DE2749849A1 - Vorrichtung zum mischen, entfilzen, kuerzen oder kalibrieren von faserbaendern aus natur- oder kunstfasern - Google Patents

Vorrichtung zum mischen, entfilzen, kuerzen oder kalibrieren von faserbaendern aus natur- oder kunstfasern

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DE2749849A1
DE2749849A1 DE19772749849 DE2749849A DE2749849A1 DE 2749849 A1 DE2749849 A1 DE 2749849A1 DE 19772749849 DE19772749849 DE 19772749849 DE 2749849 A DE2749849 A DE 2749849A DE 2749849 A1 DE2749849 A1 DE 2749849A1
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM MISCHEN, ENTFILZEN, KÜRZEN ODER
  • KALIBRIEREN VON FASERBÄNDERN AUS NATUR- ODER KUNSTFASERN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mtschen, Entfilzen, KUrzen oder Kalibrieren von Faserbändern, mit mindestens einem Maschinenkopf zur Durchführung einer ersten Arbeitsstufe, der mindestens zwei getrennte Bänder liefert und eine Anzahl von Walzensätzen zur Durchführung dieser ersten Bearbeitungsstufe aufweist, wobei jeder Walzensatz eine obere als Druckwalze ausgebildete Walze und zwei unterhalb dieser angeordnete Zwillingstragwal zen umfaßt, ( nach Patentanmeldung P2642 118.1 - 26 ).
  • Eine solche Vorrichtung nach der älteren Patentanmeldung kann dabei einen einzigen oder auch mehrere Maschinenköpfe für die erste Arbeitsstufe aufweisen, und Streckwalzensätzen wie sie fUr die erste Bearbeitungsstufe eingesetzt werden können auch für die zweite Arbeitsstufe verwendet werden. Mit der Vorrichtung nach der Stammanmeldung erzielt man eine wesentliche Vereinfachung der Bearbeitung von Fasern aller Art vor dem Sortiment des Vorgarnes.
  • Solche Vorrichtungen sollen insbesondere den folgenden Anforderungen genügen 1. Die Produktivitüt soll möglichst hoch sein.
  • 2. Das erzeugte Faserband soll sehr gut gleichmäßig sein, da dies von Einfluß auf die Gleichmüßigkeit des Fadens ist; 3. die Vorrichtung soll universell einsetzbar sein, denn man muß mit einer solchen Vorrichtung alle Natur- und Kunstfasern, die in der modernen Textilindustrie verwendet werden, verarbeiten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach der Stammanmeldung unter diesen Gesichtspunkten weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindung,gemaß dadurch gelöst, daß in mindestens einem Walzensatz des Maschinenkopfes für die erste Bearbeitungsstufe die Druckwalze zwei Teilwalzen umfaßt, die auf einer einzigenWelle, über deren Enden der erforderliche Druck ausgeübt wird, drehbar und gleichzeitig so gelagert sind, daß sie auch oszillatorische Bewegungen ausführen können.
  • Die oszillotorische Bewegung erfolgt dobei um den Walzenmittelpunkt, so daß sich jede Teilwalze vollkommen an die Richtung einer Durchbiegung der Tragwalzen anpassen kann.
  • Man erreicht dadurch bei großen Arbeitsbreiten eine erhöhte Sicherheit und kann Durch -biegung der Zwillingstreswalzen kompensieren.
  • Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 2 werden die üblichen mit schrägen Umlenkkanten versehenen Umlenkplatten, die die Bänder um 900 vom einen zum nächsten Maschinenkopf umlenken, durch fliegend gelagerte Umlenkrollen ersetzt, die man in jede gewünschte Stellung bringen kann.
  • Diese Maßnahme zielt darauf ab, daß man , verglichen mit dem Fall der Benutzung starrer Umlenkplatten, eine geringere Reibung hat , und daß man die Faserschicht, um sie zu dem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 mit fliegend gelagerten Druckwalzen versehenen Maschinenkopf zu dirigieren, soweit wie möglich verengen kann, wie es der anderweitig beschriebenen modernen Auffassung vom Strecken entspricht, die darin besteht, daß man die Bänder, anstatt sie aufzuweiten, wieder zusammen bringt, was eine höhere Fördergeschwindigkeit und auch die Verwendung von Walzen mit größerem Durchmesser erlaubt, was wiederum eine erhöhte Bandgeschwindigkeit ermöglicht.
  • Durch die Merkmale der Anspruche 4 bis 6 werden zumindest die folgenden weiteren Vorteile erzielt: Man hat die Möglichkeit, die Einstellung der beweglichen Vorrichtungen des Maschinendurc kopfes für die erste Bearbeitungsstufe Veränderung der Streckweiten und der Strekkungsgrade gezielt zu verändem, wobei sich jede falsche Bedienung der Vorrichtung in Ausschlägen eines Zeigers Uber einer Skala äußert.
  • Das Faserband tritt zwischen zwei Rollen hindurch, wobei Auslenkungen der einen Rolle mittels eines Hebels, an dessen freiem Ende ein Gewicht aufgehängt ist, verstärkt und auf ein kleines Zahnrad Ubertmgen werden,adessen Welle der Zeiger befestigt ist; dabei wird das Band am Rollenmantel zusammengedrückt, wobei sich natürlich seine Breite vermindert, was im Hinblick auf das moderne Streckverfahren günstig ist.
  • Man erkennt ohne weiteres, das der Unregelmäßigkeiten des Faserbandes übersetzende Hebel mit einem stufenlos regelbaren Getriebe verbunden sein kann, mit dem man das Faserband einer mehr oder weniger storken Streckung aussetzen kann, so daß am Ausgang des letzten Streckfeldes ein Faserband mit optimaler Regelmäßigkeit geliefert wird.
  • Dieses Regelungsprinzip war in der Textilindustrie zwar ansich bekannt, aber man hatte noch nicht an die Möglichkeit gedacht, die Regelmäßigkeit eines austretenden Bandes abzutasten,.um direkt die Einflüsse einer fehlerhaften Einstellung der vorgeschalteten Streckvorrichtungen mit einem, zwei oder dRi Streckfeldern abzuschätzen und so direkt den Einfluß der StRckweiten, der StRckungsgrode und der Bandverdichtungsvorrichtungen zu beurteilen und sofort über die Amplituden der Zeigerausschlöge den Einfluß angebrachter KorRktuRn zu erkennen.
  • Da rüberhinaus muß deutlich hervorgehoben werden, daß man, welcher Art auch immer die zu mischenden Fasem sind, insbesondere im Hinblick auf eine optimale Regelmäßigkeit, neue Vorteile dadurch erzielt, daß man gemäß dem Merkmal des Anspruchs 7 einen einzelnen Streckkopf mit den aus der Stammanmeldung bekannten Eigenschaften mit einem Intersekting oder einer mit bewegten Nadelstüben arbeitenden Streckmaschine koppelt.
  • In diesem Falle bleibt, da der die erste Arbeitsstufe durchfuhrende Haupt-Streckkopf mit einer im Vergleich zu früheren Anwendungsfällen schwächeren Streckwirkung arbeitet, unabhängig davon, wie die Mischung beschaffen ist, eine bessere Homogenität der Faserschicht erhalten, und trotzdem werden Bandfehler wie Knoten, Verknupfungen, Verschlingungen oder Verfilzungen beseitigt. Auf diese Weise wird dem angekoppelten Intersekting eine Faserschicht mit verminderter Stärke zugeführt, deren Fehlordnungen, die im allgemeinen die Materialbeschickung begrenzten oder die Nadeln beschädigten, beseitigt worden sind.
  • Um die Zahl der Stille, in denen ein Walzensatz versetzt werden muß, so klein wie möglich zu halten, ist gemäß dem Merkmal des Anspruchs 8 eine die Selbstordnung der Fasern untereinander vervollkommnende Einrichtung dadurch erzielt, daß zwischen den Walzensötzen Gleitplatten vorgesehen sind, auf denen entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten frei bewegliche Walzen mit einem bestimmten Gewicht angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfühmngsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt: Fig. 1 Eine Seitenansicht einer verbesserten Mischvorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 Die Mischvorrichtung nach der Fig. 1 in einer Ansicht von oben.
  • Fig. 3 Eine Vorderansicht einer zweiteiligen Druckwalze.
  • Fig. 4 Eine Vorderansicht einer fliegend gelagerten Druckwalze.
  • Fig. 5 Eine Seitenansicht einer mit einer Meßvorrichtung versehenen Mischvorrichtung.
  • Fig. 6 Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Mischvorrichtung, bei der die zweite Streckphase mit einer bekannten, mit Nadelnstäben arbeitenden Streckmaschine durchgeführt wird.
  • Fig. 7 In geschnittener Seitenansicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Steuerung der Fasem in der ersten Streck- oder Arbeitsstufe.
  • In den Figuren 1 und 2 erkennt man die Ausgangsseite des Hauptmoschinenkopfes A einer Mischvorrichtung, deren Druckwalze zweiteilig ist, wobei die Teilwalzen 3 und 3', die jeweils ein Faserbend 5 bzw. 5' zusammendrücken und bereitstellen, oszillierende Bewegungen ausführen können.
  • Diese Fasertander 5, 5' werden an der mit 7 bezeichneten Vereinigungsstelle miteinander vereinigt, bevor sie in dem Maschinenkopf B (zweite Arbeitsstufe ) verzogen und in eine Topfablage C weitergeleitet werden.
  • Zwischen dem Hauptmoschinenkopf A (für die erste Arbeift- bzw. Streckstufe ) und dem Maschinenkopf B zweite Arbeitsstufe ) sind frei bewegliche Rollen 6 angeordnet, die die Vereinigung und den Eintritt der Faserbänder in den zweiten Maschinenkopf B in einer erwünschten Position erleichtern. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Führungsvorrichtung mit schrägen Fuhrungsflachen kann die Breite der Faserböndern nach Bedarf vermindem.
  • In der Draufsicht der Figur 2 erkennt man den Hauptmaschinenkopf A und drei Streckwerke mit jeweils drei Walzen, von denen jeweils die Druckwalzen 1, 2 und 2' und 3 und 3' sichtbar sind. Die lose beweglichen Umlenkrollen 6, 6' lenken die beiden aus dem Hauptmaschinenkopf A austretenden Faserbünder 5 und 5' um 90° in Richtung auf den zweiten Maschinenkopf B, in dem sich weitere fliegend gelagerte Walzen 8 und 9 befinden, die bei Bedarf geneigt sein können, um die Breite des durch die Vereinigung der Faserbönder 5 und 5' erzielten Faserbandes 7 zu vermindern.
  • Bei der zweiteiligen Druckwalze 2, 2' oder 3, 3' deren Teilwalzen in Lagem 4 und 4' ( Fig. 3 ) schwenk- und drehbar gelagert sind, wird der Arbeitsdruck mit Hilfe hydraulischer Zylinder 14, 14' im Bereich der außeren Enden der Walze ausgeübt.
  • In der Fig. 4 ist dargestellt, wie im zweiten Maschinenkopf B, dessen Walzen fliegend gelagert sind, der Arbeitsdruck ausgeübt wird. Die Kolbenstange eines Kolbens 14'' stützt sich an der Lagerwelle 12 irDruckwalze 10, 11 ab, die einseitig an der Stelle 15 und um diese schwenkbar gelagert ist. Die Dr uckwalze 10, 11 wird durch die darunter angeordneten Walzen angetrieben, und ihr Lager 13 ist so ausgebildet, daß es oszillatorische Bewegungen der Druckwalze 10, 11 zuläßt.
  • Unter Berücksichtigung des Informationsgehalts der Fig. 2 erkennt mon in Fig. 5 eine Einrichtung, mit der die Regelmaßigkeit des durch Vereinigung der beiden Faserbander entstandenen einzigen Faserbandes 7 überwacht werden kann. Die Fasern des so erzeugten vereinigten Faserbandes 7 treten zwischen zwei Walzen 16 und 17 durch; die eine Walze 16 hat eine Führungsrille mit rechteckigem lichtem Querschnitt 18, in den die männliche Gegenwalze 17 eintreten und unter der Wirkung eines an einem Hebelarm 20 befestigten Gewichtes 19 das Faserband gegen den Grund der Rille drücken und dadurch zusommenpressen kann.
  • Der Hebel 20 ist mit einer Zahnstange 21 versehen, die mit einem kleinen Zahnrad 22 kämmt, dessenWelle 23 einen Zeiger 24 trägt, der auf einer Skala 25 die Dickenönderungen des Faserbandes 7 anzeigt.
  • Die Stellung des Zeigers 24 vermittelt damit auch eine Information über das Gewicht des Faserbandes, und die Maschine kann, wenn diesbezugliche Änderungen anormal groß sind, mit Hilfe von Mikroschaltern 26, deren Position einstellbar ist, abgeschaltet werden.
  • Wenn man in Abhängigkeit von dem mittels der T astwalzen 16 und 17 angezeigten Änderungen ein stufenlos einstellbares Getriebe zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit des Streckwerkes 11 steuern will, so verlängert man den Gewichtsstab 27 in Richtung auf ein elektrisch oder hydroulisch arbeitendes Stellglied, das das stufenlos einstellbare mechanische Getriebe betatigt.
  • Besonders günstig lassen sich die Vorteile des Enthulserkopfes A, der eine große Menge miteinander vermengter oder sonstwie durch Bandfehler gestörter Fasern wirkungsvoll und fehlerfrei entzerrt vorstreckt, dadurch ausnutzen, daß man ihn mit einem an sich bekannten Intersekting I koppelt ( Fig. 6).
  • Die Fig. 6 zeigt, wie hier eine Einrichtung zur entzerrenden Vorbehandlung mit einer Einrichtung zurEndbearbeitung einer Faserschicht miteinander vereinigt und zueinander angeordnet sind, wobei das Intersekting I für sich allein nicht in der Lage ware, Fasermassen mit 500 Gramm bis 800 Gromm pro Meter aufzunehmen, wie dies in dem Maschinenkopf A möglich ist; daher hat man, aufgrund der Tatsache, daß die Streckung in dem Intersekting je nach Qualität zwischen 7 und 11 variieren kann, zwischen den StRckwerken 1 und 2 und ebenso zwischen den Streckwerken 2 und 3 die Streckung herabgesetzt.
  • Die Figur 7 zeigt eine Einrichtung zur Steuerung der Fasern untereinander, die unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsvereinfackung den Vorteil hat, daß man die Anordnung der Streckwalzensätze weitestgehend unverändert lassen kann.
  • Zwischen den StreckwalzensLitzen 1, 2 und 3 angeordnete fliegend gelagerte Walzen 28 werden dabei durch die auf den Gleitplatten 29 und 29' gleitende Faserschicht angetrieben; da die Position in den Rillen der Druckwalzen 30 sicherstellt, daß die Faserschicht in die mitRillen versehenen Steuerwalzen 30' eintreten kann, spielt die Position von Eingangskondensoren eine entscheidende Rolle, wenn das von den Fasem eingenommene Volumen merklich verändert wird.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentqnspruche: 1. Vorrichtung zum Mischen, Entfilzen, Kürzen oder Kalibrieren von Faserbändern mit mindestens einem Maschinenkopf zur Durchführung einer ersten Verarbeitungsstufe, der mindestens zwei getrennte Bänder liefert und eine Anzahl von Walzensötzen zur Durchführung der ersten Bearbeitungsstufe aufweist, wobei jeder Walzensatz eine obere, als Druckwalze ausgebildete Walze und zwei unterhalb dieser angeordnete Zwillingstrogwalzen umfaßt, (nach Patentanmeldung P 26 42 118.1 -26), dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einemWalzensatz des Hauptmaschinenkopfes (A ) die Druckwalze zwei Teilwalzen (2, 2' ; 3, 3' ) umfaßt, die auf einer einzigen Welle, auf deren Enden große Druckkräfte ausubbar sind, drehbar gelagert sind und oszillatorische Bewegungen ausfuhren können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Mischen oder fUr eine wiederaufbrechende Nachbehandlung (recraqueuse), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von dem Hauptmaschinenkopf (A ) gelieferten hserbänder (5 , 5') Uber frei bewegliche Rollen ( 6, 6') geleitet sind, die vertikal, horizontal oder in einer schrägen Stellung angeordnet sind, die die beiden Bänder zu einem einzigen Band (7) vereinigen, um dieses vollends ohne Reibung und in der gewunschten Breite zum Reduzierkopf (B) zu leiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Mischen oder für eine wiederaufbrechende Nachbehandlung ( recraqueuse ), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reduzierkopf ( B ) der zum Anpressen der Druckwalzen (10, 11) an die darunter angeordneten Zwillingswalzen erforderliche Druck etwa in der Mitte einer Welle ( 12) ausgeübt wird, deren eines Ende um eine Achse (15) schwenkbar gelogert ist und auf deren anderem Ende auf einem Lager (13) , das oszillatorische Bewegungen ermöglicht, die Druckwalze (10, 1 1 ) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur bestmöglichen Einstellung der Streckweite und der Verdichtung der Fasem in dem ein , zwei oder drei Streckfelder umfassenden Maschinenkopf (A ) für die erste Arbeitsstufe zwischen den Maschinenköpfen für die erste und die zweite Bearbeitungsstufe eine Meßvorrichtung ( 16 - 25 ) vorgesehen ist, die zwei ineinandergreifende Tastrollen (16, 17,.18 ) aufweist, zwischen denen das Faserband ( 7) hindurchtritt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ungleichmäßigkeiten des Faserbandes (7 ) bedingte Schwankungen mittels eines Zeigers ( 24 ) auf einer Skala ( 25 ) ablesbar sind, auf den die Auslenkungen einer der Tastrollen (17) mittels einer Übersetzungsvorrichtung ( 20, 21, 22, 23 ) übertragen werden, und daß einstellbare Soll-Grenzwertgeber wie Mikroschalter (26) vorgesehen sind, die die Vorrichtung abschalten, wenn die Schwankungen zu groß sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrollen ( 16, 17) zur Überwachung der Unregelmäßigkeiten über eine Verstarkungseinrichtung ( 19, 20, 27) auf ein stufenlos regelbares Stellgetriebe einwirken , mit dem in Abhangigkeit von den erfaßten Schwankungen die Austrittsgeschwindigkeit aus dem letzten Streckwerk derart steuerbar ist, daß ein im Hinblick auf gleichmäßige Dicke korrigiertes Bard entsteht.
  7. 7. Vorrichtun*7ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem einzelnen Maschinenkopf für die erste Arbeitsstufe, der ein oder zwei Streckfelder umfaßt; austretende Faserband ( 7) einem an sich bekannten Intersekting ( 1 ) oder einer anderen bekannten mit bewegten Nadelstöben arbeitenden Streckvorrichtung zugeleitet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur bestmöglichen Vermeidung einer Versetzung der Streckwalzensütze (1, 2, 3 ) zwischen diesen Gleitplatten ( 29, 29' ) vorgesehen sind, über die die Faserschicht gleitet, und daß oberhalb der Gleitplatten (29, 29') fliegend gelagerte Druckwalzen (28) vorgesehen sind, die an entsprechend der mittleren Langenverteilung der zu streckenden Fasem geeignet gewählten Stellen auf die Faserschicht (5, 5') drücken.
DE19772749849 1976-11-10 1977-11-08 Vorrichtung zum mischen, entfilzen, kuerzen oder kalibrieren von faserbaendern aus natur- oder kunstfasern Withdrawn DE2749849A1 (de)

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