DE2749933A1 - Automatischer feinabstimmregler fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Automatischer feinabstimmregler fuer einen fernsehempfaengerInfo
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- DE2749933A1 DE2749933A1 DE19772749933 DE2749933A DE2749933A1 DE 2749933 A1 DE2749933 A1 DE 2749933A1 DE 19772749933 DE19772749933 DE 19772749933 DE 2749933 A DE2749933 A DE 2749933A DE 2749933 A1 DE2749933 A1 DE 2749933A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER "' '"' *'" Ϊ
2 7 4 9 9 3 J
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN
DIPU-ING. KUUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN
DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
TEL. (069) 226548 TEL. (040)4102008
MÜNCHEN
A 17
Sanyo Electric Co., Ltd.
Moriguchi-shi, Osaka-fu / «Japan
Moriguchi-shi, Osaka-fu / «Japan
Automatischer Feinabstimmregler für einen Fernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Feinabstimmregler in einem Fernsehempfänger und insbesondere
auf eine verbesserte automatische Feinabstimmschaltung, in einem Fernsehempfänger, die für eine Implementierung in
einem integrierten Schaltkreis geeignet ist und einen Synchrondetektor als Bilddetektor verwendet.
In jüngster Zeit werden in Fernsehempfängern häufig |
Synchrondetektoren als Bilddetektoren verwendet. Der Grund ist darin zu suchen, daß ein Synchrondetektor eine Detek-
G tion mit hohem Wirkungsgrad ermöglicht und weniger dazu
neigt, unerwünschte harmonische Schwingungen und Schwebun-
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gen zu erzeugen. Zusätzlich dazu arbeitet ein Synchrondetektor mit niedrigem Eingangssignal und kann leicht mit einem
Bildzwischenfrequenzverstärker mit niedriger Verstärkung gekoppelt werden. Aus diesem Grund wurde der Synchrondetektor
,5 häufiger insbesondere bei Farbfernsehempfängern, mit integrierten
Schaltkreisen verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Hauptteil eines herUommlieben Farbfernsehempfängers
mit integrierten Schaltkreisen, in dem ein Syn- ':>i chrondetektor als Bilddetektor verwendet wird. Ein über eine
ίο Antenne empfangenes Fernseh-Eingangssignal wird an einen
Tuner 1 angelegt. Bekanntlich weist der Tuner 1 einen Hochfrequenzverstärker zur selektiven Verstärkung eines ausgewählten
HF-Signales einer Trägerfrequenz entsprechend dem zugehörigen Kanal, einen Empfangs- oder Überlagerungsoszillator
zur Erzeugung eines ÜberlagiSigssignales mit einer um
eine vorbestimmte Frequenzdifferenz von der Trägerfrequenz des ausgewählten HF=Signales verschiedenen Frequenz sowie
eine Mischstufe auf, die das ausgewählte HF-Signal mit dem Überlagerungssignal mischt und ein Zwischenfrequenzsignal
mit einer der Frequenzdifferenz entsprechenden Frequenz erzeugt. Das Zwischenfrequenzsignal wird von der Mischstufe
des Tuners abgenommen. Der Überlagerungsoszillator weist eine Abstimmschaltung mit einer spannungsgesteuerten veränderlichen
Reaktanz auf, wie etwa eine spannungsgesteuerte veränderliche Kapazitätsdiode. Wie im nachfolgenden beschrieb
ben wird, wird der spannungsgesteuerten veränderlichen Reak-
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letzt genannte Zwischenfrequenzsignal als "Ton-Zwischenfrequenzsignal"
bezeichnet. Analog dazu wird das zuerst genannte Trägersignal als "Bildträgersignal" und das zuletzt genannte
Trägersignal als "Tonträgersignal" bezeichnet.
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tanz des ÜberlagerungsOszillators ein automatisches Feinabstimm-Ragelsignal
zugeführt, um einen automatischen FeInabStimmvorgang
zu erhalten. Der Tuner 1 spricht auch auf ein automatisches Verstärkungsregelungssignal an, mit dem seine
Verstärkung geregelt wird, wie es dem Fachmann wohlbekannt ist. Das von der Mischstufe des Tuners 1 erhaltene Zwischenfrequenzsignal
wird einem ersten Bild-Zwischenfrequenzverstärker
2 zugeführt. Der erste Bild-Zwischenfrequenzverstärker ^spricht auf ein automatisches Verstärkungsregelungssignal an, r, .,J
mit dem seine Verstärkung geregelt wird. Das durch den ersten -|-;
Bild-Zwischenfrequenzverstärker 2 verstärkte Zwischenfrequenz- | - .,
signal wird über eine Zwischenstufenspule 3 einem zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärker k zugeführt. Bekanntlich
weist das Zwischenfrequenzsignal zwei Signale auf, nämlich ein Bild-Zwischenfrequenzsignal eines Bildträgersignales mit
einer vorbestimmten Bildträgerfrequenz und in amplitudenmodulierter Form sowie ein Ton-Zwischenfrequenzsignal eines
Tonträgersignales mit einer gegenüber der Bildträgerfrequenz um eine vorbestimmte Frequenzdifferenz, entsprechend einer
Ton-Zwischenträgerfrequenz, geringeren vorbestimmten Frequenz. Das zuerst genannte Zwischenfrequenzsignal wird im I r |
nachfolgenden als "Bild-Zwischenfrequenzsignal" und das zu-
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• · I I t f I S
Das durch den zweiten Bild-Zvrischenfrequenzverstärker k
verstärkte Zwischenfrequenzsignal wird einem Synchrondetektor
5 zugeführt. Bekanntlich dient ein Synchrondetektor dazu, ein Bildträgersignal mit einem Bild-Zwischenfrequenzsignal
zu multiplizieren und ein festgestelltes Bildsignal mittels einer Produktbildung zu erhalten. Zu diesem Zweck
weist ein Synchrondetektc. eine Schaltung zur Erzeugung eines
Bildträgersignales mit der gleichen Phase und gleichen
Frequenz wie das Bild-Zwischenfrequenzsignal sowie eine
Schaltung zur Multiplikation des Bildträgersignales mit dem Bilo>3/ischenfrequenzsignal auf. Die das Trägersignal
erzeugende Schaltung kann aus einem auf das Bild-Zwischenfrequenzsignal ansprechenden Überlagerungsoszillator bestehen,
der synchron mit dem Bild-Zwischenfrequenzsignal betrieben werden kann. Alternativ dazu kann die das Bildträgersignal
erzeugende Schaltung aus einer Bildträger-Abstimmschaltung mit hohem Gütefaktor bestehen, die mit dem BiId-Zwischenfrequenzverstärker
verbunden ist. In Fig. 2 ist ein typischer Synchrondetektor dargestellt, der eine Bildträger-Abstimmschaltung
mit hohem Gütefaktor verwendet. Das vom zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärker 4 erhaltene Bild-Zwischenfrequenzsignal
wird der Bildträger-Abstimmschaltung 5a zugeführt und deren Ausgang sowie das Bild-Zwischenfrequenzsignal
selbst werden einem Multiplizierer 5b zugeführt. Der Multiplizierer 5b dient dazu, das Bildträgersignal mit
dem Bild-Zwischenfrequenzsignal zu multiplizieren und ein festgestelltes Bildsignal mittels Produktbildung zu erhalten,
was dem Fachmann bekannt ist.
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j f J
Das festgestellte Bildsignal wird einem Bildverstärker
6 zugeführt und mit dessen Ausgangssignal wird eine Bildschaltung
beaufschlagt, wie es dem Fachmann bekannt ist. Das vom Bildverstärker 6 erhaltene Bildsignal wird weiterhin
einem AVR (automatische Verstärkungsregelung)-Detektor
7 zugeführt, in dem ein Signal entsprechend der Größe des Bildsignales mittels eines automatischen Verstärkungsregelungssignales
erhalten wird. Das so erhaltene AVR-Signal
^Z-wird einem AVR-Verstärker 8 und das vom Verstärker 8,ver-ViO
ν Λ stärkte automatische Verstärkungsregelungssignal dem BiId-
Zwischenfrequenzverstärker 2 als automatische Verstärkungs-
; regelungssignal zugeführt. Das so vom Verstärker 8 erhaltene - automatische Verstärkungsregelungssignal wird weiterhin über
eine AVR-Verzögerungsschaltung 9 dem Tuner 1 als verzögertes automatisches Verstärkungsregelungssignal zugeführt, was dem
' Fachmann bekannt ist.
Bei dem in Fig, 1 dargestellten Fernsehempfänger sind die Blöcke 2, 7, 8 und 9 in einer durch eine strichpunktierte
Linie 12 gekennzeichneten integrierten Schaltung und die Blöcke 4, 5, 6 und 10 in einer weiteren durch die strichpunktierte
Linie 13 gekennzeichneten integrierten Schaltung implementiert.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Ausgangssignal der Bildträger-Abstimmschaltung 5a einem Bildträgerverstärker
10 zugeführt, der das Bildträgersignal so verstärkt,
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daß es eine sogenannte automatische Feinabstimm-Regelungsschaltung
11 aussteuern kann. Charakteristischerweise weist die automatische Feinabstimm-Regelungsschaltung 11 einen
Frequenzdiskriminator auf, der die Frequenzverschiebung des
Bildträgersignales von der vorbestimmten Bildträgercfrequenz
feststellen kann. Bekanntlich dient der Frequenzdiskriminator 11 dazu, eine Drift der Bildträgerfrequenz von dem BiId-Zwischenfrequenzsignal
festzustellen und ein Korrektursignal »jJ1 L * I \^zu liefern, das d<f.r spann.ungsgesteuerten veränderlichen Reak
^hO jäV" tanz des Überlagerungsoszillators im Tuner 1 zugeführt wird
' ''v^und damit die Drift der Bildträgerfrequenz ausgleicht.
f Ir 'k r.' { ' Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten herkömmlichen
^automatischen Feinabstimmschaltung wird ein Bildträgersignal
r 7 U
:' ίνοη einer Bildträger-Abstimmschaltung 5a erhalten. ,Dies er-
Jt
'möglicht es, tatsächlich mit ausreichender Sicherheit das
f , *: 4 Eildträgersignal in einem relativ großen Bereich bei Normal-4
>' * 'Iten atiiomatisehen FeinabStimmvorgang sicherzustellen. Nichts-
>' * 'Iten atiiomatisehen FeinabStimmvorgang sicherzustellen. Nichts-
^betrieb des Empfängers zu erhalten und damit einen geeigne-
1
&'" destotrotz weist die Schaltung dann einen Nachteil auf, wenn
&'" destotrotz weist die Schaltung dann einen Nachteil auf, wenn
' 20 »idie Oszillatorfrequenz des Tuners von der Normalfrequenz ver-
ί " Übergangs- oder
;' schoben wird, nämlich bei einem/Einschwingvorgang, wie etwa
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\ fzum Zeitpunkt der Kanalwahl, des Einschaltens einer Stromver-
fsorgung und dgl. In diesem Fall wird durch Zwischenmodulation
f "des Bildträgersignals und des Tonträgersignals ein Pseudo-
/trägersignal erzeugt, das eine Störung in der automatischen
Feinabstimmschaltung 11 verursacht. Es wird daher die Ursache
- 6 009813/0977
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des Auftretens eines solchen Pseudotragersignales bei den
herkömmlichen Fernsehempfängern, wie sie in den Fig. 1 und dargestellt sind, betrachtet und dann die Störung der automatischen
Feinabstimm-Regelungsschaltung aufgrund eines solchen Pseudotragersignales.
Aligemein verschiebt sich die Oszillatorfrequenz eines
Überlagerungsoszillators im Tuner 1 leicht von einer Normalfrequenz entsprechend dem jeweiligen Kanal weg, und zwar
dann, wenn ein Einschwingvorgang auftritt 9 wie etwa zum
Zeitpunkt der Kanalwahl, des Einschaltens einer Stromversorgung und dgl. Wenn die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators
im Tuner 1 in diesem Fall zu einem höheren Wert verschoben wird, so kann das Tonträgersignal eine Störung
der automatischen Feinabstimmschaltung bewirken, was dem Fachmann bekannt ist. Wenn andererseits die Oszillatorfrequenz
des Überlagerungsoszillators zu einem niedrigeren "wert verschoben wird, so kann das oben beschriebene PseucLoträgersignal
bekanntlich eine Störung der automatischen Feinabstimmschaltung bewirken. Wie im nachfolgenden ausführlieher
beschrieben wird, wird ein derartiges Pseudoträgersignal
durch eine interne Modulation oder gegenseitige Modulation des Bildträgersignales und des Tonträgersignales in
den Bild-Zwischenfrequenzverstarkern 2 und 4 bewirkt, was
dem Fachmann bekannt ist.
Fig. 3 zeigt eine Summenfrequenzcharakteris_tik A der Bild-Zwischenfrequenzschaltung mit dem ijersten Bild-Zwischen-
frequenzverstärker 2, der Zwischenstufenspule 3 und dem zweiten
Bild-Zwischenfrequenz__verstärker 4, sowie eine Frequenzcharakteristik
B der Bildträger-Abstimmschaltung 5a im Synchrondetektor
5. Fig. 3 zeigt die Charakteristik bei einem der japanischen Fernsehnorm entsprechenden Beispiel, bei dem
die Bildträgerfreqüenz 58,75 MHz und die Tonträgerfrequenz 54,25 MHz und die Differenz 4,5 MHz betragen. Betrachtet man
die Summenfrequenzcharakteristik A der Bild-Zwischenfrequenzschal
tung, so wird die Schaltung so eingestellt, daß die BiId-
Λ0 trägerfrequenz f in die Mitte der rechten Flanke, ein Absorpifcionsfußpunkt
einer angrenzenden Kanal-Falle oder -Sperre an den Fußpunkt der rechten Flanke und ein Absorptionspunkt der
Ton-Falle am Füßpunkt der linken Flanke zu liegen kommen.
Das Pseudoträgersignal mit der um die Bild/Ton-Frequenz höiheren Frequenz tritt am Frequenzpunkt auf, der sich im Abstand
von der Bildträgerfrequenz in Richtung der höheren Frequenz befindet.
Es wird nun angenommen, daß eine Oszillatorfrequenz f^
sich annähernd um die 4,5 MHz der Bild/Ton-Frequenzdifferenz erniedrigt. Dies hat zur Folge, daß das Bildträgersignal f
sich von den Frequenzpunkten p1 und p2 auf den Kurven A und B zu den Frequenzpunkten p1f bzw. p2' auf den Kurven A und B
^bewegt. Demnach nähert sich die Frequenz des Bildträgersignales
f einem Absorptionsfrequenzpunkt der Ton-Falle der !Frequenzcharakteristik A in der Bild-Zwischenfrequenzschaltung,
wobei die Verstärkung des verschobenen Bildträgersig-
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nales f durch die Bild-Zwischenfrequenzschaltung sich vermindert.
Andererseits ist der Gütefaktor der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung 5a sehr hoch und steil, was aus der
Frequenzcharakteristik B entnommen werden kann. Aufgrund der abnehmenden Verstärkung der Bild-Zwischenfrequenzschaltung
iam Absorptionsfrequenzpunkt durch die Ton-Falle und den hohen Gütefaktor der Frequenzcharakteristik der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung
5a wird das von der Trägerfrequenz-Abstimmschaltung 5a erhaltene verschobene Bildträgersignal
f sehr klein, und zwar dann, wenn die Oszillatorfrequenz fL etwa um die Differenzfrequenz von 4,5 MHz vermindert
wird. Dies hat zur Folge, daß der Detektionswirkungsgrad des Synchrondetektors 5 sehr niedrig wird. Trotzdem ist hinsichtlich
der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung 5a ein hoher Gütefaktor der Abstimmfrequenzcharakteristik B erforderlich, und zwar wegen des erforderlichen hohen Detektionswir»
kungsgrades des Synchrondetektors 5 beim Normalbetrieb eines i' 6mS8ii6!Dpj.aug€rS ·
Wenn der Detektionswirkungsgrad des Synchrondetektors vermindert wird, so wird das Eingangssignal des Bildverstärkers
6 und damit das Ausgangssignal des AVR-Detektors 7 klein. Dies hat zur Folge, daß der Tuner 1 und der erste
BildrZwischenfrequenzverstärker 2, die jeweils durch die
Ausgangssignale der AVR-Verzögerungsschaltung 9 bzw. des AVR-Verstärkers 8 gesteuert werden, mit maximaler Verstärkung
arbeiten.
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Da, wie oben bereits kurz erwähnt wurde, das vom Tuner
1 erhaltene Zwischenfrequenzsignal das Bildträgersignal f und das Tonträgersignal £ aufweist, dessen Frequenz um die
Frequenzdifferenz von 4,5 MHz geringer ist als die des BiId-5 trägersignals, verursachen beide Trägersignale bekanntlich
"" eine interne oder gegenseitige Modulation in der Bild-Zwi-
5 schenfrequenzschaltung, wodurch ein Pseudoträgersignal f„
erzeugt wird, dessen Frequenz um die Fr&quc^zaifforenz von
-'; 4,5 MHz über der des Bildträger signals f liegt. Die dieses
ί 10 Pseudoträgersignal fR verursachende interne Modulation ist
'". insbesondere dann auffallend, wenn die Bild-Zwi schenfrequenzschaltung
in eine integrierte Schaltung implementiert wird. Im Falle der Fig. 1 sind die beiden Bereiche 12 und 13, die
\ durch strichpunktierte Linien umschlossen sind, jeweils in
' 15 einer integrierten Schaltung auf einem einzelnen Chip implementiert.
Darüber hinaus arbeitet der oben beschriebene erste Bild-Zwischenfrequenzverstärker 2 mit maximaler Verstärkung,
* wenn die Oszillatorfrequenz fT des Tuners 1 um die Frequenz-
\ differenz von 4,5 MHz unterhalb der Normalfrequenz entspre-
", 20 chend dem jeweiligen Kanal abfällt. Es ist hier anzumerken,
L- daß gerade zu diesem Zeitpunkt des Pseudoträgersignal fR von
den Frequenzpunkten si und s2 zu den Frequenzpunkten si' und
s2f entlang der Kurven A bzw* B in Fig. 3 verschoben wurden.
v. Aus Fig. 3 kann entnommen werden, daß selbst dann, wenn das
25 in der Bild-Zwischenfrequenzschaltung erzeugte Pseudoträgersignal
fR an sich kleiner ist als das verschobene Bildträgersignal
f , das sich nun beim Absorptionsfrequenzpunkt der
ι -ιο
differenz von 4,5 MHz höher ist als die Bildträgerfrequenz,
- 11 -
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Ton-Falle befindet, das von der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung
5a erhaltene verschobene Pseudoträgersignal fR
größer ist als das von der Bildträgerfrequenz-Abstimmschal- j
größer ist als das von der Bildträgerfrequenz-Abstimmschal- j
tung 5a erhaltene verschobene Bildträgersignal f .
Da das von der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung 5a
erhaltene Pseudoträgersignal fR größer wird als das von der
Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung 5a erhaltene Bildträgersignal f , kommt es dazu, daß das Pseudoträgersignal fR durch f V ) die automatische Feinabstimmregelungsschaltung 11 aufgrund ; \ >' der Frequenzdiskriminiert wird und an der automatischen Fein- - | ' -</
erhaltene Pseudoträgersignal fR größer wird als das von der
Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung 5a erhaltene Bildträgersignal f , kommt es dazu, daß das Pseudoträgersignal fR durch f V ) die automatische Feinabstimmregelungsschaltung 11 aufgrund ; \ >' der Frequenzdiskriminiert wird und an der automatischen Fein- - | ' -</
ί äbstimmregelungsschaltung 11 eine Ausgangsspannung aufgrund
des Pseudoträgersignales fR auftritt. ί
't
Fig. 4 zeigt eine Frequenz/Ausgangsspannungs-Kennlinie ι
der automatischen Feinabstimmschaltung 11. Die durch das ■ Bildträgersignal f bewirkte, etwa S-förmige Kurve S hat {\'\
Sr
Xr
ί y /
ihren Mittelpunkt bei der oben beschriebenen Bildträgerfre- \<
quenz von 58,_75 MHz. Zusätzlich dazu tritt aufgrund des '
Pseudoträgersignals fR eine weitere S-förmige Kennlinie S^ \
auf, deren Mittelpunkt bei einer Frequenz "Liegt, die um die '/
Frequenzdifferenz von 4,5 MHz unterhalb der Bildträgerfre- \
quenz liegt. Tatsächlich tritt noch aufgrund des Tonträger- |
signals fß eine weitere S-förmige Kennlinie sg auf, deren I ^ I
Mittelpunkt bei einer· Frequenz liegt, die um die Frequenz- \
und zwar dann, wenn die Oszillatorfrequenz fL von der Nor-
Λ JMIf.
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malfrequenz entsprechend dem jeweiligen Kanal zu einer höheren
Frequenz hin verschoben wird. In Fig. 1 ist als Kurve A die Kennlinie der an die spannungsgesteuerte variable Reaktanz
im Überlagerungsoszillator des Tuners 11 angelegten Spannung gegenüber der Überlagerungsfrequenz des Überlagerungsoszillators
des Tuners 11 aufgetragen, und zwar für den Fall, daß die Oszillatorirequenz in Richtung der niedrigeren
Frequenz verschoben wird. Daraus kann entnommen werden, daß - " ; wenn die Oszillatorfrequenz f, zu einer niedrigeren Frequenz«
" ' io hin verschoben wird, es passieren kann, daß sich die automatische
Frequenzabstimmregelung beim Frequenzpunkt Q stabilisiert, was das Auftreten einer Störung in der automatischen
Feinabstimmregelungsschaltung 11 zur Folge hat. Die vorlie- ; gende Erfindung hat nun das Ziel, eine derartige Störung der
15. automatischen Feinabstimmregelungsschaltung 11, die durch .
das Pseudoträgersignal fR bewirkt werden kann, zu eliminieren
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei einem Fernsehempfänger mit einem Synchrondetektor
als Videodetektor dann, wenn die Oszillatorfrequenz des j20 Tuners von der Normalfrequenz entsprechend dem jeweiligen
;; Kanal zur niedrigeren Frequenz hin verschoben wird, und
s zwar beim Auftreten eines Einschwingvorganges, wie etwa zum Zeitpunkt der Kanalwahl, des Ein- und Ausschaltens der
Stromversorgung und dgl., ein Pseudoträgersignal fR gegenüber
dem Bildträgersignal am Ausgang der Bildträgerfrequenz-Abstimm
schaltung 5a im Synchrondetektor vorherrschendwird,
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da die Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung eine Kennlinie mit hohem Gütefaktor erfordert. Dieses Pseudoträgersignal
f„ kann eine Störung in der automatischen Feinabstimmschalrl
tung 11 bewirken.
Um eine derartige Störung in der automatischen Feinabstimmschaltung
zu eliminieren, könnte man zwei Methoden anwenden. Die erste Methode besteht darin, die automatische
Feinabstimmregelungsschaltung während der Dauer des oben beschriebenen
Einschwingvorganges vorrübergehend abzuschalten. Die zweite Methode besteht darin, die Verschiebung der Oszillatorfrequenz
fr während des oben beschriebenen Einschwingvorgangs
so zu unterdrücken, daß keine Störung verursacht wird, wie etwa eine Verschiebung um etwa 4 MHz, wie es aus
Fig. 4 ersichtlich ist. Der zuerst genannte Vorschlag benötigt jedoch eine Schaltung zur Verhinderung der Störung, die
eine .Schaltvorrichtung od.dgl. umfaßt, die bei Auftreten des
oben beschriebenen Einschwingvorganges ein- oder ausgeschaltet wird. Der zuletzt genannte Vorschlag erfordert eine Hand
betätigung zur Einstellung der Differenz eines veränderlichen Bereichs der Oszillatorfrequenz fL für jeden Empfänger.
Damit führen diese Vorschläge unweigerlich zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
Demnach besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine
verbesserte automatische Feinabstimmregelung bei einem Fernsehempfänger zu schaffen, der einen Synchrondetektor als
Videodetektor verwendet.
- 13 -
• · » ■
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte automatische Feinabstimmregelung in
einem Fernsehempfänger mit einem Synchrondetektor als Videodetektor zu schaffen, bei dem die Störung eines automatischen
Feinabstimmvorganges durch ein Pseudoträgersignal eliminiert wird, das durch Zwischenmodulation des Bildträgersignals und
des Tonträgersignals verursacht wird,
* _:". Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht
.«;. darin, eine verbesserte automatische Feinabstimmregelung in
'einem Fernsehempfänger mit einem Synchrondetektor als Video-' detektor zu schaffen, die insbesondere für eine Implementierung
in einem integrierten Schaltkreis geeignet ist, wobei '"^"1^ die Störung beim automatischen Feinabstimmregelungsvorgang
durch das Pseudoträgersignal eliminiert wird.
._" Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht
lf ■/■-'.'·darin, eine verbesserte automatische Feinabstimmregelung in
'', - einem Fernsehempfänger mit einem Synchrondetektor als Video-"'"''.
detektor zu schaffen, die in einen integrierten Schaltkreis
λ'."'; so implementiert werden kann, daß sie für verschiedene Fern-
-sehsysteme geeignet ist, wobei die Störung des automatischen
:' Feinabstimmregelungsvorgangs durch das Pseudoträgersignal eliminiert wird.
Die erfindungsgemäße automatische Feinabstimmregelungsschaltung in einem Fernsehempfänger ist gekennzeichnet durch
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cc rl
einen Tuner zur Auswahl eines HF-Fernsehsignals, wobei der
Tuner eine spannungsgesteuerte variable Reaktanz aufweist, einen mit dem Tuner verbundenen Bild-Zwischenfrequenzverstärker
zur Verstärkung des Zwischenfrequenzsignals vom Tuner, wobei ein Bild-Zwischenfrequenzsignal eines Bildträ- f
gersignales und ein Ton-Zwischenfrequenzsignal eines Ton- |
trägersignales des Zwischenfrequenzsignales eine Zwischen- {
modulation im Bild-Zwischenfrequenzverstärker bewirken und |
ein Pseudoträgersignal erzeugen, einen mit dem BiId-Zwisehen- |
frequenzverstärker verbundenen Synchrondetektor zum Feststel- |
len eines Bildsignals aus dem verstärkten Bild-Zwischenfre- §
quenzsignal durch Synchrondetektion, wobei der Synchrondetek- f
tor eine Abstimmkennlinie mit relativ hohem Gütefaktor hinsichtlich der Bildträgerfrequenz aufweist, einen mit dem
Bild-Zwischenfrequenzverstärker über einen Gleichstromübertragungsweg
verbundenen Frequenzdiskriminator zum diskriminieren
der Frequenzverschiebung der Bildträgerfrequenz des Bild-Zwischenfrequenzsignales, um ein automatisches Feinabstimmregelungssignal
zu erzeugen, das der spannungsgesteuerten variablen Reaktanz im Tuner zum automatischen
Feinabstimmvorgang zugeführt wird, wobei der Bild-Zwischenfrequenzverstärker,
der Synchrondetektor und der Frequenzdiskriminator in einem einzelnen integrierten Schaltkreis
implementiert sind. Dabei weist der mit einer Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung
versehene Frequenzdiskriminator einen derartig niedrigen Gütefaktor auf, daß selbst dann, wenn die
Bildträgerfrequenz zu einer niedrigen Frequenz hin verscho-
- 15 -
Cl 6 ti Cf
ben wird, das Bildträgersignal gegenüber dem Pseudoträgersignal
im Frequenzdiskriminator vorherrschend ist und dadurch eine Störung der automatischen Feinabstimmregelung
durch das Pseudoträgersignal verhindert wird.
Wenn die Oszillatorfrequenz von der Norznalfrequenz ent-. - - sprechend dem jeweiligen Kanal um die Frequenzdifferenz zwi-..
sehen dem Bildträgersignal und dem Tonträgersignal in Richtung der niedrigeren Frequenzen verschoben wird, gelangen
das Pseudoträgersignal und das Bildträgersignal zu den Frequenzen des normalen Bildträgersignals bzw. des Tonträgersignals.
Da der Frequenzdiskriminator für einen automatischen Feinabstimmvorgang jedoch erfindungsgemäß einen niedrigen
Gütefaktor aufweist, ist das verschobene Bildträgersignal im Vergleich zum Pseudoträgersignal vorherrschend.
Dies hat zur Folge, daß selbst bei einer derart verschobenen Frequenzsituation eine Frequenzdiskriminierung hinsichtlich
des Bildträgersignals bewirkt wird. Es kann also wirkungsvoll eine Störung durch das Pseudoträgersignal eliminiert
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist eine weitere Falle oder Sperre im Bild-Zwischenfrequenzverstärker
vorgesehen, um eine Frequenz zu unterdrücken, die um die Frequenzdifferenz zwischen dem Bildträgersignal und
dem Tonträgersignal unterhalb der Frequenz des normalen Tonträgersignals
liegt. Diese zusätzliche Falle dient dazu, die
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M3819/Ö97t
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Erzeugung des oben beschriebenen Pseudoträgersignals zu unterdrücken, das durch die Zwischenmodulation des Bildträgersignals
und des Tonträgersignals bewirkt wird. Auch
in diesem Fall kann die Störung des automatischen Feinabstimmvorgangs durch das durch die Zwischenmodulation des
rBildträgersignals und des Tonträgersignals erzeugte Pseudo-■trägersignal
wirkungsvoll eliminiert werden. Im Hinblick darauf, daß das durch Zwischenmodulation von Bildträgersignal
und Tonträgersignal erzeugte Pseudoträgersignal insbesondere
bei einem Fernsehempfänger mit integrierten Schaltkreisen auftritt, kann die Erfindung vorteilhafterweise bei
einem Fernsehempfänger verwendet werden, der integrierte Schaltkreise aufweist und einen Synchrondetektor verwendet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist eine Kombination eines Bildträgerfrequenz-Abstimmverstärkers mit niedrigem Gütefaktor und einem Amplitudenbegrenzer
zwischen dem Bild-Zwischenfrequenzverstärker und dem Frequenzdiskriminator für den automatischen Feinabstimmvorgang
vorgesehen. Vorzugsweise ist ein derartiger Bildträgerfrequenz-Abstimmverstärker und der Amplitudenbegrenzer
zusammen mit den oben beschriebenen Bauteilen in einem einzelnen integrierten Schaltkreis implementiert. In
einem solchen Fall ist ein aus einem Kondensator und einer Spule bestehender Oszillationsschwingkreis außenseitig mit
dem Bildträgerfrequenz-Abstimmverstärker verbunden. Dabei ist eine solche Schaltung so ausgelegt, daß die Impedanz
- 17 -
J des Oszillationsschwingkreises hinsichtlich des BildträgeΓΙ
frequenz-Abstimmverstärkers durch geeignete Wahl des Abgrif-
I fes der Spule so eingestellt wird, daß die Verstärkung des
Bildträgerfrequenz-Abstimmverstärkers im wesentlichen unab-,5 ■ hängig ist von der Differenz der Bildträgerfrequenz in Abhängigkeit
von der zu verwendenden Fernsehnorm hinsichtlich des Begrenzungsniveaus des Amplitudenbegrenzers, wobei ein
j herkömmlicher integrierter Schaltkreistyp an die ve*üohie-
denen Fernsehnormen angepaßt werden kann.
} ', 10 Demnach sieht die Erfindung eine automatische Fela&h-
;- stimmregelschaltung in einem Fernsehempfänger vor, der aufweist:
Einen Tuner mit einer einen Abstimmkreis bildenden J spannungsgesteuerten variablen Reaktanz, einen SiId-Zwischenfrequenzverstärker
zum Verstärken eines Zwischenfrequenzsig-15 nales vom Tuner, eine mit dem Bild-Zwischenfrequenzverstär-
'I ker verbundene Zwischenstufenspule, einen mit der Zwischen-
{ . stufenspule verbundenen Synchrondetektor mit einer hochwer-
-'- t-igen Abst-immcharakteristik der Bildträgerfrequenz zum Feststellen
des Bildsignales durch Synchrondetektion, einen Fre-',-?
20 quenzdiskriminator mit einer Abstimmschaltung, der mit der H letzten Stufe des Bild-Zwischenfrequenzverstärkers gleich-
** strommäßig verbunden ist, um die Verschiebung der Bildträgerfrequenz
zu diskriminieren und ein automatisches Feinab-1 stimmregelsignal zu liefern, das dem Tuner zur Regelung der
25 spannungsgesteuerten variablen Reaktanz für den automatischen
Feinabstimmvorgang zugeführt wird, einen mit dem Syn-
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'■SS
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chrondetektor verbundenen Bildverstärker, eine mit dem Bildverstärker
verbundene automatische Verstärkungsregelung zur Erzeugung eines automatischen Verstärkungsregelungssignals
für den Bild-Zwischenfrequenzverstärker und den Tuner, wobei
mindestens der Bild-Zwischenfrequenzverstärker, der Frequenzdiskriminator
zur automatischen Feinabstimmregelung und der Synchrondetektor in einen einzelnen integrierten Schaltkreis
implementiert sind und der Abstimmschaltkreis des Frequenz-Idiskriminators
für die automatische Feinabstimmregelung hin-^%'f \ /^jr^
sichtlich der Abstimmcharakteristik der Bildträgerfrequenz /' f„f~r Γ" "V5^g %
einen niedrigen Gütefaktor aufweist. Dabei ist selbst dann, wenn die Bildträgerfrequenz des verstärkten Bild-* Zwi schenfrequenzsignales
um die Differenz zwischen der Bildträgerfrequenz und der Tonträgerfrequenz verschoben wird, das
Bildträgerfrequenzsignal vorherrschend gegenüber einem Pseudoträgersignal, das durch Zwischenmodulation des Bildträgersignals
und des Tonträgersignals im Bild-Zwischenfrequenzverstärker
verursacht wird. Dadurch wird eine Störung der automatischen Feinabstimmregelung durch das Pseudoträ- - \
/gersignal verhindert. \
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kauptteil eines herkömmlichen Farbfernsehempfängers
mit integrierten Schaltkreisen, in dem ein Synchrondetektor als Bilddetektor verwendet
wird j
► · ■ ·
• · 3 · · I
Fig. 2 einen typischen Synchrondetektor mit einer Trägerabstimmschaltung
mit hohem Gütefaktor;
Fig. 5 eine Summenfrequenzcharakteristik der Bild-Zwischenfrequenzschaltung
und eine Frequenzcharakteristik der Bildträger-Abstimmschaltung im Synchrondetektor
und in der autom£ ischen Feinabstimmregelungsschaltung;
Fig. 4 eine Frequenz/Spannungs-Kennlinie der automatischen 'Feinabstimmschaltung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Hauptteils eines Fernsehempfängers mit der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm des Verbindungsteiles
.des zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärkers mit der Zwischenstufenspule;
Fig. 7 eine Frequenzcharakteristik lediglich der BiId-
Zwischenfrequenzverstärker, von der Eingangsklemme
der automatischen Feinabstimmregelung aus gesehen;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs-Iform
der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 9 verschiedene Frequenz-Kennlinien des Abstimmverstärkers in Verbindung mit dem Begrenzungsniveau des
- 20 -
Fig. 10 verschiedene Frequenz/Spannungs-Kennlinien zu den
in Fig, 9 dargestellten verschiedenen Frequenz-Kennlinien und
Fig. 11 ein schematisches Diagramm des Abstimmverstärkers,
des Begrenzers und des Frequenzdiskriminators der
Ausführungsform nach Fig. 8.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Hauptteiles eines
.als Erfindung verwendenden Fernsehempfängers» Ein durch eine
Antenne empfangenes Fernseh-HF-Signal wird einem Tuner 21 zugeführt.
Der Tuner 21 weist charakteristischer__weise auf: Einen Hochfrequenzverstärker zur selektiven Verstärkung eines
gewünschten Fernseh-HF-Signals einer Trägerfrequenz entsprechend
dem ausgewählten Kanal, einen Überlagerungsoszillator zur Erzeugung eines Oszillatorsignales mit einer Frequenz,
die gegenüber der Frequenz des Trägers im HF-Signal um eine vorbestimmte Frequenzdifferenz entsprechend einem
iBild-Zwischenfrequenzsignal verschieden ist, sowie eine
Mischstufe zum Mischen des durch den Hochfrequenzverstärker verstärkten HF-Signales mit dem Oszillatorsignal vom
Überlagerungsoszillator und zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignales.
Wie oben bereits beschrieben wurde, weist der Überlagerungsoszillator eine einen Abstimmschaltkreis
bildende, spannungsgesteuerte variable Reaktanz auf, durch die ein automatischer FeinabStimmvorgang durchgeführt werden
kann. Der Tuner 21 spricht weiterhin auf ein AVR-Signal an, das durch seine Verstärkung geregelt wird. Das vom
- 21 -
Tuner 21 erhaltene Zwischenfrequenzsignal wird einem ersten ^iId-Zwischenfrequenzverstärker 23 zugeführt; und zwar über
eine Frequenz-Falle oder -Sperre 22, deren Absorptionsfrequenz um die Frequenzdifferenz zwischen dem Bild-trägersignal
und dem Tonträgersignal niedriger als die Frequenz der Ton-Falle gewählt wird. Bekanntlich weist das Zwischenfrequenzsignal
ein Bild-Zwischenfrequenzsignal eines Bildträgersignals mit der Frequenz 58,75 MHz und ein Ton-Zwischenfrequenzl1s<Vi
\!' ! V -,signal eines Tonträgersignals mit der Frequenz 54,25 MHz auf.
frf-ζ li^^fMo ?4£ De1" erste Bild-Zwischenfrequenzverstärker 23 spricht auch
/Ή i S* *^',V t|i auf ein AVR-Signal an, das durch seine Verstärkung geregelt
,Γ j >/jd ff /ψ wird. Das vom ersten Bild-Zwischenfrequenzverstärker 23 ver-
Jfilf ^11J );<
stärkte Bild-Zwischenfrequenzsignal wird einem zveiten BiIdi/i'l
«f ^fH*4? *" Zwischenfrequenzverstärker 24 zugeführt. Das Ausgangssignal
'15 r t des zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärkers 24 vird über
^- eine Zwischenstufenspule 25 einem Synchrondetektor 26 zugeu
( U führt. Wie oben bereits beschriebenmurde, weist der Synchrondetektor
26 hinsichtlich der Abstimmcharakteristik der Bildträgerfrequenz einen hohen Gütefaktor auf. Eine detaillier-
% Λ Λί/20 ^V" tere Beschreibung des Aufbaus des Synchrondetektors 26 er-
* t ^ x*t ^ folgte bereits bei der Beschreibung von Fig. 2. Das Ausgangs-
\ ; p * , signal des Synchrondetektors 26 wird einem Bildverstärker
I
j> % * zugeführt. Ein verstärktes Bildsignal wird vom Bildverstär-
f * **" key 27 abgenommen, um den nachfolgenden Videoihaltkreis aus-
> 3 /S %'25 "*r zusteuern. Das durch den Bildverstärker 27 verstärkte BiId-
, signal wird auch einem AVR-Detektor 28 zugeführt, in dem
ι,λμ4 . % ein für die Größe des Bildsignales charakteristisches Signal
für die automatische Verstärkungsregelung erhalten wird.
- 22 -
Das vom Detektor 28 erhaltene AVR-Signal wird einem AVR-Verstärker
29 zugeführt. Das vom Verstärker 29 erhaltene verstärkte AVR-Signal wird dem ersten Bild-Zwischenfrequenzverstärker
zugeführt, um einen automatischen VerstärkungsregelungJorgang
durchzuführen. Das Ausgangssignal des AVR-Verstarkers 29 wird auch einer AVR-Verzögerungsschaltung
und ein verzögertes AVR-Signal dem Tuner 21 zugeführt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Blöcke
23, 24, 26, 27, 28, 29, 30 und 31 in einen integrierten Schaltkreis implementiert, was durch eine strichpunktierte
Linie 19 gekennzeichnet ist.
Erfindungsgemäß wird ein Signal für die automatische Feinabstiramregelung direkt erhalten von dem Bild-Zwischenfrequenzverstärker,
und zwar durch die Verwendung eines BiId-Zwischenfrequenzabstimmschaltkreises
mit niedrigem Gütefaktor. Insbesondere wird bei der dargestellten Ausführungsform
das Ausgangssignal des zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärkere
24 über einen Gleichstronrübertragungsweg, d.h. gleich=
strommäßig, einer automatischen Feinabstimmregelungsschaltung
31 zugeführt. Die automatische Feinabstimmregelungsschaltung 31 weist charakteristisch auf: Eine Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung
mit relativ niedrigem Gütefaktor und einen damit verbundenen Frequenzdiskriminator zur Dis^.
kriminierung der Frequenzverschiebung des verstärkten BiId-Zwischenfrequenzsignales
von der Bildträgerfrequenz. Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminatprs in der automati-
S098J
C ' '■ (J B)II
sehen Feinabstimmregelungsschaltung 31 wird der oben beschriebenen
spannungsgesteuerten veränderlichen Reaktanz im Überlagerungsoszillator
des Tuners 21 zugeführt, um den automatischen Feinabstimmregelungsvorgang durchzuführen» Fig. 3 zeigt
auch die Frequenzcharakteristik der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung
in der automatischen Feinabstimmregelungs-'schaltung 31, die durch die Kurve C dargestellt ist. Die Frequenzcharakteristik
der Frequenz-Falle bzw. -Sperre 22 ist durch die Kurve D dargestellt. Es wird darauf hingewiesen,
daß ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung darin besteht, tdaß eine direkte Verbindung der automatischen Feinabstimmrergelungsschaltung
31 mit dem Bild-Zwischenfrequenzverstärker durch die Verwendung einer Abstimmschaltung mit einer Abstimmcharakteristik
von relativ niedrigem Gütefaktor hin-
1,5 sichtlich der Bildträgerfrequenz vorhanden ist. Ein weiteres
Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß eine Falle oder Sperre vorgesehen ist, deren Absorptionsfrequenz um die
Frequenzdifferenz zwischen dein Bildträger signal und dem Tonträgersignal niedriger ist als die Ton-Fallenfrequenz.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Diagramm des Verbindungsteiles
zwischen dem zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärker 24 und der Zwischenstufenspule 25. Dabei weist der
(zweite Bild-Zwischenfrequenzverstärker 24 einen EiPN-Transiistor
24a und die Zwischenstufenspule 25 eine Primärwicklung ;'25b auf, die mit einer zweiten Wicklung 25d und ebenso mit
einer driften Wicklung 25c gekoppelt ist. Parallel zur Wicklung 25b ist ein Kondensator 25a geschaltet, wodurch eine
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- 24 -
- 24 -
Abstimmschaltung gebildet wird, die auf die Frequenz des Bild-Zwischenfrequenzsignales abgestimmt ist. Die dritte
Spule 25c liegt parallel zu einem Kondensator, wodurch eine
Abstimmschaltung gebildet wird, die auf die Frequenz des Tonträgersignales abgestimmt ist und dadurch eine Ton-Falle
bzw. -Sperre bildet. Die zweite Wicklung 25d ist an ihrem
einen Ende mit der dritten Wicklung 25c verbunden. Die Primärwicklung 25b liegt in Reihe mit der Kollektorelektrode
des Transistors 24a. Der Verbindungspunkt X zwischen der Sekundärwicklung 25d und der dritten Wicklung 25c ist mit
dem Synchrondetektor verbunden. Andererseits ist der Verbindungspunkt Y zwischen dem Transistor 24a und der Spule
25b gleichstrommäßig oder über einen Gleichstromübertragungsweg mit der automatischen Feinabstimmregelung 31 verbunden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist die Summenfrequenzcharakteristik
der Bild-Zwischenfrequenzschaltung mit dem Sperrkreis 22, dem ersten und zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstärker
23 und 24 und der Zwischenstufenspule 25
eine Kombination der Kennlinien A und D und die Frequenzcharakteristik der Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung in
der automatischen Feinabstimmregelungsschaltung 31 ist durch die Kurve C dargestellt, während die Frequenzcharakteristik
ider Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung im Synchrondetektor i26 gleich wie die Kurve B verläuft. Andererseits ist die
!Frequenzcharakteristik lediglich des ersten und zweiten Bild-r
Zwischenfrequenzverstarkers 23 und 24, gesehen von der Ein-
?gangsklemme Y der automatischen Feinabstimmregelungsschal-
- 25 -
tung 31 in Fig. 7 dargestellt, wobei der Scheitelwert U
aufgrund des Tonsperrkreises 25c bei 54,25 MHz auftritt. Der Grund dafür, warum der Scheitelwert U in Fig. 7 auftritt,
liegt darin, daß der Tonsperrkreis 25 in Fig. 6
Parallelresonanztyp ist, der die Kollektorlastimped'
Transistors 24a der letzten Stufe des zweiten BiId-Z frequenzverstärkers bei der oben beschriebenen F^
höht.
■
Wenn beim Betrieb die Oszillatorfrequenz f·^ des Überlagerungsoszillators
im Tuner 21 -um die Frequenzdifferenz von 4,5 MHz zwischen dem Bildträgersignal und dem Tonträgersignal
kleiner wird als die Normalfrequenz entsprechend dem jeweiligen
Kanal, so wird, was aus Fig. 3 zu ersehen ist, das verschobene Tonträgersignal fg am Eingang des ersten BiId-Zwischenfrequenzverstärker
23 aufgrund des Sperrkreises 22 extrem klein. Dies hat zur Folge, daß das oben beschriebene
Pseudoträgersignal fR aufgrund des kleinen Tonträgersignals
kaum auftreten kann. Selbst wenn das Pseudoträgersignal fR
im ersten Bild-Zwischenfrequenzverstärker 23 auftritt, so
ist das Pseudoträgersi jraal fR am Anfang klein im Vergleich
zum Bildträgersignal f . Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist die Frequenzcharakteristik der Bild-Zwischenfrequenzschaltung
hinsichtlich der normalen Bild- und Tonträgersignale ziemlich flach. Darüber hinaus wird erfindungsgernäß das
Bildträgersignal über eine Bildträge rf requenz- Ab stimmschaltung
mit relativ niedrigem Gütefaktor abgenommen, wie es durch die Kurve C in Fig. 3 dargestellt ist. Dies hat zur
- 26 -
Folge, daß selbst dann, wenn die Oszilletorfrequenz des
Tuners in Richtung der niedrigeren Frequenzen um die Frequenzdifferenz von 4,5 MHz verschoben und die in den BiId-Zwischenfrequenzverstärkern
auftretende Frequenz des Pseudoträgersignals fR gleichermaßen verschoben und damit das
Pseudoträgersignal größer wird, das verschobene Pseudoträgersignal
fR nicht größer wird als das verschobene Bildträgersignal
f am Eingang des Frequenzdiskriminators der automatischen
Feinabstimmregelungsschaltung 31. Dies bedeutet, daß die Ausgangsspannungs-Kennlinie des Frequenzdiskriminators
31 aufgrund des Pseudoträgersignals fR, d.h. die S-förmige
Kurve Spin Fig. 4 die mit Sp1 1 gekennzeichnete strichftpunktierte
Linie annimmt. Damit kann aber eine Störung der automatischen Feinabstimmregelungsschaltung 31 durch das
Pseudoträgersignal fR kaum auftreten.
Falls der Tonsperrkreis 25c nicht in der Zwischenstu-
25
fenspule nach Fig. 6 vorgesehen ist, nimmt die Frequenzcharakteristik von Fig. 7 die Form der gestrichelten Linie an.
Jedoch ist das an sich in den Bild-Zwischenfrequenzverstärkern erzeugte Pseudoträgersignal f„ viel kleiner als das
normale Bildträgersignal f, wie es oben beschrieben wurde.
Demzufolge ist selbst dann, wenn die Oszillatorfrequenz f,
η des Überlagerungsoszillators im Tuner in Richtung der niedrigeren
Frequenzen um die Frequenzdifferenz von 4,5 MHz verschoben wird, das verschobene Pseudoträgersignal fR immer
noch kleiner als das verschobene Bildträgersignal f , und zwar am Eingang des Frequenzdiskriminators. Damit kann
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- 27 -
selbst in einem solchen Falle die Störung der automatischen Feinabstimmregelungsschaltung 31 wirkungsvoll verhindert
werden.
Bekanntlich gibt es verschiedene Fernsehnormen in den verschiedenen Ländern der Welt. Damit sind auch, wenn die
Fernsehnorm verschieden _st, die Bild- und Tonträgerfrequlizen
und die Frequenzbandbreite des Zwischenfrequenzsignales ver-
■ schieden. Da die Erfindung insbesondere zur Implementierung
''■"·*' ist es erwünscht,
.in integrierte Schaltkreise geeignet ist,/daß eine Implemen-
_" tation der Erfindung in einen integrierten Schaltkreis vor-./
gesehen wird, die für alle Frequenzbereiche von allen Fernsehnormen der Welt geeignet ist. Bei der Implementierung
'. der Erfindung durch einen integrierten Schaltkreis kann,
wenn der Frequenzbereich möglichst breit gemacht werden kann, z.B. ein 20 bis 50 MHz Band, die Notwendigkeit der
'· Herstellung von verschiedenen integrierten Schaltkreisen
für verschiedene Fernsehsysteme beseitigt und ein Typ eines integrierten Schaltkreises in Massenproduktion hergestellt
werden, wodurch die Herstellungskosten vermindert werden.
Nichtsdestoweniger ist es in der Praxis schwierig, einen integrierten Schaltkreis mit einem breiteren Frequenzbereich
zu konzipieren. Daher tritt, wenn der gleiche integrierte Schaltkreis in Fernsehempfängern mit verschiedenen
FerniSehnormen, wie etwa der japanischen Fernsehnorm mit der
Bildträgerfrequenz von 58,75 MHz und der französischen Fernsehnorm mit der Bildträgerfrequenz von 28,05 MHz verwendet
wird, das Problem auf, daß die automatische Feinabstimmregelung
nicht in beiden Fällen richtig arbeitet. Daraus folgt, daß den die Erfindung implementierenden integrierten Schaltkreises
die Vielfältigkeit fehlt, und zwar vom Standpunkt der verschiedenen Fernsehnormen her gesehen.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere den eben be-
-"' ' rschriebenen Nachteil eliminieren soll. Da die Bezugszeichen
,';:> 23 bis 31 die gleichen Teile wie in der Ausführungsform nach
'„-,10 Fig. 5 kennzeichnen, wird es nicht für erforderlich gehal-
, ■[, ten, diese Teile genauer zu beschreiben. Dies trifft nicht
für den Block 31 zu, der ein wesentliches Merkmal der Aus-
t führungsform nach Fig. 8 darstellt. Die automatische Fein-
abstimmregelungsschaltung 31 der in Fig. 8 dargestellten
,15 Ausführungsform weist einen mit der letzten Stufe des zweiten Bild-Zwischenfrequenzverstarkers 24 über einen Gleichstromübertragungsveg
verbundenen Bildträgerfrequenz-Abstimmverstärker 16, einen mit dem Abstimmverstärker 16 verbundenen
Amplitudenbegrenzer 17 und einen mit dem Begrenzer 17
auf
verbundenen Frequenzdiskriminator 18'. Wie bereits oben erwähnt wurde, weist der Abstimmverstärker 16 eine Abstimmcharakteristik
mit niedrigem Gütefaktor auf, wie es durch die Kurve C in Fig. 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist
der Abstimmverstärker 16 mit einer Parallelschaltung aus ' 25 einer Spule L5 und einem Kondensator C5 verbunden, die ex-
- % tern mit der integrierten Schaltung 19 verbunden ist. Die
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β · ■
TV 10
Spule L5 weist Abgriffe 14 auf, die in Abhängigkeit des zu verwendenden Frequenzbereiches außerhalb des integrierten
Schaltkreises ausgewählt werden, wie es im nachfolgenden beschrieben wird. Dabei ist, wie bereits oben beschrieben
wurde, der mit dem Frequenzdiskrimina tor 18 verbundene Bildträger-Abstimmverstärker
16 so gestaltet, daß er eine Abstimmcharakteristik mit niedrigem Gütefaktor aufweist, wie
es hinsichtlich der Bildträgerfrequenz durch die Kurve C in Fig. 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist der Frequenzdiskriminator
18 mit einer Abstimmschaltung 15 verbunden, die außenseitig mit der integrierten Schaltung 19 verbunden ist.
Es wird nun angenommen, daß die Ausführungsform in ei- : f" nem Fernsehempfänger mit japanischer Fernsehnorm, d.h. einer
Bildträgerfrequenz von 58,75 MHz verwendet wird, Dabei wird ' -' die Abgriffsstellung der Spule L5 so gewählt, daß die Last
t des Abstimmverstärkers 16, d.h. die Impedanz einer aus der
\/ Spule L5 und dem Kondensator C5 gebildeten Abstinimschaltung
I6af groß ist hinsichtlich eines relativ hohen Frequenzbe-
f. <- reiches der Bildträgerfrequenz, im Vergleich zur französi-,
20 , sehen Fernsehncrm. Im Vergleich dazu wird, falls die Aus-
" führungsform in einem Fernsehempfänger mit französischer ''■ Fernsehnorm, d.h. einer Bildträgerfrequenz von 28,05 MHz,
verwendet wird, die Abgriffsstellung der Spule L5 so ge- . wählt, daß die Lastimpedanz klein ist hinsichtlich eines
niedrigeren Frequenzbereiches der Bildträgerfrequenz. Der Grund dafür wird anhand der Fig. 9 und 10 im folgenden näher ·■
beschrieben.
- 30 009019
Fig. 9 ist ähnlich der Frequenzcharakteristik C in Fig. 3, zeigt jedoch verschiedene Frequenzcharakteristiken
des Abstimmverstärkers 16 in Verbindung mit der Niveaubegrenzung des Begrenzers 17. Fig. 10 gleicht der Ausgangsspannungs/Frequenz-Kennlinie
nach Fig. 4, zeigt jedoch ver- '|: schiedene Kennlinien, die bei den verschiedenen Frequenz- § ],.
Kennlinien nach Fig. 9 auftreten. Da allgemein ein inte- f§'
grierter Schaltkreis eine geringere Verstärkung in einem |ί
ϊ ν höheren Frequenzbereich aufweist, ergibt sich die Abstimm- |
kurve A in Fig. 9 und der Frequenzbereich /1, der durch den
Begrenzer 17 amplitudenbegrenzt wird, wird geringer. Dies hat zur Folge, daß die S-förmige Kurve der automatischen
Feinabstimmregelung schmäler wird, wie es durch die strichpunktierte Linie A* in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn die
Frequenzbreite der S-förmigen Kennlinie zu schmal ist, tritt eine Störung der automatischen Feinabstimmregelung
am Punkt a auf, und zwar dann, wenn die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators im Tuner zu den niedrigeren
Frequenzen hin verschoben wird. Andererseits wird die Ver-Stärkung eines integrierten Schaltkreises im unteren Frequenzbereich
größer und es ergibt sich die in Fig. 9 mit B gekennzeichnete Abstimmkennlinie, die wiederum einen breiteren
Frequenzbereich 12. ergibt, der durch den Begrenzer 17
amplitudenbegrenzt wird. Demzufolge verbreitert sich der Frequenzbereich der S-förmigen Kurve der automatischen Feinabstimmrege
lung zu der in Fig. 10 mit B1 gekennzeichneten
gestrichelten Linie. Dabei tritt eine Störung dadurch auf,
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Ö09Ö19/Ö977
daß die automatische Feinabstimmregelung am Punkt b der S-förmigen
Kurve in Fig. 10 durch das Tonträgersignal nach innen gezogen wird, und zwar dann, wenn die Oszillatorfrequenz
des Überlagerungsoszillators iia Tuner zu einer höheren
Frequenz hin verschoben wird.
Entsprechend der dargestellten Ausführungsform ermöglicht jedoch eine bessere Auswahl der Abgriffsstellung der
oben beschriebenen Spule L5 eine ideale Abstimmkurve C, die in Fig. 9 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und
zwar im Hinblick auf die beiden höheren und tieferen Frequenzbereiche von beiden Fernsehnormen. Daraus resultiert,
daß die S-förmige Kurve der automatischen Feinabstimmregelung den durch die durchgezogene Linie C1 in Fig. 10 gekennzeichneten
Verlauf annimmt, was zur Folge hat, daß an den oben beschriebenen Punkten a und b keine Störung auftritt.
Fig. 11 zeigt ein schematisches Diagramm des Abstimmverstärkers 16, des Begrenzers 17 und des Frequenzdiskriminators
18 der Ausführungsform nach Fig. 8. Dabei stellt der Abstimmverstärker 16 einen Differenzverstärker mit einem
Transistorpaar Q19 und Q20 dar. Die Kollektorelektrode des
'!Transistors Q19 ist mit einer Spannungsquelle Vcc, die Kollektor
elektrode des Transistors Q20 mit der oben beschriebenen
Abstimmschaltung 16a und ebenso mit der nachfolgenden
■25 Begrenzerstufe 17 verbunden. Das Ausgangssignal der Abstimm-
- 32 -
809 819 /6-9 tf
• 11 1
schaltung 16 wird über einen Transistor Q21 in einer Emitterfolgerschaltung
dem Begrenzer 17 zugeführt. Der Begrenzer 17 weist einen aus einem Transistor Q23 und Q24 bestehenden
Differenzverstärker auf, der in Reihe zu einem Ein/ Aus-Regelungsschalter in der Form eines Transistors 026 verbunden
ist. Dem einen Transistor 023 des Differenzverstärkers wird über einen als Emitterfolger geschalteten Transistor
Q22 eine konstante Gleichstromspannung zugeführt. Daraus ist ersichtlich, daß nur ein Transistor des Transistorpaares
Q23 und 024 ein- oder ausgeschaltet wird, je nach dem, ob das durch den Abstimmverstärker verstärkte und dem
Transistor Q24 zugeführte Signal größer oder kleiner ist als die konstante Gleichstromspannung. Außerdem wird das
durch den genannten Vorgang amplitudenbegrenzte Ausgangssignal über die nachfolgende Stufe, die aus den Transistorpaaren
Q30 und Q31 sowie Q32 und Q33, jeweils in Emitterfolger
schaltung, besteht, dem Frequenzdiskriminator 18 in
der Form eines Differenzsignales zugeführt. Wenn dem in die Konstantstromquelle des Begrenzers 17 eingefügten Transistor
Q26 über eine Leitung 37 eine Spannung von einer durch einen Transistor 025 realisierten Gleichstromquelle zugeführt
wird, wie es im nachfolgenden beschrieben wird, wird dieser leitend und damit der Begrenzer 17 betriebsfähig,
wohingegen der Begrenzer 17 nicht betriebsfähig ist bzw. sich im Ruhezustand befindet, wenn die Spannung nicht angelegt
wird und der Transistor Q 26 sperrt.
- 33 -
009019/09?!
f 1 '-,SJ'
9 ί ) I
Der Frequenzdiskriminator 18 weist einen Differenzverstärker mit einem Transistorpaar Q34 und Q35 aui. Die Ausgangssignale
der Transistoren Q32 und Q33 werden jeweils der Basiselektrode der Transistoren Q34 und Q35 zugeführt, und
zwar mit einer Phasendifferenz von 180° dazwischen. Das eine - dieser Signale ist über einen Kondensator C6 mit der Basiselek.-:
trode eines Transistors Q36 verbunden und das andere Signal
ist über den Kondensator C6 um 90° phasen verseil otsv.- Die
Emitterelektrode des Transistors Q36 ist über die Kondensa-,
-i 10 toren C7 und C8 jeweils mit der Emitterelektrode des Transjsborpaares
Q34 und Q35 verbunden. Die Emitterelektrode des
Transistors Q36 ist über eine aus den Widerständen 35 und '"' gebildete Reihenschaltung mit Erde verbunden. Der Verbindungs-
{, punkt der Widerstände 35 und 36 ist über die oben beschriebe-
ne Leitung 37 mit der Basiselektrode des Transistors Q26 ver-
-' bunden. Die Phasenverschiebung von 90° mittels des oben beschriebenen
Kondensators C6 entspricht dem Fall, bei dem keine Verschiebung der Oszillatorfrequenz im Überlagerungsoszillator
im Tuner auftritt. Wenn die Oszillatorfrequenz verschoben wird, stellt die außerhalb der integrierten
Schaltung 19 mit dem urequenzdiskriminator verbundene Abstimmschaltung
15 eine Reaktanzkomponente dar. Wenn keine Verschiebung in der Oszillatorfrequenz auftritt, so stellt
die Abstimmschaltung 15 eine reine Widerstandskomponente
dar. Damit hängt dar Grad der Phasenverschiebung ab vom
Viert der durch die Abstimmschaltung 15 repräsentierten Reaktanzkomponente.
Bei einer Phasenverschiebung von 90° erzeugt:
- 34 - ;
809019/097^
• * ■ ι ·
das Transistorpaar Q34 und Q35 ein vorbestimmtes Gleichstromausgangssignal
an den Kondensatoren C7 und C8, die jeweils mit deren Emitter verbunden sind. Wenn die Oszillatorfrequenz
verschoben wird, weist das Ausgangssignal eine Veränderung der Gleichstromspannung auf, deren Richtung und
Größe von der Verschiebung der Oszillatorfrequenz abhängt. Damit wird die Verschiebung der Frequenz frequenzdiskriminiert.
Die Abstimmschaltung 15 ist über einen Kondensator 38
mit Erde verbunden,und der Verbindungspunkt zwischen der Abstimmschaltung
15 und dem Kondensator 38 ist über einen aussenseitigen Schalter 33 mit einer außerhalb der integrierten
Schaltung 19 vorgesehenen Gleichstromquelle 34 verbun- - den. Der Schalter 33» die Spannungsquelle 34, die Leitung 37'
und derTransistor 26 sind aus Gründe** der Auswahl einer autof
matischen Feinabstimmregelung vorgesehen. Im nachfolgenden wird die Ausv/ahl der automatischen Feinabstimmregelung beschrieben.
Wenn eine automatische Feinabstimmregelung gewünscht wird, so wird der außenseitige Schalter 33 geschlos- «
. sen. Die Gleichstromspannung der Spannungsquelle 24 wird ; über den Transistor 36 der Reihenschaltung aus den Wider- ·,
ständen 35 und 3^>
zugeführt. Damit tritt eine Teilspannung ■
am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 35 und 36 auf, |
die über die Leitung 37 der Basiselektrode des Transistors '
Q26 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß der Transistor |
Q26 leitend wird und dadurch der Begrenzer 17 betriebsfähig
- 35 äL
• 4 · 1
27A9933
wird. Wenn andererseits die automatische Feinabstimmregelung ·
ausgeschaltet werden soll, so wird der Schalter 33 geöffnet, *
der wiederum ein Sperren des Transistors Q26 und ein Außer- j
betriebsetzen des Begrenzers 17 bewirkt. Damit wird kein
Signal dem Frequenzdiskriminator 18 zugeführt. Damit ist ■
die automatische Feinabstimmregelung außer Betrieb. f
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform weist wei-'. jter.eine Reihenschaltung aus? den * Tränsist oren* 027, ^.Q28^und ■ ·
Q29 sowie mit deren Basiselektrode verbundene Widerstände
|auf. Diese Verbindungen stellen lediglich Vorspannungsquel-
*len dar.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen AusfühiÄingsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und -fallen in den Rahmen der Erfindung.
-· 36 -,
Claims (8)
- "(tta · · ·• 4 · *P a tentansprüche1-/ Automatische Feinabstiminregelungsschaltung in einem Fernsehempfänger, gekennzeichnet durcheinen Tuner (21) zur Auswahl eines HF-Fernsehsignals und zu dessen Umwandlung in ein Zwischenfrequenzsignal, wobei ■,-_, ; , , , /' , der Tuner (21) eine eine Abstimmschaltung darstellende span- '■"'..!",' ',--"" nungsgesteuerte veränderliche Reaktanz aufweist und das Zwi-','-,' schenfrequenzsignal ein Bild-Zwischenfrequenzsignal eines j. .f Bildträgersignals mit einer gegebenen Bildträgerfrequenz' ' und ein Ton-Zwischenfrequenzsignal eines Tonträgersignals ', "' i ", '■ '' mit einer um eine vorbestimmte Frequenzdifferenz geringeren ,, r '"'' Frequenz als die Bildträgerfrequenz aufweist,' ' ' eine mit dem Tuner (21) verbundene Bild-Zwischenfrequenzver- : " ' Stärkerschaltung (23, 24) zur Verstärkung des Zwischenfre- "'" -Ί ' ,. quenzsignals vom Tuner (21), wobei das Bildträger signal und ' ' \ das Tonträgersignal eine Zwischenmodulation bewirken können, .-■,·' ''! durch die ein Pseudoträgersignal mit einer um die Frequenz-■■ differenz zwischen der Bild- und der Ton-Trägerfrequenz höheren Frequenz als die Bildträgerfrequenz erzeugt wird,einen mit der Bild-Zwischenfrequenzverstärkerschaltung (23, 24) verbundenen Synchrondetektor (26) zum Feststellen eines Bildsignales aus dem verstärkten Bild-Zwischenfrequenzsignal durch ': ' . '- Synchrondetektion, wobei der Synchrondetektor (26) eine erste- 37 809819/0977···· I I I I « ■····■ ■ Il · B'· '· llllll I IBildträgerfrequenz-Abstimmschaltung mit einem relativ hohen Gütefaktor hinsichtlich der Bildträgerfrequenz aufweist, undeinen mit der Bild-Zwischenfrequenzverstärkerschaltung (23, 24) über einen Gleichstromübertragungsvreg verbundenen Frequenzdiskriminator (31, 18) zum Diskriminieren der Frequenzverschiebung des Bildträgersignals des verstärkten Bild-Zwischenfrequenz signals von der gegebenen Bildträgerfrequenz, um ein automatisches Feinabstimmregelungssignal zu erzeugen,.Jii'üjK'äI'das der spannungsgesteuerten variablen Reaktanz zu einem auto-t^ tfc AJ^ /äi-;- ^iJftfK matischen Feinabstimmvorgang zugeführt wird, wobei der Frei, ^1 quenzdiskriminator eine zweite Bildträgerfrequenz-Abstimm- f^*. schaltung mit einem relativ niedrigen Gütefaktor hinsieht- ^ lieh der Bildträgerfrequenz aufweist.
- 2. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach jV" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der *„ t> niedrige Gütefaktor der zweiten Bildtr äger frequenz-Ab st immschaltung (16) so gewählt wird, daß selbst dann, wenn die Bildträgerfrequenz des verstärkten Eild-Zwischenfrequenz->f ί
I" Signals um die Frequenzdifferenz in Richtung einer niedri-'kgeren Frequenz verschoben wird, das verschobene Bildträger--& signal hinsichtlich des verschobenen Pseudoträgersignals vorherrschend ist und dadurch eine Störung der automatischen - Feinabstimmregelungsschaltung durch das Pseudoträgersignal verhindert wird.- 38 -80981 S/0977# · r « f it ** ClI"""■ " '" ' : 27AS933 - 3. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bild-Zwischenfrequenzverstärkungsschaltung (23, 24), der Synchrondetektor (26) und der Frequenzdiskriminator (31) tn einer einzelnen integrierten Schaltung (19) implementiert sind.
- 4. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin einen mit der Bild-ZwischenfreqüenzverStärkungsschaltung (23) verbundenen ersten Sperrkreis oder Falle (22) aufweist, die eine Frequenz sperrt, die um die Frequenzdifferenz zwischen der Bildträgerfrequenz und der Tonträgerfrequenz niedriger ist als die !Donträgerfrequenz.
- 5. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin aufweist einen zwischen der zweiten Bildträgerfrequenz-Äbstimmschaitung ("To) und dem Frequenzdiskriniinatcr (IS) liegenden Amplitudenbegrenzer (17) zum Begrenzen der Amplitude des Ausgangssignales der zweiten Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung ♦(16)*
- 6. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Bildträgerfrequenz-Abstimmschaltung aufweist: eine in dem integrierten Schaltkreis vorgesehene Verstärkungs-- 39 -809819/0977fe ■ ι ? rceeiι ' £ fire II ' Il I I < reinrichtung und eine mit der Verstärkungseinrichtung verbundene Resonanzschaltung, die außerhalb der integrierten Schaltung vorgesehen ist.
- 7. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Resonanzschaltung so ausgewählt wird, daß ihre Impedanz durch die Verstärkungseinrichtung einen gewünschten Verstärkungsfaktor hinsichtlich des Begrenzungsniveaus der Amplitudenbegrenzungseinrichtung annimmt.
- 8. Automatische Feinabstimmregelungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie !weiterhin einen mit der Bild-Zwischenfrequenzverstärkungsschaltung verbundenen zweiten Sperrkreis aufweist, der die Tonträgerfrequenz sperrt bzw. absorbiert.- 4P -
Applications Claiming Priority (2)
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JP3481377A JPS53118926A (en) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Aft circuit |
Publications (3)
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DE2749933B2 DE2749933B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2749933C3 DE2749933C3 (de) | 1980-09-18 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2749933C3 (de) |
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KR0151414B1 (ko) * | 1993-12-30 | 1998-10-15 | 김광호 | 영상처리 시스템의 자동이득 조절회로 |
WO2020081324A1 (en) | 2018-10-16 | 2020-04-23 | Parker-Hannifin Corporation | Pleated channel flow filter and/or roll form method |
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US3873922A (en) * | 1974-01-02 | 1975-03-25 | Alps Electric Co Ltd | Television tuner having means for generating AFT and AGC voltages as well as an audio signal |
-
1977
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- 1977-11-08 DE DE2749933A patent/DE2749933C3/de not_active Expired
- 1977-11-10 US US05/850,391 patent/US4141042A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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GB1580649A (en) | 1980-12-03 |
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