DE2746571C2 - Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Beschichten von GegenständenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/04—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0278—Arrangement or mounting of spray heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/04—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zum Beschichten von Gegenständen mit Lacken. Farben. Emailen, Glasuren usw. verwendet werden.
Das Beschichten kann durch Suspensionszerstäubung von Stoffen, die den Überzug bilden, erfolgen. RpsnnHprc 7u/pHimäRio Ut Hip Anwpnriunp der Vorrichtung zum Herstellen eines Überzugs verschiedener sanitärtechnischer Gegenstände mit Glasuren, Emailen und anderen Suspensionen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zum Beschichten von Gegenständen mit Lacken. Farben. Emailen, Glasuren usw. verwendet werden.
Das Beschichten kann durch Suspensionszerstäubung von Stoffen, die den Überzug bilden, erfolgen. RpsnnHprc 7u/pHimäRio Ut Hip Anwpnriunp der Vorrichtung zum Herstellen eines Überzugs verschiedener sanitärtechnischer Gegenstände mit Glasuren, Emailen und anderen Suspensionen.
Zur Zeit sind bezüglich des Aufbaus und der Wirkungsweise verschiedene Vorrichtungen bekannt,
die zum Auftragen der Überzüge auf die Gegenstände bestimmt sind.
Eine dieser Vorrichtungen ist zum Glasieren von Sanitärkeramikgegenständen bestimmt Die Vorrichtung
weist ein Förderband zur Beförderung der Gegenstände durch die Glasierungskammern auf, wobei
auf die Gegenstände manuell durch pneumatische Zerstäuber ein Glasurüberzug aufgetragen wird. Die
Hauptnachteile dieser Vorrichtung sind ein geringer Mechanisierungsgrad und eine verhältnismäßig geringe
Leistung.
Bekannt sind weiter Vorrichtungen, bei denen das Auftragen des Überzugs auf die Gegenstände mechanisiert
ist
Eine dieser Vorrichtungen weist ein horizontal umlaufendes Förderband auf, das durch die mit pneumatischen
Zerstäubern ausgestattete Glasierungskammer ve 'läuft
wobei die Zerstäuber mittels spezieller Antriebsvorrichtungen komplizierte räumliche Bewegungen gegenüber
den auf dem Förderband befindlichen Gegenständen durchführen.
Bekannt ist ebenfalls eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung, die mit pneumatischen Zerstäubern ausgerüstet
ist und nach einem vorgegebenen Programm die Arbeitsbewegungen wiedergibt. Für die Steuerung der
Zerstäuberbewegungen iaui dem Programm ist ein
Steuergerät vorgesehen.
Nachteile der zuletzt genannten zwei Vorrichtungen sind: die Notwendigkeit ein spezielles Arbeitsprogramm
für jeden Gegenstand auszuarbeiten, ein ziemlich komplizierter A*ufbau, die Notwendigkeit die
physikalischen Kennwerte der Suspension des Überzugsstoffes, die der Berechnung des Sieuerprogramms
zugrunde liegen, streng einzuhalten, da beim manuellen Glasieren die Änderungen der Suspensionswerte
operativ aufgegriffen und die Arbeitsbewegungen dementsprechend korrigiert werden können, während
die genannten Vorrichtungen nur an Hand des vorgegebenen Programms arbeiten.
Dieser Umstand neben der Notwendigkeit, die genanmen Vorrichtungen, insbesondere die selbsttätig
arbeitende Vorrichtung durch hochqualifiziertes Persona! bedienen zu lassen, erschweren wesentlich ihre
Verwendung. Ein wesentlicher Nachteil der aufgezählten bekannten Vorrichtungen ist such die Verwendung
pneumatischer Zerstäuber, weil die Kaminern zum Auftragen der Überzüge dann mis verhältnismäßig
komplizierten Ventilationssystemen sowie mit Fangvorrichtungen für die zerstäubte Glasur ausgestattet
werden müssen.
Neben den aufgezählten ist weiter eine Vorrichtung bekannt, in der Zentrifugalzerstäuber verwendet werden
(DD-PS 1 11 649). Diese Vorrichtung besteht aus mindestens zwei hintereinander angeordneten und
gegeneinander um 180° gedrehten Kammern, in denen Zentrifugalzerstäuber angeordnet sind. In jeder Kammer
ist in der eiten Seite des Förderbands ein
Zerstäuber mit einem senkrecht zur Förderbandachse gerichteten Zerstäubungskegel angeordnet und auf der
anderen Seite des Förderbandes sind zwei Zerstäuber vorgesehen, deren Zerstäubungskegelachsen gegeneinander
gerichtet sind und mit den Senkrechten zur Förderbandachse Jeweils einen SDitzen Winkel einschließen.
Nachteilig bei dieser Voi richtung ist. daß ein gleichmäßig starker Überzug an sämtlicne Außenflächen der zu
glasierenden Gegenstände nicht mit Sicherheit aufgetragen werden kann, da die sich längs der Förderbandachse
erstreckenden Seitenflächen der Gegenstände mit einer stärkeren Glasur überzogen werden als die
vertikal nach oben gerichteten Flächen. Daher müssen die Gegenstände, vor allem ihre vertikal nach oben
gerichteten Flächen, nachglasiert v/erden, wozu in der Förderbandlinifc noch eine zusätzliche Kammer zur
manuellen Nachglasierung der Gegenstände vorgesehen werden muß. Da dazu zusätzliches Bedienungspersonal
erforderlich ist. wird die Arbeitsproduktivität herabgesetzt und außerdem hängt die Güte des
beschichteten Gegenstandes von der Qualität der Nachglasierung ab.
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen zu schaffen, die ein gleichmäßiges Auftragen des Überzugs
auf den gesamten Außenflächen von Gegenständen mit unterschiedlicher Gestalt sichert.
Die gestellte Aufgaoe wild duich die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
In den Zeichnungen vv rd ein in der Beschreibung
näher erläuiertes Ausführungsbeispiei d:r Vorrichtung
zum Beschichten von Gegenstanden nach der "-fiidung
schematisch dargestellt, es zeigt
F ι g. 1 die Draufsicht der Vorrichtung zurr. Beschichten
von Gegenständen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Lin: '-Il der Fig. I.
F i g. 3 einen Schnitt nach drr Lime iII-HI der F ι g. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte v.Trchtung setzt sich aus
vier nacheinanderioigend angeordneten Kammern 1,2, 3 und 4 zusammen, durch die ein Förderband 5 verläuft,
das für die Verschiebung der Gegenstände be" ihrer Glasierung dient, [ede Kammer ist mit zwei in
verschiedenen Höhen in Parallelebenen, je einer an jeder Seite des Förderbandes angeordneter Zentrifugalzerstäuber
6 und 7, 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 ausgestattet. Die Achsen der Zerstäubungskegei sind
gegeneinander versetzt, so daß sich die Zerstäubungskegei gegenseitig nicht berühren. Bei der einen Hälfte
der Zerstäuberpaare 6,7 und 8,9 überqueren die Achsen
der Zerstäubungskegel die Förderbandachse 5 unter einem spitzen Winkel zur Senkrechten auf die
Laufrichtung des Förderbandes in der Zeichnung von links nach rechts und bei der anderen Hälfte der Paare
10, 11 und 12, 13 von rechts nach links. Die in benachbarten Kammern angeordneten Zentrifugalzerstauber
6 und 8 bzw. 7 und 9 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 13, die sich an einer Seite des Förderbandes 5 befinden
und in bezug auf seine Achse in gleicher Weise geneigt sind, sind in unterschiedlichen Höhen aufgestellt Die
Zentrifugalzerstäuber 6, 9, 10 und 13 sind etwas oberhalb der Oberkante der zu glasierenden Gegenstände
vorgesehen, während die Zentrifugalzerstauber 7, 8, 11 und 12 sich auf der Wagenebene des
Förderbandes 5 befinden. Jeder Zentnfugalzerstäuber ist in einem Gehäuse 14 angeordnet und hat einen
eigenen Elektroantrieb 15.
ίο Die Kammern 1,2,3 und 4 haben ein Sattelgcwölbe. auf
deren Innenoberfläche jalousiegitler 16 befestigt sind,
die ein Tropfen von Glasur vom Gewölbe auf die zu glasierenden Gegenstände verhindern.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt.
Die zu glasierenden Gegenstände, zum Beispiel Sanitärkeramik, sind auf den Wagen des dauernd
umlaufenden Förderbandes 5 aufgestellt und bewegen sich der Reihe nach durch die hintereinander liegenden
Kammern 1,2, 3 und 4.
Wenn die Gegenstände durch die Kammern 1,2,3 und 4
laufen, durchqueren sie die Zerstäubungskegei der
kontinuierlich arbeitenden Zentrifugalzerstauber 6,7,8,
9,10, 11, 12 und 13, so daß ihre gesamte Außenoberfläche
mit Glasur überzogen wird. Dank tier Neigungen der oben liegenden Zentrifugalzerstauber 6, -j, IO und 13
und der unten liegenden Zentrifugalzerstauber 7, 8, 11 und 12 in entgegengesetzter Richtung zueinander wird
die erforderliche Richtung ihrer Zerstäubungskege! —
bei den oben liegenden Zentrifugalzerstäubern von oben nach unten, bei den unten liegenden Zentrifugalzerstäubern
von unten nach oben — gesichert
Die zu zerstäubende Giasursuspension, die die Gegenstände nicht getroffen hat, wird in einem nicht gezeigten Auffanggefäß aufgefangen, von wo sie nach Sieb- und magnetischer Aufbereitung zur Wiederverwendung zurückgeführt wird.
Die zu zerstäubende Giasursuspension, die die Gegenstände nicht getroffen hat, wird in einem nicht gezeigten Auffanggefäß aufgefangen, von wo sie nach Sieb- und magnetischer Aufbereitung zur Wiederverwendung zurückgeführt wird.
Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine relative Einfachheit des Aufbaus und des Betriebs aus und
sichert ein gleichmäßiges und qualitatives Auftragen der
zu zerstäubenden Überzüge auf Gegenstände unterschiedlicher Gestalt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen,
die kontinuierlich auf etriem Förderband durch hintereinander angeordnete Kammern transportiert
werden, mit zu beiden Seilen des Förderbandes und in verschiedenen Höhen angeordneten Zentrifugalzerstäubern,
deren Zerstäubungskegelachsen in Draufsicht die Längsachse des Förderbandes unter
einem spitzen Winkel kreuzen, wobei in jeder Kammer ein Zentrifugalzerstäuber eine von oben
nach unten schräg auf den Gegenstand gerichtete Zerstäubungskegelachse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrifugalzerstäuber (6- 13) in den Kammern (1—4) paarweise aufgestellt
sind, wobei der eine Zentrifugalzerstäuber (7 bzw. 9 bzw. 11 bzw. 13) eines jeden Paares auf der
einen Seite des Förderbandes (5) und der andere Zentrifugalzerstäuber (6 bzw. 8 bzw. 10 bzw. 12)
eines jeden Paares auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes (5) angeordnet ist, wobei die
Achsen der 7~rstäubungskegel der Zentrifugalzerstäube!
(6 und 7 bzw. 8 und 9 bzw. 10 und 11 bzw. 12
und 13) in Draufsicht in parallelen Ebenen angeordnet sind und bei der Hälfte der Paare der
Zentrifugalzerstäuber (6,7 und 8,9) die Längsachse des Förderbandes (5) in der einen Richtung geneigt
und bei der anderen Hälfte der Paare der Zentrifugalzerstäuber (10, 11 und 12, 13) in der
entgegengesetzten Richtung geneigt kreuzen.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer jeden Seite des
Förderbandes (5) angeordneten und in Draufsicnt gleichgerichteten Zentrifugalzerstäuber (7 und 9
bzw. Π und 13 bzw. j und j bzw. iO und 12) so
benachbarter Kammern (', 2 bzw. 3, 4) in unterschiedlichen Höhen liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen der Zerstäubungskegel der in Paraüelebenen paarweise angeordneten Zentrifugalzerctäuber
(6 und 7,8 und 9,10 und 11,12 und 13)
aufeinander bezogen um einen solchen Abstand versetzt sind daß ein gegenseitiges Berühren ihrer
Zerstäubungskegel ausgeschlossen ist
45
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746571A1 DE2746571A1 (de) | 1978-09-14 |
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US3422793A (en) * | 1967-05-12 | 1969-01-21 | Henderson Clay Products Inc | Apparatus for applying fluid materials |
FR2272751A1 (en) * | 1974-05-30 | 1975-12-26 | Inst Str Keramiki | Glazing coating application process - uses centrifugal vapouriser discs on opposite sides of item conveyor at different angles |
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- 1977-03-10 SU SU772461864A patent/SU755570A1/ru active
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Also Published As
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