 bezüglich der Traverse 40 kann mit Hilfe des mit einer Schraube verbundenen Rades 42 eingestellt werden. Unter dem Kolben des Hebebocks 41 ist die Horizontalkonsole 43 des Druckschiebers 9 angeordnet. Der Kolben wird alternativ
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in der Richtung der Pfeile G und H um Wege verschoben, die der Höhe der Produkte entsprechen und er bewirkt aufgrund der Bewegung nach G anschließend dann das Eintreffen jedes Paares von Produkten in der Position 211, das Absenken der Produkte und der Kartons. Unterhalb der Konsole 43 befindet sich die Tragkonsole 44, die längs der Vertikalschenkel 45 bewegt und vom Hebebock 46 angetrieben wird, und die sich schrittweise bei jeder Betätigung der Konsole 43 absenkt. An der Seite des Rahmens befinden sich Paare von Stümpfen 47, die bei dem Absenken der Kartons die Bänder 3b und 3 c nach oben biegen.
Wenn in der Schachtel eine vorherbestimmte Zahl von Produktenpaaren angebracht sind, befinden sich Karton und Produkte in der mit Strichpunktlinie angegebenen Position III, wobei die Bänder 3b und 3c des Kartons im wesentlichen zu Bereich 3a rechtwinkelig sind. Praktisch entsprechend zu den hinteren Kanten des Kartons sind am Maschinenrahmen drehbar vertikale Achsen 48 und 49 angeordnet, die die Spachtel 50 tragen: Durch die Rotation der Spachtel in Pfeilrichtung I, welche vorteilhafterweise mit in der Figur nicht dargestellten pneumatischen Presstöpfen bewirkt wird, werden die Klappen 3h und 3i in der Weise nach vorne gebogen, daß sie praktisch rechtwinkelig zum Bereich 3a und zum Band 3c zu liegen kommen. Unterhalb der Auflagefläche 51 der Schachteln in der Konfiguration III, die sich bis zur Walzenserie 12 erstreckt, ist der Längsträger 52 angeordnet, der an den oberen Enden der Arme L, 53 und 54 angelenkt ist: Die Arme 53 und 54 sind zentral an den Trägern 55 angelenkt und ihre unteren Enden sind jeweils mit dem Stab 56 verbunden, der mit dem Längsträger 52 und den Armen 53 und 54 ein Gelenk-Parallelogramm bildet; das untere Ende des Arms 54 wird von der Nocke 57 gelenkt, und die Nooke hat ein solches Profil, daß durch ihre Rotation das Anheben oder Absenken, Pfeile L, des Längsträgers 52 bewirkt wird.
Oberhalb des Längsträgers 52 ist das horizontale Führungsgleis 58 für den Karren 59 angeordnet, wobei dieser Karren über die
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Kolbenstange 60 mit der in sich selbst geschlossenen ringförmigen auf die Zahnräder 62 und 63 aufgewickelten Kette verbunden ist: Mit dem Abwickeln der Kette bestimmt die Kolbenstange 60 die alternativ längs des oberen und längs des unteren Abschnitts der Kette bewegt wird, Vorwärts-und Rückwärtsbewegungen des Karrens 59 (Pfeile M,N).Am Karren 59 sind die vorderen Enden er Ausrichtarme 64 angelenkt, wobei diese Arme die freilaufenden Walzen 65 an die Längsträger 52 heranführen. Das Zahnrad 63 und die Nocke 67 haben einen einzigen Antrieb und das übersetzungsverhältnis ist so , daß wenn sich der Karren in der Pfeilrichtung M bewegt, der Längsträger 58 nach oben verschoben wird, während, wenn sich der Karren in der Pfeilrichtung N bewegt, der Längsträger nach unten verschoben wird; bei letzter Konfiguration, dem Rücklauf, senkt sich mit dem Absenken des Längsträgers 58 die Walze 6 5 und die Arme 64 kommen zu einer Konfiguration, bei der die oberen Enden der Arme 64 unterhalb der Fläche 51 bleiben.
Während des Vorschubs in der Pfeilrichtung M wirken die Arme 64 auf den Karton und die Produkte und schieben sie in Position III: Seitlich am Rahmen sind konvergierende gekrümmte Anschläge 66 angeordnet, die das Biegen nach rückwärts der Platten 3f und 3g bewirkt, so daß diese bezüglich des Bereichs 3a und der Bänder 3b rechtwinkelig angeordnet sind.
An den Anschlägen 66 am Rahmen 13 sind Leimverteiler angeordnet, die in der Lage sind, vorherbestimmte Leimmengen auf die Bänder 3d und 3e aufzubringen, vorteilhafterweise wird der Leim warm aufgebracht, damit er schneller abbindet. Nach den Anschlägen 66 befinden sich Anschläge 68 in Rohrform, die ab der Höhe der Fläche 51 sich nach oben erstrecken und in Richtung auf den Zentralbereich der Ebene 51 konvergieren; bei Vorschub der Kartons bestimmen die Anschläge 68 ein Biegen nach oben der Bänder 3d und 3e, bis diese rechtwinkelig zur Zone 3a sind und sich gegen die Klappen 3i, 3 f und 3h, 3g abstützen. Nach den Anschlägen 68 ist eine Reihe von Walzen 12 mit
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- β- 13
Vertikalachsen angeordnet, die von kleinen Rahmen 69 getragen werden: Die Rahmen 69 weisen Querstäbe 70 auf, die in den Buchsen 70a geführt werden, die am Rahmen 13 befestigt sind und horizontale Achsen haben, der Abstand der Rahmen 69 von der Achse (a) der Maschine kann durch die Räder 71 eingestellt werden, die mit entsprechenden Einstellschrauben verbunden sind.
An den Rollen 12 sind entsprechende in sich geschlossene ringförmige Riemen aufgewickelt und die Rollen werden in Pfeilrichtung (o) von elastischen an sich bekannten Mitteln in der Weise gehalten, daß die Bänder 3d und 3e gegen die Klappen 3i, 3f, 3h und 3g gedrückt werden, so daß ein Abbinden des Leims möglich wird.
Am Rahmen 13 ist ein Antrieb 73 befestigt, der über entsprechende Untersetzung-und Ubertragungseinrichtungen das Zahnrad 63, die Nocke 57 und die Walzen 12 antreibt.
Die nunmehr um die Produkte herum gebildeten Kartons laufen weiter in Pfeilrichtung M auf einer Reihe von Riemen, die auf Querwalzen 74 aufgewickelt und getragen sind, welche in bekannter Weise durch den Antrieb 74a motorisiert werden, bis sie gegen den Queranschlag 75 stossen: Der Anschlag 75 ist am Kolben des pneumatischen Preßtopfs 75a befestigt, wobei die Betätigung des Preßtopfs bewirkt, daß der Anschlag 75 unter die Vorschubebene der Kartons abgesenkt wird, um ein weiteres Vorschieben bis zur Lage des Deckels zu ermöglichen.
Jeder einzelne, von den bereits beschriebenen Bewegungseinrichtungen in die Position II bezüglich der Schachteln gebrachte Deckel wird in dieser Lage von den seitlichen Konsolen 76 gehalten, die mit den gekrümmten, nach unten gerichteten und unterhalb der Platte 78 befestigten Zapfen verbunden sind: Die Platte 78 ist an dem Kolben des pneumatischen Preßtopfs durch den Druckschieber 10 gehalten und weist in fester Ver-
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bindung die Schenkel 80 auf, die in den entsprechenden Buchsen mit Vertikalachse geführt werden, die am Rahmen 13 der Maschine befestigt sind.
Unterhalb der Platte 78 wird die Plattform 81 über Stäbe 82 gehalten, die die Platte 78 beweglich durchqueren, wobei Schraubefedern 83 zwischen der Platte und der Plattform vorgesehen sind.
Mit dem Absenken der Platte 78 in der Pfeilrichtung P aufgrund der Einwirkung des Preßtopfs 79, stützt sich der flache Deckel zunächst auf den Karton und die in der Konfiguration IV angeordneten Produkte; anschließend drückt die Plattform 81 den Bereich 4a des Deckels auf die Produkte; bei einem weiteren Absenken der Platte wird einerseits die Plattform 81 von den Produkten gehalten und die genannten Zapfen 77 bewirken zunächst das Biegen der Bänder 4b und 4c nach unten und dann bewirken die Zapfen 77a das Biegen nach vorne und nach hinten der Klappen 4i, 4h, 4f und 4g und schließlich bewirken die Zapfen 77b das Biegen der Bänder 4d und 4e nach unten; dieser Ablauf der Biegevorgänge wird dank der verschiedenen Länge der Vertikalteile der gekrümmten Zapfen 77, 77a und 77b erhalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß am Ausgang des Magazins 6 Leimverteiler 84 vorgesehen sind, die Leim auf der oberen Fläche der Klappen 4i, 4h, 4f, 4g in der Weise anbringen, daß, wenn die Bänder 4d und 4e gebogen und auf die genannten Klappen 4i, 4h, 4f und 4g gedrückt werden, eine Verleimung erzielt wird.
Unterhalb der genannten Leimverteiler 84 und in einem Abstand entsprechend der Stärke des Deckels sind weitere (in der Figur nicht sichtbaren, weil durch die Verteiler 84 abgedeckte) Leimverteiler angeordnet, die Leim auf die Unterseite der Klappen 4i, 4h, 4f, 4g und der Bänder 4b und 4c zur Befestigung des Deckels am Karton aufbringen. Der Ablauf der operativen Phasen
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der Maschine wird durch elektronische Meß- und Steuereinrichtungen erhalten.
Die beschriebene Erfindung löst die gestellten Aufgaben und gestattet es insbesondere, Produkte in Parallelepipedon schnell zu verpacken und die erhaltenen Verpackungen sind praktisch perfekt.
Die Erfindung kann in verschiedenster Weise geändert oder variiert werden, wobei all diese Varianten in den Erfindungsrahmen fallen.
Außerdem können alle Einzelheiten durch andere technische Äquivalente ersetzt werden. Die verwendeten Materialien sowie die Formeln und Abmessungen sind beliebig und können den Erfordernissen angepaßt werden, ohne daß damit der Erfindungsrahmen entsprechend den nachfolgenden Patentansprüchen verlassen wird.
- Patentansprüche -
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eerseite

Claims (8)

  1. 2 V b Ü j 4 b
    3O.677
    PATENTANSPRÜCHE
    f 1. \Automatische Maschine zur Verpackung von Produkten in Form eines Parallelepipedons, insbesondere Papierriese, dadurchgekennzeichnet , daß sie aufweist: Ein Magazin für die Kartons (5) und ein Magazin für die Deckel (6) in abgeflachter Form; eine Versorgungslinie (7) für die Produkte in Form eines Parallelepipedons; Bewegungseinrichtungen für einen Karton in abgeflachter Form aus dem entsprechenden Magazin zu einer zur genannten Versorgungslinie nahezu koplanaren Ladefläche; Schubmittel (8), die geeignet sind, die Produkte ab dem Ende der Versorgungslinie zum Zentralbereich des Kartons zu
    abführen; einen Druckschieber (9), der vertikal auf die im Zentralbereich des Kartons angeordneten Produkte wirkt und geeignet ist, Karton und Produkte um eine der Höhe der genannten Produkte entsprechende Entfernung nach unten zu schieben; seitliche feste Anschläge (47), die bei der schrittweisen Absenkung aufgrund des genannten Schiebers das Falten nach oben des vorderen Bandes (3b) und des hinteren Bandes (3c) des Kartons bewirken; zwei drehbare Spachtel (50) an vertikalen Achsen, die nach dem Absenken des Kartons betätigt werden und geeignet sind, die Klappen(3h)und(3i)des genannten hinteren Bandes bezüglich der Vorschubrichtung nach vorn zu biegen; eine Vorschublinie der genannten Schachteln, an deren Seiten die festen Anschläge (66) und (68) angeordnet sind, die bei Vorschub der Kartons in Pfeilrichtung (F) geeignet sind, das Biegen nach hinten der genahnten Klappe(3f)und(3g)und des vorderen Bandes (3b) und das Biegen nach oben der genannten Seitenbänder (3d) und(3e) zu bewirken, wobei L^imverteilungsvorrichtungen (67) auf den genannten Seitenbändern vorgesehen sind; eine Reihe von Walzen (12), die entgegengesetzt auf den Seiten am Ausgang der Vorschublinie angeordnet sind und geeignet sind, die genannten seitlichen Bänder gegen die genannten Klappen zu drücken, um ein gegenseitiges Verkleben zu er-
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    27bÜJ4b
    möglichen; Bewegungsmittel für einen Deckel in flacher Form aus dem entsprechenden Magazin zu einem Bereich oberhalb des Ausgangs der genannten Walzenreihe; einen Druckschieber (10), der geeignet ist, den genannten Deckel nach unten zur drücken und eine Mehrzahl von nach unten gekrümmten Zapfen in verschiedener Höhe (77) trägt, die geeignet sind, das sukzessive Biegen der Bänder und Klappen des Deckels nach Übereinstimmung des Zentralbereichs des Deckels mit den Produkten zu bestimmen, wobei Leimverteilungseinrichtungen(84)für die genannten Klappen vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bewegungseinrichtungen für Kartons und Deckel jeweils Stützrollen (18) und (19) an den seitlichen Enden der Kartons oder der Deckel aufweisen, wobei eine der beiden alternativ in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird, um das sukzessive Herunterfallen jedes einzelnen Kartons oder Deckels auf eine darunterliegende Abstützfläche (20) zu bewirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der genannten Abstützfläche (20) ein Karren (26) nach vorn und hinten beweglich ist, der oben einen Zahn (28) aufweist, der über die genannte Fläche hinausreichen kann und der auf die Kante des Kartons oder des Deckels drücken kann, um ihn in die richtige Lage zu bringen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorschublinie der Kartons aus mindestens einem Ausrichtarm (64) besteht, der sich während der Vorschubphase über eine Abstützfläche (51) der Kartons hinaus erstreckt, während er bei der Rücklaufphase unterhalb der genannten Fläche bleibt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ausrichtarm den unteren Halbarm vorne an einem Karren (59) angelenkt hat, der längs eines Längsgleises (58) bewegt
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    17 b U j 4 b
    ist, wobei die Verbindungsbereiche der Halbarme beweglich auf einem Längsträger (52) ruhen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Längsträger (52) in Form eines Gelerkparallelogramms über Arme (54) und (53) mit dem Maschinenrahmen verbunden ist und von einer Nocke (57) gesteuert hebt oder senkt, wenn sich der Längsträger senkt, wobei die oberen Enden der vertikalen Halbarme der Ausrichtarme dann unterhalb der Fläche (51), auf der sich die Kartons bewegen, zu liegen kommt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Karren (59) über eine Pleuelstange (60) mit einer in sich selbst geschlossenen ringförmigen Kette verbunden ist, deren obererund untererAbschnitt im wesentlichen parallel zur Längsachse der Maschine verlaufen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der genannten Serie von Rollen (12) jeweils in sich selbst geschlossene ringförmige Riemen aufgewickelt sind, wobei die genannten Rollen durch jeweils vorgesehene elastische Mittel zur Längszentralachse der Maschine gedrückt werden.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Druckschieber der Deckel unten eine Plattform aufweist, wobei elastische Mittel (83) dazwischenliegen, die geeignet ist, den Zentralbereich der Deckel während des Absenkens der genannten gekrümmten Zapfen auf die Produkte zu drükken.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten festen Anschläge der Vorschublinie zwei gekrümmte konvergierende Anschläge (66) aufweisen, mit denen die Klappen des vorderen Bandes gebogen werden und zwei geneigte rohrförmige Anschläge (68), die sich über die Tragfläche der Kartons
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    hinaus heben und zur Längsachse der Maschine konvergieren, um die seitlichen Bänder nach oben zu schieben.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Druckschiebers für die Produkte eine Tragkonsole
    (44) befindet, die schrittweise abgesenkt werden kann, wobei die genannte Konsole vertikal geführt und von einem Preßtopf mit vertikaler Achse (46) angetrieben wird.
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leimverteilungsvorrichtungen (84) für den Deckel am Ausgang des genannten Deckelmagazins angeordnet sind und zwei obere Leimverteiler für die Klappen zur Ausbildung der Deckel und zwei untere Leimverteiler unterhalb der Klappen und der vorderen und hinteren Bänder zur Befestigung der Deckel auf den Kartons aufweisen.
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