DE2749569C2 - Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge - Google Patents

Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Brennhilfsmittelbesatz für das Brennen keramischer Formlinge in Schnellbrand-Tunnelöfen mit seklich gegen den auf Brennwagen stehenden Besatz gerichteten Brennern, bestehend aus vertikal über die Plattform der Brennwagen aufragenden, im Abstand voneinander angeordneten Tragstützen, auf deren freie Enden Tragelemente für die Formlinge aufgesetzt sind, die aus quer zur Fahrrichtung des Brennwagens liegenden Balkentraversen mit oben offenen Schlitzen und in diese einsteckbaren Tragleisten bestehen.
Bei einem bekannten Brennhilfsmittelbesatz dieser Art (DE-OS 20 63 486) bildet der für einlagiges Brennen bestimmte Brennhilfsmittelbesatz dabei eine frei auf der Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform aufstehende TischkonstrukW-jn, bei der die Tragstützen in leiterförmige Tragkörper einsteckbar sind und mit diesen eine frei auf der Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform aufstehende Tischkonstruktion bilden. Holme und Sprossen dieser Leitern bilden dabei ein weitmaschiges Gitter, auf dem die Formlinge aufliegen. Dieser Brennhilfsmittelbesatz hat sich für das Brennen keramischer Formlinge, die nicht bis zur Sinterung gebrannt werden müssen, bewährt; er ist jedoch für das Brennen von dünnwandigen gesinterten Erzeugnissen, wie z. B. Steinzeugfliesen, ungeeignet, weil mit dem Sinterungsprozeß eine Erweichung des Scherbens verbunden ist. Diese Erweichung hat Deformationen des Formlings zur Folge, wenn dieser nicht auf einer engmaschigen Abstützung aufliegt Die bekannte Verwendung von Platten als Unterlage, auch wenn diese perforiert sind, oder Rillen aufweisen, brachte keine befriedigenden Ergebnisse, da die Unterseite der Formlinge dabei weitgehend abgedeckt und den Heizgasen der unmittelbare Zutritt verwehrt wird. Die Erwärmung der Unterseite der Formlinge bis zu den notwendigen Hitzegraden verzögert sich deshalb und der Brennprozeß verläuft entsprechend langsamer und beeinträchtigt die Wirtschaft-Hchkeit des Verfahrens.
Es wurde auch schon vorgeschlagen (DE-OS 21 21 741), auf die Plattform des Brennwagens eine Unterlagplatte mit quer zur Fahrrichtung des Wagens verlaufenden, durchgehenden Nuten aufzulegen und in diese Nuten über die Platten hinausragende linearförmige Stützstreifen lösbar einzusetzen und so eine Art Rost für die Auflage der Formlinge zu bilden, der den von der Seite her kommenden Brenngasen einen besseren Zutritt zur Unterseite der Formlinge gewährt. Auch diese Bauart eines Brennhilfsmittels ist jedoch für Schnellbrand-Tunnelöfen, die konstruktionsbedingt einen hohen freien Querschnitt unter den Brennern verlangen, ungeeignet. Insbesondere auch deshalb, weil die in modernen öfen dieser Art mit Schubdüsenbrennern von beiden Seiten mit hoher Geschwindigkeit unter den Besatz geblasenen Heizgase, nachdem sie die Formlinge beaufschlagt haben, auch unterhalb der Formlinge in
Richtung der Einfahrzone der Brennwagen abgekühlt werden müssen, um ihre Restwärme an das der Brennzone entgegenwandernde Brenngut abzugeben. Bei der bekannten Ausbildung des Besatzes besteht für diese Abführung keine Möglichkeit, da die durchgehenden Stützstreifen eine Abfuhr der Heizgase unterhalb der Formlinge in Richtung auf d>e Einfahrzone blockieren und diese in Richtung auf die Abkühlzone verschleppen.
Aus der DE-AS 18 00 71g ist es ferner bekannt, die Tragelemente r»b quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens liegenden Balkentraversen mit von oben offenen Schlitzen auszubilden, in die zur Bildung von ggfs. mehreren, übereinanderliegenden Auflagerosten Tragleisten einsteckbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anfangs beschriebene Ausbildungsform eines Brennhilfsmittelbesatzes so umzugestalten, daß eine engmaschige Abstützung der Formlinge, ähnlich der nach der an zweiter Stelle beschriebenen Ausbildung des Besatzes entsteht und dabei außer einer ungehinderten Zu- und Abfuhrmöglichkeit der Heizgase im Bereich unterhalb der Formlinge, ein Auflagerest mit möglichst kleinen Berührungsflächen zwischen Rost und For-aling geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schlitze jeweils 15 bis 50° zur Vertikalen geneigte, eine Auflagefläche für die Tragleisten bildende Seitenwände aufweisen. Als Ausgestaltung sieht die Erfindung weiter vor, daß die Oberseite der Tragleisten einen Auflagerost bildende sägeförmige Einschnitte aufweist. Die Neigung der Schlitze und der Tragleisten ist dabei, in Fahrtrichtung des Brer.nwagens gesehen, von beiden Seiten aus auf die Wagemmitte gerichtet. Die Schlitze weisen jeweils neben der geneigten eine vertikale Seitenwand auf, und die den vertikal verlaufenden Seitenwänden der Schlitze zugewandte Unterkante der Tragleisten weist Quernuten auf. deren Boden, die Leiste abstützend auf der vci iikaicii Seitenwand der Schlitze aufliegt, wobei deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen anliegen.
Der auf d!jse Weise gebildete engmaschige Auflagerost für die Unterseite der Formlinge wird aus den kurzen Abschnitten der durch die Neigung der Tragleisten oben liegenden Kantenabschnitte zwischen den sägeförmigen Einschnitten gebildet, d. h. die Formlinge liegen nicht auf der oberen Seitenfläche der Tragleisten, sondern nur an deren strichförmige.i Kantenabschnitten auf, so daß nahezu die gesamte untere Fläche des Formlings von den Heizgasen beaufschlagt werden kann. Die geneigte Lage der Tragleisten von beiden Seiten in Richtung auf die Brennwagenmitte begünstigt dabei die Führung der von der Seite und von unten kommendem Gase gegen die Unterseite der Formlinge, wobei die sägeförmigen Einschnitte Querführungskanä-Ie bilden und die Wirbelung der Gasströme begünstigen. Der unterhalb der Balkentraversen zwischen den Tragstützen gebildete große Freiquerschnitt ermöglicht dabei eine Verteilung der Heizgase bis in die Mitte des Ofenraums unterhalb des Rostes und deren Abführung in Richtung auf die Einfahrzone der Brennwagen, wo sie ihre Restwärme an das der Brennzone entgegenwandernde Gut abgeben können.
Da die Tragleisten einerseits auf den geneigten Seitenwänden der Schlitze der Balkentraversen aufliegen und sich andererseits mit dem Boden der Quemut gegen die senkrechte Seitenwand abstützen, können die bei der Herstellung der Tragleisten unvermeidlichen Unterschiede in der Dicke du.-;.h Veränderung der Tiefe der Quemut bspw. mittels einer, nicht zur Erfindung gehörigen Schleifvorrichtung, ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Tragleiste von der Seite gesehen,
F i g. 2 die Balkentraverse von der Seite gesehen,
F i g. 3 die Tragstützen in beiden Seitenansichten,
Fig.4 eine Einzelheit der Balkentraverse mit der
ίο Tragleiste, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 den zusammengesetzten Brennhilfsmittelbesatz auf dem Brennwagen, von der Seite gesehen, in schematischer Darstellung, und
F i g. 6 die Vorderansicht von F i g. 5.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, sind auf der Oberseite der Tragleiste 1 sägenförmig in regelmäßigen Abständen Einschnitte la, die hier Bogenform aufweisen, angeordnet Die zwischen den Einschnitten la stehengebliebenen Flächenteile der Oberseite der Tragleiste 1 sind mit 16 bezeichnet Nahe den beiden Stirr"-<;iten der Tragleiste 1 sind auf einer der Seitenflächen Ouernuten Ic vorgesehen. Die Tragleisten 1 werden in die Schlitze 3 der in Fig.2 wiedergegebenen Balkentraverse 4 eingesteckt Eine Seitenwand 4a dieser Schlitze 3 verläuft geneigt und die andere Seitenwand 4b vertikal. Auch die Abschnitte 4c der Oberseite der Balkentraverse 4 zwischen den Schlitzen 3 verlaufen geneigt. An der Unterseite der Balkentraverse 4 sind Anschlagnocken 4d vor· gesehen. Die in die Schlitze 3 eingesteckte Tragleiste (vgl. F i g. 3) liegt mit einer Seitenfläche auf der, hier mit einer Neigung von 30° zur Vertikalen verlaufenden. Seitenwand 4a des Schlitzes 3 auf und stützt sich mit dem Boden \d der Quemut Ic gegen die vertikale Seitenwand 4b des Schlitzes 3 ab. Die Unterseite 1 e der Tragleiste 1 befindet sich dabei normalerweise in einem mehr oder weniger großen Abstand vom Boden 4e des Schlitzes 3. Die Größe dieses Abstandes hängt von der Tiefe Γ der Quernut Ic ab, d. h. je größer die Tiefe der Quernut, desto mehr nähen sich die Unterseite Ie der Tragleiste 1 dem Boden 4edes Schlitzes 3. Beim Ausführun ;sbeispiel beträgt die Tiefe des Schlitzes 3 gemessen in Richtung der Neigung der Seitenwand 4a, etwa 80% der Höhe der Tragleiste 1. Je nach den Betrebsverhältnissen kann auch ein kleinerer Prozentsatz bis etwa 50% gewählt werden. Die zwischen den Einschninen la stehengebliebenen Flächenteile \b der Oberseite der Tragleiste 1 bilden mit ihrer infolge der geneigten Lage dieser Tragleiste 1 oben liegenden Kante 1 ferne strichförmige Auflage für die Unterseite des nicht dargestellten keramischen Formlings. Die Höhenlage dieser Kante l/kann, wie sich ebenfalls aus Fig.4 ergibt, durch Vergrößerung der Einschnittstiefe T der Quernut ic·, z. B. durch Ausschleifen des Bodens id der Quernut Ic verändert werden. Die Tragleiste 1 nimmt dann im Schlitz 3 eine entsprechend tiefere Lage ein. Zur Vornahme einer solchen, nicht zur Erfindu^ gehörenden Bearbeitung wird die Tragleiste 1 zweckmäßig auf eine, dem gewählten Neigungswinkel entsprechend geneigte Auflageschablone jufgelegt und mit den den Auflagerost bildenden Kanten if zn einem ortsfesten Anschlag mit vertikaler Anlagefläche abgestützt und dann mit der Schablone parallel zur Ebene des Bodens Id der Quernut Ic unter einer fest justierten Schleifscheibe hindurchbewegt.
Die in F i g. 4 dargestellten Tragstützen 5 sind als zweiseitig offene Kastenprofile ausgebildet. Auf der Außenseite der oberen Wand 5a des Kastens sind hier drei
Nuten 5b angeordnet, deren Querschnitt dem der BaI-kemraversen 4 angepaßt ist, während an der Außenseite der unteren Wand 5cdes Kastens parallel zu den Seitenwänden verlaufende, gegen die öffnungsebenen des Kastens nach innen abgesetzte Steckleisten 5e angeordnet sind.
Die kastenförmigen Tragstützen 5 sind, wie in F i g. 5 und 6 angedeutet, in auf der Plattform 6a des Brennwagen!; 6 aufliegende leiterförmige Rahmen 7 eingesteckt, und zwar mit den Steckleisten 5e. Die Balkentraversen 4 liegen in den Nuten 5b auf der Oberseite der Tragstützen 5: sie sind dabei (vgl. F i g. 6) durch die an den Stirnseiten der oberen Wände 5a des Kastenprofils anlegbaren Anschlagnocken Ad gegen Verschieben gesichert.
Wie sich dabei aus F i g. 5 ergibt, werden die Kastenprofile quer zu der durch einen Doppelpfeil angedeuteten B*a\l""Tiin*T£r!chtürii* des Brsnnwa^eris S verlaufend mit zur Seite gerichteten öffnungen mittels der Steckleisten 5e in die leiterförmigen Rahmen 7 eingesteckt, die dabei so gelegt sind, daß die Leitersprossen 7a (Fig.6) quer zur Bewegungsrichtung des Brennwagens 6 verlaufen. Die Anordnung kann dabei zur Ausnutzung der gesamten Länge des Brennwagens 6 für die Auflagefläche so getroffen werden, daß, wie in F i g. 5 angedeutet, die äußeren Tragstützten 5 in die Enden der leiterförmigen Rahmen 7 so eingesteckt werden, daß ihre jeweilige der Stirnseite des Brennwagens 6 zugewandte Außenwand mit dem Ende des Rahmens 7 fluchtet, während die innen liegenden Tragstützen 5 dazu benutzt werden können, zwei aneinanderstoßende Enden Tb von Rahmen 7 gegeneinander festzulegen, indem je eine der beiden Steckleisten 5e in eines der Enden Tb eingesteckt wird. In ähnlicher Weise können die Balkentraversen 4 so in die Nuten 5i>der Tragstützen 5 eingelegt werden, daß sie, wie ebenfalls aus F i g. 5 ersichtlich, an den beiden Stirnseiten des Brennwagens 6 mit den jeweils äußeren der Nuten 5b die Balkentraversen 4 aufnehmen, während die innen liegenden Tragstützen 5 jeweils mit beiden außen liegenden Nuten 5b je eine Balkentraverse 4 aufnehmen. Die in die Baikentraversen 4 eingelegten Tragleisten 1 können auf diese Weise Stoß an Stoß über die gesamte Länge der Plattform 6a des Brenn wagens 6 gelegt werden. Mit Bezug auf die ebenfalls erwünschte volle Ausnutzung der Wagenbreite (F i g. 6) werden die leiterförmigen Rahmen 7 so gelegt, daß die äußeren Tragstützen 5 die Balkentraversen 4 so aufnehmen, daß diese Stoß an Stoß, auf den inneren Tragstützen aufliegend, deren Außenwände mit den Anschliägnocken 4d berühren und über die außen liegenden Stütztraversen 5 mit ihren Stirnseiten mit der Seitenfläehe 'ib des Brennwagens 6 etwa fluchtend hinauskragen. Auch hier liegen die Anschlagnocken 4rfan den Außenflächen der äußeren Tragstützen 5 an und sichern so die Balkentraversen 4 gegen seitliches Verschieben. Aus F i g. 6 geht weiter die Neigung der Tragleisten 1 von beiden Seiten des Brennwagens zur Wagenmitte hin hervor.
Aus den F i g. 5 und 6 ist auch zu ersehen, daß die Heizgase von der Seite her durch die gemäß F i g. 5 von den leiterförmigen Rahmen 7, den Tragstützen 5 und den Tragleisten 1 gebildeten rechteckigen großen Querschnitte praktisch ungehindert unter den von Tragleisten 1 gebildeten Rost strömen und geführt durch die geneigten Flächen der Tragleisten 1 (Fig.6) praktisch die gesamte Unterseite der aufliegenden (nicht dargestellten} Formlinge beaufschlagen können, und daß dabei die von der Plattform 6a des Brennwagens 6, den Tragstützen 5 und den Balkentraversen 4 gebildeten Querschnitte das Durchströmen der Heizgase in Längsrichtung des Brennwagens erlauben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Brennhilfsmittelbesatz für das Brennen keramischer Formlinge in Schnellbrand-Tunnelöfen mit seitlich gegen den auf dem Brennwagen stehenden Besatz gerichteten Brennern, bestehend aus vertikal über die Plattform der Brennwagen aufragenden, im Abstand voneinander angeordneten Tragstützen, auf deren freie Enden einen Auflagerost fur die Formlinge bildenden Tragelemente aufgesetzt sind, die aus quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens liegenden Balkentraversen mit von oben offenen Schlitzen und in diese einsteckbaren Tragleisten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) jeweils 15 bis 50° zur Vertikalen geneigte, eine Auflagefläche für die Tragleisten (1) bildenden Seitenwände aufweisen.
2. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Tragleisten (1), eirsn Auflagerost bildende sägeförmige Einschnitte (^ tr) aufweisen.
3. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schlitze (3) und der darin eingesteckten Tragleisten (1), in Fahrtrichtung des Brennwagens (6) gesehen, von beiden Seiten aus auf die Wagenmitte gerichtet ist
4. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der geneigten Seitenwand (4a) gegenüberliegende Seitenwand (4b) der Schlitze (3) vertikal verläuft.
5. Brennhilfsmittelbesdtz naui Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dafi die Tiefe der Schlitze (3), gemessen in Richtung der Neigui.* der Seitenwand (4a), 50 bis 80% der Höhe der Tragleisten (1) beträgt
6. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den vertikal verlaufenden Seitenwänden (4b) der Schiitze (3) zugewandte Kante der Unterseite der Tragleisten (1) keilförmige Quernuten (ic) aufweist, deren Boden (Id) abstützend auf der vertikalen Seitenwand (4b) der Schlitze (3) aufliegt, und deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen (4) anliegen.
7. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (Ic) um ein Geringes breiter bemessen sind, als die Dicke der Tragleisten (1).
8. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sägeförmigen Einschnitte (la,)bogenförmig verlaufen.
9. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Balkentraversen (4) nach unten gerichtete, an die Seitenwände der Tragstützen (5) anlegbare Anschlagnocken (4d) angeordnet sind.
10. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (5) als quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens (6) liegende offene Kastenprofile ausgebildet sind.
11. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Kastenprofile eine Mehrzahl von Nuten (5b) aufweist, deren Querschnitt dem der Balkentraversen (4) an
gepaßt ist
IZ Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände der Kastenprofile im unteren Bereich stufenförmig nach innen abgesetzt in rechtwinklige Ausnehmungen von, auf der Plattform des Brennvagens aufliegenden Rechteckrahmen einsteck- und abstützbar sind.
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