DE2746743C2 - Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen

Info

Publication number
DE2746743C2
DE2746743C2 DE2746743A DE2746743A DE2746743C2 DE 2746743 C2 DE2746743 C2 DE 2746743C2 DE 2746743 A DE2746743 A DE 2746743A DE 2746743 A DE2746743 A DE 2746743A DE 2746743 C2 DE2746743 C2 DE 2746743C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
pulse
memory
output
counting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2746743A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2746743A1 (de
Inventor
Dieter 7039 Weil im Schönbuch Staiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Priority to DE2746743A priority Critical patent/DE2746743C2/de
Priority to US05/930,947 priority patent/US4203543A/en
Priority to JP53117544A priority patent/JPS6042421B2/ja
Priority to GB7839350A priority patent/GB2007892B/en
Priority to FR7829353A priority patent/FR2406912A1/fr
Publication of DE2746743A1 publication Critical patent/DE2746743A1/de
Priority to JP54081578A priority patent/JPS6042422B2/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE2746743C2 publication Critical patent/DE2746743C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/04Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
    • G11C29/08Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
    • G11C29/10Test algorithms, e.g. memory scan [MScan] algorithms; Test patterns, e.g. checkerboard patterns 
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31919Storing and outputting test patterns
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/56External testing equipment for static stores, e.g. automatic test equipment [ATE]; Interfaces therefor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31919Storing and outputting test patterns
    • G01R31/31921Storing and outputting test patterns using compression techniques, e.g. patterns sequencer
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31922Timing generation or clock distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen unter Verwendung eines mit Zählerausgangswerten ladbaren Abwärtszählers, dessen Zählerausgangswerte aus dem Speicher eines Computers in den Abwärtszähler übertragbar sind, wobei bei Erreichung eines bestimmten Zählerstandes die Impulsintervallerzeugung abgeleitet wird. Derartige Impulsfolgen sind insbesondere zum Austesten von Speicherprodukten (Speicher mit zugehörigen Pufferspeichern) erforderlich.
Beim Austesten von Speicherprodukten wird diesen ein entsprechendes Impulsmuster zugeführt (F i g. 3, 4). Das Verhalten des Speicherproduktes hinsichtlich dieses Impuismusters wird aufgezeichnet und mit theoretischer. Wunschwerten verglichen. Der Vergleich beider Werte ermöglicht eine Aussage, ob das Speicherprodukt wie gewünscht arbeitet oder ob an bestimmten Stellen Fehler vorliegen.
Die zu erzeugende Impulsfolge Ist zunächst theoretisch durch die Spezifikation des Speicherproduktes vorgegeben. Ausgehend von diesen theoretischen Werten muß es praktisch von einem Impulsmustergenerator erzeugt werden.
Bisher wurde ein Speicherprodukt mit einer eigens für dieses Produkt geschaffenen Hardware-Testeinrichtung geprüft. Solche Hardware-Testelnrichtungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie nur für ein spezielles Speicherprodukt verwendet werden können. Weiterhin sind solche Hardw arc-Testeinrichtungen mit dem Nachteil behaftet, daß sogenannte Wartezelten in Kauf genommen werden müssen. In diesen Wartezelten können sich bestimmte Veränderungen Im auszutestenden Produkt einstellen. Unter solchen Veränderungen kann das Ent- oder Umladen von Kapazitäten verstanden werden und anderes mehr.
Zur näheren Erklärung sei bemerkt, daß für ein möglichst optimales Austesten auch der Fall zu berücksichtigen 1st, daß bei einem von der Produktseite her bestimmten Ereignis eine Impulsfolge von einer anderen abgelöst werden muß. D. h., die ursprüngliche Impulsfolge Ist durch eine neue Impulsfolge beim Auftreten eines solchen Ereignisses zu ersetzen. Das Umschalten von einer Impulsfolge auf eine andere erforderte bei herkömmlichen Hardware-Testeinrichtungen eine bestimmte Zelt. Ein nahtloses Umschalten war aus technischen Gründen nicht möglich, da das Umschalten auf eine neue Impulsfolge erst zu einer Zelt erfolgen kann, wenn Immer auftretende Umschalt-Einschwlngvorgänge abgeklungen sind Durch die Inkaufnahme einer dadurch bedingten Wertezelt mußte jedoch der Nachteil In Kauf genommen werden, daß sich während dieser Wartezelt andere Konditionen im auszutestenden Produkt einstellen konnten.
Bisher waren computergesteuerte Testsysteme so konzipiert, daß (bei einem Ladewertwechsel) nach Ablauf eines Zähllaufes ein neuer Ladewert vom Computer zum Laden In den Zähler angefordert werden konnte. Dadurch entstanden Wartezeiten, die sich besonders nachteilig auswirken, wenn es um das Austesten sehr schneller Speicherprodukte u. ä. ging. Mit anderen
Worten: Computer (Prozessor) und Zähler waren streng getrennt und nicht ineinander integriert - die dadurch entstehenden Wartezeiten ließen - wie bereits erwähnt das Austesten schneller Speicherprodukte nicht zu.
In dem TTL-Kochbuch, Texas Instruments Deutschland GmbH, 1972, S. 150-154. ist ein Abwärtszähler mit einem Teiler beschrieben.
Der dort beschriebene Teiler bezieht sich auf jeweils nur ein vorzugehendes Teilerverhältnis, d. h. der in den Abwärtszähler wiederholt zu ladende Ausgangswert ist für ein bestimmtes Teilerverhältnis immer der gleiche. (Dieser Zählerausgangswert [Ladewert] steht offenbar in einem Register zur Verfügung und wird zu einem bestimmten Zählzeitpunkt in den Zähler geladen, wenn dieser für den vorausgehenden Zählvorgang den Wert Null erreicht hätte.)
In der US-PS 35 77 084 ist ein computergesteuerter Klanggenerator beschrieben, bei dem Ladewerte aus einem Computerspeicher in das Register geladen werden, nachdem der vorausgehende Zähllauf (für 2mal unmittelbar aufeinanderfolgende gleiche Ladewerte) beendet wurde. Dadurch entstehen (unerwünschte) W.-.-tezelten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen vorzusehen, welches die durch Wartezeiten bedingten Nachtelle überwindet. Dadurch sollen dieses Verfahren und diese Anordnung für beliebig auszutestende (schnelle) Speicherprodukte universell anwendbar sein.
Diese A.ufgabe der Erfindung wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 3 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf dem Gebiet der Testsysteme wurden lange Zeit vergebliche und aufwendige Anstrengungen unternommen, um den Forderungen für das Austesten schneller Speicher zu entsprechen.
Nach der Erfindung kann diesen Forderungen nun entsprochen werden.
Gemäß der Erfindung wird der Zähler (bzw. der Zähllauf) in den (Prozessor des) Computer(s) mit einbezogen. Erst dadurch ist es möglich, den Prozessor rechtzeitig (vor Beendigung des Zähllaufes) darauf hinzuweisen, daß ein neuer Ladewert zur Verfügung zu stellen ist, und der Prozessor kann rechtzeitig zu dem Speicherplatz verzweigen, von dem aus der neue Ladewert rechtzeitig vorgegeben wird. Dies ist nach dem Stand der Technik bisher nicht möglich gewesen, da bei einer Änderung des Ladewertes immer erst nach Beendigung des Zähllaufes ein Anforderungssignal an den Computer für einen neuen Ladewert gegeben wurde.
Welche Ladewerte nacheinander zu laden sind. Ist durch ein Programm vorgegeben:
menhang mit der Betriebsweise der Schaltung nach Flg. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von aufeinanderfolgenden Impulsfolgen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Impulsmustergenerators und eines Speicherproduktes,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Impulsverlaufes unter Vermerk einzelner Zeltpunkte, welche für das Verständnis bei der Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen erforderlich sind,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Speichers mit Programmteilen zur Erzeugung verschiedener Impulsfolgen,
F1 g. 7 eine vereinfachte Darstellung einer Schaltung zur Erzeugung von Impulsfolgen unter Verwendung zweier Oszillatoren,
Fig. 8 eine stark vereinfachte Schaltung zur Darstellung des Prinzips der Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen mit Hilfe eines Abwärtszähiers,
FI g. 9 eine schematische Darstellu ν zur Impulserzeugung nach Auftreten des Impulslntervar Beginnimpuises.
Ein Impulsintervall ist ein durch Anfang und Ende definierter Zeitabschnitt, in dem mit Bezug zum ImpulsintervaLinfang ein Impuls/Impulse plaziert wird/ werden.
In Fig. 4 1st in stark schematisierter Form gezeigt, wie ein programmierbarer Impulsmustergenerator (20) ein Impulsmuster erzeugt, mit dem ein Spdcherprodukt 21 zu dessen Austestung beaufschlagt wird. Dabei können dem Speicherprodukt auf einer oder mehreren Leitungen aufeinanderfolgende Impulsfolgen zugeführt werden. Die Programmierbarkeit des Impulsmustergenerators gestaltet es, diesen universell fOr verschiedene Speicherprodukte einzusetzen. Die verwendete Programmiersprache» über die an späterer Steile noch Genaueres ausgesagt wird, sieht dabei die Möglichkeit vor, !n jedem Befehl eine Zeltangabe zu machen. Diese Zeit gibt die Gesamtzeit an, in welcher dieser Befehl (ein Produktzyklus) ink'usive einer möglichen Branch-Operation - ausgeführt wird. In anderen Worten: Diese Zeitangabe drückt aus, nach welcher Zeit der nächste Befehl beginnt.
In Fig. 5 ist ein Impulsverlauf schematisch wiedergegeben unter Vermerk einzelner Zeitpunkte, welche für das Verständnis bei der Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen erforderlich sind. Mit den in Flg. 5 dargestellten Impulsen /1 und Il wird das Speicherprodukt beaufschlagt. Ein sogenannter Produktzyklus umfaßt die Zeit Ty z. B. von der Rückflanke eines Impulses zum anderen. Es wird davon ausgegangen, daß beim Auftreten einer bestimmten Kondition im Produkt das Umschalten einer Impulsfolge zu einer anderen nahteifoigen soll. Eine solche Kondition tritt aber bereits
z. B. 500mal nacheinander Ladewert χ dann
14mal nacheinander Ladewert v dann
17mal nacheinander Ladewert ;.
-: Ein Ausführungsbelsplel der Erfindung 1st in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Flg. 1 eine schematlsche Schaltung zur Erzeugung zeltlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsfolgen,
Flg. 2 eine schematiche Darstellung von Zählimpulsen mit dem Vermerk bestimmter Zeitpunkte Im Zusamzum Zeitpunkt t„„ vor dem Ablauf eines Produktzvklus auf. An diesen Proauktzyklus müßte sich daiui ein weiterer zeltlich nahtlos anschließen. Zum Zeltpunkt icomuß es also bereits möglich gemacht werden, die Erzeugung der folgenden Impulsfolge vorzubereiten.
Fig. 6 zeigt dazu nähere Einzelheiten in schcmeatischer Darstellung. Es sei angenommen, daß dle.elnzelnen Impulsfolgen über bestimmte/.P.rograrnrntelje, z.JB. Pl und Pl, die an verschiedenen SteHen'eiries Computer-Speichers 1 gespeichert sind, erzeugt werden. Wenn an die Erzeugung el:j.er Impulsfolge, z.B. durch den Programmteil Pl, die Erzeugung einer unmittelbar folgenden Impulsfolge durch den Programmteil Pl anschließen soll, muß das Programm vom Programmteil
Pl zum Programmteil Pl verzweigen. Zur Ausführung dieser Verzweigung dient eine sogenannte Branch-Operatlon. Wenn also zum Zeitpunkt ican eine Kondition auftritt, welche besagt, daß die folgende Impulsfolge z. B. durch den Programmteil Pl erzeugt werden soll, so kann bereits zu diesem Zeitpunkt tcaeine Branch-Operation zum Programmteil Pl ausgeführt werden. Demnach laufen vom Zeltpunkt /co„ ab also zwei Vorgänge parallel ab:
1. Die weitere Ausführung des Impulses Il und
2. die Ausführung des Branch-Befehles Programmteil P.
zum
20
25
30
35
40
Es sei gewährleistet - wie Im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird -, daß nach Beendigung des Impulses Il die Branch-Operation auch ausgeführt wurde, so daß sich vom Zeltpunkt te an die Erzeugung der neuen Impulsfolge durch den Programmteil P2 zeltlich unmittelbar anschließen kann. Mit anderen Worten: Während der Ausführung der Branch-Operation läuft der alte Produktzyklus weiter bis zu seinem Ende.
Wie in Flg. 7 vereinfacht dargestellt, wurden zur Erzeugung zweier aufeinanderfolgender Impulsfolgen nach dem Stand der Technik zwei Oszillatoren 22 und 23 verwendet.
Es sei davon ausgegangen, daß beide Oszillatoren wahlweise über den Schalter 24 auf eine gemeinsame Ausgangsleitung arbeiten. Bei der Umschaltung einer durch den Oszillator 1 erzeugten Impulsfolge auf eine durch den Oszillator 2 zu erzeugende Impulsfolge treten jedoch Immer Einschwingvorgänge auf. Es ist nicht möglich, den Umschaltzeitpunkt nach Abklingen des Immer vorhandenen Elnschwlrtgvorganges auf eine ganz bestimmte exakte Zeit zu definieren.
Dieser Nachteil tritt bei dem erfindungsgemäßen. System, wie es in stark vereinfachter Form zunächst In Flg. 8 dargestellt Ist, nicht auf.
In Fig. 3 sind drei aufeinanderfolgende Impulsfolgen, Impulsfolge 1, 2 und 3, dargestellt.
Die einzelnen Impulsintervalle Innerhalb der Impulsfolgen sind gleich lang. Ein Impulsintervall reicht von einer auf der Zeltachse nach unten stark ausgezogenen Markierung bis zur darauffolgenden. In Fig. 3 umfaßt die Impulsfolge 1, welche beispielsweise durch den Programmteil Pl (Flg. 6) erzeugt wird, insgesamt drei Impulsintervalle ä 80 nsec; die Impulsfolge 2, welche durch den Programmteil Pl (Fig. 6) erzeugt wird, insgesamt zwei Impulsintervalle ä 170 nsec und die Impulsfolge 3. welche durch den Programmteil P3 (Flg. 6) erzeugt wird, zwei Impulsintervalle ä 50 nsec. Innerhalb jedes Impulsintervalles In der gleichen Impulsfolge tritt ein Impuls auf. Der Impulsbeginn kann mit dem Impulsintervallbeginn zusammenfallen; er kann aber auch je nach Festlegung erst zu einer bestimmten Zelt danach auftreten. Die Impulslänge kann je nach Festlegung variieren. Jedoch sind Innerhalb aller Impulsintervalle in ein und derselben Impulsfolge alle Impulsrelationen gleich.
Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 bzw. Fig. 8 gezeigte Schaltung der Erzeugung eines Impulsintervallbeginns dient, während die Erzeugung eines Impulses innerhalb eines Impulsintervalles mit herkömmlichen Mitteln erfolgt, auf die auch noch näher eingegangen wird.
Die eriindungsgernäSe Schaltung umfaßt Im wesentlichen einen Oszillator 19, einen Abwärtszähler 3 und einen Speicher 1. In diesem Zusammenhang 1st die Verwendung nur eines Oszillators, der auf den Abwärts-
60
65 zähler 3 arbeitet, wesentlich. Der Abwärtszähler 3 startet mit einem Ausgangswert, der von einer adressierten Stelle aus dem Speicher 1 In diesen Zähler geladen wird. Der Zählerausgangswert entspricht der jeweiligen Zeltangäbe In dem programmierten Befehl. Das Abwärtszählen erfolgt mit einer Frequenz von z. B. 100 MHz. Die Zählimpulse sind dabei 10 Nanosekunden voneinander entfernt. Bevor während des Abwärtszählprozesses der Zählerstand Null erreicht wird, erfolgen bestimmte
l0;>Maßnahmen. So wird zu einem Zeltpunkt von z. B. 20 Nanosekunden vor Ablauf des Zählvorganges auf den Zählerstand Null das Laden des Abwärtszählers mit einem neuen Ausgangswert vorbereitet. Das Laden des neuen Ausgangswertes erfolgt zu einem Zeltpunkt, zu dem bei Fortführung des alten Zählvorganges der Zählerstand Null erreichen würde. Dadurch Ist gewährleistet, daß sich an den alten Abwärtszählvorgang zeitlich unmittelbar ein neuer Abwärtszählvorgang anschließen kann, ohne daß Wartezelten In Kauf genommen werden müssen. Solche Wartezelten können entstehen, wenn z. B. der alte Zählvorgang bis zu dem Zählerstand Null durchgeführt würde, dann anschließend das Laden eines neuen Ausgangswertes In diesen Zähler erfolgen würde, wonach sich dann erst ein neuer Abwärtszählvorgang anschließen könnte.
Um die zeltaufwendige Branch-Operation entsprechend zu berücksichtigen, erfolgt z. B. 50 Nanosekunden vor Af-auf eines Zählvorganges eine Abfrage, ob eine Branch-Kondltion vorliegt. 1st dies der Fall, so wird diese Branch-Operation zu diesem Zeltpunkt bereits eingeleitet, damit durch sie noch rechtzeitig vor Ablauf des alten Zählvorganges ein neuer Zählerausgangswert zur Verfügung gestellt werden kann, der, wie zuvor beschrieben, im »letzten Moment« des alten Abwärtszählzyklus In den Zähler geladen wird. Die schaltungstechnischen Einzelheiten sind In Fig. 1 dargestellt und werden anschließend näher beschrieben. Es sei In diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Erzeugung eines Impulses für der. Impulsintervallbeginn vom Abwärtszähler abgeleitet wird.
An dieser Stelle sei zunächst nur soviel bemerkt, daß zur Festlegung des Impulsintervallbeginns auf Leitung 15 ein kurzzeitiger Impulslntervall-Beglnnlmpuls erzeugt wird. Nach Zeitablaufeines Intervalles wird dann wieder ein neuer Impulslntervall-Beglnnlmpuls erzeugt, wobei alle Intervalle zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen.
Ausgehend von der Vorderflanke eines Impulslntervall-Beglnnimpulses können mit herkömmlichen Mitteln Innerhalb der Zeit eines Intervalles Impulse vorgegebener Zeitretatlonen erzeugt werden, wie sie z.B. in Flg. 3 dargestellt sind.
Flg. 1 zeigt schematisch eine Schaltung zum Laden des Abwärtszählers 3 mit einem Ausgangswert aus einem adressierbaren Speicher 1 und eine Detektorschaltung 5 zur Feststellung eines bestimmten Zählerstandes. Diese Detektorschaltung dient auch zur Vorbereitung des Nachladens des Abwärtszählers 3 mit einem neuen Ausgangswert aus dem Speicher 1. Dieses Nachladen erfolgt zu einem Zeltpunkt, zu dem der Zähler 3 beim Abwärtszählen den Zählerstand Null erreichen würde.
Der Zähler 3 wird über die Taktleitung 9 und die Leitung 10 mit beispielsweise 110-MHz-Impulsen beaufschlagt. Bei diesem Zähler kann es sich beispielsweise um einen 8-Bit-Binärzähler handeln. Er weist Ausgangsleitungen 4 für die Zählerstände 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 auf. Sämtliche Ausgänge des Zählers 3 sind bis auf den. Ausgang für den Zählerstand 2 mit der UND-Schaltung verbunden. Es gilt folgende Zuordnung: binäre
50
Null = negatives Eingangssignal für die UND-Schaltung; binäres Eins = positives Eingangssignal für die UND-Schaltung.
Es sei angenommen, daß das UND-Glied 5 durchschaltet, wenn alle seine Eingangsleitungen negativ sind. Es sei davon ausgegangen, daß während des laufenden Betriebes der Zähler 3 einen Stand von 2 erreicht hätte. Bei üfiisem Zählerstand 2 liefert das UND-Glied 5 ein TAusgangsslgnal, well alle seine Elngangsleltungen negativ sind und die Ausgangsleitung für den Zählerstand 2 nicht mit dem UND-Glied verbunden Ist. E'ie Leitung 8 sei zu diesem Zeltpunkt auch negativ. Durch das dann am UND-Glied-Ausgang auf Leitung 6 auftretende Signal wird das Flip-Flop 7 vorbereitet. Dieses Flip-Flop
7 liefert dann an seinem Ausgang Q auf Leitung 8 ein Ausgangssignal bzw. an seinem Ausgang Q auf Leitung 12 die Negation dieses Ausgangssignales, wenn auf der Taktleltung 9 die nächste positive Flanke eines Zähllmpuises auftritt.
Durch das Signal auf Leitung 8 wird das UND-Glied 5 gesperrt, während das Signal auf Leitung 12 den Abwartszähler mit dem Auftreten des nächsten Taktslgnales auf Leitung 9, 10 In die Lage versetzt, einen neuen Ausgangswert aus dem Speicher 1 aufzunehmen. Dieser Ladevorgang erfolgt zu einem Zeltpunkt, zu dem durch den anstehenden Zähllmpuls der alte Inhalt des Zählers 3 auf den Wert Null herabgezählt würde.
Nach dem Laden eines neuen Ausgangswertes beginnt ein erneuter Abwärtszählvorgang. Das Signal auf Leitung
8 steht nur solange an, wie auf der Leitung 6 ein Ausgangssignal zur Verfügung steht. Diese Forderung 1st jedoch nur für den Zählerstand 2 erfüllt.
Der eigentliche Zeltpunkt für den Beginn einer Impulsfolge wird vom Q-Ausgang des Fllp-Flops 7, Leitung 12, abgeleitet.
Von dieser Leitung führt eine Verblndungsleltung 13 zu einem Flip-Flop !4. Mit dem Auftreten eines Signals auf Leitung 13 wird der Ausgang des Flip-Flop 14 aktiviert (Spannungssprung). Dieser Spannungssprung wird über die Leitung 16, einem Verzögerungsglied 17 und Leitung 18 auf einen zweiten Eingang des Flip-Flops 17 zurückgeführt, wodurch Leitung 15 wieder inaktiviert wird.
Auf diese Welse steht auf Leitung 15 ein durch das Verzögerungsglied 17 bedingter kurzzeitiger Impulsintervall-Beginnlmpuls zur Verfugung. (Über die Impulserzeugung innerhalb eines Intervalles wird im Zusammenhang mit Fig. 9 etwas ausgesagt.)
Nach Ablaufeines Intervalles wird zeitlich unmittelbar anschließend ein neuer Impulsintervall-Beginnimpuls erzeugt. Die Zeltdauer der Intervalle sind per Programmbefehle vorgegeben und stehen als Zählerausgangswerte Im Speicher 1 zur Verfügung.
Durch diese schaltungstechnischen Maßnahmen wird gewährleistet, daß der neue Ausgangswert zu einem Zeitpunkt In den Zähler 3 geladen wird, zu dem sonst der alte Inhalt dieses Zählers auf den Wert Null zurückgezählt werden würde. In der praktichen Realisierung des Impulsgenerators treten durch den verwendeten Oszillator von beispielsweise 100 MHz Impulsabstände von jeweils 10 Nanosekunden auf.
Die Abgrage auf den Zählerstand 2 bedeutet demnach, daß dieser Zählerstand zu einem Zeitpunkt 20 Nanosekunden vor Ablauf des Abwärtszählvorganges abgefragt wird, urn einen neuen Ladevorgang einzuleiten.
Beim Auftreten einer Branch-Operation (Programmverzweigung) innerhalb des Speichers 1 muß berücksichtigt werden, daß zur Ausführung dieser Branch-Operation eine Zeit von beispielsweise 50 Nanosekunden erforderlich ist. D. h., ca. 50 Nanosekunden vor Ablaufeines Abwärtszählvorganges muß festgestellt werden, ob eine solche Branch-Kondltlon überhaupt vorliegt. Sollte dies der Fall sein, so muß diese Branch-Operation bereits zu diesem Zeltpunkt eingeleitet werden, um zu gewährleisten, daß der neue Ausgangswert für den Zähler, der im Ergebnis der Branch-Operation geliefert wird, auch rechtzeitig vor Ablauf des alten Abwärtszählvorganges zur
ιό -Verfügung steht und in den Zähler geladen werden kann. Demnach ist zu einem entsprechenden Zeltpunkt z. B. 50 Nanosekunden vor Ablauf des Abwärtswähl Vorganges über eine entsprechende Detektorschaltung (nicht dargestellt) in Analogie zu der Detektorschaltung diesmal für den Zählerstand 5 abzufragen, ob einer Branch-Bedingung genüge getan werden muß oder nicht. Dieser Zeitpunkt ist durch die Hardware des Systems vorgegeben. Er gewährleistet, daß In der bis Ende des Abwärtszählvorgap.ges verbleibenden Zelt die Branch-Operation auch ausgeführt werden kann.
Es sei angenommen, daß eine Anordnung, bestehend aus einem Speicher mit vorgeschaltetem Puffer zu testen Ist. Diese Anordnung - Im folgenden Produkt genannt erfordert es, daß sie im Test zu bestimmten Zelten mit verschiedenen Impulsfolgen bzw. verschiedenen Impulsen beaufschlagt werden muß. Die unterschiedlichen Impulsfolgen sollen dabei zeitlich nahtlos aufeinanderfolgen.
Während des Produkttestes wird der Puffer seriell mit zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgenden Impulsfolgen geladen. Danach wird die Pufferinformation parallel In den Speicher an bestimmte vorgegebene Adressen geschrieben. Anschließend wird der Puffer erneut geladen und der Pufferinhalt an Inzwischen modifizierte Speicheradressen geschrieben etc.
Zwischenzeitlich erfolgt ein Auslesen des Puffer- bzw. Spelcherlnhaites, um festzustellen, ob das Produkt im Vergleich mit Wunschwerten korrekt arbeitet.
Zur Erzeugung einer periodischen Folge aufelnanderfolgender verschiedener Impulsfolgen wird ein Programm verwendet. Eine hierzu zweckmäßig zu verwendende Programmiersprache umfaßt verschiedene Statements. Ein Programmstatement genügt folgendem schematlschem Aufbau:
1 Adresse
II OP-Code
III Kondition
IV Zykluszeit
V Adreßmodifikation
VI Kontrollbits
VlI Daten
VIII Zeitgebung
Zu I: Diese Adresse gibt an, wohin das Programm verzweigen soll. Unter dieser Adresse Ist ein Programmteil zur Erzeugung einer bestimmten Impulsfolge gespeichert.
Zu II/ Der Operationscode gibt unter anderem an, ob das Programm mit der im Speicher unmittelbar folgenden nächsten Adresse ausgeführt werden soll oder ob eine Branch-Operation ansteht.
Zu III: Die Kondition gibt an, wann der Operations;-code ausgeführt werden soll, z. B., wenn eine bestimmte Speicheradresse erreicht ist oder wenn z. B. ein bestimmter Fehler im zu testenden Speicher auftritt.
Zu IV: Die Zykluszeit gibt an, wie lange das Impulsintervall dauern soll. (Diese Angaben sind produktspezi-
fisch vorgegeben.)
Zu V: Unter Adreßmodlflkatton erfolgen z. B. Angaben zur Adreßerhöhung der Pufferadresse oder der Speicheradresse pro Zyklus.
Zu VI: die Kontrollblts steuern z. B. das Einschreiben In den Puffer oder In den Speicher bzw. das Auslesen aus dem Puffer oder dem Speicher.
Zu VII: Als Daten werden Angaben zum Datenmuster für das Einschreiben während der Zyklen vorgegeben.
Zu VIII: Die »Zeltgebung« betrifft Angaben zu Impulslänge und -abstand, so wie es vom Produkt her gefordert wird.
Mit dem Impulslntervall-Inltllerungspuls auf Leitung 15 wird ein Impulsmuster eingeleitet, dessen Daten produktspezifisch vorgegeben sind und dessen Impulsverlauf nach Impulsbreite und Impulsabstand entsprechend diesen Daten während des Impulslntervalles generiert wird. Nähere Erläuterungen dazu sind Im Zusammenhang mit Flg 9 gegeben.
Mit anderen Worten: Der zu erzeugende Impulslntervall-Beglnnlmpuls steht auf der Leitung 15 des FlIp-Flops 14 zur Verfügung. Es wird mittels der Im Zusammenhang mit Flg. 1 beschriebenen Schaltung erzeugt, nach Maßgabe der programmierten Befehle. Wie die einzelnen Impulsfolgen auszusehen haben, 1st durch das auszutestende Produkt vorgegeben, was In den einzelnen Programmbefehlen zu berücksichtigen 1st.
In Flg. 2 Ist eine Anzahl von Zählimpulsen schematisch dargestellt. Die über den Zählimpulsen angegeben Zahlen beziehen sich auf den Zählerstand, der durch den entsprechenden Zählimpuls bewirkt wird. Entsprechend dem Abwärtszäh-ivorgang bewirken die drei links stehenden Impulse einen Zählerstand von 3, 2,1. Der darauffolgende weiter rechts stehende Impuls würde einen Zählerstand von Null bedingen. Die Schaltung nach Flg. 1 ist jedoch so ausgelegt, daß der Zählerstand 0 praktisch nicht erreicht wird, weil zu diesem Zeltpunkt bereits ein neuer Zählerausgangswert In den Abwärtszähier geladen wird. Die Abszisse der in F1 g. 2 gezeigten Impulsdarstellung Ist die Zelt. Die in dieser Darstellung angegebenen Zeitpunkte /1, ti, f3, r4 und /5 sind Im Zusammenhang mit der praktischen Realisierung einer Schaltung nach Flg. 1 zu verstehen. So bezeichnet der Zeltpunkt rl den Zeitpunkt, zu dem der Abwärtszähler mit einem Zählimpuls beaufschlagt wird, welcher den Zählerstand von 3 auf 2 bringen soll.
Zum Zeltpunkt ti steht unter Berücksichtigung der durch den Zähler selbst bedingten Verzögerung der Zählerstand 2 am Zählerausgang zur Verfügung.
Vom Zeltpunkt .'3 ab ist am Ausgang des UND-GlIedes 5, bedingt durch die Verzögerung des UND-Gliedes selbst, ein Signal verfügbar, welches angibt, daß der Zählerstand 2 vorliegt.
Zum Zeitpunkt f4 liegen sowohl ein Zählsignal und ein UND-Glled-5-Ausgangssignal am Flip-Flop 7 an. Damit sind die Voraussetzungen erfüllt, daß das Flip-Flop an seinem Ausgang ein Signal zur Verfügung stellen kann.
Dieses Flip-Flop-7-Ausgangssignal steht vom Zeltpunkt ?5 an zur Verfügung. Die Zeltdifferenz zwischen '4 und tS ergibt sich durch die Verzögerung, welche durch das Flip-Flop 7 selbst bedingt ist. Dieses FlIp-Flop-7-Ausgangsslgnal wird zur Vorbereitung des Zählers für das Nachladen eines neuen Ausgangswertes verwendet.
In Flg. 9 1st eine Schaltung zur Impulserzeugung nach 6"s Auftreten des Impulsintervall-Beginnimpulses gezeigt. Der auf Leitung 15 In Flg. 1 erzeugte Impuisintervall-Beginntmpuls wird dazu benutzt, um in zeitlicher Relation zu seiner Anstiegsflanke während des vorliegenden Intervalles einen impuls vorgegebener Impulsbreite und mit vorgegebenem Abstand zur Intervallbeginnimpuls-Anstiegsflanke zu erzeugen. Diese Aufgabe Ist nicht neu, und auch die Mittel, die zur Lösung dieser Aufgabe herangezogen werden, sind herkömmlicher Art und somit nicht Gegenstand der Erfindung. Aus Gründen der Vollständigkeit Ist jedoch in einem Beispiel nach Flg. 9 angegeben, wie man sich die Erzeugung eines Impulses innerhalb eines Impulslntervalles vorstellen kann. Es wird davon ausgegangen, daß die Vorderflanke des lntervalklbeglnnlmpulses den Intervallbeginn darstellt. Der Intervallbeglnnlmpuls wird auf Leitung 15 einem Verzögerungsglied Vl 25 zugeführt. Das Verzögerungsglied weist an seinem Ausgang eine Vielzahl von Ausgangsleitungen 32a bis 32?! auf. Jede dieser Ausgangsleitungen Ist einer bestimmten Verzögerungszelt zugeordnet. Dl.. Vielzahl dieser Ausgangsleitungen 32a bis ZIn führt au1" eine Multlplex-Schaltung Ml 27. Diese Multlplexschaltung Ml erhält über die Leitung 38 von einem programmierbaren Speicher 30 die Anweisung, welche Ausgangsleitung des Verzögerungsglledes 25 für eine bestimmte Verzögerungszelt zu wählen 1st. Die ausgewählte Verzögerungsleitung wird von der Multlplexschaltung auf deren Ausgang 33 durchgeschaltet und einem Flip-Flop 29 zugeführt. Beim Auftreten der verzögerten Anstiegsflanke des Intervallbeginnimpulses schaltet das Flip-Flop
29 durch, so daß an seinem Ausgang 37 ein Spannungssprung auftritt. Dieser Spannungssprung stellt den Beginn des Impulses Innerhalb eines Intervalls dar. Das Impulsende auf Leitung 37 wird durch folgende Maßnahmen festgelegt:
Vom Ausgang 33 des Multiplexers 27 führt eine Leitung 34 zu einem zweiten Verzögerungsglied V2 26. Dieses Verzögerungsglied V2 26 weist wiederum eine Vielzahl von Ausgangsieltungen 35a bis 35n auf, die unterschiedlichen Verzögerungszelten zugeordnet werden. Diese Leitungen führen auf eine zweite Multlplcxschaltung M2, die wiederum mit dem programmierbaren Speicher
30 über die Leitung 39 verbunden Ist. Beim Auftreten der verzögerten Anstiegsflanke des Intervallbeginnimpulses auf Leitung 33 wird diese Flanke über die Leitung 34 durch das Verzögerungsglied 26 auf einen Wert verzögert, welcher durch den programmierbaren Speicher 30 der Multlplexschaltung 28 über die Leitung 39 vorgegeben 1st. Am Ausgang der Multlplexschaltung 28 steht dann auf der Leitung 36 die noch welter verzögerte Zyklusbeglnnlmpuls-Anstiegsflanke zur Verfügung. Diese wird auf Leitung 36 dem Flip-Flop 29 zugeführt, das daraufhin an seinem Ausgang auf der Leitung 37 den Spannungssprung zurücknimmt und so die Erzeugung des Impulses während einer Zykluszeit abschließt.
Zusammengefaßt sei bemerkt, daß durch eine entsprechend programmierte Auswahl der Verzögerungszelten von V1 und V2 über den Speicher 30 ein Impuls vorgegebener Breite und mit vorgegebenem Abstand zur Anstiegsflanke des Intervallbeginnimpulses erzeugt wird. Das Vorhandensein dieses programmierbaren Speichers 30, der parallel mit dem Programm Im Speicher 1 (s. Fig. 1) abläuft, ist für eine einwandfreie zeitliche Synchronisation bei der Erzeugung der einzelnen Impulsfolgen unerläßlich, da die Impulserzeugung Innerhalb eines Zyklus immer auf den Intervallbeginnimpuls rückbezogen ist. Durch die Angaben im Speicher 1 sind die iniervaübeglnnzeitpunkte festgelegt, durch die Angaben im Speicher 30 die Werte für die Innerhalb der einzelnen Intervalle zu erzeugenden Impulse. Diese Werte können
bezüglich dei" Impulsbreite und des Impulsabstandes zum
Intervallbeginn variieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
40
«5
So
55
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen unter Verwendung eines mit Zählerausgangswerten ladbaren Abwärtszählers, dessen Zähterausgangswerte aus dem Speicher eines Computers In den Abwärtszähler Obertragbar sind, wobei bei Errechnung eines bestimmten Zählerstandes die Impulsintervallerzeugung abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Speicher (1) zu ladende Zählerausgangswert per Programmbefehl vorgegeben wird und
daß vor Ablauf eines laufenden Zählprozesses zu einem nachfolgend zu ladenden neuen Zählerausgangswert im Speicher eine Programmverzweigung ausgeführt wird,
und daß der neue Zählerausgangswert mit dem Ablauf des laufenden Zählvorganges zu einem Zeitpunkt in den Abwariicähler (3) geladen wird, zu dem der laufende Zähivorgang beendet worden wäre,
so daß die Abwärtszählvorgänge zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen und somit auch die von den Abwärtszählvorgängen abgeleiteten Impulsintervalle ebenfalls unmittelbar aufeinanderfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung für die Erzeugung von aufeinanderfolgenden Impulsintervallen zum Austesten von schnellen Speicherprodukten cder schnellen logischen Schaltungen.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein rrr.t elner.i durch Computer-Programmbefehl vorgelbarer Zählerausgangswert ladbarer zähltaktgetriebener Ab", .rtszähler (3) vorgesehen Ist,
daß dieser Zähler (3) in an sich bekannter Weise mit einer Detektorschaltung (5) zur Anzeige eines bestimmten Zählerstandes verbunden Ist,
und daß durch deren Ausgangssignal beim Auftreten dieses bestimmten Zählerstandes und beim Auftreten des folgenden Zähltaktimpulses über eine Kippschaltung (7) ein Signal erzeugbar 1st, welches dem Abwärtszähler (3) zuführbar Ist,
und daß durch dieses Signal das Laden eines neuen durch Programmverzweigung vorgebbaren Zählerausgangswertes aus dem Speicher (1) des Computers in diesen Zähler (3) zum Zeltpunkt des Auftretens des Zähltaktimpulses, welcher zum Zählerstand null führen würde, durchführbar Ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtszähler (3) ein flankengetriggerter Zähler Ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (5) ein UND-Glied (5) Ist, deren Eingänge den Zählerständen entsprechen, welche nicht abzufragen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung (7) ein Flip-Flop Ist, welches vom Ausgang der Detektorschaltung (5) und der Zähltaktleitung ansteuerbar 1st.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Fllp-Flops (7) auf das UND-Glied (5) rückführbar Ist.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ausgang der bistabilen Kippschaltung (7) die Erzeugung eines Impulsintervallbeginns ableitbar Ist.
9. Anordnung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Flip-Flops (7) sowie die Zähltaktleitung (10) und der Speicher (1) mit dem Abwärtszähler (3) verbunden sind.
DE2746743A 1977-10-18 1977-10-18 Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen Expired DE2746743C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2746743A DE2746743C2 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen
US05/930,947 US4203543A (en) 1977-10-18 1978-08-04 Pattern generation system
JP53117544A JPS6042421B2 (ja) 1977-10-18 1978-09-26 パルス列発生装置
GB7839350A GB2007892B (en) 1977-10-18 1978-10-04 Apparatus for generating pulses and a method of testing storage products using such apparatus
FR7829353A FR2406912A1 (fr) 1977-10-18 1978-10-09 Procede et agencement pour engendrer des sequences d'impulsions sans que ces sequences ne soient separees les unes des autres par un intervalle de temps
JP54081578A JPS6042422B2 (ja) 1977-10-18 1979-06-29 パルス・サイクル発生装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2746743A DE2746743C2 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2746743A1 DE2746743A1 (de) 1979-04-19
DE2746743C2 true DE2746743C2 (de) 1986-04-17

Family

ID=6021690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2746743A Expired DE2746743C2 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4203543A (de)
DE (1) DE2746743C2 (de)
GB (1) GB2007892B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818546A1 (de) * 1987-09-14 1989-03-23 Mitsubishi Electric Corp Pulsgeneratorschaltung

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829709C2 (de) * 1978-07-06 1984-02-23 Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulszyklen
SE408985B (sv) * 1977-12-27 1979-07-16 Philips Svenska Ab Pulsgenerator
JPS55123239A (en) * 1979-03-15 1980-09-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd Programmable divider
US4404644A (en) * 1980-05-22 1983-09-13 Barr & Stroud Limited Waveform generator
JPS577634A (en) * 1980-06-16 1982-01-14 Victor Co Of Japan Ltd Frequency dividing circuit
DE3023699A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-14 Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und anordnung zur erzeugung von impulsen vorgegebener zeitrelation innerhalb vorgegebener impulsintervalle mit hoher zeitlicher aufloesung
US4348734A (en) * 1980-07-10 1982-09-07 Reliance Electric Company Converter by stored switching pattern
DE3175864D1 (en) * 1981-10-26 1987-02-26 Vitafin Nv Pacemaker utilizing microprocessor dma for generating output pulse sequences
EP0128228B1 (de) * 1983-06-08 1988-01-07 Ibm Deutschland Gmbh Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsen beliebiger Zeitrelation innerhalb unmittelbar aufeinanderfolgender Impulsintervalle mit sehr hoher Genauigkeit und zeitlicher Auflösung
GB8406509D0 (en) * 1984-03-13 1984-04-18 Bio Medical Res Ltd Electrical stimulation of muscle
DE59010430D1 (de) * 1990-12-28 1996-08-29 Ibm Programmgesteuertes Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsen in aufeinanderfolgenden Impulsintervallen
US6438720B1 (en) * 1995-06-07 2002-08-20 Texas Instruments Incorporated Host port interface

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU413692B2 (en) * 1966-09-02 1971-06-02 Amalgamated Wireless (Australasia) Limited Digital frequency-modulated wave generator
US3577084A (en) * 1969-11-03 1971-05-04 Singer General Precision Computer sound generator
US3659087A (en) * 1970-09-30 1972-04-25 Ibm Controllable digital pulse generator and a test system incorporating the pulse generator
US3713097A (en) * 1971-05-14 1973-01-23 Ibm Test bit pattern generator for pattern recognition machines
US3805152A (en) * 1971-08-04 1974-04-16 Ibm Recirculating testing methods and apparatus
US3737637A (en) * 1971-12-13 1973-06-05 Ibm Data generator
US3719885A (en) * 1971-12-13 1973-03-06 Ibm Statistical logic test system having a weighted random test pattern generator
US3764992A (en) * 1972-02-14 1973-10-09 Bell Telephone Labor Inc Program-variable clock pulse generator
US3789195A (en) * 1972-05-09 1974-01-29 Gulf & Western Industries Digital counter and timer with multiplex setting and readout
US3824378A (en) * 1972-09-13 1974-07-16 Presin Co Inc Electronic counter
JPS5842490B2 (ja) * 1973-09-29 1983-09-20 イワサキツウシンキ カブシキガイシヤ デイジタルリニアライザ−
US3956616A (en) * 1974-05-06 1976-05-11 Knollenberg Robert G Method and apparatus for generating a statistical basis
US4041387A (en) * 1975-09-18 1977-08-09 Hewlett-Packard Company Apparatus and method for measuring the frequency of a sweeping signal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818546A1 (de) * 1987-09-14 1989-03-23 Mitsubishi Electric Corp Pulsgeneratorschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2746743A1 (de) 1979-04-19
GB2007892B (en) 1982-02-10
GB2007892A (en) 1979-05-23
US4203543A (en) 1980-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914106C2 (de) Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten
DE2746743C2 (de) Verfahren und Anordnung zur computergesteuerten Erzeugung von Impulsintervallen
DE2658611A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung und zum empfang von digitalwoertern
DE4305442A1 (de) Vorrichtung zum Testen eines elektronischen Gerätes
DE2918223A1 (de) Schnittstelleneinrichtung zum einsatz zwischen einem digitalrechner und einem speicher
DE2340547B2 (de) Schaltungsanordnung zum testen logischer schaltungen
EP0594670B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von schwingungen und deren anwendung
DE3702408C2 (de)
EP0903587B1 (de) Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung
DE2258884A1 (de) Einrichtung und verfahren zur pruefung elektronischer geraete
EP0224707B1 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überwachen mehrerer analoger elektrischer Signale
DE3587620T2 (de) Logikanalysator.
DE2121330C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Prüfen digital arbeitender elektronischer Geräte und ihrer Bauteile
DE69109703T2 (de) Sequentielle Endlichautomatenschaltung sowie integrierte Schaltung mit einer derartigen Schaltung.
DE2829709C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulszyklen
DE69219662T2 (de) Verfahren zur On-Line-Modifizierung von komprimierten digitalen Prüfvektoren
DE2246863A1 (de) Verfahren und anordnung zur protokollierung des programmablaufs in datenverarbeitungsanlagen
DE69027545T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Frequenzwechsel
EP0491998B1 (de) Programmgesteuertes Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsen in aufeinanderfolgenden Impulsintervallen
DE2633155C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung zeitdefinierter Funktionssteuersignale
DE69122001T2 (de) Integrierte Schaltung mit einer Standardzelle, einer Anwendungszelle und einer Prüfzelle
DE3023699A1 (de) Verfahren und anordnung zur erzeugung von impulsen vorgegebener zeitrelation innerhalb vorgegebener impulsintervalle mit hoher zeitlicher aufloesung
DE2155128A1 (de) Digitale Phasenkorrektur-Servoanordnung
DE10221611A1 (de) System zum Testen von Digitalbausteinen
DE2111493C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Fehlerdiagnose bei taktgesteuerten Geräten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee