DE2749401A1 - Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen - Google Patents

Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen

Info

Publication number
DE2749401A1
DE2749401A1 DE19772749401 DE2749401A DE2749401A1 DE 2749401 A1 DE2749401 A1 DE 2749401A1 DE 19772749401 DE19772749401 DE 19772749401 DE 2749401 A DE2749401 A DE 2749401A DE 2749401 A1 DE2749401 A1 DE 2749401A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
monitoring
remote control
control system
voltage
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772749401
Other languages
English (en)
Other versions
DE2749401C2 (de
Inventor
Werner Winkler
Richard Zeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIGNALBAU HUBER AG 80686 MUENCHEN DE
Original Assignee
HUBER SIGNALBAU MUENCHEN
SIGNALBAU HUBER-DESIGNA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUBER SIGNALBAU MUENCHEN, SIGNALBAU HUBER-DESIGNA GmbH filed Critical HUBER SIGNALBAU MUENCHEN
Priority to DE19772749401 priority Critical patent/DE2749401A1/de
Publication of DE2749401A1 publication Critical patent/DE2749401A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2749401C2 publication Critical patent/DE2749401C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/097Supervising of traffic control systems, e.g. by giving an alarm if two crossing streets have green light simultaneously

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Uberwachungs- und Fernsteuersystem für
  • Lichtsignalanlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungs und Fernsteuersystem für Lichtsignalanlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Überwachungs und Fernsteuersystem dieser Art werden für verschiedene wichtige Rückmeldekriterien unterschiedliche definierte Gleichspannungspegel vorgesehen, die von der Lichtsignalanlage aus übertragen und in einem Spannungsstufenempfänger in einer Zentrale ausgewertet werden.
  • Als wichtige Rückmeldekriterien kommen zum Beispiel in Betracht 1. Lichtsignalanlage ist in Betrieb, 2. die Hauptrichtung der Kreuzung hat grün, 3. es liegt örtliche Steuerung per Hand vor, 4. s liegt eine Störung durch Rotlampenausfall vor, 5. es ist eine allgemeine Störung des Melde-Systems durch Netzausfall oder Leitungsunterbrechung vorhanden.
  • Für eine Meldungsübertragung wird meist der sogenannte Nullspannungspegel mitbenutzt, zum Beispiel für die Rückmeldung einer allgemeinen Störung tvgl. Rüc)cmeldekriterium 5), so daß für fünf zu übertragende Meldungen nur vier Spannungspegel bereitgestellt und übertragen werden müssen. Liegt eine verkehrsgefährdende Störung vor, wird von der gleichen, die Überwachungsmeldungen übertragenden Meldeleitung ein Ausschaltbefehl zur betreffenden Lichtsignalanlage an der Kreuzung übertragen, der dort von eine Empfänger realisiert wird.
  • Derartige Spannungsstufensysteme bedürfen sehr genauer Einstellung und Anpassung an die verschiedenen vorkommenden Kabelnetze mit ihren unterschiedlichen Leitungswiderständen und Spannungsabfällen. Sich hindernde Leitungswiderstände können die Spannungspegel durcheinanderbringen und machen dann Nachjustierarbeiten an den Sendeeinrichtungen der Signal anlagen erforderllch. Neben durch Umweltbedingungen schleichenden Änderungen der Leitungswiderstlnde sind insbesondere plötzliche starke Xnderungen unangenehm. Die letztgenannten Änderungen treten insbesondere bei Mietleitungen in verzweigten Kabelnetzen, zum Beispiel Fernsprechnetzen, häufiger auf, wenn aus betriebstechnischen Gründen - oft ohne Kenntnis des Kunden -von einem Kabel auf ein anderes umrangiert wird. Die sich allein dann schon durch unterschiedliche Entfernungen ändernden Spannungsabfälle machen die erwähnten Kosten und zeitintensiven Neueinpegelungen derartiger Meldesysteme erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Überwachungs- und Fernsteuersystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Leitungswiderstand in bestimmten Grenzen veränderbar sein darf, ohne daß damit qleich Nachjustierarbeiten erforderlich werden.
  • Für ein tberwachungs- und Fernsteuersystem der eingangs genar.r.-ten Art wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch Einprägung von Stromstufen wird das System vom Leitungswiderstand und damit auch weitgehend von der Ubertragungsstrecke unabhängig. Die Übertragungsreichweiten erhöhen sich enorm, es sind jetzt Übertragungen über 20 km und mehr möglich.
  • Sich erhöhende Leitungswiderstände im Bereich von etwa 1 bis 3 kflwerden vom Stromstufengenerator automatisch durch Erhöhen der Ausgangsspannung so lange ausgeregelt, bis die zur Verfügung stehende maximale Ausgangsspannung erreicht ist. Der Selbstabgleich macht ein ständiges Einpegeln der einzelnen Anlagen damit überflüssig. Der Stromstufengenerator kann als Steckkarte fabrikmäßlg vorgefertigt und auch dort ,justiert sein. Dem normalen Spannungsstufenempfänger in der Zentrale ist zusätzlich nur ein Auswertewiderstand zuzuordnen, über den die übertragenen Stromstufen in verständliche Gleichspar.
  • nungsstufen umsetzbar sind. Herkömmliche Anlagen sind somit leicht umrüstbar, und es wird für die Lagerhaltung besonders günstig nur noch ein Typ eines ggf. auf Strom- oder Spannungsstufenempfang umschaltbaren Empfängers benötigt.
  • Der Stromstufengenerator ist vorteilhaft als programmierbare Konstantstromquelle ausgebildet und besteht aus einem von eine Operationsverstärker über seine Basis gesteuerten Steuertransistor, dessen Emitter einerseits mit einem inversen Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist und andererseits über Potentiometer, die von Stromstufenrelais einschaltbar sind, an einen Stromversorgungsanschluß anschließbar ist.
  • Weitere wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Ansprüchen in Verbindung mit der erginzenden Zeichnung und erläuternden Beschreibung entnehmbar.
  • An Hand eines schematischen Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im nachstehenden näher erläutert: Die Figur zeigt den prinzipiellen Schaltungsaufbau eines Stromstufengenerators, der auf einer Schaltplatine I (strichpunktiert) untergebracht ist. Die Schaltplatine I ist zweckmäßig als Steckkarte ausgebildet. Der Stromstufengenerator ist als programmierbare Konstantstromquelle, bestehend aus eine C,erationsverstärker -1 (z.B. des Typs TAA 762) und einem Steuetransistor 2 aufgebaut. Vom Ausgangsanschluß A der Schaltplatine 1 gehen die gesendeten Stromstufen über eie Meldeleitung 3 (gestrichelt) mit einem symbolisch angedesceten Leitune-swiderstand RL zu einer Empfängereinheit a in einer Zentrale 11.
  • Die gesendeten Gleichstromstufen liegen im Bereich zwischen bis 20 mA und weisen voneinander Abstände von ca. 4 mA auf.
  • Die Empfängereinheit a besteht aus einem Auswertewiderstand 4 und einem an sich bekannten modifizierten Spannungsstufenempfänger 5. Die Stromversorgung der Schaltplatine I erfolgt üter Anschlüsse B und C, wobei Anschluß B an +100 V liegt wr.d Anschluß C Nullpotential führt. Anschluß D führt an einen Masserückleiter 6 der Zentrale II, der mehreren gleichartiger. Empfängereinheiten a,b,c für Signalanlagen verschiedener Kreuzung gen gemeinsam ist. Die Meldeleitungen 3, 3', 3'' sind individuell jeweils separaten Schaltplatinen I zugeordnet, wie es hier ausführlich lediglich für die Empfangseinheit a dargestellt wurde. Gruppen von bis zu 10 Anlagen können zum Beispiel an einen gemeinsamen Masserückleiter 6 angeschlossen werden. Mittels in den Ausgangs stromkreis (Emitter-Kollektorpfad) des Steuertransistors 2 einschleifbarerPotentiometer 7,8,9,10 werden über eine Spannungsabfallrückkopplung auf den den Steuertransistor 2 beeinflussenden Operationsverstärker 1 die gewünschten Strompegel eingestellt. Die Potentiometer 7 bis 10 können dabei von Kontakten Ila bis 14a zugehöriger Stromstufenrelais 11 bis 14 in den Ausgangsstromkreis des Steuertrar.-sistors 2 eingeschleift werden. Bestimmte Stromstufenrelais 11 bzw. 12 bzw. 13 bzw. 14 werden immer dann ansprechen, wern Überwachungseinrichtungen im hier nicht weiter dargestellten Steuergerät, das sich zum Beispiel mit der Schaltplatine I an der Kreuzung befindet, entsprechend den bereits genannten Meldekriterien schalten. Symbolisch zu wertende Umschaltkontakte eines Grünmeldegliedes(17) eines örtlichen Relais bei Mandbetätigung (18) und einer Rotüberwachung (19) sind dazu dargestellt. Die zugehörigen Anschlüsse der Schaltplatine I sind mit E bis H bezeichnet. Am Anschluß K liegt eine gemeinseme Spannungsversorgung. Die weiteren Bezugszeichen gehen aus der folgenden Funktionsbeschreibung hervor.
  • Mit dem Einschalten der Signalanlage soll der Zentrale 1 ale Betriebsbereitschaft der Anlage zurückgemeldet werden. An den Anschlüssen K und E der Schaltplatine I wird bei eingeschaltetem Steuergerät normalerweise Spannung anliegen,und das Stromstufenrelais 11 wird anziehen. Der Kontakt 11 a wird schließen und das Potentiometer 7 in die Emitterleitung des Steuertransistors 2 einschleifen. Der Operationsverstärker 1 und der Steuertransistor 2 liegen dann über das Potentiometer 7 an Spannung. Der sich am inversen Eingang (Pin 4) des Operationsverstärkers 1 einstellende Spannungspegel in Bezug zu den durch die Referenzdioden 15 und 16 gegebenen Spannungspegeln der Eingänge 2,3 und 6 veranlaßt am Ausgang des Operationsverst-rkers 1 (Pin 7) einen positiven Basisstrom für den Steuertransistor 2, der diesen aufsteuert. Über das eingestellte Potentiometer 7 wird ein definierter Kollektornegativstrom des Steuertransistors 2 vorgewählt, im vorliegenden Fall die nidrigste Stromstufe 1 mit z.B. ca. 8 mA. Dieser Strom wird iLer die Meldeleitung 3 dem Auswertewiderstand 4 der Empfängereinheit a aufgeprägt, in eine entsprechende Spannungsstufe urgesetzt und einem Spannungsstufenempfänger 5 als Rückmeldung "Signalanlage in Betriebsbereitschaft" verstanden. Der Spannungsabfall am Potentiometer 7 durch den fließenden Arbeitsstrom beeinflußt einerseits den Emitter des Steuertransistors 2 als auch andererseits den invertierenden Eingang (F.n 4) des Operationsverstärkers 1 derart, daß sich ein Gleichgewcht einstellt. Jede Änderung im Abschlußwiderstand, zum Beispiel durch Erhöhung des serienhaften Leitungswiderstandes der Meldeleitung 3,beeinflußt über den Strom den Spannungsabfall am ootentiometer 7 so, daß das eingestellte Gleichgewicht gestört wird. Erhöht sich zum Beispiel der äußere Widerstand, so veranlaßt der verringerte Strom- und damit Spannungsabfall am Potentiometer 7 durch die Rückkopplung auf den invertierenden Eingang (Pin 4) des Operationsverstärkers 1 eine positive Erhöhung der Ausgangsspannung am Pin 7 des Verstärkers und damit eine weitere Aufsteuerung des Steuertransistors 2. Der eingestellte Strompegel wird somit bis zur völligen Durchsteuerung des Steuertransistors 2 automatisch konstant gehalten. Erst bei vollkommener Durchsteuerung des Steuertransistors 2 ist die Regelgrenze erreicht, es liegt dann praktisch die volle Betriebsspannung am Ausganc.
  • Die als Spannungsschwelle fungierende Z-Diode 20.bricht durch.
  • und läßt die Leuchtdiode 21 aufleuchten. Damit wird erker.ntar, daß der Leitungs- oder Abschlußwiderstand zu hoch geworden ist.
  • In Verbindung mit Nullspannungsempfang in der Zentrale wird auch Leitungsbruch erkennbar.
  • Beim ordnungsgemäßen Betrieb der Signalanlage wird jedesmal, wenn die Hauptrichtung grün hat, der Umschalter 17 der Grünrückmeldung die hier linke Position einnehmen und über das Stromstufenrelais 12 mit Kontakt 12a das Potentiometer 6 einschleifen. Das untergeordnete Stromstufenrelais ;1 für das Potentiometer 7 fällt dagegen ab. Damit stellt sich eine höhere Stromstufe 2 ein, die - wie vorher beschrieben - über Meldeleitung 3 zur Zentrale 2 gesendet wird. Auch hier wird die Stromhöhe exakt konstant gehalten und, wie beschrieben, der Abschlußwiderstand überwacht. Im ordnungsgemäßen Betrieb wird der Umschaltkontakt 17 ständig umschalten und die Empfangseinheit a der Zentrale II ein ständiges Pendeln zwischen den Stromstufen 1 und 2 feststellen.
  • Wird die Signalanlage unabhängig von der Zentrale per Hand gesteuert, dann ist über Umschaltkontakt 18 und letztlich Potentiometer 9 eine weiter erhöhte Stromstufe 3 eingeschaltet, die für die Zentrale 2 durch permanentes Signal (das Wechseln der Stromstufen 1 und 2 entfällt) eine außergewöhnliche Situation erkennbar macht. Höchste Priorität hat die Rotüberwachung. Liegt hier eine Störung vor, wird die Rotüberwachung den Umschalter 19 betätigen und über Stromstufenrelais 14 durch das Potentiometer 10 die ranghöchste Stromstufe 4 programmieren.
  • Alles, was darunter liegt, wird abgeschaltet. Diese Meldung kann von der Zentrale If einen Abschaltbefehl veranlassen. Für jeden Abschaltbefehl wird der Umschalter 22 betätigt und ein positives Schaltsignal von einer Spannungsquelle 29 (hier +60 V) über die Meldeleitung 3 zur Schaltplatine I gesandt. Diese ist zur Auswertung mit einem kleie E.pfänger III ausgerüstet (strichpunktiert umrahmt), der vom pssitiven Schaltsignal über eine Entkoppelungsdiode 23 erreicr.-bar ist. Über Strombegrenzungsglieder 24,25,26 und eine Leuchtdiode 27 wird ein Optokoppler 28 beaufschlagt, dessen Ausgangsverstärker einen Ausschaltbefehl über die Ausgänge L,Y. an nicht weiter dargestellte Leistungsschalter weitergibt. Diese schalten die Anlage ab. Wird ein positives Abschaltsignal von der Zentrale II gespendet, dann ist das durch Aufleuchten der Diode 27 erkennbar.
  • Zu den Empfängereinheiten a,b in der Zentrale II ist noch zu bemerken, daß jede aus einem Auswertewiderstand 4 bzw. 4' bzw.
  • 4'', der die ankommenden Konstantstromstufen in Konstantspannungspegel umsetzt, und einem nachgeschalteten modifizierbaren Spannungsstufenempfänger 5 bzw. 5' bzw. 5'' besteht. Die in jedem normalen Spannungsstufenempfänger bei Spannungsstufenempfang sonst vorhandene Konstantstromquelle, die dafür sorgt, daß bei jedem Spannungspegel zur Konstanthaltung des Spa.-nungsabfalles über RL der gleiche Strom fließt, wird für Stromstufenempfang der Empfängereinheit abgeschaltet a oder b oder c. So kann im einfachsten Fall durch bloßes Umstecken einer Schaltbrücke von Spannungsstufenempfang auf Stromstufenempfang modifiziert werden. Über ein Impedanzwandelglied wird der erhaltene Spannungspegel impedanzgewandelt vier verschiedenen an eine gemeinsame abgleichbare Referenzspannungsquelle angeschlossenenSchwellwertgliedern, als Sensoren der einzelnen Strom- oder Spannungsstufen,angeboten.
  • Über das ansprechende jeweilige Schwellwertglied wird der Betriebszustand der Signal anlage erfaßt.
  • Durch die Erfindung ist neben einer erhöhten Ubertragungsreichweite. bei gleichzeitig höherer Störsicherheit insbesondere eine wesentliche Vereinfachung in der Wartung gegeben.
  • Die Schaltplatine 1 bewirkt außerdem eine absolute galvanische Trennung zwischen Kabelnetz und Steuergerät.
  • 8 Patentansprüche 10 Seiten Beschreibung 1 Bl. Zeichnungen L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Überwachungs- und Fernsteuersystem für Lichtsignalar.-lagen mit jeweils nur einer Kabel aden als Meldeleitung pro Anlage, über die Uberwachungsmeldungen zu einer übergeordneten Steuereinrichtung oder Zent@ale bzw. Ein-/Ausschaltbefehle von dieser zur Lichtsinalanlage übertragbar sind und die Uberwachungsmeldungen als Gleichspannungen mit für verschiedene MeldeKriterien differentem Niveau in einem der Lichtsignalanlage zugeordneten Spannungsstufenempfänger in der Lsergeordneten Steuereinrichtung oder Zentrale auswertbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Überwachungsmeldungen von der Lichtsignalanlage aus mittels eingeprägter, den Meldekriterien zugeordneter Stromstufen erfolgt, die von einem vorzugsweise im Steuergerät der Anlage angeordneten Stromstufenger.erato@ gesendet werden und in der übergeordneten Steuereinrichtung oder Zentrale (II) mittels eines Auswerte~ widerstandes (4) in für den Spannungsstufenempfänger (5) verständliche Gleichspannungsstufen umsetzbar sind.
  2. 2. Überwachungs- und Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstufengenerator als programmierbare Konstantstromquelle ausgebildet ist und aus einem von einem Operationsverstärker (?) über seine Basis gesteuerten Steuertransistor (2) besteht, dessen Emitter einerseits mit einem inversen Eingang (Pin 4) des Operationsverstärkers (1) verbunden is-und andererseits über Potentiometer (7 bis 10), die von Stromstufenrelais (11 bis n4) einschaltbar si:d' einen Stromversorgungsanschluß (C) anschließbar @@t.
  3. 3. Überwachungs- und Fernsteuersystem nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dan die Stromstufenrelais (11 bis 14) durch Schalteinrichtungen (17 bis 9) von Überwachungseinrichtungen der Lichtsignalanlage ansteuerbar sind (Anschlüsse E bis K).
  4. 4. Überwachungs- und Fernsteuersystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstufengenerator mit den zugehörigen Stromstufenrelais auf einer Schaltplatine (I) untergebracht ist.
  5. 5. oberwachungs- und Fernsteuersystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltplatine (1) einen Abschaltempfänger (III) aufweist, der in Kollektorpfad des Steuertransistors (2) zwischen diesem und dem Ausgangsanschluß (A) zur Meldeleitung (3) über eine Diode (23) von den Stromstufen entkoppelt angeschlossen ist.
  6. 6. ¢berwachungs- und Fernsteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsdiode (23) für positive Gleichspannungssignale von der Zer.traleinheit (a) passierbar ist und über einen Optokoppler (28) des Abschaltempfängers (III) potentialgetrennte Abschaltbefehle auslösbar sind (Anschlüsse L,M).
  7. 7. Uberwachungs- und Fernsteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die volle Durchsteuerung des Steuertransistors (2) durch eine Leuchtdiode (21) auf der Schaltplatine (1) angezeigt wird, die zwischen den Potentialen der Meldeleitung (3) und des Masseleiters (6) angeschlossen ist.
  8. 8. Überwachungs- und Fernsteuersystem r.ach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuerung des Optokopplers (28) durch ein Gleichspannungssignal der Zentraleinheit (a) von einer seriengeschalteten Leuchtdiode zum Optokoppler (28) angezeigt wird.
DE19772749401 1977-11-04 1977-11-04 Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen Granted DE2749401A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772749401 DE2749401A1 (de) 1977-11-04 1977-11-04 Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772749401 DE2749401A1 (de) 1977-11-04 1977-11-04 Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2749401A1 true DE2749401A1 (de) 1979-05-10
DE2749401C2 DE2749401C2 (de) 1987-11-05

Family

ID=6023025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772749401 Granted DE2749401A1 (de) 1977-11-04 1977-11-04 Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2749401A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035515A1 (de) * 1980-09-19 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum betreiben von signalgebern einer verkehrssignalanlage, insbesondere strassenverkehrssignalanlage
DE3347610A1 (de) * 1983-12-30 1985-07-18 Signalbau Huber - Designa GmbH, 8000 München Lichtsignalanlage mit dezentraler lampensteuerung
US4945297A (en) * 1987-05-19 1990-07-31 Automobiles Peugeot Electronic device forming a bidirectional interface for controlling a load switching power element

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004035438B4 (de) * 2004-07-22 2008-09-25 Siemens Ag System zur Verkehrsregelung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220292B (de) * 1962-08-16 1966-06-30 Siemens Ag Meldungsgeber fuer den Betriebszustand der Signallampen einer Strassenverkehrssignalanlage
DE2460832A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-14 Teltov Geraete Regler Uebertragungssystem fuer befehle und rueckmeldesignale von zentralgesteuerten lichtsignalanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220292B (de) * 1962-08-16 1966-06-30 Siemens Ag Meldungsgeber fuer den Betriebszustand der Signallampen einer Strassenverkehrssignalanlage
DE2460832A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-14 Teltov Geraete Regler Uebertragungssystem fuer befehle und rueckmeldesignale von zentralgesteuerten lichtsignalanlagen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.:"Der Elektromeister", 1959, H.14, S.784-789 *
DE-Z.:"Straßenverkehrstechnik" 1972, H.2, S.39-43 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035515A1 (de) * 1980-09-19 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum betreiben von signalgebern einer verkehrssignalanlage, insbesondere strassenverkehrssignalanlage
DE3347610A1 (de) * 1983-12-30 1985-07-18 Signalbau Huber - Designa GmbH, 8000 München Lichtsignalanlage mit dezentraler lampensteuerung
US4945297A (en) * 1987-05-19 1990-07-31 Automobiles Peugeot Electronic device forming a bidirectional interface for controlling a load switching power element

Also Published As

Publication number Publication date
DE2749401C2 (de) 1987-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0393233B1 (de) Signalübertragungssystem
WO1995012512A1 (de) Schaltungsanordnung zur abgabe von optischen signalen
EP0790541A2 (de) Anschlusseinrichtung für ein elektrisches Installationssystem
EP2002413A1 (de) Bidirektionaler, galvanisch getrennter übertragungskanal
EP0543037B1 (de) In einen integrierten Schaltkreis integrierte parametrierbare Ausgabeschaltung
WO2007017073A2 (de) Gebäudeleittechnik- oder gefahrenmeldeanlage
DE2749401A1 (de) Ueberwachungs- und fernsteuersystem fuer lichtsignalanlagen
WO1994013078A1 (de) Schaltungsanordnung zum steuern einer mehrzahl von verbrauchern, insbesondere vorschaltgeräten von lampen
EP0268060B1 (de) Verkehrssignalanlage
DE10324609B4 (de) Ansteuerschaltung und LED-Array sowie Verfahren zum Betreiben eines LED-Arrays
EP2390985A2 (de) Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Installationssystems umfassend eine Hauptstelle und eine daran angeschlossene Nebenstelle
DE3230761C2 (de)
DE3516612A1 (de) Schaltung zum fernueberwachen eines lichtsignales
DE4330114A1 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern einer Mehrzahl von Verbrauchern, insbesondere Vorschaltgerät von Lampen
EP0007023B1 (de) Notrufsäulen benutzende Lichtsignaleinrichtung für Verkehrswege
DE929619C (de) Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme
DE952778C (de) Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgeraet und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgeraet
DE1248731B (de) UEberwachungseinrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsanlagen zur Fernpruefung von Abschnitten der UEbertragungsstrecke
DE19853071C1 (de) Verbindungssystem für die Ansteuerung von z.B. dimmbaren Beleuchtungsgeräten, bei welchen ein ausgefallener Signalverstärker überbrückt wird
DE965205C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde- und Signalanlagen mit mehreren Beleuchtungs- oder Signallampen geringen Wattverbrauchs
DE1487294C3 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Einpegeln, zur Überwachung, Fehlererkennung und Fehlerortung von ferngespeisten Trägerfrequenzleitungen
AT221641B (de) Elektrische Fernmelde- oder Fernsteueranlage
DE2939195C2 (de) Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaltung an der "ankommenden" c-Ader in einer Fernmeldeeinrichtung
DE102012206906A1 (de) Schnittstelle mit Sende- und Empfangszweig
DE693292C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenvermittlungsanlagen mit einer Mehrzahl getrennter Teilnehmerleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIGNALBAU HUBER AG, 80686 MUENCHEN, DE