DE1957702C3 - Temperaturregelschaltung - Google Patents
TemperaturregelschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperaturregelschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Eine derartige Regelschaltung ist aus der US-PS 54 838 bekannt.
Seit einigen Jahren gibt es zur Temperaturregelung in elektrischen Haushaltsherden Halbleiter-Temperaturregelschaltungen, die mit weit größerer Genauigkeit
und Verläßlichkeit als die traditionellen mechanischen Steuerungen, wie beispielsweise Bimetallschalter und
hydraulische Balgvorrichtungen, arbeiten.
ASs Halbleiterschalter können steuerbare Siliziumgleichrichter (s. US-PS 33 48 063) oder Doppelbasistransistoren (s. US-PS 32 75 802) verwendet werden.
Bei den gegenüber Temperaturänderungen sehr empfindlichen bekannten Regelschaltungen können
jedoch in der Nähe der Soll-Temperatur sehr häufige Schaltvorgänge bzw. Pendelungen aufgrund augenblicklicher Änderungen der Herdtemperatur auftreten.
Zusätzlich können induktive Rückkopplungen vom Leistungskreis des Herdes zur Temperaturfühlerschaltung zu ungeregelten Einschaltungen des Schaltelemen
tes führen, wodurch ein Prellen des Relais entsteht. Diese sich schnell und häufig wiederholenden Schaltvorgänge bewirken eine Verkürzung der Lebensdauer des
Relais.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Temperaturregelschaltung
ί insbesondere für einen elektrischen Herd zu schaffen, bei der ein Prellen bzw. Pendelungen der Relaiskontakte verhindert ist
Diese Aufgabe wird bei einer Temperaturregelschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
to durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß nahe der Solltemperatur des
Herdes der Heizwiderstand gemäß der Erfindung zur Temperaturregelung ausgenutzt wird. Dadurch werden
die durch den Thermistor hervorgerufenen häufigen Schaltvorgänge verhindert und für ein regelmäßiges
M Schließen der Relaiskontakte gesorgt Weiterhin läßt
sich die Schaltungsanordnung auf einfache Weise für unterschiedliche Betriebstemperaturbereiche und zur
Kompensation von Einflüssen der Umgebungstemperatur anpassen.
-5 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
anhand der Zeichnung erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer Halbleiter-Temperaturregelschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
so Fig.2 ist eine schematische Darstellung eines
anderen Ausführungsbeispiels mit einer verbesserten Anordnung zur Veränderung des Temperaturbereiches
der Schaltung;
J' anderen Ausführungsbeispiels mit einem in üblicher
Weise geschalteten Relais.
F i g. 1 zeigt eine TemperatuiTegelschaltung für eine
Heizeinrichtung, die z. B. in einem elektrischen Haushaltsherd enthalten sein kann. Die Schaltung hält eine
Herdtemperatur auf einem von zwei ausgewählten Werten, indem sie zwischen üinem elektrischen
Heizelement 1 und einer Stromversorgung 2 durchschaltet und sperrt Um die Regelschaltung auch in
einem Gasherd zu verwenden, kann das Heizelement 1
durch eine Magnetspule eines Magnetventils ersetzt
werden, die den Gasstrom steuert
Eine temperaturveränderliche Spannung wird an ein Schwellwert-Schaltelement 20, das ein steuerbarer
Siliziumhalbleiter sein kann in einer noch zu beschrei-
■,0 benden Weise angelegt, wobei das Schaltelement 20 im
durchgesteuerten Zustand ein Hitzdrahtrelais 10 betätigt Das Hitzdrahtrelais 10 besteht aus zwei Kontaktstücken 11, die zwischen dem Heizelement 1 und der
Energiequelle 2 in Serie geschaltet sind, und einem
γ, Heizwiderstand 12, der im stromdurchflossenen Zustand die Kontaktstücke 11 thermisch geschlossen hält.
Die Verbesserung, welche durch die Schaltung gemäß Fig. 1 bewirkt wird, liegt in der Art und Weise, in der
Pendelungen des Relais und ein Relaisprellen verhindert
bo werden.
Der Heizwiderstand 12 ist mit einem steuerbaren Siliziumgleichrichter 13 in Serie geschaltet und wird
gespeist, wenn dieser Gleichrichter 13 durchgeschaltet
ist Der Widerstand 12 und der Siliziumgleichrichter 13
b5 liegen an einer Sekundärwicklung 15 eines Transformators 16. Eine Energiequelle 18 ist mit der Sekundärwicklung 15 durch eine Primärwicklung 17 gekoppelt. Bei der
Verwendung in Haushaltsherden kann die Energiequel-
Ie eine Spannung von t20 Volt bei Netzfrequenz von beispielsweise 50 oder 60 Hz liefern. Die Steuerelektrode des Siliziumgleichrichters 13 ist mit der Kathode
des Schwellwert-Schaltelementes 20 verbunden, und der Gleichrichter 13 wird durchgeschaltet, wenn das
Schaltelement 20 schließt
Eine konstante Steuerelektrodenspannung für das Schaltelement 20 wird durch einen Spannungsteiler 21
erzeugt, und von einem Spannungsteiler 22 wird eine temperaturabhängige Spannung an die Anode des
Siliziumhalbleiters angelegt Die Spannungsteiler 21 und 22 fegen an den oberen und unteren Enden der
Sekundärwicklung 15. Eine Diode 25 liegt zwischen dem oberen Ende der Wicklung 15 und den Spannungsteilern
21 und 22, um die Regelschaltung während der positiven
Halbwellen der Spannungsquelle zu speisen. Der Spannungsteiler 21 enthält Widerstände 26 und 27 und
einen tcmperaturkompensierenden Widerstand 28, die in Serie geschaltet sind. Die Steuerelektrode des
Siliziumhalbleiters 20 liegt über den Widerständen 27 und 28. so daß die Steuerspannung Vg in bezug auf die
Sekundärspannung V5 wie folgt ausgedrückt werden
kann:
Rn + Κ?»
■* ρ I^ ρ ι D
"2h ' "27 "τ *VH
"2h ' "27 "τ *VH
In dieser wie auch in den folgenden Gleichungen bedeutet der Ausdruck R mit dem Index einen
Widerstand, der als Index das entsprechende Bezugszeichen besitzt Wenn die Umgebungstemperatur ansteigt,
verändert sich auch der Zündpunkt des Siliziumhalbleiters 20 geringfügig. Diese Veränderung liegt in Richtung
der ansteigenden Herdtemperatur. Der Widerstand 28 ist ein Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten. Wenn die Temperatur ansteigt steigt auch die
Steuervorspannung an, um die Verschiebung der Zündcharakteristik zu kompensieren. Wie Versuche
gezeigt haben, ergeben die Temperaturen für die pyrolitischf* Reinigung eine Verschiebung nach oben um
etwa 5,5"C, wenn die Regelschaltung sich von 27° C auf
93-C erhitzt
Der Spannungsteiler 22 ist so ausgebildet, daß er für
zwei Verfahrensweisen geeignet ist Die erste kann z. B. ein Backbetrieb sein, bei dem die Temperatur auf eine
bestimmte Höhe innerhalb eines Bereiches zwischen etwa 66° C und 288° C gehalten werden soll. Es ist eine
Regelwiderstandsjustierung vorgesehen, so daß eine genaue Backtemperatur, die gewünscht wird, ausgewählt werden kann. D-J..1; zweite Verfahren kann z. B.
eine Selbstreinigung sein, bei der weit höhere Temperaturen, z.B.. 482°C, aufrechterhalten werden
müssen. Der Einstellpunkt der Regelschaltung, d. h. die Temperatur, bei der der Siliziumhalbleiter 20 durchsteuert, wird durcii die Widerstände festgelegt, die sich
in dem Spannungsteiler befinden.
Dem Schaltelement 20 ist eine Zenerdiode 40 parallel geschaltet, um die dort anliegende Spannung zu
begrenzen. Die Kathode des Schaltelementes 20 ist mit einem Widerstand 41 verbunden, und an diesem
Verbiridiingspunkt wird die Sieuerspannung für den
steuerbarer) Siliziumgleichrichter 13 abgegriffen.
Der Spannungsteiler 22 besteht aus einem Thermistor
24, einerti <len Sollwert einstellenden Widerstand 30,
einem wftilQren Stellwiderstand 31 und dem Heizwiderstand 12, dil: in Serie geschaltet sind. Das obere Ende des
Thermistors 24 ist mit Ί«ιη oberen Ende der Wicklung
15 verbunden und das untere Ende des Heizwiderstan
des 12 ist mit dem unteren Ende der Wicklung 15
verbunden.
Ein Widersland 35 und ein Schalter 36 liegen in Serie
parallel zum Thermistor 24 und ein Schalter 37 liegt parallel zum Widerstand 30. Die Anode des Siliziumhalbleiters 20 ist mit dem oberen Ende des Stellwiderstandes 31 und die Kathode des Siliziumhalbleiters 20
über den Widerstand 41 mit dem unteren Ende des Heizwiderstandes 12 verbunden.
iü Um den-gewünschten Betriebszustand des Herdes
manuell einzustellen, sind die Schalter 36 und 37 vorzugsweise mechanisch miteinander gekoppelt Für
das Backen sind die Schalter 36 und 37 geöffnet Daher wird der Ausdruck für die Anodenspannung V1
is ausgedrückt in V5:
r-=V,
Rn +
Bei der pyrolytischen Reinigung sind die Schalter 36 und 37 geschlossen und daher wird
V-V-
(«24 +
IK24 + R3S)(Rn + Rm) + «24 ■
Die Tempe:raturfühlung wird in konventioneller Weise vorgenommen. Der Thermistor 24 wird so
ausgewählt, daß er einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist und die Stellwiderstände 30 und 35 sind
jo so eingestellt, daß sie die gewünschten Festpunkte für
jeden Betriebszustand aufweisen. Wenn die Schaltung zum ersten Mal eingeschaltet wird, ist der Thermistor 24
kalt Der Nenner des Ausdruckes für V, ist in jeder Betriebsart auf seinem Minimum, so daß die größtmögli-
J3 ehe Spannung V1 an die Anode des Schaltelementes 20
angelegt wird. Die Werte der Widerstände in dem Spannungsteiler 22 werden so ausgewählt daß diese
Spannung V1 die Schwellwertspannung übertrifft die
angenähert Vg ist Das Schaltelement 20 wird geschlos
sen bzw. durchgeschaltet zum Ansteuern des Silizium-
gHchrichters 13 und legt die Spannung V, an den
Heizwiderstand 12 an. Das Schaltelement 20 und der Siliziumgleichrichter 13 bleiben für den Rest der
positiven Halbwelle von V1 leitend, und bei der nächsten
positiven Halbwelle wird dieser Vorgang wiederholt
Nach einer Anzahl von Halblwellen heizt der Heizwiderstand 12 genügend auf, um die Kontaktstücke
11 des Hitzedrahtrelais 10 zu schließen, so daß das Heizelement 1 beaufschlagt wird. Der Herd heizt auf
und spannt den Thermistor 24 thermisch vor. Wenn die Temperatur des Heizelementes 1 ansteigt, steigt auch
der Widerstand des Thermistors 24 an und demzufolge sinkt V„ bis die durch den Thermistor 24 gefühlte
Temperatur den festgesetzten Punkt erreicht V1 reicht
nun nicht mehr aus, um das Schaltelement 20 durchzuschalten und der Siliziumgleichrichter 13 wird
gesperrt Der Heizwiderstand 12 kühlt ab und die Kontaktstücke 11 des Hitzdrahtrelais 10 öffnen. Der
Herd kühlt ab, his V, erneut die Schwellspannung
hi: überschreitet. Die Herdtemperatur pendelt in dieser
Weise um den festgesetzten Punkt. Wenn jedoch V3 nur
auf die augenblickliche Herdtemperatur, wie sie durch den Thermistor 24 gefühlt wird, ansprechen würde,
würde sich unvermeidlich eine schnelle Pendelung
b5 ergeben, die einen 'rilhzeitigen Ausfall des Hitzdrahtrelais 10 zur Folge: haben könnte.
Eine schnelle Pendelung wird vermieden, indem der
Heizwiderstand, 12 verwendet wird, um V* zu verändern.
wenn sich die Herdtemperatur innerhalb eines schmalen
Bereiches des festgesetzten Punktes befindet. Die Amplitude dieses Bereiches wird durch die Wahl der
Widerstandsänderung in bezug auf die Temperatur des Heizwiderstandes 12 festgelegt.
Aus dem Ausdruck für V1 folgt, daß Widerstandsänderungen
des Heizwiderstandes 12 den Zähler stärker verändern als den Nenner. Wenn sich V1 oberhalb der
Schwellwertspannung befindet, wird der Heizwiderstand 12 beaufschlagt, so daß er sich aufheizt und sein
Widerstand ansteigt. Wenn V1 bis unter die Schwellwertspannung
absinkt, nachdem die Temperatur bis oberhalb des festgesetzten Punktes ansteigt, schaltet
das Schaltelement 20 ab. Der Siliziumgleichrichter 13 wird während der folgenden Halbwellen nicht geöffnet
und der Heizwiderstand 12 kühlt sehr schnell ab. Sein Widerstand sinkt und V1 nimmt weiterhin ab. Um das
Herdtemperatur genügend fallen, so daß der Anstieg von V1 wegen der Änderung des Widerstandes des
Thermistors 24 das Absinken durch die Abkühlung des Heizwiderstandes 12 kompensiert.
Nachdem der Heizwiderstand 12 vollständig abgekühlt oder vollständig aufgeheizt ist, ändert sich sein
Widerstand nicht mehr und V1 verändert sich nur aufgrund der Änderungen des Widerstandes des
Thermistors 24. Die Regelschaltung spricht auf Veränderungen der Herdtemperatur so schnell wie möglich
an, wenn die Herdtemperatur sich nicht innerhalb eines kleinen Bereiches des festgesetzten Punktes befindet.
Auch das Relaisprellen wird vermieden, obgleich verschiedene mögliche Quellen für das Prellen vorhanden
sind. Die Abnahme von V1 wegen der Abkühlung des Heizwiderstandes 12 wird so ausgewählt, daß kleine
Signale, die mit der induktiven Rückkopplung in dem Herdleistungskreis zum Schaltelement 20 gekoppelt
sind, nicht ausreichen, um V1 zur Schwellwertspannung
anzuheben, wenn die Abschaltung des Schaltelementes 20 gewünscht wird.
Um vom Backen auf das pyrolitische Reinigen umzuschalten, werden die Schalter 36 und 37 geschlossen,
so daß der Schalter 36 den Thermistor 24 mit dem Stellwiderstand 35 verbindet und der Schalter 37 den
Stellwiderstand überbrückt. Durch diese Anordnung wird der Anfangswert im Zähler des Ausdruckes für Va
gesenkt, so daß ein höherer Festpunkt erhalten wird.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung, die unter Beibehaltung der Vorteile gegenüber der Schaltung gemäß F i g. 1
vereinfacht ist. Die Schaltung nach F i g. 2 unterscheidet sich von der Schaltung nach F i g. I nur in dei
Anordnung des Spannungsteilers 22. Für das Backen isi ein Widerstand 43 und ein Stellwiderstand 44 mit derr
Thermistor 24. dem .Stellwiderstand 31 und den Heizwiderstand 12 in dem Spannungsteiler 22 in Reihe
geschaltet. Hin .Stellwiderstand 45 und ein Schalter 4f
liegen in Reihenschaltung parallel /u den Widerständer 43 und 44, wobei der Schalter 46 zum pyrolytischer
Reinigen geschlossen wird. Mit dieser Anordnung kanr das gewünschte Verfahren in einer vereinfachten Weise
durchgeführt werden. Dicsi \nordnung ist besonders in
einer Regelschaltung vorteilhaft, die für zwei festgesetzte Temperaturen bestimmt ist. Das einfache Kurzschließen
eines Widerstandes, der mit dem Thermistor 24 ir Reihe liegt, eine Anordnung, die auch nur einen Schaltet
erforderlich machen würde, ist für eine optimale Betriebsweise nicht ausreichend.
!n dpr S^h11I111P0 narh Ι'ίσ ^ kann ''τ S'^üwi'^r*
stand 44 auf einen gewünschton ersten Festpunkl eingestellt werden. Um auf die /weite Betriebsari
umzuschalten, werden die Widerstände 43 und 44 in dei
Schaltung nicht einfach kurzgeschlossen. Stattdesser werden sie mit Hilfe eines einzigen Schalters durch der
Stellwiderstand 45 überbrückt. Der Widerstandsweti drs Stell Widerstandes 45 kann so eingestellt werden, da [
der gewünschte zweite Festpunkt erreicht wird. Ar seiner .^"elle könnte auch ein Festwiderstand verwendei
werden. Die Werte der Schal'komponenten können se
ausgewählt werden, daß Veränderungen bei dei Einstellung des Stellwiderstandes 44 die Höhe de;
zweiten festgelegten Punktes nicht nennenswert beein flüssen. Weder die Einstellung des Stellwiderstandes 4-4
noch die des Stellwiderstandes 45 muß gestört werden um von einer Betriebsart auf die andere umzuschalten.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die verbesserte
Schaltung nach Fig. 2 auch in einer Schaltung vorteilhaft zu verwenden, bei der das Hitzdrahtrelais IC
in konventioneller Weise geschaltet wird, im Gegensatz zum Spannungsteiler 22 der Schaltungen nach Fig. 1
und 2. Das Hitzdrahtrelais 10 liegt wiederum in Reihe mit dem Siliziumgleichrichter 13 und zwischen der
Diode 25 und dem oberen Ende der Sekundärwicklung 15. Anstelle des Heizwiderstandes 12 und des den
Sollwert einstellenden Widerstandes 31 befinden sich ir dem Spannungsteiler 22 ein Stellwiderstand 51. Diese
Schaltung arbeitet wie die Schaltung nach Fig. 2 jedoch bleibt der Zähler des Ausdruckes für V1 während
beider Betriebsarten konstant.
Hierzu 1 Blatt Zcichnuncen
Claims (3)
1. Temperaturregelschaltung insbesondere für einen elektrischen Herd mit einem zwischen die
Spannungsquelle und die Heizeinrichtung geschalteten thermisch gesteuerten Relais, dessen Kontaktstücke durch einen Heizwiderstand betätigt sind, der
mit einem den Stromfluß durch den Heizwiderstand steuernden Schaltelement in Reihe geschaltet ist,
dessen Schaltstellung durch ein Schwellwert-Schaltelement gesteuert ist, wobei der Heizwiderstand des
Relais mit einem der von der Heizung entwickelten Wärme ausgesetzten Thermistor in Reihe geschaltet
ist, der zusammen mit wenigstens einem zusätzlichen Widerstand einen Spannungsteiler bildet zur Lieferung einer temperaüirabhängigen Steuerspannung
an das SchweDwert-Schaltelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsweri des
Heizwideiä lindes (12) temperaturabhängig ist und sich in Abhängigkeit vom Stromfluß ändert nnri das
Schwellwert-Schaltelement (20) mit dem Spannungsteiler (22) derart verbunden ist, daß die an das
Schwellwert-Schaltelement (20) angelegte Steuerspannung (V1) bei stromdurchflossenem (nichtstromdurchflossenem) Heizwiderstand (12) das gesteuerte
Schaltelement (13) im durchgeschalteten (gesperrten) Zustand durch Veränderung der Schalthysterese stabilisiert
2. Temperaturregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des
Betriebsbereiches Widerständen (43, 44) des Spannungsteilers (22) über einfcii Schalter (46) ein
Widerstand (45) parallel schaltbar ist
3. Temperaturregelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Umgebungstemperatur der ersten Spannungsteilerschaltung (22) eine zweite Spannungsteilerschaltung (21) parallel geschaltet ist, wobei die
abgegriffene Spannung die Steuerspannung des Schwellwert-Schaltelementes (20) ist
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