DE2747773A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausrichtung einer optischen faser mit einem optoelektronischen bauelement - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ausrichtung einer optischen faser mit einem optoelektronischen bauelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausrichtung von optischen Fasern mit optoelektronischen
Elementen, wie es beispielsweise lichtemittierende Dioden, Detektoren und Laser sind. Insbesondere läßt sich die Erfindung
zur Ausrichtung einer optischen Faser mit einer Licht emittierenden Diode anwenden, um auf diese Weise
maximale Effektivität der optischen Ankoppelung zu erreichen.
Nachrichtensysteme, die mit optischen Fasern arbeiten, sind oft in bezug auf die Leistung der Lichtquelle beschränkt.
Somit ist beispielsweise die Licht emittierende Diode (LED-Diode) in ihrer Ausgangsleistung begrenzt. Deshalb ist es
wünschenswert, daß die Kopplungseffektivität von der Quelle in die Faser hinein so groß wie möglich gemacht wird.
Bei einem praktischen Kompaktaufbau sollte die in die Faser eingekoppelte Leistung wenigstens 90 % derjenigen Leistung
sein, die dann erhalten wrden kann, wenn eine direkte Mikromanipulation der Faser angewendet wird. Jedoch ist eine
Ausrichtung einer Faser und einer Quelle mit einem Mikromanipulator ein langwieriger und ermüdender Vorgang, der
auf individueller Basis durch eine Bedienungsperson erledigt werden muß, die diesen Manipulator verwendet.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß der Kompaktaufbau nicht zu irgendeiner zunehmenden Verschlechterung
der emittierenden Vorrichtung führen sollte, und daß der Kompaktaufbau Forderungen wie hermetische Abdichtung, Korrosionsfestigkeit
und andere Eigenschaften erfüllen muß.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, daß eine schnelle Ausrichtung von Faser und Quelle ermöglicht, wobei
das Verfahren automatisiert werden kann; man erhält eine
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schnellere Ausrichtung mit Ergebnissen, die im wesentlichen gleich denen sind, die bei einer Verwendung eines Mikromanipulators
erhalten werden. Eine direkte Bindung der Faser an die Quelle oder an eine andere Vorrichtung tritt nicht
auf.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Rohr, dessen Bohrung zum Durchmesser der Faser paßt, in
einem Teil eines Betätigungselementes gehalten wird, der sich in der X- und Y-Achse verschieben kann. Das Rohr ist über dem
optoelektrischen Element angebracht, das beispielsweise eine LED-Diode sein kann; das Licht, das in die Röhre eintritt und
nach oben läuft, wird erfaßt und Signale werden zu den Steuerungen des Betätigungselements geschickt. Das Betätigungselement
bewegt das Rohr in diejenige Position, bei der maximales Licht beobachtet wird. Das Rohr wird dann fest am Befestigungsaufbau
der Vorrichtung angebracht. Wenn eine Faser in das Rohr eingesetzt wird, ist sie somit ausgerichtet.
Erfindungsgemäß kann eine Faser mit einem Detektor ausgerichtet werden, in diesem Falle wird Licht durch eine
Faser im Rohr geschickt, während die Signale vom Detektor zur Steuerung der Bewegung des Betätigungselementes verwendet
werden. Auch eine Ausrichtung mit einem Laser kann ermöglicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine vertikal geschnittene Ansicht eines zusammengefügten Aufbaus aus Faser und Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1,
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Pig. 3 im auseinandergezogenen Zustand einen vertikal geführten
Querschnitt durch einen Teil von Betätigungselement, Faser, Halteelement und Befestigungsaufbau
der Vorrichtung, wie sie zur Ausführung einer Ausrichtung angeordnet sind,
Fig. 4 einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 3; jedoch liegen
die verschiedenen Bauteile in angeordneter Position vor, und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die von Fig. 4; gezeigt
wird eine Anordnung, mit der sich eine Ausrichtung einer Faser mit einem Detektor ausführen läßt.
Fig. 1 zeigt eine zusammengefügte Einheit, die eine Licht emittierende Diode, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen
10 gezeigt wird, enthält, während die Licht emittierende Zone mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Der LED-Aufbau ist
mit einer geeigneten Beschichtung 12 überzogen. Die LED-Diode ist auf einem Trägerelement 13 angeordnet und wird von einem
Ring 14 umgeben. In dem besonderen Beispiel besteht der Hing
14 aus keramischem Material, kann jedoch auch aus einem anderen elektrisch isolierenden Material hergestellt sein. Jedoch könnte
dann, wenn Vorsorge getroffen wurde, die Leitungen zur Vorrichtung 10 zu isolieren, beispielsweise durch eine Isolierschicht
auf dem Trägerelement 13, der Ring auch aus einem elektrisch leitenden Material bestehen. Ein Rohr 13 wird in
einem Metallring 16 gehalten, der becherförmig ausgebildet ist; der Becherrand 17 ruht auf dem keramischen Ring. Der Metallring
16 wird an dem keramischen Ring 17 beispielsweise mit einem synthetischen Harz-Klebstoff 18 befestigt.
Das Rohr 13 ist mit dem zapfenartigen Ansatz permanent beispielsweise
durch Verlöten verbunden, und besitzt eine Bohrung,
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die an der optischen Faser einen engen Paßsitz bildet. In diesem Beispiel wird das Rohr 15 durch Vorformung eines
Rohres größeren Durchmessers auf einem Dorn hergestellt. In einem derartigen Rohr bildet die vorgeformte Bohrung 19
an einer Faser ohne Kunststoffüberzug einen Paßsitz, während die größere Bohrung 20 an der beschichteten Faser einen Paßsitz
ausbilden und nach einer Anordnung der Faser in dem Rohr auf die Faser zusammengepreßt werden kann. In der Fig.
1 ist die Faser mit dem Bezugszeichen 21 und die Beschichtung mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet. Der Querschnitt des vorgeformten
Rohrs wird in Fig. 2 gezeigt. Das Ende der Faser 21 ist mit der Licht emittierenden Zone 11 der LED-Diode
ausgerichtet.
Typischerweise liegen der Durchmesser der Licht emittierenden Zone 11 und der Durchmesser des Licht übertragenden Kerns
der Faser 21 in der Größenordnung von 0,75 jum· Deshalb ist
für eine gute Ankoppelungseffektivitat eine genaue Ausrichtung WiCJ1 tig.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung, die eine Ausrichtung
eines Rohrs mit einer LED-Diode ermöglicht; für ein leichteres Verständnis sind in der Fig. 3 die Bauteile getrennt
wiedergegeben, während in der Fig. 4 die Bauteile im zusammengefügten
Aufbau gezeigt werden. In Fig. 3 ist ein Verschiebeelement
30 eines nicht gezeigten Betätigungselements wiedergegeben, das Bewegungen in zwei zueinander rechtwinkeligen
Richtungen, d.h. einer zweiachsigen X- und Y-Bewegung, ausführen kann; dieses Verschiebeelement 30 ist mit einer
Vakuum-Aufnahmevorrichtung 31 ausgestattet. Die Vakuum-Aufnahmevorrichtung
31 ist so geformt, daß sie den Metallring 16 mit
einem darin befindlichen Rohr 15 aufnimmt. Auf dem Verschiebeelement 30 ist mit Hilfe eines Hohlelements 32 über der Aufnahmevorrichtung
31 ein Detektor 33 angeordnet. Eine Vakuum-
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verbindung 34 hält hinter dem Metallring 16, wenn dieser in
der Aufnahmevorrichtung 31 ist, einen Unterdruck aufrecht. Unter
dem Metallring 16 ist der keramische Ring 14 und die LED-Diode
10 auf dem Trägerelement 13 angeordnet. Verbindungsleitungen 35 erstrecken sich vom Detektor weg, der so angeordnet ist,
daß er mit der Bohrung des Rohrs 15 in Ausrichtung steht.
Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung wird in der Ausgangsstellung gezeigt, in der sie für eine Ausrichtung von Rohr
und emittierender Zone bereit ist. Die LED-Diode 10 wird erregt, so daß sie Licht von der emittierenden Zone 11 aussendet,
während der Detektor an das Steuersystem des Betätigungselementes angeschlossen ist. Die Verschiebeachsen
des Betätigungselementes verlaufen, wie aus der Fig. 4 zu sehen ist und durch den Pfeil A angedeutet wird, nach links
und nach rechts und erstrecken sich auch senkrecht zur Schnittebene nach Fig. 4 vorwärts und rückwärts. Zuanfangs tritt
etwas Licht von der emittierenden Zone 11 in das Rohr 15 ein und wird vom Detektor erfaßt. Die Ausgangssignale des Detektors
laufen über Leitungen 35 zum Betätigungselement, das das Verschiebeelement 30 automatisch so bewegt, daß diejenige
Position gefunden wird, bei der vom Detektor ein maximales Signal empfangen wird. Das Betätigungselement stellt sich
auf diese Position ein; dann wird der Metallring 16, der durch das Betätigungselement auf dem keramischen Ring 14
umherbewegt wurde, beispielsweise durch den synthetischen Harz-Klebstoff beim Bezugszeichen 18 in Fig. 1 fixiert.
Wenn der Klebstoff ausgehärtet ist, wird diefüber die Leitung
34- erfolgende Ansaugwirkung abgeschaltet, und das zusammengefügte
Gebilde aus LED-Aufbau und Metallring mit Rohr wird entfernt.
Zur Ausrichtung eines Lasers kann eine gleichartige Methode angewendet werden; dabei wird anstatt der LED-Diode 10 eine
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- ίο -
Laser - Diode innerhalb des Keramikrings 14 angeordnet.
Eine weitere erfindungsgemäße Anwendung ist die Ausrichtung einer Faser mit einem Detektor; hier wird das gleiche grundsätzliche
Verfahren wie für eine LEL-Diode angewendet, allerdings mit dan Ihterschied , daß Licht, das vom Detektor
erfaßt werden soll, längs einer Faser im Rohr nach unten geschickt wird. Die Anordnung wird in der Fig. 5 wiedergegeben.
Das Verschiebeelement 30 des Betätigungselements hält wie in Fig. 4 einen Metallring 16 und ein Rohr 15»
in dem ein kurzes Stück einer Faser 36 angeordnet ist. Eine Licht emittierende Vorrichtung v/ie beispielsweise eine
LED-Diode 37 ist auf dem Hohlelement 32 angeordnet; das
Licht der LED-Diode 37 lauft die Faser 36 abwärts auf den Detektor 38. Der aktive Bereich des Detektors 38 ist beim
Bezugszeichen 39 angedeutet. Das Ausgangssignal des Detektors 38 wird über Leitungen 40 zum Betätigungselement gebracht.
Das Betätigungselement bewegt das Verschiebeelement 30, bis ein maximales Signal vom Detektor 38 empfangen wird.
Der Metallring 16 wird dann an den keramischen Ring 14 fixiert, die Saugwirkung abgeschaltet und der Aufbau aus
Detektor, Metallring und Rohr entfernt. Die Faser 36 kann
aus dem Rohr 15 entfernt oder an dieser Stelle gelassen
werden. Die Ausrichtung zwischen der Faser 36 und der LED-Diode 37 ist nicht kritisch, da die Ausrichtung der Licht
emittierenden Zone der LED-Diode 37 eine Ausrichtung des Rohrs 15 mit dem aktiven Bereich 39 des Detektors 38 nicht
beeinflußt.
Die Anordnung macht es möglich, daß die früher ziemlich ermüdende Ausrichttätigkeit automatisiert werden kann, ohne
daß eine wesentliche Verminderung der Effektivität der Ausrichtung damit verbunden wäre. Bei einem Beispiel mit drei
LED-Dioden ergab sich als bester Wert für die angekoppelte
bei
Leistung/einer Verwendung einer direkten Faser-Mikromani-
Leistung/einer Verwendung einer direkten Faser-Mikromani-
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pulation 32,30 /uW, bzw. 28,14 μΜ bzw. 32,0 jiW, während unter
einer Verwendung des oben beschriebenen Verpackungssystems die entsprechenden Werte 30,8 /iWv 25,50 yuW und 32,50 yuW
waren. Dies gibt für die ersten zwei LED-Dioden eine Verminderung von 0,2 und 0,4 dB und für die dritte LED-Diode
eine Verbesserung von 0,06 dB.
Sobald das Rohr 15 positioniert und fixiert wurde, kann die Faser jederzeit eingesetzt werden, wobei sie immer ausgerichtet
ist. Um sicherzustellen, daß eine korrekte axiale Anordnung der Faser stattfindet, kann das Einsetzen der
Faser überwacht werden. So wird für einen LED-Aufbau die LED-Diode erregt und das Licht, das durch die Faser- mit
dem Bezugszeichen 21 in Fig. 1 - hindurchtritt, wird überwacht. Wenn die Lichttransmission rapide zunimmt, ist das
Faserende benachbart der LED-Diode in Berührung mit der Anpassungsschicht 12. Die Faser kann dann beispielsweise
durch Zusammenpressen des Bereichs 20 des Rohrs 15 oder durch andere Mittel befestigt werden. Wenn es nötig ist,
eine Anzahl von Kompaktaufbauten zu erzeugen, von denen ein jeder die gleiche Ausgangsleistung zeigt, kann als Alternative
jede Faser bei ihrem Einsetzen überwacht werden, bis dieser Leistungspegel erreicht ist. Dann wird die Faser
fixiert. Obwohl die Leistung nicht bei ihrem möglichen Maximum sein muß, wird es damit möglich, eine Anzahl von
kompakten LED-Faser-Aufbauten mit gleicher Eigenschaft herzustellen.
Zwischen Faser und Element liegt keine direkte Befestigung
vor. Eine direkte Befestigung kann als Auswirkung eine zunehmende .· Verschlechterung des Elements zur Folge
haben. Erfindungsgemäß liegt eine Befestigung zwischen Faser und Metallring und zwischen Metallring und keramischem
Ring vor.
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Es sind verschiedene Alternativen in der Form der verschiedenen
Bauelemente möglich. So könnten der Metallring 16 und das Ausrichtungselement oder Rohr 15 in einem einzigen
Stück hergestellt werden. Es können verschiedene Rohrformen verwendet werden, solange eine Bohrung vorgesehen
ist, die für die Faser einen Paßsitz darstellt, und solange für das Einsetzen der Faser in gewissem Umfange
eine Hilfsvorrichtung beispielsweise ein konischer Abschnitt
vorgesehen ist. Das vorgeformte, speziell beschriebene Rohr ist deshalb brauchbar, da der konische Führungsabschnitt
zum Zeitpunkt des Vorformens gebildet wird. Möglicherweise
kann das Anwenden eines keramischen Rings 14 vermieden
werden, wenn der Metallring einen längeren unteren Randbereich besitzt, der in direkter Berührung mit dem Trägerelement
13 steht.
Anstatt einer Verbindung mit synthetischem Harz kann, wenn es geeignet erscheint, eine Lötverbindung oder eine Schweißverbindung
verwendet werden.
Es gibt die Möglichkeit, ein kurzes Faserstück in dem schmalen Bohrungsbereich 19 als permanentes optisches Fenster anzuordnen.
Der Aufbau kann in diesem Zustand geliefert werden, wobei das kurze Faserstück dadurch eingesetzt worden ist, daß
es mit einem weiteren Faserstück zur Überwachung des Einsetzens hineingestoßen wurde. Das kurze Faserstück würde dann
:n seiner Stellung fixiert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte der Benutzer eine Faser einsetzen, die auf dem
äußeren Ende des kurzen Faserstücks aufstößt. Der Auftreffpunkt
zwischen den zwei Fasern würde dabei im engen Bohrungsbereich des Rohrs sein.
Insgesamt gesehen wird erfindungsgemäß eine optische Faser
mit der aktiven Zone eines optoelektronischen Elements, das auf einem Trägerelement angeordnet ist, dadurch ausgerichtet,
daß ein Stützteil mit einer Bohrung, die für
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eine Faser einen Festsitz darstellt, auf dem Verschiebeelement
eines Betätigungseiements angeordnet wird; das Verschiebeelement
läßt sich längs der X- und Y-Achse bewegen. Eine weitere optoelektronische Vorrichtung wird ebenfalls
auf dem Verschiebeelement angeordnet und mit der Bohrung in Ausrichtung gebracht. Eine der Vorrichtungen ist eine
Licht emittierende Vorrichtung und die andere ein Detektor. Die zwei Vorrichtungen werden erregt; das Ausgangssignal
des Detektors wird in die Steuerschaltung des Betätigungselements eingespeist und das Verschiebeelement des Betätigungselements
wird längs den X- und Y-Achsen bewegt, bis vom Detektor ein maximales Ausgangssignal erhalten wird.
Dann wird das Stützteil mit der Bohrung an dem Trägerelement, das die optoelektronische Vorrichtung trägt, fixiert.
ii".
L e e r s e 11 e
Claims (11)
- Verfahren und Vorrichtung zur Ausrichtung einer optischen Faser mit einem optoelektronischen BauelementPatentansprüche :Verfahren zur Ausrichtung einer optischen Faser mit einem optoelektronischen Bauelement, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes optoelektronisches Element (10,38) innerhalb eines ringförmigen Körpers (14) auf einem Trägerelement (13) angebracht wird, daß im Verschiebeelement (30) eines Betätigungselements, das eine Bewegung längs der X- und Y-Achse ermöglicht, ein becherförmiger Körper (16) angeordnet ist, der eine Bohrung (19) besitzt, die an einer optischen Faser (21,36) einen Paßsitz bildet, daß der becherförmige Körper (16) auf dem ringförmigen Körper (14) so angeordnet wird, daß der Becherrand des becherförmigen Körpers einen Gleitkontakt mit dem ringförmigen Körper bildet, daß ein zweites optoelektronisches Element (33*37) auf dem becherförmigen Körper (16) in Ausrichtung mit der BohrungDR. C. MANITZ · DIFL.-INC. M. FINSTERWALD β MÖNCHEN 33. HO·!KT-KOCH-STRASSE I TEL. lOeei 33431t. TftCX 00-99673PATMF809822/0589ZENTRALKASSE IAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7370 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-803(19) vorgesehen ist, die axial zwischen den zwei optoelektronischen Elementen verläuft, von denen eines (10,37) eine Licht emittierende Vorrichtung und das andere Element (33»38) ein Detektor ist, daß die optoelektronischen Elemente (1O,33,37»38) erregt werden und das Ausgangssignal des Detektors (33i38) mit den Steuerschaltungen des Betätigungselements verbunden wird, daß das Verschiebeelement (30) des Betätigungselements und der becherförmige Körper (16) längs der X- und Y-Achse in diejenige Position bewegt werden, bei der vom Detektor (33i38) ein maximaler Ausgangswert erhalten wird, und daß der becherförmige Körper (16) auf dem ringförmigen Körper (14) in dieser Position fixiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bohrung (19) bildendes Rohr im becherförmigen Körper (16) angeordnet wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste optoelektronische Element eine Licht emittierende Vorrichtung (10) ist, daß das durch die Bohrung (19) durchtretende Licht gemessen wird, und daß der becherförmige Körper (16) bewegt wird, bis der maximale Ausgangswert erscheint.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (19) eine optische Faser (21) eingesetzt wird, so daß deren Ende zumindest sehr nahe der Licht emittierenden Vorrichtung (10) angeordnet ist, und daß die Faser in der Bohrung fixiert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht, das durch die Faser (21) nach deren Einsetzen in die Bohrung (19) hindurchtritt, erfaßtf wird,809822/0589und daß die Faser dann fixiert wird, wenn die Lichttranemission einen vorbestimmten Wert erreicht.
- 6. Vorrichtung zur Ausrichtung einer optischen Faser mit einem optoelektronischen Bauelement, dadurch g ek e η η zeichnet , daß ein Betätigungselement ein Verschiebeelement (30) aufweist, das längs der X- und Y-Achse verschiebbar ist, daß eine Vorrichtung zum Anbringen eines Stützteils am Verschiebeelement (30) vorgesehen ist, wobei das Stützteil eine Bohrung (19) mit einem Paßsitz für eine optische Faser (21,36) besitzt, daß ein erstes optoelektronisches Element (33»37) auf dem Verschiebeelement (30) mit der Bohrung (19) ausgerichtet ist, daß ein Trägerelement (13) zur Abstützung eines weiteren optoelektronischen Elements (10,38), das mit der Bohrung (19) ausgerichtet ist, benachbart dem gegenüber den ersten optoelektronischen Element (33»37) entgegengesetzten Ende der Bohrung (19) angeordnet ist, wobei eines der optoelektronischen Elemente (10,37) eine Licht emittierende Vorrichtung und das andere optoelektronische Element ein Detektor (33,38) ist, und daß der Detektor (33,38) über eine Vorrichtung mit dem Betätigungselement elektrisch verbunden ist, so daß bei Erregung der Licht emittierenden Vorrichtungen (10,37) Licht durch die Faser (21,36) zum Detektor (33»38) hindurchgelassen wird und das Verschiebeelement (30) längs der X- und Y-Achsen zur Ausrichtung der Faser mit dem weiteren optoelektronischen Element in eine Position eines maxiamlen vom Detektor (33»38) gelieferten Ausgangssignals bewegt wird.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß ein Ring (14) die weitere optoelektronische Vorrichtung (10,38) umgibt, und daß der Stützteil (16) eine Bohrung mit einem becherförmigen Körper besitzt, dessen Becherrandbereich einen Gleitkontakt mit dem Ring bildet.809822/0589
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeich net, daß der Stützteil mit Bohrung den becherförmigen Körper (16) und ein vorgeformtes Rohr (15) im becherförmigen Körper umfaßt.
- 9· Optoelektronische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß auf einem Trägerelement (13) ein optoelektronisches Element (10,38) angeordnet ist, das eine aktive Zone (11,39) besitzt, daß ein ringförmiger Körper (14) das optoelektronische Element (10,38) umgibt, daß der Becherrand eines becherförmigen Körpers (16) auf dem ringförmigen Körper (14) ruht und darauf befestigt ist, und daß der becherförmige .Körper (16) eine Bohrung (19) besitzt, die mit der aktiven Zone (11,39) ausgerichtet ist und einenPaßsitz an einer optischen Faser (21,36) darstellt, die in der Bohrung angeordnet ist.
- 10. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (19) von einem vorgeformten Rohr (15) im becherförmigen Körper (16) gebildet wird.
- 11. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das optoelektronische Element eine Licht emittierende Vorrichtung (10) ist.809822/0589
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