DE2747257A1 - Ueberlastsicherung fuer brecher - Google Patents

Ueberlastsicherung fuer brecher

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DE2747257A1
DE2747257A1 DE19772747257 DE2747257A DE2747257A1 DE 2747257 A1 DE2747257 A1 DE 2747257A1 DE 19772747257 DE19772747257 DE 19772747257 DE 2747257 A DE2747257 A DE 2747257A DE 2747257 A1 DE2747257 A1 DE 2747257A1
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DE
Germany
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crusher
crushing
crushers
magnet
supports
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772747257
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English (en)
Inventor
Ulrich Fritz
Karl-Heinz Vogt
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Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/025Jaw clearance or overload control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/31Safety devices or measures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/04Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Überlastsicherung für Brecher
  • Die Erfindung betrifft eine ÜDerlqitsicherung für Brecher mit abgestutzten Walzen, Brechplatten u.dgl., insbesondere für Brecher mit rotierenden Brechwerkzeugen, wie Walzenbrecher, Prallbrecher u.dgl., aber auch Kegeibrecher und Brecher mit anderen Zerkleinerungsprinzipien.
  • Brecher mit rotierenden Brechwerkzeugen, wie glatten bzw. mit Zahnen versehenen Brzchwalzen oder Hamnerbrecher, Prallbrecher, Exzenterwslzenbrecher, aber auch Kegelbrecher und Brecher mit anderen Zerkleinerun3sprinzipien wie Backenbrecher und Schla3-brecher u.dgl. müssen gegen ÜDerlastung durch Fremdkörper wie Stahlteile im Brechgut, überhartes Brechgut u.dgl. gesichert werden.
  • Hierzu werden beispielsweise Sollbruzhstellen und/oder Überlastungsonzeiger, die ein Abschalten des Gerätes bei Überlast bewirken, angeordnet.
  • Vorzugsweise bei Brecher mit rotierenden Brechwerkzeugen erfolgt die Überlastsicherung durch vorgespannte Federn bzw. vorgespannte Federpakete. Die Federn bzw. Federpakete werden dabei soweit vorgespannt, daß durch die normale Brechkraft keine größeren Bewegungen in den Federn, also kein weiteres Zusammendrücken der Federn bewirkt wird. Erst wenn größere, die eingestellte Spaltweite des Brechers überschreitende Fremdkörper im Brechgut vorhanden sind, werden die Federn zusammengedrückt und damit der Brechspalt vergrößert.
  • Von Nachteil ist, daß sich beim Zusammendrücken der Federn durch Fremdkörper die Federkräfte und damit, infolge der Abstützung der Federn im Gehäuse, die Belastungen auf das Brechgehduse bzw.
  • auf dessen Versteifungen erheblich ansteigen. Das Brechgehduse bzw. seine Versteifungen müssen entsprechend stärker bemessen werden.
  • Weiterhin treten durch die Federn oft unkontrollierbare Schwingungen auf, die konstruktiv beachtet werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Brecher gegen Überlastung, insbesondere bei Fremdkörpern, so zu sichern, daß bei Auftreten von Fremdkörpern im Brechgut das Brechergehduse bzw. dessen Versteifungen nicht ins Gewicht fallend stärker belastet werden als bei normalem Brechgut.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch bewirkf, dol3 die Brechkraft durch Elektromagnete, die die notwendige Abstützung der rotierenden Brechwerkzejge oder der Brechplatten bewirken, begrenzt wird.
  • Der Vorteil einer derartigen Ausführung liegt vor allem darin, daß bei Magneten die Brechkraft mit größerwerdendem Spalt fällt.
  • Man braucht das Gehäuse daher nicht so kräftig auszuführen, wie bei den Brechern herkömmlicher Ausführung, z.B. mit vorgespannten Federpaketen.
  • Nach dem Passieren eines Fremdkörpers stellt sich das Brechwerkzeug in den ursprünglichen Zustand zurück; ohne Schäden, wie bleibende Verformungen von Federpaketen, oder Gewaltbrüche der Federn, kann der Brechvorgang fortgesetzt werden.
  • Die vorgegebene Brechkraft ist auch durch Veränderung der elektrischen Beaufschlagng auf einfachste Weise einstellbar.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch bei Backenbrechern zur Anwendung kommen. Bai Backenbrechern und zwar sowohl bei Einschwingenbrechern mit exzentrischer Antriebswelle wie auch Doppelkniehebelbrechern erfolgt die Sicherung gegen Überlastung durch Fremdkörper u.dgl.
  • in herkömnlicher Weise, dadurch, daß die 3ruckplatte so bemessen wird, daß sie bei Überlastung bricht. Wenn die Abstützung der Brechschwingen im Gehäuse nicht wie bisher üblich starr, sondern über Magnete, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, erfolgt, kann auch bei Backenbrechern die Belastung des Gehäuses bzw. seiner Versteifungen auf die normale Belastung aus dem Brechvorgang begrenzt werden.
  • Auch bei Kegelbrechern läßt sich der erfindungsgemäße Vorschlag verwenden, indem die untere Abstützung des exzentrisch rotierenden Brechkegels, die in herkömmlicher Weise durch einen Hydraulikzylinder oder durch ein Federpaket erfolgt, durch einen Elektromagneten bewirkt wird. Auch hier läßt sich also die Belastung des Brechgehduses auf ein vorgegebenes Maß auf einfache Weise begrenzen.
  • Der Erfindungsgedanke ist in den beigefügten Zeichnungen, Fig. 1 bis 3 dargestellt. und zwar zeigt jeweils im Längsschnitt Fig. 1 einen Zweiwalzenbrecher Fig. 2 einen Einwalzenbrecher mit einer auf einer umlaufenden Exzenterwelle frei drehbaren Walze und 2 Backenbrechern Fig. 3 Backenbrecher mit einer festen und einer beweglichen Brechbacke.
  • Dar Zweiwalzenbrecher gemäß Fig. 1 besteht u.a. aus dem Brechergehäuse 1 und den beiden Brechwalzen 2 und 3. Die Wellen der beiden Brechwalzen sind in Gleitschuhen 4 und 5 verschieblich in den Gleitschienen 6 und 7 verlagert Die Brechwalze 2 ist fest über den Gleitschuh 5 abgestützt gegen die Spindelverlagerung 8; diese Spindelverlagerung dient zur Spaltverstellung. Der Gleitschuh 4 der Walze 3 stützt sich über die Druckstange 9 gegen eine Magnetplatte 10. Beim normalen Brechvorgang wird die Magnetplatte 10 vom Magnet 11 voll angezogen; bei etwas größeren Brechkräften kann sich aber die Magnetplatte 10 um einen Spalt vom Magiet 11 abheben. Bei übergroßen Brechkräften, z.B. bei Vorhandensein von großen Fremdkörpern im Brechgut wird die Magnetplatte 10 vom Magnet 11 ganz abgehoben. In diesem Fall erfolgt durch Endschalter eine Abschaltung des Brechers und des Aufgabegerätes.
  • Der Einwalzenbrecher gemäß Fig. 2 besteht u.a. aus dem Brechergehäuse 12, der Walze 13 und der im Lagerpunkt 15 pendelnd gelagerten Brechplatte 14. Die Brechwalze 13 ist auf der exzentrisch umlaufenden Antriebswelle 20 frei drehbar gelagert. Di pendelnd gelagerte Brechplatte stützt sich unten gegen die Druckstange 16 gegen die Magnetplatte 18 ab. Die Magnetplatte 18 wird durch den Magneten 17 gehalten. Auch hier ist durch den Magneten 17 die größte Brechkraft begrenzt und es erfolgt ein Abschalten des Brechers und des Aufgabegerätes, wenn die zulässige Brechkraft überschritten ist.
  • Der Backenbrecher gemaß Fig. 3 besteht u.a. aus dem Brechergehduse 21, der festen Brechbacke 22 und der in der Verlagerung 24 pendelnd aufgehängten beweglichen Brechbacke 23. Diese Brechbacke stützt sich über die Druckplatten 25/26 gegen die Mognetplotte 28 ab. Das Hin- und Herpendelns der beweglichen Brechwand 23 wird über die Druckplatten 25/26 durch die mittels exzentrisch umlaufender Antriebswelle 30 sich auf- und abbewegende Zugstange 27 bewirkt. Die Magnetplatte 28 wird durch den Magneten 29 gehalten. Auch hier begrenzt der Magnet die zulässige Brechkraft und es erfolgt ein Abschalten des Brechers und des Aufgabegerätes.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Üaerlastsicherung für Brecher mit abgestützten Walzen, Brechplatten u.dgl., insasondere für Brecher mit rotierenden Brechwerkzeugen, wie Walzenbrecher, Prallbrecher u.d31., aber auch Kegelbrecher und Brecher mit anderen Zerkleinerungs prinzipien, dadurch gekennzeichnet, das die Brechkraft durch Elektromugnete, die die notwendige Abstützung der rotierenden Brechwerkzeuge oder der Brechplatten bewirken, begrenzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110336A1 (de) 2012-10-29 2014-04-30 Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh Walzenbrecher
CN112756076A (zh) * 2020-12-10 2021-05-07 董辉 一种落叶集中分割粉碎装置
WO2024079707A1 (en) 2022-10-14 2024-04-18 Flsmidth A/S Two-stage processing plant
DE102022126862A1 (de) 2022-10-14 2024-04-25 Flsmidth A/S Zweistufige Aufbereitungsanlage

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WO2014067882A2 (de) 2012-10-29 2014-05-08 Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh Walzenbrecher
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