DE2746732A1 - Elektrischer kondensator - Google Patents

Elektrischer kondensator

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DE2746732A1
DE2746732A1 DE19772746732 DE2746732A DE2746732A1 DE 2746732 A1 DE2746732 A1 DE 2746732A1 DE 19772746732 DE19772746732 DE 19772746732 DE 2746732 A DE2746732 A DE 2746732A DE 2746732 A1 DE2746732 A1 DE 2746732A1
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electrode
electrodes
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dielectric layer
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DE19772746732
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English (en)
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Barry Gordon Turner
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors
    • H01G4/308Stacked capacitors made by transfer techniques

Description

  • Elektrischer Kondensator
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kondensatoren, bei denen abwechselnd Elektroden und dielektrische Schichten aufeinander geschichtet sind.
  • So ein Kondensator ist in Figur 1 der Zeichnung dargestellt. Die dielektrischen Schichten 1 bestehen normalerweise aus keramischem Material und bei der Herstellung von solchen Kondensatoren werden üblicherweise die Elektroden 2a und 2b nach dem Siebdruckverfahren auf die dielektrischen Schichten 1 aufgedruckt.
  • Wie aus Figur 1 zu erkennen ist, reichen die Elektroden 2a bis zur rechten Ctirnseite 3, jedoch nicht ganz bis zur linken Stirnseite 4 und die Elektroden 2b bis zur linken Stirnseite 4, jedoch nicht ganz bis zur rechten Stirnseite 3. Auf diese Weise können die abwechselnden Elektroden 2a und 2b elektrisch miteinander verbunden werden, beispielsweise durch eine Leitschicht, welche auf die Stirnseiten 3 und 4 aufgebracht wird, so daß zwei voneinander elektrisch isolierte Elektrodensätze 2a und 2b entstehen.
  • Um eine größere Anzahl von solchen Kondensatoren herzustellen, wird nach dem Siebdruckverfahren eine große Anzahl von Elektroden nebeneinander auf eine nicht gebrannte Keramikschicht aufgedruckt. In gleicher Weise wird eine andere Keramikschicht bedruckt, aber so, daß beim übereinanderlegen der beiden Schichten sich die Elektroden nur teilweise iiherdeEken, so daß sie gegeneinander in der Weise versetzt sind, wie dies beispielsweise bei den Flektroden nach Fi<iur 1 der Fall ist.
  • Es werden dann noch weitere Schichten nach dem Siebdruckverfahren bedruckt bis die Anzahl der Schichten der Zahl der gewünschten Elektroden jedes Kondensators entspricht. Wenn beispielsweise jeder Kondensator 16 Elektroden haben soll, so sind 16 Schichten erforderlich und wenn auf jede Schicht beispielsweise 200 Elektroden nebeneinander aufgedruckt sind, so ergeben sich 200 Kondensatoren.
  • In der Praxis werden noch unbedruckte Keramikschichten auf die Stirnseiten aufgebracht, um die äußeren Elektroden zu schützen und eine genügende Spannunnsfestigkeit zu erzielen.
  • Die Keramikschichten werden in der Weise hergestellt, daß ein Trägerband, vorzugsweise aus Polypropylen, Polyäthylen oder Papier, mit dem ungebrannten Keramikmaterial beschichtet wird, daß dann das Trägerband in einzelne Blätter zerschnitten wird und diese an Metallrahmen befestigt werden, bevor sie nach dem Siebdruckverfahren bedruckt werden.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß dieses Verfahren bestimmte Nachteile hat. Insbesondere ergibt das Siebdruckverfahren unrenelmäßige Ränder und eine Oberfläche mit punktförmioen Erhöhungen bei den aufgedruckten Elektroden. Die Genauigkeit des Druckes ist nicht so groß wie gewünscht, insbesondere wenn die Druckfläche groß ist und eine große Anzahl von Elektroden enthält, weil durch die Wirkung des Gummiwischers heim Siebdrucken das Sieb über die Breite des Druckrahmens gedehnt wird, d.h. mehr in der Preite gedehnt wird, inshesonderp gegen dir tasten hin, als in der Länge. Auf diese gleise werden die Elektrodenmuster in diesem Bereich des Siebes verzerrt. So sind die Drucke auf der Keramikunterlage nicht identisch, insbesondere die ruckmuster an der Kante des Drucksiehes.
  • Außerdem müssen beim Siebdruckverfahren die Viskosität und die Temperatur der druckfarbe genau beachtet werden, weil es sonst schwierig wird, eine exakte Reproduktion des Siehmusters bei jedem Druckvorgang zu erhalten.
  • GemäR der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren vorgeschlagen, bei dem eine dielektrische Schicht erzeugt wird, ein Träger mit einem Oberzug aus leitendem Elektrodenmaterial versehen wird, dann das Elektrodenmaterial von dem Träger auf die dielektrische Schicht übertragen wird, um darauf eine Elektrode zu bilden, und dann zwei oder mehrere solcher mit Elektroden versehenen dielektrischen Schichten aufeinander gestapelt werden, um einen Kondensator zu bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, welche eine Flachdruckplatte enthält, die ein Elektrodenreliefmuster auf ihrer Oberfläche besitzt, Mittel, um dielektrische Schichten mit der Druckplatte in Kontakt zu bringen, Mittel, um einen Träger, der mitleitendem Elektrodenmaterial bedeckt ist, mit der Druckplatte in Kontakt zu bringen, und Mittel, um Druck und Wärme auf die Druckplatte auszuüben, um die dielektrischen und leitenden Schichten miteinander zusammenzubringen, so daß ein Elektrodenmuster auf die dielektrische Schicht übertragen wird.
  • Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt einen Mehrschicht-Keramikkondensator bekannten Aufbaus.
  • Figur 2 zeigt schematisch, wie die Elektroden auf die dielektrischen Schichten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung übertragen werden.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung und einen Verfahrensschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung und Figur 5 zeigt schematisch die letzten Verfahrensschritte bei der Herstellung.
  • Bei der Anordnung nach Figur 2 der Zeichnung verlaufen die einzelnen Verfahrensschritte von links nach rechts.
  • Auf der linken Seite wird ein flexibles Trägerband oder ein Streifen 7, vorzugsweise aus Polypropylen oder mit Silikon überzogenem Papier, in die Schlickergießstation 5 eingeführt, wo die dielektrischen Schichten 8, beispielsweise aus Pariumtitanat, auf das Band 7 aufgegossen werden, wobei die Dicke der Schicht genau eingestellt wird, beispielsweise unter Verwendung eines Abstreifmessers. Die Dicke liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,al25 bis 0,075 Millimeter.
  • Es können auch andere keramische Stoffe als Pariumtitanat verwendet werden. Bariumtitanat hat eine hohe Dielektrizitätskonstante von etwa 7000, jedoch stehen auch andere Keramikmaterialien zur Verfuegung, welche Dielektrizitätskonstanten im Eereich von 40 bis 7000 haben, deren Auswahl von den gewünschten Eigenschaften des fertigen Kondensators abhängt. Eine hohe Dielektrizitätskonstante gibt einen Kondensator mit großer Kapazität, jedoch niedriger dielektrischer Festigkeit, so daß die Betriebsspannung verhältnismäßig niedrig liegt. Andererseits einnet sich das Material mit niedrigerer Dielektrizitätskonstante für höhere Spannungen, ergibt jedoch niedrigere Kapazitäten.
  • Die Station 6 ist die Flachdruckstation, wobei die Beschichtung auch in anderer Weise als durch Flachdruck erfolgen kann, welcher ein zweites Trägerband oder ein Streifen 9 zugeführt wird, welches mit leitendem Elektrodenmaterial 10 beschichtet wird, beispielsweise mit Silber, Palladium, Platin, Gold, Nickel oder Platin-Palladium-Legierung. Palladium wird jedoch bevorzugt. Das Trägerband 9 kann beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder mit Silikon überzogenem Papier oder auch aus anderem Material bestehen, von dem das Elektrodenmaterial im Bedarfsfalle leicht abgenommen werden kann. Es ist auch möglich, die Elektrodenschicht durch stromlose Plattierung niederzuschlagen und die trockene Dicke der Elektrodenschicht sollte geringer sein als 0,025 Millimeter, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 1001um liegen.
  • Die beiden beschichteten Trägerbänder werden dann in die Elektrodenübertragunqsstation 11 eingeführt, in der zwei erhitzte Druckplatten 12 und 13 so angeordnet sind, daß die beiden beschichteten Trägerbänder 7 und 9 darüberlaufen können. Wie aus der Figur zu ersehen ist, hat die Druckplatte 12 ein Elektrodenreliefmuster 14 an ihrer Unterseite, das aus Messing besteht und genau dem gewünschten Elektrodenmuster entspricht, das auf die Keramikschicht 8 auf dem Trägerband 7 übertragen werden soll.
  • Die beiden beschichteten Trägerbänder werden zwischen den Platten aufeinander gedrückt, bei einer Temperatur der Druckplatten von 50 OC und bei einem Druck von etwa 4 104-N/m2. Bei den durchgeführten Versuchen wurde der Druck etwa 3 Minuten lang aufrechterhalten. Es können auch andere Kombinationen der Einwirkung von Hitze und Druck verwendet werden, was sich insbesondere nach dem verwendeten Trägerband und dem Elektrodenmaterial richtet. Bei Verwendung einer automatischen Presse anstatt einer Handpresse und durch Veränderung der Erwärmuna, des Druckes und der Obertragunesoeschwindigkeiten kann die Obertragungszeit von 3 Minuten noch winter vermindert werden, möglicherweise auf einige Sekunden.
  • Aus der Elektrodenübertragungsstation 11 tritt das Trägerband 7 aus, welches den dielektrischen Oberzug und das darauf angeordnete Elektrodenmuster 14 trägt, sowie getrennt das Trägerband 9, welches den Rest des Elektrodenmaterials 10 trägt, das nicht auf den dielektrischen Oberzug übertragen wurde.
  • Während des Obertragunqsvorganges werden Löcher 15 in und Palladiummarkierungen 15a und 15b auf dem dielektrischen Oberzug 8 (Figur 3) erzeugt, so daß die bedruckte Dielektrikumsschicht in den weiteren Fertigungsstationen in eine genau vorbestimmte Lage gebracht werden kann. Die vollständig bedruckten Schichten sind in Figur 3 bei 16 dargestellt. Der besseren Obersicht halber sind nicht alle aufgedruckten Elektroden in der Figur dargestellt.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Verfahrensschritt wird das keramische eand 8 mit den Elektroden 14 von dem Trägerband 7 abgelöst und wird dabei durch die Transportrollen x geführt, deren Bewegung durch fotoelektrische Ablesemittel, wie z.B. R an der Kante des Bandes, gesteuert wird. Die fotoelektrischen Sensoren fühlen die Palladiummarkierungen 15a und 15b auf dem Band ab, die bei dem Obertragungsvorgane aufgedruckt wurden und die einen Abstand voneinander haben, der einer Druckfläche entspricht.
  • Durch eine solche Anordnung kann die erste Elektrodenreihe 16 mittels des Sensors RR in die richtige Lage gebracht werden und die zweite Reihe durch den Sensor RL, so daR die Lage der heiden Flektrodenflächen in der Stanzstation 17 gegeben ist.
  • Mehrere solcher Schichten werden aufeinander geschichtet in der Stanzstation 17, wobei die Aufeinanderschichtung in der Weise erfolgt, daß die Elektrodenschichten in der dargestellten Weise übereinanderliegen. Die Stanzstation 17 hat einen Stempel 20, der die einzelnen Keramikplättchen 16 in das Gesenk 21 stanzt, wobei die Keramikbänder synchron zwischen den einzelnen Stanzvorgängen weitertransportiert werden, und die Anzahl der mit Elektroden bedeckten Keramikschithten und der unbedeckten Keramikschichten automatisch eingehalten wird. Der Stempel 20 greift in das Gesenk 21 ein, und zwar mit einer genauen Passung.
  • Sowohl Stempel als auch das Gesenk werden auf etwa 50 C erhitzt.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, wird auch eine dielektrische Schicht 22 ohne Elektroden der Stanzstation 17 zugeführt, deren Abschnitte auf dem oberen und unteren Ende des Kondensators zu liegen kommen. Ein typisches Beispiel für eine Folge von Stanz- und Preßvorgängen ist im folgenden für einen Kondensator mit sechs Elektroden angegeben: 1. Positionieren eines unbedeckten Bandes in der Stanzvorrichtung; 2. Ausstanzen und Zurückziehen des Stempels; 3. Positionieren eines unbedeckten Streifens in der Stanzvorrichtung; 4. Ausstanzen und Zurückziehen des Stempels; 5. Positionieren eines unbedeckten Bandes in der Stanzvorrichtung; 6. Ausstanzen und Zurückziehen des Stempels; 7. linksseitiges Positionieren des Elektrodenmusters in der Stanzvorrichtung; 8. Ausstanzen und Zurückziehen des Stempels; 9. rechtsseitiges Postionieren des Elektrodenmusters in der Stanzvorrichtung; 10. Ausstanzen und Zurückziehen des Stempels; 11. Wiederholung der Vorgänge 7 bis 10 bis alle Elektroden verwendet sind (das sind sechs Elektroden); 12. Wiederholung der Vorgänge 1 bis 6.
  • Die Stanzvorgänge sind so gewählt, daß die Plättchen leicht gegen die Basis 23 des Gesenks 21 gedrückt werden, jedoch in diesem Verfahrensschritt nicht unter hohen Druck gesetzt werden.
  • 13. Mittels des Stempels 20 wird nun ein hoher Druck von etwa 3,4-107 N/m2 von etwa für eine Dauer von 2 bis 3 Minuten ausgeübt, um die einzelnen Plättchen in dem Gesenk miteinander zu verbinden; 14. Bei zurückgezogenem Stanzstempel 20 wird der Auswerfer 23 betätigt, durch den die erzeugten Stapelblöcke hochgeschoben werden, so daß sie in Höhe der oberen Fläche des Gesenks liegen, von wo sie von Hand oder automatisch abgenommen werden.
  • Die Anzahl der aleichzeitio hergestellten Kondensatoren kann bis zu 3000 betragen, wobei jeder einzelne Kondensator die benötigte Anzahl von Elektroden hat, so daß die erforderliche Kapazität erhalten wird.
  • In den Figuren wurden nur einige der Kondensatorstapel dargestellt. Fin ausgeworfener Block ist in Figur 3 bei 24 dargestellt.
  • In Figur 4 ist dargestellt, daß der Kondensatorblock 24 auf eine Unterlage 25 aufgebracht wird, die vorzugsweise aus Polyestermaterial besteht, und die an einer Metall platte 26 haftet. Die Platte wird zu einer Schneidestation 27 geführt, wo sie genau auf einem wärmeableitenden Tisch 28 positioniert wird. Dieser Tisch ist so ausgebildet, daß seine Pewegung in einer Ebene in zwei Richtungen steuerbar ist. Der Kondensatorblock 24 wird zuerst längs der Schnittlinie 29a, 29b, 29c usw. in einer Richtuna zerteilt, dann um 900 gedrehet und in der anderen Richtung geteilt.
  • Das Zerteilen erfolgt mittels eines Messers 30, das senkrecht zur Oberfläche des Blockes bewegbar ist. Dieses Messer wird vorzugsweise pneumatisch betätigt.
  • Der Tisch 28 wird in die verschiedenen Schneidepositionen mittels einer elektronischen Steuerung bewegt. Die Größe der Bewegung wird durch eine oniusablesuno 31 sichtbar gemacht, welche mit einer Genauigkeit von 0,02 mm ableshar ist. Auf diese Weise wird die Lanze des Tisches 28 gesteuert.
  • Nach dem Zerschneiden werden die einzelnen Kondensatoren, wie z.B. der Kondensator 32, dadurch entnommen, daß das Polyesterband abgezogen und leicht gebogen wird, wobei die einzelnen Kondensatoren abfallen.
  • Die restlichen Verfahrensschritte sind in Figur 5 schematisch dargestellt. Die ungebrannten Kondensatoren 32 werden einem Ofen 33 zugeführt, der eine Erhitzuna bis auf 400 OC erlaubt, um das Bindemittel in dem Keramikmaterial zu entfernen. Sie werden dann in einem Sinterofen 34 gesintert und bei der Station 35 werden die Stirnsettenanschlüsse angebracht, vorzugsweise durch Aufstreichen eines lufttrocknenden Leitsilbers. Durch dieses Leitsilher werden die an den Stirnseiten freiliegenden Elektroden 2b und 2a auf gegenüberliegenden Stirnflächen 1 und 3 des Kondensators kontaktiert, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • Die Leitsilberüberzüge werden in einem Ofen 36 bei beispielsweise 80 oC eingebrannt und in der Station 37 werden Drähte an den eingebrannten Oberzügen befestigt.
  • Dann werden die Kondensatoren mit einer Umhüllung versehen, beispielsweise aus Epoxidharz, was in der Station 38 geschieht und schließlich in der Station 39 geprüft und mit einer Kodierung versehen. Die in Figur 5 dargestellten Verfahrensschritte werden in an sich bekannter Weise ausgeführt, so daß eine weitere Erläuterung nicht erforderlich ist.
  • Das beschriebene Verfahren enthält die Stationen 5 und 6 von Figur 2 zur Herstellung eines mit Keramikmasse beschichteten Trägerbandes und eines Trägerbandes, welches mit leitendem Elektrodenmaterial beschichtet ist. Diese beiden Verfahrensschritte werden jedoch vorzugsweise durch einen anderen Hersteller auseeführt, der auf die Beschichtung von Trägerbändern spezialisiert ist. Die beschichteten Bänder werden daher vorzugsweise von einem anderen Hersteller bezogen und direkt der Druckstation 11 zugeführt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Elektroden in Reihen und Spalten angeordnet sind. Anstatt der Anordnung von Querreihen aus Elektroden kann eine einzelne Elektrodenreihe in der Station 11 aufgedruckt werden, so daß in der Station 17 nur einzelne Reihen aufeinander gestapelt werden müssen. Dann muß in der Station 27 nur eine Durchtrennung in einer Richtung erfolgen, um einzelne Kondensatoren 32 zu erhalten.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondenstatoren aus mehreren aufeinander gestapelten dielektrischen Schichten mit dazwischenliegenden Elektroden, bei dem ein Trägerband mit dielektrischem Material beschichtet, Elektroden auf die Oberfläche des dielektrischen Materials aufgedruckt, das dielektrische Material in einzelne Teile zerschnitten und diese Teile übereinander gestapelt werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zweites Trägerband (9) mit Elektrodenmaterial (10) beschichtet und das Elektrodenmaterial (10) von dem Trägerband (9) zur Bildung von Elektroden (14) auf die Oberfläche des dielektrischen Materials (8) auf dem anderen Trägerband (7) übertragen wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Elektrodenmaterial (10) beschichtete Trägerband (9) mit der Beschichtung auf die Oberfläche des dielektrischen Materials (8) mittels einer Flachdruckplatte (12) aufgedruckt wird, welche an ihrer Oberfläche das Reliefmuster der zu übertragenden Elektrodenflächen (14) hat.
  3. 3.) Verfahren nach Ansnruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Obertranunnsvorgana (11) Druck und Wärme zur Einwirkung gebracht werden.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (8) durch Schlickerguß von keramischem Material auf einem flexiblen Trägerband (7) erzeuqt und schließlich vom Trägerband (7) abgezogen wird.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (8) mit den aufgedruckten Elektroden (14) in einzelne Blätter zerteilt wird und daß diese Blätter mit gegeneinander versetzt angeordneten Elektroden aufeinander gestapelt werden.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dielektrische Schicht (8) identische Elektrodenmuster (14) und zusätzlich Positionsmarkierungen (15a, 15b) aufgebracht werden.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die Markierungen (15a, 15b) zugleich mit dem Obertragen der Elektrodenmuster (14) auf die dielektrische Schicht (8) aufgebracht werden.
  8. 8.) Vorrichtunn zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Elektrodenhertragun4sstation (11) enthält, welche Transportmittel für die Trägerbänder (7, 9) mit der dielektrischen Schicht (8) und mit der Elektroden schicht (10) enthält sowie zwei gegeneinander bewegbare und heizbare Druckplatten (12, 13), von denen eine (12) mit einem Elektrodenreliefmuster versehen ist und daß zwischen der Elektrodenübertraguncsstation (11) und einer Stanzstation (17) fotoelektrische Sensoren (RR, RL) für die Markierungen (15a, 15b) auf der dielektrischen Schicht (8) zur Positionierung der ausgestanzten Plättchen besitzt.
DE19772746732 1976-10-21 1977-10-18 Elektrischer kondensator Pending DE2746732A1 (de)

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