DE2746791A1 - Schmelzkleber-auftragsvorrichtung - Google Patents
Schmelzkleber-auftragsvorrichtungInfo
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Description
München, den 12.Oktober 1977 ga
Mein Zeichen: P 2578
Anmelder: USM CORPORATION, Flemington/New Jersey
, Federal Street
Boston, Mass.02107
U.S.A.
Boston, Mass.02107
U.S.A.
Schmelzkleber-Auftragsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schmelzkleber-Auftragsvorrichtung, d.h. eine Vorrichtung zum Schmelzen und Verteilen von
thermoplastischem Material, wie z.B. Schmelzklebern. Solches thermoplastisches Material wird in Form von länglichen, biegsamen
Stangen bezogen, wie z.B. in der US-PS 2 874 o84 beschrieben.
Die beschriebene Erfindung kann in tragbaren hand-
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betriebenen Klebstoff-Extrudierpistolen, z.B. für Bastlerwerkstätten
oder leichten industriellen Gebrauch verwendet werden. Die Erfindung kann auch an industriellen Gebrauch
höherer Leistung angepaßt werden, z.B. zum Klebstoffauftragen bei der Schuhherstellung oder bei der Erzeugung von Verpackungsbehältern.
All-gemein besteht das Kleberverteilgerät, bei dem das vorliegende
System verwendet wird, aus einem pistolenförmigen Apparat mit einem Handgriff und einem Lauf. Ein wärweausstrahlender
Körper (Schmelzkörper) ist in dem Lauf eingebaut, um Wärme von elektrischen heizvorrichtungen auf eine
Schmelzkammer zu übertragen. In dem Handgriff ist eine Vorrichtung zum Zuführen einer biegsamen Stange aus wärmeaktivierbarem
Kleber zur Schmelzkammer. In dem Maße, wie der Kleber erschmolzen wird, wird er aus einer Düse am Ausgang
aus der Schmelzkammer herausgepreßt. Ein Thermostat oder eine andere Wäraefühlvorrichtung wird verwendet, um ein überhitzen
zu vermeiden und die gewünschte Erwärmungstemperatur der Schmelzkammer aufrecht zu erhalten.
Beim normalen Betrieb dieses Gerätetyps wird den Heieungsvorrichtungen
Energie zugeführt und dadurch können sie die Arbeitstemperatur erreichen. Der Kleberstrom wird im allgemeinen
bei Bedarf zeitweilig in Gang gebracht, ohne die Stromzufuhr zwischen den Anwendungen abzuschalten. Daher kann die
Kleber-Spritzpistole längere Zeit in Ruhestellung sein, während die gewünschte Temperatur durch eine geeignete Fühlersteuerung
aufrecht erhalten wird. Wenn jedoch der Klebervorschub angetrieben wird, tritt wegen der relativ niedrigen Temperatur
des hereinkommenden Klebers ein sofortiger Bedarf an zusätzlicher Wärme auf. Die normale Steuerung fühlt die Temperatur
des Schmelzkörpers, nicht die Temperatur des Klebers, in der Schmelzkammer. Hierdurch wird eine Verzögerung beim
Ansprechen und ein sich daraus ergeb^ider Temperaturabfall beim
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- 7 austretenden Kleber verursacht.
Selbst bei optimalen Wärmeübertragungsei^enschaften kann
die Schmelzkammer den fließenden Kleber nicht auf gleichbleibende
Temperatur erhitzen und es wurde in diesem Fall festgestellt, daß bein Fließen des Klebers eine Temperaturdifferenz
von etwa 33° Celsius zwischen der Schmelzkammer und dem austretendem Kleber besteht. Eine schnelle
Art, diesen Wärmeverlust auszugleichen, würde darin bestehen, die Temperatur des Schmelzkörpers um 33° Celsius
über die gewünschte Klebertemperatur anzuheben. Hierdurch würde jedoch der in der Schmelzkammer verbliebene restliche
Kleber während der Ruhezeit überhitzt und eine Verrincerunp3
der Klebekraft verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Steuersystem für die Temperatur des Schmelzkörpers, das den Kleber so nahe wie
möglich auf der Temperatur des Schmelzkörpers hält, ohne Ursache für ein Ansteigen der Klebertemperatur über die gewünschte
Ausstoßtemperatur zu geben.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Kleberauftragsgerät mit einer Vorrichtung zur intermittierenden Zugabe einer
Stange des Materials durch einen erhitzten Schmelzkörper mit einer darin vorgesehenen Materialverweilkammer, um einen
Strom von heißem flüssigem Material daraus herzustellen, die gekennzeichnet ist durch ein System zur Kontrolle der
Materialtemperatur, das A) einen ersten Steuerkreis, der zur Regulierung der Stromzufuhr nach den Heizvorrichtungen
des Schmelzkörper in Reaktion auf die Temperatur des Schmelzkörpers
geschaltet ist, um genügend Wärme zur Erwärmung des Materials in der Kammer auf eine vorbestimmte Temperatur zu
erzeugen, und 'B) einen zweiten Steuerkreis aufweist, der zur Erhöhrung der Temperatur, auf die die Heizvorrichtungen
des Schmelzkörpers während der Zuführung frischen Materials in die Kammer reguliert werden, um den dadurch hervorgerufenen
Abfall der Temperatur im abgegebenen Material auszugleichen,
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geschaltet ist.
Erfindungsgemäß wird also ein System geschaffen, das einen
zweifachen Sollwert für die Temperatursteuerung der Wärme,
die zum Schmelzkörper einer "chmelzkleber-Auftragspistole zugeführt
wird, vorsieht. Der Kreis ist so geschaltet, daß er den Strom zu den elektrischen Heizelementen durch ein Gatter
steuert, das durch Impulse aus einem integrierten Schaltkreis betätigt werden kann. Der integrierte Schaltkreis enthält
einen Operationsverstärker, dessen Vorspannungskreis einen Thermistor aufweist, dessen Widerstand sich mit der Temperatur
des Schmelzkörpers ändert. Einen weiteren Teil dieses Vorspannungskreises bildet ein veränderlicher Widerstand, um einen
einstellbaren Sollwert für die Temperatur, bei der das Gatter für die Heizungsvorrichtung geöffnet wird und dadurch die Heizungsvorrichtung
abgeschaltet wird, zu erzeugen. Die integrierte Schaltung besitzt eine innere Bezugsspannung, aufgrund derer
der Gleichrichter Signale zum Heikungsgatter sendet, bis der
Spannungsverlust über den Thermistor geringer als die Bezugsspannung ist. Die Heizvorrichtungen werden dann abgeschaltet.
Die Bezugsspannung ist über einen Widerstand mit vorbestimmten
Wert durch einen Transistor mit "Mitte" verbunden. Der Transistor ist so geschaltet, daß er nach Einleitung von Kleber niedriger
Temperatur in die Schmelzkammer leitend wird. Hierdurch wird die Wirkung erzielt, daß die Bezugsspannung fällt und der
Sollwert für die Temperatursteuerung steigt, was ein Ansteigen der Wärme zum Ausgleich für den Abfall der Klebertemperatur
während des Einführens des Klebers in die Schmelzkammer hervorr ruft.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Darin bedeuten:
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Figur 1 eine Aufsicht auf das Innere einer Kleber-Spritzpistole, in der die Erfindung verwendet werden kann,
teilweise im Querschnitt;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Zufuhrvorrichtung;
Figur 3 ein Schaltdiagramm für das erfindungsgemäße Steuersystem
und
Figur Ί ein Diagramm, das das Ansprechen der Temperatur bei
einer Vorrichtung unter Verwendung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Kleber-Auftragspistole vom Typ, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist in Fig. 1 abgebildet. Die Kleber-Auftragspistole
1 besteht aus einem Schmelzkörper 2, der in dem Lauf 3 des Gehäuses 1I angebracht ist. Der Schmelzkörper
2 ist mit einer inneren Schmelzkammer 5 ausgebildet. Die Schmelzkammer 5 besitzt einen Einlaß 6, der einen Durchgang
für die biegsame Kleberstange 7 schafft. Von den Heizvorrichtungen 8 und 9 wird dem Schmelzkörper 2 Wärme zugeführt, der
die Wärme durch die Schmelzkammer 5 abgibt. In der Schmelzkammer 5 ist ein Auslaß Io ausgebildet, der mit der Düse 11 in
Verbindung steht und einen Ausgang für den geschmolzenen Kleber bildet. In der Düse 11 ist ein (nicht dargestelltes) Kugelventil
eingebaut, das das Austreten von Kleber verhindert, bis in der Schmelzkammer 5 ein vorbestimmter Druck vorliegt.
Hierdurch soll ein Auslaufen restlichen Klebers während des Leertakts im Betrieb verhindert werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Kleberstange 7 durch Vorschubräder
12 und 13, die jeweils durch Motoren 14 und 15 angetrieben
werden, der Schmelzkammer 5 zugeführt. Die Antriebsmotoren I1J und 15 werden durch einen Schalter 16 angeschaltet,
der mechanisch vom dem Abzug 17 in Handgriff 18 des Gehäuses
4 betätigt wird.
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Die Heizvorrichtungen 5 und 9 sind über einen Steuerkreis 19 und ein Kabel 2omit der Stromquelle verbunden, sodaß der
Heizstromkreis eingeschaltet wird, wenn das Gerät 1 mit einer Steckdose verbunden wird. Die Temperatur des Schmelzkörpers
wird von einem Thermistor 21 gefühlt, der in dem Schmelzkörper 2 eingebettet ist.
Der Steuerkreis 19 wird in Fig. 3 dargestellt und verbindet die Vorschubmotoren 14 und 15 durch Schalter 16 mit der
Stromquelle 22. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist Schalter 16 gewöhnlich in der offenen Stellung und wird nur geschlossen,
wenn nach manueller Betätigung des Abzugs 17 das Fließen des Klebers gewünscht wird.
Der Steuerkreis 23 für die primäre oder Leerlauftemperatur besteht aus einem integrierten Schaltkreis, der, wie in Fig.
3 dargestellt, geschaltet ist. Die integrierte Schaltung 24
gibt Impulse an das Gatter 25 ab, das den Stromfluß zu den Wänaevorrichtungen 8 und 9 steuert. Das Gatter 25 leitet
so lange,wie es Impulse erhält und hält dabei die Heizvorrichtungen
unter Strom.
Die integrierte Schaltung 24 wandelt die Wechselspannung am Stift A in Gleichspannungsvorspannung von etwa 6 Volt am
Stift B um. Diese Spannung ist die Vorspannung für einen Operationsverstärker in der Schaltung 24. Der Vorspannungskreis
des Verstärkers besteht aus einem Festwiderstand 26, einem veränderlichen Widerstand 27 und einem von Stift B nach
"Mitte" verbundenen Thermistor 21. Die über den Thermistor liegende Spannung wird am Stift C mit einer internen Bezugsspannung am Stift D verglichen, die gewöhnlich bei etwa
3 Volt gehalten wird. Die integrierte Schaltung 24 erzeugt Impulse nach dem Gatter 25, bis die Spannung am Stift C im
Bezug auf die Bezugsspannung am Stift D negativer ist. Da der Widerstand des Thermistors 21 abnimmt, wenn die Temperatur
des Schrrelzkörpers steigt, wird die Spannung am Stift C stufenweise verringert, bis die gewünschte Temperatur erreicht
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ist. Zu diesem Zeitpunkt hören die Impulse auf, wodurch das Gatter 25 geöffnet und die Heizvorrichtungen 8 und 9 abgeschaltet
werden. Der Schmelzkörper 2 kühlt dann ab, bis der Widerstand des Thermistors 21 genügend angewachsen ist, um
die Impulse zum Gatter 25 hin auszulösen. Die innere Bezugsspannung kann auf die Hälfte der Vorspannung eingestellt
werden. Der Abschaltpunkt wird deshalb erreicht, wenn der Thermistorwiderstand gleich dem kombinierten Widerstand der
Widerstände 26 und 27 ist. Dementsprechend kann auch die Temperatur, bei der das Gatter 25 geöffnet wird, durch Änderung
des Widerstands 27 eingestellt werden. Wegen der Trägheit der thermischen Ansprache zwischen den Heizvorrichtungen
8 und 9 und dem Schmelzkörper 2 pendelt die Temperatur des Schmelzkörpers hin und her, während der Leersteuerkreis 23
sich an- und ausschaltet. Der Steuerkreis wird daher so eingestellt, daß eine gewünschte durchschnittliche Schmelzkörpertemperatur
erreicht wird.
Ein anderes Mittel zur Einstellung der Temperatur, bei der das Gatter geöffnet wird, liegt in der Abänderung der Bezugsspannung am Stift D. Zu diesem Zweck wird eine sekundäre oder
Ausgleichssteuerungsschaltung 28 durch den Widerstand 29 mit dem Kollektor des Transistors 3o verbunden. Der Emitter oder
Impulsgeber des Transistors 3o ist mit "Mitte" verbunden. Die Basis des Transistors 3o ist über Gittervorwiderstände ~ 31 und
32 mit der Vorspannung der integrierten Spannung 24 am Stift B
verbunden. In seiner normalen Stellung leitet der Mikroschalter 16 den Vorspannungskreis, der mit der Baus des Transistors
3o verbunden ist, wirksam ab und verhindert dadurch, daß der Transistor 3o leitet. Wenn der Abzug betätigt wird, leitet
der Transistor 3o und verringert wirksam die innere Bezupsspannung
am Stift D um eine vorbestimmte Menge, die vom Widerstand des Widerstands 29 abhängt. Dies hat zur Wirkung,
daß der Temperatursollwert, bei dem die Heitsungsvorrichtungen 8 und 9 abgeschaltet werden, erhöht wird und ein Anschwellen
zusätzlicher Wärme erzeugt wird, wenn frischer Kleber in die Schmelzkammer 5 eintritt.
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Im Betrieb ist das Gerät eingeschaltet, um die Heizvorrichtungen
8 und 9 mit Strom zu versorgen. Die Heizvorrichtungen erhöhen stufenweise die Temperatur des Schmelzkörpers,
bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Der Steuerkreis 23 für die Leerlauftemperatur schaltet sich
an und aus, um die durchschnittliche Schmelzkörpertemperatur auf der gewünschten Höhe zu halten. Wenn man annimmt,
daß die Schmelzkammer 5 mit Kleber gefüllt ist,
erreicht der Kleber stufenweise die Temperatur des Schmelzkörpers 2. In diesem Moment kann der Abzug 17 gezogen werden,
um den Zufuhrmechanismus in Gang zu setzen und relativ kalten Kleber in die Schmelzkammer 5 zu pressen, wobei
die Abgabetemperatur des Klebers der Kurve 33 in Figur folgt, wenn keine zusätzliche Wärme zugefügt wird. Unter
diesen Umständen wird während des Fließens des Klebers ein Gleichgewicht mit einer Klebertemperatur von etwa 33° Celsius
unterhalb der Temperatur des Schmelzkörpers 2 erzielt. Wenn die Kurve 33 verschoben würde, um die gewünschte Klebertemperatur
von 20**° Celsius durch Erhöhung der durchschnittlichen
Schmelzkörpertemperatur um vollständige 33° Celsius zu erreichen, würden sich ernsthafte Uberhitzungsschwierigkeiten
ergeben, wie inKurve J>k gezeigt wird.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird der Ausgleichssteuerkreis
28 bei der Betätigung des Abzugs 17 unter Strom gesetzt. Das Schließen des Mikroschalters 16 setzt den Zufuhrmechanismus
35 unter Strom und macht den Transistor 3o leitend. Die innere Bezugsspannung am Punkt D fällt, wodurch
die Wärmevorrichtungen 8 und 9 für einen längeren Zeitraum unter Energie gesetzt werden. Die durchschnittliche Schmelzkörpertemperatur
wird dann auf ein höheres Niveau gebracht, wie in Kurve 36 dargestellt. Wegen der Trägheit des thermischen
Ansprechens des Schmelzkörpers und des fließenden Klebers tritt kein plötzlicher Sprung der Klebertemperatur
auf und es erfolgt ein schrittweises Anspreohen, wie mit der
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Kurve 37 gezeigt wird. Der Steuerkreis 19, dessen Charakteristiken
in Fig. 4 abgebildet sind, ist so gebaut, daß
er einen Ausgleich von ungefähr 19,1*0 Celsius gibt. Dieser
Kreis hat bei diesem Beispiel die folgenden Parameter:
Widerstand 27 7.500 Ohm-Potentiometer
Widerstand 26 2.200 Ohm
Thermistor 21 Fenwal Electric Model PP61D
Widerstand 31 27.000 0hm
Widerstand 32 27.000 0hm
Widerstand 29 27.000 0hm
Transistor 3o Motorola 2N39oi|
Gatter 25 Triac - RCA - Modell T28o6B
Integrierte Schaltung 2k RCA - 3o79.
Aus Kurve 27 in Fig. 1J kann entnommen werden, daß der Kleber
nicht überhitzt wird, während durch die Verwendung der kombinierten Steuerkreise eine wesentliche Verbesserung der
Wirksamkeit erreicht wird. In Abhängigkeit von dem Kleber und den Schaltkreisparametern können verschiedene Grade an
Ausgleich erreicht werden.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Schmelzkleber-Verteilpistole
mit einem elektronischen Schaltkreis, mit dem die Bedienungsperson eine gewünschte Temperatur einstellen
kann, auf die der Kleber erwärmt wird. Dieser Sollwert wird automatisch dm eine vorbestimmte Menge angehoben, wenn
der Kleber fließt, um den Temperaturabfall auszugleichen, der durch den Wärmeverlust an den Kleber und die Atmosphäre hervorgerufen
wird.
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L e e r s e i f e
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Schmelzkleber-Auftragsvorrichtunf; -nit einer Vorrichtung zur intermittierenden Zuführung einer Material stange durch einen erhitzten Schmelzkörper mit einer darin ausgebildeten materialhaltenden Kammer, aus der ein Strom eines heissen flüssigen Materials erzeugt wird, gekonnzeichnet durch ein System zur Steuerung der Temperatur des Materials, das A) einen ersten Steuerkreis (23), der zur Steuerung der Stromzufuhr zu den Heizvorrichtungen (3, 9) für den Schmelzkörper in Abhängigkeit von der Temperatur des Schmelzkörpers (2) geschaltet ist, um genügend Wärme zum Erwärmen des Materials (7) in der Kammer (5) auf eine vorbestimmte Temperatur zu erzeugen, und3) einen zweiten Steuerkreis (23) aufweist, der zur Erhöhung der Temperatur, bei der die Heizvorrichtungen (8, 9) für den Schmelzkörper während der Zufuhr von frischern Material (7) in die Kammer (5) reguliert werden, um den Abfall der Temperatur des Abnabematerials, der hierdurch hervorgerufen wird, auszugleichen, geschaltet ist.2. Schmelzkleber-Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerkreis:A) einen Fühler (21) für die Temperatur des Schrnelzkürpers (2),B) eine Vorrichtung (D) zum verstellbaren Einstellen eines vorbestimmten Temperaturstandards,C) eine Vorrichtung (C) zum Vergleichen der gefühlten Schmelzkörpertemperatur mit der vorbestimmten eingestellten Temperatur und zur Erzeugung eines Signals, bi? die Temperaturen gleich sind, und809917/0701BAD ORIGINALD) einen Schalter (26) aufweist, der zum Anschalten der heizvorrichtungen (8, 9) in Abhängigkeit von den Signalen von der Vergleichsvorrichtung (C) und zum Abschalten der Heizvorrichtungen (8, 9) ir. Abwesenheit dieser Signale geschaltet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkreis:A) eine Angleichvorrichtung (28), die zur Erhöhrung des vorbestimmten Temperaturstandards geschaltet ist, undB) einen Schalter (16) aufweist, der zum Einschalten der Ausgleichsvorrichtung während der Materialzugabe geschaltet ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste SteuerkreisA) einen an dem Schmelzkörper (2) angebrachten Thermistor (21), um die Temperatur des Schmelzkörpers zu fühlen, wobei der Widerstand des Thermistors (21) sich umgekehrt mit der Temperatur ändert,B) einen veränderlichen Widerstand (27), der mit dem Thermistor (21) in Serie geschaltet ist, um einen Spannunpsteilerkreis zu bilden,C) eine Vorrichtung (24) zur Erzeugung eines Signals, wenn der Widerstand des THermistors (21) größer ist als der Widerstand des veränderlichen Widerstands (27) undD) einen Schalter (25) aufweist, der zum Anschalten der Heizvorrichtungen (8, 9) als Ansprache auf die Signale und zum Abschalten der Heizvorrichtungen (8, 9) in Abwesenheit der Signale geschaltet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Vorrichtung (24) eine integrierte Schaltung mit einer inneren Bezugsspannung besitzt, die mit dem Spannungsabfall über den Thermistor (21) verglichen wird, wobei die integrierte Schaltung (24) so geschaltet ist, daß809817/07Ötsie ein Signal erzeugt, wenn der Spannungsabfall über den Thermistor (21) größer als die innere !'^zugspannung ist.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (25) für die Heizvorrichtung ein elektronisches Gatter aufweist, das so geschaltet ist, daß es Strom zu den Heizvorrichtungen (8, 9) leitet, wenn ein Signal von dem Signalerzeuger (21O empfangen wird, und die Heizvorrichtungen (8, 9) in Abwesenheit des Signals abschaltet.Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der zweite SteuerkreisA) einen Widerstand'(29), der zum Ausgleich des Verlustes in der inneren Bezugsspannung nach dem Zuführen von Strom geschaltet ist undB) einen Transistor (3o) aufweist, der zur Stromzufuhr durch den Ausgleichswiderstand (29) während der Betätigung der Materialzufuhr (35) verbunden ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein System zur Steuerung der Materialtemperatur, dasA) einen an dem Schmelzkörper (2) zum Fühlen seiner Temperatur angebrachten Thermistor (21), wobei der Widerstand des Thermistors (21) sich umgekehrt zur Temperatur ändert,B) einen veränderlichen Widerstand (27), der mit dem Thermistor (21) zur Bildung eines Spannungsteilerkreises in Serie geschaltet ist,C) eine integrierte Schaltung (24) mit einer inneren Bezugsspannung, die mit dem Spannungsabfall über den Thermistor (21) verglichen wird, wobei die integrierte Schaltung (24) zur Erzeugung eines Signals, wenn der809817/0781- -1I -Spannun-^sabfnil über den Thermistor (21) größer als die innere Bezugsspannung ist, geschaltet ist,D) einen Widerstand (29), der mit der integrierten Schaltung so geschaltet ist, daß er einen Abfall in der inneren Bezuisspannun"· nach Zuleitung von Strom ausbleicht undE) einen Transistor (3o) aufweist, der zur Zuführung von Strom durch den Ausgleichswiderstand (29) nach Betätigung der Materialzufiihrunc (35) geschaltet ist.809817/0701
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