DE2749569C2 - Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge - Google Patents
Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer FormlingeInfo
- Publication number
- DE2749569C2 DE2749569C2 DE2749569A DE2749569A DE2749569C2 DE 2749569 C2 DE2749569 C2 DE 2749569C2 DE 2749569 A DE2749569 A DE 2749569A DE 2749569 A DE2749569 A DE 2749569A DE 2749569 C2 DE2749569 C2 DE 2749569C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- kiln
- kiln furniture
- slots
- furniture according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 title claims description 9
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 title claims description 5
- 239000011449 brick Substances 0.000 title description 3
- 239000002356 single layer Substances 0.000 title description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 10
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 6
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 6
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 2
- 240000007124 Brassica oleracea Species 0.000 description 1
- 235000003899 Brassica oleracea var acephala Nutrition 0.000 description 1
- 235000012905 Brassica oleracea var viridis Nutrition 0.000 description 1
- 241001658031 Eris Species 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000001737 promoting effect Effects 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
- 229910052572 stoneware Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
- F27D5/0006—Composite supporting structures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brennhilfsmittelbesatz
für das Brennen keramischer Formlinge in Schnellbrand-Tunnelöfen mit seklich gegen den auf Brennwagen
stehenden Besatz gerichteten Brennern, bestehend aus vertikal über die Plattform der Brennwagen aufragenden,
im Abstand voneinander angeordneten Tragstützen, auf deren freie Enden Tragelemente für die
Formlinge aufgesetzt sind, die aus quer zur Fahrrichtung des Brennwagens liegenden Balkentraversen mit
oben offenen Schlitzen und in diese einsteckbaren Tragleisten bestehen.
Bei einem bekannten Brennhilfsmittelbesatz dieser Art (DE-OS 20 63 486) bildet der für einlagiges Brennen
bestimmte Brennhilfsmittelbesatz dabei eine frei auf der Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform aufstehende
TischkonstrukW-jn, bei der die Tragstützen in leiterförmige
Tragkörper einsteckbar sind und mit diesen eine frei auf der Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform
aufstehende Tischkonstruktion bilden. Holme und Sprossen dieser Leitern bilden dabei ein weitmaschiges
Gitter, auf dem die Formlinge aufliegen. Dieser Brennhilfsmittelbesatz hat sich für das Brennen keramischer
Formlinge, die nicht bis zur Sinterung gebrannt werden müssen, bewährt; er ist jedoch für das Brennen
von dünnwandigen gesinterten Erzeugnissen, wie z. B. Steinzeugfliesen, ungeeignet, weil mit dem Sinterungsprozeß eine Erweichung des Scherbens verbunden ist.
Diese Erweichung hat Deformationen des Formlings
zur Folge, wenn dieser nicht auf einer engmaschigen Abstützung aufliegt Die bekannte Verwendung von
Platten als Unterlage, auch wenn diese perforiert sind, oder Rillen aufweisen, brachte keine befriedigenden Ergebnisse,
da die Unterseite der Formlinge dabei weitgehend abgedeckt und den Heizgasen der unmittelbare
Zutritt verwehrt wird. Die Erwärmung der Unterseite der Formlinge bis zu den notwendigen Hitzegraden verzögert
sich deshalb und der Brennprozeß verläuft entsprechend langsamer und beeinträchtigt die Wirtschaft-Hchkeit
des Verfahrens.
Es wurde auch schon vorgeschlagen (DE-OS 21 21 741), auf die Plattform des Brennwagens eine Unterlagplatte
mit quer zur Fahrrichtung des Wagens verlaufenden, durchgehenden Nuten aufzulegen und in diese
Nuten über die Platten hinausragende linearförmige Stützstreifen lösbar einzusetzen und so eine Art Rost
für die Auflage der Formlinge zu bilden, der den von der Seite her kommenden Brenngasen einen besseren Zutritt
zur Unterseite der Formlinge gewährt. Auch diese Bauart eines Brennhilfsmittels ist jedoch für Schnellbrand-Tunnelöfen,
die konstruktionsbedingt einen hohen freien Querschnitt unter den Brennern verlangen,
ungeeignet. Insbesondere auch deshalb, weil die in modernen öfen dieser Art mit Schubdüsenbrennern von
beiden Seiten mit hoher Geschwindigkeit unter den Besatz geblasenen Heizgase, nachdem sie die Formlinge
beaufschlagt haben, auch unterhalb der Formlinge in
Richtung der Einfahrzone der Brennwagen abgekühlt werden müssen, um ihre Restwärme an das der Brennzone
entgegenwandernde Brenngut abzugeben. Bei der bekannten Ausbildung des Besatzes besteht für diese
Abführung keine Möglichkeit, da die durchgehenden Stützstreifen eine Abfuhr der Heizgase unterhalb der
Formlinge in Richtung auf d>e Einfahrzone blockieren und diese in Richtung auf die Abkühlzone verschleppen.
Aus der DE-AS 18 00 71g ist es ferner bekannt, die
Tragelemente r»b quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens
liegenden Balkentraversen mit von oben offenen Schlitzen auszubilden, in die zur Bildung von ggfs. mehreren,
übereinanderliegenden Auflagerosten Tragleisten einsteckbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anfangs beschriebene Ausbildungsform eines Brennhilfsmittelbesatzes
so umzugestalten, daß eine engmaschige Abstützung der Formlinge, ähnlich der nach der an
zweiter Stelle beschriebenen Ausbildung des Besatzes entsteht und dabei außer einer ungehinderten Zu- und
Abfuhrmöglichkeit der Heizgase im Bereich unterhalb der Formlinge, ein Auflagerest mit möglichst kleinen
Berührungsflächen zwischen Rost und For-aling geschaffen
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schlitze jeweils 15 bis 50° zur Vertikalen geneigte, eine Auflagefläche
für die Tragleisten bildende Seitenwände aufweisen. Als Ausgestaltung sieht die Erfindung weiter vor,
daß die Oberseite der Tragleisten einen Auflagerost bildende sägeförmige Einschnitte aufweist. Die Neigung
der Schlitze und der Tragleisten ist dabei, in Fahrtrichtung des Brer.nwagens gesehen, von beiden Seiten aus
auf die Wagemmitte gerichtet. Die Schlitze weisen jeweils neben der geneigten eine vertikale Seitenwand
auf, und die den vertikal verlaufenden Seitenwänden der Schlitze zugewandte Unterkante der Tragleisten weist
Quernuten auf. deren Boden, die Leiste abstützend auf der vci iikaicii Seitenwand der Schlitze aufliegt, wobei
deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen anliegen.
Der auf d!jse Weise gebildete engmaschige Auflagerost
für die Unterseite der Formlinge wird aus den kurzen Abschnitten der durch die Neigung der Tragleisten
oben liegenden Kantenabschnitte zwischen den sägeförmigen Einschnitten gebildet, d. h. die Formlinge liegen
nicht auf der oberen Seitenfläche der Tragleisten, sondern nur an deren strichförmige.i Kantenabschnitten
auf, so daß nahezu die gesamte untere Fläche des Formlings von den Heizgasen beaufschlagt werden
kann. Die geneigte Lage der Tragleisten von beiden Seiten in Richtung auf die Brennwagenmitte begünstigt
dabei die Führung der von der Seite und von unten kommendem Gase gegen die Unterseite der Formlinge,
wobei die sägeförmigen Einschnitte Querführungskanä-Ie bilden und die Wirbelung der Gasströme begünstigen.
Der unterhalb der Balkentraversen zwischen den Tragstützen gebildete große Freiquerschnitt ermöglicht dabei
eine Verteilung der Heizgase bis in die Mitte des Ofenraums unterhalb des Rostes und deren Abführung
in Richtung auf die Einfahrzone der Brennwagen, wo sie ihre Restwärme an das der Brennzone entgegenwandernde
Gut abgeben können.
Da die Tragleisten einerseits auf den geneigten Seitenwänden der Schlitze der Balkentraversen aufliegen
und sich andererseits mit dem Boden der Quemut gegen die senkrechte Seitenwand abstützen, können die bei
der Herstellung der Tragleisten unvermeidlichen Unterschiede in der Dicke du.-;.h Veränderung der Tiefe der
Quemut bspw. mittels einer, nicht zur Erfindung gehörigen
Schleifvorrichtung, ausgeglichen werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Tragleiste von der Seite gesehen,
F i g. 2 die Balkentraverse von der Seite gesehen,
F i g. 3 die Tragstützen in beiden Seitenansichten,
Fig.4 eine Einzelheit der Balkentraverse mit der
F i g. 2 die Balkentraverse von der Seite gesehen,
F i g. 3 die Tragstützen in beiden Seitenansichten,
Fig.4 eine Einzelheit der Balkentraverse mit der
ίο Tragleiste, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 den zusammengesetzten Brennhilfsmittelbesatz auf dem Brennwagen, von der Seite gesehen, in
schematischer Darstellung, und
F i g. 6 die Vorderansicht von F i g. 5.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, sind auf der Oberseite der Tragleiste 1 sägenförmig in regelmäßigen Abständen
Einschnitte la, die hier Bogenform aufweisen, angeordnet Die zwischen den Einschnitten la stehengebliebenen
Flächenteile der Oberseite der Tragleiste 1 sind mit 16 bezeichnet Nahe den beiden Stirr"-<;iten der Tragleiste
1 sind auf einer der Seitenflächen Ouernuten Ic vorgesehen.
Die Tragleisten 1 werden in die Schlitze 3 der in Fig.2 wiedergegebenen Balkentraverse 4 eingesteckt
Eine Seitenwand 4a dieser Schlitze 3 verläuft geneigt und die andere Seitenwand 4b vertikal. Auch die
Abschnitte 4c der Oberseite der Balkentraverse 4 zwischen den Schlitzen 3 verlaufen geneigt. An der Unterseite
der Balkentraverse 4 sind Anschlagnocken 4d vor·
gesehen. Die in die Schlitze 3 eingesteckte Tragleiste (vgl. F i g. 3) liegt mit einer Seitenfläche auf der, hier mit
einer Neigung von 30° zur Vertikalen verlaufenden. Seitenwand 4a des Schlitzes 3 auf und stützt sich mit dem
Boden \d der Quemut Ic gegen die vertikale Seitenwand
4b des Schlitzes 3 ab. Die Unterseite 1 e der Tragleiste 1 befindet sich dabei normalerweise in einem
mehr oder weniger großen Abstand vom Boden 4e des Schlitzes 3. Die Größe dieses Abstandes hängt von der
Tiefe Γ der Quernut Ic ab, d. h. je größer die Tiefe der
Quernut, desto mehr nähen sich die Unterseite Ie der
Tragleiste 1 dem Boden 4edes Schlitzes 3. Beim Ausführun
;sbeispiel beträgt die Tiefe des Schlitzes 3 gemessen in Richtung der Neigung der Seitenwand 4a, etwa 80%
der Höhe der Tragleiste 1. Je nach den Betrebsverhältnissen kann auch ein kleinerer Prozentsatz bis etwa
50% gewählt werden. Die zwischen den Einschninen la stehengebliebenen Flächenteile \b der Oberseite der
Tragleiste 1 bilden mit ihrer infolge der geneigten Lage dieser Tragleiste 1 oben liegenden Kante 1 ferne strichförmige
Auflage für die Unterseite des nicht dargestellten keramischen Formlings. Die Höhenlage dieser Kante
l/kann, wie sich ebenfalls aus Fig.4 ergibt, durch Vergrößerung der Einschnittstiefe T der Quernut ic·,
z. B. durch Ausschleifen des Bodens id der Quernut Ic
verändert werden. Die Tragleiste 1 nimmt dann im Schlitz 3 eine entsprechend tiefere Lage ein. Zur Vornahme
einer solchen, nicht zur Erfindu^ gehörenden
Bearbeitung wird die Tragleiste 1 zweckmäßig auf eine, dem gewählten Neigungswinkel entsprechend geneigte
Auflageschablone jufgelegt und mit den den Auflagerost bildenden Kanten if zn einem ortsfesten Anschlag
mit vertikaler Anlagefläche abgestützt und dann mit der Schablone parallel zur Ebene des Bodens Id der Quernut
Ic unter einer fest justierten Schleifscheibe hindurchbewegt.
Die in F i g. 4 dargestellten Tragstützen 5 sind als zweiseitig offene Kastenprofile ausgebildet. Auf der Außenseite
der oberen Wand 5a des Kastens sind hier drei
Nuten 5b angeordnet, deren Querschnitt dem der BaI-kemraversen
4 angepaßt ist, während an der Außenseite der unteren Wand 5cdes Kastens parallel zu den Seitenwänden
verlaufende, gegen die öffnungsebenen des Kastens nach innen abgesetzte Steckleisten 5e angeordnet
sind.
Die kastenförmigen Tragstützen 5 sind, wie in F i g. 5 und 6 angedeutet, in auf der Plattform 6a des Brennwagen!;
6 aufliegende leiterförmige Rahmen 7 eingesteckt, und zwar mit den Steckleisten 5e. Die Balkentraversen 4
liegen in den Nuten 5b auf der Oberseite der Tragstützen 5: sie sind dabei (vgl. F i g. 6) durch die an den Stirnseiten
der oberen Wände 5a des Kastenprofils anlegbaren Anschlagnocken Ad gegen Verschieben gesichert.
Wie sich dabei aus F i g. 5 ergibt, werden die Kastenprofile quer zu der durch einen Doppelpfeil angedeuteten
B*a\l""Tiin*T£r!chtürii* des Brsnnwa^eris S verlaufend
mit zur Seite gerichteten öffnungen mittels der Steckleisten 5e in die leiterförmigen Rahmen 7 eingesteckt,
die dabei so gelegt sind, daß die Leitersprossen 7a (Fig.6) quer zur Bewegungsrichtung des Brennwagens
6 verlaufen. Die Anordnung kann dabei zur Ausnutzung der gesamten Länge des Brennwagens 6 für die Auflagefläche
so getroffen werden, daß, wie in F i g. 5 angedeutet, die äußeren Tragstützten 5 in die Enden der
leiterförmigen Rahmen 7 so eingesteckt werden, daß ihre jeweilige der Stirnseite des Brennwagens 6 zugewandte
Außenwand mit dem Ende des Rahmens 7 fluchtet, während die innen liegenden Tragstützen 5 dazu
benutzt werden können, zwei aneinanderstoßende Enden Tb von Rahmen 7 gegeneinander festzulegen, indem
je eine der beiden Steckleisten 5e in eines der Enden Tb eingesteckt wird. In ähnlicher Weise können die Balkentraversen
4 so in die Nuten 5i>der Tragstützen 5 eingelegt werden, daß sie, wie ebenfalls aus F i g. 5 ersichtlich,
an den beiden Stirnseiten des Brennwagens 6 mit den jeweils äußeren der Nuten 5b die Balkentraversen 4
aufnehmen, während die innen liegenden Tragstützen 5 jeweils mit beiden außen liegenden Nuten 5b je eine
Balkentraverse 4 aufnehmen. Die in die Baikentraversen 4 eingelegten Tragleisten 1 können auf diese Weise Stoß
an Stoß über die gesamte Länge der Plattform 6a des Brenn wagens 6 gelegt werden. Mit Bezug auf die ebenfalls
erwünschte volle Ausnutzung der Wagenbreite (F i g. 6) werden die leiterförmigen Rahmen 7 so gelegt,
daß die äußeren Tragstützen 5 die Balkentraversen 4 so aufnehmen, daß diese Stoß an Stoß, auf den inneren
Tragstützen aufliegend, deren Außenwände mit den Anschliägnocken 4d berühren und über die außen liegenden
Stütztraversen 5 mit ihren Stirnseiten mit der Seitenfläehe 'ib des Brennwagens 6 etwa fluchtend hinauskragen.
Auch hier liegen die Anschlagnocken 4rfan den Außenflächen
der äußeren Tragstützen 5 an und sichern so die Balkentraversen 4 gegen seitliches Verschieben. Aus
F i g. 6 geht weiter die Neigung der Tragleisten 1 von beiden Seiten des Brennwagens zur Wagenmitte hin
hervor.
Aus den F i g. 5 und 6 ist auch zu ersehen, daß die Heizgase von der Seite her durch die gemäß F i g. 5 von
den leiterförmigen Rahmen 7, den Tragstützen 5 und den Tragleisten 1 gebildeten rechteckigen großen Querschnitte
praktisch ungehindert unter den von Tragleisten 1 gebildeten Rost strömen und geführt durch die
geneigten Flächen der Tragleisten 1 (Fig.6) praktisch
die gesamte Unterseite der aufliegenden (nicht dargestellten} Formlinge beaufschlagen können, und daß dabei
die von der Plattform 6a des Brennwagens 6, den Tragstützen 5 und den Balkentraversen 4 gebildeten
Querschnitte das Durchströmen der Heizgase in Längsrichtung des Brennwagens erlauben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Brennhilfsmittelbesatz für das Brennen keramischer
Formlinge in Schnellbrand-Tunnelöfen mit seitlich gegen den auf dem Brennwagen stehenden
Besatz gerichteten Brennern, bestehend aus vertikal über die Plattform der Brennwagen aufragenden, im
Abstand voneinander angeordneten Tragstützen, auf deren freie Enden einen Auflagerost fur die
Formlinge bildenden Tragelemente aufgesetzt sind, die aus quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens liegenden
Balkentraversen mit von oben offenen Schlitzen und in diese einsteckbaren Tragleisten bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) jeweils 15 bis 50° zur Vertikalen geneigte,
eine Auflagefläche für die Tragleisten (1) bildenden Seitenwände aufweisen.
2. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Tragleisten
(1), eirsn Auflagerost bildende sägeförmige
Einschnitte (^ tr) aufweisen.
3. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung
der Schlitze (3) und der darin eingesteckten Tragleisten (1), in Fahrtrichtung des Brennwagens
(6) gesehen, von beiden Seiten aus auf die Wagenmitte gerichtet ist
4. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der geneigten Seitenwand (4a) gegenüberliegende Seitenwand (4b) der Schlitze (3) vertikal verläuft.
5. Brennhilfsmittelbesdtz naui Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dafi die Tiefe der Schlitze (3), gemessen in Richtung der Neigui.* der Seitenwand
(4a), 50 bis 80% der Höhe der Tragleisten (1) beträgt
6. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den
vertikal verlaufenden Seitenwänden (4b) der Schiitze (3) zugewandte Kante der Unterseite der Tragleisten
(1) keilförmige Quernuten (ic) aufweist, deren Boden (Id) abstützend auf der vertikalen Seitenwand
(4b) der Schlitze (3) aufliegt, und deren Seitenwangen an den Außenseiten der Balkentraversen (4)
anliegen.
7. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (Ic) um
ein Geringes breiter bemessen sind, als die Dicke der Tragleisten (1).
8. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sägeförmigen Einschnitte
(la,)bogenförmig verlaufen.
9. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Balkentraversen (4) nach unten gerichtete, an die Seitenwände der Tragstützen
(5) anlegbare Anschlagnocken (4d) angeordnet sind.
10. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstützen (5) als quer zur Fahrtrichtung des Brennwagens (6) liegende offene Kastenprofile
ausgebildet sind.
11. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite der Kastenprofile eine Mehrzahl von Nuten (5b) aufweist,
deren Querschnitt dem der Balkentraversen (4) an
gepaßt ist
IZ Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände
der Kastenprofile im unteren Bereich stufenförmig nach innen abgesetzt in rechtwinklige Ausnehmungen
von, auf der Plattform des Brennvagens aufliegenden Rechteckrahmen einsteck- und abstützbar
sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2749569A DE2749569C2 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge |
IT29353/78A IT1100039B (it) | 1977-11-05 | 1978-11-02 | Attrezzatura di mezzi ausiliari per la cottura a singolo strato di articoli ceramici sbozzati |
EP78101309A EP0002193A1 (de) | 1977-11-05 | 1978-11-06 | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2749569A DE2749569C2 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749569A1 DE2749569A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2749569C2 true DE2749569C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6023091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2749569A Expired DE2749569C2 (de) | 1977-11-05 | 1977-11-05 | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0002193A1 (de) |
DE (1) | DE2749569C2 (de) |
IT (1) | IT1100039B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138638A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-07-28 | Norbert Dr. 5414 Vallendar Steuler | Brennhilfsmittelaufbau fuer das einlagige brennen keramischer formlinge (fliesen) |
DE3617458A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-26 | Keller Ofenbau Gmbh | Ofenwagen |
JPH02302358A (ja) * | 1989-05-15 | 1990-12-14 | Ngk Insulators Ltd | 平板状酸化物超電導体の焼成方法 |
FR2780149B1 (fr) * | 1998-06-19 | 2000-09-08 | Ceric | Perfectionnements aux dispositifs de support de produits dans les fours de cuisson |
WO2005087690A2 (en) * | 2004-03-11 | 2005-09-22 | Porvair Plc | Low mass kiln furniture |
FR2933174B1 (fr) * | 2008-06-26 | 2010-08-20 | Imerys Tc | Dispositif de sechage d'un produit en ceramique,notamment en argile |
DE102010061134A1 (de) * | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Saint-Gobain Industriekeramik Rödental GmbH | Keramische Platte für Brennwagenaufbauten und Feuerfestzustellungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1587210A (en) * | 1924-06-04 | 1926-06-01 | Norton Co | Tunnel-kiln car |
GB886524A (en) * | 1958-08-06 | 1962-01-10 | Aton Planungs & Baugesellschaft Fuer Die Keramische Industrie Mbh | Improvements relating to tunnel kilns |
DE1800718B2 (de) * | 1968-10-02 | 1971-08-19 | Bausatz zur erstellung eines veraenderbaren aufbaus auf einem brennwagen zum brennen von sanitaer und baukeramik im. tunnelofen | |
DE2063486C3 (de) * | 1970-12-23 | 1980-10-02 | Norbert Dr. 5410 Hoehrgrenzhausen Steuler | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge |
DE2121741A1 (en) * | 1971-05-03 | 1972-11-09 | Ceramano-Keramik, W.J. Schwaderlapp Kg, 5412 Ransbach-Baumbach | Wheeled batt - for rapid firing ceramic kilns esp tunnel kilns |
-
1977
- 1977-11-05 DE DE2749569A patent/DE2749569C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-11-02 IT IT29353/78A patent/IT1100039B/it active
- 1978-11-06 EP EP78101309A patent/EP0002193A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1100039B (it) | 1985-09-28 |
IT7829353A0 (it) | 1978-11-02 |
EP0002193A1 (de) | 1979-06-13 |
DE2749569A1 (de) | 1979-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69105297T2 (de) | Ofen zum Heizen von Glasscheiben. | |
EP3252413B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum kühlen einer auf einem förderrost liegenden schüttgutschicht | |
EP0195360B1 (de) | Atmosphärischer Gasbrenner | |
DE1471988A1 (de) | Apparat zum Erwaermen von Glasscheiben | |
DE2934208B1 (de) | Prismatischer Stein aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens | |
DE2749569C2 (de) | Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge | |
DE3436976C2 (de) | Vorherd für geschmolzenes Glas | |
DE68911967T2 (de) | Verfahren zum Brennen von Keramik und dafür verwendetes Brennhilfsmittel. | |
EP0028782A2 (de) | Kachelgrundofen | |
CH665016A5 (de) | Trockengestell zur aufnahme zu trocknender keramischer teile, insbesondere dach- und firstziegel. | |
DE564289C (de) | Tunnelmuffelofen fuer Steinzeugplatten und Unterlagsplatte zur Verwendung in dem Ofen | |
EP0639257B1 (de) | Industrieofen mit rollelementen und laufflächen für den transport von brenngütern | |
DE19639531C1 (de) | Be- und Entladevorrichtung für ein Brennregal | |
EP0120378B1 (de) | Verfahren und Tunnelofen zum Sintern von Grünlingen | |
DE19728740C2 (de) | Brennwagen für Ziegel, insbesondere Dachziegel | |
DE10154086A1 (de) | Brennhilfsmittel zum Brennen von Dachziegeln | |
DE3520615C2 (de) | ||
DE583111C (de) | Einrichtung zur Foerderung von Gluehgutbehaeltern durch Gluehoefen | |
DE1471888C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung eines Glasschmelzofens mit Glasgemenge | |
DE4200012A1 (de) | Dach-falzziegel und verfahren zum brennen desselben | |
DE2461297A1 (de) | Brennhilfsmittel fuer keramische platten | |
DE2262524A1 (de) | Gasbrennereinheit | |
DE2325243C2 (de) | StoBofen für mehrere nebeneinander liegende Wärmegutsäulen | |
EP0908690A2 (de) | Brennunterlage zum Brennen von unterschiedlich geformten Dachziegeln | |
DE7735369U1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme oder abstuetzung von zu brennenden keramischen formlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |