DE2747737A1 - Polymere dichtungsmasse - Google Patents
Polymere dichtungsmasseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/102—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by material
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Description
ΗΔΥΕΝ TANWÄLTE
A. GRÜNECKER H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
OR-INS »·€ (WlHCM
K. SCHUMANN
OR Pen. NNT. · DPL-PHVS
P. H. JAKOB
ΟΜ,-ΙΝα
G. BEZOLD
DR PB» NAT ■
A.O. SMITH HARVESTORE PRODUCTS, INC.
550 West Algonquin Road,
Polymere Dichtungsmasse
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
25. Oktober 1977 P 12 092
Die im Handel erhältlichen Dichtungsmassen, die den Durchgang von Flüssigkeiten, Feststoffen oder Gasen verhindern,
nehmen weder Belastungen auf noch übertragen sie Belastungen von einem mechanischen Element zu einem anderen, wenn
sie in Fugen zwischen den zu verbindenden Elementen gebracht werden. Sie verteilen bzw. zerstreuen die Klemmkräfte zwischen
den Elementen und verlagern die auftretenden Belastungen in bzw. zu den verbundenen Elementen. Im Verlauf der
Zeit wird die Dichtungsmasse durch Extrusion der Dichtungsmittel von der Fuge durch Drücke, denen das Dichtungsmittel
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TELEX Οβ-9·3βΟ
ausgesetzt ist, erodiert. Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten beseitigt, indem man Last bzw. Belastungen
tragende Einsätze in das Band oder den Materialstreifen strategisch einbettet und ein permanent verformbares poly-'meres
Dichtungsmittel zur Verfügung stellt. Dadurch wird die Übertragung der Belastung von einem Element, das mit
einem anderen Element verbunden werden soll, möglich, ohne daß Verluste an Abdichtungsmittel durch die Quetschkräfte
auftreten, die darauf durch die Elemente ausgeübt werden. Die Befestigungselemente können innerhalb des Bandes angebracht
bzw. eingesteckt werden.
Die Erfindung betrifft ein normalerweise in Form eines Bandes oder Streifens aus polymerem Material vorliegendes
Abdichtungsmittel, das die Eigenschaft besitzt, daß es sich unter Druck beim Gebrauch permanent defomieren kann
und in das Belastungen tragende Einsätze bzw. Einlagen eingefügt bzw. eingesteckt sind. Das Dichtungsmaterial
liegt in der gewünschten Form, Länge und Breite vorgeformt vor und wird durch Extrudieren, Walzen, Kalandrieren
oder nach ähnlichen Verfahren hergestellt. Für Handhabungszwecke liegt das Dichtungsmaterial normalerweise
vorgeformt auf einer Papierunterlage vor, der Art, die leicht entfernt werden kann. Das Dichtungsmaterial bzw.Verbindungsmaterial
bzw. Verklebematerial (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet)
wird zum Abdichten von Fugen zwischen Elementen verwendet, die miteinander verbunden bzw. dicht verbunden werden,
wie Bolzen, Schrauben oder ähnliche Elemente.
Damit die Belastung, der das Dichtungsmaterial im Gebrauch ausgesetzt ist, angenommen wird, und damit ein Extrudieren
des Dichtungsmaterials aus der Fuge, die durch Metall-, Glas- oder Kunststoffelemente oder ähnliche Elemente gebildet
werden kann, verhindert wird, werden Belastungen
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tragende bzw. Gewicht tragende Elemente in das polymere Band eingebettet oder an diesem haftend befestigt. Die besten Ergebnisse
werden mit gehärteten Glasperlen bzw. Kügelchen erhalten. Die Perlen besitzen eine vorbestimmte Größe, die in
direkter Beziehung zu dem polymeren Band steht.
Die Belastungen tragenden Elemente können an beiden Seiten des polymeren Bandes oder Streifens oder nur an einer Seite
vorgesehen sein. In jedem Fall sind die Belastungen tragenden Elemente normalerweise unregelmäßig zu Bändern orientiert,
die lateral entfernt angebracht sind, wobei die innerste Fläche des Bandes frei von Belastungen tragenden Elementen
bleibt, so daß die Bolzen leicht durch das Dichtungsmittel gesteckt werden können. Dies ermöglicht das Stecken der
Bolzen oder ähnlicher Materialien durch das Dichtungsmittel, ohne eine Verletzung der Belastungen tragenden Elemente oder
ohne ihre Verbreitung bzw. Darstellung. Weiterhin sind die entsprechenden Bänder von Belastungen tragenden Elementen
etwas von den Seiten der Bänder entfernt, so daß, wenn die Fuge gedichtet wird und etwas Verdichtungsmittel daraus extrudiert
wird, die Belastungen tragenden Elemente intakt in dem Band verbleiben. Wird nur ein Band aus Belastungen tragenden
Elementen verwendet, so ist dieses Band ebenfalls von einer Seite des Streifens etwas entfernt.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden bevorzugte erfindungsgemäße
Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Draufsicht auf das Mastikabdichtungsmittel
mit den Belastungen tragenden Elementen in ihm eingebettet.
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1 mit den Belastungen tragenden Elementen in Draufsicht, und
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Fig. 3 ist eine Ansicht in Einzelheiten, die zur Erläuterung dient, wie ein Bolzen zwei Elemente verbindet und sich durch
die Mitte des Mastikabdichtungsmittels erstreckt.
Ih den beigefügten Zeichnungen wird ein Teil eines Streifens oder Bandes 1 dargestellt, der aus einem polymeren Abdichtungsmittel
hergestellt ist und der beim Gebrauch permanent deformierbar ist. In das Band ist eine Vielzahl von Belastungen
tragenden Elementen oder Einsätzen 2 eingebettet, die als gehärtete Glasperlen mit kugelförmiger Gestalt dargestellt
sind. Die dargestellten Belastungen tragenden Elemente sind unregelmäßig in lateral entfernten Bändern 3 orientiert,
wodurch der allgemeine Mittelteil 4 des Bandes 1 von den Elementen 2 freibleibt. Wie es in der Zeichnung dargestellt
wird, ermöglicht dies, daß der Bolzen 5 durch die Fläche des Bandes 1 eingesteckt werden kann, die frei ist
von Belastungen tragenden Elementen 2, was in Fig. 3 erläutert wird. In Fig. 3 ist dargestellt, wie sich der Bolzen 5
durch die Elemente 6 mit dem Band 1 dazwischen und die Unterlegscheibe 7 erstreckt und die Elemente zusammen an der
Fuge verbindet, in die das Band 1 gelegt wurde, wenn die Mutter 8 auf dem Bolzen 5 gegen die Unterlegscheibe 7 befestigt
wird. Es können auch andere Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben, verwendet werden.
Nicht nur die Bänder 3 sind von dem Mittelteil des Bandes 1 entfernt, sondern ebenfalls etwas von den Seiten des Bandes
1 entfernt, wie beispielsweise 0,635 cm (1/4 inch), so daß der Bolzen 5 an seiner Stelle befestigt wird, wenn man
die Mutter 8 festzieht. Die Dichtungsmasse wird dabei etwas aus der Fuge, wie bei 9 in Fig. 3 dargestellt, herausgedrückt.
Die Zahl der Belastungen tragenden Elemente 2, die von dem Band 1 extrudiert werden, wird so klein gehalten.
Die Belastungen tragenden Einsätze 2 ergeben bei ihrer Ver-
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Wendung in dem Band 1 eine abgedichtete Stelle bzw. eine Verbindung
zwischen den Elementen 6, die Druck auf das Abdichtungsmittel ausüben. Es ist jedoch erforderlich, daß ein
Grundmaterial, wie das Band 1, vorgesehen ist, das die Einsätze 2 bzw. Einlagen 2 hält. Das deformierbare Band 1 ist
aus einer Zusammensetzung, die auf dem Abdichtungsgebiet gut bekannt ist, hergestellt und enthält ein Gemisch aus
Polymeren,Füllstoffen und Zusatzstoffen. Die Polymeren können
in einer Menge von 35 bis 85 Gew.-% vorhanden sein und
sie können beispielsweise Butylkautschuk, Polybuten, Polyisobutylen oder Äthylen-Propylen-Terpolymer enthalten. Die
Füllstoffe, die normalerweise 8 bis 60 Gew.-% des Bandes 1 ausmachen, können beispielsweise inerte, fein verteilte Materialien,
wie Calciumcarbonat, Ton, Talk, Siliziumdoxid, bzw. Kieselsäure, Asbest, Titandioxid, Magnesiumsilicat oder
Ruß, sein. Die Zusatzstoffe in dem Abdichtungsmittel können etwa 1 bis 12 Gew.-% ausmachen und beispielsweise Zinkoxid,
ölsäure, Stearinsäure, Tetraäthylthiuramdisulfid, 2-Mercaptobenzothiazol,
Schwefel, Polyäthylenharz, Erdölkohlenwasserstoff harz, Harzester, Phenolharz, Aluminiumstearat,
sterisch gehindertes Phenol enthaltendes Antioxidans , Antioxidans des Phosphattyps oder Aminsalze sein. Gemische
aus Materialien können in allen diesen Klassen verwendet werden.
Das Band 1 besitzt einen ausreichenden Körper, so daß es leicht in die Fuge eingebracht werden kann und ist zum
Zeitpunkt seiner Anwendung etwas klebrig. Das Band 1 kann von etwa 0,089 bis 0,178 cm (0,035 bis 0,070 inch) dick
sein. Optimale Ergebnisse werden jedoch erhalten, wenn das Band im Bereich von 0,114 bis 0,152 cm (0,045 bis 0,060
inch) dick ist. Das Band 1 besitzt eine vorbestimmte Breite und Länge, abhängig von der Größe der Fuge, in der das Band
1 verwendet wird.
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Das polymere Band 1 mit der zuvor beschriebenen Zusammensetzung besitzt die Fähigkeit, daß es sich bei Druck im Gebrauch
permanent deformieren kann. Diese Fähigkeit oder Eigenschaft ist durch die Tatsache erkennbar, daß das Band 1 eine Kegelpenetration,
wie sie nach dem ASTH D-217-Verfahren definiert
wird, bei einer Gesamtbelastung von 300 g im Bereich von 6,0 bis 14,0 mm besitzt. Zufriedenstellende Ergebnisse werden mit
einem Band 1 mit einer Kegelpenetration gemäß dem ASTm D-217-Verfahren
bei 300 g Gesamtbelastung im Bereich von 8,0 bis 12,0 mm erhalten.
Die Belastungen tragenden Elemente 2 können außer gehärteten Glasperlen bzw. Glaskugeln aus einer Gruppe von Materialien
ausgewählt werden, die den Druck aushalten, der auf die Fuge angewendet wird, in der sie verwendet werden, während das
Dichtungsmaterial des Bandes 1 frei unter Druck fließen kann,
so daß die erforderliche Dichtigkeit erhalten wird. Andere
Beispiele sind regelmäßig oder unregelmäßig geformte Teilchen, wie Gebläsegrieß,zerstückelter oder geschnittener
Draht, Perlen aus Polystyrol, Polyäthylen, Vinyl und Nylon, oder zerschnitzelte oder geschnittene Kunststoffe oder Elastomere.
Die Größe der Belastungen tragenden Elemente 2 ist wichtig und steht in Beziehung zu der Dicke des Bandes 1, da gefunden
wurde, daß die Belastungen tragenden Elemente 2 kleiner
sein sollten, als das Band dick ist. Es wurde gefunden, daß die Elemente 2, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,84 bis 0,59 mm hindurchgehen (U.S. Sieb No. 20-30),eine zufriedenstellende Größe besitzen. Wenn
die Belastungen tragenden Elemente 2 zu groß sind, dann ist die geformte Zusammensetzung des Bandes 1 zu dick für
die wirtschaftliche Verwendung. Wenn die Belastungen tragenden Elemente zu klein sind, sind sie nicht wirksam und
in diesem Fall wird das Mastikdichtungsband 1 aus den Fu-
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gen im Gebrauch herausgequetscht und übermäßige Mengen an Belastungen
tragenden Elementen 2 werden mit ihnen extrudiert. Wenn die Banddicke im Bereich von 0,089 bis 0,178 cm (0,035-0,070
inch) liegt, ist die Größe der Belastungen tragenden Elemente 2, ausgedrückt in inch, so, daß sie 30 bis 75 % der
Dichtungsbanddicke ausmachen, die den Körper des Abdichtungsmittels darstellt.
Die gehärteten Glaskugeln 2, beispielsweise entsprechend einem Bereich von Sieben mit lichten Maschenweiten von 0,84 bis
0,59 mm (Ü.S.Sieb No. 20-30), besitzen eine durchschnittliche Brechfestigkeit von 27,2 kg Minimum (60 lbs.). Dies wird mit
der Anwendung variieren. Bei einigen Anwendungen reichen 9,07 kg (20 lbs.) aus.
Die Belastungen tragenden Elemente 2 können eingearbeitet werden, indem man sie in die geformten Zusammensetzungen des
Bandes 1 nach der Herstellung des letzteren einbettet oder auf andere Weise einbringt. Die Belastungen tragenden Elemente
können auf beiden Seiten des Bandes 1 vorgesehen sein oder sie können, wie es zur Erläuterung dargestellt ist,nur
auf einer Seite des Bandes 1 vorgesehen sein.
Die permanent deformierbaren, erfindungsgemäßen Abdichtungsmittel mit den Belastungen tragenden Elementen verstärken die
Fähigkeit, Klemmkräfte an den Verbindungsflächen während langer Zeiten auszuhalten. Die Belastungen tragenden Einsätze 2
ergeben einen Belastungsträger in der Verbindung bzw. der Fuge zwischen den Elementen 6 beim Gebrauch und dienen als
Strukturelement zwischen den Elementen 6, die helfen, das Bolzendrehmoment zu erhalten. Die Belastungen tragenden Einsätze
und ihre Orientierung ermöglichen eine längere Gebrauchsdauer des Abdichtungsmittels und ergeben Verbindungsstellen
mit höherer Festigkeit. Die polymeren Abdichtungsmittel ergeben weiterhin einen ausreichenden Abstand zwi-
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sehen den zu verbindenden Elementen, so daß das Dichtungsmittel,
wenn ein Drehmoment auf die Bolzen und Schrauben angewendet wird, in den meisten Teilen in der Fuge verbleibt.
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ι β· ♦
Leerseite
Claims (8)
1. Polymeres Abdichtungsmittel, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß es sich im Gebrauch unter Druck permanent verformen kann, wenn es zwischen Elemente eingesetzt
wird, die mit Bolzen bzw. Schrauben oder ähnlichen Elementen verbunden werden, wobei das Abdichtungsmittel
in Bandform vorgebildet in einer Gestalt,Länge und Breite, die durch die Fuge, in der das Abdichtungsmittel verwendet
wird, bestimmt wird, vorliegt, das Band im Bereich von 0,089 bis 0,178 cm (0,035 bis 0,070 inch) dick ist und
einen ausreichenden Körper für das Abdichtungsmittel ergibt, so daß es leicht an die Fuge angewendet werden kann,
und eine Vielzahl von Belastungen tragenden Einsätzen enthält: aus einem Material, das ausreichend hart ist, so
daß es den Drücken, denen die Einsätze im Gebrauch ausgesetzt sind, widerstehen kann, eingebettet auf mindestens
einer Oberfläche des Bandes und in einer Größe in Zentimeter, so daß die Einsätze 30 bis 75 % der Banddicke,die
den Körper des Abdichtungsmittels ergibt, ausmachen.
2. Polymeres Abdichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Deformierung
unter Druck beim Gebrauch des Bandes, bestimmt durch die Kegelpenetration gemäß dem ASTM D-217-Verfahren bei
300 g Gesamtbelastung im Bereich von 6,0 bis 14,0 mm liegt.
3. Polymeres Abdichtungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Deformierung
unter Druck beim Gebrauch des Bandes, bestimmt durch das Kegelpenetrationsverfahren gemäß ASTM D-217 bei
300 g Gesamtbelastung im Bereich von 8,0 bis 12,0 mm liegt.
4. Polymeres Abdichtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Belastungen tragenden Einsätze in longitudinalen, lateral entfernten Bändern angeordnet sind, wobei eine Fläche
zwischen den Bändern verbleibt, die frei von Belastungen tragenden Elementen ist, so daß die Befestigungseinrichtungen
sich durch das Abdichtungsmittel erstrecken können, ohne die Belastungen tragenden Elemente zu berühren.
5. Polymeres Abdichtungsmittel nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß es als Belastungen tragende Einsätze gehärtete Glaskügelchen
mit einer Größe im Bereich von 0,84 bis 0,59 mm (U.S.Sieb No. 20-30) enthält und eine durchschnittliche
minimale Brechfestigkeit von 27,2 kg Minimum (60 lbs.) besitzt.
6. Polymeres Abdichtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder von den Kanten des Abdichtungsmittels entfernt vorgesehen sind, so daß keine wesentliche Anzahl an
Belastungen tragenden Einsätzen aus dem Abdichtungsmittel extrudiert wird, bei der Anwendung von Druck auf das Abdichtungsmittel
beim Abdichten der Verbindung bzw. Fuge.
7. Polymeres Abdichtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der Bänder aus Einsätzen von den entsprechenden Kanten des Abdichtungsmittels in der Größenordnung
von etwa 0,635 cm (1/4 inch) entfernt sind.
8. Polymeres Abdichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band aus einer Zusammensetzung erzeugt wird, die enthält: 35 bis 85 Gew.-%
Polymere aus der Gruppe Butylkautschuk, Polybuten, Polyisobuten, Äthylenpropylenterpolymer und ihren Gemischen,
8 bis 60 Gew.-% Füllstoffe, ausgewählt aus der Gruppe
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Calciumcarbonat, Ton, Talk, Siliciuradioxid bzw. Kieselsäure,
Asbest, Titandioxid, Magnesiumsilikat, RuB und ihren Gemischen,
und 1 bis 12 Gew.-% Zusatzstoffe, ausgewählt aus der Gruppe Zinkoxid, Ölsäure, Stearinsäure, Tetraäthylthiuramdisulfid,
2-Mercaptobenzothiazol, Schwefel, Polyäthylenharz, Erdölkohlenwässerstoffharz, Harzester, Phenolharz, Aluminiumstearat,
sterisch gehinderte Phenole als Antioxidans, Antioxidans des Phosphattyps oder Aminsalze und ihre Gemische.
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Applications Claiming Priority (2)
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US83677777A | 1977-09-26 | 1977-09-26 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2369472A1 (de) |
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- 1977-10-24 FR FR7731929A patent/FR2369472A1/fr not_active Withdrawn
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- 1977-10-26 JP JP12856077A patent/JPS5377251A/ja active Pending
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Publication number | Publication date |
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FR2369472A1 (fr) | 1978-05-26 |
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