DE1957702C3 - Temperaturregelschaltung - Google Patents

Temperaturregelschaltung

Info

Publication number
DE1957702C3
DE1957702C3 DE1957702A DE1957702A DE1957702C3 DE 1957702 C3 DE1957702 C3 DE 1957702C3 DE 1957702 A DE1957702 A DE 1957702A DE 1957702 A DE1957702 A DE 1957702A DE 1957702 C3 DE1957702 C3 DE 1957702C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching element
temperature
voltage
resistor
voltage divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957702A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1957702A1 (de
DE1957702B2 (de
Inventor
Stanley Baker Louisville Ky. Welch (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1957702A1 publication Critical patent/DE1957702A1/de
Publication of DE1957702B2 publication Critical patent/DE1957702B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1957702C3 publication Critical patent/DE1957702C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1909Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device whose output amplitude can only take two discrete values
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1921Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using a thermal motor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperaturregelschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Regelschaltung ist aus der US-PS 54 838 bekannt.
Seit einigen Jahren gibt es zur Temperaturregelung in elektrischen Haushaltsherden Halbleiter-Temperaturregelschaltungen, die mit weit größerer Genauigkeit und Verläßlichkeit als die traditionellen mechanischen Steuerungen, wie beispielsweise Bimetallschalter und hydraulische Balgvorrichtungen, arbeiten.
ASs Halbleiterschalter können steuerbare Siliziumgleichrichter (s. US-PS 33 48 063) oder Doppelbasistransistoren (s. US-PS 32 75 802) verwendet werden.
Bei den gegenüber Temperaturänderungen sehr empfindlichen bekannten Regelschaltungen können jedoch in der Nähe der Soll-Temperatur sehr häufige Schaltvorgänge bzw. Pendelungen aufgrund augenblicklicher Änderungen der Herdtemperatur auftreten. Zusätzlich können induktive Rückkopplungen vom Leistungskreis des Herdes zur Temperaturfühlerschaltung zu ungeregelten Einschaltungen des Schaltelemen tes führen, wodurch ein Prellen des Relais entsteht. Diese sich schnell und häufig wiederholenden Schaltvorgänge bewirken eine Verkürzung der Lebensdauer des Relais.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Temperaturregelschaltung ί insbesondere für einen elektrischen Herd zu schaffen, bei der ein Prellen bzw. Pendelungen der Relaiskontakte verhindert ist
Diese Aufgabe wird bei einer Temperaturregelschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
to durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nahe der Solltemperatur des Herdes der Heizwiderstand gemäß der Erfindung zur Temperaturregelung ausgenutzt wird. Dadurch werden die durch den Thermistor hervorgerufenen häufigen Schaltvorgänge verhindert und für ein regelmäßiges
M Schließen der Relaiskontakte gesorgt Weiterhin läßt sich die Schaltungsanordnung auf einfache Weise für unterschiedliche Betriebstemperaturbereiche und zur Kompensation von Einflüssen der Umgebungstemperatur anpassen.
-5 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer Halbleiter-Temperaturregelschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
so Fig.2 ist eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels mit einer verbesserten Anordnung zur Veränderung des Temperaturbereiches der Schaltung;
F i g. 3 ist eine schematische Veranschaulichung eines
J' anderen Ausführungsbeispiels mit einem in üblicher Weise geschalteten Relais.
F i g. 1 zeigt eine TemperatuiTegelschaltung für eine Heizeinrichtung, die z. B. in einem elektrischen Haushaltsherd enthalten sein kann. Die Schaltung hält eine Herdtemperatur auf einem von zwei ausgewählten Werten, indem sie zwischen üinem elektrischen Heizelement 1 und einer Stromversorgung 2 durchschaltet und sperrt Um die Regelschaltung auch in einem Gasherd zu verwenden, kann das Heizelement 1 durch eine Magnetspule eines Magnetventils ersetzt werden, die den Gasstrom steuert
Eine temperaturveränderliche Spannung wird an ein Schwellwert-Schaltelement 20, das ein steuerbarer Siliziumhalbleiter sein kann in einer noch zu beschrei-
■,0 benden Weise angelegt, wobei das Schaltelement 20 im durchgesteuerten Zustand ein Hitzdrahtrelais 10 betätigt Das Hitzdrahtrelais 10 besteht aus zwei Kontaktstücken 11, die zwischen dem Heizelement 1 und der Energiequelle 2 in Serie geschaltet sind, und einem
γ, Heizwiderstand 12, der im stromdurchflossenen Zustand die Kontaktstücke 11 thermisch geschlossen hält. Die Verbesserung, welche durch die Schaltung gemäß Fig. 1 bewirkt wird, liegt in der Art und Weise, in der Pendelungen des Relais und ein Relaisprellen verhindert
bo werden.
Der Heizwiderstand 12 ist mit einem steuerbaren Siliziumgleichrichter 13 in Serie geschaltet und wird gespeist, wenn dieser Gleichrichter 13 durchgeschaltet ist Der Widerstand 12 und der Siliziumgleichrichter 13
b5 liegen an einer Sekundärwicklung 15 eines Transformators 16. Eine Energiequelle 18 ist mit der Sekundärwicklung 15 durch eine Primärwicklung 17 gekoppelt. Bei der Verwendung in Haushaltsherden kann die Energiequel-
Ie eine Spannung von t20 Volt bei Netzfrequenz von beispielsweise 50 oder 60 Hz liefern. Die Steuerelektrode des Siliziumgleichrichters 13 ist mit der Kathode des Schwellwert-Schaltelementes 20 verbunden, und der Gleichrichter 13 wird durchgeschaltet, wenn das Schaltelement 20 schließt
Eine konstante Steuerelektrodenspannung für das Schaltelement 20 wird durch einen Spannungsteiler 21 erzeugt, und von einem Spannungsteiler 22 wird eine temperaturabhängige Spannung an die Anode des Siliziumhalbleiters angelegt Die Spannungsteiler 21 und 22 fegen an den oberen und unteren Enden der Sekundärwicklung 15. Eine Diode 25 liegt zwischen dem oberen Ende der Wicklung 15 und den Spannungsteilern 21 und 22, um die Regelschaltung während der positiven Halbwellen der Spannungsquelle zu speisen. Der Spannungsteiler 21 enthält Widerstände 26 und 27 und einen tcmperaturkompensierenden Widerstand 28, die in Serie geschaltet sind. Die Steuerelektrode des Siliziumhalbleiters 20 liegt über den Widerständen 27 und 28. so daß die Steuerspannung Vg in bezug auf die Sekundärspannung V5 wie folgt ausgedrückt werden kann:
Rn + Κ?»
■* ρ I^ ρ ι D
"2h ' "27 "τ *VH
In dieser wie auch in den folgenden Gleichungen bedeutet der Ausdruck R mit dem Index einen Widerstand, der als Index das entsprechende Bezugszeichen besitzt Wenn die Umgebungstemperatur ansteigt, verändert sich auch der Zündpunkt des Siliziumhalbleiters 20 geringfügig. Diese Veränderung liegt in Richtung der ansteigenden Herdtemperatur. Der Widerstand 28 ist ein Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten. Wenn die Temperatur ansteigt steigt auch die Steuervorspannung an, um die Verschiebung der Zündcharakteristik zu kompensieren. Wie Versuche gezeigt haben, ergeben die Temperaturen für die pyrolitischf* Reinigung eine Verschiebung nach oben um etwa 5,5"C, wenn die Regelschaltung sich von 27° C auf 93-C erhitzt
Der Spannungsteiler 22 ist so ausgebildet, daß er für zwei Verfahrensweisen geeignet ist Die erste kann z. B. ein Backbetrieb sein, bei dem die Temperatur auf eine bestimmte Höhe innerhalb eines Bereiches zwischen etwa 66° C und 288° C gehalten werden soll. Es ist eine Regelwiderstandsjustierung vorgesehen, so daß eine genaue Backtemperatur, die gewünscht wird, ausgewählt werden kann. D-J..1; zweite Verfahren kann z. B. eine Selbstreinigung sein, bei der weit höhere Temperaturen, z.B.. 482°C, aufrechterhalten werden müssen. Der Einstellpunkt der Regelschaltung, d. h. die Temperatur, bei der der Siliziumhalbleiter 20 durchsteuert, wird durcii die Widerstände festgelegt, die sich in dem Spannungsteiler befinden.
Dem Schaltelement 20 ist eine Zenerdiode 40 parallel geschaltet, um die dort anliegende Spannung zu begrenzen. Die Kathode des Schaltelementes 20 ist mit einem Widerstand 41 verbunden, und an diesem Verbiridiingspunkt wird die Sieuerspannung für den steuerbarer) Siliziumgleichrichter 13 abgegriffen.
Der Spannungsteiler 22 besteht aus einem Thermistor 24, einerti <len Sollwert einstellenden Widerstand 30, einem wftilQren Stellwiderstand 31 und dem Heizwiderstand 12, dil: in Serie geschaltet sind. Das obere Ende des Thermistors 24 ist mit Ί«ιη oberen Ende der Wicklung 15 verbunden und das untere Ende des Heizwiderstan des 12 ist mit dem unteren Ende der Wicklung 15 verbunden.
Ein Widersland 35 und ein Schalter 36 liegen in Serie parallel zum Thermistor 24 und ein Schalter 37 liegt parallel zum Widerstand 30. Die Anode des Siliziumhalbleiters 20 ist mit dem oberen Ende des Stellwiderstandes 31 und die Kathode des Siliziumhalbleiters 20 über den Widerstand 41 mit dem unteren Ende des Heizwiderstandes 12 verbunden.
iü Um den-gewünschten Betriebszustand des Herdes manuell einzustellen, sind die Schalter 36 und 37 vorzugsweise mechanisch miteinander gekoppelt Für das Backen sind die Schalter 36 und 37 geöffnet Daher wird der Ausdruck für die Anodenspannung V1
is ausgedrückt in V5:
r-=V,
Rn +
Bei der pyrolytischen Reinigung sind die Schalter 36 und 37 geschlossen und daher wird
V-V-
(«24 +
IK24 + R3S)(Rn + Rm) + «24 ■
Die Tempe:raturfühlung wird in konventioneller Weise vorgenommen. Der Thermistor 24 wird so ausgewählt, daß er einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist und die Stellwiderstände 30 und 35 sind
jo so eingestellt, daß sie die gewünschten Festpunkte für jeden Betriebszustand aufweisen. Wenn die Schaltung zum ersten Mal eingeschaltet wird, ist der Thermistor 24 kalt Der Nenner des Ausdruckes für V, ist in jeder Betriebsart auf seinem Minimum, so daß die größtmögli-
J3 ehe Spannung V1 an die Anode des Schaltelementes 20 angelegt wird. Die Werte der Widerstände in dem Spannungsteiler 22 werden so ausgewählt daß diese Spannung V1 die Schwellwertspannung übertrifft die angenähert Vg ist Das Schaltelement 20 wird geschlos sen bzw. durchgeschaltet zum Ansteuern des Silizium- gHchrichters 13 und legt die Spannung V, an den Heizwiderstand 12 an. Das Schaltelement 20 und der Siliziumgleichrichter 13 bleiben für den Rest der positiven Halbwelle von V1 leitend, und bei der nächsten positiven Halbwelle wird dieser Vorgang wiederholt
Nach einer Anzahl von Halblwellen heizt der Heizwiderstand 12 genügend auf, um die Kontaktstücke 11 des Hitzedrahtrelais 10 zu schließen, so daß das Heizelement 1 beaufschlagt wird. Der Herd heizt auf und spannt den Thermistor 24 thermisch vor. Wenn die Temperatur des Heizelementes 1 ansteigt, steigt auch der Widerstand des Thermistors 24 an und demzufolge sinkt V„ bis die durch den Thermistor 24 gefühlte Temperatur den festgesetzten Punkt erreicht V1 reicht nun nicht mehr aus, um das Schaltelement 20 durchzuschalten und der Siliziumgleichrichter 13 wird gesperrt Der Heizwiderstand 12 kühlt ab und die Kontaktstücke 11 des Hitzdrahtrelais 10 öffnen. Der Herd kühlt ab, his V, erneut die Schwellspannung
hi: überschreitet. Die Herdtemperatur pendelt in dieser Weise um den festgesetzten Punkt. Wenn jedoch V3 nur auf die augenblickliche Herdtemperatur, wie sie durch den Thermistor 24 gefühlt wird, ansprechen würde, würde sich unvermeidlich eine schnelle Pendelung
b5 ergeben, die einen 'rilhzeitigen Ausfall des Hitzdrahtrelais 10 zur Folge: haben könnte.
Eine schnelle Pendelung wird vermieden, indem der Heizwiderstand, 12 verwendet wird, um V* zu verändern.
wenn sich die Herdtemperatur innerhalb eines schmalen Bereiches des festgesetzten Punktes befindet. Die Amplitude dieses Bereiches wird durch die Wahl der Widerstandsänderung in bezug auf die Temperatur des Heizwiderstandes 12 festgelegt.
Aus dem Ausdruck für V1 folgt, daß Widerstandsänderungen des Heizwiderstandes 12 den Zähler stärker verändern als den Nenner. Wenn sich V1 oberhalb der Schwellwertspannung befindet, wird der Heizwiderstand 12 beaufschlagt, so daß er sich aufheizt und sein Widerstand ansteigt. Wenn V1 bis unter die Schwellwertspannung absinkt, nachdem die Temperatur bis oberhalb des festgesetzten Punktes ansteigt, schaltet das Schaltelement 20 ab. Der Siliziumgleichrichter 13 wird während der folgenden Halbwellen nicht geöffnet und der Heizwiderstand 12 kühlt sehr schnell ab. Sein Widerstand sinkt und V1 nimmt weiterhin ab. Um das
Herdtemperatur genügend fallen, so daß der Anstieg von V1 wegen der Änderung des Widerstandes des Thermistors 24 das Absinken durch die Abkühlung des Heizwiderstandes 12 kompensiert.
Nachdem der Heizwiderstand 12 vollständig abgekühlt oder vollständig aufgeheizt ist, ändert sich sein Widerstand nicht mehr und V1 verändert sich nur aufgrund der Änderungen des Widerstandes des Thermistors 24. Die Regelschaltung spricht auf Veränderungen der Herdtemperatur so schnell wie möglich an, wenn die Herdtemperatur sich nicht innerhalb eines kleinen Bereiches des festgesetzten Punktes befindet. Auch das Relaisprellen wird vermieden, obgleich verschiedene mögliche Quellen für das Prellen vorhanden sind. Die Abnahme von V1 wegen der Abkühlung des Heizwiderstandes 12 wird so ausgewählt, daß kleine Signale, die mit der induktiven Rückkopplung in dem Herdleistungskreis zum Schaltelement 20 gekoppelt sind, nicht ausreichen, um V1 zur Schwellwertspannung anzuheben, wenn die Abschaltung des Schaltelementes 20 gewünscht wird.
Um vom Backen auf das pyrolitische Reinigen umzuschalten, werden die Schalter 36 und 37 geschlossen, so daß der Schalter 36 den Thermistor 24 mit dem Stellwiderstand 35 verbindet und der Schalter 37 den Stellwiderstand überbrückt. Durch diese Anordnung wird der Anfangswert im Zähler des Ausdruckes für Va gesenkt, so daß ein höherer Festpunkt erhalten wird.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung, die unter Beibehaltung der Vorteile gegenüber der Schaltung gemäß F i g. 1 vereinfacht ist. Die Schaltung nach F i g. 2 unterscheidet sich von der Schaltung nach F i g. I nur in dei Anordnung des Spannungsteilers 22. Für das Backen isi ein Widerstand 43 und ein Stellwiderstand 44 mit derr Thermistor 24. dem .Stellwiderstand 31 und den Heizwiderstand 12 in dem Spannungsteiler 22 in Reihe geschaltet. Hin .Stellwiderstand 45 und ein Schalter 4f liegen in Reihenschaltung parallel /u den Widerständer 43 und 44, wobei der Schalter 46 zum pyrolytischer Reinigen geschlossen wird. Mit dieser Anordnung kanr das gewünschte Verfahren in einer vereinfachten Weise durchgeführt werden. Dicsi \nordnung ist besonders in einer Regelschaltung vorteilhaft, die für zwei festgesetzte Temperaturen bestimmt ist. Das einfache Kurzschließen eines Widerstandes, der mit dem Thermistor 24 ir Reihe liegt, eine Anordnung, die auch nur einen Schaltet erforderlich machen würde, ist für eine optimale Betriebsweise nicht ausreichend.
!n dpr S^h11I111P0 narh Ι'ίσ ^ kann ''τ S'^üwi'^r* stand 44 auf einen gewünschton ersten Festpunkl eingestellt werden. Um auf die /weite Betriebsari umzuschalten, werden die Widerstände 43 und 44 in dei Schaltung nicht einfach kurzgeschlossen. Stattdesser werden sie mit Hilfe eines einzigen Schalters durch der Stellwiderstand 45 überbrückt. Der Widerstandsweti drs Stell Widerstandes 45 kann so eingestellt werden, da [ der gewünschte zweite Festpunkt erreicht wird. Ar seiner .^"elle könnte auch ein Festwiderstand verwendei werden. Die Werte der Schal'komponenten können se ausgewählt werden, daß Veränderungen bei dei Einstellung des Stellwiderstandes 44 die Höhe de; zweiten festgelegten Punktes nicht nennenswert beein flüssen. Weder die Einstellung des Stellwiderstandes 4-4 noch die des Stellwiderstandes 45 muß gestört werden um von einer Betriebsart auf die andere umzuschalten.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die verbesserte Schaltung nach Fig. 2 auch in einer Schaltung vorteilhaft zu verwenden, bei der das Hitzdrahtrelais IC in konventioneller Weise geschaltet wird, im Gegensatz zum Spannungsteiler 22 der Schaltungen nach Fig. 1 und 2. Das Hitzdrahtrelais 10 liegt wiederum in Reihe mit dem Siliziumgleichrichter 13 und zwischen der Diode 25 und dem oberen Ende der Sekundärwicklung 15. Anstelle des Heizwiderstandes 12 und des den Sollwert einstellenden Widerstandes 31 befinden sich ir dem Spannungsteiler 22 ein Stellwiderstand 51. Diese Schaltung arbeitet wie die Schaltung nach Fig. 2 jedoch bleibt der Zähler des Ausdruckes für V1 während beider Betriebsarten konstant.
Hierzu 1 Blatt Zcichnuncen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Temperaturregelschaltung insbesondere für einen elektrischen Herd mit einem zwischen die Spannungsquelle und die Heizeinrichtung geschalteten thermisch gesteuerten Relais, dessen Kontaktstücke durch einen Heizwiderstand betätigt sind, der mit einem den Stromfluß durch den Heizwiderstand steuernden Schaltelement in Reihe geschaltet ist, dessen Schaltstellung durch ein Schwellwert-Schaltelement gesteuert ist, wobei der Heizwiderstand des Relais mit einem der von der Heizung entwickelten Wärme ausgesetzten Thermistor in Reihe geschaltet ist, der zusammen mit wenigstens einem zusätzlichen Widerstand einen Spannungsteiler bildet zur Lieferung einer temperaüirabhängigen Steuerspannung an das SchweDwert-Schaltelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsweri des Heizwideiä lindes (12) temperaturabhängig ist und sich in Abhängigkeit vom Stromfluß ändert nnri das Schwellwert-Schaltelement (20) mit dem Spannungsteiler (22) derart verbunden ist, daß die an das Schwellwert-Schaltelement (20) angelegte Steuerspannung (V1) bei stromdurchflossenem (nichtstromdurchflossenem) Heizwiderstand (12) das gesteuerte Schaltelement (13) im durchgeschalteten (gesperrten) Zustand durch Veränderung der Schalthysterese stabilisiert
2. Temperaturregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des Betriebsbereiches Widerständen (43, 44) des Spannungsteilers (22) über einfcii Schalter (46) ein Widerstand (45) parallel schaltbar ist
3. Temperaturregelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Umgebungstemperatur der ersten Spannungsteilerschaltung (22) eine zweite Spannungsteilerschaltung (21) parallel geschaltet ist, wobei die abgegriffene Spannung die Steuerspannung des Schwellwert-Schaltelementes (20) ist
DE1957702A 1968-11-29 1969-11-17 Temperaturregelschaltung Expired DE1957702C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77986968A 1968-11-29 1968-11-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1957702A1 DE1957702A1 (de) 1970-06-11
DE1957702B2 DE1957702B2 (de) 1979-08-16
DE1957702C3 true DE1957702C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=25117831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957702A Expired DE1957702C3 (de) 1968-11-29 1969-11-17 Temperaturregelschaltung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3571564A (de)
JP (1) JPS5026710B1 (de)
CH (1) CH508942A (de)
DE (1) DE1957702C3 (de)
FR (1) FR2024601A1 (de)
GB (1) GB1225444A (de)
SE (1) SE345183B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5126506B2 (de) * 1971-11-12 1976-08-06
US3937922A (en) * 1974-08-27 1976-02-10 General Electric Company Control system
US4091266A (en) * 1975-04-08 1978-05-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Electrical circuit for controlling a temperature of a heating element
GB1552230A (en) * 1975-07-15 1979-09-12 Pactrol Controls Ltd Pactrol controls ltd
ZA793906B (en) * 1978-08-24 1980-07-30 Dreamland Electrical Appliance Heating circuits
US5977661A (en) * 1998-05-26 1999-11-02 Kerschenbaum; Sidney Switches and circuits for solenoid control

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428785A (en) * 1966-05-26 1969-02-18 Gen Electric Solid state oven temperature control

Also Published As

Publication number Publication date
CH508942A (de) 1971-06-15
DE1957702A1 (de) 1970-06-11
US3571564A (en) 1971-03-23
SE345183B (de) 1972-05-15
DE1957702B2 (de) 1979-08-16
FR2024601A1 (de) 1970-08-28
GB1225444A (de) 1971-03-17
JPS5026710B1 (de) 1975-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3505233C1 (de) Anordnung zum Steuern und Regeln der Heizleistung in der Aufheizphase eines Kochgefaesses
DE2417954A1 (de) Relais
DE1957702C3 (de) Temperaturregelschaltung
DE2943977A1 (de) Mikrowellenherd/mikrowellenofen
EP0122414A1 (de) Elektrischer Durchlauferhitzer für Haushaltsgeräte, insbesondere Kaffeemaschinen
DE1615231C3 (de) Leistungssteuerung von Elektrowärmegeräten
DE2427961C3 (de) Temperaturregelvorrichtung
EP0202401B1 (de) Heizelement
DE1075761B (de) Regeleinrichtung fuer elektrische kochplaten
DE2004463A1 (de) Elektronische Steuerschaltung für elektrische Heizgeräte
DE500930C (de) Einrichtung zum Betrieb von elektrischen Gluehoefen
DE3708610C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung einer elektrischen Heizvorrichtung
DE3437726C2 (de)
EP0629103B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Temperaturregelung von mit Wechselstrom betriebenen Heizgeräten
DE1615275B2 (de) Schaltungsanordnung zum regeln der temperatur eines herdes
DE1239418B (de) Periodisch schliessende und oeffnende Regleranordnung mit Bimetall- oder dergleichenAntrieb fuer Waermequellen von elektrischen Herden od. dgl.
DE2348154C3 (de)
AT219737B (de) Schalteinrichtung für elektrische Wärmegeräte
DE1615275C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Temperatur eines Herdes
DE1256814B (de) Energieregler fuer elektrische Waermegeraete
DE2004790A1 (de) Heiz und Kühlvorrichtung mit einer Wärmepumpe
DE1136434B (de) Regeleinrichtung fuer elektrische Waermegeraete mit Temperaturfuehler
DE1161366B (de) Schaltung fuer elektrische Waermegeraete
DE2348154B2 (de) Elektrische versorgungsschaltung fuer einen mikrowellenofen
DE1159109B (de) Einrichtung fuer elektrische Kochplatten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee