DE2747541A1

DE2747541A1 - Stielhalter

Info

Publication number: DE2747541A1
Application number: DE19772747541
Authority: DE
Inventors: Gunter Berger
Original assignee: EUTINER BUERSTENFABRIK BERGER
Current assignee: EUTINER BUERSTENFABRIK BERGER
Priority date: 1977-10-22
Filing date: 1977-10-22
Publication date: 1979-04-26

Description

Stielhalter
Gegenstand er Erfindung ist ein Stielhalter, der als Adapter zwischen mit zylindrischen Bohrungen versehenen Geräten und Stielen mit konischer Spitze wirkt.
Bis heute werden fur mit zylindrischen Bohrungen versehene Geräte, beispielsweise Straßenbesen, zylindrische Stiele verwendet. Da es keine Norm fUr Bohrungsdurchmesser in Geräten und Außendurchmesser bei Stielen gibt, stößt die Herstellung einer guten Verbindung auf Schwierigkeiten.
Um eine derartige Verbindung herzustellen, muß ein Stiel mit größerem Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Bohrung mittels eines geeigneten Werkzeuges auf etwa den gleichen Durchmesser der Bohrung gebracht und versucht werden, so eine genügende Verbindung zu schaffen, welches überwiegend nur mangelhaft gelingt. Weiterhin sind Stielhalter bekannt, deren Sinn darin liegt, Gerste mit zylindrischen Löchern mit zylindrischen Stielen zu verbinden. Auch hier vuß meistens der Stiel nachgearbeitet werden. Desweiteren sind Gewindehulsen bekannt, die bereits in zit zylindrischen Bohrungen versehenen Geraten fest montiert sind, wozu spezielle Stiele, die ein entsprechendes Gegengewinde tragen nötig sind, Da es einerseits viele Geräte mit zylindrischen Bohrungen, beispielsweise Straßenbesen und andererseits Stiele, beispielsweise Besen- bzw. Gerätestiele mit konischen Spitzen, sogenannte Konusstiele auf dem Markt gibt stellt sich die Aufgabe, einen Stielhalter zu schaffen, der die angeführten Mängel behebt. Durch die zweckmaßige Gestaltung des vorliegenden Stielhalters ist es maglich, diese Mängel restlos auszuschalten, da durch diesen eine mühelose Verbindung zwischen Geräten mit zylindrischer Bohrung und hendel wblichen Stielen mit konischer Spitze ohne weitere Bearbeitung herzustellen ist. Der Stielhalter passender Größe wird einfach in die zylindrische Bohrung eines Gerätes, beispielsweise in die eines Straßenbesens eingesetzt, ein handelsüblicher Konusstiel eingeführt und beispielsweise durch kräftiges Ausstoßen des Stielendes auf den Boden eine feste Verbindung zwischen Gerät und Stiel herbeigefuhrt. Die Haltbarkeit dieser Verbindung ist hervorragend. Auch ein mögliches Lockern, beispeilsweise bei Geräten aus Holz durch Nachtrocknung ist problemlos, da der feste Sitz etwa durch Mach stoßen oder Nachdrehen des Stieles einfach wieder herbeizuführen ist. Die Wirkung des Stielhalters liegt darin, daß dieser den Leerraum zwischen zylindrischer Bohrung und konischer Stielspitze ausfUllt, sich durch seine zweckmaßige Gestaltung anpaßt sowie dem treibenden Prinzip des KonussesO Der Stielhalter ist preiswert und wiederholt verwendbar.
Der Fortschritt des vorliegenden Stielhalters liegt darin, daß dieser die problemlose schnelle und feste Verbindung von Geraten mit zylindrischer Bohrung und Stielen mit konischer Spitze ermaglicht0 Beispielsweise stehen kommunale und gewerbliche Betriebe oder auch Haushaltungen taglich dem Problem gegenüber, Geräte jeglicher Art aufzustiolen. Die vorliegende Erfindung eriaglicht dieses nicht nur einfach und schnell, sondern schafft außerdem Verbindungen von bisher unbekannter Sicherheit.
ic zugehörige Zeichnung zeigt den ttielhalter in Figur 1, Figur 2 und Figur @ in verschiedenen Ansichten, ausgcbildet zur Verwendung in Geräten, deren zylindrische Bohrung senkrecht zum tiel angeordnet ist.
In rigur 4 wird der Stielhalter im euerschnitt beispielhaft in einem Besen bei senkrechter Anordnung des Stieles gezeigt Die Figur 5, Figur 6 und Figur 7 zeigt den Stielhalter in verschiedenen Ansichten, ausgebildet zur Verwendung in Geröten, deren zylindrische Bohrung nicht rechtwinkelig zum stiel ungeordnet ist. Die Figur 8 zeigt den Stielhalter im (uerschnitt beispielhaft in einem Besen bei nicht rechtwinkelieger einordnung des 5 tieles. Alle Figuren der Zeichnungen veranschaulichen den Stielhalter nur in beispielhafter Ausfuhrungsform Die Neuerung ldßt sich sinngemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen und ist nicht auf die wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschrünkt.
Wesentlich ist das ausfüllen des Leerraumes zwischen zylindrischer Aufnahmebohrung und konischer Stielspitze, unabhängig von deren sonstigen Ausführungsformen.

Claims

P a te n t a n s p r ü c h e 1. Stielhalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus jedem geeigneten Materiol, beispielsweise Druckguß bestehende, im Außendurchmesser meist zylindrische Hulse in allen denkbaren Ausführungsformen und -größen, deren innerer Durchmesser konisch gestaltet ist, die passende Verbindung zwischen mit zylindrischen Bohrungen beziehungsweise Luchern versehenen Geräten Jedweder Art, beispielsweise handelsübliche Straßenbesen und Stielen oder Griffen mit konischer Spitze, beispielsweise handelsüblichen Konusstielen hergestellt (Figur 4 und Figur 8).
2. Stielhalter noch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel wie auch die innere Wandung bevorzugt eine Strucktur (1) aufweist, wie z.B. ringförmige oder spirolformige Einkerbungen.
3. Stielholter noch Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß dieser bevorzugt ein- oder mehrfach ganz oder teilweise (2) in seiner Längsachse aufgetrennt ist.
4. Stielhalter nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieser bevorzugt als eigenständiges Teil funktionsfähig ist, aber auch beispielsweise fest 0. Gerbt oder am Stiel oder an beiden montiert sein kann.
5. Stielhalter nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß alle genormten Anspruche ouch untereinander kombiniert zur Anwendung ko ~ n können.