DE2748959B2 - Meßkammerteigteilmaschine - Google Patents

Meßkammerteigteilmaschine

Info

Publication number
DE2748959B2
DE2748959B2 DE19772748959 DE2748959A DE2748959B2 DE 2748959 B2 DE2748959 B2 DE 2748959B2 DE 19772748959 DE19772748959 DE 19772748959 DE 2748959 A DE2748959 A DE 2748959A DE 2748959 B2 DE2748959 B2 DE 2748959B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
roller
dough
piston
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772748959
Other languages
English (en)
Other versions
DE2748959C3 (de
DE2748959A1 (de
Inventor
Adalbert Maier
Walter Ing.(Grad.) Schnee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Original Assignee
Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen filed Critical Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Priority to DE19772748959 priority Critical patent/DE2748959C3/de
Publication of DE2748959A1 publication Critical patent/DE2748959A1/de
Publication of DE2748959B2 publication Critical patent/DE2748959B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2748959C3 publication Critical patent/DE2748959C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Description

60
Die Erfindung betrifft eine Meßkammerteigteilmaschine mit einem Teigtrichter, mit einem quer zur Trichteraustrittsöffnung horizontal verschiebbaren Füllkolben, mit einer Teilkammerwalze, mit einer radial in der Teilkammerwalze angeordneten Meßkammer, <>5 mit einem in der Meßkammer kurvengesteuert verschiebbaren Teilkammerkolben und mit einem Abtransportband, wobei die Teilkammerwalze zwischen einer Füllstellung, in welcher die Meßkammer mit dem FüUkolben fluchtet und einer Ausstoßstellung, in welcher die Meßkammer dem Abtransportband zugewandt ist, schwenkbar ist
Bei einer solchen bekannten Meßkammerteigteilmaschjne wird der Teig über den Teigtrichter der Meßkammer der Teilkammerwalze zugeführt, wobei sich diese Walze in der Füllstellung mit horizontal angeordneter Meßkammer befindet Sobald die Meßkammer gefüllt ist, wird die Teilkammerwalze nach unten geschwenkt, wobei die Meßkammer von der Teigzufuhr abgetrennt wird. Anschließend wird in der Ausstoßstellung der Teilkammerwalze der so portionierte Teig aus der Meßkammer ausgestoßen und auf das Abtransportband abgelegt
Da sich das Abtransportband unter der Teilkammerwalze befindet ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten in bezug auf die Bauhöhe und die Bedienung der Maschine. Das Abtransportband soll sich auf einer Höhe befinden, die für die Weiterverarbeitung der portionierten Teigteile optimal ist, d. h. möglichst auf der üblichen Arbeitstischhöhe von ca. 80 cm. Aus dieser geforderten Höhe des Abtransportbandes ergibt sich bei den bekannter· Teigteilmaschinen, daß die Oberkante des Teigtrichters sich zwangsläufig in einer Höhe befindet die das Beschicken des Teigtrichters schwierig macht, da eine auf dem Fußboden stehende Bedienungsperson den Teigtrichter kaum erreichen und in keinem Falle einsehen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Meßkammerteigteilmaschinen darin, daß der unter dem Druck des Füllkolbens in die Meßkammer eingepreßte Teig auch während des gesamten Verschwenkens der Teilkammerwalze bis zum Ausstoßen unter dem Fülldruck steht. Dieser über eine längere Zeitspanne auf den Teig einwirkende Druck kann dessen Eigenschaften beeinflussen und insbesondere dessen Gehfähigkeit beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßkammerteigteilmaschine der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß auch bei einem Abtransportband in der gewünschten Arbeitshöhe der Teigtrichter so angeordnet werden kann, daß er bequem erreichbar und einsehbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Meßkammerteigteilmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abtransportband oberhalb der Teilkammerwalze angeordnet ist und mit seinem Aufnahmeende etwa tangential am Umfang der Teilkammerwalze anliegt und daß sich die Ausstoßstellung der Teilkammerwalze nach oben gegen die Füllstellung verschwenkt befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine wird der zu portionierende Teig wie bei einer herkömmlichen Maschine vom Teigtrichter der Teilkammerwalze zugeführt, wobei sich die Meßkammer in der horizontalen Füllstellung befindet. Zum Abtrennen der Teigportion von der Teigmasse im Teigtrichter wird die Teilkammerwalze jedoch erfindungsgemäß nach oben verschwenkt und der abgeteilte Teig wird aus det Teilkammerwalze nach oben ausgestoßen und auf das Abtransportband abgelegt, das sich oberhalb der Teilkammerwalze an deren Umfang anliegend befindet.
Auf diese Weise kann die Bauhöhe der gesamten Maschine erheblich verringert werden. Da sich sowohl der Teigtrichter als auch das Abtransportband oberhalb
der Teilkammerwalze befinden, kann diese nach unten bis nahe auf Fußbodenhöhe versetzt werden und das Abtransportband und der Teigtrichter befinden sich auf diese Weise beide in optimaler Arbeitshöhe.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Steuerung der Bewegung des Teilkammerkolbens. In der Füllstellung wird der Teilkammerkolben durch den Druck des mittels des Füllkolbens eingepreßten Teiges radial in die Teilkammerwalze eingeschoben, bis er mit e>nem Anschlag in Berührung kommt Dieser Anschlag ist einstellbar, um den Hub des Teilkammerkolbens und damit das abzumessende Teigvolumen verändern zu können.
Der Anschlag besitzt nur eine geringe Winkelbreite, so daß der Teilkammerkolben mit diesem Anschlag nur in der Füllstellung in Berührung kommt Sobald die Teilkammerwalze soweit verschwenkt ist daß die Meßkammer vom Teigtrichter vollständig abgetrennt ist, kommt der Teilkammerkolben außer Berührung von dem Anschlag, so daß er sich radial weiter einwärts bewegen kann. Der in der Meßkammer eingeschlossene Teig kann sich daher von dem Fülldruck entspannen, mit dem er durch den Füllkolben in die Meßkammer eingepreßt wird. Erst in der Ausstoßstellung greift ein kurvengesteuerter Ausstoßhebei wieder an dem Teilkammerkolben an und preßt den Teig aus der Meßkammer auf das Abtransportband. Der Teig steht erfindungsgemäß somit nur während der kurzen Dauer des Einpressens in die Meßkammer unter Druck. Die Druckbeanspruchung des Teiges wird auf diese Weise Jo minimal gehalten.
Zweckmäßigerweise erfolgt der Antrieb der Teilkammerwalze durch eine umlaufende Exzenterscheibe mittels einer über eine begrenzte Länge teleskopartig ineinander schiebbaren Kurbelstange. a
An den Umkehrpunkten der Schwenkbewegung der Teilkammerwalze wird die Kurbelstange jeweils teleskopartig ineinander geschoben bzw. auseinander gezogen, so daß die Teilkammerwalze trotz eines kontinuierlichen Antriebes der Exzenterscheibe in der Füllstellung und in der Ausstoßstellung kurzzeitig still steht, so daß das Füllen und das Ausstoßen problemlos erfolgen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Meßkammerteigteilmaschine in teilweise aufgebrochener Seitenansicht in der Füllstellung,
F i g. 2 diese Maschine während der Schwenkbewegung der Teilkammerwalze, F i g. 3 diese Maschine in der Ausstoßstellung und
F i g. 4 schematisch den Antrieb der Teilkammerwalze dieser Maschine in vier verschiedenen Stellungen.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, besteht die MePkammerteigteilmaschine aus einem Maschinengehäuse 10, auf welchem ein Teigtrichter 12 sitzt. Unter der Austrittsöffnung des Teigtrichters 12 befindet sich ein Füllkolben 14, der in dem Gehäuse 10 horizontal gesteuert verschiebbar ist.
Seitlich an die Austrittsöffnung des Teigtrichters 12 *>o anschließend ist eine Teilkammerwalze 16 angeordnet, deren horizontale Drehachse sich auf der Höhe des Füllkolbens 14 befindet. In der Teilkammerwalze 16 ist eine radial verlaufende Meßkammer 18 vorgesehen, in der radial verschiebbar ein Teilkammerkolben 20 t>5 angeordnet ist.
Der Teilkammerkolben 20 weist eine Kolbenstange auf, an deren rückwärtigem Ende ein axial aus der Teilkammerwalze herausgeführte:' Zapfen 22 vorgesehen ist
Auf der Höhe des Füllkolbens 14 befindet sich diesem in bezug auf die TeilkammerwaSze 16 diametral gegenüber angeordnet ein Anschlag 24, der außerhalb der axialen Stirnfläche der Teilkammerwalze 16 angeordnet ist und mit dem der Zapfen 22 in Berührung kommen kann. Der Anschlag 24 ist maschinenfest angeordnet jedoch radial in bezug auf die Teilkammerwalze 16 verstellbar. Die Winkelbreite des Anschlages 24 in Umfangsrichtung der Teilkammerwalze 16 entspricht im wesentlichen der Winkelbreite des Füllkolbens 14 bzw. der mit dieser übereinstimmenden Winkelbreite der Meßkammer 18 am Umfang der Teilkammerwalze 16.
Weiter ist im Maschinengehäuse eine umlaufende Steuerscheibe 26 vorgesehen, durch deren Umfangssteuerkurve ein schwenkbar im Maschinengehäuse 10 gelagerter Ausstoßhebel 28 verschwenkt wird. Der Ausstoßhebel 28 kommt bei nach oben verschwenkter TeiJkammerwalze 16 mit dem Zapfen 22 des Teilkammerkolbens 20 in Berührung.
Steht der Ausstoßhebel 28 mit einem Steuerkurventeil mit kleinem Radius der Steuerkurvenscheibe 26 in Berührung, so ermöglicht der Ausstoßhebel 28 ein vollständiges radiales Zurückweichen des Teilkammerkolbens 20. Steht der Ausstoßhebei 28 dagegen mit einem Steuerkurventeil von großem Radius der Steuerkurvenscheibe 26 in Berührung, so schiebt er den Teilkammerkolben 20 radial nach außen bis an den Umfang der Teilkammerwalze 16.
Ein angetrieben umlaufendes Abtransportband 30 liegt um etwas mehr als 120° gegen den Füllkolben 14 versetzt oben am Umfang der Teilkammerwalze 16 an. Das obere Trum des Abtransportbandes 30 verläuft horizontal oder leicht ansteigend und nahezu tangential zum Umfang der Teilkammerwalze 16. Die am Umfang der Teilkammerwalze 16 angeordnete Umlenkrolle 32 des Abtransportbandes 30 hat einen kleinen Durchmesser, so daß sich das Aufnahmeende des oberen Trums des Abtransportbandes 30 in einem geringen radialen Abstand über der Außenumfangsfläche der Teilkammerwalze 16 befindet.
Ein lose umlaufendes Band 34 aus einem Kettennetz liegt auf dem Aufnahmeende des Abtransportbandes 30 auf.
Die Höhe des im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Trums des Abtransportbandes 30 beträgt ca. 80 cm. Die Oberkante des Teigtrichters 12 liegt nur wenig höher, so daß der Teigtrichter 12 bequem von einer auf dem Fußboden stehenden Bedienungsperson beschickt und auch von oben eingesehen werden kann.
Die Funktionsweise der Meßkammerte'gteilmaschine wird im folgenden anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus befindet sich die Maschine in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Die Teilkammerwalze 16 befindet sich dabei in der Füllstellung, in welcher die Meßkammer IP horizontal angeordnet ist und mit dem Füllkolben 14 fluchtet.
Wie durch einen Pfeil in F i g. 1 angedeutet ist, wird der Füllkolben 14 in dieser Stellung angetrieben nach links verschoben, wobei er einen Teil des in dem Teigtrichter 12 befindlichen Teiges in die Meßkammer 18 einpreßt. Durch den eingepreßten Teig wird der Teilkammerkolben 20 radial einwärts geschoben, bis der Zapfen 22 mit dem Anschlag 24 in Berührung kommt. Die Meßkammer 18 ist dann mit einem durch den Anschlag 24 bestimmten Volumen mit Teig unter einem
gewissen Druck gefüllt.
Wie F i g. 2 zeigt, wird dann die Teilkammerwalze 16 in der Darstellung im Gegenuhrzeigersinn nach oben verschwenkt.
Die Meßkammer 18 wird dadurch von dem Teigtrichter 12 abgetrennt, und der Zapfen 22 kommt außer Berührung von dem Anschlag 24. Der Teilkammerkolben 20 kann daher weiter radial zurückweichen, so daß sich der in der Meßkaminer 18 eingeschlossene Teig entspannen kann.
Nach einer Verschwenkung der Teilkammerwalze 16 um etwa 90° nach oben beginnt der Ausstoßhebel 28 vom Steuerkurventeil mit kleinem Radius zum Steuerkurventeil mit großem Radius der synchron mit der Teilkammerwalze 16 angetriebenen Steuerkurvenscheibe 26 hochzulaufen. Der Aussioßhebe! 28 kommt nun mit dem Zapfen 22 in Berührung und beginnt den Teilkammerkolben 16 radial nach außen zu schieben. Die in der Meßkammer 18 eingeschlossene Teigportion wird aus der Teilkammerwalze 16 herausgedrückt und gelangt auf das Abtransportband 30, wobei sie durch das sich lose von oben auflegende Kettennetz 34 auf dem Abtransportband 30 gehalten wird. Nach einem Verschwenken der Teilkammerwalze 16 um etwa 120° nach oben kommt die Maschine in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, in welcher der Teigausstoßvorgang abgeschlossen ist. Wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, laufen das unten an dem Teigstück 36 angreifende Abtransportband 30 und das oben an dem Teigstück angreifende Kettennetz 34 gleichsinnig, so daß ein Zurückrutschen des Teigstücks 36 auf die Teilkammerwalze 16 zuverlässig verändert wird.
Nach dem vollständigen Ausstoßen des Teiges aus der Meßkammer 18 kehrt sich die Schwenkrichtung der Teilkammerwaize 16 um, wie durch den Pfeil in F i g. 3 angedeutet ist. Die Teilkammerwalze 16 bewegt sich somit wieder zurück in die Füllstellung, während der Füükoiben 14 in seiner Ausgangsposition nach rechts zurückgezogen wird. Es kann nun ein neuer Arbeitszyklus beginnen.
Anhand der F i g. 4 wird der Antrieb der Teilkammerwalze 16 erläutert.
Die Teilkammerwaize 16 wird durch eine in den F i g. 1 bis 3 nicht sichtbare Exzenterscheibe 3f angetrieben. Die Exzenterscheibe läuft in Pfeilrichtun§ kontinuierlich synchron mit der Steuerkurvenscheibe 2t und dem Antrieb des Füllkolbens 14 um. An dei Exzenterscheibe 38 ist eine Kurbelstange 40 angelenkt deren anderes Ende an der Teilkammerwaize 16 angelenkt ist. Die Kurbelstange 40 besteht wie in F i g. 4 schematisch angedeutet ist, aus zwei Teilen, die teleskopartig über eine begrenzte Länge ineinander
ι ο schiebbar bzw. auseinander ziehbar sind.
Durch den Antrieb der Teilkammerwaize 16 mittels der Exzenterscheibe 38 und der Kurbelstange 40 ergib! sich folgender Bewegungszyklus, der anhand der Stellungen a bis d der F i g. 4 erläutert wird.
Die Stellung a entspricht der in F i g. 3 dargestellter Stellung des Arbeitsablaufes der Maschine. Die Teilkammerwaize 16 befindet sich in der Ausstoßstellung, in welcher die Meßkammer 18 dem Abtransportband 30 zugewandt ist. Der Teigausstoßvorgang ist bereits beendet. Die Kurbelstange 40 ist ausgezogen, so daß die Drehung der Exzenterscheibe 38 in Pfeilrichtung zu einem Verschwenken der Teilkammerwaize 16 an die Füllstellung führt, die in Stellung b erreicht ist.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterscheibe 38 wird zunächst die Kurbelstange 40 teleskopartig ineinander geschoben, bis die Stellung c erreicht ist. Für die Zeitspanne der Drehung der Exzenterscheibe 38 aus der Stellung b in die Stellung c steht die Teilkammerwaize 16 in der Füllstellung still, so daß die Meßkammer 18 in der oben beschriebenen Weise durch den Füllkolben 14 beschickt werden kann.
Sobald die Kurbelstange 40 in die Stellung c vollständig ineinander geschoben ist, wird die Teilkammerwaize 16 wieder nach oben in die Stellung d verschwenkt, die der Ausstoßstellung entspricht.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterscheibe 38 von der Stellung d in die Stellung a wird zunächst nur die Kurbelstange 40 auseinander gezogen, ohne daß sich die Teilkammerwaize 16 bewegt. Während dieser Stillstandzeit der Teilkammerwaize 16 wird der Ausstoßvorgang durch den synchron gesteuerten Ausstoßhebel 28 durchgeführt. Nach Beendigung des Ausstoßvorganges beginnt mit der Stellung a ein neuer Arbeitszyklus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Meßkammerteigteilmaschine mit einem Teigtrichter, mit einem quer zur Trichteraustrittsöffnung horizontal verschiebbaren Füllkolben, mit einer Teilkammerwalze, mit einer radial in der Teilkammerwalze angeordneten Meßkammer, mit einem in der Meßkammer kurvengesteuert verschiebbaren Teilkammerkolben und mit einem Abtransportband, wobei die Teilkammerwalze zwisehen einer Füllstellung, in welcher die Meßkammer mit dem Füllkolben fluchtet, und einer Ausstoßstellung, in welcher die Meßkammer dem Abtransportband zugewandt ist, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtransportband is (30) oberhalb der Teilkammerwalze (16) angeordnet ist und mit seinem Aufnahmeende etwa tangential am Umfang der Teilkammerwalze anliegt u.nd daß sich die Ausstoßstellung der Teilkammerwalze nach oben gegen die Füllstellung verschwenkt befindet
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeende des Abtransportbandes (30) um etwa 120° versetzt gegen den Füllkolben (14) am Umfang der Teilk&mmerwalze (16) angeordnet ist.
3. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Aufnahmeendes des Abtransportbandes (30), ein flexibles, lose umlaufendes Band (34) vorgesehen ist.
4. Teigteilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lose umlaufende Band (34) aus einem Kettennetz besteht.
5. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die radiale Einwärtsbewegung dss Teilkammerkolbens (20) einstellbar begrenzender Anschlag (24) in dem Winkelbereich der Drehbewegung der Teilkammerwalze (16) vorgesehen ist, in welchem die Meßkammer (18) und der Füllkolben (14) überlappen.
6. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehen- ίο den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurvengesteuerter Ausstoßhebel (28) vorgesehen ist, der in dem Winkelbereich an dem Teilkammerkolben (20) angreift, in welchem sich dieser unmittelbar vor dem Aufnahmeende des Abtransportbandes (30) « befindet, und der den Teilkammerkolben (20) radial auswärts verschiebt, so daß er seine radial vollständig ausgefahrene Endstellung einnimmt, wenn die Meßkammer (18) das Aufnahmeende des Abtransportbandes (30) erreicht. so
7. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammerwalze (16) mittels einer über eine begrenzte Länge teleskopartig ineinander schiebbaren Kurbelstange (40) von einer umlaufenden Exzenterscheibe (38) antreibbar ist.
DE19772748959 1977-11-02 1977-11-02 Meßkammerteigteilmaschine Expired DE2748959C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772748959 DE2748959C3 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Meßkammerteigteilmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772748959 DE2748959C3 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Meßkammerteigteilmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2748959A1 DE2748959A1 (de) 1979-05-03
DE2748959B2 true DE2748959B2 (de) 1980-10-09
DE2748959C3 DE2748959C3 (de) 1981-05-27

Family

ID=6022805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772748959 Expired DE2748959C3 (de) 1977-11-02 1977-11-02 Meßkammerteigteilmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2748959C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383472B (de) * 1979-04-14 1987-07-10 Kemper Kate Vorrichtung zum gleichmaessigen portionieren von teig
FR2535942B1 (fr) * 1982-11-17 1986-03-07 Baldellou Mariano Diviseuse-peseuse, notamment pour le debitage de volumes egaux de pate a pain
DE3530724C1 (de) * 1985-08-28 1986-07-03 Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart Teigteilmaschine
FR2664693A1 (fr) * 1990-07-12 1992-01-17 Sedepro Dispositif doseur.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2748959C3 (de) 1981-05-27
DE2748959A1 (de) 1979-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1432720B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben aus Strangteilen und granuliertem Filtermaterial
EP0087029A1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Dentalmassen
DE2265562C2 (de) Vorrichtung zum Portionieren, Schleifen und anschließenden Abgeben von Teigstücken
DE2230325A1 (de) Halbautomatische maschine zum einbringen von esswaren, insbesondere gebratenen fleischwaren, in eine roehrenfoermige netzhuelle und zum kontinuierlichen anhaeufen der netzhuelle auf einsackroehren
DE2438316C2 (de) Maschine zum teilen und wirken von teigstuecken
DE3610010A1 (de) Vorrichtung zum abteilen von portionspackungen eines unterteilbaren fuellgutes in einer flexiblen schlauchhuelle
CH632647A5 (de) Fuellhorn an wurstfuellmaschine.
DE3049686T1 (de) Machine for producing the bodies of conical receptacles
DE2748959C3 (de) Meßkammerteigteilmaschine
EP0528759B1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Brüheinrichtung einer Kaffeemaschine
DE3011863C2 (de) Vorrichtung zum Portionieren von Teig für Brötchen oder Kleinbrote
DE1203704B (de) Teigteilmaschine, insbesondere fuer Kleingebaeck
DE2748988C2 (de) Teigteilmaschine
AT363410B (de) Vorrichtung zum portionieren, schleifen und ablegen von teigstuecken
DE2508405C2 (de) Maschine zum teilen und wirken von teigstuecken
DE2915348C2 (de) Vorrichtung zum Portionieren von Teig für Brötchen oder Kleienbrote
DE2604983C3 (de) Zuckerziehmaschine
AT395928B (de) Vorrichtung zum bearbeiten von teig
DE3247621A1 (de) Vorrichtung zum portionieren von teig fuer broetchen oder kleinbrote
AT383472B (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen portionieren von teig
DE2907568A1 (de) Maschine zum herstellen von gleichen teigteilchen
DE1761158C3 (de) Saugluftsteuerung an einer pneumatischen Vorrichtung zum Vereinzeln von Bögen, Etiketten u.dgl
DE2904519A1 (de) Dosier- und austeilvorrichtung fuer teigiges gut, insbesondere von der bei der herstellung von suppenwuerfeln verwendeten art
DE102015217120A1 (de) Teigbearbeitungsmaschine
DE458240C (de) Maschine zur Herstellung von Waffeln, Biskuit u. dgl., bei welcher der Teig mit Hilfe verschwenkbarer Duesen unter Vermittlung einer Pumpe den Backformen zugefuehrt wird

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)